Hallo,
ich möchte hier eines meiner Bauprojekte von vielen vorstellen. Leider habe ich seit einem Jahr nicht mehr machen können, da es die Zeit einfach nicht zuließ :-(
Aber sobald ich mein VIIer von Revell zum fahren, tauchen und auftauchen gebracht habe, geht es mit der Sachsen weiter.
Warum dieses Schiff??? Ganz einfach, ich wollte ein Schiff der Kaierlichen Marine, welches halbwegs schnell zu bauen ist (wenige Aufbauten und Details) Leider Gottes bin iach aber trotzdem schon 3Jahre dran... Der eigentliche Nachteil ist jener, dass das Schiff eher schlechte Seeeigenschaften besitzt und nicht gerade ein Kurvenkünstler sein wird.
Den Rumpf habe ich über die Wasserlinie teilbar ausgeführt, weil es keine komplexen Aufbauten gibt, welche man abnehmen könnte (Fahrmodell)
Zum anderen braucht man nur vier Schrauben ( unter Oberlichtern versteckt) zu lösen und schon nimmt man das Überwasserschiff ab. Die Luke zum Unterwasserschiff wird wie bei einem einfachen U-Boot mit einem Deckel verschraubt.
Glücklicherweise bin ich in der lage, meine CNC-Machine an der Arbeit zu benutzen, wenn denn mal Frairaum sein sollte. Geld verdienen geht klar vor, aber dafür brauche ich mir keine eigene zuzulegen:)
Die Leisten für die Decksbeplankung sind alles gefräst, so ist 100%ig sichergestellt, das alle gleich breit und lang sind.
Die Öffungen im Deck dienen dazu, das die Oberlichter, Lüfter oder anderes gleich richtig postioniert sind.
Das ist sehr sauber gebarbeitet - freu mich schon auf deinen Baubericht top
So, ich habe noch ein paar Fotos gemacht. Leider sind die Nahaufnahmen nicht so gut geworden, da ich Trottel mein Fotoapparat auf dem Schiff vergessen habe und die Handykamera doch nicht so gute Detailaufnahmen macht :-(
Wie man sieht es der Rumpf zweigeteilt. Über Zentrierbolzen sitzt der Überwasserrumpf jedes Mal wie angegossen und muss nur noch verschraubt werden. Um für die Ruderanlenkung Platz zu schaffen habe ich im Oberteil einen Hohlraum geschaffen, wo das Rudergestänge verläuft und wieder über einen Ruderkoker in das Modellinnere gelangt. Der große Rumpfausschnitt, wird später einfach mit einer Platte und Abdichtung verschraubt, damit dürften die Inneren vor Wasser geschützt sein.
Den Rumpf habe ich, wie man auf den gestrigen Bildern sieht über Spanten gebaut, welche dann mit blauen Styrodor aus dem Baumarkt ausgefüllt wurden. Vorsicht- Nur mit Epoxidharz kleben, kein Polyester!!!
Anschließend wurde der Rumpf bei geschliffen und mit drei Matten Glasgewebe sowie Epoxidharz laminiert. Das Schleifen und Spachteln kennt ja auch jeder zur genüge. Danach wurde im Rumpf, da wo später die Einbauten hin sollen, das Styrodur mit einem Stemmeisen entfernt, was sehr leicht und einfach geht. Die restlichen Hohlräume im Rumpf wurden so gelassen, damit hat man für den fall der Fäller gleich genügend Restauftrieb. Mit dem Rumpfoberteil wurde ebenso verfahren. Zu beachten ist noch, dass das Rumpfoberteil zusammen mit dem Unterteil geschliffen wird. Durch den scharfen Kontrast des Wasserpasses (weiß) mit dem Rumpf (schwarz) sieht man später die Trennfuge nur sehr schwer.
Die Schornsteine, Geschützrohre, Poller, Rollen und Spills habe ich während meines CNC-Lehrgangs gefertigt. Der Ausbilder war der Ansicht, dass man motivierter an die Sache heran geht, wenn man für sich selber fertigt.
