Projekt 667A

[rosenow]

Projekt 667A
Nato-Bezeichnung ,,Yenkee I"
mit Raketenkomplex D-5, R-27 gegen Bodenziele und R-27K gegen große Seeziele
Das U-Schiff hatte 16 Raketen in zwei Reihen angeordnet aufrechtstehend an Bord.
Baujahre dieser Serie. 1967 bis 1974

Das erste U-Schiff dieser Serie war K137 ,,Leninets"
Diese U-Schiffe hatten eine Wasserverdrängung aufgetaucht von 7850 t.
Zum Eigenschutz waren vier Torpedorohre a` 533 mm vorhanden zum Abschuss von Typ 65 K oder Set-65 Torpedos mit Schnellladeanlagen.
Weiter war das U-Schiff mit zwei Torpedorohre der Größe 400 mm für den Abschuss von Torpedos bis 250 Meter Tiefe vorgesehen.
Ausgerüstet mit modernsten Anlagen zur Ortung von Unter und Überwasserzielen, mit Erkennung für Minen, Zielzuweisung für Torpedos, zur Erkennung und Auswertung Akustischer Signale.
Diese U-Schiffe waren in der Lage ihre wahre Geschwindigkeit über Grund zu messen um so genau Daten für die einzelnen Bordwaffen in Bezug des Gegners richtig auszuwerten.
667A ist mit Magnetortungsgeräte zum Schutz vor magnetischen Feldern, Magnetminen und Magnetzündern von U-Jagdwaffen ausgerüstet.
Sie sind mit Entmagnetisierungsanlagen ausgerüstet.


Die zwei Druckkörper sowie die Außenhülle sind Gummibeschichtet und die abstehenden Außenteile wie z.B. Turm und Ruder sind mit einem speziellen Magnetarmen Stahl verarbeitet worden..
Die beiden Schrauben sind Geräuscharm und werden von zwei unabhängigen Antriebsanlagen mit einer Gesamtleistung von 89,2 Megawatt angetrieben.

Dabei wird eine Geschwindigkeit von 25 kn erreicht.
Zusätzlich hatte das U-Schiff noch zwei Dieselmotoren, eine Akkumulatoren-Batterie und zwei E-Motoren.
Erstmals wurden auf diesen Typ Wechselstrom verwendet, was die Zuverlässigkeit der E-Systeme erhöhte.

1965 begann man an neuen U-Schiffen des Projektes 667B ,,Delta I" zu bauen, die dann die alte Serie ,,667A" ablösen sollte.
Insgeasamt ist diese Serie die Größte, wie schon Warjag schrieb.


Quelle:  Sowjetisch.- russische Atom-U-Boote