Sowjetische Westgruppe

Begonnen von Wiking, 10 Mai 2022, 17:53:36

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Wiking

Hallo,

Warum gab es in der sowjetischen Westgruppe keine Marineeinheiten auf dem Gebiet der DDR?
Im Gegensatz zu den starken Verbänden der sowjetischen Land und Luftstreitkräfte auf dem Gebiet der DDR gab es nichts vergleichbares bei den Marinestreitkräften.
War es die Möglichkeit zu Beginn eines Konfliktes mit Nato-Streitkräften hohe Verluste zu erleiden?
Überließ man dies der Volksmarine die damit faktisch in den ersten Tagen eines Krieges auf sich alleine gestellt war?
Ich habe einmal gelesen das nach eigenen Berechnungen der Volksmarine mit 40-50% Verlusten an Einheiten in den ersten 3-6 Tagen gerechnet wurde.
In Swinemünde war glaube ich der nächstliegende sowjetische Verband, einige Raketenschnellboote.

Mit freundlichen Grüßen,

Wiking :MG:

M-54842

#1
Zitat von: Wiking am 10 Mai 2022, 17:53:36
In Swinemünde war glaube ich der nächstliegende sowjetische Verband, einige Raketenschnellboote.

Dort lag die 24. Selbstständige RS-Boot-Brigade der BRF.
In Sassnitz lagen noch ein paar U-Jäger der BRF. Eine Dienststelle an Land gab es beispielsweise in Wiek auf Rügen. Hierbei handelte es sich um eine Selbstständige Funkaufklärungskompanie der BRF.

Wiking

Hallo,

Zitat von: M-54842 am 10 Mai 2022, 19:44:20


In Sassnitz lagen noch ein paar U-Jäger der BRF. Eine Dienststelle an Land gab es beispielsweise in Wiek auf Rügen.

Als fester Stützpunkt? Zu welchem Zeitpunkt war das?

Wiking  :MG:

M-54842

Wenn ich es richtig im Kopf habe, bis 1991.

Wiking

So ab 1987 oder schon früher?

M-54842

Schon wesentlich früher. Es handelte sich um U-Jäger der 461. U-Jagd-Abteilung der BRF.

der erste

Nach dem Kriegsende 1945 gab es mehrere Stützpunkte der sowjetischen Rotbannerflotte in Deutschland. Das waren Peenemünde, Sassnitz, Warnemünde und Wismar.  Es blieben nach der Reorganisation der baltischen Flotte davon 2 Stützpunkte übrig- Sassnitz und Swinoujscie. Einige TT wurden auch reorganisiert und die 24. selbstständige Raketenschnellbootsbrigade mit RS- und TS Booten sowie Unterstützungseinheiten wurde in Swinoujscie stationiert. Diese Brigade hatte in ihrem Bestand die 234. Küstenschutzabteilung. Sie war mit 3-4 U- Jagdschiffen in Sassnitz stationiert. Die Typen wechselten, aber in den 70er und 80er Jahren waren es die Schiffe des Prj. 204 "Poti". Ab und zu sah man auch einen U-Jäger "Pauk". Diese Abteilung war der 24. sRSB Kader- und Sicherstellungsmäßig unterstellt, operativ unterstand sie direkt dem Flottenkommando in Kaliningrad und wurde von dort aus auch geführt. Die Hauptaufgabe bestand darin, durch den Sund einlaufende gegnerischen Kräfte aufzuklären, zu begleiten und gegebenenfalls zu bekämpfen. Der Abzug der letzten beiden Schiffe aus Sassnitz erfolgte 1991.
Ebenfalls hatte die baltische Flotte in der DDR die 22. Spezialaufklärungsabteilung mit Funkmess- und Fernmeldestationen stationiert. Das waren die TT 08538 in Wustrow, 08383B in Wiek, 08538 A in Lohme und Ranzow sowie in Graal Müritz. In Erfurt gab es die Funkaufklärungsstelle 0838W. Sie unterstand ebenfalls dem Flottenkommando. Die auf Rügen stationierten TT wurden durch die 24. sRSB sicherstellungsmäßig mit versorgt.
Noch einen Zusatz: die VM wäre nicht auf sich allein gestellt gewesen. Im Kriegsfall wäre sie ein Teil der vereinigten Ostseeflotte gewesen, zusammen mit der baltischen und der polnischen Seekriegsflotte, handelnd unter einem Kommando. In der Regel wäre das der Chef der baltischen Rotbannerflotte gewesen, dem damit alle Kräfte aller Flotten unterstellt gewesen wären. Trotzdem gab es darunter natürlich auch Führungsebenen. Der Chef der 6. Flottille der VM wäre Chef der Stoßkräfte geworden, d.h. ihm wären die Einheiten der 6.Flottille und der 24. sRSB, das Küstenraketenregiment der VM und die Marinefliegerkräfte der VM unterstellt worden. Handlungsraum wäre die Verantwortungszone der VM gewesen, hauptsächlich die Ostsee vor unserer Haustür. Es gab Übungslagen, in denen das auch erprobt wurde.

