Tartus ( Syrien ) einziger Auslandsstützpunkt der russischen Marine

Begonnen von Albatros, 16 Oktober 2011, 08:52:23

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AND1

MOSKAU, 03. Januar (RIA Novosti).




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Irak: keine Waffenlieferungen an Hisbollah
Hisbollah will ,,so lange wie nötig" in Syrien kämpfen
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Scharfe Töne von Al-Qaida-Chef gegen Hisbollah-Führer

Die radikalislamische Bewegung Hisbollah soll von ihrem Verbündeten Damaskus einem Zeitungsbericht zufolge Raketensysteme russischer Produktion erhalten haben.

Es handle sich unter anderem um Schiffsabwehrraketen P-800 ,,Onyx", deren Export-Modifikation als ,,Jachont" (NATO-Code: SS-N-26) bekannt sei, berichtete The Wall Street Journal unter Berufung auf nicht genannte ,,US-amerikanische Regierungsquellen". Dem Blatt zufolge soll die Hisbollah über ganze Raketenarsenale verfügen. Dabei sei ein Teil der Raketensysteme in den Libanon gebracht worden, ein anderer befinde sich in Geheimdepots auf dem Territorium Syriens. ,,Unter den Raketen sind auch iranische Komplexe ,Fateh-110' und russische ,Buk-M1-2' (NATO-Code: SA-17 Grizzly)", schrieb die Zeitung.


Die Anti-Schiffs-Rakete Onyx ("Jachont")

Die Wall Street Journal erinnerte auch daran, dass Israel im vergangenen Jahr mehrmals versucht hatte, die Waffenlieferungen an den Libanon zu verhindern und libanesische Rüstungsarsenale zu zerstören. In der Nacht zum 30. Januar sei bei einem Luftangriff in Syrien eine Autokolonne mit Raketen SA-17 ,,Buk" vernichtet worden. Damals sei auch dem Zentrum CERS ein ernsthafter Schaden zugefügt worden, in dem nach Expertenansicht chemische und biologische Waffen entwickelt würden, hieß es.

The Voice

Moin!
Über eine umfangreiche Waffenlieferung von Syrien an die Hisbollah habe ich auch aus anderen Quellen erfahren.
Da kann man ja schon sicher sein, dass die Israelische Luftwaffe bald wieder Angriffe auf die Verstecke durchführen wird.
Das ist in der Vergangenheit bereits mindestens vier Mal durchgeführt worden.

Bei der Vermutung, dass es sich unter Anderem auch um Flugkörper Typ YAKHONT handeln soll, fällt mir sofort der 16.07.2006 ein,
der Tag, an dem die Korvette HANIT vor Beirut von einem C802 der Hisbollah getroffen wurde.
Mit dem YAKHONT könnte man, wenn man Zieldaten hätte, bis nach Zypern schießen!

Gruß: Uwe
In God we trust - all others we track

Ulrich Rudofsky

Die USN hat ein Schiff zur Hydrolyse von Giftgasvorräten in Syrien z.B. Sarin, einsatzbereit gemacht.  Die USNS CAPE RAY (MV CAPE RAY)  http://navysite.de/akr/akr9679.htm  wird in den nächsten Wochen einen Hafen in Syrien anlaufen.  Welchen?  Tartus? :? 
http://www.defensenews.com/article/20140102/DEFREG02/301020016/US-Ship-Equipped-Destroy-Syria-s-Chemical-Weapons  http://hamptonroads.com/2013/12/portsmouth-ship-preparing-destroy-chemical-arms 
Ulrich Rudofsky

The Voice

Moin!
Aus verschiedenen Presseverlautbarungen ergibt sich für mich folgendes Bild:

Schiffe und Geleitschutz stehen zum Chemiewaffenabtransport bereit.
Der russische Zerstörer SMETLIVY steht bereit, zwei zivile Schiffe, die die gefährliche Fracht in LATAKIA übernehmen sollen, zu begleiten.
,,Fernsicherung" soll der Kreuzer PETR VELIKIY stellen.
Den Transport soll der dänische Frachter ARK FUTURA und der Norweger TAIKO übernehmen.
Fregatte HELGE INGSTAD schützt die Frachter im Seegebiet zwischen Zypern und Syrien
Das dänische Mehrzweckschiff Esbern Snare liegt derzeit in LIMASSOL, Zypern und ist bereit, die norwegische Fregatte HELGE INGSTAD zu unterstützen.
ESBERN SNARE und die beiden Frachtschiffe stehen im SGB zwischen Zypern und Syrien.

