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#1
Waffensysteme / Aw: Radar – gestern und heute
Letzter Beitrag von olpe - Heute um 21:37:35
Hallo,
beim vorigen post eben ging leider etwas schief ... sorry ...

Ein passiv arbeitendes System, welches auf der Basis von Abstrahlungen ziviler Sender (DVBT, DAB usw.) Ziele erkennen und verfolgen kann ... von der Fa. Hensoldt, diese war auch auf den ILA's in Berlin präsent ...

"TvInvis"
--/>/> klick "TvInvis"

,,Duga"
Ein Blick in die russische bzw. sowjetische Radartechnik: hier eine OTH-Anlage (OTH = over the horizon), die ,,Duga". Ein ziemlich irres Bauwerk, welches mit Hilfe der Reflexion in der Ionosphäre eine Beobachtung über große Reichweiten ermöglicht.
--/>/> klick wikiDE "Duga" Kurzinfo
--/>/> klick wikiGB "Duga" mehr Infos

Grüsse
OLPE
#2
Waffensysteme / Aw: Radargelenktes Feuer deuts...
Letzter Beitrag von olpe - Heute um 21:15:53
Hallo Gabler,
vielen Dank für die umfangreichen Gedanken und Anregungen. Ich separiere die meinigen mal in zwei, drei posts.

Zitat von: Gabler am 18 April 2024, 13:28:06Es gibt eine BBC-Dokumentation aus dem Jahre 1977 mit dem Titel: "The secret war". Sie besteht aus insgesamt 7 Folgen und beschreibt in jeder Folge unterschiedliche Bereiche der technologischen Kriegsführung zwischen England und Deutschland im zweiten Weltkrieg - aus englischer Sicht. ... Extrem sehenswert für jeden technisch, historisch oder militärisch Interessierten!
... das kann ich bestätigen. Diese Serie gibt es auch auf 2 DVD's (engl.) ... sehenswert und spannend ...

Zitat von: Gabler am 18 April 2024, 13:28:06Daß der Bericht zur Spee anderthalb Jahre liegen geblieben sein soll, ist auch bei Trenkle zu lesen .... Ich habe allerdings noch eine andere Vermutung: Denn nach der Änderung der Wellenlänge hat ihnen dieser Bericht im Hinblick auf Gegenmaßnahmen gar nicht so viel geholfen. Soweit erinnerlich begannen die ersten Störungen der 80cm-Seetakt-Landanlagen im Frühjahr 1941, das sind etwa anderthalb Jahre nach dem Rio-Plata-Gefecht und ich frage mich daher, wie sie auf die 80cm-Welle gekommen sind, wenn Spee doch gar nicht darauf gesendet hat.
... nun, die verschiedenen britischen Stellen, die sich mit Gegner-Hochfrequenz befassten, waren ja durchaus erfolgreich. Nicht nur das Eruieren verschiedener Funk-Leitstrahlverfahren zur Fliegerleitung wie ,,Knickebein", ,,Wotan" sowie unterschiedliche Funkmeß-Systeme der Luftwaffe und der Marine standen im Focus. Die FuM-Anlage auf GS war sicher interessant, aber andere ,,Objekte der Begierde" im Hochfrequenzbereich genauso. Das Auffassen von deutschen 80cm-HF-Abstrahlung mit Impulsmodulation dürfte für die Briten so schwer nicht gewesen sein. Einer der physischen Erfolge der britischen Aktivitäten im Hochfrequenzkrieg gipfelte aus meiner Sicht dann im Bruneval-Raid 1942 ...

Wie Du bereits schriebst lieber Gabler, wurde britischerseits ein Zivilist eingesetzt (ein ,,ziviler Agent") so zusagen ... :-), als Kopf der wissenschaftlichen Feindaufklärung – scientific military intelligence:
ZitatReginald Victor (R.V.) Jones, einem englischen Physiker, der zu der Zeit für das britische Luftfahrtministerium und den MI6 tätig war auf dem Gebiet der Aufklärung gegnerischer Radartechnik.

