... hier ´was über Betonschiffe:
http://www.ms-treue.de/
http://okretywojenne.pl/pefu/download/en_article2.pdf
Hallo,
ich hoffe, dass ich hier keine Wiederholung einbaue, ich bin noch nicht so lange hier dabei :-):
http://www.mareud.com/Ferro-Concrete/f-c-list.htm (http://www.mareud.com/Ferro-Concrete/f-c-list.htm)
http://www.concreteships.org/history/ (http://www.concreteships.org/history/)
http://www.concreteships.org/ships/ww2/ (http://www.concreteships.org/ships/ww2/)
Gruß
Darius
Hallo Peter und Darius,
so Gott will wird es im nächsten Jahr etwas zur Tranportflotte Speer geben und darin ca. 150 Betonschiffe des Types TREUE mit so schönen Namen wie
IRMLING Rotterdam 152
SIEGLIND Rotterdam 153
ROSLIND Rotterdam 154
THEODELIND Rotterdam 155
TRAUDLIND Rotterdam 156
usw.
Grüße
Theo
@ Peter
@ Darius
Sehr,sehr interessantes Thema !!!
Danke für die Links !
Soweit ich mich erinnern kann, wurde in der DDR auch mit Betonschiffen experimentiert. Und es wurden wohl auch einige Schiffe gebaut. Vor einigen Jahren habe ich auch etwas darüber gefunden und in einem Forum was darüber geschrieben. Leider sind mir die Quellen abhanden gekommen..... :O/S
Ich habe da noch was gefunden :
www.tippmann.ws/bucht.htm
und dann gibt es noch die "Capella" in Rostock.
Dieses Betonschiff konnte man recht gut sehen,wenn man mit der Fähre von Kirchdorf nach Wismar fuhr.Könnte sogar sein,dass ich noch ein-zwei Fotos davon habe. :O/Y
Erst ´mal DANKE für die regen Reaktionen zu diesem kleinen Randthema!
@ THEO
Zitatso Gott will wird es im nächsten Jahr etwas zur Tranportflotte Speer geben und darin ca. 150 Betonschiffe
WOW, da bin ich aber schon sehr gespannt! Hattest du da wieder deine Finger im Spiel? :wink:
Moin Moin
Gröner Bd 7
Seite 143 - 149
Schöne Grüße:
Chrischnix
Noch ein Link über die Capelle aus Rostock
www.ostsee.de/rostock/betonschiff-capella.html
Hallo Byron,
recht vielen Dank für deine Mühe.
Auf der CAPELLA waren ja unsere lieben fleissigen Rostock-Besucher schon so freundlich für mich in die Bilgen zu schauen ob noch alles trocken ist !
Nur die vielseits angekündigten Fotos des Riverbootes aus Lübeck sind noch nicht eingetroffen.
Bei Dir habe ich ja immer noch den Wunsch auf eine Sondermeldung das eines der vielen dort 1942/44 gebauten Betonschiffe noch irgendwo verwendet wird.
Gruß
Theo
Theo,
Was ich neu erfahren habe ist:
a) Ein Betonschiff wurde in einer neuen Mole des Piräushafens nach dem Krieg einbetoniert
b) Ein anderes liegt auf dem Meeresboden in der nördlichen Meeresenge zwischen Chalkis und Festland un soll in guter Kondition noch sein
For anyone who read Polish :MZ: here are three more articles:
http://wiadomosci.o2.pl/?s=512&t=6227
http://okretywojenne.pl/pefu/download/betonowe_wraki.pdf
http://okretywojenne.pl/pefu/download/pl_article2.pdf
The later in fact is original Polish article which awful English translation was presented in the first post by Peter.
Hope it helps!
Chrischnix hat ja schon auf den Gröner Band 7 hingewiesen, der sich auf Seite 143 ff dem Betonschiffbau widmet.
Dort ist auf Seite 146 zu lesen, dass der Rumpf des Betontankers 3.200 t a) unfertig nach Antwerpen geschleppt wurde. Er wurde belgische Beute und als Kohlenhulk verwendet. 1952 ging er an die katholische Kirche und wurde zur Schifferkirche St. Joseph umgebaut. Lt. Gröner 1972 noch vorhanden.
Gibt es diese Kirche noch und wie schaut sie aus?
@Theo,
Zitatso Gott will wird es im nächsten Jahr etwas zur Tranportflotte Speer geben und darin ca. 150 Betonschiffe des Types TREUE mit so schönen Namen wie
IRMLING Rotterdam 152
SIEGLIND Rotterdam 153
ROSLIND Rotterdam 154
THEODELIND Rotterdam 155
TRAUDLIND Rotterdam 156
usw.
Wann wird da was kommen?
Ein Archiv von Betonschiffen bzw concrete ships
http://www.ibiblio.org/maritime/photolibrary/index.php?cat=232
Hallo Kalli,
leider habe ich es nicht mehr geschafft Dir zu Pfingsten die Kirche ins Haus zu schicken.
Hoffe das Du dich dann selber auf den Weg gemacht hast.
Anbei drei Fotos des Schiffes, welches heute noch im Amt ist.
Ich habe vor vielen Jahren einmal einen Aufsatz
Vom Betontanker zum Kirchenschiff geschrieben.
Da ich inzwischen sogar bei Dyckerhoff & Wildmann im Keller war ist alles inzwischen überholt.
Aber es soll eine Gruppe Marineverrückter geben die ein Historisches Marinearchiv planen.
Dafür könnte ich noch einmal alles auf Vordermann bringen mit vielen weiteren Fotos und Zeichnungen und als größeren Aufsatz einstellen.
Immer besser als irgendwo verstauben zu lassen !
Die anderen Betonschiffe bzw. das Thema Schiffe der Transportflotte Speer und der Organisation Todt leidet etwas darunter das einer der Autoren zu oft nach MFPs schaut....
Gruß
Theo
Hallo Kalli,
und zum Sonntag noch ein Bild der Beton - Kirche !
Gruß
Theo
Danke Theo für das Sonntagsfoto :-)
Wäre ich in dieser Kirche getauft worden wäre ich wohl nicht ein verlorenes Schäfchen geworden :wink:
Hallo Kalli,
aber Du hättest nicht nur eine schwarze Seele bekommen...
Damals lag das Ding wohl noch als Getreide- oder Kohlenvorratsschiff der Stadt Antwerpen dort.
Genaues bekommt man nicht raus.
Gruß
Theo
In der Not frisst der Teufel Fliegen :MG:
ich dachte immer, "In der Not ist der Teufel die Wurst auch ohne Brot".
Zurueck zum off topik.
@Peter K : Hast du dich nach unserem Rostock besuch nochmal mit dem Skipper des Oelteppichsaugschiffes in Verbindung gesetzt?
Don´t Panic
Vor einige Tage ist die Flottende Kirche in Antwerpen in schwierigkeiten gefahren weil ein Schiff dagegen gefahren ist. Die Beton-Kirche hat schlagseite gemacht aber ist nicht gekenntert.
Muss mal die Tagesberichten zur¨ck suchen wenn fuer diesem Vorfall Interesse besteht.
Luttra
@Luttra,
es besteht großes Interesse :MG:
Eine freie Uebersetzung von einem Beircht erschienen in einem Tageszietung:
Im Nacht von Freitag 11. auf Sammstag 12. April Kollidierte einem Schubleichter mit das Betonnen (kirche) Schiff "Sint-Jozef". Der 'unbemannte) Leichter war wahrscheinlich losgeschlagen. Die beigerufene Feurewehr hat nach Untersuchung nichts gesehen.... bis am Sonntagmorgen das Betonschiff eine Schlagsiete machte. Nach untersuchung war fesgestelt das drei der acht Kompatimenten wasser hatten und noch ein Wassereinbruch war von einem Risse im 15cm dicken Rumpf. Die konnt nach langen Arbeit gedichtet werden weil grossen Pumpen von Schlepper das Wasser aus die untergelaufenen Kompartimenten saugten.
Das Loch (Risse) soll weiter mit Beton gedichtet werden. Er ist jetst noch nicht klar ob das Schiff in Tockendock muss. Diese Informazion muss nachgefragt werden.
Zu diesem Bericht noch dieses: Das Kirchenschiff is sehr populär, nicht nur bei die Schiffer von Binnenschiffahrt aber auch bei die Hafenarbeiter. Am Wochenende wird es oft besucht von leute die Spaziezen oder mit Fahrrädern die Hafen besuchen. Weiter gehen sehr viele Leute am Sonntage dort zu Messe, obwohl das Schiff weit vom einem "bewohnten" Ort liegt.
Luttra vielen Dank für Deinen interessanten Bericht. :MG:
Wollen wir hoffen, dass die Reparaturarbeiten erfolgreich sein werden und dieses einmalige Gotteshaus wieder zur Freude aller Besucher den "Dienst" aufnehmen kann.
Moin moin,
welche Freude ein aktuelles Forum über Betonschiffe gefunden zu haben.
Hat meine Sammlung von Stahlbeton-Zement- oder auch Ferrocement-Schiffe um wenigsten 1 dutzend neuer Bilder bereichert. Besteht in diesem Forum nur das Interesse an Betonschiffen der Deutschen Wehrmacht, oder im Algemeinen. Hätte an sonsten einige vielleicht interessante Links für dieses Thema. Ich selber bin an der Weiterentwicklung dieser Technik nach dem Kriege interessiert, und suche Schiffe ab 20 Meter, die ab den Jahren 60 bis heute gebaut wurden.
Gruß Raimund
Servus Dschunkenfahrer,
und "Willkommen an Bo(a)rd"!
Prinzipiell kannst du hier gern jedes erdenkliche Thema, welches in irgendeiner Forum zum Forum paßt, starten. Ganz egal wo, wie und wofür die Schiffe gebaut wurden, Interessenten finden sich immer.
Viel Spaß!
@Dschunkenfahrer
Sogar die Schatzschiffe hatten Beton im Rumpf und Bambus-Beton Dschunken hatten die Chinesen auch schon seit Jahrhunderten. Auch beim Schiffbau der alten Römer wurde Pozzolano-Zement benutzt. Gibt es heute noch Dschunken die aus Beton gebaut wurden?
@Ulrich
ich kenne zwei Beton-Dschunken, und eine die ich selber plane.
Über den Verbleib der "Chi-lin" würde ich gerne mehr erfahren. Ist leider von der Bildfläche verschwunden.
Eine ander gehört Freunden von mir.
http://www.rvheraclitus.org/ (http://www.rvheraclitus.org/)
Hallo Raimund,
auch von mir vorab herzlich willkommen.
Mein Betonschiff- Wissen umfaßt nur die 1942-1945 im deutschen Machtbereich gebauten und begonnenen Betonschiffe und deren Verbleib.
Sieht auf den ersten Blick nicht viel aus, aber es kommen weit über 200 Schiffchen und auch dicke Brummer zusammen.
Da mein Sohn geheiratet hat habe ich hier einige Tage Pause einschieben müßen.
Ein weiterer Betonschiffmann ist unser Schleuderprahm Reinhard.
Er hat aber seit Freitag seinen Urlaub auf Korfu begonnen, kümmert sich aber auch um den Betonschiffbau nach 1945.
Ist auf jeden Fall schön einen richtigen Betonschiffbauer unter uns zu haben.
Sei doch bitte so nett, auch zur Pflege des schönen Themas, und setze und regelmäßig einige Fotos zum Fertigbau deines Schiffes hier an.
Und wenn dir ortsnah etwas zur thailändischen Schiffahrt im Krieg übern weg läuft, hier ist die Stelle die solche Infos braucht !!!
Gruß
Theo
@Raimund
"Silk Dragon" ist ein wahnsinniges "Projekt" von einer Investmentgesellschaft und die ganze Sache und die zwei riesengrossen Disneyland-artigen Schiffe existieren m.M. nur im Internet und in einem Investmentprospektus. Zumindestens verstehe ich das "Silk Dragon" Projekt so. Das ganze erinnert mich an Bernd Brandes und sein "Prinz Eugen" Projekt. Ich werde mich bei Gavin Menzies erkundigen (siehe unten).
Aber in "Archeology" scheint es sich um ein echtes Schiff zu handeln, aber wo das gebaut wird und ob Beton benutzt wird, weiss ich nicht.
http://www.archaeology.org/0803/abstracts/zhenghe.html
Commander Gavin Menzies, RN ret., und Dr. Cedric Bell haben beide eine meiner 1:1250 Dschunken. Cedric hat sogar ein Stück von dem leichten Lavabeton von so einer chinesischen Dschunkenausgrabung. Links über Zheng He und die Entdeckung der Welt sind hier: http://www.1421.tv
Auch: http://www.youtube.com/watch?v=e6BUZJHfBHM
http://www.youtube.com/watch?v=FI1AmTa-bV0&feature=related
PS: Dschunken-Modell aus Edelsteinen und Gold ............ segelt leider rückwärts! http://www.newsgd.com/pictures/peoplelife/200507060075.htm
@ Theo
erstmal Danke für die Begrüßung.
Zu Richtigstellung: das Ganze ist noch ein theoretisches Modell, aber im fortgeschrittenem Stadium.
Habe gerade ein neues Thema angezettelt, und ein kurzes Statment hinterlassen.
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,6700.0.html (http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,6700.0.html)
Würde mich sehr Freuen, wenn ich im Kreise der Fachleute mit einer etwas ausgefallenen Idee nicht in der Schublade der Spinner lande.
@ Ulrich
Habe das Buch zwei mal gelesen, und die Webseite leider lange nicht mehr besucht. Die Puzzel die täglich dazu kommen sind grandios. Das bei Zeng Ho bereits Beton im Bootsbau im Spiel war, war mir neu. Aber bei deren bereits hochentwickelten Technik Bauten mit Reis-Mörtel zu "verstärken" eigentlich recht logisch und verständlich. Beschleuniger oder Verzögere aus Naturprodukten genutzt zu haben, traue ich denen durchaus auch zu.