Die Schornstein und Geschützrohre haben noch Ihre Aufnahme, falls noch etwas nachgearbeit werden muss. Es ist erstaunlich, wie schön es ist, mit einem Wendeplattenbohrer zu arbeiten. So wurden die Schornsteine ausgebohrt, mit einer Wandstärke von 0,5mm!!! Das ist mit einem herkömmlichen Bohrer nicht zu schaffen.
Das Spill ist aus 3 Teilen gefertigt.
Die Seitenrichtzahnkränze der Geschütze wurden ebenfalls mit einer CNC-Maschine gefräst.
Die Schwierigkeit lag hier darin, die genaue Zähnezahl zu bestimmen. Der Wischmeyer-Plan ist zwar gut, aber in Details auf den unterschiedlichen Zeichnungen sehr abweichend, teilweise sogar mehrere Millimeter. So habe die größte Teilung angenommen.
Sobald ich bessere Bilder habe, werde ich diese einstellen.
Ich habe wieder etwas Zeit gehabt... Die Panzerkalotte ist kompkett aus Messing gelötet, befindet sich aber noch im Rohbau. Der Steuerstand hat einen Kern aus gefrästen Alu, damit ist die Form zwangsweise vorgegeben und man spart sich viel Biegearbeit.
Die Back habe ich aus Epoxydplatten gebaut.
Sehr spannend! Die Zementfabrik war aber auch in natura nicht gerade als gelungener Entwurf bekannt. Anbei ein Foto von einem anderen Modell...
Hallo hallöchen....
hüüüllllffffffffeeee!!!!!!!
Ich plane gerade die 26cm-Geschütze zu bauen. Leider sind meine Unterlagen nicht ganz ausreichend, gerade von dem Doppelgeschütz.
Ich würde mich sehr freuen, wenn noch jemand Unterlagen dazu hätte bzw. Bilder, gerne auch vom ganzen Schiff und auch von anderen Ausrüstungsgegenständen.
(http://www.abload.de/img/modellfotosachsen07plu8gx4.jpg)
Danke für das Pic.
Sehe ich das richtig, dass die Lafetten vom Doppelgeschütz genau diesselben sind wie von den Einzelgeschützen, nur dass sie nebeneinander angeordnet sind?
Du baust doch sicher nach Plan.
Darin ist doch alles enthalten,bzw gezeichnet.
Was baust du eigendlich?Ichvermute auf Grund deiner massiven Bauweise ein Standmodell.
Jabs, habe den Plan von D.Nottelmann. Die Zeichnung ist auch ok, nur gibt es ein paar Ungereimtheiten. Kann sie jedoch nicht einstellen, wegen Urheberrecht usw....
Ich schicke Dir mal ne Mail, mit den offenen Fragen....
Lang ist es her...
nach einen längeren Krankenhausaufenthalt habe ich mich entschlossen wieder etwas an meiner Sachsen zu tun...
Da ich Messingprofile in den Maßen von 1,8x1,8mm benötige und es diese nicht zu kaufen gibt, habe ich sie mir selbst gefräst. Diesselbe Methode werde ich auch für andere Teile, wie Anker und David anwenden. Dazu habe ich eine plane Alu-platte genommen sie angeraut und entfettet. Dasselbe habe ich mit dem messingblech gemacht. Danach habe ich beides mit Sekundenkleber verklebt. Bevor es ans fräsen geht, habe ich die etwas höhere Messingplatte abgeplant, damit ich auf die 1,8mm komme. Danach wurde an der CNC-Fräse ein Programm geschrieben und alles gefräst. Zu bachten ist nur, dass man trocken fräst, da sich sonst der Kleber lösen könnte und natürlich muss man mit dem Vorschub ein wenig vorsichtig sein ;) Wenn alles fertig ist, lässt sich das Blech ganz gut wieder lösen, natürlich mit "sanfter" Gewalt.
