U 13

Begonnen von Wiking, 21 Januar 2024, 11:45:03

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Wiking

Zunächst bedanke ich mich für die Erklärungen zu U 12

https://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=40302.0

U 13 Typ IIB

Die erste Feindfahrt unter dem Kommandanten  Karl Maria Emanuel Daublebsky von Eichenhain
vom 02.09.1939 - 06.09.1939

U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 02.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot legte 9 Minen vor Orfordness und operierte anschließend in der Nordsee. Nach 4 Tagen, lief U 13 am 06.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Das Boot ging nach dieser Unternehmung, vom 07.09.1939 - 10.09.1939, zu Instandsetzungsarbeiten in die Werft.


U 13 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.301 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.902 BRT beschädigen.
Siehe hier http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Original_Kriegstagebuch_U_13_-_1._Unternehmung

04.09.1939
Nach Erreichen der tieferen Fahrrinne auf 340° gegangen und mit L.F. mit Minenschießen begonnen.
An der Westseite der Fahrrinne (20 m Linie) auf 50° gegangen und die 7. - 9. Mine in größeren Abständen (8, 6, 10 Minuten) geschossen.

Auf diesen Minen gingen dann folgende Schiffe verloren oder wurden beschädigt.

10.09.1939
Die MAGDAPUR sank, 6 Tote und 74 Überlebende
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Magdapur
https://uboat.net/media/allies/merchants/br/magdapur.jpg
https://www.shipsnostalgia.com/media/s-s-magdapur.58703/
80 Mann Besatzung kann ich mir eigentlich nur erklären das wohl schon militärisches Personal an Bord war. Denn auf dem Video bei 1:49 meine ich eine Bewaffnung zu erkennen.
Video https://www.youtube.com/watch?v=y9QcaUAcVjk

19.09.1939
Die CITY OF PARIS wurde beschädigt, 1 Toter
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/City_of_Paris
https://www.tynebuiltships.co.uk/C-Ships/cityofparis1922.html

24.09.1939
Die PHRYNE sank, alle gerettet.
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Phryne
https://wrecksite.eu/wreck.aspx?11225

Der Kommandant

Daublebsky erhielt unter anderem als Auszeichnung das Spanienkreuz in Silber mit Schwertern.

Für den Dienst in spanischen Gewässern während des Spanischen Bürgerkrieg.

Auf welcher Einheit hat er denn da gedient, als Kommandant von U 13 ?

https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/u_boot_kommandanten/ausgabe.php?where_value=200&lang=1

Wiking :MG:

Wiking

Kommandant Daublebsky erhielt unter anderem als Auszeichnung das Spanienkreuz in Silber mit Schwertern.
Für den Dienst in spanischen Gewässern während des Spanischen Bürgerkrieg.
Auf welcher Einheit hat er denn da gedient, als Kommandant von U 13 ?

Neben dieser Frage ist mir aufgefallen das er bereits am 10.11.39 zur Befehlsstelle des B.d.U. Operationsabteilung, Wilhelmshaven-Sengwarden versetzt wurde.

Ab 04.1940-28.02.1943 2. Adm. Stabsoffizier Hauptquartiere von Befehlsstelle des B.d.U. Operationsabteilung, Wilhelmshaven-Sengwarden / Paris / Kerneval-Lorient / Paris.

Ab 01.03.1943-08.05.1945 1. Admiralstabsoffizier F.d.U. West, Angers/Frankreich später in Bergen/Norwegen.

Stabsoffizier nach Rang wurde er aber erst am 01.04.1943

Siehe hier https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/u_boot_kommandanten/ausgabe.php?where_value=200&lang=1


Wiking :MG:

Wiking

Zweite Feindfahrt


U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 11.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der mittleren Nordsee und vor der schottischen Küste. Das Boot sollte gegen britische Kriegsschiffe operieren. U 13 rettete auf dieser Unternehmung 4 Mann eines abgestürzten deutschen Flugzeuges. Der Rückmarsch ging über Wilhelmshaven, und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 22 Tagen, lief U 13 am 03.10.1939 in Kiel ein.

U 13 konnte auf dieser Feindfahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Siehe hier http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Die_U-Boote


12.09.1939
Bei notgelandeten Wal eingetroffen
Flugzeugbesatzung (Leutnant z.S. Ihnken + 3 U.O.) an Bord genommen, siehe Anhang

Im Anhang wird auch der Flugzeugführer genannt der hier fehlt http://luftwaffe-zur-see.de/Seeluft/Verlustlisten/Jahr1939.htm

Da war die Do18 wohl als Aufklärer unterwegs und hatte einen Motorenschaden?