Wiking

Bedanke mich für die Infos, da war einiges Neu, besonders das die sowjetischen Rotbannerflotte  eigene feste Stützpunkte auf DDR - Gebiet hatte.

Ein gerade zufällig entdecktes Video als Beigabe..... :-)
https://www.youtube.com/watch?v=jMcPUIIqi6w

Wiking :MG:


2M3

Zitat von: Wiking am 10 Mai 2022, 17:53:36
Warum gab es in der sowjetischen Westgruppe keine Marineeinheiten auf dem Gebiet der DDR?

Moin,

neben dem bereits geschriebenen, dürfte ein weiterer Grund die fehlenden Hafenkapazitäten an der ostdeutschen Ostseeküste gewesen sein. Wie auch die zivilen Häfen waren die bestehenden militärischen Stützpunkte mit fortschreitendem Aufbau der Volksmarine übervoll. Bei der 1. Flottille in P'münde wurde z. B. nach Auffüllung der 1. Landungsschiffbrigade mit Proj. 108 und Zulauf der beiden ähnlich großen Versorger Proj. 109 um 1980 rum (zusammen 14 Schiffe a 90 Meter Länge) die 1. LS-Abteilung mit ihren 6 Schiffen wegen Platzmangel auf die andere Seite der Peene nach Kröslin verlegt. Ab 1982 war dann auch kein Platz mehr für alle 8 U-Jäger der Parchim-Klasse Proj. 133, die die 6 viel kleineren Einheiten der Hai-Klasse (1. UAW-Abteilung) ablösten. Also wurden auch hier 2 Abteilungen (1. und 3. UAW) a je 4 Schiffe gebildet und die 3. UAW-Abteilung (später KSS) mit ihren 4 Einheiten nach Sassnitz ausgelagert.

Dazu kam noch die z. T. ungünstige Lage der Stützpunkte mit langen Wegen zur offenen See besonders in Dranske (6. Flottille) und P'münde (1. Flottille).

Gruss Frank

Flottenschule Parow 78-79, Ausbildung Ari-leicht, 25mm 2M3/M110 und 30mm AK-230, 79-82 Ari-Maat 1. MSR Abteilung/1. Flottille Peenemünde auf Proj. 89.2 MSR-lang/Kondor-II

Urs Heßling

moin,

Zitat von: der erste am 10 Mai 2022, 20:53:46
... und die 24. selbstständige Raketenschnellbootsbrigade mit RS- und TS Booten sowie Unterstützungseinheiten wurde in Swinoujscie stationiert.
ich meine mich zu erinnern, 1994 einen kurzen Film mit Auslaufen sowjetischer FK-Schnellboote vom Typ OSA-II (Projekt 205U ?) aus Saßnitz (?) gesehen zu haben

Zitat von: Wiking am 10 Mai 2022, 21:20:55
Ein gerade zufällig entdecktes Video als Beigabe..... https://www.youtube.com/watch?v=jMcPUIIqi6w
Guter Fund :MG: top ... Zerstörer, Fregatten und S-Boote noch in "Schnellbootweiß"

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

der erste


kalli

Zitat von: der erste am 10 Mai 2022, 20:53:46
Nach dem Kriegsende 1945 gab es mehrere Stützpunkte der sowjetischen Rotbannerflotte in Deutschland. Das waren Peenemünde, Sassnitz, Warnemünde und Wismar.