Gruß Raimund
@ Ulrich
danke für deine immer interesanten Links. :O/Y
Als ich nur 2 mir bekannte Beton-Dschunken erwähnte, dachte ich im ersten Moment nur an die klassich geriggten Segel-Dschunken. Hier mal ein Link zu den Viatnamkriegs Teilen.
http://www.warboats.org/yabuta.htm (http://www.warboats.org/yabuta.htm)
Da gab es noch ein sehr bemerkeswertes Schiff, dessen Schicksal mich tief bewegt hat, weil ich die Seite 2 Tage nach dem Untergang gefunden hatte.
http://www.larinda.com/Default.html (http://www.larinda.com/Default.html)
und das Ende eines Mannes, den ich leider nie angeschrieben hatte. (Nach dem Ereigniss in Halifax evtl. verständlich.)
http://www.boston.com/news/globe/obituaries/articles/2005/06/18/larry_mahan_at_63_spent_26_years_building_schooner/?page=full (http://www.boston.com/news/globe/obituaries/articles/2005/06/18/larry_mahan_at_63_spent_26_years_building_schooner/?page=full)
Das die Chinesen ca 600 Schiffe jährlich aus Beton bauen, wäre evtl. auch ein Beitrag zur "Aufrüstung der chinesische Seemacht". Alleine diese könnten unsere deutsche Marine ins Verderben rammen. Abgesehen davon, das sich Torpedos an den Schiffen die Nasen verbiegen. >siehe Marine Application<
Gruß Raimund
Moin,
hier ein Bild des Betonschiffes, daß bei Redentin/Wismar liegt.
Grüße
Jürgen
Noch sehr schön erhalten, das Schiffchen. Vielen Dank für's Foto.
René
kennt jemand die Abmaße des Redentiner Schiffes??
Habe hier noch ein Betonschiff. Kenn leider weder Namen, Ort noch ander Angaben.
Kennt jemand diese Schiff, und sind evtl. besser Bilder vorhanden?
(//)
Raimund
Hai
Gabs den Link schonmal?
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,5406.0.html
Wenn ja, sorry.
Hallo,
das letzte Bild von Raimund ist aber nicht wirklich ein "echtes" Schiff oder? Sieht für mich aus wie ein auf Schiff getrimmtes Festlandbauwerk (in Fachkreisen auch Haus genannt :lol: ).
Grüße
Tri
wenn das Rentiner Schiff von der gleichen Serie ist wie die Capella, ist das ja schon mal ein dankenswerter Hinweis. :TU:)
Ob da Teil auf meinem letzten Bild wirklich schwimmt, wüste ich selber auch gerne.
Kann mich patu nicht dran erinnern wo beim surfen ich dieses Teil gefunden habe. :/DK:
Raimund
Hallo zusammen,
glaube kaum das dieses Schiff schwimmen sollte.
Werde einmal den alten Bau aus Frankreich suchen, auch ein gemauertes Betonschiff ( Name Normandie ?).
Gut fünf km von hier gibt es auch einen Betondampfer, allerdings ist die Form mehr der Nutzung mehr dem Nutzungszweck
entsprechend.
http://www.schlotis-partydampfer.de/
Capella,Treue, Rentin sind alles die gleichen Typen, eben Typ Wiking der Transportflotte Speer.
Davon wurden ca 150 gebaut bzw. begonnen in Holland,Norwegen,Ungarn und Deutschland.
Gruß
Theo
Die Treue ist mit 44 Meter Länge ausgeschrieben, also 3,5 Meter länger als Capella.
Das Betonschiff CAPELLA
Technische Daten:
Baujahr : 1943
Länge : 40,50m
Breite : 7,00m
Seitenhöhe : 3,40m
Tiefgang : 2,87m
Tragfähigkeit : 337tdw
Verdrängung : 627m³
Schiffskörper : stahlbewehrter Leichtbeton
Die Treue wird ebefalls als Disco genutzt. Habe vor 2 Jahren mal in alle Ecke geknipst.
Raimund
Hallo Raimund,
wie die verschiedenene Abmessungen zustande kommen weiß ich nicht.
Möglichkeiten gibt ja genug dafür wie wir alle wissen.
Normal müssen ja alle Schiffe des gleichen Types auch gleich gebaut geworden sein.
Natürlich kann es zwischen Rotterdam. Larvik und Swinemünde kleine Abweichungen gegeben haben, aber nicht in den Ausmaß von 3,5 m Länge mehr.
Ich habe einmal einen Schiffsmessbrief des Typ angehängt.
Dank auch noch von den Innenaufnahmen der TREUE, kannst mir gerne direkt weitere Ecken des Schiffes als Foto senden.
Schönes Wochenende
Theo
Irgendwo habe ich gelesen, dass Beton auch für bestimmte Aufbauten im Kriegsschiffsbau im I. und/oder II. WK benutzt wurde z.B. Betonpanzerung von Brücken kleiner Schiffe und Boote. Im II. WK wurden Schutten und Schleppkahne aus Beton gebaut. http://www.balticseadiver.de/index.php?option=com_content&view=article&id=81&Itemid=81
Im USN Schlachtschiffen der West Virginia und New York Klassen wurde Zement als Bindungsmaterial benutzt (siehe H. Evers Abb. 151). Nach Pearl Harbor wurden die Schlachtschiffe während der Bergung mit Zement proforma "repariert". In der USS West Virginia wurde der Boden mit 650 T vollgepumpt.
{:-D Trivialwissen: In Kalifornien ist der Hausbau auf Schleppkahnen wieder populär geworden. Aquamaison http://www.aquamaison.com/default.asp baut ein ganzes Wohnviertel. Die Bauart hat den Vorteil, dass die Häuser beinah Erdbebensicher sind. Man kann auch schnell umziehen, wenn man den Nachbar nicht ausstehen kann.
@ Ulrich
hier mal ein Link zu Leuten, die einige FCB's in England "ausgraben"
http://www.concretebarge.co.uk/frames/index.htm
melde dich mal per Email.
Hätte da eine Bitte an dich.
@ Theo
meist du mit direkt an deine Email, oder in's Forum stellen.
Im Forum sind nur 400Kb zugelassen.
Falls höher Auflösung gewüncht ist, bitte Mailadresse.
Gruß Raimund
Hier mal ein Bild eines Asiatischem Beton-Fischtrowler.
Habe ein längeres Renne mit 7,5 Kn und ablaufender Tiede (0,5 Kn) gegenan mit diesem Schiff Bug an Bug gefahren.
Dieses Schiff geht hauptsächlich auf Tunfisch-Fang.
Raimund
@ alle
ist das wirklich alles in eueren Schatzkisten über Betonschiffe, oder wollt ihr mich alleine strampeln lassen für meine Beförderung??
Wie sieht es aus mit Schiffen, die in den letzten Jahrzehnten einen Beton-mantel erhalten haben.
Diese Schiffe z.B.
http://www.ss-qualle.de/ (würde gerne über das Fahrverhalten mehr erfahren)
http://www.willow-wren.de/ (hier feht mir allerdings der gesicherte Nachweis !!!)
http://www.peenemuende.com/peene/vidar/history.htm (Fotos vom betonieren dutzende vorhanden)
Raimund
Zwar nix direkt zu Raimund's Anfrage, leider;
aber weiter oben hat TD (# 39) auf ein "Betonschiff"-Haus angespielt... Hotel Normandie in Koksijde (Belgien, nähe frz Grenze):
(http://i11.ebayimg.com/04/i/07/95/11/b7_1.JPG)
So sah's in den späten Dreißigern aus, und so heute nach aufwändiger Restaurierung:
(http://farm3.static.flickr.com/2057/2272439291_043c6bf46c.jpg)
(http://www.architectenkrant.be/boothotel-Normandie.jpg)
(siehe auch http://www.architectenkrant.be/actualiteit.php#normandie )
:MG: Harold
@ RAIMUND
Kennst du
Regierungsbaumeister Dr. Ing. W. PETRY, Direktor des Deutschen Beton-Vereins,
ZUR FRAGE DES EISENBETONSCHIFFBAUES
Heft 13 der Zeitschrift "Zementverarbeitung", herausgegeben von Baurat Dr. Ing. RIEPERT
erschienen im Zementverlag GmbH, Charlottenburg, 1920
100 Seiten, 42 Abbildungen (Skizzen und Fotos),
mit kleinem, aber interessanten Anzeigenteil
?
...ach ja, und das Kapitel über Ferrocement-Yachtbau (14 Seiten) in
Kurt REINKE / Lothar LÜTJEN / Joachim MUHS,
YACHTBAU
ISBN 3-7688-220-5
Danke für die weiteren Einlagen.
Der "Yachtbau" steht in meinem Regal.
Gibt es denn wirklich keine Dokumente über den Bau von Stahbeton-Schiffen neueren Datums?
Wurde folgender Entwurf von Colin Brooks, dem Guru des Ferrocement Schiffsbau jemals gebaut??
Raimund
Beim Blättern in Jürg Meisters Buch ,,Der Seekrieg in den osteuropäischen Gewässern" fiel mir im Teil über den Seekrieg im Schwarzen Meer etwas zu Betonschiffen auf.
Dieses Detail möchte ich herausgreifen.
Er schreibt, dass es in Cherson eine Werft gab (Theo hat darauf bereits hingewiesen), die Beton-Tanker auf Weisung des Reichsleiters Bormann baute als der Kaukasus schon längst verloren war.
Dieses Projekt soll allein im April 1943 drei Eisenbahnzüge an Material verbraucht haben. Die gesamte Kriegsmarine hatte im Schwarzen Meer nur einen monatlichen Anspruch auf 4 Züge zu 40 Waggons.
Der Autor will mit diesem und anderen Beispielen (wie Lieferung von 30 schönen aber unbrauchbaren Mahagonimotorbooten vom Wannsee) unterschwellig zum Ausdruck bringen, dass bei einer sachgerechten Behandlung der Kriegsmarine im Schwarzen Meer auch bessere Erfolge erzielt worden wären.
Das ist aber nicht mein Anliegen.
Handelte es sich dabei um den Bau der Betonseefrachter 3.400 t C-H, wie sie laut Gröner auf der Neptunwerft in Varna gebaut werden sollten? Oder unterschieden sich die Tanker von den Frachtern?
Wäre es denkbar, dass sich in Cherson noch so ein Teil herumtreibt?
Hallo Kalli,
waren die Wannseeboote wirklich so unbrauchbar ? Ich möcht hier mal Herrn Meisters widersprechen. Sicherlich waren es Schönwetterboote, bei dem eklatanten Bootsmangel im Schwarzmeer und Ägäis ersetzten sie jedoch nichtvorhandene Boote für Kleinstaufgaben, wie Hafenboote, Lotsenboot und aufgrund des geringen Tiefganges erfolgt sogar ein Einsatz als Minenräumer.
Ebenso herrschte bei den Tankern absoluter Mangel an Fahrzeugen, rechtfertigt es nicht jede Maßnahme dem abzuhelfen? Das Problem lag hier wohl eher an der Logistik, zu wenig Bahnraum, zu wenig Arbeitskräfte usw.
Zum Thema: Hab hier noch einen Bericht über eine Dienstreise nach Cherson, die ich hier kurz wiedergebe:
Absender schlecht lesbar.
.....ausschuß Schiffbau 20.09.43
.....beauftragten für den SO-Raum
An den Hauptauschuß Schiffbau
beim Reichsminister für Bewaffnung und Munition
Betr. Schiffswerft Cherson
Besuch am 16.09. zusammen mit Herrn Dir. S. vom RKS
Im folgenden geht es um den KFK-Bau, den ich mal weglasse, weil's nicht zum Thema gehört.
Betonwerft Cherson.
Mit dem Betonieren des ersten Schiffes war am 01.06. begonnen worden. Nunmehr sollen Außenhaut und Schotten in den nächsten Tagen bis zu einer Höhe von 5,4 m betoniert werden. Schalungen dazu sind fertig. Die Gesamtseitenhöhe betrage jedoch 7,5 m. Außerdem muß noch das Deck geflochten und betoniert werden. Die Werft hofft, bis Ende Oktober mit diesen Arbeiten fertig zu sein, alsdann ist aber noch die gesamte maschinenbauliche Montage und schiffbauliche Ausrüstung durchzuführen, so daß mit Fertigstellung vor Frühjahr nächsten Jahres nicht gerechnet werden kann. Es handelt sich hier um einen Tanker von 3600 tons Tragfähigkeit.
Es erscheint unzweckmäßig, etwa die Arbeiten an diesem Schiff zu unterbrechen, da zum Freimachen der Baugrube das Schiff doch schwimmfähig gemacht werden muß.
Der Arbeiterstand ist gegenüber meinem letzten Bericht vom 01.06. nicht unwesentlich zurückgegangen infolge des Abzuges der Jahrgänge 1926/27 und beträchtlicher Mengen Kriegsgefangener, die zurzeit zu dringenden militärischen Arbeiten hinter die Front abgeteilt worden sind.
Zur Zeit vorhanden:
50 dt. Meister und Vorarbeiter
420 Ukrainer und Russen
410 Kriegsgefangene
Soweit mir bekannt, hat der RKS Stillegung dieses Betriebes gefordert, damit die Arbeiter für die Holzschiffbauaufgaben frei würden. Hierüber ist in Cherson offenkundig nichts bekannt, da in allen Betrieben, auch mit dem Ausbau weiter gearbeitet wird.
Die Werft verfügt über eine neu eingerichtete, außerordentlich leistungsfähige Schiffbauwerkstatt, mechanische Werkstatt und Tischlerei, zum großen Teil mit völlig neuen Maschinen ausgerüstet
ZitatIch möcht hier mal Herrn Meisters widersprechen
Dies habe ich bei mehreren Passagen dieses Buches getan :-D
Zum Abschnitt Wannseeboote...