19.09.1939
Fehlschuss mit G 7a auf Zerstörer, siehe Anhang

Wiking :MG:

Wiking

Dritte Feindfahrt

U 13, wieder unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 25.10.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und vor Kinnairds Head. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven, Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 9 Tagen, lief U 13 am 03.11.1939 in Kiel ein.

U 13 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.666 BRT versenken.

Siehe hier http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Detailangaben_aller_U-Boote

26.10.1939
23:46 Treibmine dicht an der Bordwand

28.10.1939

Zwei Fehlschüsse auf kleinen Tanker.
1 x mit einen G7e und 1 x mit einem G7a
Womöglich Gegnerfahrt falsch eingeschätzt, siehe Anhang

30.10.1939
21:50
Erneuter Fehlschuss mit einem G7e siehe Anhang

22:50
Diesmal mit einem weiteren Torpedo Dampfer getroffen.

Das getroffene Schiff war der britische Dampfer Cairnmona 4666 BRT
3 Tote, 42 Mann konnten gerettet werden
https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/ass/ausgabe.php?where_value=99&lang=1
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Cairnmona
https://uboat.net/allies/merchants/ship/88.html

Das mit der Treibmine am 26.10. zeigt wohl wie schnell auch hätte alles vorbei sein können.

Keine Torpedos mehr, Boot hatte nur 4 Torpedos an Bord.
Das auf dieser Fahrt nur 4 Torpedos an Bord waren, ungewöhnlich oder?

Diese Fehleinschätzungen was Gegnerfahrt und Entfernung betrifft, war ja dann wohl trotz U-Boot-Zieloptik möglich.
Dazu zwei Schussunterlagen zu den Fehlschüssen im Anhang

Wiking :MG:

jost_brune

Zitat von: Wiking am 05 Februar 2024, 15:46:48Diese Fehleinschätzungen was Gegnerfahrt und Entfernung betrifft, war ja dann wohl trotz U-Boot-Zieloptik möglich.

Die Zieloptik ist eher zum Zielen da, als zum ermitteln der Schusswerte. Aber egal.
Mehr wundern mich die falschen Vorhaltewinkel. Die weichen ~ 1° ab, beim Nachschuss am 28.10. 2303 Uhr, sind es 2,3, nach Tabelle sogar 2,5° Abweichung. Beim Nachschuss am 30.10. 2250 Uhr sind es nur 0,5° und dann trifft der IWO! Bei fester Seite sind Fehler der Rechenanlage auszuschließen. Wahrscheinlicher ist jemand in der Tabelle in der Zeile verrutscht, da addieren sich die Fehler dann zum Fehlschuss. Leider gibt es keine Stellungnahme des BdU dazu. Bei der nächsten FF stimmen die Vorhaltewinkel dann wieder.

Wiking

#5
Zitat von: jost_brune am 08 Februar 2024, 13:36:09
Zitat von: Wiking am 05 Februar 2024, 15:46:48Diese Fehleinschätzungen was Gegnerfahrt und Entfernung betrifft, war ja dann wohl trotz U-Boot-Zieloptik möglich.

Die Zieloptik ist eher zum Zielen da, als zum ermitteln der Schusswerte. Aber egal.

Wird hier gut erklärt https://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=21986.msg246619#msg246619

Zumindest für die Einschätzung der Gegnerfahrt war dann wieder  Erfahrung gefragt.

Wiking :MG:


Wiking


Die vierte Feindfahrt.

U 13, diesmal unter Kapitänleutnant Heinz Scheringer, lief am 15.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und vor Newcastle. Nach 10 Tagen, lief U 13 am 25.11.1939 wieder in Kiel ein.

U 13 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 793 BRT versenken.
Siehe hier....  http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Detailangaben_aller_U-Boote

19.11.1939
U 13 versenkt abgeblendet fahrendes Schiff.
https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/ass/ausgabe.php?where_value=119&lang=1

21.11.1939
U 13 glaubt Zerstörer versenkt zu haben, siehe Anhang

22.11.1939
Angriff mit Torpedo auf Frachter, Torpedo detoniert etwa 400 Meter hinter dem Ziel, siehe Anhang

Rückmarsch da 3 Torpedos verschossen und einer Defekt, auch hier waren wieder nur vier Torpedos an Bord.

