Tartus ( Syrien ) einziger Auslandsstützpunkt der russischen Marine

Begonnen von Albatros, 16 Oktober 2011, 08:52:23

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The Voice

Moin!
Hier noch einige Informationen über das Schiff aus diversen AIS - Datenbanken:

ZitatDaten des Schiffes unter der Flagge Niederländisch Antillen:
Länge 130m Breite 20m Tiefgang 5.3m
MMSI 306064000
IMO 9574999
Call PJOS

Daten des Schiffes unter Russischer Flagge:
Länge 122m Breite 20m Tiefgang 7.2m
MMSI 273355170
IMO 574999
Call UBRI4

Alle Daten wurden verändert. Dies ist weder kriminell noch dient es der Verschleierung.
Das Schiff hat sogar seinen Namen behalten und bei dem ,,Flaggenwechsel" nur Rufzeichen und Nummern neu erhalten.

Gestern (14.07.) hat der Frachter seinen Bestimmungshafen geändert:
Alte Bestimmung: BALTYSK,, neue Bestimmung: UNBEKANNT!

Heute (15.07.) wurde wurde der Kurs in Richtung SKAGEN geändert, passt also mit dem neuen Bestimmungshafen überein. Neuer Bestimmungshafen soll nun St. Petersburg sein.
ZitatName: ALAED IMO: 9574999
Zeit: 15-07-2012 00:38:21 UTC
ETA: Das Schiff ALAED hat ETA geändert.
Alt: 19-07-2012 13:00:00
Neu: 19-07-2012 13:00:00
Ziel: St. Petersburg

Gruß: Uwe

In God we trust - all others we track

bauer72

was man da alles findet im netz. muss man da lange suchen oder gibt es da eine DB wo man schiffsname eingibt.
wie schauts eigentlich mit kriegsschiffe aus. die findet man sicher nicht so leicht. oder?

The Voice

Zitat von: bauer72 am 15 Juli 2012, 11:09:20
was man da alles findet im netz. muss man da lange suchen oder gibt es da eine DB wo man schiffsname eingibt.
wie schauts eigentlich mit kriegsschiffe aus. die findet man sicher nicht so leicht. oder?
Moin!
Nein, Kriegsschiffe nutzen ihr AIS natürlich nicht so "freigiebig" wie Handelsschiffe.
Man kann sie aber häufig bei einer reinen Verlegung verfolgen, im Einsatz jedoch fast nie.
Die Restriktionen sind von Nation zu Nation auch sehr unterschiedlich.

Gruß: Uwe
In God we trust - all others we track

Götz von Berlichingen

»Russlands Marine nimmt russische Seetransporte nach Syrien in Schutz
17:05 11/07/2012
FARNBOROUGH, 11. Juli (RIA Novosti).

Die russische Kriegsmarine wird demnächst die Aufgabe bekommen, die heimischen Handelsschiffe, die nach Syrien unterwegs sind, vor einer möglichen Blockade zu schützen.

,,Damit niemand im Fall einer Blockade die Schifffahrt behindert, wird die Flotte vor die Aufgabe gestellt, eine sichere Schifffahrt zu gewährleisten", sagte der stellvertretende Direktor der russischen Behörde für militärtechnische Zusammenarbeit, Wjatscheslaw Dsirkaln, am Mittwoch am Rande der Luftfahrtmesse in Farnborough. Es gebe keine Beschränkungen für die Schifffahrt.

Am 18. Juni war der russische Frachter ,,Alaed", der mit Flugabwehrsystemen und modernisierten Hubschraubern des Typs Mi-25 an Bord auf dem Weg nach Syrien war, vor der schottischen Küste aufgehalten worden und musste schließlich zurück in die Heimat abdrehen. [...]«


http://de.rian.ru/security_and_military/20120711/263971098.html


»Keine Hubschrauber für Syrien an Bord der russischen Kriegsschiffe
16:56 13/07/2012
MOSKAU, 13. Juli (RIA Novosti).