Zudem habe ich die hinteren Davits und die Stockanker per CAD konsturiert, anbei Bilder dieser Teile. Gefräst werden Sie demnächst, wenn es die Zeit zulässt.
Zudem habe ich die 4 Schornsteinunterbauten gefräst. Diese stellte ich aus Kunststoff her. Das schöne am Fräsen per CNC ist, dass alle Teile wirklich gleich sind :)
Viele Grüße ANgel
hallo Angel
erst einmal Glückwunsch zur Genesung
Schöne Bilder deiner Baufortschritte top
Freu mich schon auf weitere Berichte.
viele Grüße
Hans
Hallo ;)
Letzte Woche war ich wieder etwas fleißig. So habe ich die Anker sowie die David´s aus Messing gefräst. Auch ein paar Planken habe ich wieder gefräst. Dazu ist folgendes zu sagen. Ich mache mir die Arbeit mit dem Fräsen, weil so wirklich jede Planke wie die andere ist, insoweit hat man beim verlegen weniger Probleme mit unterschiedlicher Breite etc... Sicherlich wäre lasern noch besser, vor allem, weil dann die Kalfaterung schon an den Planken ist aber so male ich die Stoßfugen mit einem weichen Bleistift an bzw. mit einem schwarzen Buntstift. Das sieht auch sehr gut aus, vor allem für den M 1:100 wird do eine gute Wirkung erzielt.
Als Unterlage nehme ich Möbelplatte, am besten feiner Gänsehaut-Oberfläche. Die Oberfläche behandele ich danach mit Trennmachs und das Furnier wird dann mit dünnflüssigem Sekundenkleber angeklebt. Nach dem Fräsen kann man vorsichtig mit einem Skalpell die Planken von der Platte entfernen. Der Kleber stört nicht weiter, da man die getränkte Seite nach oben verlegen kann und so ist das Holz schon etwas "wasserfester"...
Gruß Angel
Hallo Schappi,
eine dumme (?) Frage :
wie war der Mun-Nachschub zu der SA gesichert ? Sehe ich die obige Zeichnung so das die Munition hinter dem kreisrunden Teil der Barbette innerhalb des halbovalen großen Panzerrings hochgezogen wurde - und das ortsfest ?
Dank für die Antwort - TM
Hallo Torpedomixer,
sorry, dass ich jetzt erst antworte, nach einer 69,5h Woche an der Arbeit, hatte ich zwischendurch keine Lust mehr irgendetwas zu machen :(
Nur so nebenbei, eine dumme Frage gibt es nicht ;) dazu ist doch das Forum da, damit man Antworten bekommt ;)
In der vorderen Barbette auf dem erhöhten Absatz hinter der Laffette wurde die Mun hochbefördert, dass ist richtig. Für jedes Rohr extra.
Leider habe ich aber noch keine richtige Lösung für die Munförderung innerhalb des Panzerstandes für die restlichen 4 28cm-Geschütze. Kann natürlich sein, dass ich da etwas übersehen habe. Leider sind Bilder aus dieser Zeit sehr rar :(
Gruß Angel
Hi Angel,
du hast nichts übersehen.Der Planzeichner hat sich hier schlicht und einfach zurück gehalten.
Was im Originalplan nicht enthalten ist kann man im Modellbauplan auch nicht verkehrt machen.
Ich selbst habe vor vielen Jahren eine Sachsen gebaut und ich kenne noch zwei weitere.Bei allen fehlt der Munitionsaufzug in der Zentralbabette.
Dieses imposante Fahrmodell, das ich 2009 in LuLu fotografiert habe,möchte ich euch nicht vorenthalten.
Martin Jöde hat es gebaut
(http://www.abload.de/img/pict2583zjz4.jpg)
Hallo,
danke Günther für das schöne Bild :) Wenn man so ein fertiges Modell sieht, motiviert es imemr, dass man selber mal wieder etwas mehr machen müsste ;)
Ich habe da mal ne Frage an die Experten...
