Forum Marinearchiv

Moin Moin,

nach meinem Sommerurlaub in Rußland melde ich mich wieder an Bord zurück.

Heute ist unter Salut-Kanonen-Schießen der Garde-Raketenkreuzer der russischen Schwarzmeerflotte "Moskva" ("Москва") in Begleitung des großen U-Bootabwehrschiffs "Vitse-admiral Kulakov" ("Вице-адмирал Кулаков") und dem Hochseetanker "Ivan Bubnov" ("Иван Бубнов") in den kubanischen Hafen Havanna eingelaufen. Dort wird sich der Verband fünf Tage lang aufhalten.

Hier eine russische Meldung (mit einem Video, das unter dem Bild der "Moskva" anzuklicken ist und nach einer Werbung beginnt) dazu: http://www.vesti.ru/doc.html?id=1113782

Bis dann,

Kaschube_29

Der Raketenkreuzer "Moskva" hat den Panamakanal durchquert und befindet sich jetzt im Pazifik.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201308120928-ee5d.htm

Zitat von: der erste am 12 August 2013, 21:24:32
Der Raketenkreuzer "Moskva" hat den Panamakanal durchquert und befindet sich jetzt im Pazifik.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201308120928-ee5d.htm

Hallo,
...  :MG: ... Erstmalig eine Passage des Panama-Kanals durch ein russisches Kriegsschiff in jüngerer Zeit ...

M.E. erfolgte letztmalig eine Durchfahrt von 5 sowjetischen U-Booten 1942/43 bei der Überführung vom Pazifik in die Nordflotte (L-15, L-16, S-51, S-54, S-55 und S-56). Die Route: Wladiwostok-Petropavlovsk-Kamchatski-Dutch-Harbour-San Franzisko-Koko-Solo (Panama-Kanal)-Guantanamo-Halifax-Rosyth-Lerwick-Polyarnoe. Dauer: 153 Tage vom 06. Oktober 1942 bis 08. März 1943. Ein Boot L-16 ging bei der Überfahrt durch einen U-Bootangriff von wahrscheinlich I-25 (Japan) zwischen Dutch-Harbour und San Franzisko verloren.
Grüsse
OLPE

Moin Olaf und Mitleser,

die Durchquerung der Panamakanal-Passage war damals für die sowjetischen U-Boote eine doch recht gute Leistung, zumal ihre Verlegung zur Nord Flotte nicht über den nördlichen Seeweg stattfand, sondern in einer transozeanischen Überführung. Es ist wohl so, dass seitdem keine weitere Passage stattfand. Aber, sie waren nahe dran!

Im Jahre 2008 beteiligte sich ein russischer Flottenverband an der venezolanisch-russischen Übung "VENRUS-2008". Neben dem atomaren Raketenkreuzer TARKR) PETR VELIKIY gehörten dem russischen Verband das große U-Boot-Abwehrschiff (BPK) ADMIRAL CHABANENKO, der Bergungsschlepper SB-406 und der Flottentanker IVAN BUBNOV an. Alle vier Schiffe besuchten dabei vom 24.11. bis 30.11.2008 die Hauptstadt Caracas zu einer offiziellen Visite. Als Verbandschef und Vorgesetzter der Fahrt war Vizeadmiral W.I. Koroljow eingesetzt, damals noch Stellvertreter des Befehlshabers der Nord Flotte (heute Befehlshaber der Nord Flotte). Während der PETR VELIKIY nach der Übung zur russisch-indischen Übung "INDRA-2009" nach Marmagao weiterfuhr und dort am 29.01.2009 eintraf, tätigten die anderen Schiffe als neuer Verband einige Flottenbesuche.

Jetzt bin ich am Panamakanal angekommen. Vom 08.12. bis 11.12.2008 besuchten ADMIRAL CHABANENKO, SB-406 und IVAN BUBNOV das Panama International Terminal in Rodman, am westlichen Kanaleingang und machten Panama eine offiziellen Besuch.  Bei diesem Terminal handelt es sich um die ehemalige Rodman Naval Station. Sie waren also nahe dran!!!

Danach wurde noch vom 12.12. bis 15.12.2008 die Hafenstadt Bluefields in Nicaragua und vom 19.12. bis 23.12.2008 der cubanischen Hautstadt Havanna ein Besuch abgestattet.

Da die KRASNAYA ZVEZDA vom 02.06.2009 schreibt, dass es in der Gegenwart das erste Mal war, dass russische Schiffe am Panamkanal waren, ist anzunehemen, dass eine Passage nicht stattgefunden hat, denn PETR VELIKIY umrundete Südafrika und stattete Kapstadt vom 17.01. bis 22.01.2009 einen Besuch ab.

Das wars als kleine Ergänzung!

hillus

Hallo Jochen,
...  top ...  :MG: ...
Grüsse
OLPE

Moin Moin,

bereits am 20.Mai 2013 meldete die russische Armeezeitung "Krasnaya Zvezda" ("Kpacная Звезда" [oder auf deutsch: "Roter Stern"]) als Hafen für den Gardekreuzer "Moskva" ("Mocква") in Nicaragua: Corinto (und der liegt am Stillen Ozean...).

Bis dann,

Kaschube_29
P. S.: wie ich gerade eben in der russischen Armeezeitung von morgen, dem 14.August 2013, nachschaute, ist die "Moskva" bereits im Hafen von Corinto (Nicaragua) angekommen und wird sich dort bis zum 16.August 2013 aufhalten.
Siehe: http://redstar.ru/index.php/news-menu/vesti/iz-vmf/item/10849-moskva-v-nikaragua

Moin Moin,

während einige Kriegsschiffe "über den Teich" gefahren sind, haben andere einen Besuch in einem anderen Staat gemacht. So meldete RIA Novosti am 12.August:

Quelle ria.ru vom Montag, den 12.August 2013 (15.26):


Baku, 12.August – RIA Novosti. Eine Kriegsschiffsabteilung der Kaspischen Flottille ist im Laufe der Durchführung eines Seemanövers am Montag in den Hafen von Baku eingelaufen, übermittelt die Agentur ,,Novosti-Azerbaydschan".

Das Raketenschiff ,,Dagestan" (,,Дагестан") und das kleine Artilleriekriegsschiff ,,Volgodonsk" (,,Boлгодонск") besuchten Baku zu einem inoffiziellen Besuch im Rahmen der Entwicklung und der Bekräftigung der Zusammenarbeit zwischen der russischen Seekriegsflotte und den Seestreitkräften Aserbaydschans im Kaspischen Meer, teilt der Pressedienst des Südlichen Militärbezirks des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation mit.

Auf dem Programm des Besuchs ist eine Begegnung von Vertretern der Führung der Kaspischen Flottille und der Seestreitkräfte der Republik Aserbaydschan. Russische Marineangehörigen werden ebenso Kränze am Mahnmal zu Ehren von Gejdar Alijew (Гейдар Алиев) niederlegen und sich mit den Sehenswürdigkeiten von Baku und der Geschichte des Landes vertraut machen.

Im Oktober 2012 führte mit denselben Zielen eine Kriegsschiffsabteilung der Kaspischen Flottille im Bestand des Flaggschiffs der Flottille – der ,,Tatarstan" (,,Taтарстан") und des Hochseeschleppers ,,MB-58" (,,MБ-58") – einen Besuch in Aserbaydschan durch.

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/defense_safety/20130812/955798812.html

Aber auch die Gegenseite will sich in Rußland bis zum Jahresende zeigen:

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 13.August 2013 (18.59):


Baku, 13.August – RIA Novosti. Aserbaydschanische Kriegssciffe werden bis Ende des Jahres einen freundschaftlichen Antwortbesuch in Rußland durchführen, teilte der Präsident der Russischen Föderation Vladimir Putin (Bладимир Путин) nach Gesprächen mit dem Präsidenten von Aserbaydschan Il´kham Aliyev (Ильхам Алиев) mit.
,,Es ist charakteristisch, dass unseren Gesprächen der Freundschaftsbesuch einer Kriegsschiffsabteilung der russischen Kaspischen Flottille gewidmet ist. In ihrem Bestand sind das Raketenschiff  «Dagestan» («Дагестан») und dem kleinen Artilleriekriegsschiff  «Volgodonsk» («Boлгодонск»). Ende des Jahres planen aserbaydschanische Marineangehörige einen Gegenbesuch nach Astrachan", sagte Putin.

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/defense_safety/20130813/956072505.html

Und schließlich die Meldung zum Auslaufen der russischen Kriegsschiffe und ihre weiteren Tätigkeiten:

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 14.August 2013 (12.46):


Moskau, 14.August – RIA Novosti. Kriegsschiffe der Kaspischen Flottille führen Übungen nach dem Anschließen an die Abteilung mit dem Raketenschiff ,,Dagestan" (,,Дагестан") und dem kleinen Artilleriekriegsschiff ,,Volgodonsk" (,,Boлгодонск") durch, teilte am Mittwoch der Pressedienst des Südlichen Militärbezirks mit.

,,Heute verließen das Raketenschiff «Dagestan» («Дагестан») und das kleine Artilleriekriegsschiff «Volgodonsk» («Boлгодонск»), nachdem sie das Programm der inoffiziellen Besuchs abgeschlossen hatten, den Hafen von Baku der Republik Aserbaydschan und liefen in das Kaspische Meer aus, wo Übungen im Bestand der Kaspischen Flottille stattfinden", heißt es in der Meldung.

Die Kaspische Flottille – ein maritime Bestandteil des Südlichen Militärbezirks – ist in Astrakhan´ stationiert und stellt die russischen Interessen im Bereich des Kaspischen Meeres sicher: sie führt Anti-Terrorvorhaben aus und ist mit dem Schutz des Handels, der Verteidigung der Staatlichen Interessen im Bereich von Ölvorkommen beschäftigt.

Gegenwärtig gehen in den Bestand der Flottille Raketen-, Torpedo- und Artillerieboote, Luftkissen-Landungschiffe, Küsten- und Reedeminensucher, Truppenteile der Marineinfanterie und landgestützte Artilleriekräfte ein.

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/defense_safety/20130813/956072505.html

Im Rahmen des Besuchs vom russischen Präsidenten Putin in Aserbaydschan wurden einige Abkommen auf dem Öl- und Gassektor abgeschlossen.
Auch die Kriegsschiffe wurden von den Präsidenten beider Nationen besucht und dazu wurde auch ein längerer Bericht auf einem russischen Fernsehsender gezeigt; die gesamte Meldung kommt auf 5:43 Minuten; ab 3:05 Minuten ist eine Gesamtübersicht zum Hafen und dann auch zum Besuch beider Präsidenten auf der "Dagestan" mit Öffnung der Flugkörperschächte des  FK-Systems "Kalibr-NK" und auf dem Kriegsschiff der Gastgeber, einer leichten Fregatte der "Petya"-Klasse mit der Bordnummer G-121; der maritime Abschnitt endet bei 4:22 Minuten.

Auf dem russischen Fernsehsender "RTR" gab es dieses Video: http://www.vesti.ru/videos?vid=529951

Bis dann,

Kaschube_29

Hier ist noch ein Bericht über den Besuch von Putin in Baku. http://tvzvezda.ru/news/vstrane_i_mire/content/201308140919-v3wn.htm
Die nächtliche Ausfahrt durch die Altstadt von Baku hat Tradition, Alijew hat sie auch mit Medwedew vor 4 Jahren gemacht. Der Besuch an Bord hat noch eine Besonderheit. Der Kommandant der "Dagestan" ist von der Nationalität her Aserbaidschaner. Die Pier, an der die Schiffe angelegt haben, das zweite ist das Flaggschiff der aserbaidschanischen Marine, die "Bakinez", Prj.159A (Petya II), ein U-Boot-Jäger, jetzt Küstenschutzschiff, befindet sich an der Eurovisionshalle. Der ursprüngliche Marinehafen am Rande der Stadt existiert nicht mehr. Im Rahmen der Vorbereitung des Eurovisions Contest ist er beseitigt, bzw. umverlegt worden. Jetzt befindet sich an der Stelle die Veranstaltungshalle und ein Fahnenensemble. Anbei 2 Bilder, eines von 2007 und eines vom Mai 2013, die dieses Gebiet zeigen.

Moin Moin,

gestern ist der russische Kriegsschiffsverband in Venezuela eingetroffen. Dazu meldete die russische Nachrichtenagentur "RIA Novosti":

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 27.August 2013 (00.27):


Mexiko, 27.August – RIA Novosti, Dmitrij Snamenskij (Дмитрий Знаменский). Der Garde-Raketenkreuzer der russischen Seekriegsflotte ,,Moskva" (,,Mocква") begann am Monat einen Besuch in Venezuela, wobei man im Hafen von Guaira festmachte, teilten örtliche Medien mit.

Der Kreuzer und seine Besatzung wurde mit einem traditionellen Salut aus 21 Schüssen beim Einlaufen in den Hafen empfangen. Die ,,Moskva" (,,Mocква") und weitere drei Kriegsschiffe der russischen Marine werden sich bis zum 29.August in Venezuela aufhalten und anschließend sich auf den Weg nach Spanien und Portugal machen.

Es wird erwartet, dass im Verlauf des Besuchs die Besatzungen der Kriegsschiff Begegnungen mit venezolanischen Kollegen durchführen werden, als auch dem verstorbenen Ex-Präsidenten des Landes Hugo Chaves die Ehrerbietung erweisen wird.
Im Verlauf seiner Fernfahrt war der Kreuzer ,,Moskva" (,,Mocква") bereits auf Kuba und in Nicaragua und passierte zwei Mal den Panama-Kanal.

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/defense_safety/20130827/958758981.html

Damit wird ein ursprünglich beabsichtigter Besuch auf den Kapverdischen Inseln auf der weiteren Route nicht mehr angesprochen... Aber wir werden dann sehen, welche Häfen dann tatsächlich angelaufen werden.

Bis dann,

Kaschube_29

Dazu der Film
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201308270928-5zr5.htm

Hallo,

gibt es erkennbare russische Schiffsbewegungen, die im Zusammenhang mit dem Syrienkonflikt stehen könnten?

Erkennbar im Moment nicht, bis auf die Tatsache, das Raketenschnellboote der Pazifik- und der Schwarzmeerflotte wieder den Gefechtsdienst aufgenommen haben. Dazu hat das Raketenschnellboot R-60 (Prj.12411 -Tarantul - http://www.fondsk.ru/news/2013/08/14/malye-raketnye-korabli-i-raketnye-katera-vmf-rossii-vozobnovili-boevuju-sluzhbu-22173.htmlhttp://www.fondsk.ru/news/2013/08/14/malye-raketnye-korabli-i-raketnye-katera-vmf-rossii-vozobnovili-boevuju-sluzhbu-22173.html -)  in das Mittelmeer verlegt. Ansonsten handelt dort ja das operative Mittelmeergeschwader. Der konkrete Bestand im Moment ist mir nicht bekannt. Gefechtsdiensteinheiten der Pazifikflotte handeln im Gebiet der Kurilen.
Noch eine kurze Anmerkung: In der VM wurde das Prj.1241 als kleines Raketenschiff gelistet, in der sowjetischen und russischen Flotte ist es ein großes Raketenschnellboot.

Moin und zu Deiner Frage Ulf,

wie ich gerade bei http://flotprom.ru/ lesen konnte:

Die Kriegsflotte Russlands wird an der Evakuierung der Russen und der Bürger der GUS (Gemeinschaft unabhängiger Staaten - nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden - Erg. hillus) aus den syrischen Häfen nicht teilnehmen, haben "Interfax" und der Hauptstab der Seekriegsflotte am Mittwoch mitgeteilt.

"Alles, wenn aus Syrien auf dem Seeweg evakuiert werden sollte, ist schon im vorigen Jahr ausgeführt worden. Es bleibt nur übrig, aus Tartus die Mitarbeiter des Punktes der materiell-technischen Versorgung (russisch ПМТО- deutsch PMTO) zu evakuieren. Sie wurden bereits an Bord des Werkstattschiffes PM-138 (russisch плавмастерской ПМ-138) genommen.

Es wurde weiter bemerkt, dass die Sicherheit des Schiffes (PM-138-hillus) beim Abgang durch die Kampfschiffe der mediterranen Gruppierung der Seekriegsflotte gewährleistet wird.
Das Ganze ist hier nachzulesen:
http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=151131

Bis denne!

hillus

Stimmt, die Flotte macht das nicht. Vor einigen Wochen schon kam die Meldung, dass das Katstrophenschutzministerium für die Evakuierung verantwortlich sein wird. Dort wurden schon länger Flugzeuge gechartert und Fluglinien reserviert.

Moin,

aus gegebenem Anlass stelle ich zwei Meldungen hinsichtlich Syrien ein. Einmal die Meldung von dpa und die Meldung von RIA NOVOSTI zum Thema.

Syrien-Konflikt
Russland schickt Kriegsschiffe ins Mittelmeer
29.08.2013, 13:57 Uhr | dpa, AFP
Russische Kriegsschiffe sind auf dem Weg ins östliche Mittelmeer. Ein Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt soll aber nicht bestehen. (Quelle: Reuters)
Das Säbelrasseln um die strittige Syrien-Frage verschärft sich, eine Konfrontation zwischen Washington und Moskau droht: Russland will weitere Kriegsschiffe ins Mittelmeer schicken, um die US-Präsenz auszugleichen: "Die bekannte Lage macht eine Anpassung unserer Seestreitkräfte nötig", sagte ein Vertreter des Generalstabs der Nachrichtenagentur Interfax.
Ein auf den Kampf gegen U-Boote spezialisiertes Schiff werde "in den nächsten Tagen" die bereits vorhandenen Einsatzkräfte verstärken. Später werde ein Schiff mit einer Raketenabschussvorrichtung folgen als
Gegengewicht zur US-Marine.

Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete zwar, die geplanten Veränderungen bei der Marine stünden in keinem Zusammenhang mit dem Konflikt, aber das entspannt die Situation keineswegs. Im Mittelmeer sind auch mehrere Kriegsschiffe der USA unterwegs, von denen aus Raketenangriffe auf Ziele in Syrien möglich wären.
Militärschlag "illegal": Iran und Russland attackieren den Westen für seine Syrien-Pläne
Syrien-Konflikt: Obama droht Syrien mit "Schuss vor den Bug"
Angriff auf Syrien: Kein britischer Angriff vor Abschluss der UN-Inspektion in Syrien

Russland ist ein treuer Verbündeter des syrischen Assad-Regimes, blockiert als ständiges Mitglied eine Resolution des UN-Sicherheitsrats und bezeichnet einen Militärschlag ohne UN-Mandat zugleich als "illegal".
Streitpunkt ist der mutmaßliche Angriff mit Chemiewaffen durch syrische Regierungstruppen, bei denen Hunderte ums Leben kamen. US-Präsident Barack Obama steht unter Zugzwang und verschärft seinerseits den Druck: Zwar habe er noch keine Entscheidung getroffen, aber der Giftgasangriff sei inzwischen einwandfrei bewiesen.
UN-Untersuchung soll Samstag enden

Der traditionell engste Verbündete Großbritannien ist von seiner vorherigen Entschlossenheit abgerückt. Auf Druck der oppositionellen Labour-Partei wurde beschlossen, dass das Parlament am Donnerstag noch nicht endgültig über einen Militärschlag entscheiden soll.
Zunächst soll die Untersuchung durch UN-Experten abgewartet werden. Nach den Worten von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon werden sie das Land am Samstagmorgen verlassen. Am Freitag sollten die Untersuchungen noch weiter laufen.

Hier die russische Meldung!

Russland: Berichte über Verstärkung der Marine-Präsenz im Mittelmeer stimmen nicht
Thema: Unruhen in Syrien
Raketenkreuzer ,,Moskwa"

Raketenkreuzer ,,Moskwa"
© RIA Novosti. Sergei Petrosyan
14:43 29/08/2013
MOSKAU, 29. August (RIA Novosti).

Mehr zum Thema der Beteiligung russischer Flottenkräfte

Die Rotation des russischen Kriegsschiffsverbandes im Mittelmeer erfolgt gemäß Plan und ist nicht mit der Zuspitzung der Situation um Syrien verbunden, teilte ein ranghoher Sprecher des Oberkommandos der russischen Kriegsmarine (Seekriegsflotte-hillus) am Donnerstag RIA Novosti mit.

,,Die Schiffe, die sowohl im Mittelmeer als auch in anderen Regionen der Welt kreuzen, operieren gemäß dem Plan des Oberkommandos der Seekriegsflotte und des Generalstabs", hieß es. ,,Nach der Erfüllung ihrer Aufgaben kehren die Schiffe in ihre Stützpunkte zurück oder lösen andere Schiffe zur weiteren Erfüllung der gestellten Aufgaben ab. Es handelt sich dabei um eine planmäßige Rotation."

Zu den Berichten, in denen es darum ging, welche konkreten Kriegsschiffe die jetzige Schiffsgruppe im Mittelmeer ablösen werden, wollte der Sprecher keine Stellungnahme abgeben. ,,Ob es U-Boot-Abwehrschiffe oder große Landungsschiffe oder Schiffe anderen Typs sein werden - das bestimmt der Hauptstab der Seekriegsflotte nach Abstimmung mit dem Generalstab", betonte er.

Einige russische Medien hatten am Donnerstag unter Berufung auf einen Sprecher des Generalstabs mitgeteilt, dass Russland ein großes U-Boot-Abwehrschiff und den Raketenkreuzer MOSKVA zur syrischen Küste entsende. Grund dafür sei ,,die jetzt im östlichen Mittelmeerraum entstandene Situation", hieß es. Die russischen Schiffe seien ,,zu beliebigen Aktionen im Interesse des Schutzes der russischen Interessen in der Region bereit".

Hier nun zum Nachlesen, wie der GRKR MOSKVA ins Mittelmeer kommen soll. Ich meine, er ist seit gestern in Venezuela zum Flottenbesuch. Sollte er tatsächlich ins Mittelmeer beordert werden, dann ist auch das genauer zu betrachten. Warum??? Der GRKR MOSKVA gehört zur Schwarzmeer Flotte und wenn er dahin zurückkehren soll, dann muss er halt durch das Mittelmeer. Außerdem braucht er dazu schon ein paar Tage, denn mit Vmax wird er wohl doch nicht fahren! Man kann auch Schlingen legen, um sich zu rechtfertigen oder in die Irre zu führen. Aber da sollte man sich doch etwas intensiver mit den maritimen Gegebenheiten befassen, liebe Herren von der dpa.

http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=151235

Meine Meinung, sonst nichts! Jetzt tauche ich wieder ab zu meinen U-Booten!

hillus

Moin Moin,

während einige russische Kriegsschiffe gestern aus Venezuela ausgelaufen sind (Raketenkreuzer "Moskva" ["Mocква"], großes U-Bootabwehrschiff "Vitse-admiral Kulakov" ["Вице-адмирал Кулаков"], Tanker "Ivan Bubnov" ["Иван Бубнов"] und Hochseeschlepper "MB-304" ["МБ-304"]), einige russische Einheiten sich im Mittelmeer und im Schwarzen Meer aufhalten, gibt es auch im russischen Fernen Osten etwas zu vermelden:

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 27.August 2013 (05.34):


Wladiwostok, 27.August – RIA Novosti. Eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte mit dem Garde-Raketenkreuzer ,,Varyag" (,,Bapяг") ging an eine Fernfahrt heran, in dessen Verlauf Australien und Vietnam besucht werden, teilte RIA Novosti der Vertreter der Pazifikflotte Kapitän 1.Ranges Roman Martow (Poман Мартов) mit.

,,Im Bestand der Abteilung gehen das Flaggschiff der Pazifikflotte, der Garde-Raketenkreuzer  «Varyag» («Bapяг») , der Tanker  «Boris Butoma» («Борис Бутома»)  und der Hochseeschlepper  «SB-522» («CБ-522»)  ein. In den nächsten Tagen wird die Abteilung sich auf den Weg in den Stillen Ozean machen; dies erfolgt aber nicht, wie es ansonsten gewöhnlich passiert, aus Wladiwostok, sondern aus Petropawlowsk-Kamtschatskij ", sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Nach seiner Aussage wird die Abteilung erstmals in den internationalen Beziehungen mit der australischen Marine zu einem Freundschaftsbesuch in den Hafen Sidney einlaufen. Zum Abschluß des Besuchs planen die russischen und die australischen Marineangehörigen die Durchführung einer gemeinsamen Übung.

,,Während des Gefechtsdienstes im Stillen Ozean wird die Kriegsschiffsabteilung einen vietnamesischen Hafen besuchen." Der Gesprächspartner der Agentur erinnerte daran, dass das Flaggschiff der Pazifikflotte, der Kreuzer ,,Varyag" (,,Bapяг"), bereits im Jahre 2011 zu einer Fernfahrt aus Petropawlowsk-Kamtschatskij auslief. ,,Damals besuchte die Besatzung des Kriegsschiffs zu inoffiziellen Besuchen Japan, die USA und Kanada", präzisierte Martow.

Er erinnerte daran, dass die Kriegsschiffe der australischen Seestreitkräfte ihrerseits zwei Mal in den Hafen von Wladiwostok einliefen. Im Jahre 1995 war die Fregatte ,,Sidney" Gast der Angehörigen der Pazifikflotte und im Jahre 2006 folgte die Fregatte ,,Arunta".

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/vl/20130827/958778353.html

Rußland ist weeeeeiiiiiiiiiiitttttttt.........

Bis dann,

Kaschube_29

Hallo Axel ( Kaschube29 ) - Der Spruch lautet aber etwas anders " Rußland ist groß und der Zar ist weit " - :-D  Ob das nun auch für Putin zutrifft  :/DK:

Gruß - Achim - Trimmer

Moin Achim,

Putin war tatsächlich in den vergangenen Tagen im russischen Fernen Osten, aber nicht, um die Flotte zu besuchen, sondern

die Hochwassergebiete am Amur

zu inspizieren und den örtlichen Behörden "etwas Dampf zu machen", die manchmal etwas schlafmützig agieren.

Aber der russische Ferne Osten ist schon recht weit von Deutschland entfernt...


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

ZitatRußland ist groß und der Zar ist weit "

Weil hier von einem russischen Sprichwort die Rede ist meine Frage an unsere "Russen": Ist der folgende angeblich russische Spruch nur
eine Erfindung oder dort tatsächlich geläufig:

"40 Jahre ist kein Alter, 40 Werst ist keine Entfernung, 40° minus ist keine Kälte und 40% ist kein Schnaps!"

     RePe

Naja, es geht etwas anders. Es ist ein Toast zum Geburtstag: In Sibirien sagt man -1000 km sind keine Entfernung, 100 Rentiere sind keine Herde, 60 ° minus kein Frost und 50 kein Alter.
В Сибири говорят 1000 км - не расстояние, 100 олений - не стадо, 60 градусов - не мороз, 50 лет - не возраст.
Nebenbei, richtiger Wodka hat mindestens 40 %, wurde mal von von Mendelejew wissenschaftlich begründet.

Ist zwar jetzt völlig am Thema vorbei, aber wenn Du mal einen wirklich guten Wodka trinken willst, empfehle ich den hier
http://vodka-shop-wodka.eu/Russischer-Vodka/Vodka-Russian-Cult-Vodka-Minskaya-07-Lt-40--312.html

Hallo Holger - meine erste Wahl ist immer noch Moskowskaja  top - war schon zu DDR - Zeiten gut und schmeckt auch heute noch
"Anjutka gib mir Wodka und dann lass mich allein - denn der  Wodka der ist zärtlich - doch du du bist gemein " Na strovje  :-D

Gruß - Achim - Trimmer

Hallo Achim,
ich schrieb ja auch guter Wodka. Zum Wohl!

ZitatNaja, es geht etwas anders. Es ist ein Toast zum Geburtstag: In Sibirien sagt man -1000 km sind keine Entfernung, 100 Rentiere sind keine Herde, 60 ° minus kein Frost und 50 kein Alter.
В Сибири говорят 1000 км - не расстояние, 100 олений - не стадо, 60 градусов - не мороз, 50 лет - не возраст.
Nebenbei, richtiger Wodka hat mindestens 40 %, wurde mal von von Mendelejew wissenschaftlich begründet.

Danke! top Und wofür Wissenschaft doch alles gut ist!

     RePe

Moin Moin,

alle Jahre wieder jährt sich der Tag der Schlacht von Navarino (20.Oktober 1827), nach der Griechenland seine Unabhängigkeit vom osmanischen Reich erlangte; aus diesem Anlaß fuhr in den letzten Jahren immer ein großes Landungsschiff der russischen Schwarzmeerflotte auf eine Rundtour auf griechische Inseln und in griechische Häfen. So sollte es auch dieses Jahr sein, aber dann wurde in diesen Tagen gemeldet:

Quelle flot.com vom Donnerstag, den 26.September 2013 (09.01):


Text und Foto: Abteilung für Informationsversorgung der Schwarzmeerflotte

Das Hebeschiff  der Schwarzmeerflotte ,,KIL-158" (,,KИЛ-158") besucht zu Arbeitsbesuchen Häfen der griechischen Republik, wo russische Marineangehörige an Veranstaltungen des XII.Internationalen Forums ,,Russische Woche auf den Ionischen Inseln" und den Feierlichkeiten zum Jahrestag der Schlacht von Navarino teilnimmt.

Es wird erwartet, dass das Schiff auf die Inseln Korfu, Lefkada, Kefalonia, Zakynthos, als auch die Häfen Pilos, Patras und Piräus anläuft.

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen laufen an Bord des Schiffs auch die Musiker des Orchesters und des Gesangs- und Tanzensembles der Schwarzmeerflotte mit aus.

Die Sicherheit des Schiffs bei der Verlegung auf See und beim Liegen in den Häfen wird durch Militärangehörige der selbstständigen Marineinfanteriebrigade der Schwarzmeerflotte sichergestellt.

Das Auslaufen der ,,KIL-158" (,,KИЛ-158") aus Sewastopol ist für den 29.September vorgesehen.

Dem großen Landungsschiff der Schwarzmeerflotte ,,Yamal" (,,Ямал"), das zuvor für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Fahrt vorgesehen war, wurden andere Aufgaben zur Zweckbestimmung gestellt.

Hier die russische Originalmeldung: http://www.flot.com/news/navy/index.php?ELEMENT_ID=153192

Langsam wird das "Hemd" der russischen Marine sehr dünn; es gibt nur wenige Einheiten, die über eine längere Zeit in See stehen können, auf einem hinreichenden technischen Stand sind und auch ausbildungsmäßig in Einsätze gehen können; so wurde die ,,Yamal" (,,Ямал"), ein großes Landungsschiff der "Ropucha"-Klasse, von der Griechenland-Fahrt gestrichen und wird vermutlich vor Syrien auftauchen...
Dafür wird ein alter Bekannter aus Rostock (dort wurde die ,,KIL-158" [,,KИЛ-158"] schließlich noch auf der Neptun-Werft gebaut) griechische Häfen anlaufen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 30 September 2013, 22:08:18
Moin Moin,

Das Hebeschiff der Schwarzmeerflotte ,,KIL-158" (,,KИЛ-158") besucht griechische Häfen zu Arbeitsbesuchen

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,

Hebeschiff = Bergungsschiff ?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/KIL-158_2012_G1.jpg

http://warfare.be/db/catid/299/linkid/2141/title/kashtan-class-large-mooring/buoy-tenders/

Nun sind 100 to.  Hebeleistung nicht gerade viel für so ein relativ großes Schiff (5,250 to ) , kannst Du das Haupteinsatzgebiet des Schiffes benennen?

:MG:

Manfred

das ist wohl eher ein Tonnenleger, als ein Bergungsschiff ... 

Zitat von: dirkP1a am 03 Oktober 2013, 15:57:06
das ist wohl eher ein Tonnenleger, als ein Bergungsschiff ...

Ja, die englische Bezeichnung Very large mooring/buoy tender lässt darauf schließen aber ist es nur ein Tonnenleger? Das Schwergutgeschirr welches hinter der Brücke zu sehen ist hebt ganz sicher mehr als 100 to. http://cdn2.shipspotting.com/photos/middle/8/1/8/1430818.jpg

:MG:

Manfred

Moin Manfred,

Tonnen kann es unterschiedliche geben; mit "Tonnen" sind hier nun keine gewöhnlichen Seezeichen gemeint, sondern Festmachertonnen (Gewicht ca. 20 t plus die Grundmassive, an denen die Festmachertonne festgekettet ist), die zum Beispiel in Schießgebieten ausgebracht werden, um dort die Zielscheiben zu befestigen, was häufig bei Seezielschießen mit Flugkörpern der Fall ist.

Eine Einheit dieser Klasse wurde inzwischen auch in der Ostsee als U-Bootrettungsschiff umgerüstet: die "SS-750" ("CC-750"), ex "KIL-140" ("KИЛ-140") trägt inzwischen auch Klein-U-Boote, die zu Arbeits- und Rettungseinsätzen herangezogen werden können.

Bilder von der "SS-750" gibt es unter anderem hier auf marine.de auf den Tagebuchseiten einer Flottendienstbootfahrt im Jahre 2000:  --/>/>
http://www.marine.de/portal/a/marine/!ut/p/c4/NYuxDsIwDAX_yE4ZKGIDVUgsMDBAupnWiizSpHJdWPh4koF30i2nhz0WEr0lkElOFPGBfpD98wMTKdDLVo6RYWEVTmAUmOJirHivz5FhyImt2jiZFAclywpzVou1rKqlgIzoXdMdXev-a7671ne3frtx58vpivM0HX7BMUE1/

Weiterhin wurden zwei Einheiten dieser Klasse auch bei der diesjährigen Arktisfahrt zu den Neusibirischen Inseln (Insel Kotel´nyj) als Schwergutschiffe z. B. für große Container genutzt.

Bis dann,

Kaschube_29

Hallo Axel,

dann ist Hebeschiff wohl doch eher die passendere Bezeichnung als Tonnenleger.

:MG:

Manfred

Zitat von: Kaschube_29 am 01 September 2013, 14:56:46
Aber der russische Ferne Osten ist schon recht weit von Deutschland entfernt...

ca. 10 Tage mit dem Auto - das ist nicht weit :)

Zitat von: der erste am 01 September 2013, 20:24:48
Naja, es geht etwas anders. Es ist ein Toast zum Geburtstag: In Sibirien sagt man -1000 km sind keine Entfernung, 100 Rentiere sind keine Herde, 60 ° minus kein Frost und 50 kein Alter.
В Сибири говорят 1000 км - не расстояние, 100 олений - не стадо, 60 градусов - не мороз, 50 лет - не возраст.

Den Spruch gibt es in zig Varianten. Ich kenne ihn auch mit "100 km sind keine Entfernung, 100 Rubel kein Geld, 100 Jahre kein Alter und 100 Gramm kein Alkohol"

Das mit der Entfernung scheint zu stimmen.... Ich saß mit einigen Sibiriern auf einem wilden Campingplatz am Baikal und folgende Unterhaltung lief:

-"Wo wohnst du denn in Deutschland?"
-"In der nähe von Dresden."
-"wie weit entfernt?"
- bei der Antwort verwechsele ich pjatdesjat mit pjatsot und meine "500 km"
-> Die Sibirier akzeptieren das ohne Verwunderung ... 500km Entfernung ist für die halt "in der nähe", die kamen für zwei Tage Urlaub mal schnell von Bratsk rüber ... ist ja der selbe Bezirk(Oblast Irkutsk) und nur ca. 700km entfernt...
   

Zitat von: der erste am 01 September 2013, 20:24:48
Nebenbei, richtiger Wodka hat mindestens 40 %, wurde mal von von Mendelejew wissenschaftlich begründet.

Nicht mindestens sondern exakt 40%. Das ist nach Mendelejew die ideale Stärke für Wodka, seine Dissertation befasste sich damit. Titel: ,,Über die Vereinigung von Sprit und Wasser".  Der Sibirskaja hat aber als einer der wenigen "gängigen" Wodkas 42% ... in Sibirien ist halt alles etwas größer.

Moin Moin,

während die einen vom Fernen Osten sich so langsam nach Westen bewegen und inzwischen auf der Arabischen Halbinsel angekommen sind:

Quelle mil.ru vom Montag, den 14.Oktober 2013 (11.03):


Heute liefen der Garde-Raketenkreuzer ,,Varyag" (,,Bapяг") und der Tanker ,,Boris Butoma" (,,Борис Бутома") der Pazifikflotte   zu einem Arbeitsbesuch im omanischen Hafen von Salala ein. Der Besuch der russsichen Kriegsschiffe dauert bis zum 19.Oktober.

Insgesamt führen im Bereich des Indischen Ozeans und des Mittelmeers sieben Kriegsschiffe und Unterstützungsschiffe der Pazifikflotte Übungs- und Gefechtsaufgaben aus.

Eine Abteilung unter Führung des großen U-Bootabwehrschiffs ,,Admiral Panteleyev" (,,Адмирал Пантелеев") setzt die Ausführung von Aufgaben entsprechend des Plans der Führung des ständigen russischen operativen Kriegsschiffsverbands im Mittelmeer fort. Die Pazifikflottenangehörigen führen fast sechs Monate Gefechtsaufgaben in dieser Region durch. Die Strecke der zurückgelegten Meilen ist mit einer Weltumrundung zu vergleichen.

Eine Abteilung unter Führung des Flaggschiffs der Pazifikflotte, des Garde-Raketenkreuzers ,,Varyag" (,,Bapяг"), die im Indischen Ozean eingesetzt ist, wird nach dem Abschluß des Arbeitsbesuchs im Hafen von Salalah in den Golf von Aden einlaufen.

Auf allen Kriegsschiffen und Schiffen der Pazifikflotte befindet sich eine speziell ausgebildete Anti-Terroreinheit der Marineinfanterie. Im Bestand des fliegerischen Abschnitts der Abteilungen sind einige Ka-27-Hubschrauber, die befähigt sind, operativ die Suche und Vernichtung von Unterseebooten, als auch Rettungs- und Anti-Piratenoperationen auszuführen.


Hier die russische Quelle: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11855625@egNews

laufen andere mit Orchester und eingeschifften Marineinfanteristen zum Demonstrieren der Flagge ins Ausland:

Quelle mil.ru.com vom Montag, den 14.Oktober 2013 (15.15):


Die Korvette  ,,Soobrazitel´nyy" (,,Cooбразительный") der Baltischen Flotte lief unter dem Kommando von Kapitän 3.Ranges Wladimir Tscherokow (Bладимир Чероков) aus Baltiysk aus und nahm Kurs auf den Hafen Cork (Irland). An Bord der Korvette befinden sich ein zusammengefaßtes Orchester der Baltischen Flotte und eine Marineinfanterieeinheit.

Das Kriegsschiff der Baltischen Flotte nimmt an einem internationalen Marinefestival teil. Außerdem ist ein Ziel des Besuchs die Entwicklung von freundschaftlichen Beziehungen zwischen der russischen Seekriegsflotte und den irischen Seestreitkräften.

Zu einem inoffiziellen Besuch wird sich die ,,Soobrazitel´nyy" (,,Cooбразительный") im irischen Hafen Cork vom 18. – 23.Oktober aufhalten. Auf dem Besuchsprogramm sind die Teilnahme der Korvette der Baltischen Flotte an einer Kriegsschiffsparade, protokollarische Begegnungen der Verbandsführung des russischen Kriegsschiffs mit Vertretern des Kommandos der irischen Streitkräfte.

In Cork werden die russischen Marineangehörigen sich die Sehenswürdigkeiten anschauen, sich zu Exkursionen in Museen der Stadt aufhalten, als auch Besuchsaustausche im Rahmen der Messen durchführen. Das Kriegsschiff wird für die Besichtigung durch die Einwohner und Gäste der Stadt geöffnet sein. Außerdem werden die russischen Marineangehörigen ein Fußballfreundschaftsspiel mit irischen Militärangehörigen durchführen.

Während der Verlegungsfahrt wird die Besatzung des Kriegsschiffs eine Reihe von Übungs- und Gefechtsaufgaben durchführen: Vervollkommnung der Handlungen des Personals bei Übungsalarmen, Trainingsvorhaben bei Schiffssicherungsmaßnahmen und Luftabwehrübungen.


Hier die russische Quelle: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11855968@egNews

Seit diesem Jahr werden die Korvetten des Projekts 20380 ("Steregushchiy"-Klasse) verstärkt operativ eingesetzt und auch im Ausland gezeigt.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

auch eine andere (etwas größere) Einheit der russischen Seekriegsflotte hat sich auf den Weg gemacht (aber dieses Mal ohne die übliche Schlepper- und Tankerbegleitung):

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 22.Oktober 2013 (11.33):


Moskau, 22.Oktober – RIA Novosti. Das Flaggschiff der Nordflotte , der schwere Atom-Raketenkreuzer  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") lief am Dienstag zu einer Fernfahrt aus und nahm Kurs auf nordwestliche Gebiete des Atlantiks, teilte gegenüber Journalisten der Vertreter der Nordflotte Wadim Serga (Baдим Серга) mit.

,,Der schwere Atom-Raketenkreuzer «Petr Velikiy» («Пётр Великий») lief aus Seweromorsk  in die Barents-See  aus und nahm Kurs auf nordwestliche Gebiete des Atlantiks. Der Besatzung des Kreuzers, die von Kapitän 1.Ranges Wladislaw Malachowskij (Владислав Малаховский) befehligt wird, steht das Absolvieren einer Fernfahrt und die Ausführung einer Reihe von Übungs- und Gefechtsaufgaben im Atlantik und in anderen Gebieten der Weltmeere bevor", sagte Serga.

Die Fahrt des Kreuzers ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") wird im Rahmen der Wiederaufnahme der regulären Anwesenheit von Kriegsschiffen der russischen Seekriegsflotte in strategisch wichtigen Gebieten der Weltmeere stattfinden und einige Monate dauern, wurde vom Vertreter der Nordflotte angemerkt.

Die ,,Petr Velikiy" ([,,Пётр Великий"] Projekt 1144 ,,Orlan" [,,Opлан"]) ist der einzige schwere Atom-Raketenkreuzer der dritten Generation in der russischen Flotte, der im Dienst ist. Er wurde im Jahre 1986 auf dem ,,Baltischen Werk"  auf Kiel gelegt. Im April 1998 wurde auf dem Kriegsschiff die Andreasflagge gehißt.

In den Jahren 2012 und 2013 hat die Besatzung des Kreuzers erfolgreich die Aufgaben zur Erschließung der Arktis gelöst und fuhr in die Laptew-See und die Kara-See .

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/defense_safety/20131022/971754551.html

Meiner Meinung nach wird der atomgetriebene Kreuzer der "Kirov"-Klasse auch einen mutmaßlich längeren Abstecher in das östliche Mittelmeer machen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 24 Oktober 2013, 22:21:31
... im Rahmen der Wiederaufnahme der regulären Anwesenheit von Kriegsschiffen der russischen Seekriegsflotte in strategisch wichtigen Gebieten der Weltmeere ...

Hört, hört ..

Ein Danke an unsere "Russenfraktion" für das ständige "Auf-dem-Laufenden-Halten"  top  :MG:

Gruß, Urs

Mehr Fotos von den neuen Schiffen der Russen !

http://forums.airbase.ru/2006/09/t60201,32--tarkr-pr-1144-11442-shifr-orlan-kirov-frunze-kalinin-petr-ve.html

Gruss  Jürgen

Hallo Jürgen,

immer schön, mal bei forums.aibase hineinzuschauen, aber was ist bei den Fotos neu???.
Neu wäre z. B. heute, wo ein Kapitän 2. Ranges (Fregattenkapitän) zu einem Treffen ehemaliger Besatzungsangehöriger des TARKR KIROV aufruft!

Aber trotzdem, die Fotos kennen so nicht viele! top

hillus

Moin Manfred,

auf die Frage

Zitat von: Albatros am 28 Oktober 2013, 20:27:12

Am 21.10 die 110, die 110 ist die ?
http://nok-schiffsbilder.de/modules/myalbum/photo.php?lid=39794

die 110 ist die "Aleksandr Shabalin" ("Aлександр Шабалин") aus der Baltischen Flotte.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

zwischenzeitlich wurde der Atom-Raketenkreuzer ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") westlich Irland gemeldet:

Quelle ria.ru vom Montag, den 28.Oktober 2013 (13.22):


Moskau, 28.Oktober – RIA Novosti. Das Flaggschiff der Nordflotte , der schwere Atom-Raketenkreuzer (TARKR = tyazhelyy atomnyy raketnyy kreyser [TAPKP = тяжёлый атомный ракетный крейсер])  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") geriet bei der Verlegung durch nordöstliche Gebiete des Atlantiks mehrfach in stürmische Bedingungen, hat aber schon mehr als 1.800 sm zurückgelegt und seine Besatzung hat die Übungen nicht abgebrochen, teilte gegenüber Journalisten am Montag der Vertreter der Nordflotte Wadim Serga (Baдим Серга) mit.

Die ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") setzt die Ausführung von Aufgaben einer Fernfahrt auf der Verlegung im Atlantischen Ozean fort. Gegenwärtig führt sie ein Ausweichmanöver vor dem stürmischen Wetter in einem Gebiet westlich von Irland aus. Der größte Teil der Verlegungsfahrt des schweren Atom-Raketenkreuzers ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") durch Gebiete des nordöstlichen Atlantiks fand unter schwierigen Wetterbedingungen statt, die durch das Vorbeiziehen von Tiefdruckgebieten hervorgerufen wurden, sagte Serga.

Er unterstrich, dass das stürmische Wetter die Kreuzerbesatzung nicht hinderte, erfolgreich ,,Dutzende von schiffsübergreifenden Übungen, als auch eine Reihe von Trainingsvorhaben zur Luft- und U-Bootabwehr auszuführen.

Aus der Hauptbasis der Nordflotte der Stadt Seweromorsk  lief die ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") am 22.Oktober aus, erinnerte Serga. In der ersten Woche hat der Kreuzer mehr als 1.800 sm zurückgelegt.
D
ie ,,Petr Velikiy" ([,,Пётр Великий"] Projekt 1144 ,,Orlan" [,,Opлан"]) ist der einzige schwere Atom-Raketenkreuzer der dritten Generation in der russischen Flotte, der im Dienst ist. Er wurde im Jahre 1986 auf dem ,,Baltischen Werk"  auf Kiel gelegt. Im April 1998 wurde auf dem Kriegsschiff die Andreasflagge gehißt.

In den Jahren 2012 und 2013 hat die Besatzung des Kreuzers erfolgreich die Aufgaben zur Erschließung der Arktis gelöst und fuhr in die Laptew-See  und die Kara-See .

Hier die russische Originalquelle: http://ria.ru/defense_safety/20131028/973090834.html


Andere Einheiten sind inzwischen wieder zu Hause:

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 29.Oktober 2013 (15.29):


Die Korvette  ,,Soobrazitel´nyy" (,,Cooбразительный") der Baltischen Flotte lief in den Kriegshafen  der Stadt Baltijsk nach der Ausführung von Aufgaben einer Fernfahrt ein.

In die Baltijsker Marinebasis  traf die Korvette nach dem Abschluß der Verlegungsfahrt aus dem englischen Hafen Falmouth ein, wohin das Kriegsschiff der Baltischen Flotte zum Auffüllen der Treibstoffvorräte einlief.

Der Besuch in Falmouth – dem drittgrößten natürlichen Hafen der Welt – wurde für die Besatzung der Korvette ,,Soobrazitel´nyy" (,,Cooбразительный") der abschließende Punkt auf dem Programm der Fahrt des Kriegsschiffs.

Die Korvette lief am 14.Oktober aus Baltiysk aus und legte in dieser Zeit mehr als 3.000 sm zurück. Das Kriegsschiff der Baltischen Flotte hielt sich vom 18. – 23.Oktober zu einem inoffiziellen Besuch im Hafen von Cork (Irland) auf, wo die russischen Marineangehörigen am Marinefestival in Cork und der Kriegsschiffsparade gemeinsam mit Vertretern der belgischen, der britischen, der deutschen und der französischen Marine teilnahm.

Während der Verlegungsfahrt in den ständigen Stationierungsort lief die Besatzung durch den Atlantischen Ozean, die Nordsee und die Ostsee. Ein Teil der Verlegungsfahrt der Korvette fand unter schwierigen Wetterbedingungen statt, die durch das Durchgehen von Tiefdruckgebieten und den Großbritannien und Nordeuropa wütenden Orkan ,,Heiliger Juda" hervorgerufen wurden. Während der Fahrt hat die Besatzung der Korvette Übungen und Trainingsvorhaben zur Luftabwehr und der U-Bootabwehr, von Anti-Terroroperationen, als auch zum ABC-Schutz des Kriegsschiffs auf See durchgeführt.