Als kleine Ergänzung sei hinzugefügt:
Auch die Dnepr (Fluß) Flottille war mit ihren Einheiten einige Jahre präsent. Die Hauptbasis war in Fürstenberg (jetzt zu Eisenhüttenstadt gehörig), Abteilungen in Spandau und in Oderberg.

hillus

Moin,

das Thema ist verführerisch, denn wenn man will. wird es ein abendfüllendes Programm. Ich sprach gestern Abnend mit Holger (der erste), ob er den Part übernimmt und etwas zu den Schiffsverbänden schreibt. Ich werde dann etwas die Historie quälen. Leider sind meine gesamten Fotos bei meinem PC-Crash vor 4 Jahren von Saßnitz und Swinemünde verloren, leider auch Originale.

Ich werde den Stützpunkt Swinemünde etwas näher betrachten. Die Gliederungspunkte stammen aus meiner Gesamtedition "Die sowjetische und russische Seekriegsflotte von 1917 bis 2020". (Mein Lebenstraum, der in einiger fertiggestellt sein wird.)

5.3 Die Flottenbasis Kolberg der Baltischen Flotte vom 06.04.1945 bis 05.06.1945
Im Ergebnis der Niederlage Hitlerdeutschlands im Krieg gegen die Sowjetunion und ihrer Bündnispartner bekam die sowjetische Seekriegsflotte die deutschen Stützpunkte Kolberg und Swinemünde zugesprochen. Auf Befehl des Befehlshabers der Baltischen Flotte Admiral Tribuz wurde zunächst die Flottenbasis Kolberg gebildet, die sich auf deutschem und polnischem Territorium befand. Die Küstenstadt Kolberg ist heute die polnische Hafenstadt Kołobrzeg.
Sie wurde mit dem Befehl vom 05.06.1945 des Befehlshabers der Baltischen Flotte zur Flottenbasis Swinemünde umgebildet.

5.3.1 Befehlshaber der Flottenbasis Kolberg vom 30.04.1945 bis 05.06.1945
30.04.1945   05.06.1945   Guskow, Jewgenij Wladimirowitsch   KzS

5.3.2 Chef des Stabes der Flottenbasis Kolberg
30.04.1945   05.06.1945   Beljajew, Pawel Grigorjewitsch           KzS

5.3.3 Chef der politischen Abteilung der Flottenbasis Kolberg
30.04.1945   05.06.1945   Smirnow, Fjodor Wasiljewitsch   KzS

Ende 1. Teil

Gruß hillus



hillus

#13
2. Teil

5.4 Die Flottenbasis Swinemünde/Swinoujscie von 1949 bis 1992 - Struktur und Besetzung der Kommandostellen
Mit dem Befehl vom 05.06.1945 des Befehlshabers der Baltischen Flotte wurde die Flottenbasis Kolberg in die Flottenbasis Swinemünde umbenannt. Am 06.10.1945 wurde Swinemünde von der sowjetischen Militäradministration an Polen übergeben und die Stadt in Swinoujscie umbenannt.
Der neue sowjetische Marinestützpunkt wurde bis Juni 1946 zu einem Flottenstützpunkt der 4. Flotte ausgebaut.
In seinem Bestand waren:
•   Der sogenannte OWR - ochrana wodnogo rajon - Gebiet des Küstenvorfeldes von Bornholm
•   Der OWR Swinemünde
•   Der OCHR - ochrana rejdow - Gebiet der Reede von Rügenwalde
•   Der OCHR - das Gebiet der Reede von Stettin
•   Garnison von Swinemünde

Bei der Eingliederung der Stadt zu Polen waren im Frühjahr 1946 trotzdem noch ca. 30000 Deutsche, ca. 500 Polen bzw. 3000 russische Militärangehörige in der Stadt. Erst mit der Gründung der DDR wurde ein Großteil der Deutschen in den neuen deutschen Staat eingebürgert.
Am 23.03.1946 bildete sich die erste Marineabteilung Polens, die zu einem Stützpunkt ausgebaut wurde.
1946 wurde die Insel Bornholm an Dänemark übergeben und das Gebiet des sowjetischen Küstenvorfeldes von Bornholm aufgelöst.
Ende 1946 gehörten dann zur Flottenbasis Swinoujscie:
1. In Swinoujscie:    eine Abteilung Wachschiffe, ein Kleinverband von Wachbooten, ein    Kleinverband Minensucher
2. OWR Warnemünde mit dem Gebiet OCHR von Warnemünde
3. OCHR Wismar
4. 6 Nachrichtenposten
5. Das Gebiet der Luftverteidigung mit zwei Sonder-Flakabteilungen
6. Eine Abteilung Generalüberholungsschiffe in Rostock
7. Eine Sonderabteilung Artillerie mit vier Batterien
8. Eine Infanterie-Sonderkompanie zum Schutz der Kommandantur
9. Ein Bataillon der Kirkenesker Brigade Marineinfanterie
10. Ein Marinehospital
11. Eine Abteilung rückwärtiger Dienst der Basis
11. operative Unterordnung unter die Luftverteidigung