...einen Planausschnitt darf ich leider nicht einstellen (copyright) aber anhand eines Bildes versuch ich meine Frage loszuwerden...
Auf dem Bild sind auf dem äußeren Hauptdeck zahlreiche Saug- und Drucklüfter aufgestellt. Im Plan sind diese Lüfter jedoch nur in der Seitenansicht dargestellt und nicht in der Draufsicht. In der Draufsicht sind nur die Kohleluken gezeichnet. Jedoch stimmen die Positionen auch nicht mit denen der Lüfter überein (etwas Versatz). Auf Fuzzy seinem eingestellten Bild sind diese Lüfter erst gar nicht aufgestellt...Weiß jemand Rat, wieweit die Lüfter aus der Längsachse verschoben waren???
Ich bin für jede Hilfe dankbar :)
Gruß Angel
Hallo Angel,
in den 20 Jahren nach der Sachsen sind ne Menge Fotos davon in meinem Archiv gelandet.
Vor dem Umbau und nach dem Umbau.
Nur ein einziges zeigt-- die Bayern-- mit montierten Lüftern.
Das die Lüfter demontierbar waren weist du?
Das Bild wage ich nicht dir anzubieten,weil seine Qualität grottenschlecht ist.
4 Fotos vom Werftmodell habe ich noch,darauf sind sie auch erkennbar.
Hallo Günther,
danke für die Info, dass die Lüfter demontierbar waren, dies war mir bisher auch nicht bekannt. Dann sind es ja doch diesselben Positionen, wie die Kohleluken oder täusche ich mich da???
Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du mir die Bilder per Mail schicken könntest. Auch die schlechte Qualität ist nicht schlimm. Jedes Detail zählt ;)
Gruß Angel
Nach zahlreichen Überstunden und einigen freien Minuten an der Maschine (ist momentan nicht einfach, da nur Stress ist) konnte ich auch endlich wieder einige Teile fräsen...
Lange habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich die Ankerarme des Inglefield-Ankers herstelle. Letztlich ist es doch ganz einfach. Leider habe ich das Bild nur mit dem Handy machen können. Da ich meine Kamera nicht dabei hatte.
Zuerst habe ich mir passende Messingrohlinge zugesägt. Die Unterseite jedoch vorher abgeplant. Danach habe ich die vier Stücken auf eine Messingplatte gelötet. Als erste Bearbeitung habe ich die Kontur von oben gefräst (5). Danach habe ich das Blech um 90° gedreht in den Schraubstock eingespannt und die andere Kontur hergestellt (4). Danach wird alles einfach wieder entlötet Die Nacharbeit des Entgratens und Kanten verrunden mache ich jedoch per Hand. Dies geht schneller als extra ein Programm zu schreiben...Ich hoffe man erkennt es halbwegs auf dem Bild. Falls Fragen sind, beantworte ich sie gerne.
Leider muss der Zusammenbau noch etwas warten, da wieder erwarten etwas dazwischen gekommen ist. Für eine Bekannte soll ich eine Eisenbahnplatte bis Weihnachten fertigstellen, der Kleine hat MS. Und so kann man natürlich nicht widersprechen... ABer ich halt Euch auf den Laufenden...
Gruß Angel
Sehr schöne und sehr saubere Arbeit,aber ein Riesenaufwand,finde ich.
Hätt´ste was gesagt -- ich habe davon Formen.
Zitat von: Schappi1976 am 19 November 2011, 23:19:17
, der Kleine hat MS. Und so kann man natürlich nicht widersprechen...