Hier die russische Originalquelle: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11862141@egNews


...und wieder andere kommen, nachdem sie sich wegen des Orkans verholt hatten, wieder etwas voran:

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 29.Oktober 2013 (15.15):


Moskau, 29.Oktober – RIA Novosti. Das große Landungsschiff  der Nordflotte ,,Georgiy Pobedonosets" (,,Георгий Победоносец"), das den Sturm ,,Heiliger Juda" vor der französischen Küste abwartete, begann die Fahrt durch den Ärmelkanal, um zum Wochenende in Lissabon einzutreffen, teilte gegenüber Journalisten der Vertreter der Nordflotte Kapitän 1.Ranges Wadim Serga (Baдим Серга) mit.

,,Heute begann das große Landungsschiff «Georgiy Pobedonoets» («Георгий Победоносец») der Nordflotte, das den Durchgang einer Sturmfront in der Seine-Bucht in der Nähe der französischen Küste abwartete, die Fahrt durch den Ärmelkanal. Das Kriegsschiff, das am 19.Oktober die Stadt Baltijsk  verließ, wird in den nächsten Zeit die Verlegungsfahrt auf dem Atlantischen Ozean in südlicher Richtung fortsetzen", sagte Serga.

Er fügte hinzu, dass entsprechend des Plans das große Landungsschiff ,,Georgiy Pobedonosets" (,,Георгий Победоносец") Ende der Woche einen Arbeitsbesuch im portugiesischen Hafen Lissabon durchführt.

Die ,,Georgiy Pobedonosets" (,,Георгий Победоносец") führt rund drei Monate lang die Aufgaben von Gefechtsaufgaben aus. Die Hauptbasis der Nordflotte, die Stadt Seweromorsk , verließen die Landungsschiffsfahrer am 5.August. In dieser Zeit hat die Besatzung des Kriegsschiffs die flottenübergreifende Verlegung in die Baltische Flotte, wo es an einer Übung zum Absetzen einer Seelandung an einer unbefestigten Küste teilnahm, merkte Serga an. Das große Landungsschiff ,,Georgiy Pobedonosets" (,,Георгий Победоносец") legte mehr als 3.200 sm zurück.

Quelle: http://ria.ru/defense_safety/20131029/973396056.html


Anmerkung: die ,,Georgiy Pobedonosets" (,,Георгий Победоносец") gehört der "Ropucha-I"-Klasse an.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin, Axel,

Zitat von: Kaschube_29 am 30 Oktober 2013, 20:55:07
... Falmouth – dem drittgrößten natürlichen Hafen der Welt –

ich weiß, es ist "nur" top  übersetzt ..

Was mögen die größten sein ?
Ich hätte erst einmal an Sydney, Hongkong, San Francisco, New York und Tokyo gedacht.

Gruß, Urs

Moin Urs,

nach kurzem "Googeln" auf russischen Seiten ergibt sich folgende Darstellung:

größte Naturhäfen der Welt:

1. Sidney

2. Poole/Sandbanks

3. Falmouth


Nun kann man darüber diskutieren oder nicht...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin, Axel,

спасибо

Gruß, Urs

Moin Moin,

es ist Zeit wieder einmal ein Lebenszeichen

Quelle ria.ru vom Freitag, den 01.November 2013 (10.48):


Moskau, 01.November – RIA Novosti. Der schwere Atom-Raketenkreuzer (TARKR)  der Nordflotte ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") ist durch die Meerenge von Gibraltar in das Mittelmeer eingelaufen teilte am Freitag gegenüber Journalisten der offizielle Vertreter der Nordflotte Kapitän 1.Ranges Wadim Serga (Baдим Серга) mit.

,,Der schwere Atom-Raketenkreuzer (TARKR = tyazhelyy atomnyy raketnyy kreyser [TAPKP = тяжёлый атомный ракетный крейсер]) «Petr Velikiy» («Пётр Великий») hat die Meerenge von Gibraltar passiert und legte sich auf dem vorherbestimmten Ankerliegeplatz in der Alboran-See (die westlichste See im Mittelmeer)", sagte Serga.

Den größten Teil der Verlegungsfahrt durch Gebiete des Nordostatlantiks erfolgte unter schwierigen Wetterbedingungen wegen des Durchgehens von Sturmfronten, erinnerte Serga. Dessen ungeachtet hat die stürmische See die Besatzung des Kriegsschiffs nicht behindert, erfolgreich Dutzende von schiffsübergreifenden Übungen, als auch eine Reihe von Trainingsvorhaben zur Luftabwehr und zur U-Bootabwehr.

Aus der Hauptbasis der Nordflotte, der Stadt Seweromorsk (Ceвероморск) ist der schwere Atom-Raketenkreuzer ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") am 22.Oktober ausgelaufen. Während der Fernfahrt hat der Kreuzer der Nordflotte bereits mehr als 3.200 sm zurückgelegt.

,,Die Fahrt der «Petr Velikiy» («Пётр Великий») wird im Rahmen der Forderungen des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation zur Wiederaufnahme der regelmäßigen Anwesenheit von Kriegsschiffen der russischen Seekriegsflotte in strategisch wichtigen Gebieten der Weltmeere durchgeführt und dauert einige Monate an", fügte Serga hinzu.

Hier die russische Originalmeldung: http://ria.ru/defense_safety/20131101/974142458.html

Damit ist der Kreuzer schon mal näher an ein Zielgebiet herangelaufen: das östliche Mittelmeer.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo,
hierzu noch zwei vertiefende Bilder:

• Auf dem Weg ins Mittelmeer: die "PETR VELIKIY" und die Fregatte HMS "NORTHUMBERLAND" (http://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAxOS5yYWRpa2FsLnJ1L2k2MDYvMTMxMS82Yy8yMDBhM2M5NGZiZmQuanBnP19faWQ9NDMwMTM=.jpg)
• Die Durchfahrt durch die Strait am 31.10.2013 (http://ic.pics.livejournal.com/bmpd/38024980/831849/831849_original.jpg)

(Q: http://sdelanounas.ru/blogs/43013/ (http://sdelanounas.ru/blogs/43013/) und http://bmpd.livejournal.com/650676.html (http://bmpd.livejournal.com/650676.html))
Grüsse
OLPE

Die "Warjag", das Flaggschiff der Pazifikflotte, hat den Suezkanal durchquert und ist im Mittelmeer. Somit befinden sich zur Zeit die Flaggschiffe dreier russischer Flotten dort - die "Peter der Große", die "Moskva" und die "Warjag", die auch zeitweilig mit dem dort vorhandenen russischen Verband Übungen durchführen wird. Auf der im Link befindlichen Karte sieht man auch die Kräfte anderer Flotten.
http://pressa-tof.livejournal.com/161280.html

Der schwere Flugdeckkreuzer "Admiral der Sowjetunion Kusnezow" befindet sich ja zur Zeit auf der Überfahrt ins Mittelmeer. Hier einige Aufnahmen von Bord.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201312221816-f3yg.htm

Auf Grund der Wetterlage rund um die britischen Inseln befindet sich der Verband immer noch im Seegebiet vor Norwegen und wettert ab. Sobald die Wetterbedingungen es erlauben geht es weiter ins Mittelmeer. Hier einige Impressionen von Bord.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201312271315-zju4.htm

Moin Moin,

eine jede Fahrt geht einmal zu Ende; so wird morgen das Flaggschiff der Pazifikflotte, der Garderaketenkreuzer "Varyag" ("") wieder in Wladiwostok erwartet:

Quelle mil.ru vom Donnerstag, den 23.Januar 2014 (13.22):



Am 25.Januar wird eine weitere Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte unter Führung des Garderaketenkreuzers  ,,Varyag" (,,Bapяг"), die Gefechtsdienstaufgaben im Bestand einer Kriegsschiffsgruppierung der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer ausführte, nach Wladiwostok  zurückkehren. Die Abteilung wird von Kapitän 1.Ranges Igor Smoljak (Игорь Смоляк) geführt.

Im Verlauf des fünfmonatigen Gefechtsdienstes haben die Kriegsschiffe und Schiffe der Abteilung den Stillen Ozean und den Indischen Ozean befahren, waren zu Arbeitsbesuchen in den Häfen Trinkomali in Sri Lanka und in Salalah im Sultanat Oman.

Am 11.November 2013 lief der Raketenkreuzer ,,Varyag" (,,Bapяг") erstmals in der Geschichte der Pazifikflotte in den ägyptischen Hafen von Alexandria ein.

Die Kriegsschiffsabteilung lief Ende August 2013 aus Petropawlowsk-Kamtschatskij  aus, nahm an großmaßstäblichen Übungen der Pazifikflotte teil, die im Bereich der Japansee und des Ochotskischen Meeres stattfanden und nahm dann Kurs auf den Indischen Ozean und lief weiter in das Mittelmeer.

Hier die Originalmeldung: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11892511@egNews

Und für den September 2014 ist im Fernen Osten die Großübung "Vostok-2014" ("Bocток-214" [auf deutsch: "Osten-2014"]) angekündigt worden, die hauptsächlich an Land durchgeführt wird, aber auch maritime Komponenten haben wird...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Im Mittelmeer wurde eine gemeinsame Übung russischer und chinesischer Kriegsschiffe durchgeführt. Von russischer Seite war der Raketenkreuzer "Peter der Große", von chinesischer Seite die Fregatte "Jan Tschen" beteiligt.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201401251600-zu0w.htm

...im Mittelmeer üben Russen und Chinesen...

Haben wir denn Zuhause garnix mehr zu sagen... :? :-D
Mir wird schlecht. :MS:

Grüße Ronny

Aber US-Träger im Chinesischen Meer sind kein Problem?

...nein, weil das viel größer ist, um sich zu verstecken... :MZ:

Grüße Ronny

moin, Ronny,

Zitat von: RonnyM am 25 Januar 2014, 17:08:35
...im Mittelmeer üben Russen und Chinesen...

Na ja ...  Da fahren sie nun nebeneinander her und ein chinesischer Hubschrauber bringt eine Besucherdelegation, denen man Waffen an Oberdeck zeigt ...

Das ist noch kein gemeinsames "Üben" wie z.B. in der STANAVFORLANT ...

Gruß, Urs

MOSKAU, 25. Januar (RIA Novosti).

Einige nähere Details zur gemeinsamen Übung von Russen und Chinesen

Marineübung im Mittelmeer begonnen.
An dem Manöver nehmen der russische RaketenkreuzerPYOTR VELIKIY und die chinesische Fregatte YANCHENG teil. Geübt wird unter anderem gemeinsames Manövrieren, das abwechselnd vom russischen und vom chinesischen Kommandeur befehligt wird. Die Aufgabe wird durch den Einsatz von Rauchbomben erschwert.
Zudem werden Flüge bordgestützter Hubschrauber geübt. Dabei ist die Landung eines russischen Helikopters an Bord des chinesischen Schiffes und eines chinesischen an Bord der PYOTR VELIKIY geplant. Vorgesehen sind auch Übungen in der Luftabwehr.
Der Plan des Manövers war am vergangenen Donnerstag während des Besuchs einer Delegation der YANCHENG an Bord der PYOTR VELIKIY bestätigt worden. Russische und chinesische Kriegsschiffe kooperieren eng seit dem 7. Januar bei der Gewährleistung sicherer Transporte syrischer Chemiewaffen im Mittelmeer.

Bemerkung: Also eine Übung zweier Schiffe zur Abstimmung ihrer Systeme etc.. Etwas Anderes war es wohl nicht. Von irgendwelchen Scheinzielen ist keine Rede. Ein Vergleich mit STANAVFORLANT ist da wohl weit hergeholt, zumal heutzutage Übungen auch offiziell bekanntgegeben werden.

Ergänzung:
Bei der Flugkörper-Fregatte YANGCHENG -PN 546- handelt es sich um den Typ 054-A der JIANKAJ-II Klasse. Die Fregatten wurden und werden auf zwei Werften gebaut. Derzeit sind von der ersten Baureihe, bei den "Huangpu Shipyards" in Guangzhou gebaut, 8 Fregatten in Dienst und von der 2. Baureihe, auf der "Hudong"-Schiffswerft in Shanghai gebaut,  9 Schiffe in Dienst, wobei weitere Schiffe im Bau sind. Bei den "Huangpu Shipyards" wurden die Schiffevon 2008 bis 2014 abgeliefert, bei der "Hudong"-Schiffswerft ebenfalls von 2008 bis 2014, aber nur dort ist ein Weiterbau zu erkennen.
Die Schiffe haben eine Wasserverdrängung (Displacement) von max. 4.100 ts, LxBxT von 134x16,0x5,0, 180 Mann Besatzung, Vmax 30,0kn, der Antrieb erfolgt durch 2 MTU-DM.
Die Bewaffnung zählt über:
8 FK-Startanlagen C-802 für Schiff-Schiff-Raketen Typ YJ-2 (NATO Code CSS-N-8),Reichweite 65sm
1 FK-Startanlage HQ-19 für Schiff-Luft-Raketen VLS (32 Raketen Kampfvorrat)
1x76mm Flak-Artillerie, 2-3 Flak-MG
6 UTR 32,4 im Drilling
Bordhubschrauber

Bis bald!

hillus

Hallo Jochen,

Ich glaub es ist mal wieder ein Dankeschön an ,,unsere Ostfraktion" für das ständige auf dem Laufenden halten fällig........ top

Zitat von: hillus am 26 Januar 2014, 12:49:53
der Antrieb erfolgt durch 2 MTU-DM.

Dann werden wir die ja auch bald wieder als Kopie zurück bekommen......  :O/S  :O/Y

:MG:

Manfred

Die Trägerkampfgruppe führte Übungen vor der algerischen Küste durch.
Diese Nachricht stammt nicht aus Russland, sondern aus den "Nachrichten für Luftfahrer" (NOTAM)
und dem AIS.

Gruß: Uwe

Hallo Manfred,

ja, ja, manchmal ist Ironie das beste Hilfsmittel. Interessant von mir empfunden, weil hier im FMA relativ wenig von den Chinesen zu lesen ist.
Aber die haben eine so "komische" Schrift und mit dem "R" kommen sie auch nicht so zurecht, z.B. "Flülingslolle", bei uns eben "Frühlingsrolle". :MZ:

Gruß

Jochen

Moin Moin,

nachdem der Atom-Raketenkreuzer "Petr Velikiy" seinen zweiten Hafenbesuch in Limassol (Zypern) abgeschlossen hatte, wurde folgende Meldung veröffentlicht:

Quelle flot.com vom Dienstag, den 18.Februar 2014 (13.10):

Text: Zentrales Seekriegsportal
Foto: Verteidigungsministerium der Russischen Föderation

Der schwere Atom-Raketenkreuzer (TARKR = tyazhelyy atomnyy raketnyy kreyser [TAPKP = тяжёлый атомный ракетный крейсер]) ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") bereitet sich nach dem Abschluß des Arbeitsbesuchs im Hafen von Limassol auf Zypern für eine Fahrt nach Kuba vor. Dies teilte eine eigene Quelle in der Nordflotte mit.

In diesen Tagen besuchten der Botschafter der Russischen Föderation an Zypern Stanislaw Osadtschij (Cтанислав Осадчий) und der zypriotische Verteidigungsminister Photis Photiou den schweren Atom-Raketenkreuzer ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") im Rahmen eines protokollarischen Besuchs, teilte die Publikation ,,SeverPost.ru" (,,CeверПост.ru") mit.

Der schwere Atom-Raketenkreuzer ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") lief am 22.Oktober 2013 zu einer Fernfahrt aus. Im November führte er die Kriegsschiffgruppierung der Seekriegsflotte im Mittelmeer, wobei er hierbei den Garde-Raketenkreuzer der Schwarzmeerflotte ,,Moskva" (,,Mocква") ersetzte. Im Mittelmeer arbeitete die Besatzung der ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") Elemente der flottenübergreifenden Zusammenarbeit mit der Besatzung des Garde-Raketenkreuzers der Pazifikflotte ,,Varyag" (,,Bapяг") durch. Im Januar nahm der Kreuzer ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") am Transport von Chemiewaffen aus dem syrischen Hafen Latakia zum Bestimmungsort teil. Gegenwärtig hat der Kreuzer während der Fernfahrt rund 19.000 sm zurückgelegt.

Die ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий"), ein schwerer Atom-Raketenkreuzer der Nordflotte des Projekts 11442, wurde im Jahre 1986 auf dem ,,Baltischen Werk"  auf Kiel gelegt und ging im Jahre 1998 in den Bestand der Seekriegsflotte ein . Kriegsschiffe des Projekts 11442 haben eine volle Wasserverdrängung von 25.860 t, eine Länge von 251,1 m, eine Breite von 28,5 m, einen Tiefgang von 10,3 m, eine Geschwindigkeit von 31 kn, eine Besatzung von 655 Mann, eine Bewaffnung mit dem Artilleriesystem ,,AK-130", 20 Startvorrichtungen ,,SM-233", 12 Startvorrichtungen für den Flugabwehr-Raketenkomplex ,,Rif" (,,Pиф"), 2 Flugabwehr-Raketenkomplexe ,,Klinok" (,,Kinzhal" [,,Kлинок" {,,Kинжал"}]), 6 Raketen-Artilleriesysteme ,,Kashtan" (,,Kortik" [,,Kaштан" {,,Кортик"}]), 2 reaktive U-Bootabwehrkomplexe ,,RPK-6M" ,,Vodopad" (,,PПК-6M" ,,Boдопад"), reaktiver Torpedoabwehrsystem ,,PKPTZ-1" ,,Udav-1M" (,,PKПТЗ-1" ,,Удав-1M"), reaktiver Wasserbombenwerfer ,,RBU-1000" ,,Smerch-3" (,,PБУ-1000" ,,Cмерч-3"), 2 Startvorrichtungen ,,PK-14" ([,,ПК-14"] Komplex für zu verschießende Täuschkörper), 2 Hubschrauber Ka-27 ,,Helix-B".

Hier die russische Originalmeldung: http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=161231

Damit scheint der Mittelmeeraufenthalt des russischen atomgetriebenen Kreuzers dem Ende entgegen zu gehen....


Bis dann,

Kaschube_29

Hallo,

hier einmal eine schöne Serie über die Passage des Suezkanals von russischen Schiffen der Pazifik Flotte.
Beim GRKR VARYAG unten bei Read more... klicken, dann geht alles auf! :lol: :lol:

Bitte hier den Klick: http://pressa-tof.livejournal.com/2014/03/30/

Gruß  hillus

Schöne Eindrücke!! :TU:)

Zitat von: hillus am 31 März 2014, 15:11:24
Hallo,

hier einmal eine schöne Serie über die Passage des Suezkanals von russischen Schiffen der Pazifik Flotte.
Beim GRKR VARYAG unten bei Read more... klicken, dann geht alles auf! :lol: :lol:

Bitte hier den Klick: http://pressa-tof.livejournal.com/2014/03/30/

Gruß  hillus

Tolle Aufnahmen, hat jemand Angaben zu der Drehbrücke (wo befindet sie sich) und zu der neuen aus Stahlbeton (welche Durchfahrtshöhe hat sie?)

:MG:

Manfred

...der gleiche Sand wie vor 48 Jahren.... :-D Ein Paar neue Häuser und Brücken sind dazu gekommen. :O/Y

Grüße Ronny


PS Suez Kanal = schlechte Erinnerung. Klimaanlage ausgefallen, Magen versaut durch kalte Getränke. :MS:

Moin,

zu den Brücken über den Suezkanal (auch Sueskanal).
1. Die Schrägseil-Betonbrücke
Name ist MUBARAK-Friedensbrücke bei EL Quantara, am 09.10.2001 als ägyptisch-japanische Friedensbrücke vom damaligen Präsidenten Mubarak eröffnet. Sie soll demnächst einen neuen Namen erhalten.

2. Drehbrücke
Name El Ferdan Drehbrücke, mit 640 Meter längste Drehbrücke der Welt, befindet sich ca. 12 km nördlich von Ismailia und verfügt über eine Eisenbahntrasse und 2 Straßenspuren

hillus

Hallo Ergänzung zu 1. vom Jochen   Brücke erbaut 1992-1999 und Durchfahrtshöhe 70m

Hallo Jochen  & smutje505

Danke Euch für die Info.... top

:MG:

Manfred

Hallo Manfred,

Ehrensache, man tut was man kann! Ich war in meinen früherem Ägyptenurlaub dort. Ging nur mit Backschisch!!!

Gruß  Jochen

Moin Moin,

während die NATO die militärische Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation eingestellt hat, entwickelt sich die Zusammenarbeit der Marinen im pazifischen Raum deutlich weiter:

Quelle mil.ru vom Montag, den 31.März 2014 (10.01):



Russische Kriegsschiffe führen gemeinsam mit internationalen Kräften eine Such- und Rettungsoperation, eine Fernmeldeübung und eine Hubschrauberübung durch. Teilnehmer dieser Episode wurden Kriegsschiffe und Schiffe von Rußland, Australien, Vietnam, Indonesien, den Philippinen und Japan.

Heute Morgen liefen die Kräfte, die zur Suche und Rettung von Menschen auf See herangezogen werden, in den Bereich der Insel Natuna. Die erste Aufgabe der Übung war die Durchführung einer Such- und Rettungsoperation. Der Ort der Übungs-Notlage auf See wird mit einem Rauchtopf kenntlich gemacht, den man operativ entdecken muß.

Nächste Episode wird ein Austausch von Such- und Rettungshubschraubern sein. Bis zum Abend des 31.März führen Hubschrauber vom großen U-Bootabwehrschiff  ,,Marshal Shaposhnikov" (,,Mapшал Шапошников"), der indonesischen Fregatte ,,Jos Sudarso" und dem japanischen Zerstörer ,,Akebono" landeten der Reihe nach auf den Decks der Kriegsschiffe und setzen Rettungsgruppen ab. Mit dem Einsetzen des Abends führen die Kriegsschiffe und Schiffe der multinationalen Kräfte eine Fernmeldeübung durch, bei der Lichtsignale ausgetauscht werden.

Am nächsten Tag, dem 1.April, wird die Übung erneut im Bereich der Insel Natuna fortgesetzt. Die Marineangehörigen einiger Länder der asiatisch-pazifischen Region führen eine Operation zur Evakuierung von vorgeblich durch einen Tsunami betroffenen Personen durch. Mit den Hubschraubern der Bordfliegerkräfte werden sie vom Ort der Naturkatastrophe evakuiert.

Am Vortag nahm eine offizielle Delegation der Pazifikflotte an der Zeremonie zur Eröffnung der Übung teil, die auf der Insel Batam stattfand. Außerdem nahmen die Besatzungen des russischen Kriegsschiffs und der russischen Schiffe an sportlichen Wettkämpfen teil: ein Kutter-Race, dem sportlichen Dreikampf, Basketball und Fußball.

Wir erinnern daran, dass eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte mit dem großen U-Bootabwehrschiff ,,Marshal Shaposhnikov" (,,Mapшал Шапошников"), dem Tanker ,,Irkut" (,,Иркут") und dem Rettungsschiff ,,Alatau" (,,Aлатау") unter der Leitung des Stellvertreters des Befehlshabers des Primorje-Großverbands gemischter Kräfte Konteradmiral Wladimir Dmitrijew (Bладимир Дмитриев) Mitte März aus Wladiwostok auslief.

Die Übung ,,KOMODO-2014" im Südchinesischen Meer geht am 3.April zu Ende.

Hier die russische Originalmeldung: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11913210@egNews

Die  ,,Marshal Shaposhnikov" (,,Mapшал Шапошников") gehört der "Udaloy-I"-Klasse,
der Tanker ,,Irkut" (,,Иркут") der "Dubna"-Klasse und
das Rettungsschiff ,,Alatau" (,,Aлатау") der "Ingul"-Klasse an.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel) 

Zitat von: Kaschube_29 am 02 April 2014, 22:23:23
Moin Moin,

[/u]

Bei der Übung ,,KOMODO-2014" begannen Kriegsschiffe aus Rußland, Australien, Vietnam, Indonesien, den Philippinen und Japan die erste Episode auf See

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,

Wenn jetzt noch China dabei gewesen wäre hätte das sicher zur Entspannung im Südchinesischen Meer viel beitragen können.

:MG:

Manfred

An der Übung nehmen 16 Länder teil, darunter auch China. Aber nicht jeder nimmt an jeder Episode teil. Wobei, wenn man sich die Flaggen ansieht und durchzählt, kommt man einmal auf 18 und einmal auf 17 Teilnehmer. Einmal wurde Australien vergessen.
http://pressa-tof.livejournal.com/210544.html
http://pressa-tof.livejournal.com/2014/04/03/

Zitat von: der erste am 04 April 2014, 13:15:31
An der Übung nehmen 16 Länder teil, darunter auch China.

Moin Holger,

  :TU:) geht doch, wäre schön könnten sie öfters so zusammenarbeiten ....... :O/Y

http://img-fotki.yandex.ru/get/9803/166203072.5d/0_12b3cc_4d603f26_orig

:MG:

Manfred

Ob die Frauen auf dem Bild Ärztinnen sind? Und aus welchem Land?

Zitat von: der erste am 04 April 2014, 13:52:52
Und aus welchem Land?

Bei der Frage zum Land tippe ich auf Indonesien oder Malaysia

:MG:

Manfred

Hallo,

ZitatUnd aus welchem Land?

Die beiden Frauen in der zweiten Reihe tragen Kopftücher. Deshalb sehr wahrscheinlich Malaysia, dort handhabt man die islamisch
begründeten Kleidungsvorschriften etwas strenger als in Indonesien.

     RePe

Moin Moin,

hier wieder einmal Neuigkeiten von Fahrtätigkeiten russischer Kriegsschiffe: das einzige fahrfähige russische atomgetriebene Überwasserkriegsschiff, der schwere Atom-Raketenkreuzer  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") hat inzwischen das Mittelmeer verlassen, wie inzwischen berichtet wurde:

Quelle flot.com vom Montag, den 05.Mai 2014 (17.53):



Text: Zentrales Seekriegsportal
Foto: irishmilitaryonline

Der schwere Atom-Raketenkreuzer (TARKR)  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") hat die Ausführung von Aufgaben im Mittelmeer beendet und machte sich auf den Weg zum Stationierungsort (Stadt Seweromorsk ). Dies teilte dem Zentralen Seekriegsportal eine Quelle in der Nordflotte mit.

Am 5.Mai hat der schwere Atom-Raketenkreuzer ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") bereits Gibraltar passiert.

Die Fernfahrt des Atomkreuzers, der von Kapitän 1.Ranges Wladislaw Malachowskij (Bладислав Малаховский) befehligt wird, begann am 22.Oktober 2013 mit dem Auslaufen aus der Hauptbasis der Nordflotte – der Stadt Severomorsk. Im Mittelmeer führte die ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") gemeinsam mit Kriegsschiffen der russischen Seekriegsflotte und ausländischen Marinestreitkräften Aufgaben zur Gewährleistung der Sicherheit beim Transport von syrischen Chemiewaffen aus und führte eine Reihe von Arbeitsbesuchen in Mittelmeerhäfen aus.

Hier einmal zum Nachlesen: http://flot.com/news/navy/index.php?ELEMENT_ID=165464&print=Y

Damit geht diese Fernfahrt auch einmal zu Ende... Und "Big A" wird dieses "Dickschiff" erst einmal nicht wieder vor Limassol vor die Linse bekommen... :wink:

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 06 Mai 2014, 23:23:16
... der schwere Atom-Raketenkreuzer  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") hat inzwischen das Mittelmeer verlassen ...

Hallo,
unterstützend eine Karte, die als Übersicht relativ zeitnah die Detachierungen russischer Überwasserschiffe zeigt:

Karte und Angaben (http://img-fotki.yandex.ru/get/9833/227305704.c/0_e95eb_680b491c_orig).

Interessant ist, dass in Abständen eine regelmäßige Aktualisierung erfolgt ...
Grüsse
OLPE

Moin Moin,

für heute wurde die Passage des Ärmelkanals durch den
russischen Flugzeugträger ,,Admiral Flota Sovetskogo Soyuza Kuznetsov" (,,Адмирал Флота Советского Союза Кузнецов") mit Begleitschiffen und den
schweren Atom-Raketenkreuzer (TARKR)  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") gemeldet. Die Kriegsschiffe werden Ende Mai im Heimathafen Seweromorsk zurückerwartet.

Hier die russischen Meldungen:
http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11925601@egNews
http://ria.ru/defense_safety/20140508/1006970805.html
http://itar-tass.com/spb-news/1173502

Wer wohl dieses Mal den russischen Kriegsschiffsverband seitens der Royal Navy beschattet????

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 08 Mai 2014, 22:36:33

Wer wohl dieses Mal den russischen Kriegsschiffsverband seitens der Royal Navy beschattet? :?

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

HMS Dragon, laut Spiegel Online.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/aermelkanal-britische-navy-ueberwacht-russische-kriegsflotte-a-968402.html

"Peter der Große" und "Admiral Kusnezow" sind im Heimathafen wieder eingetroffen.
http://navy-korabel.livejournal.com/2014/05/18/

Zitat von: Benjamin am 08 Mai 2014, 23:27:41

Zitat von: Kaschube_29 am 08 Mai 2014, 22:36:33

Wer wohl dieses Mal den russischen Kriegsschiffsverband seitens der Royal Navy beschattet? :?

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

HMS Dragon, laut Spiegel Online.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/aermelkanal-britische-navy-ueberwacht-russische-kriegsflotte-a-968402.html

http://www.royalnavy.mod.uk/news-and-latest-activity/news/2014/may/08/140508-russian-task-group

Alles Gute

Andreas

Und hier noch der Film zur Rückkehr.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201405191033-86j9.htm

Moin Moin,

nach einer Pause meinerseits hier zwei (relativ) aktuelle Meldungen zu größeren russischen Kriegsschiffen:

Quelle mil.ru vom Montag, den 11.August 2014 (17.21):


Das große U-Bootabwehrschiff (BPK)  der Nordflotte ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") nahm Kurs aus den östlichen Gebieten des Mittelmeeres in Richtung Ägäisches Meer und Schwarzmeerzugänge. Es wird erwartet, dass das große U-Bootabwehrschiff der Nordflotte in die Hauptbasis der Schwarzmeerflotte, die Stadt Sewastopol, einläuft.

Das große U-Bootabwehrschiff ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") wird das zweite große U-Bootabwehrschiff der Nordflotte, das hier eine planmäßige Instandsetzung und die Wiederherstellung des technischen Klarstands nach einem viermonatigen Aufenthalt auf See durchlaufen wird. Das erste Kriegsschiff, das im Mai diesen Jahres zu einer planmäßigen Instandsetzung in Sewastopol durchlief, war das große U-Bootabwehrschiff der Nordflotte ,,Admiral Levchenko" (,,Aдмирал Левченко").

Mit den notwendigen Arbeiten beschäftigt sich das Kollektiv des ,,13.Schiffsinstandsetzungswerks der Schwarzmeerflotte" (13.SRZ ChF)  des russischen Verteidigungsministeriums, das einen dreijährigen Staatlichen Vertrag über die Instandsetzung und die Servicewartung von Kriegsschiffen der Schwarzmeerflotte, als auch von Kriegsschiffen anderer Flotten der russischen Seekriegsflotte durchführt, die Aufgaben in der südlichen Richtung ausführen.

Die Fernfahrt des großen U-Bootabwehrschiffs ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") begann am 15.April 2014 mit dem Auslaufen aus der Hauptbasis der Nordflotte, der Stadt Seweromorsk. Seit dem 6.Mai führt es die Kriegsschiffsgruppierung des operativen Verbands der russischen Seekriegsflotte, das im Mittelmeer auf ständiger Grundlage handelt.

Während der Fernfahrt legte das große U-Bootabwehrschiff ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") bereits mehr als 12.000 sm zurück.

Hier die Originalquelle: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11975862@egNews

Nach einiger Zeit der Fahrtätigkeit werden nun planmäßige Wartungs- und Reparaturarbeiten in Sewastopol durchgeführt.


...und aus der Baltischen Flotte...

Quelle flot.com vom Montag, den 18.August 2014 (11.39):

Text: Zentrales Seekriegsportal
Foto: Verteidigungsministerium der Russischen Föderation

Das Wachschiff  der Baltischen Flotte ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") lief zu einem Gefechtsdienst aus. In das Mittelmeer wird es von Kapitän 3.Ranges Wladimir Tscherokow (Bладимир Чероков) geführt.

Am 9.August 2014, so teilt das Zentrum für militärpolitische Forschungen mit, verließ das Wachschiff ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") den Hafen von Baltijsk  und machte sich auf den Weg in das Mittelmeer. Es ist geplant, dass das Kriegsschiff das Wachschiff der Schwarzmeerflotte ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") beim Gefechtsdienst ablöst, das sich seit Mai 2014 im Bestand des operativen Mittelmeerverbands befindet.

Wir merken an, dass auf der ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") zu Beginn des Sommers der Kommandant wechselte. Zuvor war ,,erste Person" auf dem Wachschiff Kapitän 2.Ranges Jewgenij Tischkewitsch (Евгений Тишкевич), der gegenwärtig den Posten des Kommandanten des Schulschiffs ,,Smol´nyy" (,,Cмольный") einnimmt. Gegenwärtig befindet sich die ,,Smol´nyy" (,,Cмольный") im französischen Hafen von Saint Nazaire, indem es Wohnschiff für 400 russische Marineangehörige ist, die eine Ausbildung für die Hubschrauberträger der ,,Mistral"-Klasse durchlaufen.

Die ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") ist ein Wachschiff der russischen Seekriegsflotte, das zweite Kriegsschiff des Projekts 11540, das für den Schutz von Kampfschiffen und Schiffen vor Unterwasser- und vor Überwasserangriffen, die Suche, die Ortung und die Verfolgung von Unterseebooten, den Angriff von Kriegsschiffen und Schiffen, die Unterstützung von Anlandungen und die Lösung von anderen Aufgaben vorgesehen ist. Die  ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") wurde auf der ,,Jantar"-Werft in Kaliningrad im Jahre 1988 auf Kiel gelegt und lief im Jahre 1990 vom Stapel. Im Jahre 1994 wurde der Bau im Zusammenhang mit der Unterfinanzierung eingefroren. Im Jahre 2002 haben die Kaliningrader Schiffbauer den Bau mit Plänen zur Modernisierung wieder aufgenommen. Der Seekriegsflotte wurde das Kriegsschiff am 24.Juli 2009 übergeben.

Hier die Originalquelle: http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=169940

Noch im vergangenen Jahr war Kapitän 3.Ranges Tscherokow  Kommandant auf der russischen Korvette "Soobrazitel´nyy" ("Cooбразительный") und besuchte mit seiner Einheit die Kieler Woche. Hier sehen wir, dass auch in der russischen Flotte Kommandanten manchmal schneller wechseln, als ursprünglich beabsichtigt (siehe u. a. beim Schulschiff "Smol´nyy" ["Cмольный"], nachdem beim Festmachen in Kronstadt das Heck kräftig eingedrückt wurde...).
Die ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") hingegen wird demnächst im östlichen Mittelmeer anzutreffen sein...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

hier noch eine Meldung zur Präsenz russischer Kriegsschiffe im Mittelmeer, wie sie schon vorgestern eingestellt wurde:

Quelle flot.com vom Donnerstag, den 28.August 2014 (17.19):


Text und Foto: Verteidigungsministerium der Russischen Föderation

Das Wachschiff (SKR = storozhevoy korabl´ [CKP = cтopoжевой корабль]) der Baltischen Flotte (BF)  ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") hat einen Arbeitsbesuch im Hafen La Valetta auf Malta abgeschlossen. Während der zweitägigen Liegezeit hat das Kriegsschiff die Vorräte an Treibstoff, Wasser und Lebensmitteln aufgefüllt und seine Besatzung erhielt die Möglichkeit zur Erholung an Land.

Im Hafen von La Valetta fanden die protokollarischen Besuche der städtischen und der militärischen Behörden seitens der Kriegsschiffsführung statt. Und die Besatzungsmitglieder besuchten in Besuchsgruppen Museen und besuchten die städtischen Sehenswürdigkeiten.

Nach dem Auslaufen aus dem maltesischen Hafen nahm das Kriegsschiff Kurs auf den Golf von Aden, wo es Aufgaben zur Gewährleistung der Sicherheit der zivilen Schiffahrt ausführen wird.

Bis zum Anlaufen von Malta hat die Besatzung des Kriegsschiffs, das Aufgaben einer Fernfahrt unternahm, die spanische Hafen-Enklave Ceuta an der afrikanischen Mittelmeerküste besucht.

Das Wachschiff ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") verließ die Hauptbasis der Baltischen Flotte, den Hafen Baltijsk , am 9.August 2014.

Hier die russische Originalmeldung: http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=170537

Damit wird die Fregatte der Baltischen Flotte Präsenz im Golf von Aden zeigen und gegen Piraten eingesetzt werden; was mir hier allerdings bisher fehlt, sind die üblichen Begleitschiffe in Form eines Tankers und eines Schleppers....

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

was zunächst noch fehlte, ist nun nachgezogen worden:

Quelle mil.ru vom Montag, den 01.September 2014 (14.51):


Das Wachschiff (SKR)  der Baltischen Flotte (BF)  ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") traf sich am vorherbestimmten Punkt des Mittelmeeres mit dem Tanker (TN)  ,,Kola" (,,Koлa"), der während der Fernfahrt das Wachschiff mit Treibstoff, Wasser und Lebensmitteln versorgen wird.

In der nächsten Zeit werden beide Kriegsschiffe der Baltischen Flotte den Suez-Kanal durchlaufen, in das Rote Meer laufen und Kurs auf den Golf von Aden nehmen, wo die ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") an die Ausführung von Aufgaben zur Gewährleistung der Sicherheit für die zivile Schiffahrt herangeht.

Der materielle Abschnitt und die Ausrüstung des Wachschiffs funktionieren im strukturmäßigen Verfahren. Die Marineangehörigen führen die notwendige planmäßige vorbeugende Wartung aller Systeme des Kriegsschiffs und andere vorbeugende Arbeiten durch. Das Personal ist gesund und bereit zur Ausführung der gestellten Aufgaben.

Das Wachschiff ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") lief am 9.August 2014 aus der Hauptbasis der Baltischen Flotte, der Stadt Baltijsk, aus. Während der Fahrt hat das Kriegsschiff mehr als 5.000 sm zurückgelegt, besuchte bei Arbeitsbesuchen die spanische Hafenenklave Ceuta an der afrikanischen Mittelmeerküste und den Hafen La Valetta auf Malta.


Hier die Originalmeldung: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11981604@egNews


Damit wird demnächst der Suezkanal passiert und dann geht es in den Golf von Aden.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo,

heute auch mal von mir ein Bericht!


Das hydrographische Schiff "ANTARKTIKA" ist in Cam Rhan angekommen
Text: Presseamt des Östlichen Militärbezirkes am 25.08.2014

Am Sonntag, dem 24. August 2014, kam das hydrographische Schiff ANTARKTIKA, das komplexe hydrologische Arbeiten im Südchinesischen Meer durchführt, im vietnamesischen Hafen Cam Rhan an.
Der Besuch wird bis zum 28. August dauern. Im Verlauf des Viertagesbesuches planen die russischen Seeleute, die technische Durchsicht des Schiffes durchzuführen, die Vorräte zu ergänzen und sich nach dem langwierigen Übergang zu erholen.
Nach der Vollendung des Besuches werden die Seeleute ihre Aufgaben fortsetzen, d. h. die Erforschung der Hydrologie des Meeres und die ausführliche Aufnahme des Reliefs des Grundes entlang der Küste (besser Schelfgürtel - hillus).
Die Ergebnisse dieser Forschungen werden für die weitere Korrektur der existierenden Navigationsseekarten, der Führung und der Unterstützung für die Seefahrt verwendet.
In diesem Jahr führt die Seekriegsflotte eine ganze Reihe von hydrographischen Expeditionen in verschiedene Teile des Weltmeers durch.

hillus

Das Luftkissenraketenschiff "Samum " vom Prj. 1239 der Schwarzmeerflotte ist zum Gefechtsdienst in das Mittelmeer eingelaufen. Es ist das erste Mal, das Schiffe dieser Klasse (zwei im Bestand der Flotte) die Gewässer des schwarzen Meeres verlassen.
http://turkishnavy.net/2014/09/21/foreign-warship-on-bosphorus-part-35/

Moin,

hier ein paar Impressionen mit tollen Fotos von der Übung VOSTOK-2014.

Bitte hier öffnen: http://pressa-tof.livejournal.com/2014/10/07/

Dann weiter unter erstem Foto die fettgedruckte Leiste anklicken und einfach nach unten scrollen!

Bis gleich!

hillus

...so sieht einsatzfähiges Gerät aus Fr.vdL... :-D :angel:

Grüße Ronny

Ursel hat mit der Misere nicht viel zu tun meiner Meinung nach!

Im übrigen sehe ich nur Spielzeug, uralte Russenflieger, einen Schäferhund (deutsch?) ein paar Matrosen, einer davon schlafend....!

Ironie das oder was will uns der Dichter sagen?

Seefuchs

moin, Ronny,

Zitat von: RonnyM am 09 Oktober 2014, 15:25:58
...so sieht einsatzfähiges Gerät aus Fr.vdL...

also die Zahl der einsatzfähigen Maschinen hält sich doch in Grenzen ..
.. und hast Du ein Problem mit unserer BMVg ?

Frage: Wer kann die Drei-Buchstaben-Kürzel auf den Heckrotorträgern der Hubschrauber erklären ?

Gruß, Urs

Also mit den Begriffen uralt und alt im militärischen bin ich immer etwas vorsichtig. Richtig eingesetzt und modernisiert funktioniert ältere Technik immer noch hervorragend. Außerdem, welche Armee hat immer nur neueste Technik? Das kann sich keiner leisten. Das sieht und liest man doch gerade zur Genüge. Man redet doch nicht umsonst von den Arbeitspferden der Flotte.
Die Aufschriften lauten:
ВВС РОССИИ      --  Военно - Воздушные Cилы  -- Luftstreitkräfte Russlands
МА ВМФ Росcии  --  Морская авиация Военно Морского флота  Marineflieger der Seekriegsflotte Russlands

Ich wette von diesen Uraltfliegern wären im Alarmfall mehr als genug startbereit, um unsere wenigen flugfähigen Eurofighter und unsere 5 Helikopter, vom Himmel zu fegen.

.... wenn du meinst!

Jetzt gleitet das hier ab!

Bin raus...!

Seefuchs

moin,
Danke, Holger  top :MG:

Zitat von: JotDora am 09 Oktober 2014, 20:22:11
Ich wette von diesen Uraltfliegern wären im Alarmfall mehr als genug startbereit, um unsere wenigen flugfähigen Eurofighter und unsere 5 Helikopter, vom Himmel zu fegen.

Im Augenblick haben sie es von Wladiwostok ein wenig weit dafür ...

.. und bei einem prestigeträchtigen Großmanöver (angeblich 100,000 Mann) wird eben auch einmal mehr gezeigt ..

Eine MAY macht noch kein gutes Wetter  :wink:

Gruß, Urs

Zu vorgerückter Stunde noch etwas für Fotofreunde.

Die griechische Zeitschrift berichtete über den Garde-Raketenkreuzer MOSKVA, der mit SMETLIVYY und KIL-158 Griechenland besuchte.

Bis morgen!

hillus

Für Urs: Holger hat bereits Deine Frage beantwortet, während ich mit meiner Family zum Essen eingeladen war.


Hier mal reinschauen: http://e-amyna.com/2014/09/27/moskva/

moin, Jochen,

Zitat von: hillus am 09 Oktober 2014, 22:57:52
Für Urs: Holger hat bereits Deine Frage beantwortet, während ich mit meiner Family zum Essen eingeladen war.

Er war, ist und bleibt "der erste"  :wink:

Gruß, Urs

Zitat von: Urs Heßling am 09 Oktober 2014, 22:30:01
moin,
Danke, Holger  top :MG:

Zitat von: JotDora am 09 Oktober 2014, 20:22:11
Ich wette von diesen Uraltfliegern wären im Alarmfall mehr als genug startbereit, um unsere wenigen flugfähigen Eurofighter und unsere 5 Helikopter, vom Himmel zu fegen.

Im Augenblick haben sie es von Wladiwostok ein wenig weit dafür ...

.. und bei einem prestigeträchtigen Großmanöver (angeblich 100,000 Mann) wird eben auch einmal mehr gezeigt ..

Eine MAY macht noch kein gutes Wetter  :wink:

Gruß, Urs

Na, es waren etwas mehr: 100.000 Mann, 1500 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, 120 Flugzeuge und Hubschrauber und bis zu 70 Schiffe. Wen es interessiert, hier ist der Film dazu:
http://tvzvezda.ru/video/docfilms/content/201409291109-xax9.htm/

Ein teil der Übung fand übrigens in Deutschland statt, Andre hat hier ein schönes Video gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=i3IZngfYJIo

Man glaubte es nicht,

wie schnell die Russen hier waren und wieder totale Irreführung, denn NVA Zeichen am LKW mit dem Brückenleger oben auf. :MZ: :MZ: :MZ: :MLL: :MLL: :MLL:

hillus

Na Jochen - hatten ja auch Regulierer der NVA  mit  LDS - Kennzeichen (  Land Dahme Spreewald ) und da geht das alles etwas fixer  -  :ROFL:  Oder waren das noch oder schon wieder ......  :-D

Gruß - Achim - Trimmer

Ich kapier's nicht  :-D

(Ehrlich nicht. Deutschland?)

Gruß Sebastian

Hallo Jochen auch am SPW war DDR Emblem mit Farbe grün umrandet(Grenze)und wie schon Achim schrieb Trabant-Kübel mit LDS Überführungsnummer  :ROFL:

Wenn Ihr mal auf diese Fahrzeugtreffen in Finowfurt im Frühjahr ( http://www.luftfahrtmuseum-finowfurt.de/veran54.htm ) und in Pütnitz bei Ribnitz -Damgarten (http://www.technikmuseum-puetnitz.de/index.php/de/ ) fahrt, seht ihr noch mehr davon.
So, nun aber zurück zur Fahrtätigkeit der Flotte.

Moin Moin,

vor einer Woche wurde über die Rückkehr des Luftkissen-Raketenschiffs der Schwarzmeerflotte "Samum" ("Caмум") nach einem mehrwöchigen Mittelmeereinsatz berichtet:

Quelle flot.com vom Donnerstag, den 06.November 2014 (16.32):


Text: Zentrales Seekriegsportal , Wladimir Pasjakin (Bладимир Пасякин)
Foto: Zentrales Seekriegsportal, Pawel Sawolokin (Павел Заволокин)

Das Luftkissen-Raketenschiff (RKVP)  ,,Samum" (,,Caмум"), das von Kapitän 2.Ranges Oleg Sardin (Олег Сардин) befehligt wird, kehrte am 2.November von einer Fernfahrt aus dem Mittelmeer zurück.

Der Besatzung des Kriegsschiffs wurde ein feierlicher Empfang organisiert. Sie wurde vom Chef des Stabes der Raketenschnellbootbrigade Kapitän 2.Ranges Dmitrij Wasiltschuk (Дмитрий Васильчук), den Stellvertreter des Brigadechefs für die Arbeit mit dem Personal Kapitän 2.Ranges Alexej Tokarew (Алексей Токарев) und den Abteilungschef der kleinen Raketenschiffe Kapitän 2.Ranges Artjom Andrejenko (Apтём Андреенко) empfangen. Dmitrij Wasiltschuk überreichte dem Kommandanten des Kriegsschiffs ein Spanferkel, nahm die Meldung von Oleg Sardin über die Ausführung der gestellten Aufgaben entgegen und beglückwünschte die Besatzung zur Rückkehr.

Das Kriegsschiff leistete zum ersten Mal einen Gefechtsdient im Mittelmeer ab und legte 5.600 sm zurück. Vorgesetzter an Bord war der Chef des Stabes der Abteilung kleiner Raketenschiffe Kapitän 2.Ranges Walerij Trankowskij (Baлерий Транковский).

Kapitän 2.Ranges Oleg Sardin erzählte dem Korrespondenten des Zentralen Seekriegsportals über die Besatzungsmitglieder, die sich während der Fahrt auszeichneten. Er merkte den Leiter des Gefechtsabschnitts-2  Kapitänleutnant Alexej Wischnjak (Aлексей Вишняк), der die Waffen des Kriegsschiffs unter sich hat, worin die beiden Vierfachstarter mit den Seezielraketen ,,Moskit" (,,Mocкит") und 20 Raketen für die Startvorrichtung des Flugabwehrraketenkomplexes ,,Osa-M" (,,Oca-M") einbezogen sind. Die Artilleriebewaffnung besteht aus einem 76-mm Artilleriegeschütz ,,AK-176" und 30-mm Artilleriegeschütz ,,AK-630". Die Wartung der Waffen und die Ausbildung der Untergebenen – das ist bei weitem nicht alles, mit dem sich Aleksey auf See beschäftigt. Während der Mittelmeerfahrt leistete Wishnjak den Wachdienst und war der beste Wachoffizier.