Das Schiff, auf dem die Vernichtung der Waffen vorgenommen werden soll, die CAPE RAY soll am 03.01.14 aus Portsmouth (Virginia) auslaufen und um den 20.01.14 vor Syrien eintreffen.

Chinas Beitrag zur Vernichtung der Chemiewaffen
Die chinesische Fregatte ,,Yancheng" ist am 31.12.13 von der saudi-arabischen Hafenstadt Dschidda zu einer Fahrt ins Mittelmeer aufgebrochen.
Dort wird sich das Schiff an der internationalen vereinbarten Vernichtung der syrischen Chemiewaffen beteiligen, wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang am Donnerstag in Beijing der Presse mitteilte.
Die chinesische Fregatte solle dort die anderen Schiffe während des Abtransports der syrischen Waffen beschützen.
Die erst 2012 in Dienst gestellte Fregatte gehört zu der modernen Type 054A Klasse.

Material für den Transport zur Küste:
Russland stellt dafür 50 Allradfahrzeuge, 15 gepanzerte LKW und 20 Schützenpanzer bereit

Gruß: Uwe
In God we trust - all others we track

der erste

Zitat von: AND1 am 03 Januar 2014, 19:17:21
MOSKAU, 03. Januar (RIA Novosti).




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Irak: keine Waffenlieferungen an Hisbollah
Hisbollah will ,,so lange wie nötig" in Syrien kämpfen
Syrien-Krise: Hisbollah ruft allgemeine Mobilmachung aus
Scharfe Töne von Al-Qaida-Chef gegen Hisbollah-Führer

Die radikalislamische Bewegung Hisbollah soll von ihrem Verbündeten Damaskus einem Zeitungsbericht zufolge Raketensysteme russischer Produktion erhalten haben.

Es handle sich unter anderem um Schiffsabwehrraketen P-800 ,,Onyx", deren Export-Modifikation als ,,Jachont" (NATO-Code: SS-N-26) bekannt sei, berichtete The Wall Street Journal unter Berufung auf nicht genannte ,,US-amerikanische Regierungsquellen". Dem Blatt zufolge soll die Hisbollah über ganze Raketenarsenale verfügen. Dabei sei ein Teil der Raketensysteme in den Libanon gebracht worden, ein anderer befinde sich in Geheimdepots auf dem Territorium Syriens. ,,Unter den Raketen sind auch iranische Komplexe ,Fateh-110' und russische ,Buk-M1-2' (NATO-Code: SA-17 Grizzly)", schrieb die Zeitung.


Die Anti-Schiffs-Rakete Onyx ("Jachont")

Die Wall Street Journal erinnerte auch daran, dass Israel im vergangenen Jahr mehrmals versucht hatte, die Waffenlieferungen an den Libanon zu verhindern und libanesische Rüstungsarsenale zu zerstören. In der Nacht zum 30. Januar sei bei einem Luftangriff in Syrien eine Autokolonne mit Raketen SA-17 ,,Buk" vernichtet worden. Damals sei auch dem Zentrum CERS ein ernsthafter Schaden zugefügt worden, in dem nach Expertenansicht chemische und biologische Waffen entwickelt würden, hieß es.