Gruß Angel
Hallo Angel, Wer dafür sein Hobby zurück stellt :TU:)
:MG:
Manfred
Ja Fuzzy,
der Aufwand ist nicht gerade gering... erst alles per CAD zeichnen inkl. die Maße aus dem Plan abnehmen (welcher eh schon genug Ungereimtheiten aufweißt), dann Programm schreiben, Maschine einrichten inkl. Rohlinge erstellen...und noch Fräsen samt Nacharbeit... Lässt man es so fertigen, kann das eigentlich keiner bezahlen... Aber mich hatte es halt gereizt und ich habe die Möglichkeit alles zu machen ;) Also hat es mich nur die Zeit gekostet :) Zudem wusste ich nicht, dass Du noch Teile hast. Aber nun weiß ich ja BEscheid ;)
Aber da habe ich gleich noch eine Frage: Bei Deiner Brandenburg hast Du die Barrings aus Blech erstellt (sieht aus wie Doppel-T-Träger) War das bei der Sachsen auch so, weil dem Plan nach, war es Vierkantstahl...Was aber bei nem Original sehr ungewöhnlich sein dürfte...
@Albatros,
macht ja auch mal Spaß etwas anderes zu machen und die Bekannte war mit mir in die Schule gegangen...Der Kleine ist auch total süß...
Gruß Angel
Das ist ´ne gute Frage,ob,und welche Stahlprofile verwendet wurden.
Schau mal, hier wurde schon vor einiger Zeit über die Zementfabriken gerätselt und diskutiert
http://www.u-boot-net.de/phpBB/viewtopic.php?f=1&t=2681 (http://www.u-boot-net.de/phpBB/viewtopic.php?f=1&t=2681)
@ Fuzzy,
interessante Seite, stöber dort zwar auch öfters, aber diese Seite scheine ich übersehen zu haben :(
Danke.
Gruß Angel
Hab da wieder mal ne Frage :?
Auf einem Plan sind die Beplattungen dargestellt. Aber es sind auch noch dicke Linien eingezeichnet...So kann man vielleicht davon ausgehen, dass die dicken Linien Plattendopplungen sind. Aber wofür? Das ergibt keinen Sinn :(
Auf dem Holzstich sind die Beplattungen auch dargestellt, jedoch finde ich den Zusammenhang zu den dicken Linien auch nicht wirklich. Die dünnen Linien gehen auch von vorne bis hinten durch, also auf dem Plan wie auch auf dem Stich.
Kann da jemand vielleicht weiter helfen?
Viele Grüße
Angel
Hallo Angel
Ich kenne so was nur bei der Holzbeplankung von Segelschiffen.
Und zwar gibt es die an den großen Rundungen (Heck und Bug)
Dort sind es Einlagen um die zu große Verjüngung der der Planken auszugleichen.
Aber ob das das hier das gleiche ist kann ich auch nicht sagen :?
viele Grüße und viel Erfolg
Hans
Hallo Hans,
danke für den Tip.
Nun ergibt sich aber die nächste Frage. Habe die Beplattung auf dem Bild mal dargestellt, so wie ich es aus dem Plan lese. Nur können ja die darunterliegenden Platten nicht auf einer Höhe sein. Sie müssten sich dann doch auch überlappen..
Wie schaut das dann aus? Gibt es vielleicht ein Bild eines anderen Schiffes, wo dies ersichtlich ist?
Viele Grüße
Angel
Hallo,
in einem anderen Forum konnte mir zu dem Thema Beplattung weitergeholfen werden.
Für diejenigen, die es interessiert stelle ich hier mal etwas ein :)
Gruß Angel
Hallo Angel,
Klasse Arbeit die du hier zeigst! top
Wird sicher ein schönes Schiffchen.
Mit welchem CAD Programm zeichnest du deine Teile?
Gruß
Martin
Stimmt, sieht wirklich sehr gut aus. top top top
:MG:
Rüdiger
Hallo Martin und Rüdiger
ich zeichne mit Catia, da ich es beruflich nutze.
Aber es dauert noch ne ganze Weile bis das Schiffchen wirklich fertig ist, irgendwie kommt immer etwas dazwischen und wenn ergeben sich so viele neue Fragen :(
Aber ich bin guter Hoffnung, dass es irgendwann doch noch schwimmt :ML:
Viele Grüße
Angel
Hallo,
auch ich war wieder mal ein wenig fleißig...so habe ich die Ätzvorlagen für die Geschütze gezeichnet.. aber bisher nur ein Teil davon, seht selbst...
