Brand auf russischem U-Boot TOMSK

Begonnen von Ulrich Rudofsky, 17 September 2013, 16:26:06

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Ulrich Rudofsky

Das russische U-Boot TOMSK ist schon seit 2010 in der Werft zur Restaurierung.  Ein Brand entstand am 9. September und wurde sofort gelöscht.  Alle Waffen und der Reaktor wurden schon zuvor entfernt.  Es gab keine Verletzungen.  Die Ursache ist nicht bekannt.
http://www.navytimes.com/article/20130916/NEWS04/309160028/Russian-nuclear-sub-catches-fire-no-injuries-leak
http://en.rian.ru/military_news/20130916/183481071/Fire-Erupts-at-Nuclear-Submarine-in-Russias-Far-East.html
Ulrich Rudofsky

Baunummer 509

Hallo Ulrich,

danke, diese Meldung hatte ich schon gesucht. Hatte das gestern als Randnotiz im Radio gehört, dann aber nichts weiter darüber gehört/gefunden.

smutje505


hillus

#3
Moin,

noch ein paar Fakten zu K-150 TOMSK (Projekt 949-A)!

- Ab 11.2008 Werftüberholung zur Wiederherstellung der technischen Einsatzbereitschaft bei der OAO ZVEZDA in Bolschoj Kamen, dabei vor allem der Austausch der Rohrsysteme des Dampferzeugers an Backbord geplant, aber nur schleppender Fortgang der Arbeiten bis hin zum Stillstand.
- Erst 2012 beschleunigte Fortsetzung der Werftarbeiten (Besuch von Schojgu)
- Ende 2013 geplantes Ende der Werftüberholung
- 16.09.2013 noch bei der OAO ZVEZDA, Feuer in der Abteilung der Hauptballastzelle durch Entzündung der Gummi-Isolierung und alter Anstriche. Das Feuer konnte mit dem Einsatz von 10 Feuerwehren
gelöscht werden. Es gab keine Verletzten (da ist nicht alles klar!). Die beiden Kernreaktoren und die vorhandene Munition wurden nicht vom Feuer berührt, da vorher von Bord bzw. nicht in Betrieb. Als vorläufige Ursache wurde die Verletzung der Sicherheitsvorschriften genannt.

K-150 TOMSK sollte am 30.09.2013 wieder zu Wasser gelassen werden, um dann die Standerprobung und Fahrerprobung zu absolvieren. Geplante Indienststellung noch 2013!!!

hillus

P.S. Hallo Ulrich, das Datum des 09.09.2013 ist natürlich ein Schreibfehler!

Ulrich Rudofsky

Angeblich wurden 15 Mann verletzt.  "Fifteen servicemen have been injured and hospitalized after fire on board the nuclear submarine Tomsk on September 16. Military investigators have opened a criminal inquiry against officials in charge of the submarine, a spokesman for the Russian Investigative Committee told Interfax, adding that the extent of guilt of both the nuclear submarine officers and specialists of Zvevda Far East Plant will be determined. Criminological, fire safety and forensic examinations are currently underway."  http://rt.com/news/line/2013-09-17/
Ulrich Rudofsky

hillus

Moin,
hier noch etwas zur TOMSK!

Text: RIA Novosti vom 18.09.2013

Das Kommando der Pazifikflotte (PF) bereitet ein Dekret über die Auszeichnung bzw. Beförderung von mehreren Mitgliedern der Besatzung des Atom-U-Bootes K-150 TOMSK vor, die sich beim Löschen des Feuers auf dem U-Boot ausgezeichnet haben, erfuhr RIA NOVOSTI am Mittwoch aus einer Quelle im Kommando der Pazifik Flotte.