Unter den sich Auszeichnenden waren auch seine Untergebenen. Beispielsweise der Techniker der Artilleriebatterie Hauptstarschina-Zeitsoldat Ansor Tabuchow (Aнзор Табухов). Aus den anderen Gefechtsabschnitten nannte der Kommandant den Starschina der funktechnischen Mannschaft Mitschman Albert Jelkin (Aльберт Елькин), der mehr als 10 Jahre auf dem Kriegsschiff dient, den Starschina der Gasturbinenmannschaft Obermitschman Alexej Gulyj (Aлексей Гулый), der zeitweilig für die Zeit der Fahrt vom Luftkissen-Raketenschiff ,,Bora" (,,Бора") abkommandiert war und einer der erfahrensten Spezialisten der Brigade ist, den Starschina der Fernmeldemannschaft Alexander Petuchowskij (Aлександр Петуховский), den Starshina der Funkgastenmannschaft Starschina 1.Ranges Gasim Bagautdinow (Газим Багаутдинов), den Starschina der Pumpen-Maschinisten Hauptstarschina Wladimir Stoljar (Bладимир Столяр), der Starschina der Versorgungsmannschaft Obermitschman Oleg Wichrenko (Oлег Вихренко) und der Techniker-Telemechaniker Hauptstarshina Rafael Ganejew (Paфаэль Ганеев).

Unter den Wehrpflichtigen wurden die Maschinisten-Turbinisten Matrose Wladimir Sorok (Bладимир Сорок) und Ajdar Israfilow (Aйдар Израфилов) hervorgehoben, die Kapitän 3.Ranges Sergej Peguschin (Cepгей Пегушин) unterstellt sind, der einer der erfahrensten Leiter des Gefechtsabschnitts-5 (Maschinen-Gefechtsabschnitt) aus der gesamten Brigade. Diese Dienststellung hat Peguschin bereits mehr als 10 Jahre inne. Sein Gefechtsabschnitt-5 erledigte die gestellten Aufgaben: das Kriegsschiff war mit dem benötigten Antrieb und Strom versorgt.

Eine Schule der Gefechtsmeisterschaft wurde die Fahrt für den Ersten Offizier Kapitän 3.Ranges Dmitrij Suchar (Дмитрий Сухарь). Auf dem Kriegsschiff ist er seit dem Frühling diesen Jahres. Im vergangenen Jahr war er Kommandant des Raketenschnellbootes ,,Priluki" (,,Прилуки") der ukrainischen Seestreitkräfte.

Gegenwärtig durchläuft das Luftkissen-Raketenschiff ,,Samum" (,,Caмум")  eine planmäßige vorbeugende Durchsicht und Instandsetzung; die Gefechtsausbildung wird nicht nur auf dem Kriegsschiff, sondern auch im Übungszentrum der Schwarzmeerflotte fortgesetzt. Die Erfahrung der Ableistung des Gefechtsdienstes durch das Luftkissen-Raketenschiff im Mittelmeer wird studiert und wird eine Sache der gesamten Raketenschnellbootbrigade.

Hier der Originaltext: http://flot.com/news/navy/?ELEMENT_ID=174393


Das war damit die längste Fahrt einer Einheit der "Dergach"-Klasse; besonders interessant ist für mich auch die Integration des erst im Frühling von der ukrainischen Marine in die russische Seekriegsflotte gewechselten Ersten Offizier Kapitän 3.Ranges Dmitrij Suchar (Дмитрий Сухарь) in die Besatzung des russischen Kriegsschiffs.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Und hier noch etwas zu einer Einheit der Baltischen Flotte, die in anderen Gebieten der Welt aktiv ist:

Quelle mil.ru vom Mittwoch, den 12.November 2014 (12.14):


Das Wachschiff(SKR)  der Baltischen Flotte ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый"), das Aufgaben eine ozeanischen Fernfahrt ausführt, hat nach dem Auslaufen aus Djakarta die Karimata-Straße passiert, einen wichtigen Handelsweg, der den Indischen Ozean mit dem Südchinesischen Meer, der Java-See und der Andaman-See verbindet und machte sich auf den Weg in den malaysischen Hafen Penang.

Die ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") lief am 9.August 2014 aus der Hauptbasis der Baltischen Flotte, der Stadt Baltiysk , aus. Während der Fahrt legte das Kriegsschiff mehr als 11.000 sm zurück, lief in die spanische Hafen-Enklave Ceuta an den afrikanischen Mittelmeerküste, La Valetta auf Malta, Karachi in Pakistan und Djakarta in Indonesien an.



Hier der russische Originaltext: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=11999641@egNews

Begleitet wird die ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый")  vom Tanker "Kola" ("Koла") der Baltischen Flotte...


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

auch andere Einheiten der russischen Seekriegsflotte sind im Pazifischen Raum aktiv, wie hier nachzulesen ist:

Quelle rg.ru vom Mittwoch, den 12.November 2014 (13.24):


Text: Jurij Gawrilow (Юрий Гаврилов)


Eine weitere Etappe der Durcharbeitung einer derartigen Zusammenarbeit findet in nächster Zeit in der Philippinen-See statt. Gegenwärtig befinden sich dort das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, der Raketenkreuzer  ,,Moskva" (,,Mocква") und eine Abteilung der pazifischen Seestreitkräfte unter Führung des großen U-Bootabwehrschiffs (BPK)  ,,Admiral Vinogradov" (,,Aдмирал Виноградов"). In diese Gruppe der Pazifikflotte gehen ebenso der Tanker ,,Ilim" (,,Илим") und der Hochseeschlepper ,,MB-37" (,,MБ-37") ein. Der offizielle Vertreter der Pazifikflotte Kapitän 1.Ranges Roman Martow (Poман Мартов) teilte gegenüber der ,,Rossiyskaya Gazeta" (,,Poccийская Газета")  mit, dass ihre Besatzungen gemeinsam mit der Mannschaft der ,,Moskva" (,,Mocква") in der Philippinen-See eine Übung durchführen werden. Ihr Ziel ist die Durcharbeitung von Fragen, die mit der Suche und der Vernichtung eines Unterseebootes des Übungsgegners verbunden sind.

Die Fernfahrten unserer Marineangehörigen waren immer einer ausgezeichnete Schule für die Besatzungen von Kriegsschiffen und Unterseebooten. Aber in die fernen Meere bzw. Ozeane werden sie nicht nur geschickt, um dort die russische Andreasflagge zu demonstrieren.

Eine jede Fahrt ist ihrerseits eine ernsthafte Prüfung für den professionellen Ausbildungsstand der Besatzungen. Auf sie warten ständige Trainingsvorhaben zur Gewährleistung der Schiffssicherung des eigenen Kriegsschiffs und viele Übungen mit tatsächlichem Waffensatz zur Gefechtsausbildung, worin reale Schießen aus den Bordwaffen einbezogen sind.

Gerade derartige Aufgaben führt im Stillen Ozean gegenwärtig noch eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte aus. Hierbei ist diese Marinegruppierung von ihrer Zusammensetzung sogar noch stärker, als die Gruppe der ,,Admiral Vinogradov" (,,Aдмирал Виноградов"). In die zweite Abteilung der Pazifikflotte gehen der Raketenkreuzer ,,Varyag" (,,Bapяг"), dem großen U-Bootabwehrschiff ,,Marshal Shaposhnikov" (,,Mapшал Шапошников"), ein Tanker und ein Hochseeschlepper ein. Nach Aussage von Martow wird die ,,Varyag" (,,Bapяг") Ende November zu einem Besuch in den südkoreanischen Hafen Inchon einlaufen.

Dossier der ,,Rossiyskaya Gazeta"

Der Raketenkreuzer ,,Moskva" (,,Mocква") hat eine Wasserverdrängung von bis zu 11.280 t. Seine Länge beträgt 186 m, die Fahrt 32 kn (bis zu 60 km/h), der Fahrbereich 6.000 sm, die Besatzung 510 Mann. Der Kreuzer hat in seiner Bewaffnung 16 Seezielflugkörper ,,Vulkan" (,,Byлкан") mit einer Reichweite von 550 km, 8 Flugabwehr-Raketenkomplexe ,,Rif" (,,Pиф") mit einem Gefechtssatz von 64 Raketen, den Flugabwehr-Raketenkomplex ,,Osa-MA" (,,Oca-MA") mit einem Gefechtssatz von 48 Raketen, 533-mm Torpedorohre, reaktive Wasserbombenwerfer, Artilleriegeschütz AK-130 und AK-630. Der Kreuzer kann an Deck einen Hubschrauber vom Typ Ka-27 mitführen.

Hier ist der Originaltext nachzulesen: http://www.rg.ru/2014/11/12/podlodka-site.html

Damit sind neben dem russischen Verband vor Brisbane (Ort des Treffens der G-20) auch noch andere Kriegsschiffe im Operationsraum der russischen Pazifikflotte aktiv. Die Namen und Einheiten sind (noch) sehr bekannt und auch "immer dieselben Verdächtigen". Aber: im Gegensatz zum Zeitraum vor beispielsweise zehn Jahren haben sich die Fahraktivitäten der russischen Seekriegsflotte deutlich erhöht; ebenfalls werden auch viel mehr Mittel in den Materialerhalt gesteckt, bis die verabschiedeten Neubauprogramme greifen und neue Kriegsschiffe erscheinen können.
Nach der G-20 Versammlung wird der Verband um den Garderaketenkreuzer  ,,Varyag" (,,Bapяг") langsam wieder zurücklaufen und noch in Südkorea (Inchon) vorbeischauen...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo,
ich klinke diesen post mal hier hinein ... "Russisches Atom-U-Boot rettet Motoryacht im Weissen Meer":
--/>/> klick hier (http://www.vesselfinder.com/news/2145-Russian-nuclear-submarine-rescues-five-sailors-in-White-Sea)
Kurios ist das erste Bild ... ein Jagd-U-Boot der U.S.-Navy der LOS-ANGELES-Klasse (Flight-III) ... die anderen Fotos zeigen die K-119 "VORONEZH" bei der Rettungsaktion.
Grüsse
OLPE

 Eine Übung in der Ostsee mit mehr als 50 russ. Schiffen und Hilfsschiffen ausgehend von den Stützpunkten Kronstadt und Baltiysk (Pillau) hat vorgestern begonnen ...
https://defencerussia.wordpress.com/2015/01/27/more-than-50-russian-baltic-fleet-ships-started-drills-at-base/
:MG:

Moin Moin,

nach einigen Monaten des Einsatzes fern der Heimat kommt jetzt eine Einheit wieder dem Heimathafen näher:

Quelle mil.ru vom Montag, den 16.Februar 2015 (11.45):


Das Wachschiff (SKR)  der Baltischen Flotte ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") hat die Ausführung von Aufgaben einer Fernfahrt abgeschlossen und nahm Kurs auf den ständigen Stationierungsort.

Gegenwärtig durchläuft das Wachschiff den Ärmelkanal. Danach steht dem Kriegsschiff die Verlegung durch die Nordsee und die Ostseezugänge bevor. Es wird erwartet, dass die Besatzung den Tag der Vaterlandsverteidiger bereits in Baltijsk (Балтийск) feiern wird.

Das Wachschiff ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") lief am 9.August 2014 aus der Hauptmarinebasis der Baltischen Flotte aus. Während der Fahrt hat das Kriegsschiff rund 25.000 sm zurückgelegt und die Angehörigen der Baltischen Flotte besuchten 9 Häfen ausländischer Staaten, unter denen Spanien, Malta, Pakistan, Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Zypern, Oman und Syrien waren.

Eine der Hauptaufgaben der Fahrt war die Demonstration der Andreasflagge, die Gewährleistung der Sicherheit der russischen Hochsee-Schiffahrt und anderer Arten wirtschaftlicher Tätigkeiten der Russischen Föderation.

Im Bereich des Mittelmeers handelte das Kriegsschiff im Bestand des ständigen operativen Kriegsschiffsverbands der russischen Seekriegsflotte; von der Besatzung wurden unzählige Trainingsvorhaben mit Kriegsschiffen der Pazifikflotte, der Nordflotte und der Schwarzmeerflotte ausgeführt und wurden gemeinsame Aufgaben auf flottenübergreifender Ebene ausführt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12008125@egNews

Nach einer Fahrt von gut einem halben Jahr geht es wieder in den Heimathafen Baltijsk, der vor dem 23.Februar (Tag deы Vaterlandsverteidiger [День защитника отечества], zu früheren Zeiten auch einmal "Tag der Sowjetarmee) erreicht werden soll. Damit wird die ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") in Kürze die dänischen Meerengen passieren.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)


P. S.: begleitet wurde das russische Kriegsschiff von der britischen Fregatte "Argyll" (Type 23), wie hier gemeldet wurde: http://flot.com/2015/185917/

Moin Moin,

inzwischen wurde auf der Internetseite des russischen Verteidigungsministerium der 21.Februar als Ankunftstag der "Yaroslav Mudryy" ("Ярослав Мудрый") in Baltijsk (Балтийск) genannt.

Hier ist die Meldung nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12008358@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Laut diesem Artikel (bin jetzt ehrlich zu faul, das russische Original zu suchen)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-konflikt-wie-putin-vor-einem-jahr-die-krim-eroberte-a-1022385.html

sind wohl noch einige Fahrtätigkeiten nachzutragen...  :roll:

Moin Moin,

gestern hat das russische Nachrichtenschiff/Fernmeldeschiff (SSV = sudno svyazi [CCВ = судно связи]) "SSV-201" "Priazov´e" ("ССВ-201" "Приазовье") aus Jemen 308 Staatsbürger exakuiert, darunter:

-   45 russische Staatsbürger
-   18 amerikanische Staatsbürger
-     5 englische Staatsbürger
-     1 bulgarischen Staatsbürger
-     6 estnische Staatsbürger
-   14 ukrainische Staatsbürger
-     9 weißrussische Staatsbürger
-     3 turkmenische Staatsbürger
-     8 usbekische Staatsbürger
-     5 aserbaidschanische Staatsbürger
-     1 Staatsbürger aus Bahrein
-     5 Staatsbürger aus Djibouti
- 159 jemenitische Staatsbürger
-     1 somalischen Staatsbürger
-     3 palästinische Staatsbürger
-     9 kubanische Staatsbürger
-     2 ägyptische Staatsbürger
-     1 Saudi-arabischen Staatsbürger

und in den Hafen von Djibouti verbracht. Teilweise wurden die Staatsbürger dann mit russischen Il-62 und Tu-154 über Ägypten nach Moskau ausgeflogen.


Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://ria.ru/world/20150412/1058033761.html

und:

Der amerikanische Außenminister John Kerry bedankte sich bei seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow in einem Telefongespräch u. a. auch für die Rettung amerikanischer Staatsbürger: http://ria.ru/world/20150413/1058303777.html

Ein solcher Einsatz durch ein Aufklärungsschiff ist schon sehr ungewöhnlich; normalerweise wird die Anwesenheit eines derartigen Schiffs selten erwähnt und eine derartige Aktion mit anderen Einheiten durchgeführt.

Die "SSV-201" "Priazov´e" ("ССВ-201" "Приазовье") wird auch (richtigerweise) als "mittleres Aufklärungsschiff" (SRZK = sredniy razvedyvatel´nyy korabl´ [СРЗК = средний разведывательный корабль]) bezeichnet und stammt aus der Schwarzmeerflotte (Heimathafen ist Sewastopol). Bereits seit einiger Zeit ist das russische Schiff im indischen Ozean gewesen.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

und wieder wird Limassol als Anlaufhafen für den vorletzten fahrfähigen Vertreter der "Krivak"-Klasse im Dienste der russischen Seekriegsflotte gemeldet:

Quelle flot.com vom Dienstag, den 21.April 2015 (08.23):


Das Wachschiff der Schwarzmeerflotte ,,Ladnyy" (,,Ладный"), das von Kapitän 2.Ranges Oleg Knjasew (Oлег Князев) befehligt wird, lief in den zypriotischen Hafen von Limassol für das Auffüllen der Lebensmittelvorräte ein.

Seit dem 6.April leistet die ,,Ladnyy" (,,Ладный") im Bestand des operativen Verbandes der Seekriegsflotte den Gefechtsdienst im Mittelmeer ab. In dieser Zeit hat die Besatzung eine ganze Reihe von Übungs- und Gefechtsaufgaben ausgeführt, worin Flugkörper- und Artillerieschießen einbezogen waren.

Der Stellvertreter des Befehlshabers der Schwarzmeerflotte Vizeadmiral Walerij Kulikow (Baлерий Кулиов), der sich an Bord des Kriegsschiffs aufhielt, gab dem Ausbildungsstand der Besatzung eine hohe Bewertung. Der Stellvertreter des Kommandeurs der Überwasserkriegsschiffsdivision der Schwarzmeerflotte Kapitän 1.Ranges Sergej Rakauskas (Cepгей Ракаускас) merkte die planmäßigen Handlungen des Kriegsschiffskommandanten Kapitän 2.Ranges Oleg Knjasew an, für den dies die erste eigenständige Fahrt als Kommandant zu einem Gefechtsdienst ins Mittelmeer war.

Die Gefechtswache im Mittelmeer wird nach dem Wachschiff ,,Ladnyy" (,,Ладный") das Wachschiff ,,Pytlivyy" (,,Пытливый") fortsetzen, das von Kapitän 2.Range Dmitrij Dobrynin (Дмитрий Добрынин) befehligt wird. Es bereitet sich bereits zur Fernfahrt vor.

Wladimir Pasjakin (Bладиир Пасякин)

Hier ist die Meldung nachzulesen: http://flot.com/2015/192422/

Demnächst gibt es hier wieder den Wechsel des "Staffelholzes" als anwesendes Kriegsschiff im operativen Kriegsschiffsverband der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

aus der Ostsee hat sich inzwischen das große Landungsschiff ,,Korolev" (,,Kopoлёв") auf den Weg zur Ablösung des Vertreters der Baltischen Flotte im ständigen Mittelmeerverband der russischen Seekriegsflotte gemacht, wie hier gemeldet wurde:

Quelle tass.ru vom Mittwoch, den 20.Mai 2015 (12.09):


Kaliningrad, 20.Mai – TASS-Korrespondenten Wladimir Nujakschew (Владимир Нуякшев) und Alexander Archipow (Александр Архипов). Das große Landungsschiff (BDK)  der Baltischen Flotte ,,Korolev" (,,Kopoлёв") verließ heute den Stützpunkt und nahm Kurs auf das Mittelmeer, wo es das an der russisch-chinesischen Übung teilnehmende Kriegsschiff ,,Aleksandr Shabalin" (,,Aлекандр Шабалин") ablöst. Dies teilte am Mittwoch der offizielle Vertreter der Flotte Kapitän 2.Ranges Wladimir Matwejew (Владимир Матвеев) mit.

,,Das unter dem Kommando von Kapitän 2.Ranges Andrej Kolesnikow (Андрей Колесников) stehende Kriegsschiff wird im Rahmen der planmäßigen Rotation der operativen Kriegsschiffsgruppierung der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer das große Landungsschiff «Aleksandr Shabalin» («Aлекандр Шабалин») ablösen, dessen Besatzung gegenwärtig Aufgaben im Mittelmeer ausführt und auch an der gemeinsamen russisch-chinesischen Marineübung «Maritimes Zusammenwirken-2015» teilnimmt", sagte Matwejew.

Er merkte an, dass während der Fahrt die Marineangehörigen eine Reihe von Übungs- und Gefechtsaufgaben durcharbeitet, worunter Übungen zur Luft- und zur U-Bootabwehr, als auch Artillerieschießen gehören. An Bord der ,,Korolev" (,,Kopoлёв") befindet sich eine Antiterrorgruppe aus dem Bestand des Marineinfanterieverbands der Baltischen Flotte.

Hier wurde dies gemeldet: http://tass.ru/armiya-i-opk/1981584

Inzwischen ist die  ,,Korolev" (,,Kopoлёв" [NATO: "Ropucha-II"-Klasse]) in den Ärmelkanal gelaufen, wie hier:
http://ria.ru/defense_safety/20150525/1066358374.html gemeldet wurde.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 25 Mai 2015, 21:40:27
Moin Moin,


Er merkte an, dass während der Fahrt die Marineangehörigen eine Reihe von Übungs- und Gefechtsaufgaben durcharbeitet, worunter Übungen zur Luft- und zur U-Bootabwehr, als auch Artillerieschießen gehören.
Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,

bist Du sicher das sie auch Übungen zur U-Bootabwehr im Dienstplan haben?

:MG:

Manfred

Ja, haben sie.

Zitat von: der erste am 28 Mai 2015, 18:00:09
Ja, haben sie.

Hallo Jochen,

Kannst Du bitte einmal beschreiben wie so eine Abwehrübung mit einer Ropucha II -Klasse aussieht?

:MG:

Manfred

Hallo Manfred - Du meinst bestimmt Holger- der erste -  :-D

Gruß - Achim - Trimmer

Zitat von: Trimmer am 28 Mai 2015, 18:33:51
Hallo Manfred - Du meinst bestimmt Holger- der erste -  :-D

Gruß - Achim - Trimmer

Genau, danke Achim......  top

:MG:

Manfred

Übungen zur U-Boot-Abwehr heißt nicht unbedingt U-Boot Jagd. Es sind damit eher Schiffssicherungsübungen gemeint, also Leckwehr nach Torpedotreffer. Nichtsdestotrotz können natürlich auch die reaktiven Geschoßwerfer als Hilfsmittel zur Abwehr ankommender Torpedos dienen. Voraussetzung dafür ist natürlich das ich weiß, woher der Torpedo kommt und wann. Ein beladenes Landungsschiff kann schon ein Ziel für U-Boote sein.

Moin Moin,

im Rahmen der planmäßigen Rotation der Kräfte des ständigen Kriegsschiffsverbands der Russischen Föderation im Mittelmeer ist inzwischen aus dem Hafen Sewastopol´ das kleine Raketenschiff (MRK = malyy raketnyy korabl´ [МРК = малый ракетный корабль]) "Mirazh" ("Mиpaж" [NATO-Bezeichnung: "Nanuchka-III"-Klasse]) in Richtung Mittelmeer aus.

Hier wurde dies mitgeteilt: http://tass.ru/armiya-i-opk/2049093 und http://ria.ru/defense_safety/20150617/1074730327.html

Für mich ist das die Ablösung für das Luftkissen-Raketenschiff "Samum" ("Caмум"), das nach der russisch-chinesischen und russisch-ägyptischen Marineübung im Mittelmeer noch nicht wieder in das Schwarze Meer zurückkehrte.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

nach dem Abschluß der russisch-ägyptischen Marineübung "Brücke der Freundschaft-2015" sind die russischen Einheiten der Schwarzmeerflotte nicht nach Hause gelaufen, sondern nahmen Kurs in Richtung Westen.

Etwas später liefen das große Landungsschiff der Baltischen Flotte "Aleksandr Shabalin" ("Александр Шабалин") und der große Hochseetanker der Schwarzmeerflotte "Ivan Bubnov" ("Иван Бубнов") im spanischen Hafen Ceuta ein, um auch die Vorräte aufzufüllen.  Dann folgte die Veröffentlichung der folgenden Meldung:

Quelle tass.ru vom Dienstag, den 23.Juni 2015 (11.09):


Moskau, 23.Juni – TASS. Eine Kriegsschiffsabteilung der Schwarzmeerflotte wird unter Führung des Raketenkreuzers (RKR)  ,,Moskva" (,,Mocква") in der nächsten Zeit mit der Ausführung von Aufgaben im Atlantischen Ozean beginnen, teilte am 23.Juni der Vertreter der Flotte Kapitän 1.Ranges Wjatscheslaw Truchatschow (Bячеслав Трухачёв) mit.

Nach seiner Aussage füllt eine Abteilung mit dem Kreuzer ,,Moskva" (,,Mocква"), dem Wachschiff  ,,Pytlivyy" (,,Пытливый") und dem Bergungsschlepper  ,,Shakhter" (,,Шахтёр") gegenwärtig die Wasser- und Treibstoffvorräte vom großen Hochseetanker (BMT)  ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов") im Bereich des spanischen Ceuta auf.

,,In den kommenden Tagen werden die Kriegsschiffe der Abteilung unter der Flagge des Stellvertreters des Befehlshabers der Schwarzmeerflotte Vizeadmiral Walerij Kulikow (Baлерий Куликов) die Straße von Gibraltar passieren und mit dem Ausführung von Aufgaben im Bereich des Atlantischen Ozeans beginnen", sagte der Offizier.

Truchatschow merkte an, dass die ,,Moskva" (,,Mocква") und die ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов") am 1.Juni aus Sevastopol´  ausliefen und an der ersten russisch-ägyptischen Marineübung ,,Brücke der Freundschaft-2015"  teilnahmen. Die ,,Pytlivyy" (,,Пытливый") und die ,,Shakhter" (,,Шахтёр") befanden sich bis zur Einbeziehung in dieser Kriegsschiffsabteilung im Bestand des ständigen Verbands der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://tass.ru/armiya-i-opk/2063828


Gemäß dieser heute erschienenen Meldung (http://tass.ru/armiya-i-opk/2066847) ist der Kriegsschiffsverband mit dem Hochseetanker ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов")  an Gibraltar vorbei in den Atlantik gelaufen, um Übungen "im südöstlichen Teil des Atlantischen Ozeans auszuführen"...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Die Hubschrauber Mi-14 konnte ein U-Jagd-Torpedo, Wasserbomben
oder eine nukleare 1-Kilotonne-Wasserbombe tragen.ts ts ts  In den 1990er Jahren wurde der Hubschrauber jedoch außer Dienst gestellt."
Wie die russische Wochenzeitung ,,WPK" schreibt, wäre die modernisierte Mi-14 insbesondere für Einsätze in der Arktis gut geeignet:
,,Die Maschine wird bei Temperaturen bis minus 50 Grad sicher zum Einsatz kommen. Sie lässt sich ohne Hangars einsetzen und ist ziemlich leicht zu warten. Einfachere Reparaturarbeiten sind auch bei extremen Wetterbedingungen möglich."
In diesem Zusammenhang zitierte das Blatt den Chef von Russian Helicopters, Alexander Michejew, mit den Worten: ,,Den Neustart der Mi-14-Produktion haben wir im Hinblick auf die aktuellen Programme zur Arktis-Erschließung vorgeschlagen." Tatsächlich nimmt Russland seine arktischen Gebiete derzeit stärker ins Visier. Dort werden Flugplätze und  Häfen saniert und gebaut sowie Militärstandorte eingerichtet.

Moin Moin,

fast zwei Wochen war es still um den Schwarzmeerflottenverband, bis schließlich diese Meldung veröffentlicht wurde:

Quelle tass.ru vom Mittwoch, den 08.Juli 2015 (13.01):


Moskau, 8.Juli – TASS. Eine Kriegsschiffsabteilung der Schwarzmeerflotte unter Führung des Raketenkreuzers ,,Moskva" (,,Mocква") besucht im Juli die Häfen Luanda (Angola) und Malabo (Äquatorial-Guinea), teilte heute gegenüber TASS eine Quelle im Hauptstab der russischen Seekriegsflotte mit.

,,Vom 10. – 14.Juli werden russische Kriegsschiffe einen Arbeitsbesuch im Hafen von Luanda durchführen und nach dem Abschluß des Besuches vom 21.- 24.Juli sich im Hafen von Malabo aufhalten", präzisierte der Gesprächspartner der Agentur.
,,Ziel des Besuchs ist die Demonstration der Andreasflagge, die Bekräftigung der beiderseitigen militärischen Zusammenarbeit, die Auffüllung der Wasser-, Lebensmittel- und Treibstoffvorräte", fügte die Quelle hinzu. Außerdem wird nach seinen Worten während der Zeit des Aufenthalts der Kriegsschiffe in den Häfen ,,auch für die Erholung der Besatzungen die Möglichkeit gegeben".

Die Quelle schloß nicht die Möglichkeit von gemeinsamen Übungen mit den Seestreitkräften Angolas und Äquatorial-Guineas aus. ,,Die Entscheidung über die Möglichkeit der Durchführung von derartigen Übungen wird vor Ort der Vorgesetzte der Fahrt, der Stellvertreter des Befehlshabers der Schwarzmeerflotte Vizeadmiral Walerij Kulikow (Baлерий Куликов) treffen", erklärte der Gesprächspartner der Agentur.

Neben dem Kreuzer ,,Moskva" (,,Mocква") gehen in die russische Abteilung das Wachschiff ,,Pytlivyy" (,,Пытливый"), der Bergungsschlepper ,,Shakhter" (,,Шахтёр") und der Tanker ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов") ein. Die ,,Moskva" (,,Mocква") und die ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов") liefen am 1.Juni aus Sevastopol´ aus und nahmen an der ersten russisch-ägyptischen Marineübung ,,Brücke der Freundschaft-2015" teil. Die ,,Pytlivyy" (,,Пытливый") und die ,,Shakhter" (,,Шахтёр") befanden sich vor der Einbeziehung in diese Abteilung im Bestand des ständigen Verbands der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer. Die russischen Kriegsschiffe liefen am 24.Juni in den Atlantik, als Gibraltar passiert wurde.

Hier ist die Meldung nachzulesen: http://tass.ru/armiya-i-opk/2102293

Damit ist das Gebiet "südöstlicher Teil des Atlantischen Ozeans" mit Angola und Äquatorial-Guinea näher definiert worden.
Die "Carte Blanche" für den Verbandsführer, "Übungen" mit den ausländischen Marinen abzuhalten, wird kaum über Ansätze eines "Passex" hinausgehen.


Bis dann,

Kaschube_29

Moin Moin,

nachdem das russische Schulschiff "Smol´nyy" inzwischen nicht mehr als Wohnschiff in Frankreich dient und wieder im "normalen" Ausbildungsbetrieb eingesetzt wird, fand am 3.Juli wieder das Auslaufen zu einer Ausbildungsfahrt statt, die nach Sewastopol führen sollte. Dann aber wurde ein ungewöhnlicher "Zwischenstopp" eingelegt und die Route etwas erweitert:

Quelle mil.ru vom Montag, den 20.Juli 2015 (09.56):


Das Schulschiff  der Baltischen Flotte  ,,Smol´nyy" (,,Смольный"), das eine Fernfahrt mit dem Ziel der Durchführung eine maritimen Praktikums von Offiziersschülern von Lehreinrichtungen des Verteidigungsministeriums und von zivilen Hochschulen durchführt, hat einen Arbeitsbesuch im Hafen von Las Palmas (Spanien) abgeschlossen und nahm Kurs auf die Küste Angolas.
Im spanischen Hafen befand sich die Besatzung des Schulschiffs seit dem 17.Juli. In dieser Zeit hat die ,,Smol´nyy" (,,Смольный") die Vorräte an Wasser und Lebensmitteln aufgefüllt; die Offiziersschüler und die Besatzung des Kriegsschiffs erholten sich an Land und führten die technische Durchsicht des Schulschiffs durch.

Gegenwärtig lief das Schulschiff der Baltischen Flotte ,,Smol´nyy" (,,Смольный") auf See aus und nahm Kurs auf den Hafen Luanda (Republik Angola).

Die Fernfahrt des Schulschiffs wird im Rahmen der Durchführung eines maritimen Praktikums von Offiziersschülern von höheren Lehreinrichtungen des Verteidigungsministeriums und von zivilen Hochschulen durchgeführt. Sie vertreten das ,,Baltische Seekriegsinstitut F. F. Uschakow" (,,Baltiyskiy VMI imeni F. F. Ushakova" = ,,Baltiyskiy voyenno-morskoy institut imeni F. F. Ushakova" [,,Балтийский ВМИ имени Ф. Ф. Ушакова" = ,,Балтийский военно-морской институт имени Ф. Ф. Ушакова "]), Offiziersschüler des ,,Marinekorps Peter der Große" (,,Morskoy korpus imeni Petra Velikogo" [,,Mopcкoй корпус имени Петра Великого"]), des ,,polytechnischen Seekriegsinstituts"(VMPI = Voyenno-morskoy politekhnicheskiy institut [ВМПИ = ,,Bоенно-морской политехнический институт"]), der ,,Schwarzmeer-Seeoffiziershochschule Pawel Stepanowitsch Nachimow" (ChVVMU = Chernomorskoye vyssheye voyenno-morskoye uchilishche imeni Pavla Stepanovicha Nakhimova [ЧBBMУ = Чepнoмopcкoe высшее военно-мopcкoe училище имени Пaвлa Cтeпaнoвичa Haxимoвa]) und der ,,Staatlichen maritime technische Universität" (GMTU = ,,Gosudarstvennyy morskoy tekhnicheskiy universitet" [ГМТУ = ,,Гоударственный морской технический yниверситет"]). Insgesamt nehmen an der Fernfahrt mehr als 300 Offiziersschüler teil.

Das Schulschiff der Baltischen Flotte ,,Smol´nyy" (,,Смольный") lief am 3.Juli aus Kronstadt  aus.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12045741@egNews

Damit hat die russische Seekriegsflotte die übliche Route des gegenwärtig einzigen einsatzbereiten Schulschiffs etwas ausgeweitet; nach Luanda gehe ich noch von einem Abstecher in das Mittelmeer und dann das Schwarze Meer aus, um in Sewastopol einen Crewwechsel durchzuführen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Am 30.06. lag sie noch in Kronstadt und die Offiziersschüler trugen gerade ihre Seesäcke an Bord.

moin,

Zitat von: der erste am 24 Juli 2015, 12:06:26
Am 30.06. lag sie noch in Kronstadt

.. und im Vordergrund ein Schiff aus der Peenewerft :MZ:

Gruß, Urs

Zitat von: Urs Heßling am 24 Juli 2015, 15:03:58
.. und im Vordergrund ein Schiff aus der Peenewerft :MZ:

Hallo,
... genau ... :-)  top. Das ist die MPK-99 "ZELENODOL'SK" [308], das vierte Schiff der Serie von 12 'Kleinen U-Bootabwehrschiffen' des Projektes 133.1M (NATO: FF der PARCHIM-II-Klasse).
Hier ist sie noch mal als Ganzes:

(http://www.arms-expo.ru/upload/medialibrary/877/8779dfdf68743a00a19a76981e081a74.jpg)

Grüsse
OLPE

Moin Moin,

inzwischen ist das Schulschiff ,,Smol´nyy" (,,Cмoльный") in Sewastopol eingetroffen und hat einen Wechsel der Lehrgangsteilnehmer durchgeführt; am 3.September geht es wieder auf die Reise, aber dieses Mal anders herum...

Quelle flot.com vom Freitag, den 28.August 2015 (16.39):


Das am Abend des 26.August in Sewastopol aus Kronstadt eingetroffene und unter dem Kommando von Kapitän 1.Ranges Jurij Malaschewitsch (Юрий Малашевич) stehende Schulschiff der Baltischen Flotte ,,Smol´nyy" (,,Cмoльный") bereitet sich zu einer neuen Fahrt vor, in dessen Verlauf erneut der Äquator überquert wird.

Die bevorstehende Fahrt auf der Route Sewastopol - Kronstadt wird mit Arbeitsbesuchen in den Häfen Las Palmas (Spanien) und Luanda (Angola) stattfinden. Der Beginn der Fahrt ist für den 3.September, der Abschluß für den 29.Oktober eingeplant.

Zum Vorgesetzten der Fahrt wurde der Leiter des ,,Baltischen Seekriegsinstituts F. F. Uschakow"  Kapitän 1.Ranges Wjatscheslaw Rodionow (Bячеслав Родионов) ernannt.

Das Kriegsschiff plant, an Bord 300 Offiziersschüler aufzunehmen. Von ihnen stammen 60 aus der ,,Pazifischen Seeoffiziershochschule Stepan Osipowitsch Makarow"  und die übrigen von der Ostsee: aus Kaliningrad  und aus Sankt-Petersburg .

Die vorhergehende Navigationslehrfahrt der ,,Smol´nyy" (,,Cмoльный") fand vom 3.Juli bis 26.August auf der Route Kronstadt – Baltijsk - Las Palmas (Spanien) - Luanda (Angola) – Malabo (Republik Äquatorial-Guinea) – Las Palmas (Spanien) – Sewastopol statt.

Auskunft des Zentralen Seekriegsportal

Kapitän 1.Ranges Wjatscheslaw Nikolajewitsch Rodionow (Вячеслав Николаевич Родионов) wurde am 28.März 1967 geboren. Im Jahre 1989 schloß er die ,,Höhere Frunze-Seekriegsschule" ab. Den Dienst begann er auf dem schweren Flugdeckkreuzer (TAVKR)  ,,Admiral flota Sovetskogo Soyuza Kuznetsov" (,,Адмирал Флота Советского Союза Кузнецов") im Navigations-Gefechtsabschnitt und wurde dann zum Leiter des Gefechtsabschnitts-1 (Navigations-Gefechtsabschnitt) des schweren Atomkreuzers  ,,Admiral Nakhimov" (,,Aдмирал Нахимов") ernannt.

Nach dem Abschluß der ,,Seekriegsakademie Admiral der Flotte der Sowjetunion N. G. Kusnezow"  wurde er auf den Dienstposten des Ersten Offiziers des schweren Atom-Raketenkreuzers (TARKR)  ,,Petr Velikiy" (,,Пётр Великий") der Nordflotte versetzt. Im Jahre 2006 wurde er zum Ersten Offizier des schweren Flugdeckkreuzers (TAVKR)  ,,Admiral flota Sovetskogo Soyuza Kuznetsov" (,,Адмирал Флота Советского Союза Кузнецов") und zwei Jahre später zum Kommandanten des Kriegsschiffs ernannt.

Von Juli 2011 bis Mai 2012 nahm er den Dienstposten als Stellvertreter des Divisionskommandeurs von Überwasserkriegsschiffen der Nordflotte ein. Ab dem Jahre 2012 leistete er den Dienst auf den Dienstposten des Stellvertreters des Leiters des militärischen Instituts ,,militärisches Schul- und Forschungszentrum der Seekriegsflotte" (VUNTs)  der Seekriegsflotte in der Stadt Puschkin (Sankt-Petersburg) und des Baltischen Seekriegsinstituts in Kaliningrad ein. Im August 2014 wurde er mit einem Ukas des Präsidenten der Russischen Föderation zum Leiter des ,,Baltischen Seekriegsinstituts F. F. Uschakow" ernannt.

Wladimir Pasjakin (Bладимир Пасякин)



Hier ist diese Meldung auf russisch nachzulesen: http://flot.com/2015/%D0%9F%D0%BE%D1%85%D0%BE%D0%B469/



Damit ist nach einem einwöchigen Aufenthalt in Sewastopol schon wieder die Zeit gekommen, der nächsten Crew das Navigationspraktikum zukommen zu lassen, das auch dieses Mal wieder über den Äquator führen wird.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

auch andere Einheiten der russischen Seekriegsflotte gehen auf "Fahrten in außerheimische Gewässer" (oder wie die Russen schreiben: "auf eine Fernfahrt"); so ist einer der "Oldie" unter den Rettungsschiffen der Schwarzmeerflotte, die "Epron" ("Эпрон"; NATO-Bezeichnung: "Prut"-Klasse) inzwischen unterwegs:

Quelle flot.com vom Donnerstag, den 03.September 2015 (12.31):


Am Donnerstag, den 3.September, lief das Rettungsschiff der Schwarzmeerflotte ,,Epron" (,,Эпрон") unter dem Befehl von Kapitän 3.Ranges
Denis Bergs (Денис Бергс) wohlbehalten durch den Suez-Kanal und begann mit der Ausführung von Aufgaben im Bereich des Roten Meeres.

Die ,,Epron" (,,Эпрон") lief Ende August zu einer Fernfahrt aus Sewastopol aus und begann die Verlegungsfahrt aus der Hauptbasis der Schwarzmeerflotte in den Indischen Ozean, wo das Schiff in Übereinstimmung mit zuvor getroffenen Vereinbarungen gemeinsam mit Kriegsschiffen der indischen Seestreitkräfte an einem Vorhaben entsprechend des Plans für internationale militärische Zusammenarbeit teilnimmt, teilt die Abteilung für Informationsversorgung der Schwarzmeerflotte mit.

Das Eintreffen der ,,Epron" (,,Эпрон") in Indien ist in den ersten Oktobertagen eingeplant.

Zuvor durchlief das Rettungsschiff ,,Epron" (,,Эпрон") eine Instandsetzung, in dessen Verlauf ein großer Umfang an Rumpfarbeiten ausgeführt, wie auch der Austausch einer Reihe von Systemen und Ausrüstung durchgeführt wurde. Ebenfalls erhielt das Schiff die neue tieftauchende ferngelenkte Unterwasserdrohne ,,Pantera plus" in seine Ausstattung.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://flot.com/2015/%D0%9F%D0%BE%D1%85%D0%BE%D0%B477/



Nach einer kurzen Phase im Mittelmeer (ohne die noch im westlichen Mittelmeer weilende "Novorossiysk" ["Hoвороссийск"] zu treffen), ist damit die  ,,Epron" (,,Эпрон") in Kürze in Indien, um an einer Rettungsübung teilzunehmen.

Die  ,,Epron" (,,Эпрон") wurde am 27.11.1957 auf Kiel gelegt, lief am 01.07.1958 vom Stapel und wurde am 31.12.1959 in Dienst gestellt. Zunächst wurde sie als "MB-26" ("MБ-26") bezeichnet, ab 1966 "SS-26" ("CC-26") und schließlich im Jahre 1989 in ,,Epron" (,,Эпрон") umbenannt. Sie gehört dem Projekt 527 (NATO: "Prut") an.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

inzwischen ist das Rettungsschiff "Epron" ("Эпрон") am 11.09.2015 in Djibouti eingetroffen. Morgen geht es wieder auf See und für Anfang Oktober ist das Eintreffen in Indien angekündigt.

Hier ist die Meldung nachzulesen: http://ria.ru/defense_safety/20150911/1243188589.html

Deshalb erwarte ich (bisher ist das nicht bestätigt!) noch das Einlaufen in anderen Häfen, wie z. B. Bandar Abbas im Iran...


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 09 Juli 2015, 21:12:07

Quelle: Der Raketenkreuzer ,,Moskva" (,,Mocква") wird im Juli Angola und Äquatorial-Guinea besuchen

Moskau, 8.Juli – TASS. Eine Kriegsschiffsabteilung der Schwarzmeerflotte unter Führung des Raketenkreuzers ,,Moskva" (,,Mocква") besucht im Juli die Häfen Luanda (Angola) und Malabo (Äquatorial-Guinea), teilte heute gegenüber TASS eine Quelle im Hauptstab der russischen Seekriegsflotte mit.

Neben dem Kreuzer ,,Moskva" (,,Mocква") gehen in die russische Abteilung das Wachschiff ,,Pytlivyy" (,,Пытливый"), der Bergungsschlepper ,,Shakhter" (,,Шахтёр") und der Tanker ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов") ein. Die ,,Moskva" (,,Mocква") und die ,,Ivan Bubnov" (,,Иван Бубнов") liefen am 1.Juni aus Sevastopol´ aus und nahmen an der ersten russisch-ägyptischen Marineübung ,,Brücke der Freundschaft-2015" teil. Die ,,Pytlivyy" (,,Пытливый") und die ,,Shakhter" (,,Шахтёр") befanden sich vor der Einbeziehung in diese Abteilung im Bestand des ständigen Verbands der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer. Die russischen Kriegsschiffe liefen am 24.Juni in den Atlantik, als Gibraltar passiert wurde.

.. und im Internet wird dann so etwas daraus gemacht  :-D :sonstige_154:
http://www.whatdoesitmean.com/index1881.htm
(Gibt's leider nur in Englisch)

Gruß, Urs

Moin Moin,

vor zwei Tagen wurde die nachfolgende Information über zukünftige Fahrtätigkeiten russischer Kriegsschiffe veröffentlicht:

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 22.September 2015 (11.17):


Rostow-am-Don , 22.September – RIA Novosti. Vier Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte führen Übungen im östlichen Teil des Mittelmeeres durch, erklärte gegenüber RIA Novosti eine Quelle im Südlichen Militärbezirk (YuVO = Yuzhnyy voyennyy okrug [ЮВО = Южный военный округ]) mit.

Zuvor wurde mitgeteilt, dass das Wachschiff ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") aus Sewastopol auslief und Kurs auf die ionischen Inseln nahm, wo es zu einem offiziellen Besuch eintreffen wird und anschließend in den Bestand der Mittelmeergruppierung der russischen Seekriegsflotte eingeht.

Nach der Aussage des Gesprächspartners der Agentur befinden sich zwei Kriegsschiffe bereits im Mittelmeer. ,,Die Wachschiffe «Smetlivyy» («Cметливый») und «Pytlivyy» («Пытливый») befinden sich bereits im Mittelmeer, während der Kreuzer «Moskva» («Mocква») und das Wachschiff «Ladnyy» («Ладный») gegenwärtig die Vorbereitung durchlaufen in nächster Zeit in das Mittelmeer laufen werden. Den Angehörigen der Schwarzmeerflotte steht die Durchführung einer Reihe von Übungen im östlichen Teil des Mittelmeeres bevor", merkte die Quelle an.

Der Gesprächspartner der Agentur präzisierte nicht, welche Übungsarten durchgeführt werden und nannte auch nicht dessen Durchführungsgebiete.

Rußland begann mit der Formierung der Mittelmeereskadra, als es im März 2013 in dieses Gebiet eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte schickte. Gegenwärtig befinden sich im Bestand der Mittelmeergruppierung auf rotierender Grundlage Kriegsschiffe und Schiffe der Pazifikflotte, der Nordflotte, der Baltischen Flotte und der Schwarzmeerflotte. Die materiell-technische Sicherstellung der Mittelmeereskadra wird hauptsächlich mit Hilfe des stationären Punktes in Tartus (Syrien) durchgeführt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://ria.ru/defense_safety/20150922/1272714893.html

...und das wurde nun heute bei Spiegel Online veröffentlicht: http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-schickt-schwarzmeerflotte-richtung-syrien-a-1054553.html

Das Wachschiff ,,Smetlivyy" (,,Cметливый" [die letzte Einheit des Projekts 61 und "singende Fregatte"; NATO-Einstufung: "Kashin"]) ist gegenwärtig noch beim "Besuchshopping" in Griechenland anläßlich der "Russischen Woche in Griechenland" unterwegs; die "Moskva" ("Mocква" [NATO: "Slava"-Klasse]) ist heute aus Sewastopol ausgelaufen in Richtung Bosporus.
De facto ist hier ein "Oldie"-Team am Werke:
- die "Moskva" ("Mocква"), ex "Slava" ("Слава") wurde 1982 in Dienst gestellt,
- die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") wurde 1969 in Dienst gestellt,
- die ,,Ladnyy" (,,Ладный") wurde 1980 in Dienst gestellt,
- die  ,,Pytlivyy" (,,Пытливый") wurde 1981 in Dienst gestellt und
- das beim Spiegel erwähnte große Landungsschiff ,,Saratov" (,,Capaтов" [NATO: "Alligator"]) wurde schon 1966 in Dienst gestellt.

Kein Wunder, dass in Bälde einige neugebaute Einheiten die Schwarzmeerflotte auffrischen werden.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

ZitatDe facto ist hier ein "Oldie"-Team am Werke

Sollte wirklich noch eine Marine älter sein als unsere :? :-D :lol:

Axel

Zitat von: Big A am 25 September 2015, 07:12:03

ZitatDe facto ist hier ein "Oldie"-Team am Werke

Sollte wirklich noch eine Marine älter sein als unsere :? :-D :lol:

Aber sicher! "Der Russe" schmeißt nie was weg, was noch irgendwie brauchbar sein könnte. Und die Schwarzmeerflotte ist sogar innerhalb der Russischen Flotte noch ein Sonderfall. Sie musste lange auf Neubauten verzichten und ist ein echtes Oldtimer-Sammelsurium. Auch das weltweit dienstälteste reguläre Schiff(also abseits von Victory, Constitution etc.) in einer militärischen Flotte ist im Bestand(U-Boot Bergeschiff Kommuna, anno 1915 - wir haben wohl keins von des Kaisers Schiffen mehr).
Wobei die Moskwa zwar alt ist, aber durchaus noch im regulären Dienstalter... 33 Jahre sind für so einen Kreuzer noch normal.... Die Kriwaks hingegen sind schon hart an der Grenze. Die Smetliwy ist ein echter Oldtimer - außerhalb der Schwarzmeerflotte wäre sie wohl schon lange außer Dienst gewesen.

Wahrscheinlich würden es diese Oldies, wenn es hart auf hart käme, aber immer noch mit den meisten modernen Schiffen aufnehmen.
Von den Seestreitkräften des IS, oder Assads Gegnern ganz zu schweigen...

Zur Not kämen die russischen Matrosen mit Messern zwischen den Zähnen an Bord geklettert um zu entern. Ich glaube die sind lange nicht so verweichlicht wie wir im Westen.