Gruß Angel
In meiner knapp bemessenen Zeit bin ich hier auch ein Stück weiter gekommen.
Die Einzelteile für die Oberlichter habe ich auf meiner Fräse hergestellt, was gerade sehr vorteilhaft ist, wenn man wie hier sehr viele 0,3mm Löcher eng nebeneinander bohren muss... Ich denke, das Resultat kann sich sehen lassen.
Ebenso ist der Rumpf auf der Maschine aufgespannt zu sehen, da ich die eine oder andere Öffnung noch einfräsen musste. Diese dienen später zur Aufnahme der einzelnen Bauteile.
Und jetzt möcht ich ein wenig Werbung in Eigenregie machen...Ich habe mich als CNC-Fräser selbstständig gemacht und bin immer auf der Suche nach Arbeit. Falls jemand CNC-Teile benötigt, bin ich gerne bereit diese zu erstellen.
Viele Grüße Angel
Hallo Angel
sehr gut gelungen top top top top
An CNC Fräsarbeiten wäre ich interessiert.
Kann ich das selber in Corel Draw/Draft oder AutoCad zeichnen, wenn ja, welches Datei Format benötigst du?
viele Grüße
Hans
Super , sehr professionell top top top und schön das es weiter geht.
:MG:
Rüdiger
Gaaanz großes Tennis!!!
Was für eine Uhrmacherarbeit, meinen Respekt! Da ist es fast schade, dass Deine Messingkunst unter Lack verschwindet! Ich schau aber trotzdem gern weiter zu :-)
Weiter so, das gibt ein Schmuckstück!!
Herzlich grüßt
Joachim
@Hans,
das Format ist mir eigentlich egal, von mir aus kann es auch als pdf gespeichert werden. Nur sollten dann sämtliche Maße dran sein ;)
@ Renown,
ja da hast Du Recht, die Farbe verdeckt alles, zudem sind es noch die Unterzüge, welche man auch nur erblickt, wenn man von unten auf den Kommandostand schaut...aber wat mut, dat mut... war nicht ganz einfach die 0,3 x 1mm Messingstreifen zu verlöten, nur viel schlimmer sind die Nacharbeiten um das überschüßige Zinn zu entfernen.. Die schwarzen Punkte kennzeichnen die Felder, welche ich fertig bearbeitet habe. Die eigentliche Herausforderung kommt ja noch, da wären die Geschütze und die Beplankung...
@kawa1705,
mühsam ernährt sich das Eichelhorn :D aber wie das so ist, hat der ordentliche Modellbauer auch noch andere Flausen (Modelle) im Kopf...diese werden allerdings während der Maschinenlaufzeit befriedigt, da es da nicht so genau drauf ankommt :)
VG Angel
Hi,
saubere Arbeit..... was für Fräser benutzt Du??? VHM??? und was für einen Durchmesser haben Deine kleinsten Fräser???
Beste Grüße
Mike_o
Hallo Mike,
ich benutze für größere Sachen VHM-Fräser. Für den Modellbau allerdings HSS. Da sie güntiger sind und denselben Zweck erfüllen. Zudem sind die kleinen Durchmesser nur Wegwerfartikel, da sich ein Nachschleifen nicht rendiert.
mein kleinster im Einsatz befindlicher Fräser hat einen Durchmesser von 0,6mm. Den benutze ich für die Messingteile sowie für Holzplanken fräsen. Viel kleinere Fräser gibt es zwar, jedoch reichen meine 10.000Umdrehungen dafür nicht aus, bzw. die Bearbeitungszeit würde rasant in die Höhe gehen. Mein kleinster Bohrer hat 0,3mm..
