Moin moin,
ich dachte bisher, das Andreaskreuz wäre weiß gewesen. :ND//)
(http://forum-marinearchiv.de/coppermine/albums/userpics/10237/Andreaskreuz.jpg)
Grüße
René
Hallo René,
ich habe mir darüber - glaube ich - noch nie Gedanken gemacht und bin wohl auch davon ausgegangen, dass das Andreaskreuz weiß gestrichen war. :?
Viele Grüße,
Karsten
Hallo,
schönen Dank für den Hinweis,
aber bisher habe ich kein deutsches Boot mit diesem markanten Erkennungszeichen gesehen, aber eher rumänische, so daß ich davon ausgehen konnte, daß das Anderaskreuz eine rein rumänische "Erfindung" war. Bei den Bulgaren ist`s mir auch nicht aufgefallen. Hat vielleicht jemand Beweise dafür?
Schönen Gruß
Micha
PS - und hier ist es umgekehrt
Hallo Freunde !!!
Wußte auch nicht , daß das Andreaskreuz gelb war . Habe leider davon keine Farbfotos .
Bietet sich aber an , da auch die Kennung an den Sturmbooten gelb war .
Habe gleich mal einen Veteranen angerufen und gefragt , er hat das gelbe Kreuz bestätigt .
Diese wurden an den Seiten der Fähren angebracht , oder als Flagge geführt .
Bin gleich mein Archiv durchgegangen und habe Euch vier Fotos gescannt .
MfG Andreas :ML:
Hallo Andi,
das Foto vom PiLB 372 ist erste Sahne!!
Beste Grüße,
Karsten
Hallo,
ich weiß nicht, ob Ihr auch meine Meinung teilt, aber wenn ich mir so das Andreaskreuz ansehe, dann komme ich zum Schluß, daß es etwas unglücklich gewählt wurde, denn gerade so ein Zeichen war vielleicht eine ausgezeichnete Zielscheibe für jeden sowjetischen Ubootskommandanten. Es sei man hat hier erkannt, daß sie nur selten zum Schuß kamen? Was meint Ihr dazu?
Hier noch ein Foto aus Whitleys Zerstörerenzyklopädie. Das rumänische Torpedoboot "Smeul" (ex-k.u.k. "83 F")
Schönene Gruß
Micha
@ Glasisch
Wenn ich mir den Befehl zur Äußeren Kennung von Rene so durchlese , haben die das
mit dem U-Boot schon durchdacht . Denn da steht ja , wegen U-Boot "keine senkrechten Striche" .
@ Karsten
Danke !! Das wäre ein absolut Klase Farbfoto !
MfG Andreas :ML:
Bulgarische Boote mit dem Kreuz. Wenn jemand die Boote näher bestimmen kann, herzlich gerne :-)
http://www.lostbulgaria.com/pic/1876.jpg
Zitat von: kgvm am 18 März 2010, 11:10:49
Bulgarische Boote mit dem Kreuz. Wenn jemand die Boote näher bestimmen kann, herzlich gerne :-)
http://www.lostbulgaria.com/pic/1876.jpg
Hallo,
es scheint sich um die Räumboote der bulgarischen Klasse
МЧК =
MTschK- Projekt 501 vom Kpt. 2. Ranges Pampulow (Пампулов) konstruiert zu handeln. Es müßte sich um 8 Boote gehandelt haben.
МЧК "Лилия" = Lilija (Lilie)
МЧК "Вяра" = Wjara (Glaube)
МЧК "Балик" = Balik ?
МЧК "Добротич" = Dobrotitsch ?
МЧК ,,Момчил" = Momtschil ?
МЧК "Емона" = Emona
МЧК "Калацерка" = Kalatserka
МЧК "Несебър" = Neseber (Badeort am Schwarzen Meer)
u.a. http://vimpel.boinaslava.net/index.php?module=bg_flot_1
Gruß
Micha
Nach Chony Chonev - "The Bulgarian Navy", Sofia 2005 -(I)
wurden vom Typ MTschK bis 1944 die Nummern 1-6 gebaut. Vier weitere folgten 1945. Nach dem Krieg kamen n0ch einmal drei dazu.
Die Nr. 1 ging im Krieg verloren. Als Namen werden genannt: EMONA, BALCHIK (auch ein Badeort) und NESEBUR.
Ein Boot heute im Marinemuseum von Varna.
Iliya Todorow - The ships of the Bulgarian Navy 1879-2002, Sofia 2003 (II) gibt diese Informationen:
12 MCK Minensucher
25 t 17,25x3,00x1,00 m
8 Mann Besatzung
1 MG-34 7,92mm
Antrieb: Mercedes-Benz oder MWM für MCK 1-6, Deutz für MCK 7-10
9-10,5 kn
Entwurf Potasij Pampulov, in Varna in den Marinewerkstätten erbaut, MCK 1-6 vom Stapel vor dem 09.09.1944, 4 Boote vom Stapel September 1944-July 1945.
3 weitere danach fertiggestellt, ein Minensucher ausgebrannt,
Intensives Minensuchen vor der bulgarischen und rumänischen Küste. Später mit sowj. 3D-6 Dieseln ausgerüstet und als Patroler eingesetzt bzw. Schulboote der versch. bulgarischen Marine Clubs (denke Seesportausbildung). Ein MCK heute im Bulgarischen Marinemuseum in Varna. Foto davon in (I).
Farbbild des rumänischen Zerstörers MARASESTI in Großformat auf dem Umschlag von:
Christian Craciunoiu und Raymond Stanescu - 222 Best Rumanian Royal Navy Pictures 1941-1945
dort
Bb-Back mit Andreas-Kreuz in goldgelb unterhalb des Geschützes, dieses wird ergänzend auch von einem Andreas-Kreuz geschmückt.
Weitere Abbildungen mit diversen dunlen Kreuzen und provisorischen Darstellungen an Kommandobrücken und auf Persennigen.
Die rumänischen Zerstörer führten ergänzend Spielkarten-Farben am Bug und Heck:
MARASESTI = KARO (in Rot zu erkennen im obigen Bild am Vorschiff)
MARASTI = KREUZ am Vorschiff
REGELE FERDINAND = HERZ am Heck
REGINA MARIA = bleibt eigentlich nur Pik, gegenwärtig keinen Beleg hier, wird nachgereicht
Wieder eine interessante Geschichte !
REINHARD
Hallo zusammen,
spannendes Thema.
@René: Woher stammt das Dokument?
:MG:
Darius
Zitat von: Darius am 27 März 2010, 00:44:31
@René: Woher stammt das Dokument?
Moin Martin,
Quelle ist Hako 25.
Grüße
René
Hallo René,
danke.
:MG:
Darius
Hallo Freunde !!!
Hier noch ein Foto der Kennung auf einem schw.Sturmboot .
MfG Andreas :ML: