Hallo alle zusammen!
Nur durch Unfälle!
Explosionen im Geschützturm und Munitionsexplosionen auf Kriegsschiffen, z.B. Explosionen im Geschützturm auf dem Linienschiff USS Mississippi BB-41, Drillingsturm Nr.2 rechtes und linkes Rohr , 12. Juli 1924 gab es 49 Tote und 19 Verletzte und von anderen Schiffen verschiedener Nationen wird im Buch ,,Seeunfälle und Katastrophen von Kriegsschiffen" I.M.Korotkin beschrieben.
Es werden Linienschiffe, Kreuzer, Zerstörer USA 5 Schiffe, Großbritannien 5 Schiffe, Japan 8 Schiffe, Frankreich 3 Schiffe, Italien 2 schiffe, Rußland 1 Schiff, Brasilien 1 Schiff erwähnt.
Gab es auf deutsche Schiffe keine Munitionsexplosionen oder Geschützturmexplosionen?
Alle anderen Kriegsschifffe dürfen natürlich auch erwähnt werden.
:MG:
SMS Seydlitz zwei mal
Das erste Mal 24.Januar 1915:Treffer unterhalb Turm D .Durch Stichflammenentzündet sich die Kartuschenmunition Turm C
165 Tote.
Das zweite Mal 31.Mai 1916:Treffer in der Umladekammer Turm C.Ausfall des Turm C,aber keine Explosion.Mann hatte Änderungen auf Grund
Des Treffers vom Januar 1915 durchgeführt.
Gruss
Andreas
Hallo Michael!
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du nur Explosionen durch Unfälle oder ähnliches meinst und nicht solche durch Gefechtseinwirkung?
Ad hoc fällt mir "Karlsruhe" ein, Verlust vermutlich wegen Explosion in Munitionskammer.
Zitat von: t-geronimo am 25 August 2010, 17:17:28
Hallo Michael!
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du nur Explosionen durch Unfälle oder ähnliches meinst und nicht solche durch Gefechtseinwirkung?
Richtig Thorsten, nur durch Unfälle, nicht durch feindliche Einwirkung. Habe ich falsch formuliert und nun versucht zu ändern, aber mir fällt nichts bessereres ein, hast du einen Vorschlag?
:MG:
Zitat von: aru am 25 August 2010, 17:09:21
SMS Seydlitz zwei mal
Das erste Mal 24.Januar 1915:Treffer unterhalb Turm D .Durch Stichflammenentzündet sich die Kartuschenmunition Turm C
165 Tote.
Das zweite Mal 31.Mai 1916:Treffer in der Umladekammer Turm C.Ausfall des Turm C,aber keine Explosion.Mann hatte Änderungen auf Grund
Des Treffers vom Januar 1915 durchgeführt.
Gruss
Andreas
Lieb von Dir Andreas, aber ich hatte mich leider falsch in der Überschrift ausgedrückt, ich BITTE vielmals Entschuldigung! :O-_ :O-_
Hier sollen nur Unfälle erwähnt werden.
:MG:
LEONARDO DA VINCI
gesunken am 24.05.1915 in Tarent (249 Tote), vermutlich durch Selbstentzündung der Treibladungen
hi
Zitat von: rosenow am 25 August 2010, 16:44:31
Frankreich 3 Schiffe,
Bekannt sind die Fälle der Schlachtschiffe "Iéna" (1907) und "Liberté" (1911) mit Pulverexplosionen.
Aber noch im Frühjahr 1940 gingen 2 franz. Zerstörer, "La Railleuse" am 4.3. in Casablanca und "Maillé-Brézé" am 30.4. im Clyde, durch Detonation eigener Torpedos verloren (das zählt doch auch als Munitionsexplosion ? :wink:)
also mindestens: 4
Gruß, Urs
@Urs,
die/der Torpedo der "Maillé-Brézé" wurde versehentlich abgeschossen, in die eigenen Aufbauten. Das zählt eher unter "friendly fire".
Aber irgendwie fällt auf, dass man sich da schon ab der Hochseeflotte verschärfte Gedanken in Deutschland gemacht hat.