Unter diesen Begriff wurden wohl weit über 100 Sportboote von Berliner Seeen und auch anderen Orten zum Schwarzen Meer und zur Ägäis geschickt.
Die kleinen Boote per Eisenbahn, die großen Boote wurden vorwiegend geschleppt überführt.
Es waren auch die Jachten von Ruth Leuwerik und Heinz Rühmann davon betroffen.
Die Boote und Jachten haben ganz bestimmt ihren Zweck erfüllt und wurden trotz teilweise nicht vorhandener Seefähigkeit überall eingesetzt.
Zu den ganzen wahnsinnigen Bauvorhaben, es gab ja auch gro0e Tanker aus Holland die dort zusammen gebaut werden sollten, große Motorschiffbauten, Holzschiffbauten, Fischkutterprogramme usw.
Aber es gibt ja irgendwo den Spruch " Besser ein Schlauchboot am richtigen Platz als ein Schlachtschiff am falschen Platz".
Schlimm bei den ganzen Vorhaben, Durchführungen und Einsatz war ja nur das damals bei der KM, dem RKS usw. so bescheuert verfahren wurde wie nach der Wiedervereinigung.
Vorwiegend wurden nicht gerade fähige Offiziere und Beamte zum Südraum versetzt/abgeschoben.
Nur damals bekamen die Leute nicht wie später hohes "Buschgeld" !
Es wurden Muschelfischkutter aus Holland überführt die dann unverwendet herum lagen und zufällig 1944 gefunden wurden.
Es wurden Boote überführt die schon in Linz als unbrauchbar abgewrackt wurden usw.
Und wenn alles mal klappe kamen teil kleinste wichtige Teile zur Fertigstellung nicht aus dem Reich ran weil es keine Transportschein - Nr. gab und und und.
Gruß
Theo
Ahoi Leute!
Ich bin Liebhaber von Betonschiffen und suche noch ein größeres als Gastronomieobjekt. Davon träume ich schon lange.
Kennt jemand eines oder einen noch schwimmenden Rumpf irgendwo in Europa, der möglicherweise verkäuflich ist?
Ich kenne die Treue in Bremen und das Museumsschiff in Rostock, es soll welche in Polen geben, vielleicht auch in Russland.
Weiß jemand mehr? Vielleicht habe ich ja Glück!
Vielleicht kann Dir Hans gegen Provision ein Schiff in Amsterdam vermitteln ??
Oder sollte das Riverboot in Lübeck nicht auch still gelegt werden ?
Gruß
Theo
Oder die schönen Stücke aus dem Oderhaff ???
Und dann liegt das gute Stück vor Reddentin in der Wismarer Bucht, ich denke ungenutzt. Aber auch schon nicht mehr so richtig schwimmfähig.
REINHARD
Könnte ja ein Restaurant "Unter den Wellen" werden, :-D
Hallo Leute!
..Tjä, unter Wasser, das würde schocken, aber eher in der Südsee mit Korallenriff.
Reddentin ist ein wenig schwer zu erreichen.... :-D, das Teil müsste zumindest zugfähig sein.
Was ist mit dem Oderhaff, schwimmen da noch Betontröge herum?
Das Riverboat ist wohl nicht zu verkaufen, aber sollte der Theo wirklich Connection haben, möge er sich bei mir melden...! :O/Y
...ähhh entschuldigung...ich meine natürlich HANS!! :MLL:
Hallo,
In Amsterdam gibt es sicherlich noch drei Betonschiffe, zwei von englischer Herkunft und ein von deutscher. Das Deutsche ist vom Type "Wiking Motor", wie sie in Gröner bezeichnet worden sind. Schon mit Theo darüber geredet aber bisher nicht zu indentifizieren.
Ich kann ein Hinweis geben wo die Schiffe liegen aber vermitteln werde ich nicht, auch nicht gegen Provision.
In Antwerpen gibt es auch noch eines Betonschiff, benutzt als Wohnung, Kirche und Restaurant.
Gruss, Hans
Hallo Hans,
der Pastor in Antwerpen gibt seinen großen Betontanker sicher nicht ab.
Flor paßt schon immer auf was der neue Pastor macht.
Sind die englichen Betonschiffe alt ( die spitzen aus WW I ?)
Schönes Wochenende
Theo
Ahoi Hans!
Keine Bange Skipper!
Das mit der Provision war nicht meine Idee, aber die Antworten sind informativ! Danke dafür. :-)
Ich glaube auch das man den Pastor in seiner Kirche lassen sollte. :MG:
Hallo Freunde im Forum,
da seit 120 Tagen keine neuer Beitrag in diesem Thema gepostet wurde, will ich mal wieder etwas frische Briese über den Beton blasen.
Habe gerade mal im Netz wieder ein paar Links zu Betonschiffen gefunden, und wäre sehr daran interessiert zu der Brigantine Sultana weitere Infos zu finden.
http://www.spotlightnews.net/news/story.php?story_id=126885780709607400
http://www.flickr.com/photos/ccgpirates/
http://www.ccguild.org/photos.html
Dann habe ich hier noch etwas für die Freunde von Flugzeugträgern.!!
http://www.bobhenneman.info/china.htm
viele Grüße
Raimund
Dank einer Mail aus Belgien wurde ich darauf aufmerksam, daß ein Betonschiff auch (kurze) Karriere als schwimmendes Radio machte, die "Uilenspiegel" ex "Crocodile":
http://oronieuws.blogspot.com/2010/03/90-jaar-geleden-werd-de-latere.html
Guten Morgen Klaus Günter,
recht vielen Dank für diese feine Info.
Es werden immer mehr !
Nochmals dank
Theo
KTB Skl. vom 20. Juni 1942:
Reichswirtschaftsministerium hat Bericht Kapitän zur See Schottky über Betonschiffbau zur Verfügung gestellt. Weitere Bearbeitung bei Skl Qu A VI.
Bericht stellt zutreffend fest, daß es nur darauf ankommt, möglichst rasch überhaupt zusätzlichen Schiffraum zu schaffen. Geringere Wirtschaftlichkeit der ersten Betonschiffe muß in Kauf genommen werden. Nur Serienbau auf privatwirtschaftlicher Basis, nicht Bau einzelner Versuchsschiffe ist geeignet, Privatinitiative der Firmen und technisches Interesse der Konstrukteure zu reizen.
Skl weist auch in diesem Zusammenhang auf ihr allergrößtes Interesse an allen Möglichkeiten zur Behebung der Schiffsraumnot und Erstellung von Tankschiffraum hin und bittet um weitere Beteiligung.
Viele Grüße,
Karsten
Hello,
few photos of concrete ships from Rügenwalde:-D
(http://img843.imageshack.us/img843/8520/45065617.th.jpg) (http://img843.imageshack.us/i/45065617.jpg/)
(http://img840.imageshack.us/img840/6308/33866378.th.jpg) (http://img840.imageshack.us/i/33866378.jpg/)
(http://img251.imageshack.us/img251/3854/343m.th.jpg) (http://img251.imageshack.us/i/343m.jpg/)
MfG
@ndrew
one more photo of concrete ship-who can locate shipyard?
(http://img843.imageshack.us/img843/7789/70951hi.th.jpg) (http://img843.imageshack.us/i/70951hi.jpg/)
MfG
@ndrew
moin
Betonschiff "Capella" in Rostock, 2006
Gruß, Urs
... dazu siehe auch ab hier (http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,5406.msg70627.html#msg70627)
Hello,
who can tell more about this example???
(http://img831.imageshack.us/img831/9122/picjl.th.jpg) (http://img831.imageshack.us/i/picjl.jpg/)
MfG
@ndrew
Nachdem das Betonschiff in Antwerpen schon wiederholt erwähnt wurde, hier ein Link:
http://www.kerkschip-antwerpen.be/kerkschip/histo.htm
Ist die Angabe korrekt, daß der Kahn ursprünglich als schwimmender Tank zur U-Bootversorgung im Atlantik begonnen wurde??
Hier noch ein weiteres Foto:
http://ansichtskarten.delcampe.net/page/item/id,103623222,var,BA-412-BELGIQUE-ANVERS-Bateau-eglise-bassin-Albert-annees-50,language,G.html
Ein Bild des Betonschleppers "Creteblock".
http://www.seatheships.org.uk/gallery/data/554/CRETEBLOCK1920.jpg
Bin nicht sicher, ob es so sichtbar ist oder man sich einloggen muß, letzteres lohnt sich aber!
Langsam aber sicher zerbröckelt die SS ATLANTUS. Baujahr 1. WK, gestrandet 1926. http://www.concreteships.org/ships/ww1/atlantus/
Bootversicherung :MLL:
http://www.concreteships.org/ships/ww1/atlantus/postcard_insurance.jpg
Die "La Panthère", eines der französischen Betonschiffe, gebaut 1921, wurde 1939 an die Compagnie Générale de la Grande Pêche in Fécamp verkauft (ich erinnere mich, irgendwo im Internet mal eine Erwähnung eines solchen Schiffes als Salzlager in einem französischen Fischereihafen gelesen zu haben, vielleicht ging es da um dieses Schiff). 1944 wurde sie beim Rückzug der Deutschen dort im passe Gayant versenkt. Erst Ende 1945 gehoben.
Quelle: Jack Daussy, Les Chalutiers Morutiers Fécampois.
Recht vielen Dank Klaus Günther !
Bis dann
Theo
Hab's doch noch gefunden:
http://boutmenteux.net/forums/index.php?showtopic=606
Dort Beitrag #19
Hallo,
Eine sehr interessante Artikel über Betonschiffe ist im letzte "Marine & Marine Marchande" erschienen (u.a. auch einige sehr interessante Fotos)
mfG
Maurice :MG:
Hllo Maurice,
ich hoffe Du kennst die E-Mail.- Adresse deines alten Freundes noch.
Gruß
Theo
... einen hervorragenden 64-seitigen Artikel mit dem Titel "Betonschiffbau in Deutschland" hat Peter DANKER-CARSTENSEN im "Deutschen Schiffahrtsarchiv 32" (2009, ISBN 978-3-86927-132-3) veröffentlicht!
Hallo Peter,
recht herzlichen Dank für den Hinweis.
Fotomäßig brachte der Beitrag viel Neues für mich.
Danke
Theo
Hier der aktuelle Stand der Kenntnis über die französischen Hochseeleichter:
http://uim.marine.free.fr/flotte-etat/barciment.htm
Großartige Link top
Bei http://www.ms-treue.deMS Treue (//http://) lese ich:
ZitatVon Vorteil war die kürzere Fertigungszeit, weniger Fachpersonal, geringer Wartungs- und Erhaltungsaufwand, kein Unterwasserbewuchs und keine Abrostungen.
Wieso haben Betonschiffe keinen Unterwasserbewuchs? Dann müssten Molen und Hafenanlagen ja auch frei von Bewuchs sein. :?
Hier noch ein amerikanisches Betonschiff aus dem Ersten Weltkrieg, die "Gen. D. H. Rucker"
Der Einfachheit halber der Begleittext von Bruce Carson:
"The Gen. D. H. Rucker on the Potomac at Washington, DC with the Washington Monument visible in the background.
There were a number of concrete hulled ships built on both sides of the Atlantic for WWI service, but this is the only passenger ship of which I know.
Built at Wilmington, North Carolina, she was not completed until 1921.
Presumably an Army Transport (USAT) as she was operated by the Quartermaster Corps: information about her is difficult to come by.
900GT, 150' x 28', 3exp, twin screw.
PD: DetPubCo"
http://www.seatheships.org.uk/gallery/data/530/General_1.jpg
http://www.seatheships.org.uk/gallery/data/530/General_2.jpg
US Army Transport Vessel "General D. H. Rucker" war ein Binnenschiff und wurde zum Truppentransport verwendet. Etwa 10 kleine Betonschiffe sind z.B. auf dieser Liste auf Seite 539, "Vessels belonging to the United States Government, 1922". Genau wo das Wrack liegt weiss ich nicht; auch der Verbleib der anderen ist mir nicht bekannt. Vielleicht liegen die Wracks im Mallows Bay "Schiffsfriedhof" 30 Meilen von Washington, von wo man das Monument noch sehen kann (30-40 Meilen bei klarem Wetter). http://www.riverexplorer.com/details.php4?id=235 http://bbs.keyhole.com/ubb/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=89575
Hier ist eine Postkarte von der Rucker: http://www.theruckerfamilysociety.org/postcardsstuff.html
Seite 539: http://books.google.com/books?id=5PXe-NjogGsC&pg=PA539&dq=US+ARMY+VESSEL+GEN+D+H++RUCKER+CONCRETE&hl=en&ei=SaZtTfr3E8T6lwe3mbH7BA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDoQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false
Google Buch: http://books.google.com/books?pg=PR1&lpg=PA539&dq=US%20ARMY%20VESSEL%20GEN%20D%20H%20%20RUCKER%20CONCRETE&sig=v30UJW1bThh_NOT_8Z2NCPViPOY&ei=p5RtTaYohfuXB47V9M0E&ct=result&sqi=2&id=5PXe-NjogGsC&ots=ALnCARqTHe&output=text
... bei ibähhhh gibts gerade Jack R. WHITENER, "Ferro-Cement Boat Construction" (http://www.ebay.at/itm/Ferro-Cement-Boat-Construction-J-R-Whitener-1971-/310575524350?pt=LH_DefaultDomain_3&hash=item484fbe69fe)
Zitat von: Deichgraf am 29 Mai 2008, 07:02:28
hier ein Bild des Betonschiffes, daß bei Redentin/Wismar liegt.
Grüße
Jürgen
Hallo,
das Betonschiff vor Redentin war einer von 2 Betonrümpfen, die lt. Wismar-Zeitung 10/2010
http://www.wismar-zeitung.de/2010.html
im März 1945 aus Ostswine nach Wismar geschleppt wurden.
