Hallo,
könnte jemand behilflich sein, folgendes Rätsel zu lösen. In einem poln. Forum wurde folgende Frage gestellt. Leider wurde hier die Quelle nicht genannt, also es gibt auch keinen Anhaltspunkt.
o godz. 13.00 20 marca 1945r. 6 bateria haubic 2 dywizjonu 2 pułku artylerii lekkiej (LWP). Zatopiła niemiecki okręt i trzy barki znajdujące się na Zalewie Kamieńskim w pobliżu wyspy Chrząszczewo. Może ktoś z kolegów zna nazwę tego okrętu? Pozdrawiam.
Nachstehend die deutsche Übersetzung:
Um 13.00 Uhr des 20. März 1945 hätte die 6. Haubitzenbatterie, der 2. Division, des 2. Artillerie - Regiments der polnischen Volksarmee ein deutsches Boot und drei Fähren versenkt (Kamminer Bodden in der Nähe der Insel Gristow).
Die einzige Quelle, die da etwas Auskunft gibt, ist H. Schöns Buch - Ostsee`45 - Menschen - Schiffe - Schicksale, Motorbuch Verlag 1995, 5. Auflage, Seite 684, wo es steht: Küstenmotorschiff ,,Renate" (218 BRT), versenkt am 21.03.1945 / Stettiner Haff / 52 Personen †.
Schönen Dank für die Mühe
Gruß
Micha
Laut Die Deutsche Handelsflotte 39-45 gab es nur eine Renate die in Frage kommen könnte, ein Motorsegler Baujahr 1938, 211 BRT der am 15.03.45 durch Feindeinwirkung verloren ging. Das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter aber ist ein Anfang. :MZ:
Gruß, :MG:
Manfred
Hallo Manfred,
besten Dank für Deine Antwort, die mich, wie Du sagst kein Stück weiter bringt, aber ich glaubte nicht daran, daß überhaupt jemand reagieren wird?
Schönen Gruß
Micha
Wenn ich einmal ein Fährte aufnehme gebe ich so schnell nicht auf.... :MZ:
Im Gröner Band 8/2 Seite 448, 21.03.45 Stettin gesunken durch sowjetische Artillerie, 2 Tote,
gehoben und repariert, 1949 polnisch neuer Name Narew, 1961 abgebrochen.
Gruß, :MG:
Manfred
Hallo Manfred,
diesen Gröner habe ich leider nicht. Wie hieß das Boot, das potem als poln. "Narew" fuhr?
Gruß
Micha
Hallo Manfred,
den Gröner habe ich zwar nicht, aber ich versuchte es von der anderen Seite. Vor Jahren kaufte ich ein Buch von Jan Piwowoński - Flota spod Biało-Czerwonej (Die Flotte unter Weiß-Rot), Nasza Księgarnia, Warszawa, 1989. Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich damals, wie die Katze um den heißen Brei, benommen habe, aber später habe ich es nie bereut, so viel Geld für die damalige Zeit ausgegeben zu haben und heute hat es mich auch nicht im Stich gelassen. Nun eine kleine Zeichnung, die Zahlen verstehe ich nicht, bis auf die Ausmasse, also als "Renate" vom Stapel, 1949 umbenannt "Fortuna", 1961 abgebrochen.
Schönen Gruß
Micha
Zitat von: Glasisch am 31 Dezember 2009, 18:06:57
Hallo Manfred,
Wie hieß das Boot, das potem als poln. "Narew" fuhr?
Gruß
Micha
das war die besagte Renate, Baujahr 18.10.38, 24.07.40 bei seelöwe als H 2836 MK, 20.06.41 EVO, 5,42 Tender21 L.Fl. 1943 13 L-Fl., 25.7.43 Reval durch Munitionsexplosion schwer beschädigt rep. bei Dornquast in Stralsund
Gruß, :MG:
Manfred
Hallo Manfred,
das ging ja rapide, besten Dank :MG: top
Da muß ich mich gleich verbessern, kein Boot, sondern ein kleines Küstenmotorschiff!
