Hier kann man Live dabei sein......http://www.ustream.tv/pbsnewshour
Und wer das Ausmaß des Ölfeldes mit seiner Heimatgegend vergleichen möchte ....http://www.ifitwasmyhome.com/#loc=Southampton%2C%2BNY%2C%2BUSA&lat=40.884267&lng=-72.3895296&x=-72.3895296&y=40.884267&z=7
:MG:
Manfred
legt man das Ölfeld über Bremen reicht es bis Kiel,Flensburg und Holland.
Die Umweltschäden = der absolute Wahnsinn und es kann BP in die absolute Pleite führen.
Die Aktien sind schon 40 % gefallen.
gruß
Hans
WOW! Da bin ich aber eben fast aus den Latschen gefallen, als ich das mal mit meiner Heimatadresse verglichen habe!
Eigentlich unglaublich, dass das von den Medien noch nicht weiter in den Fokus geholt wurde! Naja BP wird sicher seinen teil dazu beitragen, dass es möglichst nicht dazu kommt.
Jetzt schmunzle ich sicher nicht mehr über den Spruch von Harald Schmidt vor ein paar Wochen, dass die Amis jetzt endlich auch mal einen vollgetankten Golf vor der Haustür haben.
Moin, moin zusammen!
So grausam eine Ölpest für die Natur ist - aber solange unsere Gier nach diesem Rohstoff ungebrochen, werden wir damit leben müssen ...
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
PS: klar, könnte man sagen, warum haben die da nicht einen Preventer eingebaut, der ein Leck im Notfall abdichtete - aber diese Konzerne verhalten sich nicht anders, als die Verbraucher hierzulande - Geiz ist geil und billig erlaubt den zweiten Schuss ...
Zitat von: Wilfried am 04 Juni 2010, 23:04:26
Moin, moin zusammen!
So grausam eine Ölpest für die Natur ist - aber solange unsere Gier nach diesem Rohstoff ungebrochen, werden wir damit leben müssen ...
So ist es :W/(
"In zwei Jahren wird es BP als Firma, wie wir sie kennen, nicht mehr geben", prophezeit Robbie Vorhaus, US-Experte für Krisenkommunikation. "BP wird nur noch ein schwarzer Teerfleck sein in den Annalen der US-Energiepolitik."
http://www.stern.de/wirtschaft/news/oelpest-im-golf-von-mexiko-ueber-bp-kreisen-die-geier-1571321.html
:MG:
Manfred
Die Region um Sarasota / St. Petersburg/Florida mit den vorgelagerten Inseln Anna Maria Island und Siesta Key war mein Lieblingsziel für einen entspannten Bade- und Erholungsurlaub!
Nach fast 8 jähriger Pause wegen Familienzuwachs und Eigenheim usw. wollte ich gerne mit meiner Familie wieder dort hin!
Die Strände dort sind ein Traum, der Sarasota Public Beach mit seinem Puderzuckersand, fantastisch!
Wenn man dort badete und ein wenig Glück hatte, konnte man mit den Füssen im Sand scharren und sah dann die Rochen aufsteigen, ein traumhafter Anblick! Glasklares Wasser, nicht weit davon konnte man Manatees (Seekühe) in den Ufergebieten / Flußmündungen beobachten, ich hatte damals, nicht nur einmal überlegt, gleich dort zu bleiben!
Wenn ich nun die Nachrichten verfolge, könnte ich heulen vor Wut!
Es wird nur noch eine Frage von wenigen Wochen sein, bis die Ölmasse auch dort angekommen ist. Ein wunderschönes Stück Erde auf Jahrzehnte zerstört!
Auch ich fahre Auto, auch ich mag Schiffe und weiß, dass die meisten Schiffe mit Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Warum aber nutzt man vorhandene Sicherungssysteme bei den Bohrleitungen der Inseln nicht?
Man bohrt in horrende Tiefen und wenn dann doch etwas passiert, dann schaun`mer mal?
Unfälle aufgrund techn. Defekte wird es in unserer technisierten Welt immer geben, aber wieso explodiert eine Bohrinsel?
Für alles und Nichts werden mögliche Szenarien erstellt, Notfallpläne ausgearbeitet und techn. Hilfsmittel bereitgestellt. Für den Fall aber, dass eine Bohrinsel von der Bohrstelle abreißt, (in welcher Art auch immer), gibt es nichts, um das Leck abzudichten?