Die russischen Kriegsschiffe, die gegenwärtig auf dem Weg ins Mittelmeer sind, haben keine Hubschrauber für Syrien an Bord. Das hat der staatliche Rüstungsexporteur Rosoboronexport am Freitag in Moskau mitgeteilt.

Der Mitteilung zufolge befinden sich die Helikopter des Typs Mi-25, die Russland für Syrien modernisiert hat, noch immer an Bord des Frachters ,,Alaed", der aus Murmansk in einen anderen russischen Hafen unterwegs ist. Rosoboronexport versicherte, bei seinen Rüstungsexporten sämtliche Völkerrechtsnormen strikt einzuhalten.

Am Dienstag hatte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau mitgeteilt, dass ein Verband aus Kriegsschiffen der russischen Nord-, Ostsee- und Schwarzmeerflotte zu Übungen im Atlantik, Mittelmeer und dem Schwarzen Meer unterwegs sei.

Am 18. Juni war der russische Frachter ,,Alaed", der mit Flugabwehrsystemen und modernisierten Hubschraubern des Typs Mi-25 an Bord auf dem Weg nach Syrien war, vor der schottischen Küste aufgehalten worden und musste schließlich zurück in die Heimat abdrehen. Zugleich kündigte das dänische Unternehmen United Nordic Shippin A/S, das den ,,Alaed"-Frachter der russischen Reederei Femco gechartert hatte, den Chartervertrag auf. Der britische Versicherer Standard Club ließ seinerseits wissen, die Versicherungsverträge mit allen Femco-Schiffen annulliert zu haben. Der Grund sei die Information, dass ein Femco-Frachter Kriegstechnik für Syrien befördere.

Nach russischen Angaben ist von insgesamt drei Helikoptern die Rede, die Syrien gehören und nach einem Vertrag aus dem Jahr 2008 in Russland modernisiert worden waren. In dieser Woche kündigte der Vizechef der russischen Behörde für militärtechnische Zusammenarbeit, Wjatscheslaw Dsirkaln, an, die russische Kriegsmarine werde demnächst die Aufgabe bekommen, die heimischen Handelsschiffe, die nach Syrien unterwegs sind, vor einer möglichen Blockade zu schützen. [...]«


http://de.rian.ru/politics/20120713/263984115.html

Ulrich Rudofsky

ZitatNein, Kriegsschiffe nutzen ihr AIS natürlich nicht so "freigiebig" wie Handelsschiffe.

Mein Freund schaltete AIS im Suez Kanal und Golf von Arabien auf seinem Autotransporter immer aus.
Ulrich Rudofsky

bauer72

Angeblich sind da heute 2 RUS Schiffe eingelaufen laut internet. die werden da sicher einiges ausladen

bauer72

Wo sind eigentlich die anderen Schiffe der Nordflotte irgendwie sind sie verschwunden

hillus

Hallo,

verschwunden sind sie natürlich nicht, aber derzeit geht der Rummel um das Schiff ALAED!

Heute wurde bei www.navy.ru/ gemeldet und ich übersetzte mal schnell:

Die Berichte einzelner Medien sind nicht richtig, die für Syrien zu reparierenden Mi-25 an Bord der Kriegsschiffe durchzuführen.
Von" Rosoboronexport "wird offiziell bestätigt, dass die Mi-25 an Syrien sich jetzt noch an Bord der ALAED befinden, das Schiff aus dem Hafen von Murmansk auslief und nun in einen anderen Hafen der Russischen Föderation verlegt.

Es ist reine "Spekulation" einer Reihe von Medien, dass sich die Mi -25 an-Bord der großen amphibischen Schiffe der russischen Marine, die nach dem Mittelmeer unterwegs sind, befinden und nach Syrien gebracht werden sollen.

" Rosoboronexport "glaubt, dass die Vermutungen und folgenden Kopien von Journalisten und Medien schweren Schaden für die militärisch-technische Zusammenarbeit Russlands mit dem Ausland führen" - sagte man in einer Erklärung. Er wird festgestellt, dass "Rosoboronexport"als Staatsunternehmen von militärischen Gütern und Waffen immer verantwortlich ist für die Bewegung ihrer Waren entsprechen den internationalen Regeln und Vorschriften im Bereich der Rüstungsexporte, die eine Priorität und unverletzlich sind."