"
Die beiden Betonrümpfe erhielten zunächst in der Nähe des damaligen Dornierhafens am Haffeld ihren Ankerplatz. Im Mai und Juni 1945 wurden Teile der ehemaligen Luftwaffenversuchsanstalt Tarnewitz geräumt und dazu wurde ein Betonrumpf, mit Munition beladen, unweit davon in der Ostsee versenkt".[/b]
Ist über den versenkten Betonrumpf mit Munition mehr bekannt, wurde er später gehoben?
Grüsse
Beate
Hallo Beate,
recht herzlichen Dank für diesen Hinweis !
Der Beitrag enthält völlig neue Informationen zum Vorleben des Betonschiffs vor Redentin !
Bisher hieß es nur das der Rumpf beim Verlegen des Standorts abgetrieben wurde.
Alles vorher war mehr oder weniger unklar und Vermutung .
Besonders interessant ist ja der Einsatz eines Betonschiffrumpfes als Versenkungsschiff mit Material der ehemaligen Luftwaffenversuchsanstalt Tarnewitz.
Auch diese Angabe war mir bisher nicht bekannt.
Normal müssten dazu ja Wrackkarten oder Taucherforen eigen Hinweis geben.
Interessant wäre ja zu erfahren woher der Autor seine ganzen Informationen zu diesen Betonschiffen hat.
Ob es in Wismar dazu eventuell ein Archiv gibt ?
Auf jeden Fall ist für mich hier wieder einmal der Fall das eine Frage viel mehr Ergebnisse bringt wie man selber schon hat.
Dafür nochmals deinen Dank
Gruß
Theo
Hallo Theo,
ein Teil der Geschichte des Betonschiffs vor Redentin ist auch hier http://www.industrie-kultur.de/index.php?module=html01pages&func=display&pid=156
im Artikel aus 2008 von Peter Danker-Carstensen vom Schifffahrtsmuseum Rostock zu finden .
Über Tarnewitz steht dort aber nichts.
Kennt jemand den Vortrag von Danker-Carstensen aus 2012? http://www.rostock-nachrichten.de/allgemein/schiffe-aus-beton-vortrag-von-museumsleiter-dr-peter-danker-carstensen-am-8-maerz-2012-559
Über den Betonrumpf als Versenkungsschiff für Munition der E-Stelle Tarnewitz habe ich bei
http://www.schleswig-holstein.de/UXO/DE/Karten/Karten_node.html keinen Hinweis gefunden.
Das Buch von Caspari über die E-Stelle Travemünde/Tarnewitz
http://www.buchfreund.de/E-Stelle-Travemuende-Band-2-die-Geschichte-der-Seeflugzeug-Erprobungsstelle-Travemuende-und-der-daraus-hervorgegangenen-E-Stelle-fuer-Flugzeugbewaffnung-in-Tarnewitz-Wolle-Heinrich-Caspari-Hans-A-Passot,56752488-buch?v=1
habe ich leider nicht.
Grüsse
Beate
Zitat von: Peter K. am 23 September 2006, 18:40:44
... hier ´was über Betonschiffe:
http://okretywojenne.pl/pefu/download/en_article2.pdf
Hallo,
als Ergänzung zum o.g. Artikel
das Tankschiff "Ulrich Finsterwalder" aus Rügenwalde im Dabie-See http://tantower.wordpress.com/2013/01/15/interessantes-ausflugsziel-im-dabie-see/
das Wrack der "Karl Westerwalder" soll östlich Swinemünde liegen http://www.panoramio.com/photo/38212708
Ein Wrack eines Betonschiffes in Dänemark BRØNS ODDE am 30.12.1947 gesunken http://www.shipspotting.com/gallery/photo.php?lid=1527885
Grüsse
Beate
Hallo,
über das Betonschiff Redentin ist 2011 ein Buch erschienen
https://www.morebooks.de/store/gb/book/betonschiff-redentin/isbn/978-613-8-81192-3
hört sich interessant an, leider ist der Preis zu hoch für einen Spontankauf ,ohne mehr über das Buch zu wissen.
Grüsse
Beate
Als Ergänzung zum Thema noch einige Fotos . Gruss Halina
Bild # 1 Das gestrandete Betonschiff in der Wismarer Bucht war ein im WK II
gebautes Schiff vom Typ "Seeleichter Wiking Motor" für die "Transport-
Flotte Speer" , von denen ca. 50 Einheiten gebaut wurden .
Foto vom März 2009 , Autor : Viajante (gemeinfrei)
Bild # 2 Der Motor-Schlepper "Paul Kossel" mit Betonrumpf , 1920 gebaut .
Foto von 2006 , Autor : Xocolaitl , (gemeinfrei)
Bild # 3 Betonrumpfschiff "Hans Martin" , gebaut 1918 in Norwegen, jetzt im
Museumshafen von Portsgrunn.
Autor: Mahlum (gemeinfrei)
Bild # 4 Das erste in den USA gebaute Beton-Rumpfschiff war der 1918 gebaute
Frachter "SS FAITH"
Autor: unbekannt (gemeinfrei)
Von den im WK II gebauten Beton-Rumpfschiffen ist im Rostocker Museumshafen
am Warnowufer noch zu besichtigen der Seeleichter "CAPELLA" , das Schiff wurde
jedoch nicht mehr fertiggestellt und war ohne Maschinenanlage , so dass es nur
noch als Lagerleichter verwendet wurde . Es ist das letzte noch schwimmfähige
Betonschiff dieser Grösse in Deutschland . Die Länge beträgt ca.40 meter , Breite
7,0 m und die Wandstärke aus stahlbewehrtem Leichtbeton 80 mm . Der Schalen-
bau wurde von der Fa. Dyckerhoff & Widmann 1943/44 gefertigt .
Gruss Halina
Im Anhang noch ein Foto des Schiffes
... zur CAPELLA siehe auch hier: viele Bilder (http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,5406.msg70627.html#msg70627)
Hallo,
Hinweise über das Schicksal der deutschen Betonschiffe
RENSHAVN" ex. "PINTE
"RENSFJORD" ex. "DANKMAR"
"RENSTIND" ex. "DAGOBERT"
"RENSHOLM" (nr. 2) - ex. "BERNHARD"
bei der Reederei Ole.T.Flakke in Norwegen
findet sich hier http://www.brunsvika.net/nyhetsarkiv-alle-artikler/11471-flakkevrak-nordafor
Grüsse
Beate
Hallo,
bei der Insel Mielin nahe Swinemünde wurde das Wrack eines deutschen Betonschiffes geborgen.
Przemysław Fedorowicz vermutet , das es ein Frachter Typ Wiking aus Ostswine sein kann.
http://my.opera.com/fadlan/blog/wrak
mit google-übersetzung :
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=pl&u=http://my.opera.com/fadlan/blog/wrak&prev=/search%3Fq%3Dhttp://my.opera.com/fadlan/blog/wrak%26hl%3Dde%26tbo%3Dd%26biw%3D1280%26bih%3D695&sa=X&ei=JgoVUfuUM8LqswaRmYG4CQ&sqi=2&ved=0CDUQ7gEwAA
Grüsse
Beate
Hallo Beate , sehr schöne Bilder die von der polnischen Taucher-Crew gemacht
wurden , sicherlich ein Wrack vom Typ Beton-Seeleichter . Es dürfte wohl in den
letzten Kriegsmonaten gesprengt worden sein .
Grüsse Halina (Günter)
Hallo Beate,
recht herzlichen Dank für diesen schönen Fund.
Vielleicht finde ich einmal meinen Beitrag wieder welchen ich wohl für ein polnisches Forum gemacht habe mit den vielen Namen der Neubauten in Swinemünde.
Hoffe das es mir bald besser gehen wird, im Moment kann ich noch nicht so einsteigen wie ich möchte.
Nochmals dank für die umfangreiche und erfolgreiche Suche zum Thema Betonschiffe !
Schönes Wochenende
Theo
Hallo Theo,
eine Liste mit den Betonschiffen aus Ostswine steht hier
http://oceania.pbworks.com/w/page/8467738/Ostswine
das polnische Forum könnte dies sein http://fow.az.pl/forum/viewtopic.php?f=18&t=921
Gute Besserung :-)
Beate
Hallo Beate,
ja das ist praktisch alles aus meinen PC gewachsen.
Gott sei Dank waren wir vor etlichen Jahren ca. eine Woche bei D&W im Archiv.
Dann ging die Firma pleite und diese Sachen gingen im Müll.
Schade, aber wahr
Nochmals Dank
Theo
Hallo,
Vor Giens (Südfrankreich) liegt das Wrack der "Le Cimentier". Im Internet sind UW-Bilder und UW-Filme zu finden.
Gruß Buschi
Danke Buschi,
habe ich schon gesehen.
Nur kann ich dieses Betonschiff nicht unterbringen.
Vielleicht weiß ja Jemand etwas dazu ?
nochmals Dank
Theo
Hallo,
das Archiv von D &W hätte ich gerne mal gesehen:
Die Firma plante hier in der Geltinger Bucht in den 70'er Jahren im geheimen eine Wiederbelebung des Betonschiffbaus für Tanker :
"
Die Diskretion der Landesherren gilt dem Münchner Bauriesen Dyckerhoff & Widmann , der an dem Ostsee-Parkplatz für arbeitslose Großtanker auch noch eine Werft für Flüssiggas-Tanker bauen will...Die künftigen Gastanker der Bayern sollen nicht aus Stahl, sondern aus Beton bestehen...
Entsprechend leise gingen die Bayern, die bereits im Zweiten Weltkrieg für Hitlers Marine Güterkähne und selbst 4000-Tonnen-Frachter aus Beton gebaut hatten, bei der Wahl ihres Werftstandorts vor.... http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41309378.html
ZitatVor Giens (Südfrankreich) liegt das Wrack der "Le Cimentier". Im Internet sind UW-Bilder und UW-Filme zu finden
die Seite http://www.grieme.org/pages/cimentier.html
bringt zwar ein detaillierte Übersicht über französiche Betonschiffe,
aber zum Betonschiff-Wrack bei Giens keine weiterführenden Informationen.
Grüsse
Beate
Hallo Beate,
das Archiv von D &W hätte ich gerne mal gesehen:
Ja hätte man geahnt das Jahre später alles, natürlich wurden die Geschäftsberichte und andere höher bewerteten Akten gesichert und in einen Münchener Archiv gesichert, futsch wären hätte man nicht immer gedacht schau ich mir später noch einmal an.
Betonschiffe war dort ein nicht mehr so bekanntes Thema, man überwachte uns in Richtung Akten und Ausführung der Berliner U-Bahn, Trinkwasserwerke in der Wüste u. a. Sachen in denen das Untenehmen viel Geld investiert hatte.
Und die vielen, vielen Fotos und Pläne...........
Betonschiffwerften wollte D & W nach 1945 schon in Rendsburg und verschiedenen Orten am DEK bauen. nur gingen zur selben Zeit einige der Betonschiffe unter und die eingebauten Maschinen waren auch hinüber.
So war das Interesse deutscher Reeder praktisch NULL und es blieb dabei.
Beate, es ist wunderbar was Du alles an Daten zu den Betonschiffen ans Licht bringst.
Kann man dich nicht anwerben für unseren Datenbänke Landungsschiffe und Dünkirchen so feine Sachen aus dem Internet zu forschen ?
http://historisches-marinearchiv.de/projekte/duenkirchen_wracks/beschreibung.php
Menschen mit soviel Spürsinn und Ausdauer könnten sicher gerade zu Dünkirchen
noch viel Material im Internet sichern und bei den einzelnen Wracks und Beuteschiffen gegen prüfen.
Nochmals Dank für deine große Mühe
Theo
Hallo Beate,
Vielen Dank für den "Le Ciemantier" Bericht.
Gruß Buschi
Hallo,
danke für die "Blumen" :-D, der Flensburger antwortet "dafür nicht".
Die Internetrecherche macht mir Spass, eine Alternative ,wenn man nicht über entsprechend andere Quellen verfügt. Aber ohne Grundlagen (http://www.mv-terra-incognita.de/gesamt.htm?http://www.mv-terra-incognita.de/beitraege/denkmale/s/schmarl-dorf21/betonschiff.htm~mainFrame) :wink: geht es nicht.
Über die Betonwerft in Rügenwalde/Darlowo steht in Jolanta Nitkowska-Węglarz – ,,Tajemnicze Pomorze" (http://www.konflikty.pl/a,3793,Ksiazki,Jolanta_Nitkowska-Weglarz_.html) ein Beitrag drin, den Text daraus habe ich freundlicherweise zugeschickt bekommen, verstehe aber leider kein polnisch.
Könnte mir jemand helfen oder kennt sogar das Buch?
Über den Verbleib von weiteren Schiffen aus Darlowo (mit einem alten Foto eines Frachters) stehen Informationen hier (http://www.zegluga.wroclaw.pl/articles.php?article_id=472) und hilfsweise
übersetzt (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=pl&u=http://www.zegluga.wroclaw.pl/articles.php%3Farticle_id%3D472&prev=/search%3Fq%3Dhttp://www.zegluga.wroclaw.pl/articles.php%253Farticle_id%253D472%26hl%3Dde%26tbo%3Dd%26rls%3Dcom.microsoft:de:IE-ContextMenu%26rlz%3D1I7GGLL_de&sa=X&ei=eIIaUZHsMMGGtAbpn4CABg&ved=0CDoQ7gEwAA)
@Theo, wenn ich irgendwo helfen kann, meine e-mail adresse kennst Du :O/Y
Grüsse
Beate
Zitat von: bettika61 am 12 Februar 2013, 20:09:57
verstehe aber leider kein polnisch.
Könnte mir jemand helfen oder kennt sogar das Buch?
Ich schaue was sich machen läßt.
:MG:
Darius
Hallo,
Zwei Betonschiffe im Internet gefunden. In Straßburg liegen im "Bassin de la Citadelle" zwei Rümpfe von Betonschiffen.