Der Brand brach im eingedockten Mehrzweck U-Boot in der Werft OAO ZVEZDA in Bolschoj Kamen der Region Primorje bei Schweißarbeiten am Montagmorgen aus. Die Besatzung wurde evakuiert. Später berichtete das Verteidigungsministerium, dass kein offenes Feuer auf dem U-Boot war, sondern nur Rauch durch einen Schwelbrand. Es waren keine Waffen an Bord und der Kernreaktor nicht in Betrieb.
Laut den ersten Untersuchungen erlitten als Folge des Unfalls 15 Militärangehörige Verletzungen. Eine Quelle in der Zentrale der Pazifik Flotte berichtete, wie RIA NOVOSTI erfuhr , dass die 15 Seeleute der K-150 TOMSK nach einer eingehenden medizinischen Untersuchung am Mittwoch das Krankenhaus wieder verlassen konnten und den Dienst wieder aufnahmen. Wie das Verteidigungsministerium verlauten ließ, verursachte der Vorfall nur minimalen Schaden und die Wiederherstellung des U-Bootes wird bis zu zehn Tage in Anspruch nehmen.

Es wurde eine Sonderkommission eingesetzt, um die Ursache und Folgen des Feuers zu etablieren. Allerdings, so beschloss das Kommando der Pazifik Flotte, ohne das dadurch Wartezeiten für die Ergebnisse und der Identifizierung der Verantwortlichen entstehen. Die U-Bootbesatzung der TOMSK ist entsprechend zu würdigen, die selbstlos und intelligent bei der Liquidation des Feuers gehandelt habe, sagte ein Sprecher de Pazifik Flotte.
Ihm zufolge tat die Besatzung des U-Boot-Bootes nach dem Auslösen des Feueralarmes alles, um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern. Die Matrosen verließen das U-Boot erst nach dem Eintreffen der Feuerwehr.
Derzeit sind die Untersuchungen in Form einer Strafuntersuchung wegen des Feuers auf der TOMSK eingeleitet. Das zunächst gegen einen Beamten eingeleitete Strafverfahren wurde nicht eröffnet.

Nachzulesen bei http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=152615

hillus


hillus

Moin,

noch eine Mitteilung zum Brand der K-150 TOMSK!

Vize-Premierminister Dmitrij Rogosin hat die Frage der Entlassung des Direktors der fernöstlichen Werft OAO ZVEZDA, Wladimir Awerin, gestellt. Der Grund für diese Entscheidung war der Zustand der Werftkräfte hinsichtlich des Brandes von K-150 TOMSK.

"Hier in der Werft hat die Verantwortung sein Direktor, sagte Rogosin, deshalb werde ich die Frage der Absetzung des Direktors ( Vladimir Awerin) stellen. Rogosin fügte hinzu, dass er auch angewiesen hat, unerwartete umfassende Kontrollen aller Unternehmen , nicht nur für die Schiffsreparatur-und Schiffbauindustrie, sondern für die gesamte Branche hinsichtlich des Brandschutzes und der Löschung von Feuer durchzuführen. Es muss auch überprüft werden, wie gearbeitet wird und sollten Atemschutzgeräte für die Menschen notwendig sein, dann müssen sie auch geschult werden.

Vize-Premierminister betonte, dass der Unfall das Szenario fast wiederholt hat, was im Jahr 2011 beim Atom-U-Boot YEKATERINBURG aufgetreten war. Heute können nicht mehr die Regeln gelten, die während des kalten Krieges waren. In der jetzigen Zeit sind solche Risiken nicht mehr gerechtfertigt. Rogosin betonte, dass es im Falle des Atom-U-Bootes K-84 YEKATERINBURG und der K-150 TOMSK gleiche Ursachen gegeben hat, nämlich die grobe Verletzung der Sicherheitsvorschriften. Rogosin verlangte, dass K-150 TOMSK noch in diesem Jahr für den Kampfeinsatz wieder zur Verfügung stehe.

Das Feuer an Bord des Atom-U-Bootes TOMSK der Pazifikflotte war am 16. September beim Schweißen auf der Werft OAO "ZVEZDA" in Bolschoij Kamen ( Region Primorje ) ausgebrochen. An den Löscharbeiten waren acht (zehn waren auch gemeldet-hillus) Feuerwehren des 703. Zentrums für materiel-technische Sicherstellung der Pazifik Flotte beteiligt. Sieben Feuerwehr-Notaufnahmen des Primorje Kreises standen bereit zur Aufnahme von Verletzten. Das Verteidigungsministerium hat eine spezielle Kommission zur Untersuchung des Vorfalls gebildet.

