Tartus ( Syrien ) einziger Auslandsstützpunkt der russischen Marine

Begonnen von Albatros, 16 Oktober 2011, 08:52:23

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OWZ

 @ Ulrich

In Rückgriff auf Beitrag #529 vermute ich, dass "weapon testing" von der Freiheit der Hohen See (Art. 87 UNCLOS) voll gedeckt ist; es mag in dem einen oder anderen Fall bilaterale Vereinbarungen geben, die Anderes vorsehen.
Hier wohl nicht, denn sonst hätte sich der russ. Außenminister Herr Lawrow schon lautstark bemerkbar gemacht.
:MG:

Albatros

Barack Obama  vs Wladimir Putin

Syrien und Tartus spielen in dem  Artikel der Welt eine Rolle aber hauptsächlich zeigt er die Biografien das Leben und Denken beider Politiker auf.

http://www.welt.de/politik/ausland/article120027140/Demut-duelliert-sich-mit-Machttrunkenheit.html

:MG:

Manfred

Albatros

Die philippinische International Container Terminal Services (ICTS) hatte im Januar ja die Arbeit im Hafen von Tartus eingestellt und alle Mitarbeiter abgezogen, auch deshalb brummt es jetzt im Beiruter Hafen.

http://www.nauticus24.de/70747


:MG:

Manfred

der erste

Mittlerweile ist die "Smetlivui" (Сметливый) im Mittelmeer angekommen. Und war nicht amüsiert über die Begegnung mit dem Aufklärungsschiff/Flottendienstboot "Oker". Es war ausweichpflichtig, wich aber nicht aus., sondern fuhr stur geradeaus. Kontaktaufnahme über Funk in mehreren Sprachen und Flaggensignale brachten nichts. Es gab keine Reaktion.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201309192002-tp0a.htm
Die kleinen Raketenschiffe bzw. Raketenschnellboote "Schtil" und "Ivanovets" werden nicht ins Mittelmeer verlegen. Für sie besteht im Moment dort keine Notwendigkeit. Sie werden mit eingebunden in die Vorbereitungen der olympischen Spiele in Sotschi.
http://flot.com/news/navy/index.php?ELEMENT_ID=152763

OWZ

Zitat von: der erste am 19 September 2013, 20:21:49... Und war nicht amüsiert über die Begegnung mit dem Aufklärungsschiff/Flottendienstboot "Oker". Es war ausweichpflichtig, wich aber nicht aus., sondern fuhr stur geradeaus. Kontaktaufnahme über Funk in mehreren Sprachen und Flaggensignale brachten nichts. Es gab keine Reaktion.

Vielleicht hat das Ruder geklemmt, ein solches Verhalten unserer blauen Jungs kann ich mir sonst gar nicht vorstellen  ::B)

Albatros

Zitat von: OWZ am 19 September 2013, 20:50:04

Vielleicht hat das Ruder geklemmt, ein solches Verhalten unserer blauen Jungs kann ich mir sonst gar nicht vorstellen  ::B)

Vielleicht haben sie auch gefischt,was auch immer...... :MZ:  und Fischereifahrzeuge in freien Gewässern bei der Arbeit haben fast immer das Wegerecht. :O/Y
Spaß beiseite, was ist im Video zu sehen, die Oker scheint keine Fahrt zu machen, es ist weder Schraubenwasser noch Bugwelle erkennbar.
Es wäre interessant die Sache aus Sicht der Oker geschildert zu bekommen.

:MG:

Manfred

Urs Heßling

#546
moin,

Zitat von: der erste am 19 September 2013, 20:21:49
Mittlerweile ist die "Smetlivui" (Сметливый) im Mittelmeer angekommen. Und war nicht amüsiert über die Begegnung mit dem Aufklärungsschiff/Flottendienstboot "Oker". Es war ausweichpflichtig, wich aber nicht aus., sondern fuhr stur geradeaus. Kontaktaufnahme über Funk in mehreren Sprachen und Flaggensignale brachten nichts. Es gab keine Reaktion.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201309192002-tp0a.htm
Das Video sieht mir so aus, als wenn die "Oker" mit geringster Fahrt führe, gerade genug, um ein Quertreiben zu vermeiden (kaum Kielwasser zu sehen). Du warst doch selbst einmal Kommandant .. man kann ein anderes Schiff auch in eine ausweichpflichtige Situation "hineinfahren"  :| um es abzudrängen. Da stellt sich die Frage: warum ?
Meine Bewertung: eher "Künstliche Aufregung" oder "Viel Lärm um Nichts".

