Re: Piraten vor Somalia (Teil 3)

Begonnen von Ralph, 26 März 2012, 17:48:40

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Albatros

Somalias Piraten vergeht scheinbar die Lust am Kapern.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/piraten-somalia
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/piraten-somalia/seite-2

Aber das ,,Geschäft" verlagert sich nur wie hier http://www.icc-ccs.org/piracy-reporting-centre/live-piracy-map/piracy-map-2012 zu sehen ist.
Man kann beim ran-zoomen auf der Karte jedes Ereignis zu jedem Schiff im Detail nachlesen.

Und weil die Piraterie wohl so schnell kein Ende haben wird hat sich eine neue Geschäftsidee aufgetan.
Mächtige Söldnerflotte soll Piraten abschrecken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/aufruestung-gegen-piraten-private-kriegsflotte-soll-schiffe-schuetzen-a-877976.html

:MG:

Manfred

Albatros

Ein interessanter Artikel zum Einsatz gegen die modernen Freibeuter und ein Hinweis zu dem Buch  "Kampf den Piraten. Mein Einsatz unter fremder Flagge"

http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article114295792/Einsatz-gegen-moderne-Freibeuter.html

:MG:

Manfred

Albatros


Albatros

Anti-Piraten-Training: Trommelfeuer auf die Zitadelle, geübt wird auf einer ehemaligen Fregatte der Köln - Klasse (120)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anti-piraten-training-trommelfeuer-auf-die-zitadelle-a-899552.html

:MG:

Manfred

Albatros


Albatros

3,4 Millionen Euro, so teuer war der Hamburger Piraten-Prozess, die Verteidigung machte 940.000 Euro geltend.

http://www.sueddeutsche.de/n5r38I/1374765/Staatskasse-geentert.html

:MG:

Manfred

Trimmer

Hallo Manfred - nun wenn ich das so lese dann steht mir doch ein Körperteil voll Tränen. Besonders am Schluß "...... derart überfordert, das sie sulizidgefährdet waren ". Diese 3,5 Millionen Euro hätte man sich wirklich sparen können - wie will ich lieber nichts schreiben.

Gruß - Achim - Trimmer

PS: wie geht es eigentlich den Seeleuten die in den Händen der Piraten waren - vielleicht sollte man auch darüber mal berichten
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Big A

ZitatPS: wie geht es eigentlich den Seeleuten die in den Händen der Piraten waren - vielleicht sollte man auch darüber mal berichten

Achim, das interessiert doch nicht, Opfer waren die doch aus eigener Schuld, warum mussten die denn mit dem Schiff da auch herumfahren... :W/(

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Albatros

Trotz der Erfolge vor der Küste Somalias ist das Problem keineswegs gelöst. Es ist verlagert. Aktuell bestehe die deutlich größere Gefahr für die Reedereien und ihre Seeleute eher im Westen Afrikas, im Golf von Guinea.

Rund 25 000 EUR koste eine Kriegsgebietsversicherung für eine Passage, also eine Durchfahrt durch das Gefahrengebiet im Golf von Guinea. Das Zukunftsszenario in der Region sei "grauselig".

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Besserer-Schutz-fuer-Schiffe;art4325,2087877

:MG:

Manfred

Ulrich Rudofsky

Die UN beklagen sich bei Facebook weil die Piraten solche "social media" zur Planung von Angriffen benutzen.  Dann müssten das doch alle Geheimdienste alles im Voraus wissen, falls die totale Überwachung wirklich soooo ergiebig  ist.  :/DK:  http://www.rawstory.com/rs/2013/07/19/un-report-slams-facebook-for-ignoring-requests-for-information-about-suspect-somali-pirates-using-the-site/ 
Ulrich Rudofsky

Trimmer

Hallo Ulrich - das liegt nur daran das die " Schlüsselwörter " der Piraten nicht bekannt sind  :-D Wenn dann noch Dialekt gesprochen wird ( z.B. wie im guten sächsich eene Bemme - eine Scheibe Brot ) spielt jeder Computer verrückt  :/DK:

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

RonnyM

...siehste Achim, nun hast du den Schnüfflern wieder Hinweise gegeben, damit sie ihr Programm verfeinern können... :-D :sonstige_154:

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Big A

soll die NSA jetzt auch noch sächsisch lernen???

Und was ist mit Kölsch, hessisch und platt??

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Trimmer

Hallo Ronny und Axel - Na klar müßen die Jungens das lernen. Könnte doch sonst zu "unlösbaren Problemen " führen. Stellt Euch doch nur mal so vor - Ihr verwendet Wörter die  bei den Amis sofort Alarmstufe "Rot " auslösen weil die Bedeutung ganz anders ist . Da wird dann die CD der "Randfichten - Lebt den der alte Holzmichl noch" oder die Höhner "Ävver et Hätz bliev he in Kölle " zur Bedrohung  :ROFL:

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Ulrich Rudofsky

Ich glaube, dass es Verschlüsselungen heut zu Tage nicht mehr gibt. Man muss sich daran gewöhnen, dass  u.a. die NSA und BND sowie Privatfirmen z.B. MS, Facebook psychotische Datenfresseer sind und sogar dabei verdienen. Die Piraten und Räuber  sind keine primitiven Leute und haben seit Jahrhunderten die beste Technologie benutzt.   Rotweslsch, anyone?   

Sachsen, Platt?  Rechne auch "mia san mia" dazu.  :-D  Aber einst gab's ja auch die interessenaten  Navajo Indianer "code talkers" (spreche: Nawaho)  http://www.navajocodetalkers.org/   :-D   Einst konnte man auch in einer Flut von Fehlmeldungen etwas verstecken; das geht auch nicht mehr.. 

"Treu' und Redlichkeit" zu üben, ist immer noch der beste Lebensweg, auch im Internet,  für unsereiner, aber das ist auch nicht immer leicht und ungefährlich. 
Ulrich Rudofsky

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