Hier ein paar Impressionen vom Griechenlandbesuch der "Smetliwy". Blumen wurden am Denkmal vom Admiral Uschakow (https://de.wikipedia.org/wiki/Fjodor_Fjodorowitsch_Uschakow )und Ioannis Kapodistrias (einst russischer Diplomat und erster griechischer Staatschef- https://de.wikipedia.org/wiki/Ioannis_Kapodistrias) niedergelegt. 
http://anton-blinov.livejournal.com/50331.html

Hallo Holger,

wunderschöne Fotoserie von Anton Blinow. Da dachte ich wehmütig an meinen letzten Aufenthalt, alte vertraute Gemäuer, der Gedenkstein von Admiral Uschakow vor der riesigen Festungsmauer. Aber wie man sehen kann, die Stoker schreiben den Schiffsnamen in die Luft.
Danke für diese Einstellung.


Jochen

Und hier das nächste. Die "Flottenadmiral Gorschkow" ist in Sewerodwinsk eingelaufen. Hat denn keiner das Auslaufen aus der Ostsee bemerkt?
http://kuleshovoleg.livejournal.com/421389.html

Moin,

ich dachte, nanu, keiner schrieb was dazu und Du stellst es auch fest. Also mal schnell in die Socken Jochen und nun einige Zeilen zum Auslaufen der Fregatte.

Die neue Fregatte «Admiral der Flotte der Sowjetunion Gorshkov» hat sich zu staatlichen Tests in das Weiße Meer begeben
Am 22.09.2015 hat die Fregatte «Admiral der Flotte der Sowjetunion Gorshkov» die Hauptflottenbasis der Baltischen Flotte Baltijsk verlassen und verlegte ins Weiße Meer zur Durchführung der staatlichen Tests.
Nach dem Eintreffen in der Nordflotte wird die Typfregatte des Projektes 22350 zusammen mit den Vertretern der Industrie die staatlichen Tests des Schiffes in den Übungsgebieten der Nord Flotte beginnen.
In der Baltischen Flotte hatte das das Schiff alle Etappen der werkseigenen Probefahrten erfolgreich durchgeführt, in deren Verlauf die Fahrkennziffern des Schiffes, die Arbeit der energetischen Hauptanlage, der Schiffssysteme und der Einrichtungen, der Hilfsmechanismen, der Mittel der Nachrichtenverbindungen, der Tarnung und der Navigation, sowie der Ankereinrichtung geprüft wurden.
Außerdem wurden die Schnell-, Manöver- und vibrierenden Tests des Schiffes durchgeführt. In den Übungsplätzen der BF hat das Schiff die Reihe des Artillerie- und Raketenschießens erfolgreich erfüllt, sowie UAW-Aufgaben zusammen mit den Marinefliegern durchgearbeitet.
Es wird erwartet, dass zum Ende d. J. 2015 das Schiff in den Kampfbestand der Seekriegsflotte Russlands eingehen wird.
Die Kiellegung des Typschiffes des Projektes 22350 «Admiral der Flotte der Sowjetunion Gorshkov» fand am 1. Februar 2006 statt.

Bis bald!

hillus

Moin Moin,

inzwischen ist wieder etwas aus dem Bereich der Pazifikflotte zu vermelden:

Quelle ria.ru vom Montag, den 02.November 2015 (08.54):


Wladiwostok, 02.November – RIA Novosti. Eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte im Bestand des Garde-Raketenkreuzers (GRKR = gvardeyskiy raketnyy kreyser [ГРКР = гвардейский ракетный крейсер]) ,,Varyag" (,,Bapяг"), des Zerstörers (EM = eskadrennyy minonosets [ЭМ = эскадреный миноносец]) ,,Bystryy" (,,Быстрый"), des Tankers (tanker [танкер]) ,,Boris Butoma" (,,Борис Бутома") und des Bergungs- und Schleppschiffs (SBS = spasatel´no-buksirnoye sudno [CБC = спасательнo-буксирное судно])  ,,Alatau" (,,Aлатау") liefen auf See aus und begannen die Verlegungsfahrt in den indischen Hafen Vishakhapatnam, teilt der Pressedienst der Pazifikflotte mit.

,,Hauptaufgabe des Besuchs wird die weitere Verstärkung und Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Flotten beider Länder und die Durchführung der gemeinsamen Marineübung «Indra-2015» («Индра-2015») sein. Insgesamt nehmen an der Übung rund zehn Kriegsschiffe und Unterstützungsschiffe teil. Aktiv werden die Marinefliegerkräfte und die bordgestützten Fliegerkräfte der Pazifikflotte und der indischen Seestreitkräfte beteiligt sein", heißt es in der Mitteilung.

Der Besuch und die Übung werden sechs Tage dauern und einen Teil an Land und auf See umfassen. Vom 7. - 9.Dezember 2015 führen die Leitungsstäbe der beteiligten Seiten während der Liegezeit der Kriegsschiffe im Hafen von Vishakhapatnam die Planung und Vorbereitung der gemeinsamen Tätigkeiten durch. Hier werden die gemeinsamen zeremoniellen, die Kultur-Freizeit- und Sportveranstaltungen, wie auch die Besuchstage, der Austausch von Delegationen und Exkursionen des Besatzungspersonals zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt durchgeführt.

Die aktive Übungsphase findet vom 10. - 12.Dezember im Bereich des Golfs von Bengalen statt. Im Verlauf der Marinemanöver führen die Marineangehörigen beider Länder das taktische Manövrieren, den Schutz der Kriegsschiffe auf einer ungeschützten Reede, Durchsuchungsaktionen und den Austausch von Hubschraubern durch. Es werden in der Praxis die gemeinsame Organisation der U-Bootabwehr, der Luftabwehr und der Schiffsabwehr durchgearbeitet. Geplant ist die Durchführung von gemeinsamen Flugkörper-Artillerieschlägen auf See- und Luftziele.

Am 12.Dezember endet die Übung durch das Ziehen einer Bilanz an Bord der Fregatte ,,Sahyadri" der indischen Seestreitkräfte und die Verabschiedungszeremonie der Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte.

Hier ist die Meldung nachzulesen: http://ria.ru/defense_safety/20151102/1312191599.html


Damit geht als zweites Dickschiff ein Zerstörer der "Sovremennyy"-Klasse mit auf die Fernfahrt. Nach längerer Pause ist das ein (kleines) Lebenszeichen einer einstmals größeren Klasse von sowjetischen/russischen Kriegsschiffen; gegenwärtig gibt es nur noch zwei weitere fahrfähige "Sovremennyy"-Zerstörer im Bereich der russischen Seekriegsflotte: die "Admiral Ushakov" ("Адмирал Ушаков") aus dem Bereich der Nordflotte und die "Nastoychivyy" ("Настойчивый") aus dem Bereich der Baltischen Flotte.

Bei der indischen Fregatte "Sahyadri" handelt es sich um die Bau-Nr. 3 des Projekts 17 der "Shivalik"-Klasse, die der "Talwar"-Klasse von der Bewaffnung her angenähert ist und auf indischen Werften gebaut wurde.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 02 November 2015, 23:00:09
Wladiwostok, 02.November – RIA Novosti. Eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte im Bestand des Garde-Raketenkreuzers (GRKR = gvardeyskiy raketnyy kreyser [ГРКР = гвардейский ракетный крейсер]) ,,Varyag" (,,Bapяг"), des Zerstörers (EM = eskadrennyy minonosets [ЭМ = эскадреный миноносец]) ,,Bystryy" (,,Быстрый"), des Tankers (tanker [танкер]) ,,Boris Butoma" (,,Борис Бутома") und des Bergungs- und Schleppschiffs (SBS = spasatel´no-buksirnoye sudno [CБC = спасательнo-буксирное судно])  ,,Alatau" (,,Aлатау") ...

eine recht typische Zusammensetzung: zwei Kriegsschiffe, ein Tanker, ein Schlepper

Gruß, Urs

Zitat von: Kaschube_29 am 02 November 2015, 23:00:09
Damit geht als zweites Dickschiff ein Zerstörer der "Sovremennyy"-Klasse mit auf die Fernfahrt. Nach längerer Pause ist das ein (kleines) Lebenszeichen einer einstmals größeren Klasse von sowjetischen/russischen Kriegsschiffen; gegenwärtig gibt es nur noch zwei weitere fahrfähige "Sovremennyy"-Zerstörer im Bereich der russischen Seekriegsflotte: die "Admiral Ushakov" ("Адмирал Ушаков") aus dem Bereich der Nordflotte und die "Nastoychivyy" ("Настойчивый") aus dem Bereich der Baltischen Flotte.
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)

Ja, ich bin auch überrascht, das sie die "Bystryu" mitgenommen haben. Normalerweise bleiben die ja in Sichtweise der Küste. Vielleicht haben sie aber auch das Antriebsproblem in Griff bekommen.
Über die "Nastoychivyy" habe ich mich erst wieder kürzlich mit dem letzten 1. Offizier des Schiffes unterhalten. Sie dient eigentlich nur noch für Filmaufnahmen und zur Ausbildung von Besatzungsmitgliedern an der Technik. Groß bewegt wird sie auch nicht mehr, höchstens im Hafenbecken mal verlegt-

moin, Holger,

Zitat von: der erste am 03 November 2015, 09:27:18
Über die "Nastoychivyy" habe ich mich erst wieder kürzlich mit dem letzten 1. Offizier des Schiffes unterhalten.

Ihr (d.h. die "Russenmafia" :wink: :-D) habt ja sagenhafte top Informationsquellen :MG:

Gruß, Urs

Moin Moin,

im Bereich des östlichen Mittelmeeres ist wieder ein Wechsel bei der Führungseinheit für den ständigen Kriegsschiffsverband der russischen Seekriegsflotte zu erwarten, da aus der Nordflotte ein großes U-Bootabwehrschiff eintraf:

Quelle tass.ru vom Freitag, den 13.November 2015 (11.36):


Moskau, 13.November – TASS. Das große U-Bootabwehrschiff (BPK = bol´shoy protivolodochnyy korabl´ [БПК = большой противолодочный корабль])  ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") der Nordflotte hat einen Arbeitsbesuch in den Hafen Limassol durchgeführt. Dies teilte am 13.November der Leiter des Pressedienstes der Nordflotte Wadim Serga (Bадим Серга) mit.

,,Heute morgen lief das große U-Bootabwehrschiff der Nordflotte «Vitse-admiral Kulakov» («Bице-адмирал Кулаков»), das Aufgaben einer Fernfahrt im Mittelmeer ausführt, zu einem Arbeitsbesuch in den Hafen von Limassol ein. Das ist der erste Besuch des großen U-Bootabwehrschiffs in einem ausländischen Hafen während der Fernfahrt (seit dem 23.Oktober)", sagte Serga.
Nach seiner Aussage kann sich das Personal während des Liegens in Limassol erholen und sich mit örtlichen Sehenswürdigkeiten vertraut machen. Ebenfalls werden die notwendigen Vorräte aufgefüllt.

,,Während der Fernfahrt hat die «Vitse-admiral Kulakov» («Bице-адмирал Кулаков») mehr als 5.200 sm zurückgelegt, wobei ein Teil dieser Strecke in stürmischer See zurückgelegt wurde", unterstrich der Vertreter der Flotte.


Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://tass.ru/armiya-i-opk/2432166


Damit müßte das Flaggschiff-Funktion für diesen Verband auf die ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") übergehen.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 17 November 2015, 13:22:57
.. in den Hafen von Limassol ein. Das ist der erste Besuch des großen U-Bootabwehrschiffs in einem ausländischen Hafen während der Fernfahrt (seit dem 23.Oktober)",

Ist so ein "Alleinmarsch" eines großen Schiffs über eine solche Strecke nicht eher ungewöhnlich ?

Gruß, Urs

Moin Urs,

im Grunde genommen ist der "Alleinmarsch" nicht so ungewöhnlich; wir sind nur in letzter Zeit gewohnt, dass mehrere Einheiten aus einem Heimatverband der russischen Seekriegsflotte sich auf den Weg zu einem Einsatz machen.


Aber die "Alleinfahrt" ist auch häufig anzutreffen, wird aber nicht so aufwendig mit Meldungen in den Medien begleitet; so laufen u. a. auch Hilfsschiffe (z. B. Tanker und Aufklärungsschiffe) aus der Baltischen Flotte ins Mittelmeer und zurück, ohne "im Rudel" zu laufen.

Die ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Bице-адмирал Кулаков") hatte (wie am 9.November 2015 hier [http://vpk-news.ru/news/27922] gemeldet wurde) im Golf von Tunis auf See die Treibstoff- und Wasservorräte vom Hochseetanker der Schwarzmeerflotte "Ivan Bubnov" ("Иван Бубнов") aufgefüllt, wozu ihm der Tanker entgegen lief; außerdem ist auch noch der Nordflotten-Hochseeschlepper "SB-406" ("CБ-406") in Begleitung des Unterseebootes "Rostov-na-Donu" ("Ростов-на-Дону") in Richtung Mittelmeer unterwegs und hätte der "Kulakov" auch noch bei Bedarf zu Hilfe eilen können.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin, Axel,
wie immer top :MG:

Gruß, Urs

Moin Moin,

hier eine kleine Aufdatierung der Fahrtätigkeiten von russischen Kriegsschiffen im Bereich des Indischen Ozeans:

Quelle ria.ru vom Mittwoch, den 02.Dezember 2015 (09.22):


Wladiwostok, 02.Dezember – RIA Novosti. Eine Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte mit dem des Garde-Raketenkreuzer  ,,Varyag" (,,Bapяг"), dem Zerstörer  ,,Bystryy" (,,Быстрый"), dem Tanker  ,,Boris Butoma" (,,Борис Бутома") und dem Bergungs- und Schleppschiffs (SBS)  ,,Alatau" (,,Aлатау") lief durch die Straße von Malakka in den Indischen Ozean, teilte die Pazifikflotte mit.

,,Während der Ausführung von Gefechtsdienstaufgaben haben die Besatzungen der Kriegsschiffe Aufgaben der Luftverteidigung des Verbands durchgearbeitet, wurden Trainingsvorhaben von Antiterroreinheiten, Übungen gegen Schiffe, Handlungen von Bordbedienmannschaften zur Schiffssicherung und der Vervollständigung von Vorräten auf See durchgeführt", heißt es in der Mitteilung.

Zuvor wurde mitgeteilt, dass die Kriegsschiffsabteilung am 2.November 2015 aus Wladiwostok auslief und Kurs auf den Hafen Vishakhapatnam (Republik Indien) nahm. Hauptaufgabe des Besuchs wird die weitere Stärkung und Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Flotten beider Länder und die Durchführung der gemeinsamen Marineübung ,,Indra Navy-2015" sein.

Der Besuch und die Übung werden sechs Tage dauern und einen Land- und einen Seeteil umfassen. Vom 7. - 9.Dezember werden die Stäbe der Leitung während der Liegezeit der Schiffe im Hafen von Vishakhapatnam die Planung und die Vorbereitung der gemeinsamen Handlungen durchführen.

Die aktive Übungsphase findet vom 10. - 12.Dezember im Bereich des Golfs von Bengalen statt. Im Verlauf der Marinemanöver führen die Marineangehörigen beider Länder das taktische Manövrieren, den Schutz der Kriegsschiffe auf einer ungeschützten Reede, Durchsuchungsaktionen und den Austausch von Hubschraubern durch. Es werden in der Praxis die gemeinsame Organisation der U-Bootabwehr, der Luftabwehr und der Schiffsabwehr durchgearbeitet. Geplant ist die Durchführung von gemeinsamen Flugkörper-Artillerieschlägen auf See- und Luftziele. Die Übung endet am 12.Dezember durch das Ziehen einer Bilanz an Bord der Fregatte ,,Sahyadri" der indischen Seestreitkräfte und die Verabschiedungszeremonie der Kriegsschiffsabteilung der Pazifikflotte.


Hier ist diese Meldung im Originaltext nachzulesen: http://ria.ru/defense_safety/20151202/1334141968.html


...und wo die einen auf dem Weg nach Indien sind, ist der andere (aus der anderen Richtung kommend) beim "Erzfeind" eingelaufen, wie heute gemeldet wurde:


Quelle mil.ru vom Freitag, den 04.Dezember 2015 (15.42):


Das große U-Bootabwehrschiff (BPK)  der Nordflotte ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице-адмирал Кулаков"), das Aufgaben einer Fahrt in der fernen ozeanischen Zone ausführt, hat heute im Rahmen eines Arbeitsbesuchs den Hafen von Karachi (Pakistan) angelaufen.

In der nächsten Zeit wird an Bord des großen U-Bootabwehrschiffs eine Planungskonferenz zur Durchführung einer internationalen Drogenabwehrübung stattfinden, an der neuen den russischen Marineangehörigen auch Einheiten der Drogenkontrollbehörde (der Russischen Föderation; FKSN = Federal´naya sluzhba Rossiyskoy Federatsii po kontrolyu za oborotom narkotikom [ФКСН = Федеральнaя службa Рoссийской Федерации по контролю за оборотом наркотиков]) und Spezialkräfte der pakistanischen Seestreitkräfte teilnehmen.

Es wird angenommen, dass die Übung in einem der Gebiete der Arabischen See stattfinden wird.

Während der Liegezeit im Hafen von Karachi wird die Besatzung des russischen Kriegsschiffs ebenfalls die Vorräte an Treibstoff, Frischwasser und Lebensmitteln auffüllen. Für die Marineangehörigen wird eine kurze Erholung an Land mit dem Besuch von örtlichen Sehenswürdigkeiten organisiert.

Für das russische Kriegsschiff ist das bereits das dritte Einlaufen in den Hafen eines ausländischen Staates im Laufe der Fernfahrt. Im November führte das große U-Bootabwehrschiff ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице-адмирал Кулаков") Arbeitsbesuche im Hafen von Limassol (Republik Zypern) und dem Hafen von Salalah (Sultanat Oman) durch.

Während der Fernfahrt, die am 23.Oktober begann, hat das große U-Bootabwehrschiff ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице-адмирал Кулаков") mehr als 8.500 sm zurückgelegt.

Diese Fahrt findet unter der Flagge des Kommandeurs des U-Bootabwehrkriegsschiffsverbands der Kolaflottille gemischter Kräfte der Nordflotte Kapitän 1.Ranges Alexander Maschinezkij (Александр Машинецкий) statt.


Hier ist diese Meldung im Original nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12070979@egNews



Während also der eine Verband aus der Pazifikflotte mit Tanker und Schlepper läuft, führt das aus dem Westen kommende und allein laufende große U-Bootabwehrschiff  ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице-адмирал Кулаков") angesichts der fehlenden Begleitschiffe ein weiteres "Hafenhopping" durch, wobei bei diesen Aufenthalten immer wieder die Vorräte aufgefüllt werden.

Die Russische Föderation kommt auch langsam mit Pakistan ins Geschäft: in der letzten Zeit wurden Verträge über die Lieferung von Hubschraubern aus Rußland an Pakistan abgeschlossen. Außerdem hat das pakistanische Militär seine Teilnahme an einigen Wettbewerben der "Armeewettspiele" im Jahre 2016 bei einigen Truppengattungen angekündigt (z. B. den Luftlandetruppen).


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,
immer auf dem neuesten Stand top :MG:

Zitat von: Kaschube_29 am 04 Dezember 2015, 22:45:36
... eine kurze Erholung an Land mit dem Besuch von örtlichen Sehenswürdigkeiten

Was sie da wohl meinen  :MZ: :ML: :MLL: ... und die Wache am Fallreep bei der Rückkehr :MS:

Gruß, Urs

Moin,

Kapitän zur See Alexander Maschinezkij war der 1. Kommandant der "VITSE-ADMIRAL KULAKOV" nach der Generalüberholung und Modernisierung, die vom 19. März 1991 bis 2010 dauerte. Das Schiff ging am 07. Dezember 2010 wieder in den Bestand der Nord Flotte ein.

Schönen 2. Advent

hillus

Russian submarine fires cruise missiles into Syria
--/>/> _PC5308_J360%2011.12.15%20_KV_Deployment&utm_medium=email&utm_source=Eloqua]http://www.janes.com (http://www.janes.com/article/56544/russian-submarine-fires-cruise-missiles-into-syria?utm_campaign=%5BPMP)

ZitatRussia launched its first-ever submarine-launched cruise missile (SLCM) strikes on 8 December, the Russian Ministry of Defence (MoD) has announced.
Described as Kalibr missiles (3M-14) by the Russian MoD, the missiles were fired from the Mediterranean into Syria by the Project 636.3 improved Kilo-class diesel-electric submarine (SSK) Rostov-na-Donu ( Rostov-on-Don ).
The strikes follow the firing of surface-launched naval cruise missiles (3M-14T) from the Caspian Sea in October and Kh-555 and Kh-101 air-launched cruise missiles (ALCMs) in November.
According to the MoD, two Islamic State command posts in Syria's al-Raqqah province were destroyed by the strikes. The MoD did not specific how many missiles were launched, although footage provided by the MoD showed multiple SLCMs being salvo launched, and one target showing the effects of at least two missile strikes. The 3M-14 Kalibr is understood to be fired from the torpedo tubes of a submarine. Project 636 boats like Rostov-on-Don have six 533 mm forward torpedo tubes.
In Russia's daily press briefing on its Syrian operations, a spokesperson for the MoD noted that the Kalibr missile has a range of 2,000 km, is accurate to "a few metres", and is armed with a 500 kg warhead. The spokesperson added that this could be either a conventional or a nuclear warhead.

Rostov-on-Don is only the second of the Russian Navy's improved Kilo-class. The SSK is transiting the Mediterranean to join the Russian Navy's Black Sea Fleet, having recently completed sea trials in the Barents Sea.

:MG:

Darius

moin,

Möglicherweise eine neue Eskalationsstufe :
http://www.spiegel.de/politik/ausland/aegaeisches-meer-russisches-patrouillenschiff-gibt-warnschuesse-ab-a-1067573.html

Gruß, Urs

Moin Urs,

gemäß russischer Darstellung des Vorfalls lag das Wachschiff ,,Smetlivyy" (,,Сметливый") in 22 km von der griechischen Insel Lesbos im nördlichen Teil der Ägäis vor Anker, als sich ein türkisches Fischerboot näherte und auf Anrufe über Funk, Anrufe mit Signalscheinwerfern und abgefeuerte Signalraketen nicht reagierte.

Deshalb setzte die Besatzung des russischen Kriegsschiffe in rund 600 m Abstand Schußwaffen ein. 

Das ist hier nachzulesen: http://ria.ru/world/20151213/1341343735.html


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P.S.: kleiner Nachtrag: gemäß einer weiteren Meldung einer russischen Nachrichtenagentur meldete die Besatzung des türkischen Fischerbootes, sie hätte einen Abstand von 1 sm zum russischen Kriegsschiff gehabt... (siehe: http://ria.ru/world/20151213/1341518019.html )

Wieder einmal: Aussage gegen Aussage!!

Moin Moin,

wie hier (http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,24827.msg284605.html#msg284605) als Ankündigung bereits gemeldet wurde, ist heute der Vollzug gemeldet worden:

Quelle tass.ru vom Sonntag, den 03.Januar 2015 (12.39):


Moskau, 3.Januar - TASS. Das Flaggschiff der Pazifikflotte, der Garde-Raketenkreuzer (GRKR)  ,,Varyag" (,,Варяг"), hat durchquert ist lief in das Mittelmeer ein, teilte gegenüber Journalisten der Leiter der Abteilung für die Informationsversorgung des Pressedienstes des Östlichen Militärbezirks Roman Martow (Роман Мартов) mit.

Er erinnerte daren, dass ,,in den 20-er Tagen des vergangenen Monats der Kreuzer «Varyag» («Варяг») zu einem Arbeitsbesuch in den Hafen Salalah des Sultanats Oman ein, wo die Besatzung die Wasser- und die Lebensmittelvorräte auffüllte".

Wie TASS Anfang Dezember mitteilte, wird die ,,Varyag" (,,Варяг") zur syrischen Küste laufen, wo sie den Raketenkreuzer ,,Moskva" (,,Москва") ablösen wird.

Das Kriegsschiff ,,Moskva" (,,Москва") nimmt an der russischen Operation gegen die terroristischen Organisationen ,,Islamischer Staat" und ,,Dschabhat an-Nusra" (beide Organisationen sind in der Russischen Föderation verboten) teil. Ende November, nach dem Angriff der türkischen Luftstreitkräften auf den russischen Bomber Su-24M in Syrien nahm dieser Kreuzer, der mit dem Luftabwehrsystem ,,Fort" ([,,Форт"] eine Entsprechung des Systems S-300) ausgerüstet ist, ein Gebiet im küstennahen Bereich von Latakia ein und nahm den Dienst im diensthabenden Luftabwehrsystem auf.

Die Antiterroroperation in Syrien begann Rußland am 30.September auf Bitte des Präsidenten dieses Landes Baschar Assad. Anfänglich waren in der fliegerischen Gruppe rund 50 Flugzeuge und Hubschrauber, darunter Bomber Su-34 und Su-24M, Erdkampfflugzeuge Su-25, Jagdflugzeuge Su-30SM, Hubschrauber Mi-8 und Mi-24. Später wurden noch 12 Bomber und Jagdflugzeuge hinzugefügt. Insgesamt zählt die fliegerische Gruppe 69 Flugzeuge. Seit dem 17.November haben sich die Fernfliegerkräfte an die Operation angeschlossen: 25 Raketenträger vom Typ Tu-160, Tu-95MS und Tu-22M3. Ebenfalls nimmt die russische Seekriegsflotte an der Operation teil.
...


Hier ist die Meldung im Original nachzulesen: http://tass.ru/armiya-i-opk/2569937



Damit bleibt ein russischer Raketenkreuzer der ,,Slava"-Klasse (Projekt 1164) mit einem Weitbereichs-Flugabwehrsystem vor der syrischen Küste; gegenwärtig gibt es neben den beiden oben genannten Kriegsschiffen keinen anderen einsatzfähigen und verfügbaren Träger des Systems SA-N-6 "Grumble" im Bestand der russischen Seekriegsflotte...

Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte  ,,Moskva" (,,Москва") passierte am 25.September 2015 den Bosporus südwärts (laut http://turkishnavy.net/) und war seit diesem Zeitpunkt im Mittelmeer aktiv.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

gerade kam eine interessante Meldung zur Fahrtätigkeit der Schiffe der Schwarzmeer Flotte.

RIA NOVOSTI vom 13.02.2016
Ein Schiff der Schwarzmeer Flotte  mit Flügelraketen "Kalibr" an Bord hat eine Fahrt in das Mittelmeer angetreten

Das kleine Raketenschiff "ZELENYY DOL" und der Minensucher (russisch МТЩ - morskoj tralschtschik) "KOVROVETS" der Schwarzmeerflotte haben sich heute zur Ausführung von planmässigen Aufgaben im Bestand der ständigen Gruppierung der Seekriegsflotte ins Mittelmeer begeben. Interessant ist dabei, dass das kleine Raketenschiff "ZELENYY DOL" zum ersten Mal in das Mittelmeer einlaufen wird.

Damit beginnt, wie früher bereits angekündigt, die Teilnahme von Kampfschiffen der neuen Generation mit neuen Waffensystemen an der Erfüllung von Aufgaben vor der syrischen Küste im Bestand des sogenannten Mittelmeer-Geschwaders.

Das kleine Raketenschiff "ZELENYY DOL" gehört zur Klasse von Schiffen des Projektes BUYAN-M, die in Zelenodolsk gebaut wurden. Genaueres dazu in Beiträgen im Forum.

Bis bald!

hillus

moin,

Beim Lesen von

Zitat von: hillus am 13 Februar 2016, 11:33:27
Interessant ist dabei, dass das kleine Raketenschiff "ZELENYY DOL" zum ersten Mal in das Mittelmeer einlaufen wird.

Damit beginnt, wie früher bereits angekündigt, die Teilnahme von Kampfschiffen der neuen Generation mit neuen Waffensystemen an der Erfüllung von Aufgaben vor der syrischen Küste im Bestand des sogenannten Mittelmeer-Geschwaders.

Das kleine Raketenschiff "ZELENYY DOL" gehört zur Klasse von Schiffen des Projektes BUYAN-M, die in Zelenodolsk gebaut wurden. Genaueres dazu in Beiträgen im Forum.

erinnerte ich mich an

Zitat von: der erste am 14 Dezember 2015, 17:14:43
Hier sind ein paar Aufnahmen aus dem inneren der Schiffe.
http://sevastopol.su/news.php?id=82702
Ins Mittelmeer werden sie wohl nur geschickt werden, wenn es unbedingt notwendig sein sollte. Das Seegangsverhalten soll nicht so besonders sein.

Nun, wir werden sehen ..

das östliche Mittelmeer (eigene Segler-Erfahrung) kann ganz schön ruppig sein :roll:

Gruß, Urs

Hallo,
hier sind die "ZELENYY DOL" und "KOVROVETS" bei der Bosporusdurchfahrt am heutigen Sonntag zu sehen ...
Dazu noch VideoClips:

• "ZELENYY DOL" I (https://www.youtube.com/watch?v=vTs13bldJVo)
• "ZELENYY DOL" II (https://www.youtube.com/watch?v=s6Ua9SA-Zb0)
• "KOVROVETS" (https://www.youtube.com/watch?v=tr53GGWm_Ms)

(http://sdelanounas.ru/i/c/z/a/f_czAxNi5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMzQvMTYwMi8xMy81N2MwYWIwOTQ5MmMuanBnP19faWQ9NzQxNjA=.jpeg)

und
(http://sdelanounas.ru/i/a/t/a/aTAxNi5yYWRpa2FsLnJ1LzE2MDIvMDcvYjM5MmE2MmQwYjMwLmpwZz9fX2lkPTc0MTYw.jpg)

Grüsse
OLPE

Hallo Olaf,

top top top!

Gruß  Jochen

Moin,

ja und nun sind die beiden Schiffe angekommen!

Hier die Meldung.

Das kleine Raketenschiff der Schwarzmeer Flotte ZELENYY DOL ist im Hafen Tartus in Syrien angekommen
Novosti vom 18.02.2016
Im syrischen Hafen Tartus ist das kleine Raketenschiff der Schwarzmeerflotte Russlands ZELENYY DOL angekommen. Diese Mitteilung gab der Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte der Russischen Föderation, Admiral Alexander Witko. Er ergänzte, dass das Schiff schon am Vortag (17.02.2016) angekommen ist. Das Schiff wird dort die gestellten Aufgaben erfüllen und dann später durch die SERPUKHOV ersetzt werden.
Admiral Alexander Witko erklärte weiter, dass in einem feierlichen Akt die Kiellegung des dritten einer Serie von Patrouillenschiffen, die PAVEL DERZHAVIN des Projektes 22160, beim Selenodolskij Schiffsbaubetrieb namens Gorki erfolgte.

Hinweis:
Natürlich ist die KOVROVETS auch angekommen!

Bitte Änderung hinsichtlich SERPUKHOV beachten!!!

Bis bald!

hillus

Hallo,
... Dank an Jochen für die News ...  top :MG: ... und hier ein Blick auf Bilder:

Noch in Fahrt: die "ZELENYY DOL" auf dem Weg nach Tartus (18.02.2016, 12:51 Uhr)
(http://i.spbdnevnik.ru/news2/304x202/137120_1455789138.jpg)


Artist Impression des Projektes 22160
(http://militaryrussia.ru/i/284/789/Vd44V.jpg)

"PAVEL DERZHAVIN": Feierlichkeit in der Bauwerft in Zelenodol'sk
(http://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAxMi5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMTkvMTYwMi83OC8zYjllZDAwNzY1NzEuanBnP19faWQ9NzQzNjA=.jpg)

Grüsse
OLPE

Moin Moin,

zusätzlich zu dem oben gesagten wurde heute noch folgendes veröffentlicht:

Quelle tass.ru vom Donnerstag, den 18.Februar 2016 (14.01):


Moskau, 18.Februar – TASS. Das neueste kleines Raketenschiff (MRK)  der Schwarzmeerflotte ,,Zelenyy Dol" (,,Зелёный Дол"), das mit dem Komplex ,,Kalibr" (,,Калибр") ausgestattet ist, wird in eineinhalb bis zwei Monaten im syrischen Hafen Tartus durch das Schwesterschiff ,,Serpukhov" (,,Серпухов") abgelöst. Das teilte heute gegenüber TASS eine Quelle im Hauptstab der Seekriegsflotte mit.

,,Die «Zelenyy Dol» («Зелёный Дол») wird sich eineinhalb bis zwei Monate in Tartus aufhalten, wonach es durch das Schwesterschiff «Serpukhov» («Серпухов») abgelöst wird", sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Die ,,Zelenyy Dol" (,,Зелёный Дол") füllte den Bestand der Schwarzmeerflotte im Herbst 2015 auf. Zur Fahrt in das Mittelmeer lief es am 13.Februar aus; zuvor nahm sie an der unangemeldeten Überprüfung der Gefechtsbereitschaft der Truppen des Südlichen Militärbezirks teil. Zuvor wurde heute bekannt, dass das Kriegsschiff in Tartus eingetroffen ist.

Die ,,Zelenyy Dol" (,,Зелёный Дол") und die ,,Serpukhov" (,,Серпухов") sind der vierte und fünfte Vertreter einer Klasse von kleinen Raketenschiffen des Projekts 21631 (,,Buyan-M" [,,Буян-М"]), die mit dem Komplex ,,Kalibr" (,,Калибр") ausgestattet sind. In den Bestand der Bewaffnung eines derartigen Kriegsschiffs gehen ebenfalls das Artilleriegeschütz A-190 mit dem Kaliber 100 mm, die Startvorrichtung ,,Gibka" (,,Гибка"), das Flugabwehrraketen des Komplexes ,,Igla" (,,Игла") einsetzt und der Flugabwehr-Artilleriekomplex AK-630-2 ,,Duet" (,,Дуэт") ein.

Gegenwärtig handelt im Mittelmeer der ständige Kriegsschiffs- und Hilfsschiffsverband der russischen Seekriegsflotte, worin der Raketenkreuzer ,,Varyag" (,,Варяг"), der mit dem Flugabwehr-Raketensystem ,,Fort-M" (,,Форт-М" [der maritimen Entsprechung des Systems S-300]) und das große U-Bootabwehrschiff (BPK)  ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице-адмирал Кулаков") eingehen.


Hier ist diese Meldung im Original nachzulesen: http://tass.ru/armiya-i-opk/2678638



Damit werden diese über eine eingeschränkte Hochseefähigkeit verfügenden Einheiten überwiegend im Hafenbereich bei einigen möglichen Stichfahrten auf See eingesetzt. Auch das ist eine Art des Einsatzes von Marineeinheiten...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

alles geht einmal zu Ende, so auch der sechsmonatige Aufenthalt des Rettungs-,,Oldies" der russischen Schwarzmeerflotte in Indien:

Quelle ria.ru vom Dienstag, den 07.März 2016 (12.17):


Moskau, 07.März – RIA Novosti. Das Rettungsschiff (SS)  der Schwarzmeerflotte ,,Epron" (,,Эпрон") hat die Ausführung der Aufgaben im indischen Hafen Vishakhapatnam abgeschlossen und begann die Verlegungsfahrt nach Sewastopol, teilte gegenüber Journalisten am Montag der offizielle Vertreter der Schwarzmeerflotte Kapitän 1.Ranges Wjatscheslaw Truchatschow (Вячеслав Трухачёв).

Das Rettungsschiff der Schwarzmeerflotte ,,Epron" (,,Эпрон") lief am 26.August 2015 zu einer Fernfahrt aus; die Rückkehr nach Sevastopol´ ist für Anfang April 2016 vorgesehen.

,,Das Rettungsschiff der Schwarzmeerflotte «Epron» («Эпрон») hat unter dem Kommando von Kapitän 3.Ranges Denis Bergs (Денис Бергс) die Ausführung von Aufgaben im indischen Hafen Vishakhapatnam abgeschlossen, wo die Besatzung in Übereinstimmung mit den zuvor abgesprochenen Vereinbarungen an Vorhaben der internationalen militärischen Zusammenarbeit mit den indischen Seestreitkräften teilnahm", sagte Truchatschow.

Er erklärte, dass das Rettungsschiff ,,Epron" (,,Эпрон") die russische Seekriegsflotte im Verlauf der Durchführung der internationalen Ausstellung ,,International Fleet Review-2016" vertrat.

,,Das Rettungsschiff begann die Verlegung in die Schwarzmeerflotte und führte auf diesem Wege einen Besuch im Hafen von Colombo (Sri Lanka) durch", fügte der Vertreter der Schwarzmeerflotte hinzu.

Hier ist diese Meldung im Original nachzulesen:  http://ria.ru/defense_safety/20160307/1386376920.html


Vermutet wird, dass die ,,Epron" (,,Эпрон" [das ist die einzig verbliebene Einheit der ,,Prut"-Klasse]) während dieses Zeitraums die Tieftaucherprobungen des indischen Atomunterseebootes ,,Arihant" unterstützt hat.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Eine nicht ganz regelkonforme Überholung der YAROSLAV MUDRYY  durch USS GRAVELY im Mittelmeer wurde in diesem Video festgehalten: Backbord vor Steuerbord? (https://www.youtube.com/watch?v=xobL_7QUKCQ)

Interessant wäre eine Geschwindigkeitsschätzung des Zerstörers, ich tippe auf deutlich mehr als 20 Knoten über Grund.

Viele Grüße

Hat jemand eine Ahnung, was die farbige Beschriftung/Markierung seitlich/unterhalb der Brücke der USS GRAVELY zu sagen hat ?
Ich lese H H E E E  mit Querbalken darunter.

Danke im Voraus.

Grüße  :O/Y
Olaf S.

Zitat von: oleg69 am 28 Juni 2016, 22:10:13
Hat jemand eine Ahnung, was die farbige Beschriftung/Markierung seitlich/unterhalb der Brücke der USS GRAVELY zu sagen hat ?
Ich lese H H E E E  mit Querbalken darunter.

Danke im Voraus.

Grüße  :O/Y
Olaf S.

Moin!
Die Buchstaben sind eine Art Auszeichnung, die Querbalken die Wiederholungszahl.
Hier eine Erklärung:
https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_Effectiveness_Award (https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_Effectiveness_Award)

Gruß: Uwe

ZitatMoin!
Die Buchstaben sind eine Art Auszeichnung, die Querbalken die Wiederholungszahl.
Hier eine Erklärung:
https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_Effectiveness_Award

Gruß: Uwe

Danke für die Antwort und den Link.
War mir bislang bei US Schiffen nie aufgefallen.
Man lernt nie aus.

Grüße  :O/Y
Olaf S.

moin,

Zitat von: lafet944 am 28 Juni 2016, 21:58:36
Eine nicht ganz regelkonforme Überholung der YAROSLAV MUDRYY  durch USS GRAVELY

Es ist nicht ganz klar, ob tatsächlich ein Überholen der GRAVELY vorliegt. Möglich wäre auch, daß die YAROSLAV MUDRYY die zuerst langsamer fahrende GRAVELY an deren Steuerbordseite passieren bzw. überholen wollte ... was "natürlich" im Link nicht gezeigt werden würde :wink:

Zitat von: lafet944 am 28 Juni 2016, 21:58:36
Interessant wäre eine Geschwindigkeitsschätzung des Zerstörers, ich tippe auf deutlich mehr als 20 Knoten über Grund.

.. die dann "Gas gab" und, ja, auf deutlich über 20 kn beschleunigte.
Ein typisches "Marine-Muskelspiel"  :|

Gruß, Urs

Zitat
Zitat von: lafet944 am 28 Juni 2016, 21:58:36

    Interessant wäre eine Geschwindigkeitsschätzung des Zerstörers, ich tippe auf deutlich mehr als 20 Knoten über Grund.

.. die dann "Gas gab" und, ja, auf deutlich über 20 kn beschleunigte.

Woher wisst ihr, dass die Geschwindigkeit über Grund war? Ist das nicht eher Fahrt durch Wasser??

Axel

moin, Axel,

Zitat von: Big A am 29 Juni 2016, 23:24:59
Woher wisst ihr, dass die Geschwindigkeit über Grund war? Ist das nicht eher Fahrt durch Wasser??

Das habe ich auch nicht gesagt (s.o.), aber auch nicht korrigiert :wink: . Selbstverständlich : FdW :O/Y

Gruß, Urs

 :MG:

Axel

 Man kann im Hintergrund übrigens auch deutlich eine Flugzeugträger-Silhouette erkennen, was die Fahrweise des Amis für mich irgendwie nachvollziehbar macht ...
:MG:

Zitat von: OWZ am 02 Juli 2016, 03:20:32
Man kann im Hintergrund übrigens auch deutlich eine Flugzeugträger-Silhouette erkennen, was die Fahrweise des Amis für mich irgendwie nachvollziehbar macht ...

Hallo,
in der Tat fuhr die "YAROSLAV MUDRYY" Begleitung und Aufklärung des U.S.-Trägers USS "HARRY S. TRUMAN" (CVN 75) ... daher auch die etwas spicyge Fahrweise der USS "GRAVELY" (DDG-107) ... der Kommandant wird wohl damit das Unbehagen des Carrier Group Commanders  gegenüber dem ungebetenen Besuch Ausdruck verliehen haben ... Das russische Verteidiungsministerium hat in einem Statement dargelegt, dass das russische Schiff für den Träger keine Gefahr bzw. Bedrohung dargestellt hat und darstellt.

Hier nochmal ein Bild der USS "GRAVELY"
(https://cdn2.img.ria.ru/images/145447/81/1454478147.jpg)

Aber die Sache ging noch lustig weiter ... Nach der 'freundschaftlichen' Begegnung der beiden Schiffe ist einige Tage später seitens eines U.S.-Beamten verlautbart worden, die "YAROSLAV MUDRYY" mache unprofessionelle Fahrmanöver ... dicht am Kreuzer USS "SAN JACINTO" (CG-56) ... bis hin zu Aktionen, die als "Manövern des letzten Augenblicks" (маневр с высокой степенью риска) bezeichnet werden können ... Nun, ja, mal schau'n, was da noch kommt ... Ich gehe mit @Urs d'accord: "Marine-Muskelspiele" ...

Ein Bild der "YAROSLAV MUDRYY":
(https://cdn1.img.ria.ru/images/145530/50/1455305080.jpg)

Grüsse
OLPE

Ich weiß auch nicht, die sind alle so dünnhäutig geworden. In den 60er, 70er und 80er Jahren war die Weltlage angespannter, aber man ist irgendwie gelassener mit so etwas umgegangen.

Hallo,
einige Schiffe der russischen Marine haben gut zu tun ...

Die "ZELENNYY DOL'" einlaufend am 09.10.2016 in Malta (größer:  --/>/> klick (http://sdelanounas.ru/i/c/z/q/f_czQ2LnJhZGlrYWwucnUvaTExMS8xNjEwLzJhLzJiNDhlMTM3ZDkzOS5qcGc_X19pZD04NDUxMw==.jpeg))
(http://sdelanounas.ru/i/c/z/q/czQ2LnJhZGlrYWwucnUvaTExMS8xNjEwLzJhLzJiNDhlMTM3ZDkzOS5qcGc_X19pZD04NDUxMw==.jpg)

...gefolgt von der "SERPUKHOV" am gleichen Tag (größer:  --/>/> klick (http://sdelanounas.ru/i/c/z/e/f_czE5LnJhZGlrYWwucnUvaTE5Mi8xNjEwLzM5L2UzMDIxODUyNjQ1MS5qcGc_X19pZD04NDUxMw==.jpeg))
(http://sdelanounas.ru/i/c/z/e/czE5LnJhZGlrYWwucnUvaTE5Mi8xNjEwLzM5L2UzMDIxODUyNjQ1MS5qcGc_X19pZD04NDUxMw==.jpg)

Immer ein treuer Begleiter: der Rettungschlepper "SB-36" (größer:  --/>/> klick (http://sdelanounas.ru/i/c/z/e/f_czE2LnJhZGlrYWwucnUvaTE5MC8xNjEwLzljLzIxZjg5YzY3NGJlYS5qcGc_X19pZD04NDUxMw==.jpeg))
(http://sdelanounas.ru/i/c/z/e/czE2LnJhZGlrYWwucnUvaTE5MC8xNjEwLzljLzIxZjg5YzY3NGJlYS5qcGc_X19pZD04NDUxMw==.jpg)

Auch die Besatzung der "YAROSLAV MUDRY" hat mal wieder Landgang: in Ceuta (Clip:  --/>/> klick (https://www.youtube.com/watch?v=-0d8uv5pqnY&feature=youtu.be))
(ich hoffe, dass dieses ein aktuelles Bild ist, in der Quelle stand es nicht 100%ig; Artikel aber vom 08.10.2016)
(http://elpueblodeceuta.es/upload/img/periodico/img_20439.jpg)

Grüsse
OLPE

Hallo,
eine Ergänzung: die "YAROSLAV MUDRYY" am Kai aus anderer Perspektive in Ceuta:
(grösser:  --/>/> klick (http://sdelanounas.ru/i/c/z/a/f_czAxMy5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMjQvMTYxMC81Mi8wZjcwMWQzOGQ3NzguanBnP19faWQ9ODQ1MTM=.jpeg))
(http://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAxMy5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMjQvMTYxMC81Mi8wZjcwMWQzOGQ3NzguanBnP19faWQ9ODQ1MTM=.jpg)
Grüsse
OLPE

Hallo,
bereits am 0507.10.2016 passierte die "MIRAZH" Projekt 1134.1 OVOD (NATO: FG der NANUCHKA-III-Klasse) aus Sevastopol' kommend den Bosporus ... Ziel: Mittelmeer.

(http://sdelanounas.ru/i/c/g/h/f_cGhvdG90YXNzMS5jZG52aWRlby5ydS93aWR0aC83NDRfYjEyZjI5MjYvdGFzcy9tMi91cGxvYWRzL2kvMjAxNjEwMDYvNDM0NzY0OC5qcGc_X19pZD04NDM5Mg==.jpeg)

Grüsse
OLPE

Hallo,

täuscht das oder hat die MIRAZH kein 76mm-Rohr in der Hecklafette?
Ist das überhaupt ein AK-176-Turm?

Viele Grüße

Daß die Matrosen in diesen Gruppen an Deck stehen, hat es dafür einen Grund oder ist es reiner Zufall?

Hallo,
hier ein weiteres Bild der "MIRAZH" und ein Clip der Passage: --/>/> klick (https://www.youtube.com/watch?v=G4NRPtxTUjw)
(das kleine Fehler- und Rechercheteufelchen war wieder unterwegs: das obere Bild zeigt das Schiff wohl noch in Sevastopol', die Durchfahrt erfolgte am  am 07.10.2016)

(http://cigr.net/uploads/posts/2016-10/1475859626_culrrckxyaa6q2u.jpg)

Grüsse
OLPE

Zitat von: lafet944 am 10 Oktober 2016, 13:26:51
Hallo,

täuscht das oder hat die MIRAZH kein 76mm-Rohr in der Hecklafette?
Ist das überhaupt ein AK-176-Turm?

Viele Grüße

Moin!
Ich habe mir das schöne Foto mal vergrößert:
Also ich kann nichts ungewöhnliches an der 76mm AK176 feststellen, außer das eben das Rohr fehlt!
Die 30mm ADMG AK630 ist unter einer Persening, auch dort kann ich kein Rohr erkennen.
Wie in der Ergänzung geschrieben, entstand das Foto nicht bei der Bosporus - Passage, sondern wohl in Sevastopol.
In der Vergrößerung erkennt man die Russische Flagge im Hintergrund an Land.
Die 12 Soldaten steht auf Manöverstation, da aber keine Leinen klar liegen, könnte es sich um ein Anker- oder Ankeraufmanöver handeln.
Dafür spricht, dass der Anker an die Klüse gehievt wurde.
Leider kann ich die beiden Signalflaggen im Mast nicht deuten.

Gruß: Uwe

Der Anker ist vorgefiert, das Schiff wird im Hafenbereich geschleppt - vorn ist bei Vergrößerung die Schleppleine zu sehen. Dazu stehen die Manövergruppen Back und Heck bereit.
An Bord ist Übungsgefechtsalarm ausgelöst, deshalb sind die Flaggen "Ische-Ische" vorgeheißt. Die Geschützrohre sind sicherlich wegen irgendwelcher Wartungsarbeiten ausgebaut. Soweit meine Erklärung.