Und das in einem Seegebiet, welches als Hurrikangebiet bekannt ist, stark von Schiffen aller Art frequentiert ist, usw., da gibt es keine Hilfs/oder Sicherungssysteme für solche Fälle?
Eine Absaugglocke, (auch wenn sie versagte), musste dann erst noch gebaut werden?
Wie klein und doof ist der Mensch eigentlich noch? Die Gier nach billiger Energie mag die eine Seite sein, aber wo war die Vernunft?
Das Ganze hätte, meines Erachtens, trotz der Gier nach Energie u. ä. vermieden werden können, es ist so sinnlos! Und genau dass ist es, was mich persönlich so wütend macht!
@ Kapitän Hans, ich selbst sehe sowas nur aus meiner Froschperspektive. Vielleicht kann ein Fahrensmann aus der Tankschiffahrt mehr dazu beitragen, denn mir fehlt dazu das Wissen um diese Offshoretechnik.
Zur Zeit hält sich mein Mitleid mit BP in engen Grenzen! Das Hin und Her Geschacher der Verantwortlichkeiten erlebe ich auch täglich im Berufsleben zwischen einzelnen Behörden!
Ich hoffe jedenfalls, dass man aus so etwas lernt! ( Aber wieso glaube ich nicht daran, warum nur?).
Viele Grüße, Bugsierstefan
Hallo Bugsiersteffan
Ich kenne natürlich den Golf von Mexiko sehr gut und kann mich an die Slalomfahrten um hunderte von Bohrtürme,
die teilweise nicht einmal in der Karte verzeichnet waren, gut erinnern.
Wie kann eine Bohrinsel explodieren?
Da gibt es hunderte von Gründen. Nimmt man Piper Alpha in der Nordsee als Beispiel, so war es schludrige Kontrolle.
ein leckes, nicht richtig installiertes Gasventil - Explosionsions Kettenreaktion und schon flog eine Bohrinsel in die Luft.
Beim Bohren in solchen Tiefen gibt es vielfältige Gefahren- z. B.: Blow Outs beim Anbohren der über dem Öl liegenden Gasblase.
Ist das Bohrrohr erst einmal im Öl drückt das Gas das Erdöl von ganz allein heraus.
Ist dann die Dichtung des Bohrlochs defekt kommt es zum Austritt des Erdöls in die See.
Warum nun die BP Bohrinsel explodierte ist bis heute noch nicht bekannt. So viel ich weiß läuft eine Untersuchung.
Man kann sich leicht vorstellen, wenn die Bohrinsel explodiert daß die Dichtung 1500 tief nicht mehr hält.
Den Rest besorgt der Druck des Öls.
Wie man ja sieht hat noch niemand die richtige technische Lösung für so einen Vorfall.
Die Gier nach dem schwarzen Gold ist sehr groß und dabei wird oft gepfuscht.
viele Grüße
Hans
Ich wusste nicht, daß diese Bohrinseln als Schiffe bezeichnet werden und so unter verschiedenen Billigbeflaggungen stehen um so absichtlich den Sicherheitsinspektionen zu entgehen. ,,Deepwater Horizon" ist in den Marshall Inseln registriert! Dieses arme Ländchen hat die primäre Aufgabe die Inspektionen durchzuführen (und das wird ja bestimmt nicht gemacht). Was für Rechte die US über solche Bohrinseln hat ist auch nicht ganz klar. Dann kommt auch noch das Managementlabyrinth dazu: eine Schweizer Firma operierte die Plattform für englische Firma für BP etc. Also kein Schwein kennt sich genau aus wer verantwortlich ist.
http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-oil-inspection-20100615,0,3043517,full.story
Hallo Uli
Es ist immer das alte Lied - Haftungsbegrenzung undurchschaubare und verfolgbare Firmenkonstrukte.
In der Handelsschiffahrt hat man dies durch den ISM Code gewaltig reduzieren können aber so etwas
gibt es für Platformen noch nicht.
