Zerstörer Besstraschny

Begonnen von Albatros, 07 Dezember 2008, 19:36:40

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Albatros

Im Jahre 1950 wurde auf dem sowjetischen Zerstörer Besstraschny(Schwarzmeerflotte)die Funkmessanlage Typ ,,Sarja" zur Feuerleitung der Artillerie und Torpedobewaffnung erprobt und abgenommen.
Mit dieser Anlage konnte das Feuer nach Einschlag(Wassersäule)korrigiert werden.
Gleichzeitig erprobte man auf der Besstraschny die Artilleriewaffenleitanlage ,,Salp" für die Hauptartilleriegeschütze. Das Antennensystem war hinsichtlich des Rollen und Stampfe sowie des Gieren stabilisiert, was einen Funkmesskontakt mit dem Ziel selbst bei starkem Seegang gewährleistete.

Meine Fragen hierzu, gab es ähnliches zum selben Zeitpunkt oder gar früher auch bei westlichen Kriegern?

1) Feuer nach Einschlag(Wassersäule)korrigieren)

2) hinsichtlich des Rollen und Stampfe sowie des Gieren stabilisiert

Gruß, :MG:

Manfred

t-geronimo

Zu 1)
Ja, schon mit den ersten Feuerleitradars der US Navy konnten Wassersäulen erfaßt werden, allerdings anfangs durchaus noch auf limitierte Entfernungen.
Hier mal die Daten der US-Radars, leider nur in englischer Sprache:
http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_Radar_WWII.htm
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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 top  Also schon ein paar Jahre früher.

Gruß, :MG:

Manfred

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