Ihm hat England viel zu verdanken, hier ein Bild von Jones:


Soweit.
Grüsse
OLPE
#3
Fußball-Wette / Aw: BL 23/24, 30. Spieltag
Letzter Beitrag von Mario - Heute um 20:10:53
Eintracht Frankfurt  : FC Augsburg   2 : 2
VfL Wolfsburg         : VfL Bochum   2 : 0
1. FC Köln                : SV Darmstadt 3 : 1
1899 Hoffenheim    : Mönchengladbach   2 : 1
1. FC Heidenheim    : RB Leipzig      1 : 2
1. FC Union Berlin    : Bayern München   0 : 2
Werder Bremen       : VfB Stuttgart     1 : 3
Bor. Dortmund        : Bayer Leverkusen   1 : 1
SC Freiburg             :  FSV Mainz 05   1 : 1
#4
Am 07.03. lag sie noch da.
#5
Hello,

The target attacked by HMS Tribune at 1230/10 February 1943 was the Italian steamer Cesena (ex-French Mécanicie Moutte, 1,730 GRT, built 1918). She was missed, two torpedoes were observed to explode on the coast.

Platon
#6
Hallo,
Die geplanten Ansprengversuche wurden 2020 abgesagt
https://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=29417.15
Liegt die ex-Karlsruhe immer noch im Marinearsenal in Kiel?
#7
Fußball-Wette / Aw: BL 23/24, 30. Spieltag
Letzter Beitrag von Theo - Heute um 19:25:53
Eintracht Frankfurt  : FC Augsburg            2:1
VfL Wolfsburg        : VfL Bochum            1:0
1. FC Köln                : SV Darmstadt          2:1
1899 Hoffenheim    : Mönchengladbach  2:2
1. FC Heidenheim    : RB Leipzig              1:2
1. FC Union Berlin  : Bayern München    1:3 
Werder Bremen      : VfB Stuttgart          0:2
Bor. Dortmund        : Bayer Leverkusen    2:2
SC Freiburg            :  FSV Mainz 05        2:1
#8
Fußball-Wette / Aw: BL 23/24, 30. Spieltag
Letzter Beitrag von redfort - Heute um 19:17:14
Eintracht Frankfurt  : FC Augsburg      1:1
VfL Wolfsburg          : VfL Bochum        1:1
1. FC Köln                : SV Darmstadt    2:0
1899 Hoffenheim    : M.Gladbach        1:1
1. FC Heidenheim    : RB Leipzig          0:2
1. FC Union Berlin    : Bayern München 0:3
Werder Bremen      : VfB Stuttgart        0:2
Bor. Dortmund        : Bayer Leverkusen 1:1
SC Freiburg            : FSV Mainz 05        2:0
#9
Hallo Michael,

DUIKBOOT wurde korrigiert.
Danke für die Meldung!  top

Mvg, Walter
#10
ASA - Alliierte U-Boot-Angriffe in Europa / Aw: ASA-Datensatz: 04202b
Letzter Beitrag von TW - Heute um 18:49:18
ZitatDie U-Boot-Kommandanten haben enorm "überschätzt", zB ein 700 BRT-Schiff als 10.000 BRT

Igor hat mir mal erklärt, dass die Russen nie Raummaße (also BRT) meldeten, sondern (bei Handelsschiffen) Ladetonnen.
Ich habe die Maßangaben aber leider (wegen des Arbeitsaufwandes) nie geändert.

Man kann meines Wissens nach von der BRT nicht auf die Ladekapazität schließen, oder doch nur begrenzt.
Ich (bin nicht mehr so oft an der Elbe und) habe manchmal schon Probleme, einen 700-BRT- von einem 2000-BRT-Frachter zu unterscheiden.
Ein Frachter mit 2000 BRT kann m.W. (je nach Bauart) auch mal 4000 tdw befördern.
Ich will nur klarmachen, dass das Schätzen (ohne einen "Gröner" an Bord) nicht soooo leicht ist.
Von einem 700-Tonner auf 10.000 Ladetonnen zu schließen ist natürlich schon krass.
Aber vielleicht war "groß Angeben" auch opportun.
Gruß, Thomas

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