Ähnliche Verhältnisse gibt es noch in der Raubfischerei.
viele Grüße
Hans
Transoceanic hat angeblich 35 Bohrinseln in den Marshall Islands registriert. Die Inspektion wird auch von dort an andere Firmen weiter geleitet.
http://www.swissinfo.ch/eng/business/Transocean_drops_Swiss_anchor_with_listing.html?cid=9029610
Ausmaß der Ölpest im Golf von Mexiko erneut nach oben korrigiert
Jetzt sollen es täglich bis zu 60.000 Barrel Öl sein, die ins Meer fließen....... :-o
http://www.stern.de/news2/afp/ausmass-der-oelpest-im-golf-von-mexiko-erneut-nach-oben-korrigiert-1575773.html
:MG:
Manfred
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko für BP immer teurer und neuer Ölfund in der Nordsee
Es wurde anscheinend in der Nordsee, genauer vor der Küste Schottlands, ein neuer Ölfund bekannt.
Britische Medien berichteten, dass in diesem neuen Ölfeld 300 Millionen Barrel Öl vermutet werden
http://www.online-presseportal.com/wirtschaft/oelkatastrophe-im-golf-von-mexiko-fuer-bp-immer-teurer-und-neuer-oelfund-in-der-nordsee-2918
:MG:
Manfred
Nun kommt noch Hurrikan ALEX et al. dazu und die pathologische Lethargie der US Regierung nimmt zu und versucht politische anstatt wissenschaftliche Lösungen zu dieser enormen Ölpestkatastrophe zu finden. Nun ist das unerprobte Schiff "A WHALE" knapp dem Hurrikan ALEX entgangen und scheint auf der Einfahrt in einen sicheren Hafen zu sein. Aber dann ist auch das 1920 Jones Gesetz im Weg. Es muss erst suspendiert werden um ein ausländisches Schiff da unten benutzen zu dürfen. Gott helf uns allen! Bill Clinton und einige Geologen schlagen eine Sprengung vom Loch vor, aber BP will das ja natürlich nicht zulassen! Die USN könnte das ja ohne Atomwaffe leicht machen und dann einen alten Träger drauf setzen. :MLL:
http://www.nhc.noaa.gov/#ALEX
http://www.nhc.noaa.gov/gtwo_atl.shtml
http://www.cnn.com/2010/US/06/30/hurricane.alex/index.html?hpt=T1
http://www.huffingtonpost.com/ernest-istook/giant-cleanup-ship-met-wi_b_628675.html
http://www.marinetraffic.com/ais/shipdetails.aspx?MMSI=636014465 http://de.wikipedia.org/wiki/Jones_Act
Jetzt kann es zu einer gewaltigen Katastrophe kommen.
ich habe mehere Jahre an diesen Küsten gewohnt- es ist ein Trauerspiel.
Gruß
Hans
Hallo Ulrich - ich verstehe nur nicht warum man in dieser Situation nicht alle Hilfe der Welt an nimmt. Sch.... doch auf irgend welche Gesetze. Bei Katastrophen in diesem Umfang müsste doch auch Euer Präsident einfach mal auf den Tisch hauen.
Erkläre mir mancher manchmal noch diese Welt :?
Gruß - Trimmer - Achim
ZitatEuer Präsident einfach mal auf den Tisch hauen.
Der hat ja keine Macht und er weiss nicht auf welchen Tisch er hauen soll
Zitat von: Ulrich Rudofsky am 30 Juni 2010, 20:18:24
ZitatEuer Präsident einfach mal auf den Tisch hauen.
Der hat ja keine Macht und er weiss nicht auf welchen Tisch er hauen soll
Da ist gegen Tiefseebohrungen doch erst einmal von 32 ! Ölgesellschaften
geklagt worden !
Der Präsident ? Pah, auch bei den Bankern ist wieder alles beim Alten !
Im Kampf gegen die Ölpest liegen alle Hoffnungen der USA auf einem Supertanker
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/usa-im-kampf-gegen-oelpest-alle-hoffnungen-der-usa-auf-supertanker_aid_525752.html
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-56637.html
:MG:
Mqanfred
Zitat von: Albatros am 03 Juli 2010, 07:34:40
Im Kampf gegen die Ölpest liegen alle Hoffnungen der USA auf einem Supertanker
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/usa-im-kampf-gegen-oelpest-alle-hoffnungen-der-usa-auf-supertanker_aid_525752.html
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-56637.html
:MG:
Mqanfred
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-56637-3.html
ZitatUmgebauter Tanker "A Whale": Der Tanker hat auf jeder Seite zwölf Öffnungen, durch die das ölige Wasser einströmen soll. In den Tanks des Schiffes soll dann einfach die Gravitation die Arbeit erledigen: Das leichte Öl schwimmt - zumindest theoretisch - oben. So lässt es sich durch mehrfaches Umpumpen vom Wasser trennen.