Im Herbst 2008 kam das U-Boot bei der OAO ZVEZDA an. Der Vertrag für die Reparatur wurde im November 2009 unterzeichnet. Die Gesamtkosten der Arbeiten bis zum Ende des Jahres 2012 betrugen bisher 1,1 Milliarden Rubel.

(Ich habe den Artikel eingekürzt!)

Der Artikel ist hier nachzulesen:
http://flot.com/news/na/?ELEMENT_ID=152687


hillus

Ulrich Rudofsky

Anscheinend hat das Feuer auf der TOMSK mehr Schaden angerichtet  als vorerst vermutet wurde.  Ich nehme an, die Beschreibung "verlor einige seiner Funktionseigenschaften" ["lost some of its functional characteristics"] bedeutet  der Schaden war erheblich.  http://www.rferl.org/content/russia-submarine-fire-injuries/25108951.html   

PS: Hillus 9.9. ist ein Schreibfehler. An dem Tag lag ich 8 Stunden auf der Notstation  :-(
Ulrich Rudofsky

hillus

#8
Hallo Ulrich,

danke für deinen Beitrag. Da werde ich jetzt tüchtig aufpassen, ob die Russen Deine Meldung bestätigen. Danke!

hillus

P.S. Ich hoffe, Deine Gesundheit geht wieder aufwärts. Gute Besserung!

Kaschube_29

Moin Moin,

inzwischen gibt es weitere Meldungen zum Vorfall der eingedockten "Tomsk", wie die Zeitung "Izvestiya" berichtete:

Quelle izvestia.ru vom Dienstag, den 17.September 2013 (00.01):

Das Schwesterschiff der ,,Kursk" (,,Kypcк") wird im Jahre 2014 instandgesetzt

Wegen des Fehlens einer Versicherung des Atom-U-Bootes ,,Tomsk" (,,Toмcк") ist geplant, den materiellen Schaden zwischen der ,,Vereinigten Schiffbauholding" und der Seekriegsflotte zu teilen

Denis Telmanow (Денис Тельманов)

Das Atomunterseeboot ,,K-150" ,,Tomsk" (,,K-150" ,,Toмcк") des Projekts 949A (demselben Projekt gehörte auch das im Jahre 2000 untergegangene Atom-U-Boot ,,Kursk" [,,Kypcк"] an), auf dem am Montag ein Brand ausbrach, wird instandgesetzt und der russischen Seekriegsflotte im Verlauf des Jahres 2014 übergeben. Dies teilte der offizielle Vertreter der ,,Vereinigten Schiffbauholding" (OSK = ,,Obyedinennaya sudostroitelnaya korporatsiya" [OCK = ,,Oбъединённaя судостроительная корпорация"]), in die das ,,Schiffsinstandsetzungswerk «Zvezda»" (,,Sudoremontyy zavod «Zvezda»" [,,Cyдоремонтный завод «Звезда»"]) eingeht, Alexej Krawtschenko (Aлексей Kpaвченко) mit.

,,Es wurde angenommen, dass das U-Boot an der Grenze der Jahre 2013 und 2014 übergeben werden könnte. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach ändert sich jetzt etwas. Dieses Vorkommnis bringt selbstverständlich auch einige Korrektiven ein. Da es an dieser Stelle keine komplizierten technischen Vorrichtungen gab, wird es, wenn es denn Verschiebungen bei den Fristen gibt, dann nur wenige Wochen betreffen", erklärte Krawtschenko.

Nach seinen Worten hat der Brand nicht den Rumpf des U-Bootes berührt, weshalb keine ernsthafte Instandsetzung nötig ist.