Ende 1955 kam zum Bestand der Flottenbasis eine Abteilung Torpedoschnellboote. Diese wurde zu einer Brigade Torpedoschnellboote mit zwei Abteilungen ausgebaut. In der folgenden Periode wurde die Flottenbasis noch zweimal reorganisiert. 1960 erfolgte zwar eine kurzzeitige Auflösung einiger Abteilungen, die aber noch im gleichen Jahr wiederhergestellt wurden. Im August 1961 hatte die Flottenbasis wieder ihren alten Bestand. Im Jahre 1963 begann dann die Umrüstung des Bestandes der Torpedoschnellboote in Raketenschnellboote. Die Brigade wurde in eine Sonderbrigade Raketenboote umgewandelt. 1964 wurde die Flottenbasis verkleinert. Die Sonderbrigade Raketenboote hatte jetzt eine Abteilung Raketenboote und eine Abteilung von Fahrzeugen zum Schutz des Küstenvorfeldes. Die Flottenbasis Swinoujscie wurde im Juli/August 1964 auf Befehl des Verteidigungsministeriums der UdSSR aufgelöst. Sie wurde danach nur noch als Stützpunkt für die 24. Sonderbrigade Raketenboote genutzt.

Ende 2. Teil

Gruß hillus

P.S. Hierzu als gute Ergänzung die Bücher:
1. Bernhard Mroß - Sie gingen als Freunde... - Der Abzug der Westgruppe der sowjetisch-russischen Truppen 1990 - 1994, 374 Seiten mit Fotos im Eigenverlag.
Bernhard Mroß war von 1990 bis 1994 als Kapitänleutnant der Deutschen Marine der beauftragte Dolmetscheroffizier für den damaligen Befehlshaber des Bundeswehrkommandos OST, Generalleutnant Jörg Schönbohm und des beauftragten der Bundesregierug für den zeitweiligen Aufenthalt und planmäßigen Abzug der sowjetischen (russischen) Truppen aus Deutschland, Genaralmajor Hartmut Foertsch.

2. H.-J. Hiller - Schiffe in diplomatischer Mission - Offizielle Visiten undnichtoffizielle Auslandsbesuche von Schiffen der sowjetischen und russischen Seekriegsflotte von 1953 bis 2006. 239 Seiten, Norderstedt 2008, viel Bild- und Kartenmaterial, ausführliche Berichte zu den deutsch-deutschen Flottenvereinbarungen und zur Haffwoche in Ückermünde

hillus

3. Teil

5.4.1 Befehlshaber der Flottenbasis Swinemünde/ Swinoujscie der 4. Flotte/Baltischen Flotte von 1946 bis 1964
05.06.1945   01.1948   Kusnezow, Iosif Matwejewitsch           KzS
   01.1948   12.1949   Subkow, Alexander Illarionowitsch   K.Admiral   11.05.1949
   01.1950   10.1952   Schtschedrin, Grigorij Iwanowitsch   K.Admiral   03.11.1953
   12.1952   05.1956   Kutscherenko, Iwan Fomitsch           K.Admiral   03.08.1953
   05.1956   11.1956   Kiseljow, Sergej Wasiljewitsch           K.Admiral   27.01.1951
   11.1956   09.1959   keine Angaben
   09.1959   02.1962   Chrenow, Wiktor Alexejewitsch           K.Admiral   09.05.1961
   02.1962   08.1964   Baljakin, Leonid, Nikolajewitsch           K.Admiral   07.05.1960

5.4.2 Chef des Stabes der Flottenbasis Swinemünde/ Swinoujscie
05.06.1945   04.1946   Schawzow, Dmitrij Semjonowitsch   Freg.Kpt.
   ...1949   11.1950   Fjodorow, Wiktor Wasiljewitsch           Freg.Kpt.   1947
   11.1950   01.1952   Antonow, Kusma Grigorjewitsch           KzS   29.03.1949
   01.1952   12.1952   Kutscherenko, Iwan Fomitsch           KzS
   12.1952   11.1956   keine Angaben
   11.1956   08.1960   Beljajew, Pawel Grigorjewitsch           KzS
   08.1960   08.1964   Jarygin, Georgij Iwanowitsch           KzS