Das versenkte Schiff BOWLING , siehe Hier.... http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Bowling

https://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?178310

Das Schiff sankt innerhalb von 40 Sekunden, gesamte Besatzung (14) fand den Tod.

https://www.wrecksite.eu/peopleView.aspx?XgxTPLUS/f1weHbCV2V9iovLg==

Der Kommandant U 13

http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Heinz_Scheringer

https://uboat.net/men/commanders/1078.html

Wiking :MG:

Wiking

Fünfte Feindfahrt

U 13, wieder unter Kapitänleutnant Heinz Scheringer, lief am 09.12.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, legte das Boot 9 Minen in der Tay Mündung. Nach 5 Tagen, lief U 13 am 14.12.1939 in Wilhelmshaven ein.

U 13 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.421 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.317 BRT beschädigen.

Siehe http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/U-Boote

Auf die gelegten Minen liefen am.....

06.01.1940 das britische Dampfschiff CITY OF MARSEILLES 10765 t. Tragfähigkeit
Aus Kalkutta über Colombo - Port Said  und Gibraltar kommend überlebten von 164 Menschen an Bord 163, nach Reparatur im April 1940 wieder in Dienst, siehe hier.....
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/City_of_Marseilles

https://www.tynebuiltships.co.uk/C-Ships/cityofmarseilles1913.html

06.02.1940 der kleine estnische Dampfer Anu, das Schiff sank, 7 Tote
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Anu

https://uboat.net/allies/merchants/ship/235.html

https://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?62808

Im Anhang die Sperrmeldung

Wiking :MG:

Urs Heßling

moin,

Marinequadrat der Minenreihe : AN 0179

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Wiking

#9
6. Feindfahrt

U 13, diesmal unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief an 24.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee. Nach 12 Tagen lief U 13 am 05.02.1940 in Wilhelmshaven ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 3.928 BRT versenken.
Siehe hier..... http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/U_13

Kommandant Oberleutnant zur See Max Schulte
https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/u_boot_kommandanten/ausgabe.php?where_value=1201&lang=1

https://uboat.net/men/commanders/1149.html

Auf dieser Fahrt gab es neben den Erfolgen auch zwei Fehlschüsse oder Versager, beide Torpedos waren ein G 7e siehe Anhang

Die beiden getroffenen Schiffe waren

am 31.01.1940 vermutlich der kleine norwegische Dampfer START
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Start
Vermutlich deshalb weil die START am 31.01. bereits in Oslo hätte sein müssen und nicht noch vor der schottischen Küste.
Siehe https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/ass/ausgabe.php?where_value=241&lang=1
https://uboat.net/boats/patrols/patrol_58.html
https://uboat.net/allies/merchants/ship/222.html
Gesamte Besatzung ( 15 ) gilt als vermisst 

Am 1.2.1940 der Schwedische Damfer FRAM
Der Kapitän und 8 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 14 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Zerstörer HMS KHARTOUM (F.45) und dem bewaffneten Trawler VIKING DEEPS gerettet und an Land gesetzt.
https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/ass/ausgabe.php?where_value=247&lang=1
https://uboat.net/boats/patrols/patrol_58.html
https://uboat.net/allies/merchants/ship/225.html

Boot scheint auch nur vier Torpedos mitgeführt zu haben obwohl der Typ II B ja eigentlich für fünf ausgelegt war. http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/II_B

Wiking :MG:

Wiking

#10
7. Feindfahrt

U 13, wieder unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 16.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Nach der Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme) nach Wilhelmshaven. 

Siehe hier http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/U_13

U 13 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Fünf Torpedos verschossen, 1 x Frühdetonierer, 1 x Oberflächenläufer, 1 x Grundgänger, 1 x Fehlschuss und 1 x Nichtzünder, das war dann wohl die Torpedokrise.

Siehe Anhang

Wiking :MG:

ARANTALES

Hallo Zusammen,

Ende 1939, Anfang 1940, gab es mehrere Offiziere die U13 führten/betrauten.
Das KTB U13 gibt kein genaues Datum für alle die Kommando-Wechsel.
DUIKBOOT stützt sich da auch auf sekundär Unterlagen. (HMA Crewlisten & U-Kmdt-Liste, Busch/Röll, A.Niestlé, ...)

Die Lesung von die NARA Rolle T1022-3063 (Seiten 723-724) brachte neue Angaben aus einem Kurzbericht vom Chef der 1.U-Fl. Ohne Angaben im KTB U13, die nächst-beste uns vorhandene Primär-Quelle.