Noch einmal, herzlichen Dank für die Hilfe, ich gebe, was gerade vorliegt, halt mal weiter. Mindestens hätten wir den Täter, eine polnische Batterie, auch wenn es mit dem Datum so richtig nicht klappen will.
Gruß
Micha
Hallo Micha,
ich glaube ich sollte Dich korrigieren, nicht polnische Batterie im Gröner steht sowjetische Artillerie.
Komm gut rein...(http://www.smilies.4-user.de/include/New_Year/fireworks.gif)
Gruß, :MG:
Manfred
Hallo Manfred,
korrigieren kannst Du mich immer und wer die Schüsse im Endeffekt abgefeuert hat, ist nicht so wichtig, denn das Schiff sank.
Einen schönen Gruß an die Waterkante!
Gruß
Micha
Ist der Camminer Bodden überhaupt tief genug, für ein Küstenmotorschiff? Der Bodden selber war Einsatzgebiet der 5. Artillerieträgerflottille, dessen KTB endet aber leider am 15.03.1945.
Grüße
René
Zitat von: Zerstörerfahrer am 01 Januar 2010, 23:31:30
Ist der Camminer Bodden überhaupt tief genug, für ein Küstenmotorschiff? Der Bodden selber war Einsatzgebiet der 5. Artillerieträgerflottille, dessen KTB endet aber leider am 15.03.1945.
Grüße
René
Hallo Zerstörerfahrer,
eine gute Frage. Ich habe mich etwas im Internet umgeschaut, aber nichts Näheres gefunden.
Gruß
Micha
Die Dievenow wird mit Mühe auf 3 Meter Wassertiefe gehalten und die Einfahrt in die Dievenow - Mündung ist recht kompliziert, so dass größere Schiffe Cammin nur schwerlich oder gar nicht anlaufen können. Insbesondere seit dem Hafenbau in Swinemünde im 18.Jahrhundert hat der Camminer Hafen an Bedeutung verloren.
Also vielleicht 3 m Wassertiefe das könnte für so einen kleinen Kümo wie die Renate die 2,5 m Tiefgang gehabt haben soll gerade so reichen.
http://erwin-rosenthal.de/usedom/img/Cammin-09-Kogge-800.jpg
Gruß, :MG:
Manfred
Hallo zusammen,
im Netz habe ich leider nichts g´scheites gefunden, aber ein kleiner Hinweis auf die Einsätze der 5. AT-Fl.:
http://forum.balsi.de/index.php?topic=4844.5;wap2
Beim Kugler sind noch Hinweise auf die 4./Landungspionierbtl. 771, Landungspionierbrückenkompanie 768, Landungspionierregimentsstab 770, welche im Haff und um Wolin eingesetzt wurden.
Ich glaube aber nicht, dass es unbedingt Landungsfahrzeuge sein mussten. In der marinistischen Übersetzung kann "barka" ja für Kahn, Leichter, Prahm bzw. Landungs~ verwendet werden.
Gibt es denn überhaupt gute Literatur für die Seekriegsfans für die Kämpfe um die Inseln Oder-Mündung? Kugler + KTBs hats ja paar. Gibt es aber etwas von der "Gegenseite".
:MG:
Darius
P.S.:
@Micha:
Rückfahrt war 8 Stunden, gute Fahrt usw. Vielen dank für alles.
Zitat von: Zerstörerfahrer am 01 Januar 2010, 23:31:30
Ist der Camminer Bodden überhaupt tief genug, für ein Küstenmotorschiff?
Hello Rene,
here is the map of the Kamminer Bodden from 1941 - http://www.mapywig.org/m/German_maps/1919-1945/Gross_and_Einheitsblaetter/Grossblatt_23_Greifenberg_i._Pom.-Treptow_a.d._Rega-Wollin.jpg
CAUTION the file is very big (20 MB!)
As one can see the depth is between 2 and 4 meters.