Hallo,
die beiden oben genannten Kleinen Raketenschiffe "SERPUKHOV", "ZELENNYY DOL" und der Rettungsschlepper "SB-36" haben Malta zwischenzeitlich verlassen und sind in Ceuta eingelaufen. Hier ein kurzer VideoClip: --/>/> klick (https://www.youtube.com/watch?v=L6KAeAWedIo)
Grüsse
OLPE

 Die beiden Buyan-M-Korvetten inzwischen in der Ostsee. Sollten die ursprünglich dahin?
http://www.maritime-executive.com/article/russian-navy-moves-guided-missile-ships-to-baltic
  :MG:
OWZ

Das Bild stimmt ja wohl nicht. Hier die Aufnahme aus einem niederländischen Hubschrauber heraus fotografiert.
http://azlok.livejournal.com/1265193.html
Warum dieser Herbstspaziergang, den die Flottenführung ihren beiden Besatzungen und dem Schlepper spendiert in der Ostsee, wahrscheinlich in Baltijsk, endet und ob die beiden Boote in den Bestand der baltischen Flotte eingegliedert werden, ist öffentlich noch nicht bekannt gemacht worden, es wird aber so spekuliert. In den deutschen Medien zieht man sich zwar an der Abgasfahne der Kusnezow hoch, die Verlegung dieser Schiffe mit "Kalibr" Raketen an Bord ging bei den Spezialisten aber wohl unter.

Moin Moin,

gestern wurde das Einlaufen des russischen Wachschiffs ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") und des Tankers ,,Lena" (,,Лена" [beide Einheiten sind der Baltischen Flotte zugehörig]) in der kubanischen Hauptstadt Havanna gemeldet.

In Havanna wird unter anderem aufgetankt, werden die Lebensmittelvorräte ergänzt und werden sich die Besatzungen erholen.

Hier ist die Meldung nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12100932@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 27 Oktober 2016, 22:18:31
In Havanna .. werden die Lebensmittelvorräte ergänzt und werden sich die Besatzungen erholen.

:-D :-D

Gilt Rum als Lebensmittel ?
.. und dann die "Erholung" in Havanna  :MZ: :ML: :MLL:

Gruß, Urs

Nicht mehr oder weniger als bei den Angehörigen anderer Marinen auch. Immerhin waren sie seit dem 01.Juni auf See, erst im Mittelmeer im bestand des Geschwaders, dann am Horn von Afrika im Piratenkampf und nun über den Atlantik in die Karibik. Und das alles, ohne dass die Besatzungen ausgetauscht wurden.

Über den Flugzeugträger hört man auch nicht gerade das positivste....
http://abload.de/image.php?img=28-10-admiralkusnezovzosk5.jpg (http://abload.de/image.php?img=28-10-admiralkusnezovzosk5.jpg)
Quelle WZ

Zitat von: jadebusen am 28 Oktober 2016, 11:36:27
Über den Flugzeugträger hört man auch nicht gerade das positivste....
http://abload.de/image.php?img=28-10-admiralkusnezovzosk5.jpg (http://abload.de/image.php?img=28-10-admiralkusnezovzosk5.jpg)
Quelle WZ

Dazu existiert ein eigener Thread!
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,13285.msg306091/topicseen.html#new

Das fand ich dazu im Netz :

https://www.thesun.co.uk/news/2013780/royal-navy-pledges-to-man-mark-vladimir-putins-navy-as-russians-begin-ten-ship-pincer-move-on-the-english-channel/

Fremde Kriegsschiffe im  Englischen Kanal ist für England ....
Gruss  jürgen

Zitat von: juergenwaldmann am 29 Oktober 2016, 11:51:49
...
Fremde Kriegsschiffe im  Englischen Kanal ist für England ....

Moin,
... wie fremde Kriegsschiffe im Schwarzen Meer für Rußland  :MZ:

Ist schon eine Krux mit der "Freiheit der Meere"

Gruss Frank

Hallo,
gestern, am 03.11.2016, passierte das Hebeschiff (Kilektor) KIL-158 vom Projekt 141 KASHTAN vom Schwarzen Meer kommend den Bosporus. Nicht uninteressant: als Decksladung zwei Schnellboote vom Projekt 02510 RAPTOR BK-16, welche auf der Pella-Werft in Otradnoe bei St. Petersburg an der Newa gebaut werden. Die Vermutung ist naheliegend, dass die KIL-158 samt dieser Boote in Richtung Tartus unterwegs ist ...   

KIL-158 im Bosporus I
(http://bastion-opk.ru/VVT/KIL-158_161103_01.jpg)

KIL-158 im Bosporus II mit türkischer Begleitung
(http://bastion-opk.ru/VVT/KIL-158_161103_02.jpg)

Ein Blick auf die Decksladung
(http://bastion-opk.ru/VVT/KIL-158_161103_03.jpg)

So sieht ein "RAPTOR" Projekt 03160 aus (eine Variante). Die "RAPTOREN" sind den schwedischen Combat Boat 90  (--/>/> klick Stridsbåt 1990 Halv pluton) (http://data3.primeportal.net/naval/caela_sondrol/cb90/images/cb90_15_of_31.jpg) sehr ähnlich ...
(http://img-fotki.yandex.ru/get/6840/201655053.aa/0_108b7d_479aee5b_orig.jpg)

Grüsse
OLPE

Moin!
Andere Quellen berichten, dass diese Boote den bevorstehenden Aufenthalt der russischen Trägerkampfgruppe gegen asymmetrische Bedrohungen vor der syrischen Küste schützen sollen.
Wie bei dem letzten Verlegen des Trägers in das Mittelmeer ist von einem Ankern auf Reede von Tartus auszugehen.

Gruß: Uwe

Hallo,
eine Korrektur des Projektnamens: siehe Änderungen in rot oben ... die Schnellboote vom Projekt 02510 tragen die Projektchiffre BK-16 ( --/>/> klick (http://nevskii-bastion.ru/bk-16/)) und dienen vorrangig für Spezialoperationen, so auch für Anlandungen. Gebaut werden diese Boote nicht auf der Pella-Werft, sondern in der Schnellbootswerft in Rybinsk.

Das "Schwesterprojekt" aus dem Hause Pella ist das bereits erwähnte und sehr ähnliche Combat Boat RAPTOR vom Projekt 03160  --/>/> klick (http://www.naval-technology.com/projects/raptor-project-03160-high-speed-patrol-boat/)...

Grüsse
OLPE

Zitat von: Kaschube_29 am 27 Oktober 2016, 22:18:31
Moin Moin,
gestern wurde das Einlaufen des russischen Wachschiffs ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") und des Tankers ,,Lena" (,,Лена" [beide Einheiten sind der Baltischen Flotte zugehörig]) in der kubanischen Hauptstadt Havanna gemeldet.
In Havanna wird unter anderem aufgetankt, werden die Lebensmittelvorräte ergänzt und werden sich die Besatzungen erholen.
Hier ist die Meldung nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12100932@egNews
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)

Mittlerweile sind sie in Point Fortin, Trinidad und Tabago, eingelaufen.

Zitat von: der erste am 19 November 2016, 10:33:26

Zitat von: Kaschube_29 am 27 Oktober 2016, 22:18:31
Moin Moin,
gestern wurde das Einlaufen des russischen Wachschiffs ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") und des Tankers ,,Lena" (,,Лена" [beide Einheiten sind der Baltischen Flotte zugehörig]) in der kubanischen Hauptstadt Havanna gemeldet.
In Havanna wird unter anderem aufgetankt, werden die Lebensmittelvorräte ergänzt und werden sich die Besatzungen erholen.
Hier ist die Meldung nachzulesen: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12100932@egNews
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)

Mittlerweile sind sie in Point Fortin, Trinidad und Tabago, eingelaufen.

Point Fortin war früher ein reiner Ölladehafen bzw. Bunkerstation, deshalb liest es sich merkwürdig, wenn die beiden Schiffe zuvor in Havanna ebenfalls gebunkert haben.

Moin Moin,

heute wurde das Einlaufen des Wachschiffs ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый") und des Tankers ,,Lena" (,,Лена") in die Hauptbasis der Baltischen Flotte Baltijsk (ehemals: Pillau) gemeldet.

Am 1.Juni 2016 lief das russische Wachschiff aus dem russischen Heimathafen aus, um zunächst in Richtung Mittelmeer zu laufen und auch kurz ins Rote Meer und den Indischen Ozean zu verlegen; anschließend folgte dann die Rückverlegung in das Mittelmeer und der Abstecher nach Kuba und Trinidad und Tobago.

Hier wurde diese Information gemeldet: https://ria.ru/defense_safety/20161219/1484003972.html


Damit kann die russische Fregatte das Neue Jahr und das Weihnachtsfest im Heimathafen begehen...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

ZitatWashington (CNN) - Moscow has deployed a cruise missile in an apparent treaty violation, a senior military official told CNN Tuesday.
The move is just the latest in a string of Russian provocations in the early days of the Trump administration, which has called for warmer relations with the Kremlin.

The traditional US adversary has also positioned a spy ship off the coast of Delaware and carried out flights near a US Navy warship, concerning American officials. The administration has not officially drawn any links between the three events.

http://edition.cnn.com/2017/02/14/politics/russia-cruise-missile-spy-ship/

ZitatDer Fernsehsender "CNN" berichtete derweil über Provokationen von russischer Seite. Unter anderem soll ein Kriegsschiff vor der Atlantikküste des US-Bundesstaates Delaware aufgetaucht sein. Einen Zwischenfall mit einem US-Kriegsschiff und russischen Kampfflugzeugen im Schwarzen Meer dementierte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums.
http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-politik-im-news-ticker-trump-fordert-rueckgabe-der-krim-an-ukraine-russland-provoziert_id_6648026.html

Was für ein "Spionageschiff" ist denn da gemeint vor der Küste von Delaware?

Wie immer, viel Lärm um nichts, 113 km vor der Küste vor Delaware wurde das Aufklärungsschiff ausgemacht.
http://www.flot.com/2017/СеверныйФлот8/

... habe auch noch einen Link zum Thema:
http://www.cbsnews.com/news/russian-spy-ship-patrolling-off-u-s-east-coast/
CCB-175 Viktor Leonov

Grüße  :O/Y
Olaf S.

Seit einiger Zeit befinden sich einige russische Kriegsschiffe (für junge Angehörige der deutschen Marine- maritime Fähigkeitsträger) wieder auf großer Fahrt. Der Raketenkreuzer "Warjag" ist bis heute noch in Manila. Unter anderem wurde er vom philippinischen Präsidenten besucht, der der russischen Flotte sofort Liegeplätze anbot und sich für die Zukunft auch einmal den Besuch eines russischen U-Bootes wünschte.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201704210416-syvg.htm
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201704211318-sgjp.htm
Aus der Ostsee auf dem Weg in den Atlantik, und, wie einige Quellen behaupten, auf dem Weg ins Mittelmeer, sind die beiden Korvetten der baltischen Flotte "Soobrasitelnui" und "Boiki".
Ansonsten hat in allen Flotten und den dazu gehörigen Einheiten der Marineinfanterie und Flieger eine rege Übungstätigkeit mit Schießübungen aller Kaliber und Seezielraketentypen begonnen. Hier einige Filme dazu. Ein Schießen (der letzte Link) diente als Zieldarstellung für die in der Erprobung befindliche Fregatte "Admiral Makarov". Der im Film zu Wort kommende Fregattenkapitän ist der Abteilungschef und wurde auf Rügen geboren.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201704171035-blyy.htm
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201704171049-qlvh.htm
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201704201536-wo87.htm
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201704191206-mr35.htm
Allerdings ist auch hier in einem Bericht leicht geschummelt worden, das macht dem unbedarften Seher aber nichts aus.

Moin Moin,

heute wurde von russischen Nachrichtenagenturen gemeldet, dass der Raketenkreuzer "Marshal Ustinov" ("Маршал Устинов" [NATO: "Slava"-Klasse]) und das große U-Bootabwehrschiff "Vitse-admiral Kulakov" ("Вице-адмирал Кулаков" [NATO: "Udaloy-I"-Klasse]), die beide der Nordflotte angehören, kurz vor dem Einlaufen in die Ostsee sind, um letztendlich nach Sankt-Petersburg zu laufen und dort an der Hauptparade zum Tag der Seekriegsflotte teilzunehmen, die am 30.Juli 2017 (dem letzten Sonntag im Juli) stattfindet.

Diese Meldung ist hier im Original nachzulesen: http://tass.ru/armiya-i-opk/4389377



In diesem Zusammenhang steht auch das bereits am 19.Juni 2017 bei RIA Novosti gemeldete Auslaufen von drei chinesischen Kriegsschiffen (der Lenkwaffenzerstörer "Changchun" [Typ 52C, PN 150], die Lenkwaffenfregatte "Yuncheng" [Typ 054A, PN 571] und einem großen Versorgungsschiff, wie hier gemeldet wurde:

Quelle ria.ru vom Montag, den 19.Juni 2017 (03.43):


Peking, 19.Juni – RIA Novosti, Schanna Manukjan (Жанна Манукян), Anna Ratkoglo (Анна Раткогло). Eine Kriegsschiffsabteilung der chinesischen Seestreitkräfte lief aus dem Hafen von Sanya aus und machte sich auf den Weg nach Rußland für die Teilnahme an der russisch-chinesischen Übung ,,Maritimes Zusammenwirken-2017" ("Морское взаимодействие-2017"), heißt es in einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums der Volksrepublik China.

,,Die Kriegsschiffsabteilung der Seestreitkräfte der Volksrepublik China mit dem Zerstörer «Changchun» , der Lenkwaffenfregatte «Yuncheng» und dem Versorgungsschiff «Lomahu» verließ am 18.Juni den Hafen von Sanya (Provinz Hainan – die Redaktion) und machte sich auf den Weg in Richtung Sankt-Petersburg und Kaliningrad für die Teilnahme an der gemeinsamen russisch-chinesischen Marineübung «Maritimes Zusammenwirken-2017»", heißt es in einer Mitteilung, die auf der Seite der Verteidigungsbehörde der Volksrepublik China veröffentlicht wurde.

Wie das Verteidigungsministerium der Volksrepublik China mitteilt, werden die Übungen in zwei Etappen ab Mitte Juli bis Mitte September im Bereich der Ostsee, der Ochotskischen See und der Japan-See stattfinden.

Entsprechend der Erklärung der chinesischen Verteidigungsbehörde ist die Durchführung der gemeinsamen Marineübungen auf die Vertiefung und die Entwicklung der Beziehungen und das allseitige strategische Zusammenwirken und die Partnerschaft beider Länder, wie auch auf die Vertiefung der Seestreitkräfte beider Länder und die Erhöhung des Zusammenwirkens auf der Ebene der Kommandoführung bei der Durchführung von gemeinsamen Operationen gerichtet, um im Falle einer Notwendigkeit eine auftretende gemeinsame Bedrohung zu bewältigen.

,,In diesem Jahr wird das Thema der chinesisch-russischen gemeinsamen Übungen die Durchführung von gemeinsamen Rettungsoperationen und die gemeinsame Gewährleistung der Sicherheit der maritimen wirtschaftlichen Tätigkeiten", teilte das Ministerium mit.

Die gemeinsame Übung ,,Maritimes Zusammenwirken" wird seit dem Jahr 2012 durchgeführt und fand im vergangenen Jahr im Bereich des südchinesischen Meeres statt.


Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://ria.ru/world/20170619/1496785464.html
...und wird auch hier http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,28380.msg321705/topicseen.html#new zum Thema.



Für mich werden Einheiten der russischen Nordflotte dann mit den Einheiten der chinesischen Marine laufen und auch in den genannten Gebieten (...im Bereich der Ostsee, der Ochotskischen See und der Japan-See ) zusammen üben.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

»Die gemeinsamen Übungen von Russland und China im kommenden Monat hat der Militärexperte Wasilij Kaschin in einem Sputnik-Interview als wichtige Wende in den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern kommentiert.

Am Montag war ein chinesischer Schiffsverband vom Hafen Sanya in der chinesischen Provinz Hainan in Richtung Ostsee aufgebrochen, wo er die gemeinsamen Manöver mit Russland abhalten wird.

,,Erneut zeigen Russland und China, ohne den Abschluss eines formalen Bündnisses zu beabsichtigen, dass das Niveau ihrer Kooperation im militärischen Bereich faktisch dem Niveau zwischen Verbündeten entspricht", so Kaschin.

An den Seeübungen ,,Maritimes Zusammenwirken 2017" werden der modernste Zerstörer Changsha, Projekt 052D, zusammen mit der Fregatte Yuncheng, Projekt 054A, und einem Marine-Versorgungsschiff teilnehmen. Die erste Phase der Manöver findet in der Ostsee im Juli statt, die zweite – im Japanischen und im Ochotskischen Meer.«

https://de.sputniknews.com/politik/20170624316310486-russland-china-antwort-provokationen/

Im Moment müßten sich der Raketenkreuzer "Marschall Ustinov", Prj.1164, und das große U-Boot Abwehrschiff "Vizeadmiral Kulakov", Prj. 1155, Udaloy Klasse, in der Beltzone befinden. Sie sind auf dem Weg nach Kronstadt, um an den Feierlichkeiten zum Tag der Seekriegsflotte teilzunehmen.

moin,

es ist wirklich schade, daß sie nicht schon zur Kieler Woche in die Ostsee kamen :| :-(.
Dann hätten sie seit dem 25.6. viel Zeit gehabt, sich navigatorisch an das Flachwasser zu "assimilieren" :O/Y

Gruß, Urs

Moin Urs,

auch wenn es vom Thema dieses Threads abschweift:

Russische Kriegsschiffe werden in den kommenden 10 - 15 Jahren nicht mehr in deutschen Häfen zu sehen sein; dies geschieht nicht, weil es von russischer Seite nicht gewollt wird, sondern die politische Grundlage sich auf Sicht nicht ändern wird:

- Sanktionen wurden seitens des Westens gegen Rußland im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ostukraine (faktisch: der Abspaltung des kohlereichen Donbass-Gebietes von der Restukraine) und der Unterstützung der örtlichen Organe der Ostukraine durch die Russische Föderation verhängt. Der Minsk-Friedensprozeß wird von allen irgendwie immer herangezogen, aber von keinem durchgreifend befolgt. Beim Zündeln dieses Dauerkonflikts haben alle beteiligten Seiten ihre eigene Lage im Sinn und nicht vor, tatsächlich Frieden zu schaffen. Deshalb werden bis auf weiteres alle halbe Jahre die Sanktionen der Europäischen Union gegen Rußland verlängert, wie auch die Gegensanktionen. Das wird mindestens noch ein bis zwei Jahrzehnte so fortgesetzt werden.

- Rußland wird die Krim NIE wieder hergeben und das Gebiet wird für die Ukraine auf Dauer verloren bleiben; auch deshalb wurden Sanktionen verhängt, die bis in alle Ewigkeit verlängert werden. In diesem Bereich sehe ich keinerlei Möglichkeit für einen Kompromiß.


Aus diesen Gründen wird es auf absehbare Zeit keine Einladungen an die Russische Föderation zu Kriegsschiffsbesuchen in Deutschland (und hier die "Kieler Woche" eingeschlossen) geben.

Wer tatsächlich glaubt, derartige Kriegsschiffsbesuche würden "demnächst" wieder stattfinden, der ignoriert die oben dargestellten Entwicklungen.

Das ganze schreibe ich vor dem Hintergrund, lange Jahre bei der Kieler Woche als Stellvertreter des deutschen Verbindungsoffiziers tätig gewesen zu sein; auch aus diesen Erfahrungen kann die Denkweise beider Seiten nachvollziehen und sehe in absehbarer Zeit keine Entspannung beim Verhältnis Russische Föderation mit dem Westen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin, Axel,
Danke top :MG: für diese klare und nachvollziehbare Einschätzung der Lage.

Gruß, Urs

»The Admiral Essen, a Russian frigate equipped with guided Kalibr cruise missiles, left Sevastopol for the Syrian coast on Sunday.«

https://www.youtube.com/watch?v=9QQc13O7ppg

Moin Moin,

heute morgen wurde von der russischen Nachrichtenagentur "TASS" das Auslaufen des schweren Atom-Raketenkreuzers "Petr Velikiy" ("Пётр Великий" [Projekt 1144.3, NATO: "Kirov"-Klasse]) und des strategischen Unterwasserkreuzers "Dmitriy Donskoy" ("Дмитрий Донской" [Projekt 941, NATO: "Typhoon"-Klasse]) aus dem russischen Nordflottenstützpunkt Seweromorsk gemeldet.

Beide Einheiten werden an der Hauptparade der russischen Seekriegsflotte am Sonntag, den 30.Juli 2017, in Sankt-Petersburg/Kronstadt teilnehmen und dazu natürlich entlang der norwegischen Küste in die Ostsee einlaufen.

Hier ist diese Meldung veröffentlicht worden: http://tass.ru/armiya-i-opk/4418082


Damit werden diesbezügliche Meldungen über die Verlegung dieser Einheiten aus dem Frühjahr bestätigt.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 17 Juli 2017, 19:01:04
Damit werden diesbezügliche Meldungen über die Verlegung dieser Einheiten aus dem Frühjahr bestätigt.

Hallo,
in der Tat, wird nun das kaum Erwartete doch Wirklichkeit: beide Schiffe laufen in die Ostsee ein zur Teilnahme an der Parade in Piter! 
Hier ein VideoClip vom Auslaufen beider Einheiten aus Severomorsk:  --/>/> klick (https://www.youtube.com/watch?v=KnKnsgCL1uk)

Die "PETR VELIKIY" im Kola-Fjord vor Severomorsk:
(https://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAxOC5yYWRpa2FsLnJ1L2k1MTcvMTcwNy8yYi85YTM3YzIzYjAwMWEuanBnP19faWQ9OTU5NTA=.jpg)

Die TK-208 "DMITRIY DONSKOY" an gleicher Stelle:
(https://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAxOC5yYWRpa2FsLnJ1L2k1MjEvMTcwNy83ZC9iNWZkZTU4ZjAyZWUuanBnP19faWQ9OTU5NTA=.jpg)
(Bildquelle: sdelanounas.ru)

Grüsse
OLPE

Dann muss es doch Fotomöglichkeiten geben, z.B. in der Kadetrinne...

Axel

Zitat von: Big A am 17 Juli 2017, 22:15:48
Dann muss es doch Fotomöglichkeiten geben, z.B. in der Kadetrinne...

Axel

...oder in Sankt Petersburg :-D

moin,

oder, je nach Route, hier
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96resundbr%C3%BCcke (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96resundbr%C3%BCcke)
oder hier
https://www.storebaelt.dk/deutsch (https://www.storebaelt.dk/deutsch)

was den Vorteil eines Vogelflugblicks (neudeutsch : top-down-view) hätte :O/Y

Gruß, Urs

Zitat von: Big A am 17 Juli 2017, 22:15:48
Dann muss es doch Fotomöglichkeiten geben, z.B. in der Kadetrinne...

Hallo,
ich würde vom Bauchgefühl her vermuten, dass der Verband den Weg über den Öresund nimmt und danach mit Ostkurs durch das Bornholmsgat geht ... Die Shipspotter an den dänischen Gestaden werden sich freuen ...
Grüsse
OLPE

Hallo,
die Dänen gehen von der Durchfahrt unter der "Großen Belt Brücke" (Storebælt) aus, weil woanders die Wassertiefe nicht ausreichend ist.
http://ekstrabladet.dk/nyheder/samfund/verdens-stoerste-atom-ubaad-med-kurs-mod-danmark-vi-er-paa-vej/6747548

Hallo,
"Dmitry Donskoy" wurde vor der Norwegischen Küste gesichtet. Man wundert sich ,warum das Boot immer aufgetaucht fährt.
https://thebarentsobserver.com/en/security/2017/07/typhoon-sails-surface

Foto (https://g.acdn.no/obscura/API/dynamic/r1/ece5/tr_1080_719_l_f/0000/ifin/2017/7/18/16/typhoon_og_pyotr-1000x666.jpg?chk=0EE95E) der norwegischen Küstenwache

Die Dänen rechnen mit dem U Boot am Freitag,
http://ekstrabladet.dk/nyheder/samfund/nu-ligger-ankomsten-fast-putins-gigantiske-ubaad-paa-vej-mod-danmark/6749045?ref=lokalavisen

Ahoi!
Entschuldigt bitte meine unwissende Nachfrage!
Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass schon Schneidbrenner den Typhoons an den Kragen gegangen sein sollen. Das hier sieht aber noch recht fit aus. Irre ich mich, oder ist Dimitry Donskoy der letzte seiner Art?

Grüße!
Joachim

Moin Joachim,

das ist richtig, die "Dmitriy Donskoy" ("Дмитрий Донской") ist die letzte fahrfähige Einheit des Projekts 941 (NATO: "Typhoon"-Klasse). Bisher sind drei "Typhoon" verschrottet worden und die "Severstal´" und "Arkhangel´sk" liegen noch in Sewerodwinsk auf, sind aber schon lange an die Pier gefesselt.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Ein kleiner Vorgeschmack auf die Parade am 30.07.
Film 1 (https://www.youtube.com/watch?v=01w0P02Hj3Q)
Film 2 (https://www.youtube.com/watch?v=q5s7o6o8ras)

Kalli,

super  Filme

Moin Moin,
so wie es aussieht ist das Begleitschiff (mit AIS) des Verbandes die NIKOLAY CHINKER.
Dieser Schlepper wurde gestern von einem norwegischen Patrouillenboot begleitet. Bei Skagen hat dann die HDMS DIANA die Begleitung übernommen.
Die Route führt in Richtung Großen Belt.
Laut deutsch/dänischen Nachrichten ist eine Einfahrt in die Ostsee am 21.07 geplant/vermutet.

Grüße

moin,
danke für den update :TU:) :MG:

Zitat von: KIRE7037 am 21 Juli 2017, 11:39:35
so wie es aussieht ist das Begleitschiff (mit AIS) des Verbandes die NIKOLAY CHINKER.

Nikolay Chiker https://www.vesselfinder.com/de/vessels/NIKOLAY-CHIKER-IMO-8613334-MMSI-273531629

und https://www.marinetraffic.com/de/ais/details/ships/220431000

Gruß, Urs

Hat die nicht auch schon den Mittelmeerverband begleitet?

moin, Thorsten,

ja  :TU:)   mehr als einmal ...  :wink:   ... sozusagen ein Standard-Begleiter.

Gruß, Urs

Hallo,
die russischen Schiffe haben den Großen Belt heute passiert und laufen Richtung Fehmarn

ZitatIm Laufe der Nacht zum Sonnabend werden die mit je zwei Druckwasserreaktoren angetriebenen Schiffe den Fehmarnbelt passieren und am Morgen bei Sonnenaufgang Rügen erreichen. Begleitet werden beide Schiffe von dem Hochseeschlepper "Nikolay Chiker", der im Fall von Havarien die Schiffe abschleppen soll.

Kurz nach 19 Uhr passierte der russische Verband die Brücke über den Großen Belt bei Korsör. Dort kam es auch zur Begegnung mit der "Color Magic".
http://t.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Schleswig-Holstein/Nachrichten-Schleswig-Holstein/Der-Russe-ist-da-Zwei-grosse-Kampfschiffe-in-der-Ostsee

 --/>/>Training für die Parade (https://www.youtube.com/watch?v=I5logCmsCJE)

Hallo,
video (https://youtu.be/BOPz-mJAs6w) des Verbandes in  "danish straits",
interpretiere ich als,  "Großer Belt"

moin, Beate,

Zitat von: bettika61 am 22 Juli 2017, 15:04:22
..   "danish straits",interpretiere ich als,  "Großer Belt"

Das ist in diesem Fall zutreffend.
Aber Danish Straits ist eine Bezeichnung für alle drei Wasserstraßen zwischen Ostsee und Kattegat
https://en.wikipedia.org/wiki/Danish_straits (https://en.wikipedia.org/wiki/Danish_straits)

Gruß, Urs

Hier noch die Unterquerung der Brücke über den Großen Belt:
Video (https://www.youtube.com/watch?v=1nRkKoAd4T4)

Hallo Urs,
den " Kleinen Belt" und den "Öresund" hatte ich als Fahrweg ausgeschlossen,
deshalb "Interpretiert".

Schickes Foto der Dänen von Pyotr Velikiy in der Ostsee.
Top down photo by Danish forces of Russia's battlecruiser Pyotr Velikiy or "Peter the Great"[1134 x 756]

(https://i.redd.it/ajbjaxh2g9bz.jpg)
Quelle: https://www.reddit.com/r/WarshipPorn/comments/6oz891/top_down_photo_by_danish_forces_of_russias/ (https://www.reddit.com/r/WarshipPorn/comments/6oz891/top_down_photo_by_danish_forces_of_russias/)

Moin,

ich muss immer ein wenig über den Bergungsschlepper schmunzeln, welchen anscheinend jeder russischer Verband "so im Schlepptau" hat........... :-D


:MG:

Wollen wir hoffen das der nicht gebraucht wird.
Es ist schon besorgniserregend, das die Schiffe mit ihren alten Atomreaktoren sich durch die Ostsee bewegen.

ZitatI'm deeply concerned about the safety on board this nuclear armageddon machine,» says nuclear physicist Nils Bøhmer with the Bellona Foundation. Bøhmer points to the two 190 MWh reactors, the largest submarine reactors ever built in Russia.

«These reactors were designed in the 1970, and the two on board «Dmitry Donskoy» were commissioned in 1981,» Bøhmer tells. He is worried about the safety on the voyage towards St. Petersburg. «This is the first time since the break-up of the Soviet Union that the submarine is sailing on a long-distance voyage...
I'm concerned that the crew will «push» the safety limits for the reactors because this is a prestige voyage aimed at getting the submarine to St. Petersburg where Vladimir Putin will overlook the naval parade,» Nils Bøhmer says.
https://thebarentsobserver.com/en/security/2017/07/im-deeply-concerned-about-safety-board-nuclear-armageddon-machine.

Aktuell ist die TK-208 "Dmitri Donskoj" der Typhon-Klasse von Seweromorsk nach St. Petersburg in der Ostsee unterwegs. Das 172 m lange U-Boot der Nordmeerflotte nimmt dort an einer Flottenparade teil.

Moin Moin,

heute hat der russische Atom-Raketenkreuzer "Petr Velikiy" ("Пётр Великий") Kronstadt erreicht und hat an Festmachertonnen festgemacht; die "Dmitriy Donskoy" ("Дмитрий Донской") wird voraussichtlich morgen in Kronstadt ebenfalls an Festmachertonnen festmachen.

Hier ist die russische Originalmeldung: http://tass.ru/armiya-i-opk/4438985

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Und hier der Film dazu. https://tvzvezda.ru/news/forces/content/201707251855-lorz.htm

Hallo,
... + Bilder:

Die "PETER VELIKIY" auf Kronstadt-Reede; größer: --/>/>  klick (https://sdelanounas.ru/i/c/z/a/f_czAxNS5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMzIvMTcwNy83Yi9hZjJkOTAwOGZhNjMuanBnP19faWQ9OTYyNjE=.jpeg)

(https://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAxNS5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMzIvMTcwNy83Yi9hZjJkOTAwOGZhNjMuanBnP19faWQ9OTYyNjE=.jpg)


Die TK-208 "DMITRIY DONSKOY" an Festmachertonnen, umringt von Schleppern; größer:  --/>/> klick (https://sdelanounas.ru/i/c/z/a/f_czAwOC5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMDMvMTcwNy8xMy9lYzhlMTY0ODJjZjEuanBnP19faWQ9OTYyNjE=.jpeg)

(https://sdelanounas.ru/i/c/z/a/czAwOC5yYWRpa2FsLnJ1L2kzMDMvMTcwNy8xMy9lYzhlMTY0ODJjZjEuanBnP19faWQ9OTYyNjE=.jpg)

(Bildquelle: sdelanounas.ru)

Grüsse
OLPE

Schöne Grüße aus Sankt Petersburg. Heute ist noch mal Generalprobe. Für Samstag und Sonntag ist ein guter Platz reserviert. :-)

moin, Kalli,

Zitat von: kalli am 28 Juli 2017, 08:01:49
Für Samstag und Sonntag ist ein guter Platz reserviert. :-)

viel Spaß  :TU:) und gutes Wetter :-) mit Sonnenschein :-D (für Fotos  :wink:)

Gruß, Urs

Moin Moin,

wer am Sonntag die Feierlichkeiten zum Tag der Seekriegsflotte mit der Hauptparade in Sankt-Petersburg sehen möchte, der kann das am kommenden Sonntag, den 30.Juli 2017, um 09.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit auf dem Live-Stream des russischen Staatsfernsehens "Pervyy Kanal" ("Первый канал" [übersetzt: "Erster Kanal"]) auf

http://www.1tv.ru/

...zuvor läuft dort der "Feiertagskanal" von 06.00 - 09.00 MESZ mit Beiträgen und Interviews zur Seekriegsflotte.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

https://www.youtube.com/watch?v=LIkRgneARQA

Bei Youtube ist die Parade auch live.

Grüße

sehr schöne Paradeaufnahmen,
:MG:

Hallo,
nach den Ereignissen der Flottenparade haben die TK-208 "DMITRIY DONSKOY" und die "PETR VELIKIY" am gestrigen Montag, 31.07.2017, die Reede von Kronstadt verlassen und sind in den Finnischen Meerbusen ausgelaufen. Das Begleitschiff, der Rettungsschlepper "NIKOLAY CHIKER" - über AIS-Signal auszumachen -  fuhr bereits in diesem Seegebiet ... mit ca. 12 kn Kurs West ... 
Heute hat die "NIKOLAY CHIKER" den Ausgang des Finnbusens erreicht und ist NW-lich bei der zu Estland gehörenden Insel Hiiumaa (wiki^D)  (https://de.wikipedia.org/wiki/Hiiumaa) auf SW-Kurs gegangen ... Es bleibt anzunehmen, dass die großen Einheiten dabei sind ... :/DK:
Grüsse
OLPE

Moin!

Momentan passiert der Verband Fehmarn.
Ich hoffe, es werden wieder schöne Fotos gemacht:

Gruß: Uwe

Hallo,
kleiner Nachklapp noch von gestern Abend: der Verband, aufgenommen von einem mutigen Usedomer Privatflieger und U-Boot-Fan im letzten Büchsenlicht südlich von Bornholm ... die TK-208 "DMITRIY DONSKOY" und ein großes U-Bootabwehrschiff der UDALOY-Klasse (m.E. die "VITSEADMIRAL KULAKOV").
(die Genehmigung zur Veröffentlichung liegt mir vor).
Güsse
OLPE

Hallo,
Bilder aus dem Fehmarnbelt
http://t.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ostholstein/Ostsee-Russisches-Atom-U-Boot-sicher-an-Fehmarn-vorbei

ZitatBei der Passage der deutschen und dänischen Wirtschaftszone vor Rügen und Fehmarn begleiteten Einheiten der dänischen Marine sowie der Bundespolizei den Verband. Im Fehmarnbelt eskortierte das Einsatzschiff "Bayreuth" den Verband

Vielen Dank, Olpe.
So ein Bild bekommt der mutige Flieger bestimmt nicht jeden Tag zu sehen.  :TU:)

@ Beate:

Was, an Fehmarn vorbei, zwei nuklear angetriebene Einheiten - und kein Greenpeace, BUND oder sonstige selbsternannten Umweltschützer-Boote in der Nähe??? 8-)

Was haben sich doch die Zeiten geändert... :roll:

Axel

Hallo Axel,
zum "Schutz" war doch die Bundespolizei und die " Bayreuth" da.  :MZ:
Um diese Nuklearen Dinosaurier kümmert sich die Bellonia Foundation,
sie nennt sie " Nuclear Armageddons" http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,20007.225.html#lastPost #233
Wenn die sich vorzeitig  auf dem Ostseegrund zur letzten Ruhe begeben, kommt dies Programm  http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,21953.0.html
etwas früher zum Einsatz .  :sonstige_154:

Ironiemodus aus

Zitat von: Big A am 04 August 2017, 06:32:09
@ Beate:

Was, an Fehmarn vorbei, zwei nuklear angetriebene Einheiten - und kein Greenpeace, BUND oder sonstige selbsternannten Umweltschützer-Boote in der Nähe??? 8-)

Was haben sich doch die Zeiten geändert... :roll:

Axel

Ich wandle mal ein Zitat aus dem Film "Broken Arrow" etwas um:

Ich weiß nicht, was schlimmer ist: das nuklear angetriebene Schiff Fehmarn passieren oder das es keinen mehr interessiert...

Moin Moin,

hier eine kleine Aufdatierung von Fahrtätigkeiten der russischen Seekriegsflotte in internationalen Gewässern:

der Atom-Raketenkreuzer "Petr Velikiy" ("Пётр Великий"), der Raketenkreuzer "Marshal Ustinov" ("Маршал Устинов") und das Atom-U-Boot "Dmitriy Donskoy" ("Дмитрий Донской") sind am 11.August 2017 wieder in Seweromorsk eingelaufen
(siehe dazu: http://flot.com/2017/%D0%A1%D0%B5%D0%B2%D0%B5%D1%80%D0%BD%D1%8B%D0%B9%D0%A4%D0%BB%D0%BE%D1%8249/),

während das große U-Bootabwehrschiff "Vitse-admiral Kulakov" ("Вице-адмирал Кулаков" [NATO: "Udaloy-I"-Klasse]) in den Bereich des Mittelmeeres lief und inzwischen auch schon vom 20. - 23.August einen Besuch in Limassol auf Zypern durchführte, wo unter anderem die Frischwasser- und die Lebensmittelvorräte wieder aufgefrischt wurden
(siehe dazu: http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12139500@egNews);
am 25.August 2017 hat sie den Suez-Kanal passiert und ist heute im Bereich des Roten Meeres in Begleitung des Flottentankers "Kama" ("Кама") gemeldet worden. Die "Vitse-admiral Kulakov" ("Вице-адмирал Кулаков") wird gegenwärtig bei einem Anti-Pirateneinsatz im Golf von Aden gemeldet.

Unterdessen ist das Schulschiff "Perekop" ("Перекоп") der Baltischen Flotte mit Offiziersschülern an Bord aus Sewastopol ausgelaufen und hielt sich vom 24. - 27.August 2017 im griechischen Hafen Piräus auf;
(siehe dazu: https://ria.ru/defense_safety/20170828/1501242400.html)
als weitere Anlaufhäfen wurden angegeben: La Valetta auf Malta und Lissabon in Portugal, ehe es wieder in die Russische Föderation zurückgeht (mit dem Anlaufen der Häfen in Baltijsk und Kronstadt).


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

...da frage ich mich, die laufen ständig Häfen im NATO-Bereich an, nur in Kiel sind sie nicht Willkommen...

Wo lebe ich nur... flop

Grüße Ronny

Hallo Ronny,

wenn Du gestern Abend die Sendung "Hart-aber fair" gesehen hast, dann hat Herr Röttgen die Antwort klar und deutlich gegeben.
Eigentlich war man nahe dran, in diesem Jahr zur Kieler Woche die Russen wieder begrüßen zu können. Hinter den Kulissen wurde darüber viel geredet. Aber es ging alles wieder den Bach hinunter.
Manches verstehe ich auch nicht, warum in NATO-Staaten russische Kriegsschiffe einlaufen dürfen und in einigen anderen NATO-Staaten nicht. Es lebe die Einigkeit gleichgesinnter NATO-Staaten bzw. EU-Mitgliedsländer.

Gruß Jochen

Moin Moin,

hier eine kleine Übersicht über aktuelle Fahrtätigkeiten von russischen Kriegsschiffen:

- das große U-Bootabwehrschiff "Vitse-admiral Kulakov" ("Вице-адмирал Кулаков" [NATO: "Udaloy-I"-Klasse]) hat nach einem mehrtägigen Hafenbesuch im Hafen von Salalah (Oman) wieder die Begleitung von zivilen Handelsschiffen im Golf von Aden aufgenommen
( siehe: http://tass.ru/armiya-i-opk/4586786);

- die russische Fregatte "Admiral Essen" ("Адмирал Эссен" [NATO: "Krivak-IV"-Klasse]) hat seinen Mittelmeeraufenthalt beendet und ist am 22.September in Sewastopol eingelaufen (siehe: https://ria.ru/defense_safety/20170922/1505329191.html);

- unterdessen ist das Schwesterschiff, die Fregatte "Admiral Grigorovich" ("Адмирал Григорович") , inzwischen wieder in das Mittelmeer ausgelaufen und wird an der "russischen Woche auf den ionischen Inseln" vom 27.September bis zum 1.Oktober 2017 teilnehmen (siehe: http://tass.ru/armiya-i-opk/4589230);

- das Wachschiff "Pytlivyy" ("Пытливый" [NATO: "Krivak-II"-Klasse]) befindet sich gegenwärtig im operativen Schiffsverband der russischen Seekriegsflotte im östlichen Mittelmeer und fungiert gegenwärtig als das Führungsschiff;

- das große Landungsschiff der Nordflotte "Aleksandr Otrakovskiy" ("Александр Отраковский" [NATO: "Ropucha-I"-Klasse]) hat nach der Passage des Ärmelkanals und dem Passieren von Gibraltar inzwischen das Mittelmeer erreicht und wird weiter Kurs in Richtung östliches Mittelmeer halten, um sich dem dortigen russischen Kriegsschiffsverband anzuschließen (siehe:  http://tass.ru/armiya-i-opk/4590511);

- ein Verband von Kriegs- und Hilfsschiffen der russischen Nordflotte hat inzwischen seine Fahrt zu den Neusibirischen Inseln beendet und nahm ab dem 23.September 2017 wieder Kurs auf die Heimathäfen in der Nordflotte; zu den beteiligten Einheiten gehören das große U-Bootabwehrschiff "Severomorsk" ("Североморск" [NATO: "Udaloy-I"-Klasse]), das große Landungsschiff "Kondopoga" ("Кондопога" [NATO: "Ropucha-I"-Klasse]), der große Bergungsschlepper "Pamir" ("Памир" [NATO: "Ingul"-Klasse]), der große Hochseetanker "Sergey Osipov" ("Сергей Осипов" ["Chilikin"-Klasse]), das Hebeschiff "KIL-164" ("КИЛ-164" [NATO: "Kashtan"-Klasse]) und das teilweise zum Verband gehörende Vermessungsschiff "Senezh" ("Сенеж" [NATO: "Yug"-Klasse]); siehe hierzu: http://tass.ru/armiya-i-opk/4586989 ;

- das Schulschiff der Baltischen Flotte "Perekop" ("Перекоп" [NATO: "Smolnyy"-Klasse]) hat bereits am 20.September 2017 wieder seinen Heimathafen Kronstadt (Кронштадт) angelaufen (siehe: http://tass.ru/armiya-i-opk/4578665) ;

- im Schlepp des Hochseeschleppers "Viktor Konetskiy" ("Виктор Конецкий" [Projekt 745MB]) hat das für die Schwarzmeerflotte neu gebaute Versuchsschiff "Viktor Cherokov" ("Виктор Чероков" [Projekt-Nr. 20360OS]) am 23.September den Bosporus nordwärts passiert (siehe: https://turkishnavy.net/foreign-warship-on-bosphorus/foreign-warship-on-bosphorus-in-2017/);

- im Fernen Osten wird die zweite Etappe der gemeinsamen russisch-chinesischen Übung "Maritimes Zusammenwirken-2017" ("Морское взаимодействие - 2017") abgehalten (Hafenphase vom 18. - 21.September 2017; Seephase vom 22. - 26.September 2017); von russischer Seite waren hier als beteiligte Einheiten gemeldet: das große U-Bootabwehrschiff "Admiral Tributs" ("Адмирал Трибуц" [NATO: "Udaloy-I"-Klasse]), (die Korvette "Sovershennyy" ("Совершенный" [Projekt "Steregushchiy"-Klasse]), das U-Bootrettungsschiff "Igor´ Belousov" ("Игорь Белоусов" [Projekt 21300] mit dem Klein-U-Boot "AS-40" ["AC-40"] "Bester"), das dieselelektrische Unterseeboot der Pazifikflotte "Krasnokamensk" ("Краснокаменск" ["Kilo-I"-Klasse]), sowie noch andere Hilfsschiffe, als auch Hubschrauber vom Typ Ka-27PS (NATO: "Helix-C") und U-Bootabwehrflugzeuge Il-38 (NATO: "May") und Tu-142M3 (NATO: "Bear") beteiligt;
von der chinesischen Marine waren der FK-Zerstörer "Shijazhuang" (Projekt 051C), die FK-Fregatte "Daqing", das U-Bootrettungsschiff "Changdao" (mit eingeschifftem Klein-U-Boot) und das Versorgungsschiff "Dongping Hu", wie auch Hubschrauber Z-9S und Z-9D (chinesische Lizenzbauten von Aerospitale AS-365 "Dauphin"-Hubschraubern) und Flugzeuge beteiligt;

So, das war es einmal als zusammenfassende Meldung...


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

solche zusammenfassenden Meldungen machen sich immer gut und man muß nicht auf jede Meldung reagieren. Bei der Pazifikübung der Pazifik Flotte mit den Chinesen war ja richtig was los.

Grüße aus Braunschweig

hillus

moin, Axel,
danke top :MG:

Aber kein Vergleich :cry: mit "alter Herrlichkeit" wie bei OKEAN-75 8-)

Nun, der USN und der Deutschen Marine geht's ja nicht anders :embarassed:

Gruß, Urs

Der Verband der baltischen Flotte, bestehend aus den Korvetten "Boiky" und "Soobrazitelnyy" sowie dem Tanker "Kola" hatten am 14. 10. Baltijsk verlassen und haben mittlerweile das Mittelmeer erreicht. Die Korvette "Soobrazitelnyy" ist jetzt im Roten Meer angekommen, die "Boiki" und der Tanker sind im Mittelmeer verblieben.
https://bmpd.livejournal.com/2950495.html

Hallo,

was in den Medien angedeutet wurde, wird durch diese Meldung unterstrichen!

Quelle: http://flot.com vom 13.12.2017

Russische Schiffe werden in einer schrumpfenden Gruppierung in Syrien und im Mittelmeer verbleiben, lautet eine Information der russischen Agentur Interfax.
Die ständige operative Gruppierung von Schiffen der russischen Seekriegsflotte ist seit dem Frühjahr 2013 im Mittelmeerraum aufgrund der Verschlechterung der politischen Situation in der Region tätig. Die operative Gruppierung besteht aus Schiffen der Schwarzmeerflotte sowie den anderen Teilflotten, um den Verband zu verstärken. Die Ziele und Aufgaben der Gruppierung sind denen der 5. Operativen Mittelmeer-Eskadra der UdSSR ähnlich, die von 1967 bis 1992 unter den Bedingungen des Kalten Krieges die Sicherheit des Landes von seinen südlichen Grenzen her sicherstellte.
Die im Rotationsmodus funktionierende Gruppierung umfasst etwa 10 Schiffe und Boote, unter ihnen die Fregatten des Projekts 11356 und U-Boote des Projekts 636.3, bewaffnet mit Marschflugkörpern "Kalibr" im Langstreckenmodus. Sie wurden wiederholt dazu benutzt, terroristische Ziele in Syrien zu treffen.

Die russische Militäroperation in Syrien begann offiziell am 30. September 2015. Die Flugzeuge der russischen Luftstreitkräfte unterstützten die Bodenoperationen der syrischen Armee.
Am 11. Dezember wies Präsident Wladimir Putin per Befehl den Verteidigungsminister Shoigu und den Chef des Generalstabs Gerasimow an, die russischen Truppen zum Rückzug in ihre ständigen Stationierungsorte zu bewegen. Den Medien zufolge ist geplant, zwei Drittel des Kontingents und der Ausrüstung nach Russland zurückzubringen.

Grüße aus Braunschweig

hillus

moin,

Zitat von: hillus am 13 Dezember 2017, 15:22:45
Russische Schiffe werden in einer schrumpfenden Gruppierung in Syrien und im Mittelmeer verbleiben, lautet eine Information der russischen Agentur Interfax.
...
Den Medien zufolge ist geplant, zwei Drittel des Kontingents und der Ausrüstung nach Russland zurückzubringen.

Ich glaube nicht, daß der Marineteil auf 1/3 reduziert wird.
Das dürfte nur für die Luftwaffen- und Armee-Teile gelten.

Gruß, Urs

Die russische Fregatte "Admiral Gorshkov" macht wohl gerade einen Abstecher in die Nordsee, zumindest zeitweise (freundlicherweise) von der britischen Fregatte "HMS St Albans" begleitet". Trotz begrenzter Wasserverdrängung des Schiffes schlägt dies in einschlägigen Medien erstaunlich hohe Wellen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordsee-britische-marine-ueberwachte-russisches-kriegsschiff-a-1185031.html

Grüße  :O/Y
und noch schöne Restweihnachten
Olaf S.