Nach Angaben der Zeitung, "The View" am Freitagmorgen das AIS-System - Anzeige von Schiffsbewegungen auf der ganzen Welt -zeigte, dass ALAED, von Murmansk entlang der norwegischen Küste nach Baltijsk unterwegs ist. Es wird erwartet, dass das Schiff in Baltijsk am 17. Juli um 11:00 Uhr Ortszeit ankommt. Die notwendige Abladetiefe beträgt 7,2 Meter, womit ein Abladen möglich ist.

Zum Erinnern:
10. Juli wurde bekannt, dass gemäß dem Vertrag von 2009 drei Mi-25 an Syrien auf dem Seeweg geliefert werden. Am 28. Juni wird berichtet, dass die erste Charge von drei syrischen Mi-25 repariert worden ist, und die Drehflügel-Maschinen nach Syrien zur vereinbarten Zeit geliefert werden. Am 27. Juni sagte eine militärisch-diplomatische Quelle in Moskau, dass Russland in jedem Fall bereit ist, den Vertrag über die Hubschrauber und Luftabwehrsysteme nach Syrien, die nun an Bord sind ALAED sind, auszuführen. Am Freitag, informierte eine militärisch-diplomatische Quelle in Moskau darüber, dass ALAED nach Syrien unter der Flagge von Russland fahren wird.

Vor ein paar Tagen, Russland wurde unwissentlich in den Aussagen von US-Außenministerin Hillary Clinton inspiriert, begann ein internationaler Skandal. Nach Clintons Aussage liefere Russland Waffen an Syrien, und sogar das Pentagon Anzeichen einer Manipulation der Tatsachen gefunden hatte, vor der Küste von Schottland russische Schiff mit Hubschrauber und andere Waffen nach Syrien unterwegs seien.

Die Kündigung des britischen Versicherers für das russische Schiff bzw. dem russischen Besitzer hat eine folgenschwere Reaktion in Moskau verursacht. Am Freitag, 22. Juni, sagte Außenminister Sergej Lawrow, das sich Russland nicht vor den Vereinigten Staaten für die Ausführung von Aufträgen im Bereich der militärischen technischen Zusammenarbeit mit Syrien zu rechtfertigen habe.

Die Gruppe von Kriegsschiffen der russischen Seekriegsflotte, nach dem Mittelmeer unterwegs, ist bereit, die Sicherheit des Schiffes ALAED entlang der Strecke seiner Bewegung zu gewährleisten, sagte der Hauptstab der Seekriegsflotte. Einzelheiten einer möglichen Operation der Schiffe werden nicht bekanntgegeben, aber ein Schiff unter russischer Flagge wird effektiv gegen von Schiffen der russischen Seekriegsflotte geschützt werden. Höchstwahrscheinlich wird die Aufgabe der Begleitung der ALAED die Fregatte NEUSTRASHIMYY übernehmen und zusätzliche Kriegsschiffe sich ablösen werden.

Das zu den Beiträgen. Bei mir entstehen jetzt zwei Probleme.
1. Von Luftabwehssystemen war bisher keine Rede!!!!!
2. Die NEUSTRASHIMYY liegt bei mir noch in der Werft zur mittleren Instandsetzung!!!

Weiß da jemand mehr???

Grüße aus Braunschweig

hillus

bauer72

ja aber was wird jetzt auf den beiden LS gewesen sein. was haben sie vor usw. so viele fragen ob wir da die antwort finden. zumindest eines ist sicher so viele RS schiffe waren schon lang nicht mehr im mittelmeer

Tostan

Zitat von: bauer72 am 16 Juli 2012, 14:55:21
ja aber was wird jetzt auf den beiden LS gewesen sein.