Die russische Seite weist die Vermutungen des Wall Street Journals zurück, Syrien hätte die gelieferten Waffen an die Hisbollah weitergeleitet. Dem ist nicht so. Es gibt von russischer Seite technische Möglichkeiten, die auch vertraglich vereinbart sind, zu überprüfen, wo sich die entsprechenden Waffen befinden. Syrien hatte sich auch verpflichtet, die genannten Waffen nicht weiter zu geben, weder an andere Staaten noch Organisationen. Dieser Artikel wird als ein Versuch gewertet, die in Genf anstehenden Verhandlungen zu torpedieren.
http://www.regnum.ru/news/polit/1751952.html

Trimmer

Hallo Holger - glaubt hier Jemand ernstlich das die russischen Waffen, wenn sie erst mal in den Händen der Syrer sind, noch in irgend einer Weise zu kontrolliern sind - also da habe ich aber sehr starke Zweifel. Schon alleine wenn man liest das Regierungstruppen übergelaufen sind verschwinden doch auch die Waffen aus dem Gesichtsfeld. Oder die Verbindung Hisbollah - syrische Regierung ....

Gruß - Achim - Trimmer 
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Tostan

Zitat von: Trimmer am 04 Januar 2014, 15:48:06
Hallo Holger - glaubt hier Jemand ernstlich das die russischen Waffen, wenn sie erst mal in den Händen der Syrer sind, noch in irgend einer Weise zu kontrolliern sind.

Denkbar ist es.

Es geht ja nicht um ein paar einfach AK-47 sondern um hochkomplexe, moderne Waffensysteme(BukM1, P-800,....), deren Überholung grundsätzlich beim Hersteller erfolgt.... Also der Käufer hat nicht das komplette know-how der Waffensysteme.

Da lässt sich heutzutage gut ein kleines Ortungsgerät verstecken. Auch eine FF-Erkennung, wonach die Lenkwaffen russische Einheiten grundsätzlich "ignorieren" ist eventuell denkbar.... Das Ganze so tief im System integriert, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht entdeckt/entfernt wird.

Trimmer

Halo Tostan - bei dem heutigen Stand der Technik sind auch die Benutzer dieser Waffen "nicht gerade erst aus dem Busch gekommen " d.h. auch sie sind in der Lage nach versteckten Chips o.ä. zu suchen und sie auch zu finden. 

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Tostan

Warum versteckte Chips? Diese "Chips" können durchaus auch benötigte Funktionen liefern und sich nicht so einfach entfernen lassen. Bzw. es sind gar keine einzelnen Chips, sondern nur Routinen in irgendwelchen auf EPROM gebrannten Programmen - deren Quellcode wird sicher nicht ausgeliefert(z.B. - wieso muss man irgendwo einen GPS-Empfäger verstecken, wenn die P-800 den eigenen Standort für ihre Navigation eh benötigt? - sow was meinte ich mit "so tief im System integriert, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht entdeckt/entfernt wird"). Sicher werden auch nicht komplexe Schaltpläne bis hin zum Innenleben der "Chips" - diese sind sicher keine Standardtypen sondern speziell hergestellt - weitergegeben. Ohne Hersteller- KnowHow lässt sich da also heutzutage nichts mehr definitiv sagen.

Nicht ohne Grund stellt jeder Staat, der es sich leisten kann, seine Militärtechnik selbst her(Natürlich gibt es dafür auch noch andere gründe, aber der oben geschilderte Verdacht ist nur einer von vielen Gründen). Und bei der IT gibt es ähnliche Bestrebungen - es wird von Sicherheitsexperten schon länger gefordert, in Europäischen Verwaltungen keine US-Software einzusetzen, sondern Open Source und Eigenentwicklungen, wo man den Quellcode bis ins detail kontrollieren kann ... nur haben Microsoft &Co hat wirklich gute Lobbyisten die so was bisher verhindern konnten.


Kaschube_29

#579
Moin Moin,

zur Beteiligung der Russischen Föderation an der Beseitigung der Chemiewaffen
Zitat von: The Voice am 04 Januar 2014, 07:26:55
Moin!
Aus verschiedenen Presseverlautbarungen ergibt sich für mich folgendes Bild:

...