Hallo,

so wie ich in anderen Quellen gelesen habe, befindet sich die "ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA GORSHKOV", ich habe mal den Komplettnamen geschrieben, noch in der Erprobung befindliche russische Fregatte am Ausgang der Norwegensee in Richtung WEST.
Das Schiff sollte eigentlich Ende 2017 an die Seekriegsflotte übergeben werden, aber die Übergabe wurde ein weiteres Mal auf März 2018 verschoben. Der Bau ist begleitet von vielen Ungereimtheiten und nicht termingerechten Lieferungen der Zulieferbetriebe an die Nordwerft in St. Petersburg. Seit 2006 wird die Fregatte gebaut. Hier die Rahmendaten:
1. 01.02.2006   Kiellegung
2. 30.07.2013   Stapellauf
3. 18.11.2014   Beginn mit der Standerprobung
4. 19.10.2015   Beginn mit der Seeerprobung (Werkserprobung)

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nato-besorgt-ueber-russische-flottenentwicklung-15356999.html

Moin Moin,

das Schulschiff "Perekop" ("Перекоп") der Baltischen Flotte hat sich inzwischen auf eine Fernfahrt aufgemacht. Es lief am 01.März aus dem Heimathafen Kronstadt aus, um zunächst über die Ostsee, den Ärmelkanal, die Biskaya in das Mittelmeer zu laufen. Von hier ging es weiter nach Sewastopol, wo der Wechsel der Offiziersschüler durchgeführt wurde. Am 1.April lief die 1976 im polnischen Szczecin gebaute "Perekop" ("Перекоп" [Projekt 887]) wieder aus Sewastopol aus, um nach der Passage des Bosporus den Suez-Kanal anzusteuern. Dann ist ein Besuch in einem Hafen von Sri Lanka auf dem Plan, um dann Anfang Mai in Indonesien einzulaufen. Vom 04 - 09.Mai wird das russische Schulschiff dann an der internationalen Marineübung "Komodo-2018" teilnehmen, die von Indonesien veranstaltet wird.

Weiter wird die "Perekop" ("Перекоп") nach Wladiwostok laufen und dort erneut einen Wechsel der Offiziersschüler durchführen. Weiter steht dann die Passage auf dem Nördlichen Seeweg (die "Nord-Ost-Passage") in Richtung Murmansk auf dem Plan.

Hier sind einzelne Passagen dieser Fahrt nachzuvollziehen:
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12164775@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12165376@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12166049@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12169362@egNews


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 09 April 2018, 22:58:40
das Schulschiff "Perekop" ("Перекоп") der Baltischen Flotte

ein von vornherein als Schulschiff gebautes Schiff top

Interessant ist allerdings, daß man die nahezu 50 Jahre alte Ausstattung mit Radargeräten und Waffen nicht geändert, d.h. modernisiert hat.

gruß, Urs

Hallo Axel (Kaschube) warum hat die Perekop zwei verschiedene Nummern?

Hallo,

die Rumpfnummer wird von Zeit zu Zeit "erneuert". Die 230 ist schon recht alt, stammt aus 1980. Aktuell ist die 310.

Viele Grüße

https://www.bild.de/politik/ausland/syrien-krise/hier-bringen-die-russen-ihre-schiffe-weg-55374708.bild.html

Katz und Maus: Kalter Krieg, wie er leibt und lebt. Aus der Daily Mail von gestern:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-5617799/Royal-Navy-submarine-hunted-Russia-cat-mouse-pursuit.html

Moin Moin,
nach einiger Zeit der ,,Funkstille" meinerseits berichte ich über einige aktuelle Fahrtätigkeiten der russischen Seekriegsflotte aus diesem Monat:

Nach der Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Tag der Seekriegsflotte am 29.Juli 2018 vor Wladiwostok (mit Aufstellung in der Paradeaufstellung auf Reede) ist das Baltischen Flotte zugehörige Schulschiff ,,Perekop" (,,Перекоп" [Projekt 887, NATO: ,,Smolnyy"-Klasse]) nun wieder ausgelaufen, um auf dem Nördlichen Seeweg von Ost nach West in Richtung Seweromorsk wieder in Richtung Heimathafen zu laufen; auf dem Weg dorthin wird der Hafen von Korsakow (Корскаов) auf der Insel Sachalin und ein Hafen auf der Halbinsel Kamschatka (sicherlich Petropawlowsk-Kamtschatskij [Петропавловск-Камчатский]) angelaufen.

Eingeschifft sind gegenwärtig 160 Offiziersschüler der Pazifischen Makarow-Offiziersseekriegsschule, wie auch 64 Schüler der 11.Klassen der Wladiwostoker Filiale der Nachimow-Schule und Angehörige der ,,Yunarmiya"-Bewegung. Vorgesetzter der Fahrt ist der Kommandeur der Pazifischen Makarow-Offiziersseekriegsschule Konteradmiral Oleg Schurawljow (Олег Журавлёв)

Dies meldete am 09.August 2018 die russische Nachrichtenagentur TASS: http://tass.ru/armiya-i-opk/5442805


Inzwischen ist das Wachschiff der Baltischen Flotte (in der NATO als ,,Fregatte" geführt) ,,Yaroslav Mudryy" (,,Ярослав Мудрый" [Projekt 11540; NATO: ,,Neustrashimyy"-Klasse]) nach einem relativ kurzen Einsatz im Golf von Aden im Rahmen eines Anti-Pirateneinsatzes in das Rote Meer eingelaufen, um vom 15.08. bis zum 18.08.2018 den Hafen Port Sudan im Staat Sudan anzulaufen. Dort wurden die Vorräte wieder aufgefüllt und dann wurde Kurs auf den Suez-Kanal genommen, um nach der Passage des Mittelmeers wieder zurück in den Heimathafen zu laufen.

Am 15.April verließ das Wachschiff seinen Heimathafen Baltijsk (Балтийск).

Hier sind Meldungen zu diesem Besuch zu finden:
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12191071@egNews
http://tass.ru/armiya-i-opk/5468368


Nach der Teilnahme an der Hauptparade der russischen Seekriegsflotte in Sankt-Petersburg/Kronstadt am 29.Juli 2018 sind der Raketenkreuzer ,,Marshal Ustinov" (,,Маршал Устинов" [Projekt 1164; NATO: ,,Slava"-Klasse]) und das große U-Bootabwehrschiff ,,Severomorsk" (,,Североморск" [Projekt 1155, NATO: ,,Udaloy-I"]) am 15.August 2018 zu einem dreitägigen Arbeitsbesuch in den Hafen Algier (Algerien) eingelaufen; bereits am Vortag traf der Befehlshaber der russischen Nordflotte Admiral Nikolaj Jewmenow (Николай Евменов) in Algerien ein, um auch an den protokollarischen Besuchen teilzunehmen und auch mit dem Befehlshaber der algerischen Marine Generalmajor Mohamed Larbi Hauli zusammenzutreffen.

Aus dem Heimathafen Seweromorsk liefen beide Kriegsschiffe am 5.Juli 2018 aus.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12191101@egNews



Mittlerweile ist am 08.August 2018 aus dem Stützpunkt der Nordflotte Seweromorsk ein Verband der russischen Nordflotte ausgelaufen, um in Richtung Osten zur Insel Kotel´nyy (Котельный) zu laufen. In diesen Verband gehen
- das große U-Bootabwehrschiff ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице.адмирал Кулаков" [Projekt 1155; NATO: ,,Udaloy-I"-Klasse] eingeschifft sind hier zwei Ka-27 Hubschrauber [NATO-Bezeichnung: ,,Helix"]),
die großen Landungsschiffe ,,Aleksandr Otrakovskiy" (,,Алксандр Отраковский") und ,,Kondopoga" (,,Кондопога" [gehören beide dem Projekt 775 an; NATO-Bezeichnung: ,,Ropucha-I"-Klasse]),
der Hochseeminensucher ,,Vladimir Gumanenko (,,Влалимир Гуманенко" [Projekt 12660; NATO: ,,Gorya"-Klasse]),
der Eisbrecher ,,Il´ya Muromets" (,,Илья Муромец" [Projekt 21180]),
das Mehrzweck-Unterstützungsschiff "El´brus" ("Эльбрус" [Projekt 23120])
der Tanker ,,Sergey Osipov" (,,Сергей Осипов" [Projekt 1559V; NATO-Bezeichnung: ,,(Boris) Chilikin"-Klasse]),
der Rettungsschlepper ,,Pamir" (,,Памир" [Projekt 1452;NATO-Bezeichnung: ,,Ingul"-Klasse] und
das seinerzeit in Rostock gebaute Hebeschiff ,,KIL-143" (,,КИЛ-143" [Projekt 143; NATO-Bezeichnung ,,Kashtan"-Klasse]) ein.

Das ist bereits die siebente größere Fahrt der Nordflotte in den vergangenen Jahren.

Hier ist diese Meldung nachzuvollziehen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12190065@egNews

In der Ob-Bucht haben inzwischen der Hochseeminensucher  ,,Vladimir Gumanenko (,,Влалимир Гуманенко" [Projekt 12660; NATO: ,,Gorya"-Klasse]) und das das Mehrzweck-Unterstützungsschiff "El´brus" ("Эльбрус" [Projekt 23120]) den Verband verlassen, um Grundminen zu suchen, die Anfang August 1943 vom deutschen Unterseeboot U-639 in diesem Gebiet gelegt wurden.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12191597@egNews


Diese Besuche gehen teilweise in Häfen, die von westlichen Kriegsschiffen nicht angelaufen werden und dienen vor allem der Pflege von beiderseitigen Kontakten.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Yunarmiya-Bewegung, d.h. 8-18 jährige Heranwachsende - finde ich sehr bedenklich und dient wohl ausschließlich der Militarisierung der Gesellschaft. Erinnert mich an HJ, GST und Wehrsportgruppe Hoffmann...

Viele Grüße

Wieso  vergleichst Du die Wehrsportgruppe Hoffmann mit der GST? Warst Du mal Mitglied der GST?

Moin Moin,

zu ergänzen sind diese Fahrtätigkeiten noch mit dem Beginn der Verlegungsfahrt (am 18.August 2018) der Bau-Nr. 3 des Projekts 11356 "Admiral Makarov" ("Адмирал Макаров"), die nach der Teilnahme an der Hauptparade der Seekriegsflotte am 29.Juli 2018 in Sankt-Petersburg nun die Verlegungsfahrt aus dem Bereich der Ostsee in die Schwarzmeerflotte begonnen hat.


Dies ist hier nachzuvollziehen: http://tass.ru/armiya-i-opk/5468206


Damit wären dann (nach Abschluß der Verlegungsfahrt) die ersten drei Fregatten des Projekts 11356 in der Schwarzmeerflotte anzutreffen; anzunehmen ist, dass die "Admiral Makarov" zunächst in den Mittelmeerverband der russischen Seekriegsflotte eingeht, ehe der neue Heimathafen Sewastopol angelaufen wird.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

heute wurde gemeldet, dass die russische Seekriegsflotte und die russischen Luft- und Weltraumkräfte vom 01.09. - 08.09.2018 im Bereich des Mittelmeeres eine großangelegte Übung durchführen wird, an der 25 Kriegs- und Hilfsschiffe, wie auch 30 Luftfahrzeuge teilnehmen werden.


Die Einheiten der Seekriegsflotte kommen aus der Schwarzmeerflotte, der Kaspischen Flottille, der Baltischen Flotte und der Nordflotte. Als Teilnehmer sind sicher zu vermelden:
- der Raketenkreuzer "Marschal Ustinov" ("Маршал Устинов" [Projekt 1164, NATO-Einstufung: "Slava"-Klasse]) aus der Nordflotte,
- das große U-Bootabwehrschiff "Severomorsk" ("Севепоморск" [Projekt 1155, NATO-Einstufung: "Udaloy-I"-Klasse]) aus der Nordflotte,
- die Fregatte ("Wachschiff") "Admiral Grigorovich" ("Адмирал Григорович" [Projekt 11356, NATO-Einstufung: "Krivak-IV"-Klasse]) aus der Schwarzmeerflotte [lief am 25.08.2018 aus dem Bereich der Schwarzmeerflotte in das Mittelmeer],
- die Fregatte ("Wachschiff") "Admiral Essen" ("Адмирал Эссен" [Projekt 11356, NATO-Einstufung: "Krivak-IV"-Klasse]) aus der Schwarzmeerflotte [lief am 25.08.2018 aus dem Bereich der Schwarzmeerflotte in das Mittelmeer],
- die Fregatte ("Wachschiff") "Admiral Makarov" ("Адмирал Макаров" [Projekt 11356, NATO-Einstufung: "Krivak-IV"-Klasse]) aus der Schwarzmeerflotte im Rahmen der Verlegung aus der Ostsee in die Schwarzmeerflotte über das Mittelmeer,
- das Wachschiff "Yaroslav Mudryy" ("Ярослав Мудрый" [Projekt 11540, NATO-Einstufung: "Neustrashimyy"-Klasse]) aus der Baltischen Flotte nach der Rückkehr von einem Antipirateneinsatz in das Mittelmeer,
- das kleine Raketenschiff "Grad Sviyazhsk" ("Град Свияжск" [Projekt 21631]) aus der Kaspischen Flottille (lief bereits am 17.06.2018 durch den Bosporus in Richtung Mittelmeer),
- das kleine Raketenschiff "Velikiy Ustyug" ("Великий Устюг" [Projekt 21631]) aus der Kaspischen Flottille (lief bereits am 17.06.2018 durch den Bosporus in Richtung Mittelmeer),
- ein bis zwei dieselelektrische Unterseeboote des Projekts 636.3 (NATO-Einstufung: "Kilo"-Klasse) der Schwarzmeerflotte
- ein bis zwei Hochseeminensucher des Projekts 266-M (NATO-Einstufung: "Natya"-Klasse) aus dem Bereich der Schwarzmeerflotte,
- drei bis vier große Landungsschiffe der Projetke 775 (NATO-Einstufung: "Ropucha"-Klasse) und 1171 (NATO-Einstufung: "Alligator"-Klasse),
- der Hochseetanker "Lena" ("Лена" [Projekt 577, NATO-Einstufung: "Uda"-Klasse]) aus der Baltischen Flotte.

Von den Luft- und Weltraumkräften ist die Beteiligung von strategischen Bombern Tu-160 (NATO-Einstufung: "Blackjack") und von den Marinefliegerkräften die Beteiligung von U-Bootjagdflugzeugen der Typen Tu-142MK (NATO-Einstufung: "Bear F mod 3"), Il-38 (NATO-Einstufung: "May"), Jagdflugzeugen Su-33 (NATO-Einstufung: "Flanker-D") und Su-30SM (NATO-Einstufung: "Flanker") gemeldet.


Quelle hierfür sind: https://ria.ru/defense_safety/20180830/1527495607.html
https://tass.ru/armiya-i-opk/5505653

Dementiert wurde seitens des russischen Verteidigungsministeriums, dass diese Übung mit der Zuspitzung der Lage in und um die syrische Provinz Idlib zu tun hat...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin!

Hallo Axel, komme geradeaus dem Urlaub und las Deinen Bericht zu einer Übung der Seekriegsflotte im Mittelmeer. Du schriebst unter anderem:

am 17.06.2018 durch den Bosporus in Richtung Mittelmeer),
- ein bis zwei dieselelektrische Unterseeboote des Projekts 636.3 (NATO-Einstufung: "Kilo"-Klasse) der Schwarzmeerflotte
- ein bis zwei Hochseeminensucher des Projekts 266-M (NATO-Einstufung: "Natya"-Klasse) aus dem Bereich der Schwarzmeerflotte,
- drei bis vier große Landungsschiffe der Projetke 775 (NATO-Einstufung: "Ropucha"-Klasse) und 1171 (NATO-Einstufung: "Alligator"-Klasse),
- der Hochseetanker "Lena" ("Лена" [Projekt 577, NATO-Einstufung: "Uda"-Klasse]) aus der Baltischen Flotte.

In der Izvestiya fand ich unter https://iz.ru/782349/aleksei-ramm-aleksei-kozachenko-kirill-gulov-elnar-bainazarov/morskoi-shchit-dlia-sirii diese Ergänzungen zum "blauen Block":
1. Es handelt sich um die Hochseeminensucher MT VALENTIN PIKUL Pr. 266M mit der PN 770 und MT TURBINIST vom gleichen Projekt mit der PN 712
2. Es werden nur zwei große Landungsschiffe genannt - BDK NIKOLAY FILCHENKOV Projekt 1171 und vom gleichen Projekt BDK ORSK
3. Die U-Boote des Pr. 636.3 sind B-268 VELIKIY NOVGOROD und B-271 KOLPINO.
Beide U-Boote haben seit ihrer Überführung von der Ostsee zum Schwarzen Meer ihre Zwischenstation im Mittelmeer incl. ihrer zeitweiligen Basis Tartus noch nicht verlassen.
4. Weiterhin sollen zum Übungsverband der große Tanker BMT IVAN BUBNOV des Projekts 1559V und das SKR PYTLIVYY des Projekts 1135M gehören.

Alle genannten Einheiten sind aus dem Bereich der Schwarzmeer Flotte.

Bis bald!

Jochen

Noch einen interessanten Hinweis:
Die B-268 VELIKIY NOVGOROD als auch die B-271 KOLPINO trafen bei ihrer Überführung am 28.08.2017 im Mittelmeer ein. Sie haben ihren U-Bootsverband der 4. U-Boot-Sonderbrigade mit dem ständigen Stationierungsort Noworossijsk also noch nicht erreicht, geschweige denn das Schwarze Meer gesehen.
Die B-271 KOLPINO war Bestandteil der Flottenparade zum Tag der Seekriegsflotte in Tartus, die B-268 VELIKIY NOVGOROD befand sich im Einsatz!

Hier ein angebliches Video der Übungen:

--/>/> https://deutsch.rt.com/kurzclips/75752-mittelmeer-ubungen-russischen-marine-und/

Wieso angeblich, die Übungen wurden durchgeführt.
https://www.youtube.com/watch?v=Qs50hBSkH6M
Und hier noch ein bischen mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=UdLpsEB0Zr0

...und ich glaube, die Besatzungen haben diese Übung gerne absolviert - so ohne Ohrenschützer und Fellmütze... :biggre:

Grüße Ronny

Zitat von: der erste am 09 September 2018, 16:49:10
Wieso angeblich, die Übungen wurden durchgeführt.

Das ist mir durchaus klar.

Nicht klar ist mir, ob bei solchen Videos wirklich immer der angegebene Anlass zu sehen ist, oder ob da auch mal "Archivmaterial" dazugeschnitten wird - völlig unabhängig davon in welcher Armee.

Hallo Thorsten,

damit sollte man immer rechnen. Das ist aber beiderseits so!

Schönen Restsonntag von

Jochen

Zitat von: der erste am 09 September 2018, 16:49:10
Wieso angeblich, die Übungen wurden durchgeführt.
https://www.youtube.com/watch?v=Qs50hBSkH6M
Und hier noch ein bischen mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=UdLpsEB0Zr0

Moin,

Im 2. Video ist eine Anlandung mittels Hubschrauber an einem Strandabschnitt zu sehen. Warum muss man da die Leute ins mehr als knöcheltiefe Wasser hüpfen lassen wenn man mit einem Hubschrauber den pösen Feind auch in den Rücken fallen kann? Solche Übungsszenarien kapiere ich nie.  :? Aber macht sich vor der vollbesetzten Tribüne sicherlich ganz toll  :wink:

Gruss Frank

Das mit dem Zusammenschneiden ist immer so eine Sache, das stimmt. Allerdings zweifelt man aber auch manchmal an den Kommentaren, und das eine AK 100 als AK 630 ausgegeben wird oder eine Moskit als P-15, kommt vor. Hier waren das aber frische Aufnahmen. Das breite Publikum soll ja angesprochen werden, nicht unbedingt Spezialisten. Warum die Marineinfanteristen ins Wasser springen- dient wahrscheinlich der Abhärtung.

Moin Moin,

unter anderem wurden die russischen Übungen von der niederländischen Lenkwaffenfregatte "De Ruyter" beobachtet, wie hier gemeldet wurde:

https://tass.ru/armiya-i-opk/5538567


Wer also den russischen Nachrichtenagenturen nicht glaubt, möge einmal bei den Niederländern nachfragen...


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

hier noch ein Video von der Übung der Russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer. Dabei sind interessante Passagen der RAPTOREN Pr. 03160 und U-Booten Pr. 06363 zu sehen.

https://russia.tv/video/show/brand_id/5206/episode_id/1909608/video_id/1969987/

Viel Spaß beim Ansehen!! Adresse einfach nur anklicken und dann das Video selbst.

hillus

Moin,

am 30.08.2018 berichtete Axel,  dass
das kleine Raketenschiff "Grad Sviyazhsk" ("Град Свияжск" [Projekt 21631]) aus der Kaspischen Flottille (lief bereits am 17.06.2018 durch den Bosporus in Richtung Mittelmeer),
- das kleine Raketenschiff "Velikiy Ustyug" ("Великий Устюг" [Projekt 21631]) aus der Kaspischen Flottille (lief bereits am 17.06.2018 durch den Bosporus in Richtung Mittelmeer)
ins Mittelmeer zu einer groß angelegten Übung überführt wurden.

Beide Schiffe sind wieder wohlbehalten zurückgekehrt. Hier der Bericht.

Kleine Raketenschiffe der Kaspischen Flottille kehrten aus dem Mittelmeer nach Astrachan zurück

Text: www.mil.ru vom 16.10.2018

Im Hafen von Astrachan wurden die kleinen Raketenschiffe GRAD SVYAZHSK und VELIKIY USTYUG der Kaspischen Flottille herzlich begrüßt. Sie kamen nach Abschluss der Missionen im Rahmen der permanenten Gruppierung der Seekriegsflotte im Mittelmeer im Stützpunkt an.
Die Besatzungen wurden von Vertretern des Kommandos der Kaspischen Flottille, Mitgliedern der Familien des militärischen Personals, Seeleuten, Veteranen ehemaliger Verbände von Überwasserschiffen und des Klerus empfangen.
Während ihres Aufenthalts im Mittelmeer nahmen die Besatzungen der MRK's an einer gemeinsamen Übung der
Einheiten der russischen Seekriegsflotte und der russischen Luftstreitkräfte in der Zeit vom 1. bis 8. September 2018 im Mittelmeer teil.
In den unterschiedlichen fernen Seegebieten führten die Besatzungen verschiedene Arten von Kampfübungen mit einzelnen Schiffen und als Teil einer Gruppe von Schiffen mit Artillerie an Überwasserschiffen- und Luftzielen durch und führten auch UAW-Aufgaben durch.
Die Schiffe der Kaspischen Flottille befanden sich seit August 2018 mehr als zwei Monate auf dem Marsch in See.
Nach einer Erholungspause und der routinemäßigen Aufrechterhaltung der technischen Einsatzbereitschaft werden die Besatzungen der Schiffe weiterhin geplante Kampfübungsaufgaben ausführen.
Die MRK GRAD SVYAZHSK und VELIKIY USTYUG führten erstmalig einen Übergang vom Kaspischen ins Mittelmeer durch.

Bis bald!

Moin!

Zu dem vorherigen Eintrag:
Hillus:Danke für die wie immer sehr interessanten Informationen!
Bei den Fotos ist mir etwas aufgefallen: Vor der Hullnumber steht der Name der Einheit. Das habe ich bei Kampfschiffen der Russischen Seekriegsflotte noch nie gesehen!

Gruß: Uwe

moin,

Zitat von: The Voice am 18 Oktober 2018, 17:24:28
Vor der Hullnumber steht der Name der Einheit. Das habe ich bei Kampfschiffen der Russischen Seekriegsflotte noch nie gesehen!

Das war hier im FMA - dank Kalli :TU:) :MG: - schon vor 2 1/2 Jahren zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=ztVlnPpVh1s

Gruß, Urs

Zitat von: Urs Heßling am 18 Oktober 2018, 18:29:34
moin,

Zitat von: The Voice am 18 Oktober 2018, 17:24:28
Vor der Hullnumber steht der Name der Einheit. Das habe ich bei Kampfschiffen der Russischen Seekriegsflotte noch nie gesehen!

Das war hier im FMA - dank Kalli :TU:) :MG: - schon vor 2 1/2 Jahren zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=ztVlnPpVh1s

Gruß, Urs

DANKE!  :MG:

Gruß aus Kronshagen

Moin Moin,

heute ist aus dem Bereich der Nordflotte ein Kriegsschiffsverband mit der Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]), dem Mehrzweck-Unterstützungsschiff "El´brus" ("Эльбрус" [Projekt 23120]) und dem Hochsee-Bergungsschlepper (Nikolay Chiker"("Николай Чикер") in Richtung Atlantik aus.

Die über mehrere Monate geplante Fahrt wird auch einige Besuche in ausländischen Häfen auf dem Programm haben.

Diese Fahrt ist der erste operative Einsatz der im vergangenen Jahr in Dienst gestellten Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков"). Vorgesetzter der Fahrt ist der Chef des Stabes des U-Bootabwehrkriegsschiffsverbands der Nordflotte Kapitän 1.Ranges Stanislaw Warik (Станислав Варик).

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12219129@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

heute hat der russische Kriegsschiffsverband mit der Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]), dem Mehrzweck-Unterstützungsschiff "El´brus" ("Эльбрус" [Projekt 23120]) und dem Hochsee-Bergungsschlepper Nikolay Chiker"("Николай Чикер") den Ärmelkanal erreicht; zuvor wurde in der Bucht Moray Firth Rast gemacht.
Diese drei russischen Einheiten werden noch (nur zeitweise?) durch den mittleren Hochseetanker der Nordflotte "Kama" ("Кама" [1982 in Finnland gebaut]) begleitet.


Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/6189059

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,

wird der Verband von der NATO direkt "begleitet"?


:MG:

Darius

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 05 März 2019, 22:35:23
.. in der Bucht Moray Firth Rast gemacht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Moray_Firth (https://de.wikipedia.org/wiki/Moray_Firth)  Aber vermutlich außerhalb britischer Hoheitsgewässer ..

Gruß, Urs

Moin,

beim Lesen des russischen Forums "forums.airbase" war eine Antwort auf die Frage, wer wird denn auf die GORSHKOV angesetzt, zu lesen. Derzeit hält die britische Fregatte HMS ST.ALBANS zum russischen Verband dieFühlung. Mal sehen, er sie ablöst.

Bis bald!
hillus

Danke hillus.


:MG:

Darius

Hallo Darius,

neuester Stand der Dinge:

HMS DEFENDER behält den russischen Verband jetzt im Auge! :MV:

Gruß hillus

Moin,

nach vertiefenden Nachrichten bei einem russischen Bloggermagazin beschattet die HMS DEFENDER den russischen Flottenverband mit der Fregatte ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA seit dem 02.03.2019.

Bis bald!

hillus

Danke für die Ergänzung hillus.


:MG:

Darius

Die "Gorschkow" hat mittlerweile den Suezkanal passiert und ist auf dem Weg nach China. Dort wird sie an einer Flottenparade aus Anlass des 70. Jahrestages der chinesischen Flotte teilnehmen.
https://sdelanounas.ru/blogs/118307/

Zitat von: der erste am 24 März 2019, 13:23:20
Die "Gorschkow" hat mittlerweile den Suezkanal passiert und ist auf dem Weg nach China. Dort wird sie an einer Flottenparade aus Anlass des 70. Jahrestages der chinesischen Flotte teilnehmen.
https://sdelanounas.ru/blogs/118307/

Der Hochseeschlepper NIKOLAY CHIKER dürfte demnach noch die GORSCHKOW begleiten.
Laut AIS stand die NIKOLAY CHIKER gestern um 18:00 UTC auf  20.5613° / 38.62122° (Höhe BUR SUDAN) im Roten Meer.

Moin Moin,

heute ist die Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) für einige Tage in den Hafen von Djibouti eingelaufen, um die Vorräte aufzufüllen; das ist der erste Hafenbesuch nach dem Auslaufen aus dem Heimathafen Seweromorsk (Североморск).

Eventuell sind auch die begleitenden Einheiten mit dort eingelaufen.

Hier ist die Meldung nachzulesen: https://ria.ru/20190325/1552081323.html

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Die "Gorschkow" ist angekommen. Am 23.04. findet in Qingdao die Parade zum 70.Jahrestag der Gründung der Marine der chinesischen Volksbefreiungsarmee statt.
https://dambiev.livejournal.com/1585574.html

moin,

ein Schiff mit sehr eleganten Linien top (hatten wir, glaube ich, soch einmal hervorgehoben)

... und den Zerstörer Xining (117) im letzten Bild könnte man glatt für ein AEGIS-Schiff halten top

Gruß, Urs

Ja, für ein Stealth-Schiff gefällt sie mir optisch auch ausgesprochen gut.  top

Tja, heute war ja nun die Parade in China, die "Gorschkow" mit ihren Begleitschiffen nahm daran teil.
Allerdings war das Wetter wohl doch nicht so rosig. https://tvzvezda.ru/news/forces/content/20194231257-VvbHj.html
Vielleicht gibt es ja noch einige längere Aufnahmen davon, und vielleicht schien ja doch noch irgendwann die Sonne. Eine Flottenparade im Nebel erfordert zumindest höchste Aufmerksamkeit von den teilnehmenden Besatzungen.

Zitat von: Urs Heßling am 21 April 2019, 18:59:22
... und den Zerstörer Xining (117) im letzten Bild könnte man glatt für ein AEGIS-Schiff halten top

Meinst Du das Foto mit der japanischen Suzutsuki (DD-117) der Akizuki-Klasse?
https://wx1.sinaimg.cn/wap720/7133e865ly1g2ag922pu6j212w0ln7tx.jpg (https://wx1.sinaimg.cn/wap720/7133e865ly1g2ag922pu6j212w0ln7tx.jpg)

Die haben ein in Japan entwickeltes Flugabwehrsystem, das auf dem FCS-3A-Radar beruht.

Die Xining gehört zum Typ 052D, sieht etwas anders aus (auf dem Foto ist ein Schwesterschiff zu sehen):
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4f/PLANS_Xiamen_%28DDG-154%29_20180420.jpg/800px-PLANS_Xiamen_%28DDG-154%29_20180420.jpg)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:PLANS_Xiamen_(DDG-154)_20180420.jpg?uselang=de (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:PLANS_Xiamen_(DDG-154)_20180420.jpg?uselang=de)

moin,

Zitat von: maxim am 23 April 2019, 19:00:59

Zitat von: Urs Heßling am 21 April 2019, 18:59:22
... und den Zerstörer Xining (117) im letzten Bild könnte man glatt für ein AEGIS-Schiff halten top

Meinst Du das Foto mit der japanischen Suzutsuki (DD-117) der Akizuki-Klasse?
https://wx1.sinaimg.cn/wap720/7133e865ly1g2ag922pu6j212w0ln7tx.jpg (https://wx1.sinaimg.cn/wap720/7133e865ly1g2ag922pu6j212w0ln7tx.jpg)

Ja, da habe ich nicht genau genug hingesehen :|

Danke für den Hinweis  :TU:)

Ein japanischer Zerstörer bei einer chinesischen Flottenparade ?
85 Jahre nach dem großen Konflikt ... politisch interessant

Gruß, Urs

Ich bin mir nicht sicher, was das Schiff links von der Suzutsuki ist. Könnte ein südkoreanisches Schiff sein.

Hier ein paar Bilder von der Parade. Von chinesischer Seite nahmen 32 Über- und Unterwasserschiffe teil. Ebenso 20 Schiffe aus 11 verschiedenen Nationen- Australien, Indien, Bangladesch, Südkorea, Myanmar, Philippinen, Thailand, Brunei, Malaysia, Singapur, Russland- teil.
https://dambiev.livejournal.com/1588927.html

Hier ein Video der Parade, die wohl im Nebel unterging:
https://youtu.be/r0QTJ9dbhMo (https://youtu.be/r0QTJ9dbhMo)

Zitat von: maxim am 25 April 2019, 18:11:08
Hier ein Video der Parade, die wohl im Nebel unterging

... oder im Smog? :MV:


:MG: aus der Feinstaubalarmstadt Stuttgart

Darius

So, und nu ist sie in Wladiwostock angekommen.

Moin Moin,

auf dem Weg nach Hause in den Heimathafen Seweromorsk (Североморск) ist das große U-Bootabwehrschiff "Severmorsk" ("Североморск" [NATO: "Udaloy-I"-Klasse]) in Begleitung des mittleren Hochseetankers "Vyazma" ("Вязьма") im Bereich des Ärmelkanals eingetroffen; die "Severomorsk" lief im Juli 2018 aus dem Heimathafen aus und verlegte seinerzeit in die Ostsee, dann ins Mittelmeer und den Indischen Ozean, um schließlich wieder in das Mittelmeer und das Schwarze Meer (mit einem Reparaturaufenthalt in Sewastopol) zu verlegen. Nun geht es wieder nach Hause...

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/6414730

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

*Ironie an*
Wo befinden sich die russischen U-Boote ?
*Ironie aus*

Moin Moin,

inzwischen hat die russische Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) gemeinsam mit dem Unterstützungsschiff "El´brus" ("Эльбрус"), dem Tanker "Kama" ("Кама") und dem Rettungsschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") am 10.Mai 2019 den russischen Hafen Wladiwostok verlassen und befindet sich auf dem Weg nach Japan; anschließend soll unter anderem Panama angelaufen werden (und auch vermutlich der Panama-Kanal passiert werden). Von dort ist es dann nicht mehr weit nach Venezuela...

Hier ist diese Meldung nachzuvollziehen: https://sdelanounas.ru/blogs/119767/

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 11 Mai 2019, 22:34:25
Moin Moin,
inzwischen hat die russische Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) gemeinsam mit dem Unterstützungsschiff "El´brus" ("Эльбрус"), dem Tanker "Kama" ("Кама") und dem Rettungsschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") am 10.Mai 2019 den russischen Hafen Wladiwostok verlassen und befindet sich auf dem Weg nach Japan; anschließend soll unter anderem Panama angelaufen werden (und auch vermutlich der Panama-Kanal passiert werden). Von dort ist es dann nicht mehr weit nach Venezuela...
Hier ist diese Meldung nachzuvollziehen: https://sdelanounas.ru/blogs/119767/
Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin!
Also ich bewundere die Besatzung der Nikolay Chiker.
- Mittelmeer, Suez, dann mal eben Nordmeerflotte, nun östlich Japan.....
Da stellt sich mir die Frage, ob es hier wohl auch ein Mehrfachbesatzungsprinzip gibt!
Über AIS meldet der Schlepper als Bestimmungsort "Upgrade to see Weather and Event Info"
Er nahm die Passage nördlich der japanischen Hauptinsel (11.05.2019)

Gruß: Uwe

Moin Moin,

gestern wurde eine Mitteilung über das Passieren des Äquators (mit dem Durchfahren in südlicher Richtung) durch die Fregatte  "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) veröffentlicht; anläßlich dieses Umstands wurde das Kriegsschiff von "Neptun" besucht, der mit seiner "Mannschaft" an Bord eine "Äquatortaufe" durchführte.

Für die kommende Woche ist ein Hafenbesuch in einem südamerikanischen Hafen angekündigt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/6528792

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hier ein gestern gezeigter Film über die Fahrt der "Gorschkow" und die Erprobung der "Kasatonov".
https://tvzvezda.ru/schedule/programs/content/201412231323-1cpc.htm/201969839-Zni6U.html

Zitat von: der erste am 10 Juni 2019, 11:33:58
Hier ein gestern gezeigter Film über die Fahrt der "Gorschkow" und die Erprobung der "Kasatonov".
https://tvzvezda.ru/schedule/programs/content/201412231323-1cpc.htm/201969839-Zni6U.html

Danke für den Link! - Sehr beeindruckend.
Bei Minute 2 Sekunde 14 ist auch ein alter Bekanter zu sehen: A52 OSTE

Gruß: Uwe

Danke. Schöne Aufnahmen.


:MG:

Darius

So, die "Gorschkow" ist in Equador eingetroffen. Sie wird 3 Tage zum Bunkern und zur Proviantaufnahme im Hafen Puerto Bolivar liegen. Das Schiff ist an diesen Tagen für die Bevölkerung zur Besichtigung frei gegeben. Anschließend wird nach dem Plan der Fahrt verfahren und die Reise fortgesetzt.

Dazu ein Foto der ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA GORSHKOV im Hafen von Puerto Bolivar.

Bis die Tage hillus

Moin Moin,

heute hat zunächst die Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) den Panama-Kanal passiert und wartet dann auf die nachfolgenden Einheiten des Kriegsschiffsverbands.

Anschließend wird die Fahrt gemäß Plan fortgesetzt mit Arbeitsbesuchen in einigen Inselstaaten der Region.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://ria.ru/20190618/1555659104.html

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

auf dem Weg vom Schwarzen Meer in die Ostsee ist das zur Schwarzmeerflotte gehörende Patrouillenkriegsschiff "Vasiliy Bykov" ("Василий Быков" Projekt 22160) am 10.Juni 2019 aus Sewastopol ausgelaufen und passierte den Bosporus und die Dardanellen. Heute nun lief die "Vasiliy Bykov" ("Василий Быков") im spanischen Hafen Ceuta ein.

Ziel der Reise ist Sankt-Petersburg/Kronstadt, wo die "Vasiliy Bykov" ("Василий Быков") an der Internationalen Marineausstellung "IMDS-2019" und am 28.Juli 2019 an der Hauptparade zum Tag der russischen Seekriegsflotte teilnehmen wird.

Hier ist die Zwischenstation in Ceuta gemeldet worden: https://www.militarynews.ru/story.asp?rid=1&nid=510520&lang=RU

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

inzwischen haben alle Einheiten des Nordflotten-Kriegsschiffsverbands die Karibik erreicht; nun trennt sich der Verband und ein Teil der Einheiten wird in den östlichen Teil der Karibik laufen (als Ziel wurde Trinidad-Tobago genannt) und der andere Teil geht in den südlichen Teil der Karibik.

Auf dem Plan stehen einige Arbeitsbesuche und sind auch gemeinsame Übungen ("Hilfeleistung in See") vorgesehen.


Hier ist diese Meldung nachzuvollziehen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12237620@egNews&_print=true

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

heute ist der Nordflotten-Kriegsschiffsverband unter der Führung der Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) in den kubanischen Hafen Havanna eingelaufen. Gemeinsam mit der Fregatte sind das Unterstützungsschiff "Elbrus" ("Эльбрус") und der Hochseeschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") eingelaufen. Der Arbeitsbesuch wird bis zum Mittwoch, den 26.Juni 2019 andauern.

Der Nordflottentanker "Kama" ("Кама")  läuft währenddessen nach Trinidad und Tobago.

Hier sind diese Tätigkeiten gemeldet worden:
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12238190@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12238244@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P.S.: dann (Ironiemodus ein) wäre es wieder einmal an der Zeit für die USA, die unter US-Sanktionen stehenden Länder Kuba und die Russische Föderation dafür noch einmal extra abzustrafen... (Ironiemodus aus)

Zitat von: Kaschube_29 am 24 Juni 2019, 23:12:10
...und der Hochseeschlepper "Nikolay Chiker" ...

Der kommt echt gut rum in der Welt.  :TU:)

moin,

Zitat von: t-geronimo am 25 Juni 2019, 00:33:11

Zitat von: Kaschube_29 am 24 Juni 2019, 23:12:10
...und der Hochseeschlepper "Nikolay Chiker" ...

Der kommt echt gut rum in der Welt.  :TU:)

... und das seit nahezu dreißig Jahren  :MG:

Gruß, Urs

Moin Moin,

zum Hochseeschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") ist nur zu ergänzen, dass er nicht seine gesamte Dienstzeit im Dienste der russischen Seekriegsflotte verbrachte; von Dezember 1992 bis 1995 war er an die griechische Tsavliris-Gruppe verchartert, weil die russische Seekriegsflotte seinerzeit kein Geld für den Unterhalt von vielen Einheiten hatte...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

eine kleine Aufdatierung zur Fahrt des Nordflotten-Kriegsschiffsverbands unter Führung der Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]): inzwischen wurde der Hafenbesuch im Hafen Praia auf den Kapverdischen Inseln beendet; im Hafen legten die oben genannte Fregatte, das Unterstützungsschiff "Elbrus" ("Эльбрус") und der Hochseeschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") an, um unter anderem ihre Wasser- und Lebensmittelvorräte wieder aufzufüllen; der Tanker "Kama" ("Кама") wurde hierbei nicht erwähnt und blieb deshalb auf See.

Dies wurde hier gemeldet: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12240380@egNews

Bereits zuvor wurde gemeldet, dass die Teilnahme der Nordflottenfregatte an der Hauptmarineparade in Sankt-Petersburg am 28.Juli 2019 vorgesehen ist (womit dann ein Zwischenziel dieser Fahrt genannt wurde).

Ebenfalls auf große Fahrt gegangen ist das Schulschiff "Perekop" ("Перекоп" Projekt 887; NATO-Bezeichnung: "Smolnyy"-Klasse), das in den Hafen von Baltijsk eingelaufen ist, um weitere 110 Offiziersschüler an Bord zu nehmen; geplant ist eine Fahrt in Richtung Nordmeer mit einer Passage des Nördlichen Seeweges (der "Nord-Ost-Passage"); während der Fahrt sollen mehr als 20.000 sm zurückgelegt werden.

Hier ist dies nachzulesen: https://flot.com/2019/%D0%9F%D0%BE%D1%85%D0%BE%D0%B436/

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

wie jedes Jahr nähert sich mit dem am letzten Julisonntag (dieses Jahr am 28.Juli 2019) der in der Russischen Föderation gefeierte "Tag der Seekriegsflotte"; nun schon im dritten Jahr findet die "Hauptparade zum Tag der Seekriegsflotte" wieder in Kronstadt/Sankt-Petersburg statt.

Dazu haben aus dem Bereich der Kaspischen Flottille
drei Fluß-Artillerieboote des Projekts 1204 (NATO-Bezeichnung: "Shmel"-Klasse) auf Binnenwasserstraßen nach Sankt-Petersburg verlegt; ebenso auf Binnenwasserstraßen sind bereits
vier Reedeschlepper ("RB-34" ["РБ-34"], "RB-48" ["РБ-48"], "RB-47" ["РБ-47"] und "RB-386" ["РБ-386"]) der Nordflotte in den Bereich der Leningrader Marinebasis verlegt worden (Eintreffen in Kronstadt am 27.Juni).
Weiterhin verlegten
drei Diversionsabwehrboote des Projekts 21980 "Grachonok" ("Грачонок") aus der Nordflotte auch auf Binnenwasserstraßen nach Kronstadt.
Gestern ist das in der Nordflotte beheimatete
dieselelektrische Unterseeboot "Vladikavkaz" ("Владикавказ" [NATO-Bezeichnung: "Kilo-I"-Klasse]) in den Finnischen Meerbusen eingelaufen und ein weiterer Kriegsschiffsverband der Nordflotte mit dem
Raketenkreuzer "Marshal Ustinov" ("Маршал Устинов" [NATO-Bezeichnung: "Slava"-Klasse]),
dem großen U-Bootabwehrschiff "Severomorsk" ("Североморск" [NATO-Bezeichnung: "Udaloy-I"-Klasse]),
dem Atom-Unterwasser-Raketenkreuzer "Smolensk" ("Смоленск" [NATO-Bezeichnung: "Oscar-II"-Klasse]) und dem
Bergungsschlepper "SB-406" ("СБ-406" [NATO-Bezeichnung:"Sliva"-Klasse]) ist in den Bereich der Ostsee eingelaufen, um Kronstadt/Sankt-Petersburg anzusteuern.

Hier sind die Meldungen nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12238755@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12240737@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12240720@egNews

Weiterhin soll noch das Typschiff des Projekts 22350
"Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) Ende Juli in der "nördlichen Hauptstadt" des Landes eintreffen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,

da bin ich schon auf die schönen Bildaufnahmen gespannt.


:MG:

Darius

Moin!

Die KN hat eine schöne Bilderstrecke des Verbandes, der am 10.07.19 in die Ostsee eingelaufen ist:
https://www.kn-online.de/Lokales/Ostholstein/Manoever-Russlands-Marine-verlegt-Atom-U-Boot-in-die-Ostsee (https://www.kn-online.de/Lokales/Ostholstein/Manoever-Russlands-Marine-verlegt-Atom-U-Boot-in-die-Ostsee)

Gruß: Uwe

Moin Moin,

heute ist der Nordflotten-Kriegsschiffsverband mit der Fregatte "Admiral flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov" ("Адмирал флота Советского Союза Горшков" [Projekt 22350]) in Kronstadt eingetroffen. Damit ist die Weltumrundung abgeschlossen.

Hier ist die Meldung nachzulesen: https://flot.com/2019/%D0%9F%D0%BE%D1%85%D0%BE%D0%B443/

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P.S.: nicht ganz zum oben stehenden Thema gehörend: heute ist in Sankt-Petersburg der chinesische Zerstörer "Xi´an" (Klasse 052C oder "Luyang-II"-Klasse) eingelaufen; am morgigen 25.Juli wird noch die indische Fregatte "Tarkash" ("Krivak-IV"-Klasse) in Sankt-Petersburg erwartet. Beide Einheiten werden am 25.Juli an der Generalprobe zum Tag der Seekriegsflotte teilnehmen und auch am 28.Juli in die Einlaufparade der Kriegsschiffe vor Kronstadt eingereiht.
Am 26. und am 27.Juli findet auf beiden Kriegsschiffen ein "Open Ship" statt.
Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/6696403

Moin Moin,

gestern ist ein Kriegs- und Hilfsschiffsverband der russischen Nordflotte zur neunten (jährlichen) arktischen Fahrt aufgebrochen. Der Verband verließ den Hafen von Seweromorsk (Североморск) in folgendem Bestand:

- das große U-Bootabwehrschiff "Severomorsk" ("Североморск") des Projekts 1155 (NATO: "Udaloy-I"-Klasse),
- die großen Landungsschiffe "Aleksandr Otrakovskiy" ("Александр Отраковский") und "Kondopoga" ("Кондопога") des Projekts 775 (NATO: "Ropucha-I"-Klasse) mit eingeschifften Marineinfanteristen,
- der Hochseeminensucher "Vladimir Gumanenko" ("Владимир Гуманенко") des Projekts 12660 (NATO-Bezeichnung: "Gorya"-Klasse),
- das Rettungs- und Schleppschiff "Pamir" ("Памир") des Projekts 1452 (NATO-Bezeichnung: "Ingul"-Klasse),
- der große Hochseetanker "Sergey Osipov" ("Сергей Осипов") des Projekts 1559V (NATO-Bezeichnung: "Chilikin"-Klasse),
- das seinerzeit in Rostock gebaute Hebeschiff "KIL-143" ("КИЛ-143") des Projekts 141 (NATO-Bezeichnung: "Kashtan"-Klasse) und
- der Flotteneisbrecher "Ilya Muromets" ("Илья Муромец") des Projekts 21180.

Geführt wird der Verband von Vizeadmiral Oleg Golubow (Олег Голубёв), dem Stellvertreter des Befehlshabers der Nordflotte. Die Fahrstrecke wird den gesamten "Nördlichen Seeweg" ausmachen und es sollen zwanzig Übungen im Verlauf von zweieinhalb Monaten durchgeführt werden.

Dies ist hier nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12305491@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

in diesem Blog ist längere Zeit nichts geschrieben worden, was allerdings nicht aus Untätigkeit der russischen Seekriegsflotte beruht, sondern eher auf Grund der Faulheit der hiesigen Einsteller.

Und nun eine kleine Aufdatierung von aktuellen Fahrtätigkeiten der Baltischen Flotte und der Nordflotte:

- am 16.Dezember 2020 verließ ein Verband der Baltischen Flotte mit der Korvette "Stoykiy" ("Стойкий" [Projekt 20380, "Steregushchiy"-Klasse, 2014 in Dienst gestellt]) mit eingeschifftem Bordhubschrauber und einer aus Marineinfanteristen bestehenden Anti-Terrorgruppe, dem (Einhüllen-)mittleren Hochseetanker "Kola" des Projekts 160 (NATO-Einklassifizierung "Altay", 1967 in Finnland gebaut) und dem Hochseeschlepper "Yakov Grebel´skiy" ("Яков Гребельский" [Projekt-Nr. 714, NATO-Einklassifizierung "Goryn"-Klasse, 1978 in Dienst gestellt ]) den Heimathafen Baltijsk.
Am 23.Dezember 2020 wurde der Ärmelkanal passiert,
am 29.Dezember 2020 lief der Verband ins Mittelmeer ein und
am 9.Januar 2021 wurde das Einlaufen in den syrischen Hafen Tartus gemeldet.
Dieser Verband wird auch noch in den Indischen Ozean laufen.

Quelle: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12330458@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12331512@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12332502@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12333928@egNews

- Am 30.Dezember 2020 lief die Nordflotten-Fregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов" Projekt 22350, 20.07.2020 in Dienst) aus dem Hafen von Seweromorsk aus, um gemeinsam mit dem Hochseeschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер" [Projekt 5757]) auf eine Fernfahrt zu gehen, die hauptsächlich ins Mittelmeer führt.
Für den 14.Januar 2021 wurde das Einlaufen in das Mittelmeer gemeldet,
für den 15.Januar 2021 wurde eine Seeversorgung der beiden Nordflotteneinheiten durch den Tanker "Kola" ("Кола") der Baltischen Flotte gemeldet und
am 18.Januar 2021 lief die Fregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов") im Hafen von Algier zu einem Arbeitsbesuch ein, der am 20.Januar 2021 wieder verlassen werden soll.
Für die Nordflottenfregatte sind noch einige Arbeitsbesuche in Ländern des Mittelmeerraums beabsichtigt.