>www.http//geschichtsforum.de/f328/beton-schiffe/28066< oder Google Earth von Kehl über den Rhein nach Straßburg
bis "Rue de Nantes". Leicht zu finden. Es soll sich um ehemalige Schwimmkrane handeln.
Gruß Buschi
Zitat von: Darius am 12 Februar 2013, 21:05:50
Zitat von: bettika61 am 12 Februar 2013, 20:09:57
verstehe aber leider kein polnisch.
Könnte mir jemand helfen oder kennt sogar das Buch?
Ich schaue was sich machen läßt.
:MG:
Darius
Hallo Darius,
danke für das Angebot :-)
Grüsse
Beate
Hallo,
ich in einem DDR-Marinekalender auch mal was über die Produktion von Stahl-Beton-Leichtern in GB während des II. WK gelesen zu haben
Hallo,
das Betonschiff "Seeland" auf dem Bielersee" gebaut von der Firma Ed. Züblin & Cie in Strassburg und Zürich, als Lastschiff für die Flußschifffahrt,
erstellt 1914/15, 26 m lang und 5,2 m breit.
Gewicht ungefähr 65 t, die Nutzlast 100 t.
aus "Cementbulettin Juli 1957"
http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=cem-001:1956-1957:24-25::129&id=&id2=&id3=
Fraglich ob es heute noch existiert.
Grüsse
Beate
Hallo,
einige Betonschiffe aus Osteuropa:
Ob es sich dabei um Produktionen aus dem Bauprogramm des Sonderausschusses Betonschiffbau handelt, und wenn ja welcher Typ ,würde ich gerne wissen.
Hafen von Riga: http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fzona-k45.ru%2Fintresting%2Fprint%3Apage%2C1%2C2266-betonnyjj-korabl.html
auf den neuesten GE Aufnahmen leider nicht mehr zu sehen
bei Kalininingrad hatten wir schon http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,7484.msg90038.html#msg90038
mit aktualisiertem link http://milovsky-gallery.ru/ger/index.phtml?chnum=21&objnum=255&num=8&pop=1486
Unterlauf der Wolga, Region Astrachan (?) http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fzhgalin-photo.livejournal.com%2F7238.html
Grüsse
Beate
Hallo,
ein Interview aus 2005 mit Kurt Lilleike,(der dieses Jahr 100 Jahre alt geworden wäre)
Kapitän auf dem Betonschiff Burkhard 1948 http://www.bg-verkehr.de/medien/see-und-sicherheit-archiv/seesozial_2005_02.pdf
Ein Einblick in ein abwechslungsreiches Seemannsleben
"Das Kriegsende erlebte er, inzwischen Kapitänleutnant der Reserve, in Norwegen an Bord eines U-Jagdbootes. Nach dem 2.Weltkrieg und kurzer Kriegsgefangenschaft folgten ab 1948 neue ,,zivile"
Herausforderungen: Als Kapitän auf dem Betonschiff MS BURKHARD.....
Lilleike:
"Die schönste Zeit an Bord war jedoch kurz nach dem Kriege, als ich 1948 Kapitän auf der BURKHARD,einem kriegsbedingt von der Organisation Todt aus Zement gebautem Schiff der Vega-Reederei wurde.Ich konnte meine Frau Susanne als Köchin mustern und sogar mein erster Sohn Fried war mit an Bord.Unvergessliche paradiesische Zeiten für meine junge Familie"
Kurt Lilleike selbst hat 1999 einen kurzen Artikel verfasst
"Das Betonschiff : eine Begebenheit aus meinem Seemannsleben"
verzeichnet in der Bibliothek DSM
MS Burkhard wurde in Rotterdam gebaut http://www.mareud.com/Ferro-Concrete/schalenschiffbau_dr.html)
etwas OT: in der Crewliste des HMA habe ich Kurt Lilleike nicht gefunden
Grüsse
Beate
Zitat von: Zerstörerfahrer am 30 Juli 2008, 19:56:16
.
Zum Thema: Hab hier noch einen Bericht über eine Dienstreise nach Cherson, die ich hier kurz wiedergebe:
Absender schlecht lesbar.
.....ausschuß Schiffbau 20.09.43
.....beauftragten für den SO-Raum
An den Hauptauschuß Schiffbau
beim Reichsminister für Bewaffnung und Munition
Betr. Schiffswerft Cherson
Besuch am 16.09. zusammen mit Herrn Dir. S. vom RKS
Betonwerft Cherson.
Hallo,
die Fortsetzung :wink::
Ein Bericht über den Betonschiffbau in Cherson findet sich in:
"
Die deutsche Wirtschaftspolitik in den besetzten sowjetischen Gebieten 1941 -1943"
Herausgegeben von Rolf-Dieter Müller
http://books.google.de/books?id=URL68vnRZtAC&pg=PA276&lpg=PA276&dq=reichsamt+f%C3%BCr+wirtschaftsausbau+Nussdorf&source=bl&ots=DY3JvWbHIc&sig=35qisFVLSqXNRRvX6oWBYuwppMk&hl=de&sa=X&ei=znMnUYmlO8ONtQa_ooD4DQ&sqi=2&ved=0CDAQ6AEwAA#v=onepage&q=reichsamt%20f%C3%BCr%20wirtschaftsausbau%20Nussdorf&f=false
Die Betondockbauanlage in Cherson wurde als geeignet für den Bau von Betonschiffen gehalten
Am 15.11.1941 wurde der Auftrag für den Bau von 3 Eisenbeton-Tankern von je 3000t in Spantenbauweise erteilt. Der Bau des 1.Schiffskörpers war am 15.10.1943 fast beendet.
Bis dahin waren weitere 4 Schiffe in Auftrag gegeben. Die militärische Lage erzwang die Einstellung der Arbeiten am 25.10.1943. Der Schiffskörper des 1.Tankers musste liegen bleiben.
Da besteht ja eine Chance, das der Schiffskörper später weiter verwendet wurde.
Grüsse
Beate
Zitat von: bettika61 am 21 Februar 2013, 19:36:25
Kurt Lilleike selbst hat 1999 einen kurzen Artikel verfasst
"Das Betonschiff : eine Begebenheit aus meinem Seemannsleben"
verzeichnet in der Bibliothek DSM
Hallo,
ein Auszug aus dem o.g. Text, den ich dank der Unterstützung der Bibliothek der Marineschule erhalten habe:
"
Der Reeder der hamburgischen "Vega-Reederei" hatte die Chance
ergriffen und zwei Schiffe der Alliierten gechartert. Schiffe aus dem übrig gebliebenen deutschen Schiffsbestand. die als Alliierten-Besitz mit einer "UX-Nummer" kenntlich gemacht waren. Mit diesen Schiffen durfte man Handelsschiffahrt in "Kleiner Fahrt" betreiben.....
Das Schiff mit Namen "Burchard". Brutto-Rauminhalt 814.9 cbm.
trug ca 300 Tonnen. Es wurde durch zwei Schrauben betrieben.
die von zwei FIAT-LKW-Motoren dem Schiff etwa acht Knoten
Geschwindigkeit brachten. wenn es in Fahrt war. Im Herbst des
Jahres 1947 hatte ich erstmal die Aufgabe. das in der Werft
am Reiherstieg in Hamburg auf Slip liegende Schiff wahrend
der Werftliegezeit zu beaufsichtigen.....
Eines dieser Schiffe kam am 5. Januar 1948 unter meiner Führung
in Fahrt. AIs Kapitän hatte ich einen Alleinsteuermann. zwei
Motorenhelfer und vier Mann an Deck als Besatzung. Die Küstenreisen.
die nun folgten. mit vornehmlich Schuttladungen von Koh l en. Getreide. Pickeisen, auch Ballen Papi er aus Schweden nach Hamburg. verliefen ohne Besonderheiten. Schwierig war es, die Fahrt aus dem Schiff heraus zu bekommen, denn die Motoren
mit den kleinen Schrauben vermochten nicht. die Energie der
Bewegung der Massen an Beton und Ladung aufzuhalten. Die Erfahrung
forderte vorsichtiges Manöverieren...
Ich habe das Schiff drei Jahre lang geführt, bis es wieder an die Alliierten abgegeben wurde."Grüsse
Beate
Hallo
im Schifffahrtsmuseum Regensburg befinden sich Wrackreste eines Betonschiffs mit einer Infotafel:
Betonschiff ,,B.T. 1", Baufirmen Heilmann &Littman Bau AG und Beton&Monierbau AG in Novi Sad (Neusatz/YU) Baujahr 1942 (1985 abgebrochen)
Länge 73,9m (1980 um die Hälfte gekürzt und als Kranträger genutzt)
Breite 10,7m Höhe (bis Deck) 2,6m
Tiefgang: 2,3m
Tragfähigkeit 776,3t (1.354 cbm)
Geschenk der Fa. Gebr. Almer Regensburg
Im Beitrag ,,Betonschiffbau in Deutschland" von Peter DANKER-CARSTENSEN steht:
,,Die erste erneute Anwendung des Baus von Betonschiffen nach Beginn des Zweiten Weltkrieges
dürfte durch das Bauunternehmen Heilmann & Littman (Branchenkürzel »Heilit«) erfolgt
sein. Im April 1942, also noch vor der Gründung des »Sonderausschusses für Betonschiffbau«,
wurden für den Verkehr auf der Donau zwei von der Schiffswerft in Nußdorf bei Wien erbaute
Binnentankschiffe aus Stahlbeton für die Mineralölabteilung des Reichswirtschaftsministeriums
in Dienst gestellt, denen im Juli 1942 noch ein drittes folgte. Allerdings wurden diese Fahrzeuge
wiederum im überlieferten Spantenbau-Verfahren gefertigt. Der Bauort Nußdorf war sicherlich
kein Zufall, denn hier befand sich die Versuchsstelle des Reichsamtes für Wirtschaftsaufbau.
Sie befasste sich unter anderem auch mit der Technologie des Stahlbetonschiffbaus"
Hat Heilmann & Littman in Nußdorf und Neusatz Betonschiffe gebaut?
Wenn ja, handelt es bei "BT 1" in Regensburg um ein Betonschiff in Spantenbauweise?
Grüsse
Beate
Hallo Beate,
es dürfte sich um einen der drei Betontankkähne handeln welche in Nussdorf gebaut wurden.
Schöes Wochenende
Theo
Hallo Theo,
danke für die Klarstellung.
Dann hat sich wohl das Museum in Regensburg geirrt, fragt sich, wie sie zu ihrer "Info"
Novi Sad (Neusatz/YU) kamen.
LG
Beate
Hallo,
im Jahr 2012 war in der Tageszeitung ,,Kieler Nachrichten" ein Beitrag über das Wrack eines Betonschiffes veröffentlicht, das vor Kitzeberg an der Ostseite der Kieler Förde unter Wasser liegt.
Da ich beim (Groß-) Aufräumen meines Zimmers diesen Artikel wiedergefunden habe, möchte ich diesen den Usern dieses Forums nicht vorenthalten...
Betonschiffswrack zerfällt unter Wasser
Sporttaucher sucht nach Zeitzeugen - Kümo sank 1944 vor Kitzeberg in der Kieler Förde
"Es ist ein ungewöhnliches Schiffswrack, das seit Jahrzehnten vor Kitzeberg unter Wasser liegt. ,,Schade, dass dieser Betonklotz so allmählich zerfällt und nur die wenigsten etwas darüber wissen", sagt Gisbert Jäger.
Der pensionierte Leser aus Gettorf (liegt zwischen Kiel und Eckernförde) war in den 50er Jahren der ersten Sporttaucher - ,,da bin ich mir absolut sicher" - der das nur rund 100 Meter vor dem Kitzeberger Freistrand liegende Wrack entdeckte. In den Kriegswirren soll das einst im heute polnischen Rügenwalde (Darlowo) gebaute Schiff, dessen Rumpf aus Beton bestand, 1944 in der Kieler Förde gesunken sein.
Unter großer Geheimhaltung war ein Jahr zuvor in der Rügenwalder Werft das erste Betonschiff vom Stapel gelassen worden. Jäger hat auch recherchiert, dass das zur ,,Transportflotte Speer" gehörende Küstenmotorschiff wohl auch mit Flüchtlingen an Bord in die Kieler Förde geschleppt wurde.
Obwohl das Wrack in vielen Sporttauchführern beschrieben ist, konnte der Biologe und Ökologe nicht mehr über das Betonschiff in Erfahrung bringen. Jäger hat deshalb die Hoffnung, dass es vielleicht noch einen älteren Zeitzeugen an der Kieler Förde gibt, der etwas über das Schicksal dieses Schiffes berichten kann. Auch das Schifffahrtsmuseum in Rostock, wo sich die letzte noch größere schwimmfähige Betonschute befindet, sei laut Jäger an näheren Einzelheiten sehr interessiert.
Heute ist das vielfältig bewachsene Öko-Wrack, wie der Gettorfer Lehrer sagt, ein ökologischer wertvoller Tummelplatz für Algen, Schwämme, Seenelken, Fische. Selbst für Schnorchler ist der in erreichbarer Tiefe liegende Schiffsrumpf, vom dem nur die Hälfte seiner ursprünglichen Länge von wohl 40 m verblieben ist, leicht zu erkunden. Nur eine kleine Betonspitze neben einer Markierungsboje ragt aus dem Wasser vor Kitzeberg.
Eine ähnliche Betonschute übrigens liegt in der Eckernförder Bucht vor Surendorf. ,,Es wäre wirklich schön, mehr über die Geschichte dieses Betonschiffes zu erfahren", sagt Gisbert Jäger".
Quelle:
Tageszeitung ,,Kieler Nachrichten" vom 30. Mai 2012.
Der Beitrag ist umrahmt von einem Farbfoto mit folgener Beschriftung ,,So ähnlich wie die CAPELLA –das letzte noch schwimmfähige Betonschiff des Schifffahrtsmuseums Rostock – soll die vor Kitzeberg gesunkene Betonschute einmal ausgesehen haben."