Bei der Anzahl von Schiffen in WWI und WWII scheint recht wenig passiert zu sein. Lag das an der Ausbildung, oder der anderen Aufbewahrungsart der deutschen Treibladungen?
Anscheinend haben die ja schon zur Zeiten der Hochseeflotte keine Säcke mehr verwendet.
Zwei Schiffe fallen mir dazu gerade ein.
das jap. Schlachtschiff Mutsu wurde 1943 und ein russ. Linienschiff, mir fällt gerade der Name nicht ein,sank 1918 in Sevastopol
nach innerer Explosioen. (Sabotage )
Gruß Hastei
Wenn wir schon spekulieren, dann aber richtig:
Frankreich:
- 1907 Iéna
- 1911 Liberté
- 19?? Jules Michelet (steht bei Grießmers Buch über Linienschiffe im Schlußkapitel)
und noch einige weitere (von diesen Schiffen sind doch später einige Männer geehrt worden, indem man Zerstörer nach ihnen benannte - Enseigne Roux, Enseigne Gabolde o.ä.)
Deutschland:
- Torpedoboot S 13 am 06.11.1914 durch Torpedoeigenexplosion
MfG
Ulli
PLUTON
gesunken am 13.09.1939 in Casablanca beim Entladen der eigenen Minen durch Explosion einer derselben (186 Tote)
Ulli,
was meinst Du mit , wenn wir schon spekulieren, dann aber richtig ?
Gruß Hastei
Auf einer Iowa-Klasse gab es in den noch einen Unfall in den 1980-1990er Jahren.. Explosion in Turm B ist auf youtube zu sehen - glaube um die 50 Tote gab es damals ...
@Hastei
war vielleicht etwas flapsig... :-P
Bei manchen Unfällen ist es m. W. (und das ist begrenzt :-)) nicht klar, ob es sich um menschliches Versagen oder Selbstentzündung handelt.
Auf jeden Fall gabs wohl mehr als genug Zwischenfälle. Bei der Nasslagerung der Minen auf den deutschen UC-Booten soll es auch häufiger zu Verlusten durch Mineneigenexplosion gekommen sein. Vielfach sind diese Vorfälle aber bis heute nicht geklärt. - Sagt zumindest die Literatur dazu
MfG
Ulli
hi
Zitat von: rosenow am 25 August 2010, 16:44:31
Gab es auf deutsche Schiffe keine Munitionsexplosionen oder Geschützturmexplosionen?
zurück zur Ursprungsfrage: ein weiterer Fall war Minenhulk ex Kanonenboot "Seeadler" im April 1917 auf der Jade
http://de.wikipedia.org/wiki/SMS_Seeadler_(1892)
Gruß, Urs
MIKASA
gesunken am 12.09.1905 in Sasebo durch Munitionsexplosion (339 Tote)
Explosion im Marinestützpunkt Haarsfjärden/Schweden am 17.09.1941 durch Explosion eines Torpedos. Dabei gesunken Zerstörer:
- Klas Uggla (nach Hebung verschrottet)
- Klas Horn (später gehoben und restauriert)
- Göteborg (später gehoben und restauriert)
Ursache bis heute m. W. nicht aufgeklärt
MfG
Ulli
Mion alle zusammen!
Von dem Linienschiff ,,Mississippi" BB-41 wurden nach dem Unfall die Toten und Verletzten durch ein Lazarettschiff geborgen, doch kam es zum Zeitpunkt des Ankerns zu einem weiteren Unfall, es löste sich ein Schuss aus einem nicht freigeschossenen Rohr eines Hauptgeschützes, dieser hätte fast einen vorbei fahrenden Passagierdampfer getroffen.
Geschützturmexplosionen
Japan Kaiserliche Flotte
Schlachtkreuzer ,,Haruna" = 5 Tote
Linienschiff ,,Kashima" =18 Tote
Linienschiff ,,Hyuga" = 12 Tote.
