Besetzung der Krim durch das kaiserliche Deutschland im Jahr 1918

Begonnen von Spirit, 23 Dezember 2023, 17:21:23

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Spirit

Hallo,

Vielleicht kann mir jemand sagen, wo ich Material zum Thema "Besetzung der Krim durch das kaiserliche Deutschland im Jahr 1918" finden kann. Vielleicht ist es ein Buch oder Bericht Dokumente.
 Grüße R

beck.Schulte

Reichlich was im Bundesarchiv Freiburg und dort unter KTB MMD bzw SMS Göben

Teddy Suhren

Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

olpe

Hallo,
siehe auch: "Vom Zarenadler zum Roten Stern", Harald Fock, Herford, Mittler 1985. S. 159-173 "Der Untergang der Schwarzmeerflotte".
Grüsse
OLPE


olpe

... und:
--/>/> "Wie die Deutschen 1918 die Krim besetzten (und wohin die Schwarzmeerflotte ging)", russ., aber mit "Maschinen"übersetzung ganz gut lesbar ...
Vielleicht lassen sich einige Erkenntnisse gewinnen und zu anderen Quellen ergänzen.

Grüsse
OLPE 

beck.Schulte

"Vom Zarenadler zum Roten Stern",.. Durchweg nach Sekundärquellen und wie bei Fock ( mit Ausnahme der Deutschen Marine) üblich recht oberflächlich abgeschrieben.   :roll:

Spirit

Hallo zus,
danke für die Information! Wie man in Russland sagt - nicht dick, aber auch nicht leer ) 
Grüse
Roman


beck.Schulte

So, so!  Na ja ich habe jedenfalls in Freiburg einen großen Aktenbestand zur Besetzung der Krim und Odessa gefunden. Außerdem gibt es im Stuttgart einen Bestand betr. der Landseitigen Besetzung.
Ist wohl wie so oft hier; sobald es Geld und Zeit kostet schwindet das Interesse.  :wink:

kalli

Zitat von: beck.Schulte am 25 Dezember 2023, 20:18:58So, so!  Na ja ich habe jedenfalls in Freiburg einen großen Aktenbestand zur Besetzung der Krim und Odessa gefunden. Außerdem gibt es im Stuttgart einen Bestand betr. der Landseitigen Besetzung.
Ist wohl wie so oft hier; sobald es Geld und Zeit kostet schwindet das Interesse.  :wink:


Das ist für Menschen mit einer anderen Feldpostnummer nicht so einfach. So, so :-)

MarkusL

Hallo,
auch für die hiesige Feldpostnummer herausfordernd.
Da ist die Unterschrift des "Marinebaurat Schneider" zur "Nutzung des Trockendock in Sewastopol" noch der lesbarste Teil.
Die wunderbare türkische (osmanische?) Schrift addiert noch besonderen Charme. Daz, soweit mir erinnerlich, Teile der Korrespondenz mit dem osmanischen Verbündeten in französicher Sprache. La lingue du monde ....
Gruß
Markus

beck.Schulte

#11
Evet, bu metin "osmanli"    Diplomatie , Bahnwesen, Zoll, Regie (Schuldenabtrag), Fahrdienst in Französisch.
Marine in englisch, Heer in (überwiegend) deutsch.
Osmanli war die ,,Hof Sprache" eine aus türkisch, persisch & arabisch zusammengestellte Sprache. Das Volk selbst sprach je nach Religion, Wohnengend noch divse andere Sprachen.
Mit der Alphabetisierung unter Atatürk wurde das türkische von den arabiscch-persichen weitestgehend  gesäuert. Nun unter der re- islamisierung der letzten Jahre kommen mehr und mehr arabische (die Sprache des Korans) Begriffe  zurück.

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