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

der erste

Ja, ist richtig. macht man aber nicht immer. Außerdem habe ich nur übersetzt, was der Kommentator gesagt hat. Man kann auch Filme so schneiden. Die russische Flotte kennt die Aufklärungsboote der deutschen Marine sehr genau, und sie haben auch ihre Erfahrungen mit ihnen schon gemacht. Habe gerade heute mit einem ehemaligen Besatzungsmitglied eines Zobel und dann des ersten 143A gesprochen, der mir von einer ähnlichen Situation mit der "Neckar" berichtete. Der Kommandant hielt wohl so lange seinen Kurs bei, obwohl er dem sowjetischen Verband ausweichpflichtig war, bis man das weiße im Auge des anderen Kommandanten sah. Dann wich er über Steuerbord aus und fuhr an der Kiellinie vorbei, dabei Seite pfeifend. Das wiederum wunderte die Russen doch sehr, die nun in der Pflicht waren zu antworten. Das war irgendwann Anfang der 80er vor Baltijsk.  Aber die Spiele kannten wir auch.

Kaschube_29

Moin Moin,

hier einmal zum Beitrag vom "der erste":
Zitat von: der erste am 19 September 2013, 20:21:49
Mittlerweile ist die "Smetlivui" (Сметливый) im Mittelmeer angekommen. Und war nicht amüsiert über die Begegnung mit dem Aufklärungsschiff/Flottendienstboot "Oker". Es war ausweichpflichtig, wich aber nicht aus., sondern fuhr stur geradeaus. Kontaktaufnahme über Funk in mehreren Sprachen und Flaggensignale brachten nichts. Es gab keine Reaktion.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201309192002-tp0a.htm

Die Videosequenz ist nicht mit dem Text überein zu bringen. Die Schilderung mit der Videoaufnahme ist aller Wahrscheinlichkeit nach der geschilderten Situation aufgenommen worden.

Und nun zu Tätigkeiten der "FD-Boote" (auch vielfach aus eigener Erfahrung): manchmal war das Fell der Schiffsführung schon unwahrscheinlich dickhäutig und man scherte sich (mindestens in den 1980-er Jahren, später gab es wegen dem Kollisionsverhütungsabkommen zwischen der Bundesmarine und der sowjetischen Seekriegsflotte Regeln, die klarer gefaßt waren) wenig um den anderen; das ging soweit, dass man auch vorgab, man hätte auf den Flottendienstbooten niemanden, der die Sprache der anderen Feldpostnummer (sprich: russisch) verstehen oder gar sprechen könne...

In den 1990-er Jahren änderte sich dies dann etwas und man achtete mehr auf den anderen und die verhandelten Regeln.


Bis dann,

Kaschube_29
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 20 September 2013, 22:49:19
... und man scherte sich (mindestens in den 1980-er Jahren, später gab es wegen dem Kollisionsverhütungsabkommen zwischen der Bundesmarine und der sowjetischen Seekriegsflotte Regeln, die klarer gefaßt waren) wenig um den anderen;
Das war nach meiner Erfahrung bei den in den 70er Jahren vor der Kieler Bucht eingesetzten "Nachrichtensammlern" der WP-Marinen, besonders der Volksmarine, aber nicht anders ...
Das war zu der Zeit halt so ... gut, daß sie vorbei ist.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Kaschube_29

Moin Moin,

hier aus den letzten Tagen eine Aufdatierung russischer Kriegsschiffsaktivitäten:

Quelle flot.com vom Freitag, den 20.September 2013 (14.36):

Der Kreuzer ,,Moskva" (,,Mocквa") führt die Kriegsschiffsgruppierung der Seekriegsflotte der Russischen Föderation im Mittelmeer an

Text: Zentrales Seekriegsportal
Foto: Abteilung für Informationsversorgung der Schwarzmeerflotte

Das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, der Garde-Raketenkreuzer ,,Moskva" (,,Mocква) führt seit dem 20.September die Kriegsschiffsgruppierung der russischen Seekriegsflotte im östlichen Teil des Mittelmeers an, teilt die Abteilung für Informationsversorgung der Schwarzmeerflotte mit.

Auf dem Kriegsschiff befindet sich der Stab der operativen Führung des Verbands, der Kriegsschiffe aus drei russischen Flotten umfaßt.

Der Garde-Raketenkreuzer ,,Moskva" (,,Mocквa") lief unter der Flagge des Stellvertreters des Befehlshabers der Schwarzmeerflotte Konteradmiral Walerij Kulikow (Baлерий Куликов) am 3.Juli 2013 aus Sewastopol  zu einer Fernfahrt für die Ausführung von Übungs- und Gefechtsaufgaben im Mittelmeer und im Atlantischen Ozean aus. Am 11.Juli begann die Verlegungsfahrt über den Atlantischen Ozean mit der Passage der Straße von Gibraltar. Vom 13. – 15.Juli wurde ein Arbeitsbesuch in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon durchgeführt. Vom 3. – 6.August befand sich der Kreuzer im kubanischen Hafen von Havanna und vom 12. – 16.August fand ein Besuch des nicaraguanischen Hafens von Corinto statt. Vom 27. – 29.August war das Kriegsschiff zu einem Arbeitsbesuch im venezolanischen Hafen von Meerenge von La Guaira. In der ozeanischen Zone führte der Kreuzer ein Schießen mit aerodynamischen Flugkörpern auf ein Überwasserziel, als auch ein Schießen auf ein Luftziel mit den Bord-Luftabwehrmitteln durch.