Aus seine Antwort geht hervor:

1.    SCHERINGER wurde Kmdt U13 am 10/11/1939.
Daraus folgt DAUBLEBSKY war (wahrscheinlich) Kmdt U13 bis zum 09/11/1939.

2.    SCHULTE wurde Kmdt U13 am 30/12/1939.
Daraus folgt SCHERINGER war (wahrscheinlich) Kmdt U13 bis zum 29/12/1939.

3.    U13 verblieb zur Instandsetzung in Kiel vom 16/12/1939 bis zum 23/01/1940.
Wenn LÜTH während einen Teil* dieser Periode beauftragt war mit der Geschäfte von U13, dann als Offizier mWdGb (mit Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt) während eine Abwesendheit vom formellen Kommandanten, SCHERINGER, und nicht als Kmdt i.V. für SCHERINGER.
Der Chef 1.U-Fl. erwähnt nicht LÜTH wurde formell oder i.V. als Kmdt U13 angestellt.

(*) Für einen Teil dieser Periode weil LÜTH bereits am 28/12/1939 Kommandant auf U9 wurde (laut Nachtrag vom Chef 1.U-Fl. am KTB U9).

Unklar – wenigstens für mich - bleibt ob LÜTH i.B. zu U13:
-    bereits mWdGb war ab dem 16/12/39 (Anfang Instandsetzung U13), oder erst später;
-    mWdGb wurde bis zum 27/12/1939 (um am nächsten Tag Kmdt U9 zu werden) oder bis zum 29/12/1939 (am 30/12/1939 wurde SCHULTE ja Kmdt U13). Im letztem Fall war LÜTH für einige wenige Tage Kmdt U9 und gleichzeitig Offizier mdWdGb von U13.

DUIKBOOT wird geändert an Hand der Meldung vom Chef 1.U-Fl.

Met vriendelijke groeten,
Walter
Sie dürfen diesen Dateianhang nicht ansehen.


moin, Walter,
ich habe mir erlaubt, Deinen Beitrag an den seit Januar laufenden U 13- Thread anzuhängen
Gruß, Urs


Hallo Urs,
Ralf (U-Kmdt-Liste) und Hubertus (Crew-Liste) erhielten ein eMail es gibt im Thread nähere Angaben zu einige Kommandanten von U13.
Mvg, Walter

Hubertus

Can not work out where Luth fits in to Kdt U-13.
There are no roses on a sailor's grave
No lilies on an ocean wave
The only tribute is the seagull's sweeps
And the teardrops that a sweetheart weeps


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Ede Kowalski

Moin,
ich habe die Änderungen von Walter soweit ausgeführt. Dadurch ist bei Scheringer eine Lücke entstanden vom 29.12.1939-3.1.1940. Kann es sein, dass er schon am 29.12.39 Kommandant auf U 26 wurde? Was hat er sonst in der Zeit gemacht?
Gruß
Ralf

Wiking

8. Feindfahrt

Das Kriegstagebuch beginnt am 02.03.1940 und endet am 2.5.1940 schon eine wenn auch mit kurzen Unterbrechungen ungewöhnlich lange Fahrt für die kleinen Boote vom Typ II.

Im Anschluss der Fahrt sagt die Stellungnahme des Befehlshaber der U-Boote.......damit ist die Grenze der Leistungsfähigkeit der Boote erreicht, siehe Anhang

U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 02.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 60, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Am 03.03.1940 lief U 13 in Kiel ein.

U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 25.03.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 60, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 26.03.1940 lief U 13 in Wilhelmshaven ein.

U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 31.03.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte vor dem Pentland Firth und nördlich der Shetland Inseln. Es gehörte zur Gruppe 6. Am 19.04.1940 wurde in Bergen Brennstoff, Wasser und Proviant ergänzt, sowie Reparaturen durchgeführt. Nach 32 Tagen, lief U 13 am 02.05.1940 in Kiel ein.

U 13 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 6.216 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.999 BRT beschädigen.

Sie hier..... http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/U_13

28.04. vielleicht interessant. Um einen Angriff fahren zu können wurde mit AK + E-Zusatz auf 520 Umdrehungen gegangen, siehe Anhang

Die versenkten und beschädigten Schiffe waren.....

Am 17.04. der britische Dampfer Swainby
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Swainby
https://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?11228

Am 26.04. der kleine dänische Dampfer LILY
Der Kapitän, 16 Besatzungsmitglieder und 6 Mann eines britischen Prisenkommandos kamen ums Leben.
http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Lily_(d%C3%A4n.)
https://uboat.net/allies/merchants/ship/314.html

Am 28.04. wurde der britische Tanker SCOTTISH AMERICAN beschädigt http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Scottish_American
https://uboat.net/allies/merchants/ship/315.html

Die Dokumente zu den Schussmeldungen siehe hier
https://historisches-marinearchiv.de/projekte/ass/beschreibung.php?lang=1

Wiking :MG:

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