5.4.3 Chef der politischen Abteilung der Flottenbasis Swinemünde/ Swinoujscie
05.06.1945     ...19??   Wolynskij, Iosif Lwowitsch                   Freg.Kpt.
   12.1951    05.1956   Kutscherenko, Iwan Fomitsch           K.Admiral   03.08.1953
   01.1958    02.1958   Smirnow, Fjodor Wasiljewitsch           KzS
   02.1958    10.1962   Matwejew, Walentin Wasiljewitsch       KzS
   10.1962    08.1964   Melnik, Konstantin Timofejewitsch   KzS

Brigadechef der 24. Sonderbrigade Torpedoschnellobote/Raketenboote
   ...1955    ...1957   Maximow, Pawel Wladimirowitsch   KzS
   ...1958    ...1962   Aljuschin, Grigorij Jefimowitsch           Freg.Kpt.
   ...1962    ...1964   Belous, Pawel Pawlowitsch                   Freg.Kpt.
      08.1964   12.1966   Baljakin, Leonid Nikolajewitsch           K.Admiral
   ...1967    ...1972   Below, Anatolij Alexandrowitsch           K.Admiral
   ...1972    ...1977   Kudrjawzew, Wasilij Grigorjewitsch   K.Admiral
   ...1977   08.1983   Popejko, Eduard Alexejewitsch           K.Admiral
      08.1983   09.1985   Jegorow, Wladimir Grigorjewitsch   KzS
      09.1985    ...1988   Chodosjewitsch, Iwan WenijaminowitschKzS
   ...1988   09.1990   Kudrjawzew, Wladimir Jurjewitsch   KzS
      09.1990  04.01.1992   Karenkow, Leonid Wladimirowitsch   KzS

Chef des Stabes der 24. Sonderbrigade Torpedoschnellboote/Raketenboote
   ...1955    ...1960   Gredin, Iwan Stepanowitsch           Freg.Kpt.
   ...1960    ...1961   Koschlakow, Alexander Wladimowitsch Korv.Kpt.
       07.1961   12.1962   Belous, Pawel Pawlowitsch   FK
   ...1962    ...1963   Waganow, Rauf Abdurachmanowitsch   FK
      08.1964   12.1966   Belous, Pawel Pawlowitsch   FK
   ...1966    ...1968   Panitsch, Witalij Israelewitsch   FK
   ...1968    ...1970   Stepanow, Wladimir Segejewitsch   KzS
   ...1970    ...1974   Selewestrow, Georgij Nikolajewitsch   FK
   ...1974    ...1977   Rudometkin, Anatolij Pawlowitsch   FK
   ...1977    ...1980   Gladkich, Wladimir Jefimowitsch   FK
   ...1980    ...1982   Botscharow, Pawel Nikolajewitsch   FK
   ...1982    ...1983   Skrigan, Michail Iwanowitsch   FK
   ...1983    ...1987   Dombrowskij, Boris Robertowitsch   FK
   ...1987    ...1989   Kulischow, Anatolij Jewgenjewitsch   FK
   ...1989    ...1990   Karenkow, Leonid Wladimirowitsch   FK
   ...1990  04.01.1992   Raschewskij, Wladimir Iwanowitsch   FK

Chef der politischen Abteilung der 24. Sonderbrigade Torpedoschnellboote/Raketenboote
   ...1955   ...1958   Chabarow, Sergej Dmitrijewitsch   KK
   ...1958   ...1961   Smirnow, Wjatschelaw Michajlowitsch   KK
   ...1961   ...1964   Bystroumow, Dmitrij Pawlowitsch   KK
   08.1964   12.1966   Melnik, Konstantin Timofejewitsch   KzS
   ...1967   ...1970   Mokrousow, Sergej Gerasimowitsch   KzS
   ...1970   ...1977   Golowin, Leonid Alexandrowitsch   KzS
   ...1977   ...1981   Trofimow, Rewold Alexejewitsch   KzS
   ...1981   ...1987   Lasskij, Iwan Fjodorowitsch   KzS
   ...1987   ...1992   Bogatschew, Iwan Iwanowitsch   KzS
   ...1992   04.01.1992   Kusmin, Nikolaj Grigorjewitsch   KzS

Bis hierher erst einmal!

Gruß hillus

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