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Flotten der Welt => Die Kaiserlich Japanische Marine => Japanische Marine - Schiffe => Thema gestartet von: wer am 11 Januar 2006, 13:47:48
Hallo!
Gegen welche Geschossgrößen bot die Panzerung der Yamato Schutz?
Gruß
Christian
Hi,
lies mal hier: http://www.combinedfleet.com/okun_biz.htm am ende des Artikels findet sich was zur Yamato.
kmnFalls du den Link im Großen und Ganzen verstehst, hast du mit AOTSY und G&D keinerlei Probleme... :D
Mal kurz für dich Zusammengefasst: Die Yamato kämpfte gegen potentielle Gegner stets in einer (relativ) großen Immunitätszone. Lediglich die Neubauten der Amerikaner konnten ihr obehalb von 29-31 km gefährlich werden für alle anderen wart das Deck nicht zu durchschlagen oder man musste weit jenseits realistischer Entfernungen treffen, wobei fraglich ist, in wie weit bspw. die Feuerleitanlage der Amis Treffer auf 30+ km ermöglichten. Unterhalb von 20 km konnte dann langsam der Seitepanzer durchschlagen werden (egal von welchen Neubauten, von einigen früher als von anderen).
Die Türme konnten frontal überhaupt nicht durchschlagn werden, die Decken nur von den Amerikanern und die Barbetten nur auf seeeehr kurze Distanz.
Gegen die Yamato hatte kein Gegner eine (nennenswerte) IZ, d.h., sie befand sich stets klar im Vorteil, wobei schlechtes Wetter die Überlegenheit des alliierten Feuerleitradars entscheidend hätte werden lassen können.
Noch eine Anmerkung - beim Bau der Yamato ging man von einem Neubau BB der Amerikaner aus , welches über mindestens 40,6 bis zu 46 cm Geschützen verfügte.
Mit diesen Vorgaben haben sich dann die Japaner ans Werk gemacht .
siehe :
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/yamato_-_klasse.html
@lutscha, Scharnhorst66 u. 109:
Danke für die Links und die Anmerkungen, jetzt habe ich eine ungefähre Vorstellung!
Gruß
Christian