VG Angel
Hi,
danke für die Antwort, ich benutze min. 0.5er Fraser VHM allerdings dann nur für die kleinsten Teile und mit sehr wenig Zustellung (unter 1 /10tel) und Umdrehungen über 20.000 U/min .
Da ich von Hand zustelle klappt das nur bei sehr Gleichmäßiger Zustellung relativ gut..........
Grüße
Mike_o
Hallöchen,
langsam aber sicher geht es vorwärts...Anbei die Poller und Königsrollen.
Gruß Angel
Nach den schönen Modell-Fotos hier mal 2 alte Aufnahmen der Schwesterschiffe im Original. Gruss halina
Hi.,
sauber, sehr sauber klasse Arbeit....
Grüße
Mike_o
Hallöchen allseits,
in Mikrobenschritten geht es vorwärts.
Nun sind ein paar Ätzteile für die Oberlafette fertig. Seht am besten selbst. Jetzt muss ich die Zwischenstücke noch fräsen, damit diese dann im Sandwichverfahren mit den Ätzteilen verlötet werden können, das ganze muss ka auch auf Dicke gebracht werden^^. Zur gegeben Zeit stelle ich dann wieder Bilder ein ;)
Gruß Angel
Hi,
ätzt Du auch?
Das wäre mal eine interessante Kombination. Ätz und Fräsarbeiten aus einer Hand...
Gefällt mir gut was Du da machst top
Hallo Sebastian,
im Prinzip kann ich schon ätzen, aber wenn, nur für den Eigenbedarf :/
Ist ganz einfach ne Zeitfrage...( momentaner Stand :| )
Gruß Angel
Ich hatte mal wieder etwas Zeit...
Nachdem ich mir eine Lehre zum Löten gebaut habe... konnte es losgehen..
Gedankt sei dem CAD, konnten die passenden Bohrungen ganz genau ermittelt und auf der Grundplatte (Ureol) platziert werden..Danach habe ich einfach Alustifte hineingesetzt. Alu deshalb, weil sie nicht mit dem Lötzinn reagieren und Rundmaterial deshalb, weil so nur eine geringe Anlagefläche besteht. So wird nicht zuviel Wärme abgeleitet.
Zuerst wurden alle Teile an den zu lötenden Stellen fein angeschliffen, danach in der Lehre platziert und die erste Seite verlötet. Auf die Oberseite der Zwischenstücke habe ich etwas Fittingslötpaste aufgebracht und das Oberteil platziert sowie angedrückt. Danach wurde nur nur alles erwärmt und die Paste wechselte in den gewünschten Zustand. Nach dem Abkühlen und entnehmen wurden die nur geringen Lötzinnrückstände mit einem kleinen Handbohrer samt Drahtbürste entfernt... Da ich sicherheitshalber zuviele Teile geätzt habe, als wie ich sie benötige wird zum Schluß eine Bestenauslese stattfinden..Man weiß ja nie..
Gruß Angel
hallo Angel,
Schön mal wieder was von die zu hören und zu sehen. top top top
:MG:
Rüdiger
Hallo Rüdiger,
das ist momentan zeitlich alles nicht einfach bei mir...die Zeit reicht oftmals nur noch für Kleinigkeiten und auch das geht nur schleppend voran..
Gruß Angel
Das kenne ich, bei mir geht das auch nicht so schnell wie ich gerne würde.
:MG:
Rüdiger
Hallo...
ich möchte mal wieder etwas über meine Fortschritte berichten...
Ich denke die Bilder zeigen mehr, als wenn ich jetzt zuviele Worte verliere..
Fragen werde ich natürlich beantworten ;)
Auch sind Bilder dabei die den bisherigen Bauzustand dokumentieren, also alle Baugruppen bzw. Einzelteile sind auf dem Modell plaziert, Natürlich habe ich nicht alle angefangenen Lafetten bzw. Rohre etc.. abgelichtet, sondern nur ein Beispiel..^^
Gruß Angel
Hallo Angel
klasse Fortschritte top top top
viele Gruesse
Hans