,,Die Rede ist nur vom Austausch der beschädigten Elemente – von Kabeltrassen und von irgendwelchen Vorrichtungen, die sich an dieser Stelle des Rumpfes befinden, was hauptsächlich Boden-Außenbordarmaturen sind. Rumpfkonstruktionen haben, wenn man alles betrachtet, nicht gelitten", erklärte Krawtschenko.

Er erinnerte daran, dass der Brand an den Einschnitten der 13. und 14. Hauptballastzellen stattfand, die sich im achteren Teil des U-Bootes im Bereich der 7. und 8.Abteilung befinden. Der Vertreter der ,,Vereinigten Schiffbauholding" unterstrich, dass der Kernreaktor ,,weit vom Ort der Entzündung" entfernt ist und bereits im Jahre 2009 beim Beginn der Instandsetzung des U-Bootes abgeschaltet wurde.

Nach Aussage von Krawtschenko wird die Schadenssumme durch eine Kommission der ,,Vereinigten Schiffbauholding" und der Seekriegsflotte bestimmt, die die Arbeit in den kommenden Tagen beginnen soll.

Eine hochgestellte Quelle im Verteidigungs-Industriekomplex erzählte der ,,Izvestiya" (,,Известия"), dass geplant ist, den materielle Schaden zwischen der ,,Vereinigten Schiffbauholding" und der Seekriegsflotte zu teilen, weil das U-Boot nicht versichert war.

,,Das U-Boot befindet sich im Bestand der russischen Seekriegsflotte und es gab keinerlei Versicherungsschutz im Falle eines Brandes. Deshalb wird klar, wer hierfür bezahlt, wenn geklärt ist, wer hierfür die Schuld trägt – der Schweißer, der das Schweißen durchführte oder der Matrose, der mit dem Feuerlöscher daneben stehen sollte. Für das U-Boot ist sogar im Dock der Kommandant und die Besatzung verantwortlich", teilte die Quelle mit.

Der Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für die Verteidigung Wladimir Komojedow (Bладимир Комоедов) erklärte gegenüber der ,,Izvestiya", dass Kriegsschiffe und Unterseeboote nie versichert wurden und merkte an, dass man die Einführung einer Versicherung unbedingt prüfen sollte.

,,Einerseits sind das zusätzliche Ausgaben, die den Versicherungsgesellschaften zu Gute kommen. Auf der anderen Seite deckt die Versicherung die Kosten im Falle einer Havarie oder eines Vorkommnisses ab, die sich mit jedem Tag erhöhen – die Menschenleben sind versichert, aber die Ausrüstung und das Kriegsschiff selbst nicht. Und heute muß irgendjemand dafür zahlen", erklärte Komojedow.

Der erste Vizepräsident der Akademie für geopolitische Probleme Kapitän 1.Ranges außer Dienst Konstantin Siwkow (Koнстантин Сивков) meint, dass für den Schaden ,,Zvezda" zahlen soll.

,,Wenn sich ein Kriegsschiff im Dock eines Schiffbauwerkes ist, so ist hierfür nicht die Flotte, sondern das Unternehmen verantwortlich", sagte Siwkow.

Nach seiner Aussage wird die Verschiebung der Übergabe des U-Bootes in den Bestand der Pazifikflotte wesentlich sein Verteidigungspotential schwächen.

,,Nur eine derartige «Antey» kann einen Flugzeugträger vernichten. Und wenn das U-Boot noch ein halbes Jahr nicht im Bestand der Pazifikflotte ist, so wird die Flotte mindestens ein halbes Jahr nicht über diese Möglichkeit verfügen", merkte Siwkow an.

Das Atom-U-Boot ,,Tomsk" (,,Toмcк") des Projekts ,,Antey" (,,Aнтей") ist für die Bekämpfung von Kriegsschiffsgruppierungen des Gegners vorgesehen und mit den Flugkörpern ,,Granit" (,,Гранит") und Torpedos bewaffnet. Im Jahre 2000 sank ein U-Boot dieses Projekts, die ,,Kursk" (,,Kypcк"), in der Barentssee wegen einer Explosion im Bugteil.

