Angriffe auf Schifffahrt im Roten Meer und Mission Aspides

Begonnen von Big A, 20 November 2023, 09:32:43

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t-geronimo

Und sicher zurecht. So lange die Drohnen mit sehr teuren Flugkörpern abgeschossen werden und nicht mit vergleichbar billigen Geschossen aus den Geschützen, wird die Kosten/Nutzen-Rechnung leider sehr schlecht sein.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Harry64


maxim

Stimmt - der Artikel ist interessant. Es geht eigentlich um den Schutz von Menschen bzw. gewissen Gütern, nicht um die Kosten des Abwehrwaffe.

Zur reinen Selbstverteidigung könnten die eingesetzten Schiffe eventuell auch Rohrwaffen verwenden - aber die helfen halt nicht, wenn um weiter entfernter Handelsschiffe geht.


t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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t-geronimo

Für die Mitbesucher der Oldenburg, aber auch für alle anderen:

In dieser französischen Kurzdoku kann man sich zumindest ein optisches Bild von den Vorgängen in OPZ und Brücke während Aspides machen:
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Big A

Erstaunlich, wie ruhig es da zuging.
Sehr professionell.
Interessant auch die Schutzbrillen, die offensichtlich zum Gefechtsanzug gehören.
Gute Idee top

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Darius


Kaschube_29

Moin,

auf der Internetseite des russischen Verteidigungsministeriums wurde am 26.03.2024 gemeldet, dass der Garderaketenkreuzer der Pazifikflotte "Varyag" ("Варяг") und die Fregatte "Marshal Shaposhnikov" ("Маршал Шапошников", ebenfalls aus der Pazifikflotte) während ihrer Einsatzes im Golf von Aden eine Drohnenabwehrübung durchgeführt haben; damit sind sie nicht sehr weit von dem Nato-Verband gewesen, wie hier gemeldet wurde:

https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12506272@egNews

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

Moin,

inzwischen meldet die russische Nachrichtenagentur TASS das Einlaufen der Fregatte "Marshal Shaposhnikov" ("Маршал Шапошников") in den eritreischen Hafen Massaua; dieser Besuch ist dem 30.Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern gewidmet.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/20387943

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

maxim

In Dänemark gibt es gerade Diskussionen, da die Fregatte Iver Huitfeldt nicht voll einsatzfähig ins Rote Meer geschickt worden war - und die Frage ist, wer hierfür die Verantwortung trägt. Der oberste Militär ist bereits entlassen und auch der Verteidigungsminister steht in der Kritik.

Iver Huitfeldt hatte Probleme mit dem Kommandosystem und musste dieses neu starten, um ESSM einsetzen zu können. Außerdem war die Munition für die 7,62-cm-Geschütze schon sehr alt und ein Teil explodierte vorzeitig (auch recht nah beim Schiff). Sie konnte mit ESSM und den 7,62-cm-Geschützen trotzdem vier Drohnen abschießen und ist inzwischen wieder zurück in Frederikshavn.

https://www.navalnews.com/naval-news/2024/04/danish-frigate-cuts-red-sea-mission-short-after-technical-issues/
https://www.maritimedanmark.dk/fregatchef-i-hard-kritik-af-forsvaret-uacceptabelt
https://www.maritimedanmark.dk/vabensystemer-pa-dansk-fregat-svigtede
https://www.maritimedanmark.dk/iver-huitfeldt-tilbage-i-frederikshavn

bettika61

Zitat von: maxim am 04 April 2024, 08:57:06In Dänemark gibt es gerade Diskussionen, da die Fregatte Iver Huitfeldt nicht voll einsatzfähig ins Rote Meer geschickt worden war - und die Frage ist, wer hierfür die Verantwortung trägt. Der oberste Militär ist bereits entlassen und auch der Verteidigungsminister steht in der Kritik.
Der Vorfall mit dem Schwesterschiff "Niels Juel" https://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=40646.msg447005;topicseen#new
Wird die Lage wohl noch verschärfen
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

bettika61

ZitatIn Dänemark gibt es gerade Diskussionen, da die Fregatte Iver Huitfeldt nicht voll einsatzfähig ins Rote Meer geschickt worden war - und die Frage ist, wer hierfür die Verantwortung trägt. Der oberste Militär ist bereits entlassen und auch der Verteidigungsminister steht in der Kritik.
Die Ereignisse bei
"Augen geradeaus"
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

bettika61

Zitat von: Big A am 08 Februar 2024, 16:42:33
ZitatStellt sich mir die Frage, wie ist der Nachschub mit Munition unterwegs geregelt ?

Vermutlich mit Lufttransport über Djibouti

Axel
Hallo,
Bericht über die Muntionsversorgung der HESSEN
ZitatDie Munition wird aus den Depots per Lastkraftwagen zum Fliegerhorst gebracht. Dort startet ein Transportflugzeug vom Typ A400M und bringt die Munition nach Dschibuti.

Nach der Landung dort wird die Munition durch zivile Firmen mit einer Polizei-Eskorte zum Liegeplatz der ,,Hessen" gebracht. Hier warten dann schon ein großer Kran, zwei Gabelstapler und das für den Munitionsumschlag eingeteilte Personal der Besatzung, um die Munition an Bord zu bringen.
Bundeswehr .de
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

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