Ich hatte mal gelesen das sich Erdöl im Meer "aufspaltet" und die schweren Teile zum Boden absinken. (Quelle: ?) Weiß jemand mehr darüber?
--/>/> [wiki]Ölpest#Verhalten_von_.C3.96lfreisetzungen_im_Meer[/wiki]
hier versuchen sie das gleiche Prinzip, daß in den Separationstanks beim Tankwaschen vorgenommen wird.
Es wird aber nur bei gutem Wetter funktionieren - wenn überhaupt :?
Gruß Hans
@Hans
Ich hörte, dass aus dieser Ölquelle mit dem Öl 40% Methan und andere Gase heraussprudeln (normal ist 5%). An Ort ist die Methan-Konzentration im Wasser 100.000-1.000.000 höher als normal. Was passiert wenn das Schiff ,,A Whale" eine Mischung von Wasser, Öl und Methan aufsaugt :/DK:.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bermudadreieck
@ Uli
gute Frage- ich denke ein großer Teil des Methan Gases wird schon im Wasser entweichen.
weiteres Gas wird im Schiff ausgasen, daß entweder abgefakelt wird oder in die Atmospäre über die Gasmasten abgelassen.
Gasen tun alle Erdöle mehr oder weniger.
Arabian Light gast z.B.: wie die Pest und enthält jede Menge Methane, Butane, Ethanole usw. und es ist leichter als
Dieselöl mit einem spez. Gewicht von ca. 0,72 - 0,78
Schweröle gasen sehr wenig so hat z.B. Fuel Oil ein spez. Gewicht von 0,96 bis 0,98 also fast so schwer wie Wasser.
Das austretende Erdöl spaltet sich im Seewasser schon auf. Die schweren Anteile sind das Problem daß auch die Küsten verseucht.
Das Gas ist nicht so schlimm für die Verschmutzung aber es werden aber jede Menge Fische an Gasvergiftung sterben
viele Grüße
Hans
Die alte ,,Karl Carstens" im Öl-Einsatz im Golf von Mexiko
http://www.fehmarn24.de/nachrichten/fehmarn/alte-karl-carstens-imoel-einsatz-golf-mexiko-830871.html
:MG:
Manfred
"Deepwater Horizon" ist nicht das einzige Problem im Golf.
Die schrecklichsten Zeitbomben im Golf von Mexico sind die aufgegebenen und unbewachten 27 000 Öl- und Gas-Bohrstellen. Angeblich weiß niemand, weder die Firmen noch der Staat, ob da nicht auch schon einige Lecks seit langer Zeit sprudeln. Manche dieser Bohrlöcher sind mehr als 50 Jahre alt.
http://www.huffingtonpost.com/2010/07/07/gulf-abandoned-oil-wells-gas_n_637315.html
Die US Coast Guard berichtet, daß der 340 m lange eiserne Waal ,A Whale' ein riesen Flop ist.
USCG RADM Zukunft drückt das viel diplomatischer aus. ,,Obwohl ihre Gestalt beeindruckend ist, ist die ,A Whale' für diesen Einsatz nicht ideal geeignet".
"While its stature is impressive, 'A Whale' is not ideally suited to the needs of this response," said Admiral Zukunft. http://www.deepwaterhorizonresponse.com/go/doc/2931/789183/
Hai
Kurz of topic:
Nicht nur BP bringt sowas fertig:
http://mapu.de/nigeria-die-oel-pest-die-niemanden-interessiert/
Witziges zum ernsten Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=2AAa0gd7ClM
666 400 Tonnen Öl sind ins Meer geflossen bei plus minus 10% sind das also mindestens ca. 600.000 Tonnen.
Mal zum Vergleich die bei der Exxon Valdes liefen 37.000 Tonnen aus!