Gegenwärtig befinden sich in der Verfügung der russischen Seekriegsflotte drei ,,Antey", weitere drei sind in einer Instandsetzung und weitere drei in Reserve (eines von ihnen, die ,,K-148" ,,Krasnodar" [,,K-148" ,,Kpacнодар"], erwartet die Verschrottung).

Hier ist der russische Text nachzulesen: http://izvestia.ru/news/557166

Gemäß dieser Meldung sind die Schäden anscheinend nicht so gravierend.

Nur eine kleine Bemerkung am Rande: Wladimir Komojedow (Bладимир Комоедов) ist gegenwärtig Vorsitzender des Komitees der Staatsduma für die Verteidigung; er ist parteilos, aber über die Liste der Kommunisten in die russische Staatsduma gekommen und war auch einmal Befehlshaber der russischen Schwarzmeerflotte (von 1998 - 2002), ehe er dem seinerzeitigen Oberbefehlshaber der russischen Seekriegsflotte Admiral Kurojedow (Kypoeдов) nicht mehr genehm war.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

hillus

#10
Moin,

melde mich nach einiger Zeit wieder an Bord. Da der Thread so schön mit einem Brand auf der K-150 TOMSK anfing, soll er nun mit einem Brand auf einem typgleichen Boot fortgesetzt werden. Es handelt sich um K-266 ORYOL des Projektes 949-A (NATO Code OSCAR II)


Bei ZVEZDOCHKA in Sewerodwinsk  brennt das atomare U-Boot K-266 ORYOL (OREL)
Text flotprom am 7. April 2015

Bei der OAO TsS ZVEZDOCHKA in Sewerodwinsk brennt das atomare U-Boot K-266 ORYOL, das sich dort zur Instandsetzung befindet.
Das Feuer brach im Bootsinneren des U-Bootes aus. Der Brand berührte in keiner Weise die Reaktorabteilung.
TASS meldet mit dem Verweis auf eine Quelle bei den Rechtsschutzorganen, dass nach den vorläufigen Informationen die aus Gummi bestehende Kälteschutzschicht zwischen dem Hüll- und Druckkörper des U-Bootes brennt. Die Quelle bemerkt weiter, dass es keine Munition auf dem Boot gibt. Die Informationen über den Brand hat auch die Stadtverwaltung von Sewerodwinsk bestätigt. Die Informationen über den Brand bestätigten ebenfalls das Katastrophenschutzministerium und der medizinische Dienst der Stadt. Die Brandmitteilung traf um 14.25 Uhr Ortszeit ein.

hillus

bettika61

Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Ulrich Rudofsky

http://rt.com/news/247493-nuclear-submarine-fire-russia/
Brennender Gummi ist ja katastrophal.  Ich dachte, dass man wenn möglich, selbst-löschendes Gummimeterial im Schiffsbau benutzt.  Hoffentlich geht der Unfall halbwegs gut aus.
http://www.armacell.com/C1256AF100412A28/F/NT0148A7D6/$FILE/Armacell_UK&ROI_Product_Catalogue_Digital2013.pdf http://www.armacell.us/index.php?id=90&productid=1903 
Ulrich Rudofsky

Gonzo

Ist das eigentlich ein russisches Problem  mit diesen Werftbränden oder gibt es das überall? Irgendwo hab ich gelesen das das jetzt schon das vierte U-Boot binnen weniger Jahre ist.  Dazu noch die Kerch. Bei den Amerikanern kann ich mich nur an einen Vorfall erinnern, das war aber glaube ich Brandstiftung.

Ulrich Rudofsky

Der USS MIAMI Brandstifter wurde zu 17 Jahre Haft verurteilt.  Der USN in Portsmouth Naval Base wurde wegen fahrlässiger Bewachung des U-Boots ein scharfer Verweis erteilt.

http://news.usni.org/2013/03/18/uss-miami-arsonist-gets-17-years-in-prison  http://www.navsource.org/archives/08/08755.htm 
Ulrich Rudofsky

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