So groß sind die russischen LS nicht.... aber es sind wohl nicht zwei, sondern insgesamt fünf(2x Schwarzmeerflotte(1xProjekt 775, 1xProjekt 1171 Tapir) und 3x Nordflotte(3xProjekt 775)).... 
Ich vermute mal, da ist Marineinfanterie und Gerät drauf um den Stützpunkt zu sichern. Mit blick auf eventuell mögliche Evakuierungen russischer Bürger aus Syrien könnte da auch durchaus noch viel Platz sein.

bauer72

ja aber wartum nicht mit IL-76 aus Damaskus die haben sie auch in mengen herum stehen. jetzt wäre es halt int. wenn die nordmeerflotte durch gibraltar durch ist.

werd dort eine cam aufstellen"G" den offizelle seiten wird es ja keine geben

Tostan

Zitat von: bauer72 am 16 Juli 2012, 15:08:40
ja aber wartum nicht mit IL-76 aus Damaskus die haben sie auch in mengen herum stehen. jetzt wäre es halt int. wenn die nordmeerflotte durch gibraltar durch ist.

Mit Flugzeugen wenn man noch nicht weiß, wer zu dem Zeitpunkt die starke syrische Luftabwehr kontrolliert? Das wäre gewagt. Zusätzlich hat man so halt Soldaten dabei, die die Evakuierung absichern könnten. Eventuell auch eigene Helikopter, wer weiss?

Btw: Zum Thema Landungsschiffe .... Bei ber Meldung habe ich mich gefragt, warum wurde die "Mitrofan Moskalenko"("Митрофан Москаленко", Projekt 1174(Iwan-Rogow-Klasse)) nicht mitgeschickt, bzw. wie ist denn ihr Status? Das Schiff wäre ja mehr als geeignet für eine solche Operation, wenn es denn noch aktiv wäre wie Janes 2004(und die Deutsche und Englische Wikipedia) meinen. Die Russische Wikipedia meint, das Schiff wäre seit 2002 in Reserve und die Alexander Nikolajew("Александр Николаев") wäre seit 1997 ebenfalls in Reserve(Janes und englische WP meinen, das wurde 1997 gestrichen).

hillus

Moin,

ich hätte da wieder etwas. Aber zunächst eine kleine Nebenbemerkung. Ich bin kein Freund von Spekulationen, d. h. was haben die nun wirklich in ihren Landungsschiffen etc. Bei aktuellen Berichterstattungen ist da ständig ein Schritt vorwärts und zwei Schritt rückwärts gefragt, so interessant es auch sein möge. Im Militärischen wird ja auch nicht immer gleich geschossen, sondern die strategische Lage wird ordentlich analysiert und dann gehandelt. Anders ist es bei historischen Tatsachen und da hat ja unser FMA tatsächlich immer genug Stoff und Raum, auch wenn da manchmal überzogen wird. Solch eine Spekulation wäre z. B. wäre alles zugunsten der BISMARCK gelaufen, wenn der Funkspruch nicht offen gewesen wäre oder wenn sich heute Historiker darüber ereifern, was wäre gewesen, wenn der deutsche U-Booteinsatz hätte erfolgreicher gestaltet werden können.
Ich meine, das Thema ist hervorragend und viele Leser können sich beteiligen, aber Spekulationen, ich weiß nicht!!!

Deshalb nun meine neueste Meldung zum Thema:

Heute, am 16. Juli, sind eine Abteilung der Kampfschiffe der Nordflotte mit dem großen U-Boot-Abwehrschiff ADMIRAL CHABANENKO, den großen Landungsschiffen ALEXANDER OTRAKOVSKIY, GEORGIY POBEDONOSETS und KONDOPOGA sowie die Versorgungs- bzw.Sicherungsschiffe SERGEY OSIPOV und NIKOLAY CHIKER im Nordatlantik zum vereinbartem Treffpunkt mit der Abteilung Kampfschiffe der Baltischen Flotte eingetroffen. Die Kampfschiffe der Baltischen Flotte mit den Fregatten YAROSLAV MUDRYY und NEUSTRASHIMYYsowie dem Rettungungsschlepper SB-921 war schon einige Stunden früher in der Gegend des Treffs angekommen. Beide Schiffsgruppierungen halten derzeit visuellen Kontakt miteinander.