Material für den Transport zur Küste:
Russland stellt dafür 50 Allradfahrzeuge, 15 gepanzerte LKW und 20 Schützenpanzer bereit

Gruß: Uwe


Dazu wurde bereits am 23.Dezember 2013 auf dem russischen Fernsehsender "RTR" in der Nachrichtensendung "Vesti" über den Lufttransport von Landkraftfahrzeugen nach Syrien auf den Flugplatz Latakia mit Il-76 berichtet: http://www.vesti.ru/videos?vid=563627

Für mich ist die Nutzung des Luftweges etwas unverständlich, denn es gibt ja auch den regelmäßigen Verkehr russischer Landungsschiffe aus dem Schwarzen Meer in den Bereich östliches Mittelmeer.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

AND1

Katar ist dabei, für das internationale Gasgeschäft das zu werden, was Saudi-Arabien gegenwärtig im Erdöl-Business ist." Dies sagte kein Geringerer als der Katar-Chef des amerikanischen Mineralölmultis ExxonMobile Anfang der 2000er Jahre. Und Alex Dodds, schottischer Direktor des im arabischen Emirat Katar ansässigen Gas-Unternehmens RasGas, fügt hinzu: ,,Katar verfügt über den Brennstoff des 21. Jahrhunderts." Tatsächlich besitzt das kleine Land an der Ostküste der arabischen Halbinsel am Persischen Golf eines der größten Gasvorkommen der Erde - und will dieses zu Geld machen.
Um das Gas schnell nach Europa liefern zu können, ist seit Jahren eine Pipeline von Katar durch Saudi-Arabien und Syrien zur Türkei geplant. Doch bisher sagte Syriens Staatschef Assad: ,,Njet!"
Mit diesem russischen ,,Nein" wollte Assad seinen mächtigen Militärpartner aus dem Norden gewogen halten. Denn die Lieferung von katarischem Gas in die Türkei und dann weiter nach Europa steht in direkter Konkurrenz zu russischen Lieferungen von Gas nach Europa. Sie machen immerhin 25 Prozent des gesamten europäischen Jahresbedarfs aus.
Schon länger fragten sich die sunnitischen Saudis und ihre Glaubensbrüder aus dem Scheichtum in Katar, wie sie das ,,Njet" von Assad ,,knacken" können. Die Antwort war: Wir müssen ihn stürzen! Die Rebellen  wurden nach Presse-Berichten von Saudi-Arabien und Katar bisher mit drei Milliarden US-Dollar unterstützt.
Nun ereignete sich am 21. August 2013 ein Giftgas-Angriff auf die Bevölkerung in Syrien, bei dem etwa l .500 Menschen umkamen. Schon lange vor dem Giftgas-Anschlag war klar, dass der Westen, insbesondere die USA, militärisch eingreifen werden, wenn die Giftgas-Waffe von Assad eingesetzt würde. Das Giftgas wurde eingesetzt: Das stimmt! Doch von wem?
Für Prof. Dr. Albert A. Stahel, Leiter des Institutes für Strategische Studien im Schweizer Wädenswil, sind die auf Fotos zu erkennenden abgeschossenen Giftgas-Raketen Nachbauten von Amateuren. Giftgaskanister seien behelfsmäßig auf Panzerabwehrraketen aufgeschweißt oder aufgenietet gewesen. ,,Diese Konstrukte stammen mit Sicherheit nicht aus den Beständen der syrischen Armee, die mit sowjetischen Waffen aufgerüstet worden ist", so der Schweizer Militär-Experte.
-Nabucco-Pipline ist ja erledigt. hat jemad Fotos ?

bettika61

Zitat von: Ulrich Rudofsky am 03 Januar 2014, 20:58:31
Die USN hat ein Schiff zur Hydrolyse von Giftgasvorräten in Syrien z.B. Sarin, einsatzbereit gemacht.  Die USNS CAPE RAY (MV CAPE RAY)  http://navysite.de/akr/akr9679.htm  wird in den nächsten Wochen einen Hafen in Syrien anlaufen.  Welchen?  Tartus? :? 
http://www.defensenews.com/article/20140102/DEFREG02/301020016/US-Ship-Equipped-Destroy-Syria-s-Chemical-Weapons  http://hamptonroads.com/2013/12/portsmouth-ship-preparing-destroy-chemical-arms