Ob Reaktionen auf diesen Betrag seitens der Leserschaft erfolgten, ist mir leider nicht bekannt.
Viele Grüße aus Kronshagen bei Kiel
Hans-Hermann H. alias longwood
Hallo Hans-Hermann,
vielen Dank für die interessanten Neuigkeiten :MG:,
Eine Erklärung für die Herkunft des Wrack könnte die CPVA sein: http://www.mv-terra-incognita.de/gesamt.htm?http://www.mv-terra-incognita.de/beitraege/denkmale/s/schmarl-dorf21/betonschiff.htm~mainFrame
"Die Chemisch-Physikalische Versuchsanstalt (CPVA) der Kriegsmarine in Kiel unterzog ein Küstenmotorschiff des Typs WIKING vor Aarhus verschiedenen Sprengversuchen. Ein in 30 Meter Entfernung gezündeter 100 kg Sprengsatz knickte das Schiff in seiner Mitte. Es blieb jedoch schwimmfähig und konnte zur Schadensbeseitigung über See nach Kiel geschleppt werden. Dort im Dock stellten sich die Schäden als schnell ausbesserbar heraus
Kitzeberg liegt nahe dem Standort der CPVA in Kiel Dietrichsdorf
http://wiki.seemannsreise.de/index.php/Kiel_Kitzeberg
Das 2. erwähnte Wrack bei Surendorf http://www.unterwasserwelt.de/html/ostsee__betonschute.html
liegt bei Dänisch-Nienhof, dem Ausweichstandort der CPVA nach der Bombardierung in Kiel
Bei beiden Wracks steht in der Beschreibung gesprengt.
Grüsse
Beate
Hallo,
in der Dissertation von Oliver Krauß wird erwähnt,
daß im Mai 1945 die CPVA Ersatz für 96qm zerstörte Glasscheiben in Dänisch-Nienhof verlangte, nachdem ein TVA Prahm mit 300 Torpedoköpfen explodiert war. Das geschah im Mai 1945
Was für ein Schiff der TVA kann das gewesen sein?
Ich denke da natürlich an die o.g. "Betonschute", aber gab es auch andere Schiffe der TVA, auf die diese Angabe passt ?
Grüse
Beate
Hallo,
Przemek Federowicz http://okretywojenne.pl/pefu/html/pl_article2.htm
hat mir von einem noch existierenden deutschen Betonschiff in Gdansk geschrieben.
Er hat leider keine weiteren Informationen , der Besitzer hat Ihm nur erzählt, das es "von vor 1939" ist.Lage und Bilder zum veröffentlichen hat er freundlicherweise gleich mitgeschickt .
In GE beträgt die Lände ca. 20m,also kein Schiff aus dem Betonschiffbauprogramm 2.WK.
Kann man vom Aussehen sonst Informationen zum Typ ableiten?
http://www.panoramio.com/photo/30133178?source=wapi&referrer=kh.google.com
Grüsse
Beate
Zitat von: vision933 am 08 Oktober 2009, 14:32:31
Ahoi Leute!
Ich bin Liebhaber von Betonschiffen und suche noch ein größeres als Gastronomieobjekt. Davon träume ich schon lange.
...
Ich kenne die Treue in Bremen ...
Weiß jemand mehr? Vielleicht habe ich ja Glück!
Hallo,
die MS Treue wird zur Verpachtung angeboten http://home.immobilienscout24.de/7574975/expose/64276995
der letzte Betreibeiber musste leider Insolvenz anmelden http://bremen4u.weser-kurier.de/Citytalk/Deine-Stadt/Bremen-News/Keine-Konzerte-mehr-im-Januar-,30061
Grüsse
Beate
Hallo,
ein Betonschiff in Ust-Luga,
http://wikimapia.org/16679293/ru/%D0%9D%D0%B5%D0%BC%D0%B5%D1%86%D0%BA%D0%B8%D0%B9-%D0%BA%D0%BE%D1%80%D0%B0%D0%B1%D0%BB%D1%8C-%D0%B8%D0%B7-%D0%B1%D0%B5%D1%82%D0%BE%D0%BD%D0%B0
Länge in GE 40m, deutscher Wiking-Leichter ?
Grüsse
Beate
Hallo,
vor Mangaļsala liegt das Wrack der "Lady Cotlin", ein Betonschiff ,das unter schwedischer Flagge fuhr und 1951 dort strandete.
http://707.livejournal.com/135026.html
Grüsse
Beate
Hallo,
Betonschiffe aus einem norwegischen Forum
http://www.stp-norway.com/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=3015&st=0&sk=t&sd=a&start=10
es finden sich dort Bilder von "Friedbert", "Rensfjord" und "Grete Joist"
leider verstehe ich nicht genug ,um die Bilder lagemässig zuzuordnen
Grüsse
Beate
Hallo,
das 1. Bild "Forlis Mursteinsfjorden i Flatanger"
http://www.stp-norway.com/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=3015&st=0&sk=t&sd=a
lässt sich lokalisieren
http://www.panoramio.com/photo/10155138
den genannten Schiffsnamen "Fagerbart" habe ich noch nicht gehört
Grüsse
Beate
Hallo,
das Wrack des Betonschiffes in Selva http://www.stp-norway.com/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=3015&st=0&sk=t&sd=a&start=10
lässt sich auch heute noch in GE erkennen
Bei skipet http://www.skipet.no/skip/skipsforlis
sind 5 deutsche Betonschiffe erfasst:
Norske skipsforlis i 1954
1) Betong-M/S RENSTIND (LDNM)
Bygd av Dyckerhoff & Widman KG, Rotterdam
280 brt, 345 t.dw. 133.2 x 23.4 x 11.0
200 bHK DM
1944: Mars: Levert som DAGOBERT for Transportflotte Speer, Tyskl.
1945. Mai: Tildelt Norge som bytte
1952: Solgt til Ole T. Flakke, Kristiansund. Omdøpt RENSTIND
1954: 08.01.: Sank i Ramsvika på reise Ramsvika – Muruvik med kalkstein.
Norske skipsforlis i 1955
19) Betong-M/S MÅLØYSUND (LMJE)
Bygd av Bauer & Sohn, Larvik
268 brt, 194 nrt, 370 t.dw. 133.2 x 23.0 x 8.8
2x DM (Renault), 260 bHK
1945: Levert som ELMAR for Transportflottillie Speer
1947: Mars: Solgt til Arnt & Simon Midtgaard, Måløy. Omdøpt MÅLØYSUND
1952: Ny motor: 1x DM (A/S Tuxham, København) + 1x DM (KHD AG, Köln),
Til sammen 277 bHK
1955: 20.12.: Grunnstøtte på Skudepynten i innseilingen til Skudeneshavn på reise
Oslo – Nord-Norge med murstein og bygningsartikler.
Norske skipsforlis i 1956
21) Betong-M/S RENSFJORD (LCRB)
Bygd av Ludwig Bauer & Sohn, Larvik
275 brt, 345 t.dw. 133.2 x 23.0 x 8.8
200 bHK DM
1944: Levert som DANKMAR for Transportflotte Speer, Tyskl.
1945: Mai: Tildelt Norge som bytte
1952: Mai: Solgt til Ole T. Flakke, Kristiansund. Omdøpt RENSFJORD
1955: 19.11.: Sank på Harstad havn lastet med takstein og sement. Hevet, slept til
Kristiansund og reparert
1956: Solgt til Skips-A/S Einvika (Bjarne Tetlie), Trondheim
1956: 01.12.: Grunnstøtte på Krosskjæret ved Marflesa på reise Salten – Oslo med
bjørkeved.
Norske skipsforlis i 1961
22) Betong-M/S RENSHOLM (LALN)
Bygd av Dyckerhoff & Widmann KG, Rotterdam
272 brt, 350 t.dw. 133.2 x 23.4 x 8.8
200 bHK DM
240 bHK Hjelset DM, innsatt 1952
1944: Sept.: Levert som BERNHARD for Transportflotte Speer, Tyskl.
1944: 02.12.: Overdratt til Die Deutsche Luftwaffe
1945. Mai: Tildelt Norge som bytte
1952: Solgt til Ole T. Flakke, Kristiansund. Omdøpt RENSHOLM
1956: Solgt til Johan Bjørshoel, Trondheim.
1961: Grunnstøtte på Nepaboen v/Nevlunghavn på reise Mosjøen – Drammen med sliptømmer.
Norske skipsforlis i 1965
1) Betong-M/S RENSHAVN (LMNH)
Bygd av Ludwig Bauer, Larvik
268 brt, 192 nrt, 375 t.dw. 133.2 x 23.0 x 8.8
2x 6cyl. DM (Regie Nationale des Usines Renault), 260 bHK
1945: Levert som DIETMAR for Transportflotte Speer, Tyskl.
1945: Mai: Tildelt Norge som bytte, omdøpt PINTE
1948: Juni: Solgt til A/S Dalen Portland Cementfabrikk, Brevik
1950: Solgt til Ole T. Flakke, Kristiansund. Omdøpt RENSHAVN
1952: Ny motor: 2x 2cyl. 2T RM (Hjelset), 240 bHK
1956: Des.: Solgt til Bjarne Halvorsen, Trondheim
1965: 07.01.: Grunnstøtte på Vettabåen mellom Uthaug og Vallersund på reise
Rødsand – Narvik med pukk.
Friedbert ist nicht dabei
Bernhard wurde demnach ab 12/1944 für die Luftwaffe eingesetzt
Grüsse
Beate
Hallo,
2 Betonschiffe aus Schweden:
Die "Linnea" 1918 gebaut lag lange als Wellenbrecher in Ljungskile, 1967 abgebrochen
das Foto ist von 1959, http://www9.vgregion.se/vastarvet/objekt.aspx?ID=BM_UMFA53263_1959
das Schiff erinnert mehr an ein U-Boot :roll:
Die Daten http://www.mareud.com/Ferro-Concrete/ab_betongvarven.html
danach erst 1919 gebaut
Ein weiteres noch in Stockholm existierend http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Betongb%C3%A5t.jpg
Grüsse
Beate
Hallo,
die Silvsestre gebaut 1919 strandete 1925 westlich von Tjøme.http://www.mareud.com/Ferro-Concrete/fougner_staalbeton_skibsbyggnings_company.html
Das Wrack ist immer noch sichtbar http://www.oslofjorden.com/poi/betongskipet_silvestre_tjoeme.html
Grüsse
Beate
Zitat von: bettika61 am 09 März 2013, 17:19:05
vor Mangaļsala liegt das Wrack der "Lady Cotlin", ein Betonschiff ,das unter schwedischer Flagge fuhr und 1951 dort strandete.
http://707.livejournal.com/135026.html
Hallo,
bei der "Lady Cotlin" :-D dürftes es sich um die "LADY KATHLEEN " handeln,
die Daten http://www.skipet.no/skip/skipsforlis/1951/view
"21)
Betong-M/S LADY KATHLEEN (LMAO)
Bygd av W. & C. French Ltd., Newport Mon.
1857 brt, 949 nrt, 2425 t.dw. 266.3 x 41.9 x 17.10
8cyl. 2T DM (Newbury Diesel Co. Ltd.), 800 bHK
1943: Sept.: Levert som LADY KATHLEEN for Min. of War Transport, London, UK
1945: Eier omdøpt Min. of Transport, London, UK
1945: Solgt til Concrete Maritime Ltd. (Wm. Cory & Son Ltd.), London, UK
1946: Solgt til D/S A/S Phoenix (Paal Wilson), Bergen
1951: 30.11.: Grunnstøtte i Rigabukta på reise Helsingfors – Riga i ballast!"War der Einsatz für "Min. of War Transport, London, UK" ähnlich wie die "Transporterflotte Speer"?
Grüsse
Beate
Nein, Transportflotte Speer war ja nur eine von vielen Gruppen, die in Deutschland in der Schiffahrt rumregierten.
In Großbritannien war das alles unter dem Ministry of War Transport vereinheitlicht:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ministry_of_War_Transport
Hallo,
@kgvm, danke für die Erläuterung.
Der Hintergrund meiner Frage war die Idee, ob es im 2.WK auch im UK ein Betonschiffbauprogramm gab.
"At the end of the 1939 the Ministry of Shippinginaugurated a modest programme of reinforced concrete ship-building, including273 barges.....on bahlf of the Admiralty" http://www.boatmuseumsociety.org.uk/concrete-barge.pdf
Von den FCB sind verschiedene Typen gebaut bei der
Wates Building Group Limited, Barrow in Furness erhalten. http://www.nationalhistoricships.org.uk/ships_register.php?name=FCB&action=search&location=&function=&subfunctiontype=&builder
Eine foto-comunity hat für die "concrete barges" eine eigene Gruppe eingerichtet
http://www.flickr.com/groups/1412274@N20/pool/
Grüsse
Beate
Hallo,
Ein Betonschiff in ST. Petersburg. Koordinaten: 59°59´ 13,78´´N ,30° 11´09,29´´O. Von der "Primorske Chaussee" aus Norden kommend auf der rechten Seite. Das erste Bild ist von mir von der Straße aufgenommen, die anderen von "Paramico" bei Google-Earth.
Gruß Buschi
Hallo Buschi,
schöner Fund top in Ge Länge ca 60m
in Russland scheint es eine "neuere Generation" von Betonschiffen nach dem Krieg gegeben zu haben
http://www.panoramio.com/photo/29647019
Schlüselburg Шлиссельбург Länge GE 83m
Grüsse
Beate
Hallo,
beim x-ten Lesens des Buches von Lothar-Günther Buchheims Buch "Die Festung" fiel mir auf, daß er beschrieb, daß er in Le Havre die gebombten Wracks von Betonschiffen sah. Dies war ca. 7-10 Tage nach der alliierten Landung, wobei nicht erkennbar ist, wann diese Schiffe versenkt wurden.