Französische Flotte:
Kreuzer ,,Latouche-Treville" = 13 Tote
Quelle: ,,Seeunfälle und Katastrophen von Kriegsschiffen" I.M.Korotkin
:MG:
USS MAINE
gesunken am 15.02.1898 in Havanna nach Pulverexplosion (260 Tote)
109,
kann es sein ,dass statt Iowa-Klasse, der Ca 148 Newport News diese Explosion in Turm Bravo hatte ? Er fuhr anschließend diesen Turm nur mit 2 statt 3 Rohren .
Hastei
Die Explosion im Turm B der IOWA ereignete sich 1989!
hi
Durchschlagen des Gordischen Knotens - Bitte an Moderator: trennen (kann man dann Peter-K`s Beiträge einzeln herausnehmen ?)
neuer Thread: "Explosionen auf Munitionstransportern/-schiffen"
Gruß, Urs
Dein Wunsch sei mir Befehl! :MG:
Hier gehts mit den Transportern weiter:
--/>/> http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,12635.0.html
Sollte ich Beiträge übersehen haben, die dorthin gehören, bitte kurze PN an mich. :)
Wenn wir die Iowa zählen, dann auch Richelieu in Dakar 1940?
Die Explosion ereignete sich zwar im Gefecht, kam ja aber ohne Gegnereinwirkung zustande:
--/>/> [wiki]Richelieu_(1940)#Operation_Menace[/wiki]
Zitat von: Hastei am 26 August 2010, 09:57:26
kann es sein ,dass statt Iowa-Klasse, der Ca 148 Newport News diese Explosion in Turm Bravo hatte ? Er fuhr anschließend diesen Turm nur mit 2 statt 3 Rohren
Explosion auf NEWPORT NEWS beim Vietnam-Einsatz war am 1.10.1972, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Newport_News_(CA-148).
Anscheinend war dies ein "klassischer Fall" einer Frühzündung im Rohr.
Gruß, Urs
Also ich bin jetzt nochmal hartnäckig, gibt es eine Erklärung, warum die deutschen Dickschiffe eher weniger davon betroffen waren?
Wenn wir mal Lützow, PEG und ADS nehmen, dürften die im WWII die meisten Granaten aller großen Schiffe aus ihrer SA gejagt haben.
Und so ein Landziel Beschuss war ja auch nicht stressfrei.
Zumindest für die älteren Schiffe wird als Erklärung oft altes Pulver angegeben. Je mehr geschossen wurde, desto weniger kann diese Ursache noch eine Rolle spielen :-D
hallo, Carsten
Zitat von: Matrose71 am 26 August 2010, 14:35:14
PEG und ADS
wo hast Du denn diese Abkürzungen her ?
die PEGNITZ meinst Du doch wohl nicht :wink:
Gruß, Urs
Ne eher Prinz Eugen und Admiral Scheer.
Werden aber öfter so abgekürzt.
hallo,
dies hat nichts mit der gestellten Frage zu tun,aber trotzdem ein interessantes Buch.
Amüsant finde ich, dass nicht ein Unfall der Sowj. Marine geschildert wird. Kennt ihr das Buch ?
Gruß Hastei
Harald - Es gab hier ein Motto " Was nicht sein kann - das nicht sein darf" Also wurde teilweise kräftig unter den Tisch gekehrt.
Gruß - Achim - Trimmer
ZitatKennt ihr das Buch?
Ja, steht hier ´rum! :wink:
Trotz der "einseitigen" Berichterstattung finde ich es auch recht interessant ...
Hallo Unfäller, Friendly-Firerer, Munitionsexplodierer und Technik,
könnten wir evtl. alle Themen aus dieser Ecke irgendwie im Forum bündeln? Eigene Rubrik?
Dann auch eine schöne Einteilung nach:
-Munitionsexplosionen ohne "Fremdeinwirkung",
-Unfälle mit eigenen Waffen (z.B. hier HMS Wizard am 09.06.1944 --/>/> http://www.hms-wager.org.uk/journals/elwick/HMS_Wager_-_The_Lucky_Wager_-_a_memoir_by_Stoker_Elwick.pdf bzw.
HMS Kempenfelt --/>/> http://www.hms-wager.org.uk/articles/KempenfeltExplosion.pdf),
-Friendly-Fire, d.h. irrtümliche Angriffe.