Derzeit werden bis zum 17.07.2012 von den Schiffen der Nord-und Baltischen Flotte die geplanten Übungen eines transozeanischen Marsches , die Durchführung von Schulungs-und Kampfeinsätzen im Ozean und den engen Meeresgebieten unter einem Befehlshaber der Schiffsgruppierung durchgeführt. Nach dem Auffüllen von Wasser und Kraftstoff werden der Marsch und die Übungen fortgesetzt.

Später werden in den südlichen Breiten zur genannten Schiffsgruppierung von der Schwarzmeer-Flotte der Raketenzerstörer (im Russischen SKR) SMETLIVYY, die großen Landungsschiffe TSEZAR KUNIKOV und NIKOLAY FILCHENKOV und zwei Versorgungsschiffe (SB SHAKHTER und 1x bisher unbekannt) hinzukommen, um den langfristigen Plan für die Kampagne in der süd-östlichen Mittelmeer zu realisieren.

Im Rahmen der kombinierten Schiffsgruppierung von Schiffen dreier Flotten der Seekriegsflotte werden mehrere gemeinsame Aufgaben für die Navigation und dem Manövrieren, der Organisation der Elemente der Flugabwehr und U-Boot-Abwehr mit Hilfe von Hubschrauber-Systemen, werden Such-und Rettungsdienstübungen, Übungen für den Empfang und Übertragung von Fracht durchgeführt sowie Bewegung, Organisation der Kommunikation auf See geübt, um bei den Übungen die Sicherheit des Schiffsverkehrs in engen Passagen zu gewährleisten.
Die Gefechtsausbildung der kombinierten Schiffsgruppierung wird zentral für alle Kräfte organisiert mit dem Ziel, ein  höchstmögliches Maß an Interaktion in Bezug auf die taktische Linie in verschiedenen klimatischen Zonen und Bereichen, die sich voneinander durch verschiedene Navigations-Bedingungen unterscheiden.

Amt für Presse-und Information des Ministeriums für Verteidigung

Grüße aus Braunschweig

hillus

hillus

Hallo Tostan,

von der alten IVAN ROGOV-Klasse spricht keiner mehr. Das Typschiff ist bereits im Hochofen, gleiches soll mit der ALEXANDER NIKOLAYEV demnächst in Fernost passieren und die MITROFAN MOSKALENKO sah beim letzten mir bekannten Foto von 2009 so traurig aus, dass sie wahrscheinlich schon nach dem Ablegen abgesoffen wäre, wobei Du mir diese Übertreibung gestattest!

hillus

Tostan

Hallo hillus,

Zitat von: hillus am 16 Juli 2012, 17:07:41
die MITROFAN MOSKALENKO sah beim letzten mir bekannten Foto von 2009 so traurig aus, dass sie wahrscheinlich schon nach dem Ablegen abgesoffen wäre, wobei Du mir diese Übertreibung gestattest!

Danke für die Info. Also wohl nix mit "im aktiven Dienst", wie westliche Quellen behaupten. Schade eigentlich um diese Schiffe, zumindest auf dem Papier schauen sie ja recht leistungsfähig aus, und von der Optik her müssen sie sich auch nicht unbedingt verstecken. Vergleichbares gibt es zumindest nicht mehr in der russischen Marine ...

Zum Thema Spekulationen: Hm, ich muss zugeben, dass ich bei aktuellen Themen ein Freund von Spekulationen bin. Denn leider wird ja nicht alles veröffentlicht, und welcher Militär will schon seine aktuellen Pläne in der Zeitung lesen. Da können Spekulationen helfen, einen Sachverhalt zu verstehen. Nur müssen sie halt deutlich als Spekulation gekennzeichnet sein. Dann kann man so in der Diskussion(ähnlich wie bei den historischen "was-wäre-wenn"-Diskussionen) auch Fakten zusammentragen, die so manche Spekulation widerlegen und somit die möglichen Hintergründe mancher Meldungen/Handlungen klar stellen. Nichts anderes passiert ja meiner Meinung nach auch in den Nachrichtendiensten/Redaktionen. Lesen einer Nachricht, Vermutungen aufstellen, Fakten zusammentragen die die Vermutungen bestätigen oder widerlegen.

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