Hallo,
keiner fragt was soll das, Hydrolyse ,ein Verfahren auf einem 36 Jahre alten Schiff , was auf dem Wasser noch nicht erprobt wurde? Auf dem Meer , weil die Vernichtung der Chemiewaffen kein Land übernehmen wollte.
Wenn das auf dem Wasser so einfach ist, warum die teure GEKA in Munster,  die nur 100t im Jahr schaft?
Die Ausgangstoffe der Chemiewaffen sind danach nicht "weg" sondern nur anders, (flüssig) und weniger giftig. Wer denkt bei Chemiewaffen und  Meer nicht an die Vergangenheit? :roll:
Die flüssigen "weniger" giftigen Reststoffe müssen dann "entsorgt" werden.
Von mir lange erwartet kommt jetzt die bundeseigene GEKA ins Spiel:
Die Deutschen haben nicht nur Erfahrung in der Herstellung von Chemiewaffen sondern sind führend in der Technologie der Beseitigung. Die Technik der  Verbrennungsöfen der GEKA in Munster wurde lange und mühsam  erprobt, heute funktioniert die Technologie.

Die neue Bundesregierung mit Steinmeier und von der Leyen haben es nun verkündet:
Deutschland beteiligt sich mit der GEKA an der Beseitigung der auf dem Schiff anfallenden Reststoffe.

http://www.tagesschau.de/inland/chemiewaffen128.html
http://www.tagesschau.de/inland/munster-syrische-chemiewaffen100.html

In einem mus ich der neuen Verteidigungsministerien gleich widersprechen  :wink:, die Kampfstoffe und ihre Überreste  werden bei der GEKA nicht "vollständig " verbrannt, ein Überbleibsel in Glas befindet sich bei mir als Andenken zu Hause  :-D

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Ulrich Rudofsky

#582
Die USN würde kein unzuverlässiges Schiff nach Syrien senden um die Neutralisierung/Hydrolyse von den Giftgasen durchzuführen.   Die USNS CAPE RAY ist nicht nur 36 Jahre "jung" und zu so einer heiklen Aufgabe, wie immer, bereit und ausgerüstet.  :MG:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sarin  http://www.oldsaltblog.com/2013/12/mv-cape-ray-to-destroy-syrias-most-dangerous-chemical-weapons-at-sea/ 
PS: Hoffe ein Kanarienvogel dient als ,,Alarmanlage" an Bord
Ulrich Rudofsky

bettika61

Hallo,
ZitatDas dänische Schiff "Arc Futura" wird die zur Vernichtung bestimmten syrischen Chemiewaffen zunächst nach Italien in den Hafen von Gioia Tauro bringen. Das teilte das italienische Transportministerium mit.

Schiffe der chinesischen und russischen Marine begleiten das dänische Schiff von Syrien bis nach Italien http://de.euronews.com/2014/01/16/syrische-chemiewaffen-werden-in-italien-umgeladen/

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

bettika61

Hallo,
die OPCW  hat die Entsorgung von Bestandteilen des syrischen Chemiewaffenarsenals ausgeschrieben. Dazu zählt auch das Hydrolysat ,das auf der Cape Ray anfallen wird. Bis zum 7.2.2014 soll die Firmenauswahl getroffen werden.

ZitatAuf den Aufruf der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) haben sich 14 Unternehmen gemeldet, die im Auftrag der Organisation einen Teil der syrischen Chemiewaffen zerstören wollen. ...

Syriens Chemiewaffenarsenal besteht aus 1300 Tonnen Chemikalien. Circa 700 Tonnen sind gefährliche C-Waffen wie Sarin oder Senfgas. Von diesen gehen circa 150 Tonnen nach Grossbritannien, wo sie an Land zerstört werden. 560 Tonnen werden auf dem US-Schiff Cape Ray neutralisiert. Dafür werden sie mit heissem Wasser und Reagenzstoffen gemischt, was ihre Giftigkeit um mehr als 99,9 Prozent verringert. Dieses Hydrolysat, das Abwasser aus der Industrie ähnelt, wird dann an den Ort gebracht, an dem es die Firma entsorgt, die von uns den Zuschlag erhalten hat. http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Mehrere-Firmen-werden-die-Kampfstoffe-entsorgen/story/30803666

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

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