Ist über diese Schiffe mehr bekannt?
Hallo Ulf,
bei der Landung der Alliierten spielten Betonschiffe eine Rolle als Bauteile der schwimmenden Häfen http://en.wikipedia.org/wiki/Mulberry_harbour
Video ab 3:00 https://archive.org/details/gov.archives.arc.39141
und als dort versenkte Blockschiffe http://www.concreteships.org/ships/ww2/vitruvius/
http://www.usmm.org/concrete.html
Ob ein Zusammenhang mit den von Dir genannten Betonschiffen in Le Havre besteht , kann ich nicht beantworten.
Grüsse
Beate
Mindestens vier französische Betonschiffe waren im Mai 1942 für den Hafenkommandanten von Le Havre im Einsatz: "Gavial", "Grénouille", "La Vipère" und "Tortue":
http://pages14-18.mesdiscussions.net/pages1418/Forum-Pages-d-Histoire-aviation-marine/marine-1914-1918/construction-navires-ciment-sujet_879_1.htm
dort meine Antwort vom 08-05-2009, wo ich auch ein Bild von "Gavial" und "Tortue" gepostet habe.
Es ist anzunehmen, daß die von Buchheim gesichteten Betonschiffe zu dieser Gruppe gehören.
Alliierte Betonschiffe kann ich mir in Le Havre so kurz nach der Invasion nicht vorstellen.
Hallo Klaus- Günter,
an dieses Schiffe habe ich auch schon gedacht.
Es könnten allerdings auch Betonkähne in Frage kommen.
Für Brest wurden am 1.1.1941 eine große Anzahl Binnenschiffe, Prähme und eben auch Betonkähne für Nebelträger, Ballonsperren und Schiffssperren auch in Dünkirchen gesucht.
Es wird vorerst ein Bedarf von 70 Stück gemeldet.
Anfang 1944 wurden eine Reihe Betonschiffe (Betonprähme !) auf bestimmte Speerpositionen durch Sprengung versenkt.
Bei der ersten Sprengung wurde in der weit entfernten Zuschauerschar der Hafenkommandant oder Hafenkapitän im Kopf von einen Betonsplitter
( sicher Kieselstein ??) getroffen.
Im April 1944 gab es noch eine neue Aktion bei welcher gezielt 34 Betonkähnen genannt werden, darunter sehr viel Orte in den franz. Kolonie wie Alger, Bone, Guadelupe, Kongo.
Weiter wird von 21 Zement Pontons gesprochen welche versenkt werden sollen und auch von zwei Splitterschutzprähme, welche schon versenkt sind.
Frage ist nur waren alles aus Beton gebaute Leichter oder waren es Leichter zum Betontransport ??
Gruß
Theo
Zitat von: kgvm am 10 November 2013, 21:33:07
Alliierte Betonschiffe kann ich mir in Le Havre so kurz nach der Invasion nicht vorstellen.
Ich mir auch nicht, vorallem deswegen nicht, weil die Alliierten ja noch weit entfern bei Caen kämpften. LGB ist ja (lt. seinem Buch) ca. 10 Tage nach der Invasion, auf dem Weg zur Front, nach Le Havre gekommen. Er erwähnt dabei auch noch einen halbgesunkenen Schleppkahn, der " La Sainte Vierge" hieß. LGB schreibt auch, daß diese Betonschiffe von Bomben getroffen worden sind, da aus den Einschlagstellen die Bewehrung "spießte".
Hallo,
Zitat,,Die heutige Straße Hohenort gehörte damals zum militärischen Sperrgebiet. Hier am Eingang des Audorfer Sees arbeitete die EMG (Entmagnetisierungsgruppe).Auf dieser Forschungsstelle befasste man sich insbesondere mit neuen Verfahren zur Ermittlung der magnetischen Schiffsfelder als Abwehrmaßnahme gegen magnetisch sensible Minen."...
An der Uferseite der heutigen Straße Hohenort / Tränkeweg steht jetzt noch eine aus Kalksteinen erbaute Baracke, damals Steinbaracke genannt. Quer dazu war eine Halle angegliedert, in deren Mitte eine Slipanlage eingelassen war. Den Erzählungen nach sollten hier kleinere Schiffsrümpfe aus Beton hergestellt werden. Die dafür erforderliche Kiesgrube lag unmittelbar auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Offensichtlich hatte die Produktion der Rümpfe gerade begonnen. Ein fertiger Bootsrumpf dümpelte bereits auf dem Wasser.
Nach Kriegsende sollte die Borgstedter Feuerwehr die Halle beziehen. Die musste das Angebot ablehnen, da die Auffahrt von der Halle sich für das Feuerwehrauto als zu steil erwies. Die Halle wurde später abgerissen. Geblieben ist die angrenzende Steinbaracke.
Aus JOHANNES WITT Militärische Einrichtungen in und um Borgstedt
(JAHRBUCH 2007 HEIMATGEMEINSCHAFT ECKERNFÖRDE E. V.)
Ob hier wirklich eine Betonschiffwerft war, oder nur ein Betonschiffrumpf neben den anderen Aufliegern in der Borgstedter Enge bei Kriegsende liegenblieb , bleibt fraglich.
Grüsse
Beate
Neu war mir, daß in Frankreich (wohl gegen Ende des 1. Weltkriegs) auch Binnenschlepper aus Beton erbaut wurden:
http://images-01.delcampe-static.net/img_large/auction/000/205/145/940_001.jpg
Wieder zwei Sachen die mir neu sind.
Vielen Dank dafür.
Theo
Ein paar Hinweise mit Bildern in den Links zu japanischen Betonschiffen:
http://www.j-aircraft.org/smf/index.php?PHPSESSID=22bd353b615e02a07c35f0e43704d6db&topic=14718.0
Hallo,
in dem von Darius gezeigten link http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,23415.msg263919/topicseen.html#new
gibt es vielleicht einen Hinweis auf ein Betonschiff http://forum.kenig.org/download/file.php?id=46873&mode=view
In der Bildmontage das obere wohl Betonschiff wismar, aber unten rechts könnte eines in der Mole sein.
Wo könnte das Bild entstanden sein? etwas für Russischkenner :-)
aus dem Beitrag vom 25.10.2013 http://forum.kenig.org/viewtopic.php?f=9&t=633&start=90#p72505
lese ich "причала полуострова Пайзе" welche Halbinsel, bei Pillau ?
Grüsse
Beate
moin,
Das Fischerdorf Peyse http://wiki-de.genealogy.net/Peyse liegt nördlich des Königsberger Seekanals und östlich (landeinwärts) von Pillau
Gruß, Urs
Hallo Urs,
danke für den Tip mit "Peyse", das bezog sich offenbar auf den Schlepper,
die Betonschiff(e) http://forum.kenig.org/download/file.php?id=46873&mode=view
gefunden dank des Hinweises von Reinhard :MG: liegen in "Rosenort""Rosenberg"
http://www.panoramio.com/photo/45451780?source=wapi&referrer=kh.google.com.
Diese Betonschiffe hatten wie schon mal http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,7484.0.html
Grüsse
Beate
Hallo,
nein, ROSENBERG am Heiligenbeiler Kessel - Versorgungshafen 1945. Daher mit den unfertigen Betonschiffen als Molen und Anleger "aufgerüstet".
REINHARD KRAMER
Hallo Reinhard,
ich meinte auch Rosenberg :-) das Foto ist von da https://www.google.de/maps/@54.495335,19.9271154,304m/data=!3m1!1e3?hl=de
(Rosenort war anderes Thema (http://www.nnn.de/lokales/rostock/grundmine-vor-rosenort-gesprengt-id7660131.html) :-D )
Grüsse
Beate
Hallo,
in Storkow, dem Übungsgelände der Chemischen Dienste der NVA,
https://www.verlag-koester.de/magento/media/custom/upload/File-1349625717.pdf
gehörten zum "marinespezifischen Übungsplatz" Betonschiffe zum Training z.b der Spezialbehandlung von kontaminierten Schiffsoberflächen.
(aus Rolf Büttner "Die Chemiker der NVA")
Die Ausbildungsanlage der VM lag am "Krummer See"
Ist über diese "Betonschiffe" mehr bekannt, waren das Modelle?
Grüsse
Beate
Hallo,
das Betonschiff ist dank der Hilfe von @joern :MG: aufgeklärt.
Ich vergaß diese Einheit :MLL: (https://www.youtube.com/watch?v=5eIXtiaycis) in Storkow. Es war nur eine Betonplattform mit Aufbauten, sichtbar im u.g. verlinkten Artikel
(S.5 das linke Foto) .
Grüsse
Beate
Für die Freunde der Betonschiffe einige interessante Fotos
http://masterok.livejournal.com/168747.html?thread=17473579
Hallo Kalli,
danke für die ganzen Seiten.
Ist ja ein ganzer Rausch an Fotos zu alten Betonschiffen, meist ja aus der Zeit Ende Erster Weltkrieg !
Ist dabei kein Hinweis zu den ganzen Betonschiffen im Schwarzen Meer ??
Etliches muss ja doch dort noch zum schwimmen gekommen sein.
Nochmals Dank
Theo
Hallo,
ein Betonschiff Foto 1954, Baujahr 1943 Klotz Werft Swinemünde
ZitatLastmotorfartyget FRI av Köpenhamn liggande i Malmö hamn 1954. Fartyget är byggt av betong.
Fartyg: FRI
Bredd över allt 23,0 engelska fot
Längd över allt 138,4 engelska fot
Reg. Nr.: 60700
Rederi: A/S Ved Reberbanen, Köpenhamn (DK)
Byggår: 1943
Varv: Klotz-Werft, Swinemünde (DE)
Övrigt: Namnsignal: OYEV;
D.w.t.: 313;
Br.t.: 280;
Lloyds Register 1954-55 Nr 60700
https://digitaltmuseum.se/021015584492/lastmotorfartyget-fri-av-kopenhamn-liggande-i-malmo-hamn-1954-fartyget
Moin zusammen,
das in Bremen liegende Betonschiff "Treue" ist doch bekannt ?, oder etwa nicht.
Die "Treue" ist 1943 gebaut worden und fuhr für die Transportflotte Speer.
Hier im Archiv habe ich sie nicht gefunden.
Beste Grüße
Manfred Heinken
Mein Foto, mein Copy
ZitatHier im Archiv habe ich sie nicht gefunden.
Hallo Manfred,
:MG: Du meinst bei ESDM , da fehlt es wirklich noch.
Im FMA war es schon Thema http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,5406.msg70780.html#msg70780
ebenso wie das in Redentin
Moin Beate,
wenn das Foto der "Treue" im HMA eine Verwendung finden kann, dann man zu.
In gesucht werden usw, - sind auch noch die "Cuxhaven, der Schlepper "Föhr", die "Explorer" und die "Viktoria"
aufgeführt,
Beste Grüße
Manfred Heinken
Hallo,
Das Betonschiff "Sip" in Belgrad
http://www.paluba.info/smf/index.php?topic=26356.0
Wurde restauriert http://mondo.rs/a888078/Info/Drustvo/Betonski-brod-Sip-Savski-kej.html
und erfolgreich in ein Restaurantschiff umgebaut https://www.blic.rs/vesti/beograd/novi-simbol-beograda-betonski-brod-sip-uskoro-otvoren-za-umetnike-i-posetioce/9deybzk
http://www.betonskibrod.rs
Zitat von: TD am 04 Februar 2013, 01:57:06
Besonders interessant ist ja der Einsatz eines Betonschiffrumpfes als Versenkungsschiff mit Material der ehemaligen Luftwaffenversuchsanstalt Tarnewitz.
Auch diese Angabe war mir bisher nicht bekannt.
Normal müssten dazu ja Wrackkarten oder Taucherforen eigen Hinweis geben.
Hallo,
die Info "6.45 + außerhalb des Fahrwassers mit Munition der Luftwaffenversuchsanstalt Tarnewitz"
ist aus DDK Bd.7
Ein Video von einer Kajaktour vor der Tarnewitzer Huk https://youtu.be/KQ7cCyacYEc nennt das Wrack "Betonschiff".
Das Wrack ist in GE deutlich sichtbar, messbar ist aber nur eine Länge von 33 m, statt 42,50 m der Beton-Seeleichter Wiking.
Kann man die Bilder auf dem Video sicher einem Betonschiff zuordnen ?
Zitat von: Manfred Heinken am 17 September 2017, 18:13:09
Moin zusammen,
das in Bremen liegende Betonschiff "Treue" ist doch bekannt ?, oder etwa nicht.
Die "Treue" ist 1943 gebaut worden und fuhr für die Transportflotte Speer.
Hier im Archiv habe ich sie nicht gefunden.
Beste Grüße
Manfred Heinken
Mein Foto, mein Copy
Hallo Manfred,
Datensatz und Foto ist drin :MG:
http://historisches-marinearchiv.de/projekte/erhaltene_marinefahrzeuge_deutsch/ausgabe.php?where_value=466
Hallo,
Seltenes Filmmaterial vom Bau eines Betonschiffes
http://film.iwmcollections.org.uk/record/3265
Zitat
Summary:Construction of a concrete petrol barge, PD.25, at Barnstaple, Devon (?), 1918
......
in 1918 the Controller-General of Shipping ordered a fleet of 86 barges and steam tugs to be constructed using the Mouchel-Hennebrique system of ferro-concrete, and in accordance with Government specifications. Barges were 187ft 6in long and 13ft 6in in the beam, 20ft 9in deep, and contained three cargo holds. The yard shown may be that built by the British Construction Company, at Barnstaple, on the Taw
.
Ist über das Schiff PD 25 mehr bekannt?
Ich bezweifle, daß es eine Tankbarge ist.