Quelle: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12332630@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12334725@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12334902@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12339351@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

zur Fahrt der Fregatte der Nordflotte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов" Projekt 22350) und des Hochseeschleppers "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") ist noch zu ergänzen:
Die Besatzungen beider Einheiten wurden komplett mit dem russischen Impfstoff "Gam-KOVID-Vak" (Sputnik-V ["Гам-КОВИД-Вак" Спутник-V]) gegen den Coronavirus geimpft.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,
... danke für die Info's ... top ...

Zitat von: Kaschube_29 am 19 Januar 2021, 22:56:38
... lief die Fregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов") im Hafen von Algier zu einem Arbeitsbesuch ein ...
Für die Nordflottenfregatte sind noch einige Arbeitsbesuche in Ländern des Mittelmeerraums beabsichtigt.

Sind unter dem Begriff "Arbeitsbesuch(e)" gemeinsame Aktivitäten mit Marineeinheiten des Gastlandes zu verstehen oder nur ein Hafenbesuch mit Empfängen und Landgang?
Grüsse
OLPE

Moin Olpe,

zunächst ist das nur ein Hafenbesuch mit Empfängen und Landgang. Begleitet wurde das Einlaufen durch einen algerischen Hubschrauber, wie algerischen Fernsehnachrichten zu entnehmen ist

Siehe dazu (mit noch einigen Fotos der russischen Fregatte, die nun die Bordnummer 461 trägt): https://dambiev.livejournal.com/2194386.html

Mit dem Auslaufen der beiden Einheiten kann noch ein "Passex" durchgeführt werden.


Ansonsten sollen noch andere Häfen von Mittelmeeranrainern angelaufen werden.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

... :MG: ...
Grüsse
OLPE

moin,

es ist nicht ohne Ironie ...

Die modernen russischen Kriegsschiffe werden aus Sicherheitsgründen von über 40 Jahre alten Schleppern und einem über 50 Jahre alten Tanker begleitet, die zur Zeit des real existierenden Sozialismus auf kapitalistischen Werften entstanden ...

Gruß, Urs

Nein, nicht ohne Ironie.

Ich gedenke dem altersschwachen stark rauchenden Flugzeugträger, der es unlängst mit Ach und Krach ins Mittelmeer geschafft hat. Nicht ohne einen Hochseeschlepper "im Schlepptau"...

Schaut man sich die  russischen Flotten an, sieht man viel altes Material, vieles aus der Sowjetzeit noch. Nur bei den U-Booten sind sie ein wenig besser und neuer. Aber das sind auch nicht so viele und sie verteilen sich auf 5 Standorte.

Naja...

Bei der gegenwärtigen politischen Konstellation befinden sich russische Kriegsschiffe immer in einem unfreundlichen Gebiet. Die Gefahr, das auf einem Schiff etwas ausfällt ist immer gegeben. Die Möglichkeit, eine Einlaufgenehmigung für einen Hafen in so einem Fall zu bekommen ist nicht immer gegeben, da die USA ja immer schnell mit Sanktionen gegenüber Dritten zur Hand sind. Da baut man halt vor. Aber auch als die Sanktionen noch nicht bei jeder Gelegenheit ausgesprochen wurden, hat man seine Erfahrungen gemacht.

Zitat von: der erste am 21 Januar 2021, 12:09:32
Bei der gegenwärtigen politischen Konstellation befinden sich russische Kriegsschiffe immer in einem unfreundlichen Gebiet. Die Gefahr, das auf einem Schiff etwas ausfällt ist immer gegeben. Die Möglichkeit, eine Einlaufgenehmigung für einen Hafen in so einem Fall zu bekommen ist nicht immer gegeben, da die USA ja schnell mit Sanktionen gegenüber Dritten zur Hand sind. Da baut man halt vor. Aber auch als die Sanktionen noch nicht bei jeder Gelegenheit ausgesprochen wurden, hat man seine Erfahrungen gemacht.

Moin Moin,

der Schiffsverband der Nordflotte hat nun seinen Aufenthalt in Algerien beendet und ist wieder auf See ausgelaufen, wie gestern gemeldet wurde:

Quelle mil.ru vom Mittwoch, den 20.Januar 2021 (16.00):


Heute hat eine Schiffsverband der Nordflotte, der von der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") angeführt wird, den Arbeitsbesuch in der Hafenstadt Algier, die Hauptstadt von Algerien in Nordafrika, abgeschlossen.

Neben der Fregatte lief ebenfalls der Hochseebergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") in den ausländischen Hafen ein.

Im Weiteren wird der Schiffsverband der Nordflotte die Mittelmeerfahrt in östlicher Richtung fortsetzen.

In Übereinstimmung vom Programm des Arbeitsbesuchs traf der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in der Algerischen Volks-Demokratischen Republik Igor´ Beljajew (Игорь Беляев) mit den russischen Marineangehörigen zusammen.

Am Vortag, dem 19.Januar, führte die russische Delegation ebenfalls einen protokollarischen Besuch beim Befehlshaber des Zentralen Marinegebietes der algerischen Marine durch.

Während des Aufenthalts im ausländischen Hafen haben die Fregatte und der Bergungsschlepper der Nordflotte ihre Vorräte an Wasser und Lebensmittel aufgefüllt und den Seeleuten wurde Zeit zur Erholung geboten.

Für die Besatzung der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") ist das der erste Besuch eines ausländischen Hafens seit dem Beginn der Fernfahrt. Im Weiteren werden noch einige Arbeitsbesuch in Ländern der Mittelmeerregion ausgeführt.

Der Besuch in Algerien und von anderen Ländern durch die russischen Kriegsschiffe wird mit dem Ziel der Aufrechterhaltung der internationalen maritimen Zusammenarbeit durchgeführt.

Die Fernfahrt der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") begann am 30.Dezember. In dieser Zeit hat das Kriegsschiff mehr als 4.000 sm zurückgelegt.
...

Hier ist die Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12339733@egNews

Hier nur kurz die Auflistung der Begleitschiffe der im Dezember 2020 ausgelaufenen Kriegsschiffe, die alle im finnischen Rauma gebaut wurden:
- Hochsee-Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер"), Projekt 5757, Bauwerft Hollming Oy in Rauma (Finnland), 1989 übergeben;
- Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") , ex ,,MB-119" (,,МБ-119"), Projekt 714, Bauwerft Raum Repola Oy in Finnland, 1978 übergeben;
- Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола"), Projekt 160, Bauwerft Rauma-Repola in Rauma (Finnland), 1967 übergeben.

Beim Nordflottenverband könnte ich mir noch das Einlaufen in Häfen Tunesiens, Ägyptens, Syriens, Griechenlands und Zyperns vorstellen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: der erste am 21 Januar 2021, 12:09:32
Bei der gegenwärtigen politischen Konstellation befinden sich russische Kriegsschiffe immer in einem unfreundlichen Gebiet. Die Gefahr, das auf einem Schiff etwas ausfällt ist immer gegeben. Die Möglichkeit, eine Einlaufgenehmigung für einen Hafen in so einem Fall zu bekommen ist nicht immer gegeben, da die USA ja immer schnell mit Sanktionen gegenüber Dritten zur Hand sind.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Großbritannien, Frankreich, Spanien oder Portugal (alle in der NATO, aber auch alle alte Seefahrernationen) einem auf dem Weg vom Nordmeer ins Mittelmeer befindlichen beschädigten oder havarierten russischen Schiff das Einlaufen in einen Hafen verweigern würden.
Aus meiner Sicht ist es mehr eine Frage des "Prestiges", eine solche Möglichkeit nicht nutzen zu müssen, vergleichbar der möglicherweise zu späten Bitte um Hilfe im Fall Kursk.

Gruß, Urs

Naja, es gab schon Fälle. Einmal wurde im Mittelmeer ein Tankstopp verwehrt und der Rohrverleger wurde, von Nachodka kommend, begleitet durch ein Kriegsschiff, rund um Afrika geschickt, da man nicht wusste, ob er in der Strasse von Gibraltar nicht durch die Briten aufgebracht werde. Einem iranischen Tanker war das kurz zuvor ja passiert. Auf alle Fälle geht man auf Nummer sicher, warum auch nicht. Zumal man allein auf Tour ist.

Moin Moin,

nun gibt es wieder etwas von der Korvette der Baltischen Flotte zu vermelden, die wieder in einen Hafen eingelaufen ist:

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 26.Januar 2021 (15.30):


Heute liefen die Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und der Tanker ,,Kola" (,,Кола"), die Aufgaben im Mittelmeer ausführen, zu einem Arbeitsbesuch in den Hafen von Limassol (Republik Zypern) ein.

Während des Arbeitsbesuchs der russischen Kriegsschiffe werden die Marineangehörigen die Schiffsvorräte auffüllen; ein Teil der Besatzungen, die frei von Diensten und Wachen sind, wird sich an Land aufhalten. Außerdem werden die Marineangehörigen der Baltischen Flotte während der Hafenliegezeit die notwendigen Regelarbeiten und Durchsichten der Kriegsschiffe ausführen.

Nach dem Ende des Arbeitsbesuchs werden die Korvette und der Tanker die Durchführung von Aufgaben zur Zweckbestimmung im Bestand des ständigen operativen Verbands der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer fortsetzen.

Die Kriegsschiffsabteilung mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und der Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") lief am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungsort Baltijsk aus, um planmäßige Aufgaben einer Fernfahrt auszuführen.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12340754@egNews

... und etwas später kam heute folgende Meldung herein...

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 26.Januar 2021 (17.10):


Der Bergungsschlepper der Nordflotte ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер"), der Aufgaben einer Fernfahrt gemeinsam mit der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") im Mittelmeer ausführt, lief zu einem Arbeitsbesuch den Hafen von Limassol der Republik Zypern an.

Im Verlauf von einigen Tagen wird die Besatzung des Schleppers die Schiffsvorräte an Wasser, Treibstoff und Lebensmitteln auffüllen, wie auch die Möglichkeit zu einer kurzen Erholung erhalten.

Die Fernfahrt der Kriegsschiffsabteilung der Nordflotte mit der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") und dem Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") begann am 30.Dezember. Während der Fahrt hat die Abteilung mehr als 4.000 sm zurückgelegt. Im Mittelmeer handeln die Fregatte und der Schlepper seit dem 14.Januar.

Hier ist die zweite Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12340775@egNews


Damit ist die russische Fregatte  ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") gegenwärtig alleine unterwegs...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 26 Januar 2021, 20:40:13
Während des Arbeitsbesuchs der russischen Kriegsschiffe werden die Marineangehörigen die Schiffsvorräte auffüllen; ein Teil der Besatzungen, die frei von Diensten und Wachen sind, wird sich an Land aufhalten.

Da wird sich "Papa Joe's" aber freuen, mal wieder leergekauft :wink:

Oder haben die da z.Zt. auch Lockdown?

Axel

Mich wundert eher, dass die Besatzung an Land darf. Oder ist die schon komplett geimpft?

Moin,

mindestens bei den beiden Nordflotteneinheiten, der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") und dem Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер"), wurde explizit gemeldet, dass die gesamten Besatzungen komplett gegen Covid-19 geimpft wurden.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P. S.: gegenwärtig läuft auch das Zertifizierungsverfahren dieses Impfstoffes "Gam-KOVID-Vak" (Sputnik-V ["Гам-КОВИД-Вак" Спутник-V]) für die Zulassung in der EU; die Phase 3 mit den Massentests wurde inzwischen abgeschlossen und die Ergebnisse sollen demnächst auch in der Zeitschrift "Lancet" veröffentlicht werden. Da die Russen nicht über genügend eigene Herstellungskapazitäten verfügen, um den eigenen Markt und den ausländischen Bedarf zu decken, werden in diversen Ländern auch eigene Fertigungskapazitäten aufgebaut.

Moin,

so wie ich informiert bin, wird das russische Vakzin SPUTNIK V auch in Ungarn hergestellt. Regierungschef Orban hat schon bestellt, womit die ungarischen Bürger wohl ehher mit Impfen fertig sind wie wir. :MV:

hillus

Bisher wurden in Ungarn weniger als in Deutschland geimpft: in Ungarn 1,7%, in Deutschland 2,3%, im Vergleich z.B. Dänemark 3,7%, USA 7,1% oder Russland 0,7%. Bestellen kann man viel. Wenn es nach Bestellungen ginge, wären für jeden EU-Bürger mehrmals zwei Dosen vorhanden.

Und wenn die russischen Kriegsschiffe den Impfstoff ausliefern, sind wir auch wieder beim Thema.  :birthday:

Zitat von: olpe am 20 Januar 2021, 08:26:22
Hallo Axel,
... danke für die Info's ... top ...

Zitat von: Kaschube_29 am 19 Januar 2021, 22:56:38
... lief die Fregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов") im Hafen von Algier zu einem Arbeitsbesuch ein ...
Für die Nordflottenfregatte sind noch einige Arbeitsbesuche in Ländern des Mittelmeerraums beabsichtigt.

Sind unter dem Begriff "Arbeitsbesuch(e)" gemeinsame Aktivitäten mit Marineeinheiten des Gastlandes zu verstehen oder nur ein Hafenbesuch mit Empfängen und Landgang?
Grüsse
OLPE

Moin!
https://www.defenceweb.co.za/sea/sea-sea/russian-warship-visits-algeria/ (https://www.defenceweb.co.za/sea/sea-sea/russian-warship-visits-algeria/)

Gruß: Uwe

Moin,

heute haben die in Limassol eingelaufenen russischen Kriegsschiffe Zypern wieder verlassen.

Die Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und der Tanker ,,Kola" (,,Кола") liefen "ins Mittelmeer in das vorgegebene Gebiet",

wie hier ( https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12341367@egNews ) gemeldet wird.

Und auch der Bergungsschlepper  ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") lief wieder ins Mittelmeer, um sich der Nordflottenfregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов") anzuschließen, wie hier
( http://redstar.ru/nikolaj-chiker-zavershil-delovoj-zahod-v-port-limassol/ ) gemeldet wird.

Außerdem wird das neu gebaute große Landungsschiff der Nordflotte "Petr Morgunov" (["Пётр Моргунов"] Projekt 11711) bereits in der Barentssee gemeldet: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12341371@egNews
Für morgen ist das Einlaufen in den Nordflottenhafen Seweromorsk angekündigt worden.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

heute wurde für zwei Einheiten der Baltischen Flotte die Passage des Suezkanals gemeldet:

Quelle mil.ru vom Montag, den 01.Februar 2021 (16.10):


Die Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und der Tanker ,,Kola" (,,Кола") der Baltischen Flotte haben den Suezkanal passiert und liefen in das Rote Meer ein.

Nachdem sie den Suezkanal hinter sich gebracht hatten, liefen die Schiffe in das Rote Meer und nahmen Kurs auf die vorherbestimmte Position im Golf von Aden, wo sie die Aufgaben zur Zweckbestimmung fortsetzen werden.

Zuvor wurden im Mittelmeer in Übereinstimmung mit dem Plan der Fahrt auf der Korvette und auf dem Tanker bordübergreifende Übungen zur Organisation der Schiffssicherung ausgeführt und das Personal der Antiterroreinheit arbeitete Handlungen von Boardinggruppen auf Deck und in Schiffsräumlichkeiten durch.

Der materielle Abschnitt und die Ausrüstung der Korvette funktionieren vorschriftsgemäß. Die Marineangehörigen führen die notwendige planmäßige vorbeugende Wartung aller Schiffssystem und andere vorbeugende Arbeiten aus. Das Personal ist gesund und zur Ausführung der gestellten Aufgaben bereit.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") liefen am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungsort Baltijsk auf See aus, um die planmäßigen Aufgaben auszuführen.


Hier ist die Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12341761@egNews

Auf dem Plan stehen vermutlich Antipirateneinsätze...; der Schlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") blieb aber noch im Mittelmeer im Bereich von Tartus.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 01 Februar 2021, 21:28:46
... wo sie die Aufgaben zur Zweckbestimmung fortsetzen werden.

... in Übereinstimmung mit dem Plan der Fahrt ...

... funktionieren vorschriftsgemäß.

Die Marineangehörigen führen die notwendige planmäßige vorbeugende Wartung aller Schiffssystem und andere vorbeugende Arbeiten aus.

Das Personal ist gesund und zur Ausführung der gestellten Aufgaben bereit.

Pressedienst des Westlichen Militärbezirks

Das liest sich ... wie der Pressedienst eines absolut autoritären Staates
Wenn ich den Text als Redakteur schreiben müßte, würde ich mich ... übergeben

Danke für die Übersetzung, Axel top  Du kannst ja nichts dafür (oder dagegen machen) :MS:

Gruß, Urs

Moin,

nun folgt der Besuch eines NATO-Staates durch den Nordflottenverband:

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 03.Februar 2020 (16.00):


Die Besatzung des neuesten russischen Kriegsschiffs, die Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов"), das Aufgaben einer Fernfahrt im Bereich des Mittelmeers ausführt, führt einen Arbeitsbesuch im griechischen Hafen von Piräus durch. Gemeinsam mit der Fregatte traf der Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") im Hafen ein.

Hauptziel des Arbeitsbesuchs der russischen Marineangehörigen in Piräus ist das Auffüllen von Bord- und Schiffsvorräten, wie auch die Demonstration der russischen Seekriegsflagge.

Der Besuch dauert einige Tage, wonach die Nordflottenangehörigen die Ausführung von gestellten Aufgaben im Mittelmeer fortsetzen werden. Zuvor wurden mit den Besatzungen Übungen zur U-Bootsuche und zur Luftverteidigung einer Kriegsschiffsabteilung durchgeführt.

Die gegenwärtige Fernfahrt ist die erste der neuesten russischen Fregatte. Sie begann am 30.Dezember 2020 mit dem Auslaufen aus dem Hafen von Seweromorsk und findet unter der Flagge des Chefs des Stabes des Raketenschiffsverbands der Nordflotte Kapitän 1.Ranges Wladislaw Malachowskij (Владислав Малаховский) statt. Vor dem Beginn der Fernfahrt durchliefen alle Marineangehörigen ein Impfung vor dem Coronavirus mit dem russische Präparat ,,Gam-KOVIC-Vak" (,,Sputnik-V").

Im Mittelmeer führt die Fregatte eine Reihe von militär-diplomatischen Aufgaben aus und arbeitet auch die Zusammenarbeit mit russischen Kriegsschiffen durch. Es ist eine Reihe von Arbeitsbesuchen in Ländern der Mittelmeerregion vorgesehen. Als erstes gab es den Besuch der Algerischen Demokratischen Volksrepublik im Norden von Afrika.

Während der Fahrt haben die Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") und der Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") rund 7.000 sm zurückgelegt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12342201@egNews


Der NATO-Staat Griechenland läßt immerhin russische Kriegsschiffe in griechische Häfen einlaufen, was man bei anderen Ländern des Militärbündnisses nicht sagen kann...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

hier eine kleine Aufdatierung von Fahrtätigkeiten der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer und im Golf von Aden:

Quelle mil.ru vom Freitag, den 05.Februar 2021 (19.00):


Die Besatzung des neuesten russischen Kriegsschiffs, der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов"), die Aufgaben einer Fernfahrt im Mittelmeer ausführt, hat den Arbeitsbesuch im griechischen Hafen von Piräus abgeschlossen. Gemeinsam mit der Fregatte hielt sich auch der Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") im Hafen auf.

Hauptziel des Arbeitsbesuchs der russischen Marineangehörigen in Piräus war das Auffüllen von Kriegsschiffs– und Schiffsvorräten, wie auch die Demonstration der russischen Seekriegsflagge.

Der Besuch der russischen Kriegsschiffe dauerte einige Tage, wonach die Nordflottenangehörigen die Ausführung von gestellten Aufgaben im Mittelmeer fortsetzen. Zuvor wurde mit den Besatzungen eine Übung zur Suche von Unterseebooten und zur Luftabwehr des Kriegsschiffsverbands durchgeführt.

Die gegenwärtige Fernfahrt ist die erste der neuesten russischen Fregatte. Sie begann mit dem Auslaufen aus dem Hafen von Seweromorsk am 30.Dezember 2020 und findet unter der Flagge des Chefs des Stabes des Raketenschiffsverbands der Nordflotte Kapitän 1.Ranges Wladislaw Malachowskij (Владислав Малаховский) statt. Vor dem Beginn der Fernfahrt durchliefen alle Marineangehörigen eine Impfung gegen den Corona-Virus mit dem russischen Präparat ,,Gam-KOVID-Vak" (,,Sputnik V").

Im Mittelmeer führt die Fregatte eine Reihe von militär-diplomatischen Aufgaben aus und arbeitet ebenso die Zusammenarbeit mit russischen Kriegsschiffen durch. Eine Reihe von Arbeitsbesuchen in Häfen der Mittelmeerregion sind eingeplant. Der erste erfolgte durch den Besuch der Algerischen Demokratischen Volksrepublik im Norden Afrikas.

Während der Fahrt haben die Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") und der Schlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") rund 7.000 sm zurückgelegt

Hier ist die Information nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12342548@egNews

Quelle mil.ru vom Sonnabend, den 06.Februar 2021 (11.25):


Die Korvette ,,Stoykiy" (,,Cтойкий") der Baltischen Flotte wird in der nächsten Zeit an die Formierung eines Konvoys zur Begleitung aus dem Golf von Aden bis in die Einfahrt in das Rote Meer herangehen. An Bord des Kriegsschiffs befindet sich eine Marineinfanterieeinheit, die unter Berücksichtigung der Handlungen zur Piratenbekämpfung vorbereitet wurde.

Am Tag zuvor, im Mittelmeer, hat die Besatzung der Korvette unter Berücksichtigung des Plans der Fahrt eine Luftverteidigungsübung, wie auch bordübergreifende Übungen zur Organisation der Schiffssicherung durchgeführt; das Personal der Antiterroreinheit hat Handlungen von Boardinggruppen auf dem Deck und in Bordräumlichkeiten durchgearbeitet.

Der materielle Abschnitt und die Ausrüstung der Korvette funktionieren einwandfrei. Das Personal ist gesund und bereit zur Ausführung der gestellten Aufgaben.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") liefen am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungsort Baltijsk auf See aus, um die planmäßigen Aufgaben auszuführen.

Diese Meldung ist hier nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12342667@egNews

Bei beiden Meldungen ist auch zu berücksichtigen, wer die jeweilige Meldung verfasst hat; die Meldung über das Auslaufen der "Admiral flota Kasatonov" nebst Schlepper aus Griechenland wurde von einem maritim geprägten Pressedienst verfasst, während die Aktivitäten von Einheiten der Baltischen Flotte aus dem Westlichen Militärbezirk stammt, in dem natürlich die Marine auch nur wieder gewisse Farbtupfer vor dem Hintergrund der zahlenmäßig überwiegenden Landstreit- und Luftstreitkräfte ausmacht.
Für die Korvette "Stoykiy" erwarte ich noch in diesem Gebiet das Einlaufen in einem omanischen Hafen (vielleicht noch Indien und später auch Sudan?).

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Es kann gut sein, das die Schiffe an dieser Übung teilnehmen(Meldung aus einem anderen Forum):
Pakistan gab am Montag bekannt, dass es Marineinfanteristen aus 45 Ländern, darunter die USA, China und Russland, zu einer gemeinsamen militärischen Übung im Arabischen Meer im Laufe dieses Monats empfangen wird. Die Übung am 11. Februar 2021 am Hafen von Karachi beginnen, um am 16. Februar 2021 zu enden.

Es wird das erste Mal seit einem Jahrzehnt sein, dass russische Marineschiffe an Übungen mit mehreren NATO-Mitgliedern teilnehmen. Die halbjährliche multinationale ,,AMAN"-Übung (Friedensübung) in pakistanischen Gewässern zielt darauf ab, die internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Piraterie, Terrorismus und anderen Verbrechen zu fördern, die die Sicherheit und Stabilität des Seeverkehrs bedrohen. ,,Bei der Übung AMAN geht es darum, Lücken zu schließen und es möglich zu machen, gemeinsam gemeinsame Ziele zu verfolgen", zitiert Voice of America (VOA) Konteradministrator Naveed Ashraf, Kommandeur der pakistanischen Flotte.

Moin,

an der in Pakistan durch die pakistanische Marine organisierten Übung  ,,AMAN-2021" wird von der russischen Seekriegsflotte die Fregatte  ,,Admiral Grigorovich" ( ,,Алдмирал Григорович" [Projekt 11356, NATO-Einstufung:  ,,Krivak-IV"-Klasse), das Patrouillenschiff "Dmitriy Rogachev" ( ,,Дмитрий Грогачёв" [Projekt 22160]) und der Bergungsschlepper  ,,SB-739" ( ,,CБ-739" [Projekt 22870]). Heute lief dieser Kriegsschiffsverband der Schwarzmeerflotte im pakistanischen Hafen Karachi ein.
Vom 12. - 14.Februar ist die Landphase der Übung vorgesehen und am 15./16.Februar 2021 findet die Seephase statt.
Neben pakistanischen und russischen Kriegsschiffen nehmen noch Kriegsschiffe aus fünf anderen Ländern (wurden alle speziell von Pakiastan eingeladen) an der Übung teil.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12343535@egNews

Zur Versorgung des Nordflotten-Kriegsschiffsverband mit der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") und dem Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") lief inzwischen der Nordflottentanker ,,Vyaz´ma" (,,Вязьма") vor einigen Tagen in das Mittelmeer ein.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12343558@egNews

Im Gespräch ist auch noch eine russisch-iranisch-indische Übung mit Kriegsschiffen; hier könnte auch die "Stoykiy" noch teílnehmen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
 

Moin,

hier eine (verspätete) Aufdatierung der Tätigkeiten der Kriegsschiffe der Baltischen Flotte, wie entsprechend gemeldet wurde:

Quelle mil.ru vom Mittwoch, den 17.Februar 2021 (18.15):


Eine Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und dem Tanker ,,Kola" (,,Кола") hat das Programm der gemeinsamen russisch-iranischen Marineübung beendet.

Nach der Übung fand das Fotografieren der Kriegsschiffe und Schiffe statt, die an der aktiven Phase auf See teilgenommen haben. Anschließend fand die Verabschiedungszeremonie des russischen und des iranischen Verbands statt, während der die Kriegsschiffe und Schiffe auf gegengesetzten Kursen auseinanderliefen, wobei sie sich in im Kielwasser laufenden Kolonnen aufgestellt hatten.

Die russisch-iranische Marineübung fand am 15. und 16.Februar in der Bucht von Oman und des nordwestlichen Teils des Indischen Ozeans statt. Vom Iran nahmen an dem Vorhaben die Lenkwaffenfregatte ,,Jamaran", die Korvette ,,Naghdi", die Raketenschnellboote ,,Falakhon", ,,Gardouneh" und ,,Tondar", das Patrouillenschiff ,,Mahmoudi", das Unterstützungsschiff ,,Nazeri" und das Versorgungsschiff ,,Lavan" teil.

Die russischen und iranischen Marineangehörigen arbeiteten Artillerieschießen auf eine Überwasser-Zielscheibe, den Austausch von Signalen zur Tages- und Nachtzeit, Episoden zum gemeinsamen Manövrieren, die Befreiung eines von ,,Piraten" eroberten Handelsschiffe, als auch das Löschen eines Übungsfeuers auf einem Schiff durch.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte setzt gegenwärtig die Ausführung von Aufgaben einer Fernfahrt fort und hält Kurs auf den omanischen Hafen Salala.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungsort, der Stadt Baltijsk , aus, um planmäßige Aufgaben einer Fernfahrt auszuführen.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12344756@egNews
Hier sind Impressionen auf dem russischen Staatsfernsehen "RT" ("Russia Today") von dieser Übung zu sehen, wo auch einige iranische Kriegsschiffe zu sehen sind(, die zumindest mir nicht alle bekannt waren):
https://www.youtube.com/watch?v=b6s7ZPVwNnE&feature=emb_title
Bei diesen Videoaufnahmen ist allerdings anzumerken, dass die russischen Verfasser des Beitrags die russisch-iranische Übung und die pakistanische Einladeübung "AMAN-2021" durcheinanderbringen...

Quelle mil.ru vom Sonnabend, den 20.Februar 2021 (13.30):


Heute führte die Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") der Baltischen Flotte einen planmäßigen Arbeitsbesuch in den Hafen von Salalah durch.

Während der Liegezeit im Hafen wird das russische Kriegsschiff mit Treibstoff versorgt, füllt die Vorräte an Trinkwasser und Lebensmitteln auf und seine Besatzung erhält die Möglichkeit, sich an Land zu erholen. Nach dem Abschluß des Besuchs, der bis zum 23.Februar andauert, wird das Kriegsschiff der Baltischen Flotte die Ausführung der gestellten Aufgaben fortsetzen.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungsort, der Stadt Baltijsk , aus, um planmäßige Aufgaben einer Fernfahrt auszuführen.

Am 15. und 16.Februar nahmen die Besatzungen der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und des Tankers ,,Kola" (,,Кола") an der gemeinsamen russisch-iranischen Marineübung im Golf von Oman und im nordwestlichen Teil des Indischen Ozeans teil.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12345297@egNews

Damit wird die russische Korvette "Stoykiy" ("Стойкий") am morgigen Tag, den 23.Februar 2021, dem "Tag des Vaterlandsverteidigers" ("Вунь защитника Отечества"), der in Rußland seit einigen Jahren ein arbeitsfreier Tag ist, wieder auf See auslaufen und sich dem auf See verbliebenen Tanker "Kola" ("Кола") wieder anschließen.


Am 16.Februar liefen die Nordflottenfregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов") und der Bergungsschlepper "Nikolay Chiker" ("Николай Чикер") in den ägyptischen Hafen Alexandria ein und verließen ihn am 18.Februar 2021 wieder, wie hier nachzulesen ist:

https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12344488@egNews
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12344945@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Vielen Dank für die laufenden Informationen.

Anbei drei Fotos der alten Krivak-Klasse Fregatte PYTLIVYJ am 26. Mai 2012 einlaufend in Sebastopol.

LG

Nik

Hallo Nik danke für die Foto´s  top

Gern geschehen - solange das Reisen eingeschränkt ist müssen wir aus dem Archiv leben.

Anbei noch Fotos vom Kreuzer MOSKWA der damals kurz vor meiner Abfahrt sich zum Auslaufen vorbereitete.

Bei den Russen fallen oft die grauweißen Abgasschwaden auf - zuerst vermutet man als Maschinenbauer einen kommenden Motorschaden - aber sie fahren und fahren  :wink:

Sebastopol ist ja wegen der Sanktionen wegen der Krimkrise für EU-Bürger meines Wissen ja nicht besuchbar - also warten...

Eine nicht ernst zu nehmende Anmerkung:
Bitte schreibe nicht Sebastpol für Sewastopol, von mir aus auch Sevastopol. Ich bekomme sonst Schmerzen :-)

Keinesfalls will ich dir Schmerzen bereiten.  :BangHead:
Hast recht ist die französische Schreibweise.

Nik

Zitat von: Nikolaus Sifferlinger am 23 Februar 2021, 15:56:11
Gern geschehen - solange das Reisen eingeschränkt ist müssen wir aus dem Archiv leben.
Sebastopol ist ja wegen der Sanktionen wegen der Krimkrise für EU-Bürger meines Wissen ja nicht besuchbar - also warten...

Du kannst auf die Krim fahren. Ich kenne viele die in den letzten Jahren dort waren. Allerdings wird man dich später wohl nicht mehr in die Ukraine lassen.

Ja natürlich auf eigenes Risiko ist es möglich.

Die aktuelle Stellungnahme des Österreichischen Außenamts (https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/ukraine/)
"Partielle Reisewarnung (Sicherheitsstufe 5): Vor Reisen auf die Halbinsel Krim und in die Regionen ("Oblaste") Donezk und Luhansk wird gewarnt. Insbesondere entlang der ,,Kontaktlinie" zwischen den regierungskontrollierten Gebieten und den Separatistengebieten besteht die Gefahr von kriegerischen Handlungen und somit potenzielle Lebensgefahr.

Auf Grund der derzeitigen Situation auf der Halbinsel Krim und in den von Separatisten kontrollierten Teilen der Oblaste Luhansk und Donezk ist die konsularische Betreuung durch die Österreichische Botschaft Kiew in diesen Teilen der Ukraine faktisch nicht möglich.

Für Reisen auf die Halbinsel Krim vom ukrainischen Festland aus und für Reisen in die Separatistengebiete im Donbas wäre von den ukrainischen Behörden eine Genehmigung erforderlich, die nur unter bestimmten Voraussetzungen, keinesfalls jedoch für touristische Zwecke erteilt wird. Eine Einreise von Russland auf die Halbinsel Krim bzw. in die Separatistengebiete ist generell verboten und von ukrainischer Seite mit Strafe bedroht."

Ich habe als Selbständiger bis im März 2014 als Berater für Bergbaumaschinen in Donetzsk gearbeitet, der Krieg in der Region hat meinen Auftrag dort dann hinfällig werden lassen.

Könnte einiges erzählen aber das hat auf diesem Forum nichts verloren.

Ich kann nur auf eine friedliche Lösung hoffen.

Im Mai 2012 lagen ukrainische und russische Kriegsschiffe jedenfalls noch friedlich im Hafen von Sewastopol.

Möge der Frieden wieder einkehren

LG

Nik

Moin,

hier nun eine Aufdatierung der oben bereits erwähnten Einheiten der russischen Seekriegsflotte:

Quelle iz.ru vom Sonntag, den 28.Februar 2021 (16.03):


Das russische Kriegsschiff ,,Admiral Grigorovich" (,,Адмирал Григорович") lief erstmals in der neueren Geschichte Rußlands im Hafen von Port Sudan im Roten Meer ein. Dies wurde am 28.Februar im Pressedienst der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation mitgeteilt.
Es wurde angemerkt, dass im Sudan die Schaffung eines Stationierungspunkts der russischen Seekriegsflotte geplant ist.

,,Im Rahmen des Besuchs ist die Auffüllung der materiellen Vorräte der Fregatte und die Erholung des Personals nach der Teilnahme an der internationalen Marineübung «AMAN-2021» im Arabischen Meer eingeplant", wurde im Pressedienst mitgeteilt.

Im Dezember 2020 haben Russland und Sudan eine Vereinbarung über die Schaffung eines Punktes der russischen Seekriegsflotte unterzeichnet.

Die Vereinbarung wird im Laufe von 25 Jahren gelten und automatische um weitere 10 Jahre verlängert, wenn nicht eine der Seiten ein Jahr vor dem Auslaufen einer Periode schriftlich auf diplomatischen Kanälen der anderen Seite die Absicht über die Einstellung seines Wirkens mitteilt.
Entsprechend dieses Vertrags, so wurde im November 2020 bekannt, kann Rußland im Stützpunkt nicht mehr als 300 Mann als Personal und maximal vier Kriegsschiffe unterbringen, darunter auch Einheiten mit Kernantrieb.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://iz.ru/1130580/2021-02-28/boevoi-korabl-chernomorskogo-flota-rossii-vpervye-voshel-v-port-sudan

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 02.März 2021 (18.00):


Unter dem Schutz einer Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte werden zwei Frachtschiffe unter der Flagge ausländischer Staaten durch den Golf von Aden in das Arabische Meer geleitet.

Zuvor haben die Besatzungen der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und des Tankers ,,Kola" (,,Кола") erfolgreich die Begleitung des Schiffs ,,Yeseniya" (,,Есения") unter russischer Flagge durch den Sicherheitskorridor aus dem Arabischen Meer durch den Golf von Aden zur festgelegten Position im Roten Meer auf einer Strecke von mehr als 1.000 sm abgeschlossen.

An Bord der Kriegsschiffe des Verbands befinden sich Marineinfanterieeinheiten, die unter der Berücksichtigung der Erfahrung im Kampf gegen Piraten ausgebildet wurden.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungsort, der Stadt Baltijsk, aus, um planmäßige Aufgaben einer Fernfahrt auszuführen.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12346949@egNews

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 02.März 2021 (19.15):


Heute liefen der mittlere Hochseetanker ,,Vyaz´ma" (,,Вязьма") und der Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер"), die im Mittelmeer in einem Kriegs- u und Hilfsschiffsverband der Nordflotte tätig sind, der von der Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") geführt wird, zu einem Arbeitsbesuch in den Hafen Limassol der Republik Zypern ein.

Im ausländischen Hafen werden die russischen Kriegsschiffe die Vorräte an Trinkwasser, Treibstoff und Lebensmittel bis zu den festgelegten Normen auffüllen.

Die Schiffe werden sich einige Tage im Hafen aufhalten.

Nach dem Abschluß des Arbeitsbesuchs in Limassol werden die Hilfsschiffe der Nordflotte entsprechend dem Plan der Fernfahrt im Mittelmeer tätig sein.

Während der Fahrt haben die Schiffe mehr als 12.000 sm zurückgelegt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12346959@egNews

Quelle mil.ru vom Dienstag, den 02.März 2021 (19.30):


Heute lief die Fregatte der Nordflotte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") im Rahmen ihrer Fernfahrt zu einem Arbeitsbesuch in die türkische Marinebasis Aksaz-Karagach ein, die an der Küste des Mittelmeeres liegt.

Der Besuch der russischen Marineangehörigen wird bis zum 4.März andauern. Während dieser Zeit wird die Besatzung des Kriegsschiffs die Vorräte an Trinkwasser und Lebensmitteln auffüllen und die Besatzung wird sich vom Ableisten der Fahrwachen erholen.

Während der Fahrt im Mittelmeer führte das russische Kriegsschiff Arbeitsbesuche in Algerien, Griechenland und Ägypten durch. Die Türkei wurde das vierte Land in der Region, in dessen Hafen die neueste Fregatte einläuft, die sich auf ihrer ersten Fernfahrt befindet.

Im Weiteren werden noch einige Arbeitsbesuch in Häfen von Ländern der Mittelmeerregion durchgeführt.

Das Kriegsschiff lief am 30.Dezember 2020 aus der Hauptbasis der Nordflotte Seweromorsk aus. Während der Fernfahrt wurden bereits mehr als 12.700 sm zurückgelegt.

Vor der Fahrt durchliefen die militärischen und die zivilen Marineangehörigen, als auch die Marineinfanteristen und andere hinzukommandierte Personen die Impfung gegen den Coronavirus mit dem russischen Präparat ,,Gam-KOVID-Vak" (,,Sputnik V).

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12346961@egNews


Damit befindet sich die Fregatte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") nun im zweiten Hafen eines NATO-Landes während dieser Fahrt, wobei die begleitenden Hilfsschiffe sich in Zypern verproviantieren.
Die Schwarzmeerflotteneinheiten unter Führung der Fregatte ,,Admiral Grigorovich" (,,Адмирал Григорович" [Projekt 11356]) verlegen nach der Teilnahme an der Übung "AMAN-2021" wieder in Richtung Mittelmeer, während die Einheiten der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") an der Antipiratenfront tätig ist, obwohl sich die Lage vor der somalischen Küste in den vergangenen Jahren deutlich beruhigt hat.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

zwischenzeitlich ist die Fregatte der russischen Nordflotte  ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") vom 08. - 10.März im Hafen Limassol (Zypern) gewesen, wie hier nachzulesen ist:

https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12348044@egNews

Auch der Verband der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий" Projekt 20380) und dem Tanker ,,Kola" (,,Кола")  lief am12.März 2021 zu einem Arbeitsbesuch in den Hafen von Salala (Oman); das Auslaufen wurde für den 14.März gemeldet, wie hier nachzulesen ist:

https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12349066@egNews


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

nun ist wieder etwas zu vermelden vom Schiffsverband der Baltischen Flotte, auch wenn der Grund hierfür nicht erfreulich war, die die russische Nachrichtenagentur INTERFAX heute meldete:

Quelle militarynews.ru vom Dienstag, den 23.März 2021 (13.32):

Moskau, 23.März – INTERFAX. Ein Trockenfrachter unter der Flagge von Barbados kollidierte im Golf von Suez mit dem Heckbereich des russischen Militärtanker ,,Kola" (,,Кола"); niemand wurde verletzt und Treibstoff trat nicht aus, meldete am Dienstag die Baltische Flotte.
Russische Militärangehörige erklärten, dass der Trockenfrachter ,,Ark Royal", der unter der Flagge von Barbados in den Suez-Kanal lief (mittlerer Teil des Roten Meeres).

,,Am 23.Februar 2021 um 08.03 Uhr Moskauer Zeit hat der seegehende Trockenfrachter «Ark Royal», der unter der Flagge von Barbados im Golf von Suez (mittlerer Teil des Roten Meeres) lief, die Schifffahrtsregeln verletzt und ließ ein Auflaufen auf das Heckteil des Tankers der Baltischen Flotte «Kola» («Кола») zu", teilte die Baltische Flotte mit.

,,Durch das Ereignis wurde niemand von der Besatzung des Tankers verletzt und es gab keinen Austritt von Kraftstoff. Der Tanker ,,Kola" (,,Кола") benötigt keine Hilfe und setzt die Fahrt entsprechend des Plans fort", heißt es in einer Mitteilung der Baltischen Flotte.

,,Gegenüber dem Kapitän der «Ark Royal», der die Schuld für die Verletzung der Schifffahrtsregeln auf sie nahm, wurde ein maritimer Protest eingeleitet", erklärte die Baltische Flotte der Russischen Föderation.

Zuvor hatten die russischen Militärangehörigen erklärt, dass der Tanker ,,Kola" (,,Кола") auf einer Fernfahrt die Korvette der Baltischen Flotte ,,Stoykiy" (,,Cтойкий") begleitet..

Am 19.März teilte die Baltische Flotte der Russischen Föderation mit, dass die ,,Stoykiy" (,,Cтойкий") und die ,,Kola" (,,Кола") in Sudan einliefen, wo ein Punkt für die materiell-technische Sicherstellung der Seekriegsflotte der Russischen Föderation geschaffen wird.

Die ,,Stoykiy" (,,Cтойкий") und die ,,Kola" (,,Кола") haben in diesem Jahr zweimal Vorräte in Oman aufgefüllt – im März und im Februar.

Am 15. und 16.Februar nahmen die Korvette und der Tanker an der gemeinsamen russisch-iranischen Marineübung im Golf von Oman und im nordwestlichen Teil des Indischen Ozeans teil

Die ,,Stoykiy" (,,Cтойкий") und die ,,Kola" (,,Кола") verließen den Hafen Baltijsk am 16.Dezember 2020 zu einer Fernfahrt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://www.militarynews.ru/story.asp?rid=1&nid=547145&lang=RU


Damit sind diese beiden Einheiten der Baltischen Flotte augenscheinlich auf dem Rückweg ins Mittelmeer.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

heute wurde die Durchführung der komplexen Expedition "Umka-21" ("Умка-21") im Bereich der Arktis seitens des Oberbefehlshabers der russischen Seekriegsflotte Nikolaj Anatoljewitsch Jewmenow (Николай Анатольевич Евменов) an den russischen Präsidenten Wladimir Putin (Владимир Путин) gemeldet, die bereits am 20.März 2021 begann.

Das Seegebiet wurde mit dem Bereich in der Nähe der Insel Franz-Josef-Land, der Insel Alexander-Land angegeben. In diesem Gebiet sind in einem Bereich von 300 m drei russische Atom-U-Boote aufgetaucht, indem sie das bis zu 1,5 m dicke Eis mit ihren Rümpfen und den U-Boottürmen durchbrochen haben.

Zwei MiG-31 der Nordflotte haben den Bereich des Nordpols überflogen, wobei sie mehrfach in der Luft durch Il-78 aufgetankt wurden.

Ebenso sind an Land Angehörige der Arktischen Brigade beteiligt worden, die mit Motorschlitten verlegten.

Hier sind die Meldungen hierzu nachzulesen (nebst eingebundenen Video-Aufnahmen):
https://rg.ru/2021/03/26/glavkom-vmf-rasskazal-prezidentu-o-vsplytii-treh-podlodok-v-arktike.html
https://tass.ru/armiya-i-opk/11006093
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12351055@egNews

Bisher wurden keine Namen von Atom-U-Booten genannt; von den Türmen her sind es (meiner Meinung nach) ein strategisches Atom-U-Boot der "Borey"-Klasse (die "Knyaz´ Vladimir" ["Князь Владимир"]) und zwei strategische Atomunterseeboote der "Delta-IV"-Klasse.


...und noch zur Nordflottenfregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Админал флота Касатонов"): vom 23.März bis 26.März lag sie (erneut) im griechischen Hafen Piräus, wie hier nachzulesen ist: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12351093@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,
danke für die Info und die links ... top ...

Zitat von: Kaschube_29 am 26 März 2021, 20:12:47
... von den Türmen her sind es (meiner Meinung nach) ein strategisches Atom-U-Boot der "Borey"-Klasse (die "Knyaz´ Vladimir" ["Князь Владимир"]) und zwei strategische Atomunterseeboote der "Delta-IV"-Klasse.

... ich denke auch, dass es sich um zwei DELTA-IV-Boote und einen BOREY handelt ... ein SIERRA(-II) hat achtern am Turm eine relativ  starke Neigung ... Interessant zu erfahren, welche Einheiten an der Fahrt beteiligt waren ... die "KNYAZ' VLADIMIR" war sicher darunter ...
Hier ein Bild der K-336 "PSKOV" (vorn) und K-549 "KNYAZ' VLADIMIR" (hinten) zum Tag der Seekriegsflotte am 24.07.2020 im Kola-Fjord:
--/>/> klick (https://sun9-17.userapi.com/impg/a6Yv2FljyTVWzXrwg_042NQRb_Ziquq104KlQg/U_73Ia3A0o0.jpg?size=2560x1663&quality=96&sign=b524627d32932339696ad2445d90eeaf&type=album)

Grüsse
OLPE

Moin,
fand das Foto bei forums.airbase. Es klärt, zumindest welche strategischen Atom-U-Boote der Seekriegsflotte, dort als RPKSN bezeichnet, von der Turmform dabei waren.
Bei dem BOREY könnte es sich um K-549 KNYAZ VLADIMIR handeln, da von den Booten des Projekts 667BDRM die K-407 NOVOMOSKOVSK und K-117 BRYANSK sich in der Instandsetzung befinden, bleiben noch K-18 KARELYA, K-51 VERKHOTYRE, K-84 YEKATERINBURG und K-114 TULA übrig. Mal sehen, was die Zukunft uns da ausplaudert.
Allerdings ist es auch möglich, dass die BS-64 PODMOSKOVYE Projekt 09787 als Träger von Tieftauchstationen mit im Spiel war. Da wäre eine genaue Sicht der ausfahrbaren "Fühler" aus dem Turm notwendig. Die russischen Experten sind da bei der Analyse.

Bis bald!
hillus

 --/>/> Youtube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=CkXbyklunp4)

Moin,

es scheint geklärt, welche russischen Atom-U-Boote in der Arktis auftauchten.
Nach einer Info bei forums.airbase sollen es diese Boote gewesen sein.
K-114 TULA des Projekts 667BDRM, in der Mitte BS-64 POSMOSKOVYE des Projekts 09787 und K-549 KNYAZ VLADIMIR des Projekts 955A.

Eine Garantie sollte es nicht sein, aber man macht sich Gedanken. Der Text der Mitteilung war in Englisch, aber leider ohne Quelle.

Bis die Tage
hillus

Anbei 3 Fotos aus alten Tagen dieser Atom-U-Boote!

N°1 KNYAZ VLADIMIR
N°2 TULA
N°3 PODMOSKOVYE

Moin,
bei TWITTER sah ich zum Thema ein weiteres Foto (Luftaufnahme):
Ein im Eis aufgetauchtes U Boot, zirka 300m entfernt ein Loch im Eis, umgeben von dunkelen ("schmutzigen") Eisbrocken.
Die Vermutung des Autors: Ein durch einen Torpedo gesprengtes Loch, dass das Auftauchen sicherer machen soll.

Gruß: Uwe

Moin,

die Anmerkung ...

Zitat von: The Voice am 30 März 2021, 18:12:44
Moin,
bei TWITTER sah ich zum Thema ein weiteres Foto (Luftaufnahme):
Ein im Eis aufgetauchtes U Boot, zirka 300m entfernt ein Loch im Eis, umgeben von dunkelen ("schmutzigen") Eisbrocken.
Die Vermutung des Autors: Ein durch einen Torpedo gesprengtes Loch, dass das Auftauchen sicherer machen soll.

Gruß: Uwe

... entbehrt nicht der Grundlage. Tatsächlich werden in der sowjetischen/russischen Flotte unter dem Eis auch Torpedos zu diesem Zweck eingesetzt.