Andrzej
Es gab einen regen Sturmboot-Verkehr von Osten über die Odermündung nach Vorpommern beim Rückzug. Quelle versuche ich zu verifizieren. Ist schon eine Weile her.
Reinhard
Hallo,
es freut mich, daß dieses Thema ein relativ grosses Interesse hervorrief. Besten Dank. Es sei noch eine Quelle zu nennen, uz.: W. Müller - R. Kramer "Gesunken und verschollen - Menschen - und Schiffschicksale, Ostsee 1945", Koehlers, Herford, 1993. Dort wird die "Renate" als einzigstes in Frage kommende Schiff als alphabetisches Wrack Nr. 245 aufgezählt.
Schönen Gruß
Micha
Moin Micha,
dann schau dir mal Wrack Nr. 108 an. Paßt von der Örtlichkeit besser, nur das Datum nicht. Siehe auch Karte S. 246.
Im Übrigen stört mich ein wenig die Tageszeit bei den angegebenen Versenkungen. Ich glaube nicht, daß tagsüber Verkehr auf dem Bodden herrschte, wenn das gegenüberliegende Ufer vom Feind besetzt ist. Im Übrigen liegt Dievenow-Hafen ab 13.03. unter feindl. Beschuß, so daß es keinen seeseitigen Zugang mehr zum Camminer Bodden gibt. Die 5. AT-Fl. verläßt daher Dievenow und geht nach Swindemünde.
@ Andrezj, Danke für die Karte.
@ all, im Zusammenhang mit den Ereignissen dort hab ich was von einer " Festungsflottille Swindemünde " gelesen. Schon mal jemand was von gehört?
Grüße
René
Ich weise mal auf meine Antwort # 3 hin.... :MZ:
Im Gröner Band 8/2 Seite 448, 21.03.45 Stettin gesunken durch sowjetische Artillerie, 2 Tote,
Gruß, :MG:
Manfred
Manfred is right. According to Polish sources 76 mm battery from the 1st Infantry Regiment of the 1st Infantry Division sunk following vessels in the Stettin-Svinemunde canal:
14 III - small vessel and a tug (captain of the vessel was taken PoW together with a female)
20 III - two small vessels
24 III - armed vessel coming into Stettin
On 12-13 IV a huge dock was seen coming out of Stettin with 3 tugs and escorted by 2 AFPs. Dock was damaged but was able to get through
Following vessels are mentioned as sunk by Polish artillery:
RENATE - 21 III
LEDA - 25 III
ZULLCHOW 16 - 27 III (near Police)
probably also:
WERHARD (freighter)
WERNER (tug)
Y 324, Y 325, Y 326 (penichen)
Andrzej
Rene- interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Engelsburg in Swinemünde.Hier waren ja auch Teile der Marine und des Heeres stationiert und haben 1945 in die Kämpfe um Stettin bzw. auch Swinemünde ein gegriffen.Für Urlauber in Heringsdorf ein schöner Spaziergang bis dorthin und der Pächter der Engelsburg - Privatbesitz - erklärt auch sehr gut und besitzt auch Dokumente aus dieser Zeit.
Gruß - Trimmer - Achim
Two articles about actions of Polish artillery (sorry only in Polish):
http://www.trzebiez.pl/wojna/wojna.html
http://okretywojenne.pl/pefu/html/pl_article18.htm
It seems that artillery of 1 pp ( http://pl.wikipedia.org/wiki/1_Praski_Pu%C5%82k_Piechoty ) and 1 pal ( http://pl.wikipedia.org/wiki/1_Berli%C5%84ski_Pu%C5%82k_Artylerii_Lekkiej ) sunk around 7 enemy vessels and some small barges.