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1022729
:MG:
Manfred
Hier verschönern die Politiker und staatlichen "Geleerten" die Ölpest schon seit Wochen. Die Verseuchung vom Golf sei schon vor der BP's Katastrophe da gewesen sein. Die Sonnenhitze und die wunderbaren Bakterien helfen emsig das Öl schnell zu degradieren, da ja Öl ein biologisches Naturprodukt ist! Pamela Anderson hat mindestens 50 Hundewaisen im Golf adoptiert! Hoffentlich sind das nicht alles Säuglinge. (Die armen Fischer sendeten ihre Köter ins Freie als ihr Einkommen verloren ging.) .................. also ist alles in der grünen Zone und wir sollen das alles glauben. :W/(
http://www.usatoday.com/life/people/2010-08-02-anderson_N.htm?csp=34
http://www.usatoday.com/news/nation/oil-spill-environment-recreation-map.htm
Zur Ölpest muß ich aber was zum Bedenken geben.
Im ersten Irakkrieg als Saddam Millionen Tonnen Erdöl in den Persischen (Arabischen) Golf laufe ließ,
wurde auch behauptet, daß der Golf für immer verloren sei.
15 Jahre spärer war ich dort und muß sagen man sah keine Spuren mehr und der Fischfang war in vollem
Gange. Die Natur hatte sich regeneriert und das hoffe ich auch für den Golf von Mexiko.
Bitte nicht falsch verstehen, für mich sind solche Geschehnisse immer entsetzlich und besonders
wenn es aus Gründen der Geld- oder Machtgier geschieht.
Und was natürlich während der Katastrophe zerstört wurde ist weg und kommt nicht wieder.
Wenn man sich endlich um alle Lecks im Golf von Mexiko kümmern würde hätte der Golf
auch eine Chance sich zu regenerieren.
viele Grüße
Hans
P.S.-
Pamela ist natürlich nur aus P.R. Gründen ein guter Mensch-so kommt sie halt wieder in die Presse.
Hallo
BP und Tiefenölbohrungen.
Sind Manager lernfähig?
http://www.campact.de/oel/info/5min
hier kann man dagegen protestieren:
http://www.campact.de/oel/sn1/signer
http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/now_that_the_oil_well_is_cappe.html
Habe hier seit vielen Wochen eine Meldung liegen,
zwar überholt, aber doch interessant das es
sowas geben soll.
Schönes Wochenende
Theo
Leider ist der Artikel so klein abgebildet das man ihn nicht lesen kann.
Gruß
Johannes
Die Große Ölpest im Golf von Mexiko in 2010 ist lang noch nicht beendet, obwohl Obama und die staatlichen Behörden ein rosiges und zuversichtliches, aber wissenschaflich unverantwortliches Propagandalied singen. Es wird langsam aber sicher ein Skandal sondersgleichen.
1. Die Verseuchung im Golf (Oberfläche, in den Wasserschichten und am Meersgrund) und an den Küsten und Binnengewässern ist vielmals grösser als anfangs publiziert wurde oder bis jetzt bekannt gegeben wurde . Man muss nun annehmen, daß das Öl für Jahrzehnte die Umwelt im Golf beeinträchtigen und gefährden wird, falls man den Wissenschaftlern glauben will.
2. Die Firmen BP versus TO (und kleinere beteiligte Unternehmen) und USA Behörden sowie die Bundestaaten an der Küste vom Golf, sind sich gegenseitig inter sese am Kragen. Keiner hat die Schuld! Keiner will bezahlen. Und nichts wird jahrelang entschieden werden.
3. Die betroffenen Bundesstaaten d.h., die gewöhnlichen Bürger, die Fischerei und Turisten-Wirtschaft sollen gezwungen werden nur Entschädigungsbezahlungen zu bekommen, wenn sie sich absolut verpflichten keine weiteren gerichtlichen Klagen oder Ansprüche später einzureichen nachdem sie ihre erste rapide Bezahlung annehmen und unterschreiben.
4. Etc. http://www.huffingtonpost.com/2010/08/20/noaa-claims-scientists-re_n_689428.html
Google :MZ: http://www.westfaelische-nachrichten.de/aktuelles/wirtschaft/1337170_Hilfe_aus_Emsdetten.html
Anscheinend ist die nächste Bohrinsel im Golf von Mexico explodiert (auch wenn sie aktuell nicht gefördert hat):
--/>/> http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~EEECEE2F713324FEE8F290F0FE3747B83~ATpl~Ecommon~Scontent.html
--/>/>http://abcnews.go.com/Business/wireStory?id=11543877
Hallo,
3 Jahre nach der Katastrophe zeigt sich, wie BP die "sichtbaren" Folgen des Unglücks vor den Fernsehkameras verstecken konnte. Mit 7 Mio Liter "Corexit" ,einem "Dispersions"mittel das das Rohöl in kleine Tröpfchen zerlegt und dafür das Öl 52-mal giftiger macht. Aus den Augen aus dem Sinn.BP verschwieg wissentlich die Gefährlichkeit des Produkts .Den Preis zahlen die hunderte möglicherweise tausende Arbeiter, die bei der Bekämpfung der Ölpest eingesetzt wurden. Hinweise auf das Gift oder Schutzbekleidung gab es für die Arbeiter nicht. Sie leider unter den gleichen Symptome, unter dem Soldaten nach dem Golfkrieg gelitten haben.