Inzwischen ist von den anderen auf einer Fernfahrt befindlichen Verbänden der russischen Seekriegsflotte folgendes zu berichten:

Quelle mil.ru vom Mittwoch, den 31.März 2021 (17.15):


Die Korvette der Baltischen Flotte ,,Stoykiy" (,,Стойкий") und der Tanker ,,Kola" (,,Кола"), die Aufgaben einer Fernfahrt ausführen, haben die Passage des Suez-Kanals beendet.

Gegenwärtig haben das russische Kriegsschiff und der Tanker Kurs auf den Hafen von Tartus (Syrien) genommen, wo sie in den kommenden Tagen die Vorräte an Wasser und Lebensmitteln bis zu den geforderten Normen auffüllen und ebenfalls die planmäßigen vorbeugenden Inspizierungen der Kriegsschiffe ausführen, wie auch den Besatzungen Erholung zukommen lassen.

Im Indischen Ozean hat die Besatzung der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") einige Dutzend Übungen unterschiedlicher Ausrichtung ausgeführt. Sie war im Rahmen von Arbeitsbesuchen in den Häfen der Islamischen Republik Iran und des Sultanats Oman. Die Militärangehörigen des Kriegsschiffs führten Manöver zur Luftabwehr und der U-Bootabwehr durch, während die Antiterrorgruppe Antipiratentätigkeiten durcharbeitete.
Während des Aufenthalts im Roten Meer führte die Kriegsschiffsabteilung erstmals einen Arbeitsbesuch im Hafen Port Sudan durch.

Die Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte mit der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") lief am 16.Dezember 2020 aus dem ständigen Stationierungspunkt Baltijsk aus, um planmäßige Aufgaben einer Fernfahrt auszuführen.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12351845@egNews


Anschließend machte sich aber die Korvette noch zu einem anderen Besuch auf:

Quelle mil.ru vom Karfreitag, den 02.April 2021 (15.45):


Die Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий") der Baltischen Flotte, die Aufgaben einer Fernfahrt ausführt, lief zum Auffüllen der Vorräte in den Hafen von Limassol (Zypern) ein. Auf dem Plan des Besuchs steht das Auffüllen der Schiffsvorräte bis zu den geforderten Normen.

Die russischen Marineangehörigen erhalten auch die Möglichkeit, örtliche Sehenswürdigkeiten sich anzuschauen und sich an Land zu erholen.

Der Besuch in Limassol ist der zweite seit dem Beginn der Fahrt des Kriegsschiffs der Baltischen Flotte. Nach dem Abschluß des Besuchs wird die Korvette die Ausführung von Aufgaben zur Zweckbestimmung im Bestand des ständigen operativen Verbands der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer fortsetzen.

Auf dem Kriegsschiff befindet sich eine Antiterrorgruppe aus dem Bestand der Marineinfanterie der Baltischen Flotte. Außerdem trägt die Korvette einen Bordhubschrauber vom Typ Ka-27.

Die aus der Korvette ,,Stoykiy" (,,Стойкий"), dem mittleren Hochseetanker ,,Kola" (,,Кола") und dem Hochseeschlepper ,,Yakov Grebel´skiy" (,,Яков Гребельский") bestehende Kriegsschiffsabteilung der Baltischen Flotte lief aus dem ständigen Stationierungsort Baltiysk am 16.Dezember 2020 aus, um Aufgaben einer Fernfahrt auszuführen.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12352291@egNews


Währenddessen hat nun der Nordflottenverband inzwischen wieder die Heimreise angetreten:

Quelle flot.com von Karfreitag, den 02.April 2021 (09.19):


Die Fregatte der Nordflotte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") beendete die Ausführung von Aufgaben im Mittelmeer im Rahmen ihrer ersten Fernfahrt. Wie im Pressedienst des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation erklärt wurde, hat das Kriegsschiff am 1.April die Meerenge von Gibraltar in westlicher Richtung passiert und lief in den Atlantik.

Im Atlantischen Ozean wird die Fregatte, die vom Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") und dem mittleren Hochseetanker ,,Vyaz´ma" (,,Вязьма") begleitet wird, eine Reihe von Schiffsübungen durch. Mit dem Abschluß des Plans für die Fahrt wird das Kriegsschiff im Hauptstützpunkt der Nordflotte Seweromorsk eintreffen, wurde im Pressedienst der Militärverwaltung mitgeteilt.

Wir erinnern daran, dass die ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") am 30.Dezember 2020 aus Seweromorsk auslief. Am 14.Januar lief die Fregatte durch die Meerenge von Gibraltar ins Mittelmeer. Während des Aufenthalts in diesem Gebiet besuchte das Kriegsschiff Häfen in Algerien, Griechenland, Ägypten, Zypern, Syrien und der Türkei.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat die Fregatte mehr als 17.000 sm zurückgelegt.

Auskunft von Mil.Press Flot

Die ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") ist die erste Serienfregatte des Projekts 22350. Sie wurde auf der ,,Nordwerft" im November 2009 auf Kiel gelegt und im Dezember 2014 zu Wasser gelassen. Das Kriegsschiff lief am 21.Dezember 2018 zu den Werftfahrerprobungen aus. Die Staatlichen Erprobungen dauerten neun Monate im Bereich der Baltischen Flotte und der Nordflotte. Im Juli 2020 ging das Kriegsschiff offiziell in den Bestand der Nordflotte.

Die volle Wasserverdrängung der Fregatte des Projekts 22350 beträgt 5.400 t, die Länge 135 m, die Breite 16 m. Das Kriegsschiff entwickelt eine Geschwindigkeit von bis zu 29 kn. Die Autonomie beträgt 30 Tage, der Fahrbereich sind 4.500 sm und die Besatzung besteht aus 170 Mann.

Die Bewaffnung sind aerodynamische Weitbereichs-Präzisionsflugkörper vom Typ ,,Kalibr" (,,Калибр"), ein 130-mm Artilleriegeschütz A-192, der Flugabwehr-Raketenkomplex ,,Poliment-Redut" (,,Полимент-Редут"), der U-Bootabwehrkomplex ,,Paket" (,,Пакет") und Raketen-Artilleriesysteme ,,Palash" (,,Палаш"). An Bord ist ein Hubschrauber vom Typ Ka-27PL stationiert.

Hier sind diese Meldungen nachzulesen: https://flot.com/2021/Поход11/
https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12352082@egNews


Damit gehen beide Fernfahrten auf die Zielgerade...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel
vielen Dank für die laufenden Infos.
Frohe Ostern!
Nik

Zitat von: Nikolaus Sifferlinger am 03 April 2021, 21:35:08
Hallo Axel
vielen Dank für die laufenden Infos.
Frohe Ostern!
Nik

Moin!
Dem Dank kann ich mich nur anschließen!! Sehr invormativ!!

Gruß und frohe Ostern:
Uwe

Moin,

inzwischen hat der Nordflotten-Kriegsschiffsverband den Ärmelkanal erreicht, wie heute gemeldet wurde:

Quelle mil.ru vom Ostermontag, den 05.April 2021 (22.00):


Heute lief die Fregatte der Nordflotte ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") aus Richtung des Golfs von Biskaya kommend in den Ärmelkanal ein.

Vor einigen Tagen hat die Fregatte die Ausführung von Aufgaben ihrer ersten Fernfahrt in das Mittelmeer beendet und lief in den Atlantischen Ozean.

Während der Fahrt, die am 30.Dezember vergangenen Jahres begann, hat die ,,Admiral flota Kasatonov" (,,Адмирал флота Касатонов") rund 19.000 sm zurückgelegt und besuchte Häfen in Algerien, Griechenland, Ägypten, Zypern, Syrien und der Türkei.

Die Fernfahrt wird vom Bergungsschlepper ,,Nikolay Chiker" (,,Николай Чикер") und dem mittleren Hochseetanker ,,Vyaz´ma" (,,Вьязма") unterstützt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen:  https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12352834@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

 Landungsschiffe aus dem Kaspischen Meer in Rostow am Don gesichtet!
https://twitter.com/COUPSURE/status/1381290756833480705?s=20
:MG: OWZ

Hallo,

Zitat von: OWZ am 11 April 2021, 20:41:51
Landungsschiffe aus dem Kaspischen Meer in Rostow am Don gesichtet!

... auf den Bilder scheint es so, als wenn fast alle Landungskräfte der Kaspiflottille hier unterwegs sind:

• 6 von 6 schnellen Landungsbooten des Projektes 11770 SERNA (NATO: LC der SERNA-Klasse)
• 1 von 1 Landungsboot des Projektes 1176 AKULA (NATO: LC der ONDRATA-Klasse) ... Aufbau erkennbar hinter dem linken Schlepper

Nicht zu sehen (möglicherweise auch nicht im Einsatz) ist das große schnelle Landungsboot ,,ATAMAN PLATOV" vom Projekt 21820 DYUGON' (NATO: LC der DYUGON-Klasse).
Beispielhaft unten einige Impressionen von Einheiten der genannten Projekte 11770, 1176 und 21820.
(Bilder Q: Slg. OLPE; forums.airbase.ru; fleetphoto.ru; vk.com)
Grüsse
OLPE

In Russland läuft seit einiger Zeit eine Überprüfung der Ergebnisse des Winterausbildungsjahres. Betroffen sind alle Militärbezirke. Im östlichen MB überprüft der Chef des Generalstabs selbst. Im Rahmen dieser Maßnahme werden 40 Truppenteilen der Seekriegsflotte ebenfalls überprüft. Aus diesem Grund erfolgt die Verlegung eines Verbandes von Landungsbooten und kleinen Artillerieschiffen vom Kaspi in das schwarze Meer.
https://tvzvezda.ru/news/2021491340-iCbPh.html
https://tvzvezda.ru/news/2021481546-c4zzr.html

moin,

Zitat von: olpe am 11 April 2021, 22:06:45
das große schnelle Landungsboot ,,ATAMAN PLATOV"

dazu Platoff preisen wir den Helden (https://www.volksliederarchiv.de/platoff-preisen-wir-den-helden/)  :O/Y

Gruß, Urs

Hallo,

Zitat von: Urs Heßling am 12 April 2021, 00:11:16
dazu Platoff ...

... hier ist er auf einem Denkmalssockel  --/>/> klick (https://cdn.photosight.ru/img/e/181/6715067_large.jpg) ... an seinem Gürtel ein s.g. Hetmannsstab (Streitkolben), russ.: Bulava (Булава) ... da war doch was?  --/>/> klack wiki^de (https://de.wikipedia.org/wiki/Bulawa_(Rakete)) ...
Grüsse
OLPE

Siehe auch hier https://www.youtube.com/watch?v=AfBKNBkiOiI

moin, Olaf,

Zitat von: olpe am 12 April 2021, 00:44:20
... hier ist er auf einem Denkmalssockel  --/>/> klick (https://cdn.photosight.ru/img/e/181/6715067_large.jpg) ... an seinem Gürtel ein s.g. Hetmannsstab (Streitkolben), russ.: Bulava (Булава) ... da war doch was?  --/>/> klack wiki^de (https://de.wikipedia.org/wiki/Bulawa_(Rakete)) ...

Danke für die Links :MG: :TU:)

Da hätte die Russische Marine doch gleich ein Bulava-Boot Ataman Platov nennen können ...
... das hätte doch mal wirklich gepaßt ...

Gruß, Urs

Im Rahmen der Überprüfung sind 5 U-Jagdflugzeuge  (IL 38 und IL 38N) gleichzeitig auf Suche geflogen. Sieht man nicht alle Tage, ist auch das erste Mal gewesen. 50 Wasserbomben wurden geworfen. https://tvzvezda.ru/news/2021412617-XMOrt.html

moin,

Zitat von: der erste am 12 April 2021, 12:25:43
Im Rahmen der Überprüfung sind 5 U-Jagdflugzeuge  (IL 38 und IL 38N) gleichzeitig auf Suche geflogen.

Da könnten Maschinen dabei sein, die 50 Jahre "auf dem Buckel" haben ...  :MG:
... oder, in Betrachtung des Bordradars, "unter dem Buckel"  :wink:

Gruß, Urs

Hallo "der Erste",

danke für den Link - interessant.

Mit besten Grüßen
Nik

Moin,

was die Verlegung von Einheiten aus der Kaspischen Flottille in den Bereich der Schwarzmeerflotte angeht, so wurde seinerzeit folgendes gemeldet:

Quelle mil.ru vom Donnerstag, den 08.April 2021 (12.00):


    Im Rahmen des Ablegens der Kontrollüberprüfung für den winterlichen Ausbildungszeitraum führen mehr als zehn Landungs- und Artillerieboote der Kaspischen Flottille des Südlichen Militärbezirks (YuVO) eine Flottenverlegungsfahrt aus dem Kaspischen Meer in das Schwarze Meer aus.
   
Vor dem Auslaufen aus dem Stationierungsort der Kaspischen Flottille, der Stadt Machatschkala, haben die Besatzungen der Boote den kompletten Zyklus der Stützpunktausbildung absolviert und die Gefechtsausbildungslehrgänge auf See abgelegt. Bei der Vorbereitung zur Verlegung haben die Kommandanten der Boote, die Wachoffiziere und das Personal, das die navigatorische Sicherheit gewährleistet, ein Training zur Durchfahrt von engen Bereichen und von Meerengen durchlaufen.
   
Die Bereitschaft zur Durchführung der Flottenverlegungsfahrt – die Organisation des Dienstes, die Vorbereitung der Kommandanten und der Besatzungen zur Fahrt, der Ausbildungsstand der Wachoffiziere und der Spezialisten des Navigationsgefechtsabschnitts, als auch die Bereitschaft der technischen Mittel und der lebenserhaltenden Systeme – wurde durch eine spezielle Kommission der Flottille überprüft.
   
Entsprechend des Plans zum Ablegen der Kontrollüberprüfung werden die Bootsbesatzungen der Kaspischen Flottille in Zusammenarbeit mit Kräften der Schwarzmeerflotte an maritimen Wertungsübungen teilnehmen.
   
Gemäß dem Befehl des Befehlshabers der Truppen des Südlichen Militärbezirks Armeegeneral Alexander Dwornikow (Александр Дворников) wurden für die Überprüfung der Bereitschaft zum Abweisen von See- und Luftlandungen Einheiten der Marineinfanterie und der Küstenkräfte der Schwarzmeerflotte und der Kaspischen Flottille herangezogen.
   
Die Kontrollüberprüfung der Kräfte des Südlichen Militärbezirks für den Winterausbildungszeitraum wird entsprechend des bestätigten Plans für die Ausbildung von Truppen und Kräften des Militärbezirks für das Jahr 2021 durchgeführt und ist auf die Vervollkommnung von Formen und Arten für die Durchführung von Übungen, Ausbildungen und Trainingsvorhaben unter der Berücksichtigung der sich ergebenden Lage in den Verantwortungsgrenzen ausgerichtet.
   
Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12353278@egNews
und hier die heutige Nachricht: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12354276@egNews


Inzwischen hat sich die Zusammenstellung des Verbands herausgestellt: beteiligt sind insgesamt 15 Einheiten:
sechs Landungsboote des Projekts 11770 (NATO-Bezeichnung "Serna"-Klasse),
zwei Landungsboote des Projekts 1176 (NATO-Bezeichnung "Ondatra"),
drei Artillerieboote des Projekts 1204 (NATO-Bezeichnung "Shmel"),
ein Reedeschlepper des Projekts 90600 "RB-397",
zwei Reedeschlepper des Projekts 705b,
ein Vermessungsschiff des Projekts 16611 "GS-599" (NATO-Bezeichnung "Iva-II"-Klasse).


Der Verband hat inzwischen 13 Schleusen passiert und die Städte Wolgograd, Kalatsch-am-Don, Wolgodonsk und Semikarakorsk hinter sich gelassen.

Die kleinen Raketenschiffe des Projekte 21631 und die kleinen Artilleriekriegsschiffe des Projekts 21630, wie auch die Landungsboote des Projekts 21820 hat man sicher im Bereich der Kaspischen Flottille belassen, denn diese können nicht ohne Demontagearbeiten von Antennen einige Streckenabschnitte (vor allem tiefe Brücken) passieren, was die Verlegezeit wieder etwas verlängert hätte.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

inzwischen ist der zweite Teilnehmer an der Übung "Umka-2021" im März 2021 auch bestätigt worden: es ist das strategische Atom-U-Boot "Tula" ("Тула") des Projekts 667BDRM (NATO: "Delta-IV"-Klasse), wie heute in einer Sendung auf dem russischen militärischen Fernsehsender "Zvezda" ("Звезда") bestätigt wurde.


Weiterhin wurde heute das Einlaufen der russischen FK-Fregatte "Admiral flota Kasatonov" ("Адмирал флота Касатонов") in Kronstadt gemeldet; die russische Nordflottenfregatte wird an der Internationalen Marineausstellung in Kronstadt (IMDS-2021 = "International Maritime Defence Salon-2021" [МВМС-2021 = Международный Военно-Морской Салон-2021]) teilnehmen, die vom 23. - 27.Juni 2021 in Sankt-Petersburg stattfinden wird.

Quelle: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12366602@egNews&_print=true

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin,

heute trafen einige Einheiten aus dem Flottenstützpunkt der Baltischen Flotte Baltijsk im Bereich der Leningrader Marinebasis ein, um die Hauptmarineparade der russischen Seekriegsflotte am 25.Juli 2021 zu unterstützen:

Quelle mil.ru vom Montag, den 28.Juni 2021 (16.00):


Sechs Schlepper, Tanker und Unterstützungsschiffe unterschiedlicher Klassen der Baltischen Flotte trafen in der Leningrader Marinebasis aus dem Hafen Baltijsk ein, wobei eine Verlegungsfahrt zwischen Stützpunkten durchgeführt wurde.

Die Hilfsschiffe der Baltischen Flotte werden für die Lösung von Schlepp- und Festmacheroperationen im Verlauf der Vorbereitung und der Durchführung der Hauptmarineparade in Sankt-Petersburg und in Kronstadt, als auch für das Auffüllen von Treibstoff- und Wasservorräten von Kriegsschiffen der Flotten, die an der Veranstaltung teilnehmen, herangezogen.

Die Besatzungen der Unterstützungsschiffe der Baltischen Flotte haben hinreichende praktische Erfahrung bei der Lösung von Aufgaben zur Zweckbestimmung in der Meeres-und der ozeanischen Zone, wie auch auf den Reeden der Stationierungsorte der Flotten.
Insgesamt sind an der Sicherstellung der Vorbereitung und Durchführung der Hauptmarineparade von der Baltischen Flotte mehr als 35 Schlepper, hydrographische und Rettungsschiffe, Tanker und Unterstützungsschiffe unterschiedlicher Klassen beteiligt.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12369127@egNews

...und aus dem Bereich der Nordflotte macht sich auch ein Kriegsschiffsverband auf den Weg in die Ostsee für die Teilnahme an der Hauptmarineparade am Sonntag, den 25.Juli 2021 in Sankt-Petersburg/Kronstadt:

Quelle mil.ru vom Montag, den 28.Juni 2021 (21.30):


Heute lief aus der Hauptbasis der Nordflotte Seweromorsk ein Kriegs- und Hilfsschiffsverband unter Führung des Raketenkreuzers ,,Marshal Ustinov" (,,Маршал Устинов") aus.

Neben dem Kreuzer gehen in den Kriegsschiffsverband das große Landungsschiff ,,Petr Morgunov" (,,Пётр Моргунов"), das große U-Bootabwehrschiff ,,Vitse-admiral Kulakov" (,,Вице-адмрал Кулаков") und das Bergungs- und Schleppschiff ,,Altay" (,,Алтай") ein.
Die Abteilung hat die Flottenverlegungsfahrt in die Ostsee begonnen.

Während der Fahrt werden die Besatzungen die maritimen Fertigkeiten verbessern, Aufgaben für des gemeinsame Manövrieren durcharbeiten und einige Übungen im Rahmen der Gefechtsausbildungskurse von Überwasserkriegsschiffen der russischen Seekriegsflotte durcharbeiten.
Die Ankunft der Kriegsschiffe in der Ostsee wird in der ersten Juli-Dekade erwartet.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12369185@egNews

Damit verlegen ein Raketenkreuzer des Projekts 1164 (NATO: "Slava"-Klasse), ein großes U-Bootabwehrschiff des Projekts 1155 (NATO: "Udaloy-i"-Klasse), ein großes Landungsschiff des Projekts 11711 (NATO: "Ivan Gren"-Klasse) und ein Bergungsschlepper des Projekts 1452 (NATO: "Ingul"-Klasse) in die Ostsee.
Im Vergleich zu den Vorjahren fehlt dann nur noch die Verlegung eines Atomunterseeboot aus dem Bereich der Nordflotte in die Ostsee...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

  Hallo,
  die RF hat wohl 3 große Landungsschiffe der Nordflotte in die Ostsee verlegt ...
https://twitter.com/Nils25173990/status/1480663057735241730
  :MG: OWZ

Moin,

da kann ich heute eine Antwort geben.

Seit ca. 14 Tagen lese ich in verschiedenen Medien von russischen Schiffen, die in die Ostsee einliefen und dann von einem Verband russischer Schiffe am Eingang des Ärmelkanals. Bei meinen russischen Internetseiten konnte ich dazu nichts wahrnehmen. Das Motto wie immer – ruhig bleiben bei all der vielen Schreiberei. Bis dann am 21.01.2022 bei http://forums.airbase.ru die Meldung von einem russischen Blogger kam, dass tatsächlich sechs russische große Landungsschiffe (BDK) unterwegs sind. Er stützte sich dabei auf die britische Zeitung THE DAILY MIRROR und TWITTER und legte auch zwei Fotos bei. Ich versuchte, meine  Beziehungen spielen lassen und ich möchte Euch das Ergebnis mitteilen. Es handelt sich tatsächlich um sechs russische BDK. Alles passierte bei recht schlechtem Wetter, sodass kaum Fotos existieren. Aber: Am 11.01.2022 passierten die BDK PYOTR MORGUNOV (Projekt 11711), OLENOGORSKIY GORNYAK (Projekt 775) und GEORGIY POBEDONOSETS (Projekt 775) der Nord Flotte den Großen Belt in südlicher Richtung und kamen dann in Baltijsk an. Dort wurden sie beladen. Am 17.01.2022 passierten diese drei Landungsschiffe den Großen Belt in nördlicher Richtung. Ebenfalls am 17.01.2022 passierten die BDK MINSK, KALININGRAD und KOROLYOV (alle drei BDK Projekt 775) der Baltischen Flotte ebenfalls den Großen Belt in die gleiche Marschrichtung. Wie auf dem Foto gut sichtbar war, liegen die MINSK und GEORGIY POBEDONOETS recht tief im Wasser, sind also voll beladen. Inzwischen soll der Landungsschiffsverband den Ärmelkanal passiert haben, wie heute berichtet wird.
Die Schiffe gingen nicht komplett durch den Großen Belt, sondern stark zeitversetzt, denn soweit ich informiert bin, dürfen immer nur drei Kriegsschiffe gleichzeitig passieren.

Wer noch etwas erweitern möchte, bitte zur Freude aller Leser.

Bis bald!
hillus

Jetzt die Fotos!

Foto 1 - GEORGIY POBEDONOSTS Großer Belt nördlicher Kurs am 17.01.2022
Foto 2 - MINSK Großer Belt nördlicher Kurs am 17.01.2022

Zitat von: hillus am 22 Januar 2022, 16:59:50
Jetzt die Fotos!

Moin!
laut niederländischen und schwedischen Quellen hat die Verlegung der 6 Landungsschiffe in die Ostsee für reichlich Wirbel gesorgt:
Es wurden Panzereinheiten auf die Insel Gotland verlegt.
Die ROTTERDAM beschattete einige Zeit eine Dreiergruppe östlich Bornholm. Eine Deutsche P3C ORION war auch mit im Spiel.

Alle 6 Landungsschiffe haben nun aber die Ostsee wieder verlassen. Die ersten drei Schiffe (Korolev (130, Ropucha-Klasse, Ostseeflotte) Minsk (127, Ropucha-Klasse, Ostseeflotte) und Kaliningrad (102, Ropucha-Klasse, Ostseeflotte) wurden von niederländischen Hubschraubern auf dem Weg nach Süden begleitet. Offensichtlich
soll es durch den Englischen Kanal, Gibraltar ins Mittelmeer gehen.
Die zweite Gruppe (Pyotr Morgunov (017, Ivan Gren Klasse, Nordflotte), Olenegorskiy Gornyak (012, Ropuchaklasse, Nordflotte) und Georgiy Pobedonosets (016, Ropuchaklasse, Nordflotte) hatten wegen Schlechtwetter im Kattegat Schutz behalten, könnte nun aber auch unterwegs sein und der ersten Gruppe folgen.
Russland kündigt in dem Zusammenhang ein Manöver mit 140 Schiffen weltweit an!!
Quellen aus der NATO und den Niederlanden fürchten eine Verlegung der Landungsschiffe in das Schwarze Meer um dort in einem möglichen Konflikt mit
der Ukraine mitzuwirken.

Gruß: Uwe

In den Nachrichten im Deutschlandfunk wurde heute gesagt, dass die Russen demnächst Flottenmanöver im Atlantik, Mittelmeer und auch im ostasiatischen Raum planen.
Interessant wäre zu wissen, inwieweit die Flottenmanöver der Russen mit denen der NATO im Mittelmeer kollidieren. :wink:

Moin,
ja, eben hat die "TIMES" gebracht, dass die Russische Marine ein Artillerieschiessen 240km vor der Irischen Küste angemeldet hat.
Und ja, die NATO führt Übungen im Mittelmeer durch. Einheiten werden auch in das Schwarze Meer verlegen.
Hierzu ist ein spanischer Zerstörer eigens vier Tage früher ausgelaufen.

Gruß: Uwe

 Dies könnte zu dem angekündigten Flottenmanöver im Nordatlantik passen... https://www.thejournal.ie/russia-missile-test-south-west-coast-ireland-5660829-Jan2022/
:MG: OWZ

Vom folgendem Link Übersetzt:

  https://eadaily.com/ru/news/2022/01/20/vmf-rossii-provedet-manevry-v-raznyh-rayonah-mirovogo-okeana-s-uchastiem-140-korabley


  "Sie fügten hinzu, dass am 15. Januar eine Abteilung von Schiffen der baltischen und nördlichen Flotte, bestehend aus sechs großen Landungsschiffen, den Hafen von Baltijsk verließ und sich in das Übungsgebiet im Mittelmeer begab. Derzeit sind Schiffskommandos auf dem Weg in die Nordsee.
Подробнее: https://eadaily.com/ru/news/2022/01/20/vmf-rossii-provedet-manevry-v-raznyh-rayonah-mirovogo-okeana-s-uchastiem-140-korabley"

2.    https://rus.err.ee/1608470222/rossija-i-belarus-gotovjatsja-k-sovmestnym-voennym-uchenijam-namechennym-na-fevral

3.   12:20 20.01.2022 (aktualisiert: 14:01 20.01.2022)
25385
Die USA kündigten die größten Nato-Übungen jenseits des Polarkreises an
US-Mission: Größte NATO-Übung im März jenseits des Polarkreises

https://ria-ru.translate.goog/20220120/nato-1768703675.html?in=t&_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

4.   :MG:

Zitat von: Besitzer am 22 Januar 2022, 19:14:34
... Derzeit sind Schiffskommandos auf dem Weg in die Nordsee.

Gibt es dazu noch nähere Angaben? - Leider kann ich kein russisch.
:MG: OWZ

Gerade schießt sich die Bild-Zeitung auf den deutschen Marinechef, VAdm. Schönbach ein....

Zitat von: OWZ am 22 Januar 2022, 19:25:44

Zitat von: Besitzer am 22 Januar 2022, 19:14:34
... Derzeit sind Schiffskommandos auf dem Weg in die Nordsee.

Gibt es dazu noch nähere Angaben? - Leider kann ich kein russisch.
:MG: OWZ

...ich auch nicht, Google Übersetzer.... :-D

Zitat aus dem Link:

  Die russische Marine wird von Januar bis Februar eine Reihe von Marineübungen in allen Verantwortungsbereichen der Flotten unter Beteiligung von 140 Schiffen durchführen, teilte das russische Verteidigungsministerium heute, am 20. Januar, mit.

,,In Übereinstimmung mit dem Ausbildungsplan für die Streitkräfte der Russischen Föderation für 2022 wird von Januar bis Februar eine Reihe von Marineübungen in allen Verantwortungsbereichen der Flotten unter der allgemeinen Aufsicht des Oberbefehlshabers durchgeführt der Marine, Admiral Nikolai Evmenov ", sagte die Militärabteilung.
Sie stellten fest, dass ,,die Übungen die an russisches Territorium angrenzenden Meeresgewässer sowie operativ wichtige Gebiete der Ozeane abdecken werden".

,,Getrennte Übungen werden in den Gewässern des Mittelmeers, der Nordsee, des Ochotskischen Meers, im nordöstlichen Teil des Atlantiks und im Pazifischen Ozean abgehalten", sagte das Ministerium.
Es ist geplant, mehr als 140 Kriegsschiffe und Hilfsschiffe, mehr als 60 Flugzeuge, 1.000 Einheiten militärischer Ausrüstung und etwa 10.000 Soldaten an den Manövern zu beteiligen.

So finden vom 18. bis 22. Januar dieses Jahres die Marineübungen Russlands, Chinas und des Irans CHIRU-2Q22 im Golf von Oman und dem darüber liegenden Luftraum statt .

,,Im Auftrag der russischen Seite nehmen eine Abteilung von Schiffen der Pazifikflotte im Rahmen des Wachordens von Nachimow, der Raketenkreuzer Warjag, das große U-Boot-Abwehrschiff Admiral Tributs und der große Seetanker Boris Butoma teil ihnen", erinnerte sich das russische Verteidigungsministerium.
Das Ministerium betonte, dass die Übung die Durchführung von Artilleriefeuer auf ein Seeziel, gemeinsames taktisches Manövrieren, Suchen und Retten auf See vorsehe. Die Organisation von Inspektionsaktivitäten und die Freilassung eines von Piraten gekaperten Schiffes werden ausgearbeitet.

,,In Zukunft wird eine Abteilung von Schiffen der Pazifikflotte weiterhin ins Mittelmeer ziehen, wo sie zusammen mit den Streitkräften der Nord- und Ostseeflotte an den Übungen der Marinegruppierung der Marine teilnehmen werden. ", erklärte die Abteilung.
Sie fügten hinzu, dass am 15. Januar eine Abteilung von Schiffen der baltischen und nördlichen Flotte, bestehend aus sechs großen Landungsschiffen, den Hafen von Baltijsk verließ und sich in das Übungsgebiet im Mittelmeer begab. Derzeit sind Schiffskommandos auf dem Weg in die Nordsee.


Подробнее: https://eadaily.com/ru/news/2022/01/20/vmf-rossii-provedet-manevry-v-raznyh-rayonah-mirovogo-okeana-s-uchastiem-140-korabley

:MG:

Raketenkreuzer Warjag, das große U-Boot-Abwehrschiff

https://tvzvezda.ru/news/20211011323-oD3q0.html


  Auch Interessant:    https://flotprom.ru/2022/%D0%92%D0%BC%D1%843/
Übersetzt:

Für die russische Marine wird ein unbemanntes Torpedoboot entwickelt, das in der Lage ist, feindliche U-Boote in der fernen Seezone und in den arktischen Breiten autonom zu erkennen und zu zerstören. Am Mittwoch, dem 19. Januar, wurde TASS von einer Quelle im militärisch-industriellen Komplex informiert.

"Jetzt wird auf Initiative ein unbemanntes Boot entwickelt, dessen Hauptzweck darin besteht, feindliche U-Boote im autonomen Modus zu suchen und zu zerstören. Nach der Erkennung eines feindlichen U-Bootes identifiziert das unbemannte System selbstständig das Ziel und trifft eine Entscheidung um einen Torpedo zu starten", sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Laut der Quelle wird das Boot in der Lage sein, autonom zu operieren und von einer kleinen Besatzung oder von Bedienern aus dem Küstenzentrum oder von dem Schiff, das solche Drohnen trägt, ferngesteuert zu werden.

,,Eine arktische Version des Torpedobombers mit einem verstärkten Rumpf für die Navigation in gebrochenem Eis ist ebenfalls geplant", fügte er hinzu.

"Mit Hilfe mehrerer Roboter-Torpedobomber wird es möglich sein, eine temporäre U-Boot-Abwehrlinie im Bereich von Kampfpatrouillen einer Gruppe von Schiffen der Marine ohne Beteiligung der Hauptstreitkräfte schnell einzusetzen oder die Verteidigung zu stärken an den Stützpunkten der Flotte", sagte die Quelle.

Ihm zufolge kann ein 14 Meter langes unbemanntes Boot Geschwindigkeiten von mehr als 35 Knoten erreichen, sich mit Meereswellen bis zu 6 Punkten bewegen und mehr als drei Tage ohne Auftanken operieren. Munition werden zwei universelle elektrische Torpedos Kaliber 533 mm sein.

TASS hat keine offizielle Bestätigung dieser Informationen.

Es sei darauf hingewiesen, dass in den Vereinigten Staaten die Oberflächendrohnen Sea Hunter und Seahawk zur Bekämpfung von U-Booten entwickelt wurden, aber keine Waffen an Bord tragen, sondern in Verbindung mit dem Flugzeug P-8А Poseidon, dem MQ, patrouillieren sollen -4C Triton UAV "und spezielle Sonarbojen. Sie sind mit den neuesten Sensoren, Radaren und Sonaren ausgestattet, die eine frühzeitige Erkennung und Klassifizierung von Unterwasser- und Oberflächenobjekten ermöglichen.


:MG:

Zitat von Radiosputnik    :-D :      https://radiosputnik.ria.ru/20220122/ukraina-1769072849.html




"
MOSKAU, 22. Januar/Radio Sputnik. Die Briten machten sich über Journalisten des Daily Express lustig, die behaupteten, russische Schiffe, die durch den Ärmelkanal fuhren, bereiteten sich auf eine ,,Invasion" in der Ukraine vor, berichtet RIA Novosti .
Es ist unklar, wohin die Schiffe fahren, aber es kommt zu einer Zeit erhöhter Spannungen mit Russland nach Berichten über 100.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine.
Sie betonten, dass die russischen Schiffe in Begleitung von Streitkräften der britischen Marine durch internationale Gewässer fuhren.
Die Leser der Publikation wiederum betrachteten die Äußerungen über die "Unruhen" der Royal Navy wegen ausländischer Schiffe als einen weiteren Versuch, die Briten mit Russland einzuschüchtern.
"Die übliche Passage, die im Voraus bekannt ist. Nichts war 'vermasselt'. Die Royal Navy ist einfach rausgegangen und hat sie verabschiedet", schloss Kommentator Jon Mills.
,,Reine Routine. Ich bin überrascht, dass der Daily Express nicht über einen bevorstehenden Dritten Weltkrieg getaggt hat", schrieb ein Internetnutzer namens CliveLondon.
,,Ich bin mir sicher, dass ich diese Panik schon einmal von der Seite der Zeitung gesehen habe, als russische Schiffe den Ärmelkanal passierten. Aber das ist es, was sie normalerweise tun, um von Punkt A nach Punkt B zu gelangen", sagte JBR.
Zuvor hatte Radio Sputnik berichtet , dass der NATO-Veteran den Vorteil der modernisierten russischen Marine gegenüber der US-Marine erkannt habe.
Projekt 955A strategisches Atom-U-Boot Prinz Wladimir - RIA Novosti, 1920, 17.01.2022"
:sonstige_154:

Der "Alexander schreibt"  .... :-D

Zitat:

  "
Alexander K_2
20 Dezember 2020 20: 31


Evgeniy! In der Ostsee wird die russische Marine von den Flotten Deutschlands, Dänemarks, Polens, wahrscheinlich Norwegens und Hollands bedingt abgelehnt, auf der Nordflotte denke ich Großbritannien, das gleiche Norwegen und natürlich die USA, die Schwarzmeerflotte Türkei, Griechenland, Rumänien, Bulgarien Ich denke Italien und Großbritannien, Pazifikflotte Südkorea, China, Japan und natürlich die USA! Schweben bedeutet, dass Sie, lieber Eugene, bestenfalls etwa 20% Kampfmissionen bedingt abschließen können, sich aber einfach vom Pier entfernen. Der Marine fehlen Beschilderungs- und Stützpunkte, und die Verbindungen zwischen Designbüros, Industrie und Marine wurden zerstört. Die Führung der Marine hat den Kontakt zu den Flotten verloren und kennt die Bedürfnisse der Flotten nicht oder kannte sie vielleicht nicht! Ich sage, es ist ein Konzept erforderlich, um zu verstehen, wie und wo die Flotte entwickelt werden soll! Schiffe, wie seit 20 Jahren modernisiert! Es gibt kein Geld für das Recycling, ich habe gelesen, dass die schwimmenden Mittel der 30 russischen Oligarchen teurer sind als ALLE RUSSISCHEN FLOTTEN !!!! Wie gefällt dir diese Infa? Selbst wenn dies zu 10% zutrifft, ist von keiner russischen Flotte die Rede und KANN NICHT sein! Soldat

  Von hier:

   https://de.topwar.ru/178313-apl-kazan-proekta-885m-jasen-m-vypolnila-strelbu-oniksom.html




  Das leiseste Uboot Russlands....  sagt...,Mikhail Budnichenko , Generaldirektor des Sevmash-Werks....

     https://ria.ru/20220120/kazan-1768658827.html
  :MG:       :roll:

Moin,

wer nur den Google-Übersetzer hier als Texte einfügt, sollte hier besser schweigen, als solche kruden Texte hier einzustellen.

Das ist kein Deutsch.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Zitat von: Kaschube_29 am 22 Januar 2022, 20:53:56
Moin,

wer nur den Google-Übersetzer hier als Texte einfügt, sollte hier besser schweigen, als solche kruden Texte hier einzustellen.

Das ist kein Deutsch.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Warum schweigen ?

Es gibt hier genug User die sich solche Infos eben nicht aus dem Netz suchen können, die habe ich damit Angesprochen.

Es gibt da ein ganz einfaches Mittel, wenn dich diese Beiträge von mir "Belästigen", einfach Ignorieren.

.... und was Infos sind, wer Bestimmt das eigentlich? :?

Bis dann.... :MG:

Nett sein:  Öffnet Türen
Grummeln:  Verschließt Türen

Moin,

in Fortsetzung meiner Mitteilung über einen Verband russischer Landungsschiffe vom 22.01.2022!

Ein Verband russischer Schiffe ist im Hafen von Tartus eingetroffen

Text: tass.ru vom 04.02.2022

Die sechs großen Landungsschiffe PYOTR MORGUNOV, GEORGIY POBEDONOSETS, OLENOGORSKIY GORNYAK, KOROLYOV, MINSK und KALININGRAD haben ihre Überfahrt um Europa beendet.

MOSKAU, 4. Februar. /TASS/: Ein Verband von Landungsschiffen der Nord Flotte und Baltischen Flotte ist am logistischen Stützpunkt der russischen Seekriegsflotte in der syrischen Stadt Tartus eingetroffen. Dies wurde Journalisten im russischen Verteidigungsministerium mitgeteilt.
Die sechs großen Landungsschiffe PYOTR MORGUNOV, GEORGIY POBEDONOSETS, OLENOGORSKIY GORNYAK, KOROLYOV, MINSK und KALININGRAD hätten Europa umrundet und seien im Rahmen einer Übung unter der Leitung des Oberbefehlshabers der russischen Seekriegsflotte, Admiral Nikolaj Jewmenow, im östlichen Mittelmeer angekommen.

"Die Schiffe befinden sich derzeit im syrischen Hafen von Tartus, wo sie damit begonnen haben, den logistischen Stützpunkt der russischen Seekriegsflotte im Mittelmeer mit Treib- und Schmierstoffen, Trinkwasser und Nahrungsmitteln zu versorgen", erklärte das russische Verteidigungsministerium.

Die Kriegsschiffe der Russischen Föderation können an diesem Punkt in der Nähe des Hafens von Tartus festmachen oder reparieren, Nachschub auffüllen und die technische Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Die großen Landungsschiffe der Projekte 11711 (PYOTR MORGUNOV) und 775 (GEORGIY POBEDONOSETS, OLENOGORSKIY GORNYAK, KOROLYOV, MINSK und KALININGRAD) sind für die Anlandung von Seestreitkräften an unbewaffneten Küsten und den Transport von Truppen und Fracht auf dem Seeweg vorgesehen. Sie sind in der Lage, verschiedene Arten von gepanzerten Fahrzeugen zu transportieren.

Im Januar und Februar wird eine geplante Reihe von Marineübungen in allen Zuständigkeitsbereichen der Seekriegsflotte unter der allgemeinen Leitung des Befehlshabers der Seekriegsflotte, Admiral Nikolaj Jewmenow, durchgeführt. Der Schwerpunkt der Übungen liegt auf dem Einsatz von Marine- und Luftstreitkräften zum Schutz der nationalen Interessen Russlands in den Weltmeeren und zur Abwehr militärischer Bedrohungen der Russischen Föderation aus maritimen und ozeanischen Richtungen. Insgesamt sollen über 140 Kriegsschiffe und Unterstützungsschiffe, mehr als 60 Flugzeuge, 1.000 militärische Ausrüstungsgegenstände und rund 10.000 Soldaten an der Übung teilnehmen.

© Übersetzung Hans-Joachim Hiller

Ich hoffe, da kommen noch ein paar Bildchen!!

Bis bald!

hillus (Jochen)

Danke Jochen für deinen Bericht  :TU:)

Mein Lieber Hartmut,

Dein Lob ehrt mich. Ich habe immer wenig Zeit, hier im Forum etwas einzustellen, denn ich habe noch etliche Vorhaben zu realisieren. Jünger werde ich auch nicht und gehe nun nach meinem 79. Geburtstag auf die 80 zu. Ich darf gar nicht daran denken.

Mit Rostock wird bei mir wohl nichts.

Herzlichst  Jochen

Moin,
es gibt neue Fotos der sechs russischen Landungsschiffe auf dem Weg nach Tartus.
Bis bald!

hillus

DANKE Jochen  top

Es geht weiter Hartmut!

Jetzt die PYOTR MORGUNOV in Tartus!

hillus

Ja, meine Schiffchen sind nun weiterschippert in Richtung Schwarzes Meer.

Ein Verband großer Landungsschiffe der russischen Seekriegsflotte durchquert den Bosporus und die Dardanellen

Text: mil.ru vom 08.02.2022

Ein Verband großer Landungsschiffe der russischen Seekriegsflotte hat mit der Durchfahrt des Bosporus und der Dardanellen begonnen. Die Besatzungen befinden sich auf einer planmäßigen Fahrt vom Mittelmeer zum Schwarzen Meer, wo sie an Marineübungen teilnehmen werden.
Die BDK KOROLYOV, MINSK und KALININGRAD (alle drei Schiffe Projekt 775) befinden sich derzeit in den Dardanellen. Die Landungsschiffe PYOTR MORGUNOV (Projekt 11711), GEORGIY POBEDONOSETS und OLENOGORSKIY GORNYAK (beide Schiffe Projekt 775) werden innerhalb der nächsten 24 Stunden die Meerenge des Schwarzen Meeres passieren.
Zuvor hatte ein Verband großer amphibischer Angriffsschiffe das Logistikzentrum der russischen Seekriegsflotte in Tartus an der Mittelmeerküste angelaufen, um die Vorräte an Treib- und Schmierstoffen, Trinkwasser und Lebensmitteln aufzufüllen.
Gemäß dem Ausbildungsplan für die Streitkräfte der Russischen Föderation für das Jahr 2022 wird im Januar und Februar eine Reihe von Marineübungen unter der Gesamtleitung von Admiral Nikolaj Jewmenow, Oberbefehlshaber der russischen Seekriegsflotte, in allen Zuständigkeitsbereichen der Seekriegsflotte durchgeführt.
Das Hauptaugenmerk der Übungen liegt auf dem Einsatz der See- und Luftstreitkräfte zum Schutz der nationalen Interessen Russlands auf den Weltmeeren und zur Abwehr militärischer Bedrohungen der Russischen Föderation aus maritimen und ozeanischen Richtungen.
Die Übungen erstrecken sich auf die an das russische Hoheitsgebiet angrenzenden Meere sowie auf operativ wichtige Gebiete der Weltmeere. Gesonderte Übungen werden im Mittelmeer, in der Nordsee, im Ochotskischen Meer, im nordöstlichen Atlantik und im Pazifik durchgeführt.
Insgesamt sind mehr als 140 Kriegsschiffe und Unterstützungsschiffe, mehr als 60 Flugzeuge, 1.000 militärische Ausrüstungsgegenstände und rund 10.000 Militärangehörige an der Übung beteiligt.

Manche Experten sagen, beinahe wie das Mannöver OKEAN in den 70-zigern!

Dann  noch die Bildchen.

hillus (Jochen)

Jetzt noch zwei Fotos!

Bis bald!

hillus (Jochen)

moin,

nach Weißrußland eine mögliche "dritte Front" (von See) gegenüber der Ukraine ?

Gruß, Urs

Urs, da wird keine Front aufgemacht. Ihr wartet vergebens.

moin, Holger

Zitat von: der erste am 08 Februar 2022, 20:23:55
da wird keine Front aufgemacht. 

Dein Wort in Gottes Ohr :MZ:

Zitat von: der erste am 08 Februar 2022, 20:23:55
Ihr wartet vergebens.

Wer soll den "Ihr" sein, und wieso "warten" ? 

Gruß, Urs

Mit " Ihr" bist nicht Du gemeint. Es sind die Kräfte in EU und NATO, die mit Hilfe der Presse und angeblichen Geheimdienstinformationen seit Wochen medial eine Front gegen Russland aufbauen. Einen ukrainischen Botschafter in Deutschland, der Forderungen aufmacht, die ihm gar nicht zustehen. Die Stimmung gegen die Erdgasleitung machen um überteuertes amerikanisches Gas hier zu verkaufen. Aber Russland wird nicht angreifen, warum auch. Man wird an den Ausspruch von Hearst erinnert zu Beginn des spanisch-amerikanischen Krieges "Du lieferst die Bilder, ich liefere den Krieg". Aber das passt hier alles nicht in dieses Forum Urs. Allerdings habe ich auch eine andere Einstellung zu Russland als andere.

Guten Tag

Wenn man das alles so ohne Kommentar stehen lassen will muss man ganz schön tapfer sein und einen starken Willen haben.... :MZ:  :O/Y

Mit freundlichen Grüßen

Wiking  :MG:

moin, Holger,

Zitat von: der erste am 08 Februar 2022, 21:56:26
Aber das passt hier alles nicht in dieses Forum Urs.

So ist es, Danke für diesen Satz :TU:)

Zitat von: der erste am 08 Februar 2022, 21:56:26
Aber Russland wird nicht angreifen, warum auch.

Wie gesagt, Dein Wort ...

Es ist aber mE unbestreitbar, daß diese "aktuelle Fahrtätigkeit russischer Kriegsschiffe" in der gegebenen Situation nicht ohne besondere politische Relevanz ist (hier ohne weitere Wertung)

Gruß, Urs

Moin,
jetzt sind auch die Schiffe der Nord Flotte unterwegs zum Schwarzen Meer. Die Zeitversetzung ist dem Vertrag von Montreux von 192 geschuldet, der die Durchfahrt durch die Dardanellen und dem Bosporus regelt. Die PYOTR MORGUNOV scheint in Tartus etliches geleichtert zu haben, denn sie liegt nicht mehr so tief.

Anbei noch die Fotos dazu.
Bis bald!
hillus (Jochen)

Zitat von: der erste am 08 Februar 2022, 21:56:26
Mit " Ihr" bist nicht Du gemeint. Es sind die Kräfte in EU und NATO, die mit Hilfe der Presse und angeblichen Geheimdienstinformationen seit Wochen medial eine Front gegen Russland aufbauen. Einen ukrainischen Botschafter in Deutschland, der Forderungen aufmacht, die ihm gar nicht zustehen. Die Stimmung gegen die Erdgasleitung machen um überteuertes amerikanisches Gas hier zu verkaufen. Aber Russland wird nicht angreifen, warum auch. Man wird an den Ausspruch von Hearst erinnert zu Beginn des spanisch-amerikanischen Krieges "Du lieferst die Bilder, ich liefere den Krieg". Aber das passt hier alles nicht in dieses Forum Urs. Allerdings habe ich auch eine andere Einstellung zu Russland als andere.

Wenn dem so ist und du dir da so absolut sicher bist, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum "du" die Verlage, die deiner Meinung nach bewiesen unwahre Tatsachenbehauptungen schreiben oder senden, verklagst?
Jeder Politiker oder Promi macht das, wenn er nachweisen kann, das es eine falsche Berichterstattung gab oder gibt, komisch dass das hier nicht passiert?!
https://dejure.org/gesetze/StGB/130.html

Allerdings sei gewarnt, du musst dann vor Gericht auch Beweise vorlegen, genauso wie die verklagte Redaktion, mit simplen Behauptungen gibt man sich da nicht zufrieden.