Andrzej
Zitat von: crolick am 03 Januar 2010, 15:06:07
Two articles about actions of Polish artillery (sorry only in Polish):
http://www.trzebiez.pl/wojna/wojna.html
http://okretywojenne.pl/pefu/html/pl_article18.htm
It seems that artillery of 1 pp ( http://pl.wikipedia.org/wiki/1_Praski_Pu%C5%82k_Piechoty ) and 1 pal ( http://pl.wikipedia.org/wiki/1_Berli%C5%84ski_Pu%C5%82k_Artylerii_Lekkiej ) sunk around 7 enemy vessels and some small barges. Andrzej
Hallo CROLICK,
besten Dank für die tollen Informationen, Du hast den richtigen Riecher eines echten U-Bootfahrers! (Pieknie dziekuję za wspaniałe informacje, Ty to masz prawdziwego nosa, który charakteryzuje tylko wytrawnego podwodnika ). Wie ich es nur kann, will ich Euch mal die Quellen "öffenen". Da ich momentan an etwas anderes arbeite, was auch dringend ist, widme ich mich vorläufig nur der Quelle nr. 2 von Pefu (ich hoffe, daß er nichts dagegen hat, ist ja auch ein sehr friedlicher Kumpel), hier also die Übersetzung:
Wracks im Stettiner Haff
... nach deutschen Schiffsregistern sinkt am 21. März 1945 der kleine Frachter ,,Renate" nach Treffern polnischer Artillerie. Vier Tage später geht in der Nähe von Stettin der Transporter ,,Leda" unter,am 27. März, bei Pölitz, vernichtete die polnische Artillerie die Fähre ,,Züllchow 16". Die Polen versenken wahrscheinlich den Frachtem ,,Gerhard", den Schlepper ,,Werner" und die Fähren ,,Y 324", ,,Y 325" und ,,Y 326. Wie viele Versenkungen gehen aufs polnische Konto in Wirklichkeit, ist zur Zeit schwer zu sagen und zu beurteilen. Vielleicht tragen hier die Suche in zugänglichen Archiven und Errinerungen noch lebender Augenzeugen zur Aufklärung der noch unbekannten Kriegshandlungen im Stettiner Haff bei?
Die restlichen angegebenen Quellen, nach Beurteilung, wie fern sie etwas überhaupt beitragen, übersetze ich vielleicht erst morgen, wenn nicht spätestens erst übermorgen, also habt bitte Geduld.
Schönen Gruß
Micha
Wenn wir jetzt schon den Großraum Stettin-Swinemünde betrachten, kann ich auch noch was beisteuern:
Schlepper Polly, 450 PS, Getreideheber-Ges.m.b.H., 26.03.1945 bei Jasenitz durch Art.-Beschuß gesunken (Jasenitz soll ja jetzt Stadtteil von Police sein).
René
ZÜLLCHOW 16:
von ZÜLLCHOW 17 bei Versenkung durch sowjetische Fliegerkräfte zeigte ich vor einiger Zeit schon einmal dieses Foto. Wenn ein Schwesterschiff, dann wirklich keine Fähre, sondern wieder ein ausgemachtes Küstenmotorschiff.
REINHARD
Manfred eine Anfrage. Ist die "Renate " das Kümo welches in der 21.L-Flott. diente ? Taucht bei " Todeskessel Kurland " von Kurowski mit auf.
Gruß - Trimmer - Achim
Moin Achim.
Zitat von: Trimmer am 05 Januar 2010, 08:21:44
Manfred eine Anfrage. Ist die "Renate " das Kümo welches in der 21.L-Flott. diente ?
genau, als Tender
Gruß, :MG:
Manfred
Hallo,
in Bezug auf meine Anfrage meldete sich im beagten Forum der Fragende und ergänzte seine Nachricht folgend:
In der Nacht 11./12.03.1945 wurden die Polen von sowjetischen Soldaten der 171 I.D. abgelöst.