In Mitchell/Sawyer, British Standard Ships of World War 1, findet sich auf Seite 166 eine Zeichnung einer "1,000-ton Concrete Dumb Barge", die die Nummer "PD 25" trägt und aussehensmäßig dem Schiff im Film entspricht. Leider finde ich in der Schiffsliste zwar teilweise PD-Nummern, aber nicht die PD 25.
Bauten bei British Construction Company gab es nur zwei, die "Cretepath" (ohne Nummer) und "Cretepond" (PD 153). Wenn der Film tatsächlich Barnstaple zeigt, müsste "PD 25" mit "Cretepath" identisch sein, allerdings spricht das Schicksal dagegen:
beschädigt beim Stapellauf 21.9.18, auf Grund gesetzt, in zwei Teile gebrochen. Reste gesprengt und Wrackteile entfernt.
Hallo Klaus-Günther,
Danke für die Erläueterungen :MG:
ZitatWenn der Film tatsächlich Barnstaple zeigt, müsste "PD 25" mit "Cretepath" identisch sein, allerdings spricht das Schicksal dagegen:
Barnstaple auch beim IWM mit ?
ZitatThe yard shown may be that built by the British Construction Company, at Barnstaple, on the Taw
Ich habe mir den Film nochmals genauer angesehen, da scheinen ja gleich 4 oder 5 Barges im Bau zu sein.
Das schränkt die in Frage kommenden Werften doch ziemlich ein, viele bauten nur maximal 3. Von denen mit mehr Bauten scheiden Christiani & Nielsen (alle 5 Barges wurden in einem Baudock gebaut und am selben Tag geflutet) und Gloucester Ferro Concrete, wo der Stapellauf seitwärts stattfand, aus.
Bei Hill, Richards & Co. Ltd. in Poole waren die Formteile für die Seiten abnehmbar, ohne sie zu zerstören, scheint auch nicht der Fall zu sein.
Bleiben Scottish Concrete Ship Co. in Greenock (5 Bauten und 4 nicht ausgeführte Aufträge), J. & R. Thompson Ltd. in Carlingford Lough (4 Bauten) und John ver Mehr in Shoreham mit 6 Bauten, für die allerdings vier Nummern bekannt sind: "PD 131", "PD 132", PD 134" und "PD 135". Für die Werft in Greenock sind die PD-Nummern im wesentlichen ebenfalls bekannt: PD 9x:
http://www.clydeships.co.uk/list.php?vessel=&year_built=&builder=274
"PD 26" war die 1918 von Hill, Richards & Co. gebaute "Cretabode":
http://www.promare.co.uk/ships/Wrecks/Wk_Cretabode.html
Dann dürfte "PD 25" von derselben Werft kommen, wahrscheinlich eine der beiden ebenfalls in 1918 fertiggestellten ""Creteacre" oder "Cretalp". Da "Creteacre" als einzige bei Kriegsende fertiggestellt war (http://www.engineering-timelines.com/scripts/engineeringItem.asp?id=1159), dürfte es sich um diese handeln.
Hallo Klaus-Günther,
:MG: super Recherche
Wehr spät kommt, kommt gut, heisst es...
Die letzten Paar Jahren habe ich mir mit das registrieren aller Betonschiffen beschäftigt - Eine überdurchschnittliche Anzahl davon hat in meine heimliche Norwegische Gewässer ihren Schicksal gefunden.
Das Resultat davon lässt sich in dieser Karte schauen - https://drive.google.com/open?id=18D2aBTibgcQzHPxHIsNgD4XBi74&usp=sharing (https://drive.google.com/open?id=18D2aBTibgcQzHPxHIsNgD4XBi74&usp=sharing)
Zum Thema Crete-schiffe füge ich auch diese von mir erstellte Bauliste zum Diskussion hinzu.
ID - Schiffsname - Admirality Nr. - (Baunr.) - Schiffswerft
Crete Tugs
CT1 Cretehawser 143118 1 Wear Concrete Building Company Ltd, Sunderland
CT2 Creterope 143300 2 Wear Concrete Building Company Ltd, Sunderland
CT3 Cretecable 143370 3 Wear Concrete Building Company Ltd, Sunderland
CT25 Cretebow 143408 Amble Ferro-concrete Company Ltd, Amble
CT26 Cretestem 143954 Amble Ferro-concrete Company Ltd, Amble
CT31 Cretemast 143794 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
CT32 Creteyard 143956 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
CT33 Creteboom 144653 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
CT34 Cretegaff 144632 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
CT35 Creteblock 144666 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
CT36 Cretewheel 145008 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
CT40 Cretehatch 143923 7 Aberdeen Concrete Shipbuilding Co. Ltd, UK
Crete Colliers
OC500 Cretecoal 500 Christiani & Nielsen, Tilbury, Essex
OC501 Cretecoke 501 Christiani & Nielsen, Tilbury, Essex
OC502 Cretefuel 502 Christiani & Nielsen, Tilbury, Essex
OC503 Cretacite 503 Christiani & Nielsen, Tilbury, Essex
OC504 Cretell 504 Christiani & Nielsen, Tilbury, Essex
Crete Oilers
OC601 Cretol 147008 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
OC602 Cretoleum 147009 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
Crete Barges
PD25 Creteacre 142652 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
PD26 Cretabode 142701 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
PD27? Cretalp 142735 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
PD28 Cretarmour 143314 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
PD29 Creterill 143054 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
PD30 Cretangle 143351 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, UK
PD42 Cretarch 143038 Hill, Richards & Co. Ltd, Hamworthy, Dorset, U
PD45 Cretecamp 143302 2 Concrete Seacraft Ltd, Fiddlers Ferry, Worthington
PD46 Cretecove 144300 Concrete Seacraft Ltd, Fiddlers Ferry, Worthington
PD64 Creteglass 142687 109 Ferro-Concrete Ship Building Construction Co. Ltd, Barrow-In-Furness, UK
PD65 Creteground 143045 110 Ferro-Concrete Ship Building Construction Co. Ltd, Barrow-In-Furness, UK
PD66 Creteguard 143213 111 Ferro-Concrete Ship Building Construction Co. Ltd, Barrow-In-Furness, UK
PD70 Cretefarm 143180 1 J & R Thompson, Warrenpoint, UK (with McLaughlin and Harvey, Belfast)
PD71 Creteforge 143194 2 J & R Thompson, Warrenpoint, UK (with McLaughlin and Harvey, Belfast)
PD72 Cretefield 143359 3 J & R Thompson, Warrenpoint, UK (with McLaughlin and Harvey, Belfast)
PD73 Creteforest 143396 4 J & R Thompson, Warrenpoint, UK (with McLaughlin and Harvey, Belfast)
PD80 Cretedyke 143392 Queenborough Ship Building Company, Isle of Sheppey
PD90 Cretehill 143037 5 Scottish Concrete Ship Co Ltd, Greenock, UK
PD91 Cretehighway 143457 1 Scottish Concrete Ship Co Ltd, Greenock, UK
PD92 Cretehaven 143922 2 Scottish Concrete Ship Co Ltd, Greenock, UK
PD93 Cretehive 144288 3 Scottish Concrete Ship Co Ltd, Greenock, UK
PD94 Cretehut 143410 10 Scottish Concrete Ship Co Ltd, Greenock, UK
PD100 Creteland 143419 Stewart Concrete Ship Co, Northfleet, UK
PD101 Cretelake 143822 Stewart Concrete Ship Co, Northfleet, UK
PD110 Cretemanor 143405 Hughes & Stirling, Preston, UK
PD112 Cretemoor 144320 Hughes & Stirling, Preston, UK
PD120 Cretejetty 144462 Blackett`s Concrete Ships Ltd, Darlington, UK
PD121 Cretejoist 144679 Blackett`s Concrete Ships Ltd, Darlington, U
PD130 Cretestile 143215 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
PD131 Creteshade 143228 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
PD132 Cretestream 143230 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
PD133 Cretestreet 143955 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
PD134 Creteshore 143787 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
PD135 Cretesurf 144345 John Ver Mehr Shipyard, Shoreham, UK
PD136 Creterock 142778 Gloucester Ferro-Concrete Shipbuilding Co .
PD137 Creteroad 143214 Gloucester Ferro-Concrete Shipbuilding Co .
PD138 Creteridge 143341 Gloucester Ferro-Concrete Shipbuilding Co .
PD139 Creteriver 143418 Gloucester Ferro-Concrete Shipbuilding Co .
PD140 Creteravine 143838 Gloucester Ferro-Concrete Shipbuilding Co .
PD141 Creterampart 144359 Gloucester Ferro-Concrete Shipbuilding Co .
PD146 Cretetree 143055 1 Aberdeen Concrete Shipbuilding Co. Ltd, UK
PD147 Cretetorrent 143304 2 Aberdeen Concrete Shipbuilding Co. Ltd, UK
PD152 Cretepath British Construction Co., Barnstaple
PD153 Cretepond 143161 British Construction Co., Barnstaple
Hallo Erlend,
:MG:
ZitatDas Resultat davon lässt sich in dieser Karte schauen - https://drive.google.com/open?id=18D2aBTibgcQzHPxHIsNgD4XBi74&usp=sharing
Beeindruckend :TU:)
Hallo Erlend,
schön dass Du nun auch mit deinen schönen Sachen hier mitmischen möchtest.
Gerade die Themen Giftgasschiffe und Betonschiffe sind ja äußerst interessant und unerforscht.
Zu den ,,Schiffen der Transportflotte Speer" sende ich gleich noch eine PN.
Also auch von mir ein herzliches Willkommen.
Gruß
Theo
Haben wir schon Otschakiw adressiert? Dort befindet sich ein BetonTanker (90x16 m, etwa wie Ulrich Finsterwalde, 3780 DWT 90.64 x 14.72 m), drei Seeleichter Wiking-Rümpfe, was aussieht wie eine Tanker auf basis Seeleichter Wiking (bisher unbekannt), und noch zwei anderen Betonwrack in die Nähe dazu.
Die Schiffe könnte sich logisch von dem Bau in Chiesin oder Varna handeln, in so Fall mussen die nach dem Krieg fertiggestellt worden sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Otschakiw
https://ars333.livejournal.com/1387314.html
https://mapio.net/pic/p-26107028/
http://forum.bazar.nikolaev.ua/lofiversion/index.php/t1933.html
Zitat von: bettika61 am 05 März 2013, 22:39:58
Hallo,
Przemek Federowicz http://okretywojenne.pl/pefu/html/pl_article2.htm
hat mir von einem noch existierenden deutschen Betonschiff in Gdansk geschrieben.
Er hat leider keine weiteren Informationen , der Besitzer hat Ihm nur erzählt, das es "von vor 1939" ist.Lage und Bilder zum veröffentlichen hat er freundlicherweise gleich mitgeschickt .
In GE beträgt die Lände ca. 20m,also kein Schiff aus dem Betonschiffbauprogramm 2.WK.
Kann man vom Aussehen sonst Informationen zum Typ ableiten?
http://www.panoramio.com/photo/30133178?source=wapi&referrer=kh.google.com
Grüsse
Beate
Ich habe mir mühe gegeben, und schliesslich dieses Hausboot an die koordinaten (54.35289, 18.71267) entdeckt. Von meiner abmessungen haben wir Abmessungen von 22 x 6.5 m, wo es eigentlich nur die 1921-gebaute Güterkahne bei Kieler Eisenbeton-Werft in Rendsburg (22,71 x 6,60 x 1,68 m) sein kann.
Zitat von: TD am 05 April 2019, 01:46:45
Gerade die Themen Giftgasschiffe und Betonschiffe sind ja äußerst interessant und unerforscht.
Dazu zählt das Schicksal von EKKEHARD und GOTTHARD:
https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,31370.msg354170.html#msg354170
ZitatInteressant genug habe ich zwei Betonschiffe von typ Seeleichter Wiking Motor im Skagerak Dumpingfelt erkannt. Ich habe mich bei Theodor Dorgeist erkündigt, und er meinte dann das es sich von Ekkehard und Gotthard handlen musste, was herbst 1947 zum Ammunitionsdumpingzwecke überführt werde. Guck mal auf Wrack 2 und Wrack 17 bei dem Norwegischen Rapport von 2015 - https://www.ffi.no/no/Rapporter/15-02345.pdf
Die stehen bei Dorgeist/Meyer "Transportflotte Speer" unter
Zitat22.9.1947 von Emden Port und Shipping Transport Team,Transp.Div. Group Aurich für Munitionsversenkung übernommen ;Verbleib ?"
Den Verbleib liefert TNA aus Aktenbestand FO
"Transport Division
Maritime Ports and Shipping Branch
Monthly Progress Reports [07-11 1947] "
Zitat(b) Ammunition Dumping
C.W.Ammunition
The "Gotthard" and "Eckehard" loaded with C.W. Ammunition, sailed from Emden on 4th October at 03.00 hours. They will be scuttled with cargo an board"
(Dank an Manfred Messer für den Aktenauszug und Unterstützung :MG: )
Sehr schönes Information. Hoch Geschätzt.
Beigelegt ist sonarphoto von einem der beide Seeleichter Wiking.
So weit ich feststellen kann, wurde die beide mit dem Reste der Tabun-Muniton versenkt, nachdem die anderen 70.809 KC250 III Gr.-Bomben im Folge Operation Dismal nach Llandwrog im Wales transportiert wurde.
Ich muss irgendwand die National Archives in Kew Besuchen um dieses Akte zu lesen - "Use of German Coasters for transport of Tabun chemical warfare ammunition (FO 943/77)" https://discovery.nationalarchives.gov.uk/details/r/C1365963
Hallo zusammen,
ist zwar nicht mein Spezialgebiet, aber ich weiß, dass es evtl. von Interesse sein kann - und das Thema nicht in der Versenkung untergeht:
Akte BAMA RW 10/10 - Indienststellung des Stahlbeton-Motorschiffes "Dagobert" am 25. Jan. 1944 ist Online verfügbar.
https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/2289d18c-5d70-4332-9068-dd1f426ad017/
:MG:
Darius