Sabotage an Korvette Emden.

Begonnen von Benjamin, 12 Februar 2025, 09:24:07

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Big A

Alles gut... top
Und beantworten kann ich Deine Frage leider auch nicht.
Militär kostet nun mal Geld und brauch Menschen, genau wie Feuerwehr, Polizei, Pflege u.ä.
Wird Dir jeder zustimmen, nur selbst machen will es halt (fast) niemand. :|

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

beck.Schulte

Mal nur so: Sachbeschädigung / Sabotage auf Schiffen sind Alltag. Auf Handelsschiffen  Neubau/Reparatur  erlebte ich oft das z.B. gern die Thermometer durch Feuerzeuge überhitzt wurden. Auf dem Neubau  einer Ostseefähre  hatte mal wer mit einer Flachzange in den Kabinen alle  Kalt/Warm Wasserleitungen zusammengedrückt und dergleichen mehr.  Auch bei unseren Seestreitkräften hab ich selbst in einigen Fällen auf Schiffen der F124 Klasse ähnliches erlebt. So wurden ständig die PAD an den Schottenschließanlagen durch Messerstiche zerstört. Ein anderer Fall war, dass man an den LÜFE-Container ,,rumgespielt" hatte. Folge war, dass z.B. nach Ablieferung das Arsenal WHV teilweise Maschendraht oder andere Sicherungen gegen ,,unautorisierten" Zutritt anbrachte. 
Das war Kinderkram gegenüber dem, was man die Tage liest. Das ist von einer anderen Qualität. Das ist zielgerichtete Sabotage. Ob man der beikommen kann, ist schwer bis kaum möglich.  Wie will man die Masse an angelieferten Fertigkomponenten, den täglichen Betrieb mit ,,Fremdkräften" kontrollieren? Im Neubau / Reparatur Bereich schon gar nicht.
Hinter jeder Kraft ne Wache stellen?  Sollte einen ,,Feindmacht" dahinter stehen wird es noch schwieriger. Wie ist ausgebildeten Saboteuren beizukommen ?  Alles rätselhaft und bevor man nicht über allgemeine Meldungen hinaus gehende Infos hat, schon gar nicht. ..sach` ich ma so   8-)

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