Quelle:
1. Józef Margules " Frontowi Czwartacy", Warszawa 1963
2. A. Speiser " Historia 2 pułku artylerii lekkiej" Warszawa 1965
Schönen Gruß
Micha
Hallo Freunde,
nur zu Ergänzung: Ein 1944er-Fotoalbum bei eBay.
http://cgi.ebay.de/Fotoalbum-150-Fotos-u-a-Dievenow-Cammin-Pommern_W0QQitemZ220543186317QQcmdZViewItemQQptZAnsichtskarte_Zubehör?hash=item335965f58d
:MG:
Darius
On the other forum I found two pictures from the old polish book Polski czyn w II wojnie światowej which depicts two sunken vessels. The caption can be roughly translated as: German vessels sunk on Stettiner Haff by 1 pal.
Can anyone read the name of the ship??
hi,
Zitat von: crolick am 30 Oktober 2010, 00:17:00
On the other forum I found two pictures from the old polish book Polski czyn w II wojnie światowej which depicts two sunken vessels. The caption can be roughly translated as: German vessels sunk on Stettiner Haff by 1 pal.
Can anyone read the name of the ship??
looks to me like REIHERWERDER (a peninsula in a lake in Berlin), see http://de.wikipedia.org/wiki/Borsig-Villa_Reiherwerder
Gruß, Urs
Bei REIHERWERDER handelt es sich zweifellos um ein Stettiner Schiff. Leider kann ich nicht mit einer konkreten Identifizierung dienen. Soviel ist bekannt:
Der Magistrat der Stadt Stettin besaß die REIHERWERDER I, die er vermutlich als Hafenfährschiff einsetzte. Dieses Fahrzeug ging allerdings schon 1927 an Emil R. Retzlaff und wurde schließlich am 17.8.1944 auf den Oderwerken durch Fliegerbomben zerstört. Wenn es aber eine REIHERWERDER I gab, dürfte auch eine REIHERWERDER II in Fahrt gekommen sein. Eventuell hat man nach dem Verkauf der REIHERWERDER I die ,,II" im Namen gestrichen.
Die Lösung des Problems dürfte im BSR Stettin liegen! Ist das aber noch im jetzigen polnischen Staatsarchiv vorhanden? Eine diesbezügliche Anfrage von mir brachte leider kein Ergebnis.
Zitat von: Zerstörerfahrer am 03 Januar 2010, 17:06:41
Schlepper Polly, 450 PS, Getreideheber-Ges.m.b.H., 26.03.1945 bei Jasenitz durch Art.-Beschuß gesunken
Sind zu POLLY weitere Daten bekannt? War die Getreideheberges. in Stettin beheimatet, d.h. war Stettin der Heimathafen?
BS
Zitat von: BS am 30 Oktober 2010, 15:24:30
Sind zu POLLY weitere Daten bekannt? War die Getreideheberges. in Stettin beheimatet, d.h. war Stettin der Heimathafen?
BS
Ich hab hier nichts weiter dazu, nur das, was im Gröner Bd. 6 Seite 125 und 129 dazu steht.
Grüße
René
Danke! Damit also Heimathafen Wesermünde.
Gruß
BS
Polly auch ein Fall für die Begleitfahrzeuge der Landungsflottillen.
Polly ( .12.22) S/tg Polly (Getreidehebergcs.); 23.8.40 Unternehmen Seelöwe/Emden; 6.11.40 re; 7.41 EVO/2. Schlepp-Gr.; 26.3.45 + ~ Jasenitz / Artillerie.
Die 2. Erfassung für die KM war am 31.5.1941 Besitzer : Getreideheber Gesellschaft mbH., Hamburg
Der Schlepper blieb bis Kriegsende im KM Einsatz.
Da weder KM, Reederei noch dt. Behörden den Schlepper bis in die 50 er Jahre als verschollen laufen ließ und nur im DDK der 26.3.1945 als Verlusttag genannt wird kann es auch zutreffen das POLLY als Schlepper der noch schwer beschädigten RENATE eingesetzt war.
Jetzt müsste nur zu prüfen sein ob bei diesen flachen Gewässern die POLLY nicht fast im vorbeigehen von polnischen Bürgern gehoben werden konnte, es sei denn der Schlepper hat einen Volltreffer erhalten.
Gruß
Theo