Am 10.September durchlief der Garde-Raketenkreuzer ,,Moskva" (,,Mocквa") die Straße von Gibraltar in umgekehrter Richtung.

Hier die russische Originalmeldung: http://www.flot.com/news/navy/index.php?ELEMENT_ID=152863

Damit wurde ein Hauptzweck der Fahrt des "Slava"-Kreuzers erfüllt: es wurde in den Weiten des Atlantiks ein Schießen des Haupt-FK-Komplexes SS-N-12 "Sandbox" durchgeführt, wie seinerzeit am 18.07.2013 auf "flot.com" gemeldet wurde; Schwarzes Meer oder das Mittelmeer sind für derartige Schießen einfach zu eng; bisher wurden derartige Schießen durch diese Einheit im Indischen Ozean oder im Atlantik durchgeführt.
Auch die zweimalige Passage des Panama-Kanals ist bemerkenswert und festzuhalten!

Bis dann,

Kaschube_29

P. S.: Fortsetzung folgt...
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

Moin Moin,

nachdem das bisherige Führungsschiff des Mittelmeer-Kriegsschiffsverbands frei geworden ist, gab es die nachfolgende Fahraktivität:

Quelle itar-tass.com vom Montag, den 23.September 2013 (10.23):

Das große U-Bootabwehrschiff ,,Admiral Panteleyev" (,,Aдмирал Пантелеев") lief in das Rote Meer

Moskau, 23.September, ITAR-TASS. Das große U-Bootabwehrschiff der Pazifikflotte ,,Admiral Panteleyev" (,,Aдмирал Пантелеев") lief für die Ableistung des Gefechtsdienstes in das Rote Meer ein. Dies teilte heute gegenüber der ITAR-TASS der offizielle Vertreter der Pazifikflotte Kapitän 1.Ranges Roman Martow (Poман Мартов) mit.

,,Am Freitag lief die «Admiral Panteleyev» («Aдмирал Пантелеев»), die sich im südöstlichen Teil des Mittelmeeres aufhielt, durch den Suez-Kanal, die Suez-Bucht und traf am Sonnabend im festgelegten Gebiet des Roten Meeres ein, wo es den Gefechtsdienst leisten wird. Das Kriegsschiff befindet sich ein einer Alleinfahrt", sagte Martow.

Eine Quelle aus dem Hauptstab der Seekriegsflotte präzisierte bei einem Treffen mit dem ITAR-TASS-Korrespondenten, dass die ,,Admiral Panteleyev" (,,Aдмирал Пантелеев") im Roten Meer ,,für die Begleitung der Handlungen der sich dort aufhaltenden Flugzeugträger-Angriffsgruppe der US-Navy unter Führung des schweren Atom-Flugzeugträger «Nimitz»" eintraf.

Amerikanische Zerstörer, die mit den ,,Tomahawk"-Marschflugkörpern ausgestattet sind, blieben wie bisher im östlichen Teil des Mittelmeeres und können für die Zufügung von Schläge auf Ziele in Syrien hinzugezogen werden, wenn ein derartiger Befehl vom US-Präsidenten Barak Obama eintrifft. Der Unterhalt von Kampfschiffen im Mittelmeer und im Roten Meer kostet das amerikanische Budget täglich eine Summe von 55 – 80 Millionen Dollar.