Recherchiert und veröffentlicht in einen lesenswerten Artikel in der ZEIT (http://www.zeit.de/2013/17/bp-oelkatastrophe-golf-von-mexiko-corexit)
" Giftige Kosmetik
Drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sich: Bei der Bekämpfung hat BP mit einer gefährlichen Substanz operiert. Viele Helfer haben mit ihrer Gesundheit bezahlt"
Grüsse
Beate
Zitat von: bettika61 am 01 Mai 2013, 19:18:38
Hallo,
3 Jahre nach der Katastrophe zeigt sich, wie BP die "sichtbaren" Folgen des Unglücks vor den Fernsehkameras verstecken konnte. Mit 7 Mio Liter "Corexit" ,einem "Dispersions"mittel das das Rohöl in kleine Tröpfchen zerlegt und dafür das Öl 52-mal giftiger macht. Aus den Augen aus dem Sinn.BP verschwieg wissentlich die Gefährlichkeit des Produkts .Den Preis zahlen die hunderte möglicherweise tausende Arbeiter, die bei der Bekämpfung der Ölpest eingesetzt wurden. Hinweise auf das Gift oder Schutzbekleidung gab es für die Arbeiter nicht. Sie leider unter den gleichen Symptome, unter dem Soldaten nach dem Golfkrieg gelitten haben.
Recherchiert und veröffentlicht in einen lesenswerten Artikel in der ZEIT (http://www.zeit.de/2013/17/bp-oelkatastrophe-golf-von-mexiko-corexit)
" Giftige Kosmetik
Drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sich: Bei der Bekämpfung hat BP mit einer gefährlichen Substanz operiert. Viele Helfer haben mit ihrer Gesundheit bezahlt"
Grüsse
Beate
Wow, als wenn das mit der Ölkatastrophe nicht schon schlimm genug wäre.. Und das auch noch im Unwissen der Leute, die dort helfen. Der Bericht von der Köchin in dem Artikel klingt ja schrecklick. Zumal die Krankheitserscheinungen ja nur wenige Tage nach dem Kontakt auftraten. Unmöglich, wie dort wieder versucht wurde (und wahrscheinlich auch noch wird), wichtige Dinge zu verschleiern..
Liebe Grüße
Die ganze Geschichte stinkt doch sowieso zum Himmel... wer kümmert sich jetzt um die Opfer? :(
Hallo Junor,
Zitat.. wer kümmert sich jetzt um die Opfer? :(
Niemand !!!!!!!
Denn wenn die erst einmal schön weggestorben sind braucht man denen dann ja auch keine Rente oder ähnliches mehr zu bezahlen.
Gut zwei oder dreien wird man dann natürlich medienwirksam helfen, sie von Kamera zu Kamera reichen, und zu guter letzt im weissen Haus präsentieren, damit dann alle Ihr (nicht vorhandenes) Gewissen beruhigen können. Die Öffentlichkeit wird beruhigt ob der erfahrenen Gerechtigkeit, wieder in Ihrer geliebten Lethargie versinken und sich allenfalls für die nächste Affäre der Schönen und Reichen in Hollywood interessieren.
Den Rest der Opfer lässt man schlichtweg
V E R R E C K E N !!!!!!!!!!Wo kämen wir den hin, wenn Konzeren für ihre Fehler zur Verantwortung gezogen würden !
Wir leben schließlich im Zeitalter des Kapitalismus!
Die Konzerne brauchen ihr Geld schließlich, um es an den Börsen zu verzocken !!!
Wie sagte der gute Max Liebermann vor langer langer Zeit so treffend:
Man kann garnicht so viel fressen, wie man eigentlich kotzen möchteIn diesem Sinne
Euch allen ein schönes Wochenende
Der Oldenburger
Hallo oldenburger,
:MG: top