:MG:
Darius
moin
Zitat von: Darius am 27 August 2010, 18:45:53
könnten wir evtl. alle Themen aus dieser Ecke irgendwie im Forum bündeln? Eigene Rubrik?
Wäre HMA eine Möglichkeit ?
Gruß, Urs
Hallo Urs,
Du meinst eine "Ereignis"-Datenbank. Klingt gut. Da könnte in einem Feld "Ereignistyp" stehen (oder als "Ankreuzfeld").
Ist aber bestimmt viel Arbeit. Kann man ja als 2. Stufe angehen.
:MG:
Darius
Passt eventuell nicht ganz, aber gibt es evtl. neuere Erkenntnisse, was den Untergang der Noworossijsk(ex Giulio Cesare) verursacht hat? Mine, Sabotage, Unfall?
hallo, Tostan,
doch, paßt, hatte ich auch schon dran gedacht. Die vorherrschende (offiziell gesteuerte :? :wink:) Meinung scheint immer noch "deutsche Mine" zu sein.
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 27 August 2010, 20:01:42
moin
Wäre HMA eine Möglichkeit ?
Gruß, Urs
Klasse Idee für ein Interessantes Thema top
moin
Zitat von: Darius am 27 August 2010, 18:45:53
-Unfälle mit eigenen Waffen
-Friendly-Fire, d.h. irrtümliche Angriffe.
zu einem von beiden zählt dann auch der Fall des erfolgreichen US-UBoots TANG http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Tang_(SS-306), das durch eigenen Kreisläufer-Torpedo sank ?
Gruß,Urs
Zitat von: Urs Hessling am 28 August 2010, 11:39:16
doch, paßt, hatte ich auch schon dran gedacht. Die vorherrschende (offiziell gesteuerte :? :wink:) Meinung scheint immer noch "deutsche Mine" zu sein.
Naja, wen es eine Deutsche Mine war, dann war es echt "deutsche Wertarbeit"... zumindest Magnetminen hätten nicht mehr funktionieren dürfen. Außerdem... man "parkt" doch kein wertvolles Dickschiff an einem nicht 100% minenfreien Liegplatz. Und vor der Noworossijsk lagen dort schon andere Schiffe. Anderseits: der Version "Kommandounternehmen" traue ich auch nicht so recht.
Schade, man sollte doch meinen, so lange nach den Ereignissen wären mal ein paar "erhellende" Akten freigegeben worden. :(
Zitat von: Hastei am 26 August 2010, 16:20:37
hallo,
dies hat nichts mit der gestellten Frage zu tun,aber trotzdem ein interessantes Buch.
Amüsant finde ich, dass nicht ein Unfall der Sowj. Marine geschildert wird. Kennt ihr das Buch ?
Gruß Hastei
Ja, ein wenig!
,,Seeunfälle und Katastrophen von Kriegsschiffen" I.M.Korotkin, dort wird auf Seite 76 und 77, eine Fahrt eines russischen Militärtransporters ,,Stary Bolschewik", er hatte 4000 t Sprengstoff und Munition geladen, von New York über Halifax nach Großbritannien und dann nach Murmansk beschrieben.
Ein deutscher Angriff und der Ärger begann.
Kapitän I.I.Afanasew wurde nach seiner doch noch erfolgreichen Fahrt unter schwersten Bedingungen mit dem britischen Titel eines ,,Ehrenoffiziers des Ordens des Britischen Empires für zivilen Kriegsdienst" ausgezeichnet und erhielt ihn persönlich aus der Hand des britischen Königs Georg VI und wurde von sowjetischer Seite aus zum ,,Held der Sowjetunion" ernannt.
:wink: Das Buch wurde in der sowjetischen Besatzungszone geschrieben, da waren solche Erwähnungen Pflicht und gehörten zum guten Ton. :wink:
:MG: Trotzdem, Hut ab, vor dieser Leistung. :MG:
hallo, Michael,
gehört nicht in diesen Thread >> 2. Weltkrieg
trotzdem, historischer Hintergrund (Zitat Chronik)
25.5.– 1.6.1942
Nordmeer
Operation gegen die alliierten Konvois QP.12 und PQ.16.