Der Vertreter der Pazifikflotte teilte ebenso mit, dass gegenwärtig insgesamt 25 Kriegsschiffe und Unterstützungsschiffe der Flotte Aufgaben auf See ausführen. Beispielsweise führt aus dem Südchinesischen Meer ein Kriegsschiffsverband mit dem Garde-Raketenkreuzer ,,Varyag" (,,Bapяг"), dem Bergungsschlepper ,,SB-522" (,,CБ-522") und dem Tanker ,,Boris Butoma" (,,Бopис Бутома") eine Verlegungsfahrt in den Golf von Aden durch. Entsprechend der Information der Quelle aus dem Hauptstab der Seekriegsflotte laufen die Pazifikflottenkriegsschiffe in das Mittelmeer, wo die ,,Varyag" (,,Bapяг") das Schwesterschiff, den Raketenkreuzer der Schwarzmeerflotte ,,Moskva" (,,Mocква") als Flaggschiff des ständigen Verbands der Seekriegsflotte in der Region ablöst. ,,Entsprechend wird auf der «Varyag» («Bapяг») der Stab der operativen Führung des ständigen Verbands der Seekriegsflotte in der fernen Zone untergebracht, in den Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte, der Baltischen Flotte und der Pazifikflotte eingehen, die entsprechend eines einheitlichen Plans arbeiten. Der Kreuzer «Moskva» («Mocквa») wird, so ist es geplant, nach einer Fernfahrt wieder in die Basis nach Sewastopol zurückkehren", sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Martow informierte, dass heute aus Noworossijsk zwei große Landungsschiffe der Pazifikflotte, die ,,Admiral Nevel´skoy" (,,Aдмирал Невельской") und ,,Peresvet" (,,Пересвет"), mit einer Ladung an materiellen Mitteln an Bord zu einer Fahrt ins Mittelmeer ausliefen. ,,Ende der Woche werden sie nach dem Durchlaufen des Bosporus und der Dardanellen in das Mittelmeer laufen und sich der dort handelnden Gruppierung russischer Kriegsschiffe anschließen", erklärte der Vertreter der Pazifikflotte. Nach seiner Aussage lief am Vortag der Tanker der Pazifikflotte ,,Pechenga" (,,Печенга") in den zypriotischen Hafen von Limassol für das Auffüllen von Vorräten an, während sich der Hochseeschlepper ,,Fotiy Krylov" (,,Фотий Крылов") mit demselben Ziel gegenwärtig in Noworossijsk aufhält.

Gleichzeitig treffen Pazifikflottenkriegsschiffe nach großmaßstäblichen Übungen auf dem Stillen Ozean wieder in Wladiwostok ein. So treffen am 33.Liegeplatz der Hauptbasis der Flotte die großen U-Bootabwehrschiffe ,,Marshal Shaposhnikov" (,,Mapшал Шапошников") und ,,Admiral Vinogradov" (,,Адмирал Виноградов") ein. Der Hauptverband der aus mehreren Kriegsschiffen und Handelsschiffen bestehenden Abteilung läuft Ende der Woche nach Wladiwostok ein.

Durchschnittlich haben Kriegsschiffe und Schiffe der Pazifikflotte in eineinhalb Monaten angespannter Arbeit rund 8.000 sm zurückgelegt, während einige von ihnen mehr als 10.000 sm liefen. Sie waren in drei Meeren des Stillen Ozeans, arbeiteten eine Anlandung von Landungstruppen im Polargebiet durch, führten Dutzende von Gefechtsübungen mit tatsächlichem Waffeneinsatz aus, von denen ein Teil für den Preis des Oberbefehlshabers der russischen Seekriegsflotte nominiert wird.

Hier die russische Originalmeldung: http://www.itar-tass.com/c96/885790.html

Damit ist die  ,,Admiral Panteleyev" (,,Aдмирал Пантелеев") als Einzelfahrer auf den Spuren der US-Navy im Roten Meer.

Eine ursprünglich geplante Teilnahme des Flaggschiffs der russischen Pazifikflotte ,,Varyag" (,,Bapяг") mit den Begleitschiffen an den Feierlichkeiten anläßlich der 100-Jahr-Feier der australischen Marine wurde inzwischen abgesagt; die (wenigen) russischen "Dickschiffe" werden woanders dringender benötigt...

Bis dann,

Kaschube_29

Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Albatros

Zitat von: Kaschube_29 am 24 September 2013, 23:26:33

Damit ist die  ,,Admiral Panteleyev" (,,Aдмирал Пантелеев") als Einzelfahrer auf den Spuren der US-Navy im Roten Meer.


Erst einmal Dank für Deine ständigen Infos zur russischen Marine.

Geht das ,,Alte Spiel" jetzt wieder los oder hatte es nie aufgehört, die gegenseitige Beschattung?

:MG:

Manfred

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 24 September 2013, 23:18:01
In der ozeanischen Zone führte der Kreuzer ein Schießen mit aerodynamischen Flugkörpern auf ein Überwasserziel,
dazu eine Frage: Wie kann man sich das vorstellen ?
War da wirklich ein Zielschiff (Tanker, Schlepper) und es wurde mit verlegtem Treffpunkt geschossen, oder war es nur ein angenommenes, in den Rechner eingegebenes Ziel und die Flugkörper gingen "ins Wasser" ?

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

der erste

Hier noch mal ein Video vom Schießabschnitt. In der Regel schießen sie bei diesen Entfernungen auf Scheinziele, d.h. es werden  Winkel-reflektoren ausgebracht. Bei den Schußweiten von 550 km machen das im Gebiet befindliche andere Fahrzeuge, Hubschrauber oder Flugzeuge.
http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201307190902-9rmb.htm
Hier ist mal ein Bild von diesem Reflektor, da werden dann mehrere zusammengebunden.

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