Konvoi QP.12 ...
Konvoi PQ.16 (35 Schiffe, Flakschiff Alynbank) läuft am 21.5. von Reykjavik aus. Escort ...
Am 25.5. erfaßt die dt. Luftaufklärung den PQ.16, der eine dt. U-Boot-Aufstellung umgangen hat. Bei 2 Luftangriffen durch III./KG.26 (LT) und III./KG.30 mit 19 He 111 und 6 Ju 88 gehen 2 dt. Bomber durch massiertes Flakfeuer und 1dt. T-Flugzeug durch die Hurricane des im Konvoi mitlaufenden Katapultschiffes Empire Lawrence verloren. Auf der anderen Seite wird der Frachter Carlton durch Nahtreffer beschädigt und von Northern Spray nach Island zurück gebracht. – In der Nacht zum 26.5. versenkt U 703 (Kptlt. Bielfeld) den Frachter Syros (6191 BRT). Tags darauf verläßt die Nahsicherungsgruppe wegen der U-Boot-Gefahr den Konvoi. Jedoch verfehlen U 436 einen Dampfer und eine Korvette, U 591 die Ashanti. Schwächere Luftangriffe bleiben erfolglos. Am 27.5. greifen südostwärts der Bäreninsel in mehreren Wellen 7 He 111 der I./KG.26 und 11 Ju 88 des KG.30 an, sie versenken bei 3 eigenen Verlusten mit Torpedo die Lowther Castle, mit Bomben die Frachter Mormacsul, Empire Lawrence, Empire Purcell und beschädigen die Alamar so schwer, dass sie vom U-Boot Trident versenkt werden muß, an diesem Tag gehen 30.796 BRT auf den Grund; die Frachter Stari Bolshevik, Ocean Voice (mit Konvoi-Kommodore Capt. Gale an Bord), Empire Baffin, City of Joliet und der Zerstörer Garland werden durch die Flugzeuge beschädigt. Am 28.5. muss auch die beschädigte City of Joliet (6167 BRT) aufgegeben werden. Die sowj. Zerstörer Sokrushitelnyj, Groznyj und Kujbyshev verstärken die Sicherung. Wegen schlechter Sicht nur wenige erfolglose Einzelangriffe durch dt. Bomber. In der Nacht zum 29.5. greift U 586 den Konvoi ohne Erfolg an, am Tage bleiben Angriffe des KG.30 ergebnislos. Am 30.5. stoßen vom Kola-Fjord die brit. Minensucher Bramble, Seagull, Harrier, Niger, Gossamer und Hussar zum Konvoi. 6 Frachter werden mit Alynbank, Martin, Bramble, Gossamer, Leda und Seagull nach Archangelsk detachiert. Am 30.5. greifen Bomber des KG.30 beide Teil-Konvois an, werden jedoch durch Flakfeuer der Schiffe und sowj. Jäger abgewehrt. Bei Luftkämpfen über dem Konvoi fällt der erfolgreichste Flieger der sowj. Nordflotte, Oberstleutnant Safonov. Am 31.5. trifft die Murmansk-Sektion, am 1.6. die Archangelsk-Sektion ein. Gesamtverlust des Konvois: 7 Schiffe mit 43.205 BRT
Danke, ich finde solche Berichte passend und sehr interessant, sind sie doch das Salz in der Suppe.
Du schreibst, ,, Reykjavík" , nach I.M.Korotkin hat die ,,Stary Bolschewik" in New York Apatit und andere Güter gelöscht und anschließend Sprengstoff und Munition geladen. 3 Tage nach dem Auslaufen von New York, erreichte der Dampfer Halifax. Am 11.04.1942 verließ der Dampfer im Geleit Halifax nach Großbritannien, dort wurde das Geleit für Murmansk neu formiert.
Kann es sein, das der Geleitzug, nach seiner Neuformierung, Kurs von Schottland über Island (Reykjavik) nach Murmansk nahm?
:MG:
Lang ist's her:
https://en.wikipedia.org/wiki/Brazilian_battleship_Aquidab%C3%A3