Hello Gentlemen,
is available any info about the minefield laid by the German U Boot UC 14 off Valona which caused the loss of that pre dreadnought battleship on 11 Dec. 1916 night? The date of the laying, the number of the mines, may (it would be great) the position of the minefield.
Greetings :OuuO:
EC
Hallo Enrico
I have the Story from UC 14, but only in german language.
I think You mean the sunk from the battleship Regina Margherita
Geschichte vom U-Boot UC 14
Zugehörigkeit: U-Flottille Pola und U-Flottille Flandern.
Stapellauf 13.05.1915
Am 13.05.1915 wurde UC 14 mit der Eisenbahn nach Pola transportiert.
Bei der Montage erhielt das Boot ein spezielles Vorschiff für Transportzwecke.
Am 05.06.1915 stellte Oberleutnant z. See Cäsar Bauer UC 14 in Dienst.
1. Einsatz
07.07. - 29.07.1915 nach Konstantinopel
In Pola übernahm UC 14 eine Munitions und Waffenladung und lief am 07.07. zusammen mit UC 15 aus.
Am 18.07. ergänzte das Boot in Orak Treiböl und machte schliesslich am 29.07.1915 am Goldenen Horn fest.
2. Einsatz
11.09. - 24.09.1915 Rückmarsch nach Pola
Das Boot erreichte am 24.09.1915 ohne Zwischenfälle den Hafen von Pola.
Vom 26.09.bis 16.1.1915 lag UC 14 in Pola in der Werft. Dort erhielt es wieder das Vorschiff eines Minenlegers mit 6 Schächten für je 2 Minen.
3. Einsatz
18.11. - 21.11.1915 an die albanische Küste
20.11.1915 wurden vor Valona/Flores Minen gelegt. Kein Erfolg.
4. Einsatz
30.11. - 04.12.1915 an die albanische Küste
Am 03.12.1915 wurde wieder vor Valona eine Minensperre gelegt.
Noch am selben Tag sank auf der Minensperre der italienische Transporter RE UMBERTO (Baujahr 1892; 2.952 T.)
Am nächsten Tag sank sank der Zerstörer INTREPIDO (Baujahr 1912; 680 T.; 1x12cm, 4x7,6 cm, 2 Torpedorohre) ebenfalls nach Minentreffer
5. Einsatz
09.12. – 11.12.1915 an die apulische Küste
Am 10.12.1915 wurden vor dem Hafen von Brindisi Minen gelegt.
Am 08.01.1916 wurden dadurch 4 Schiffe versenkt ital. Hilfskreuzer CITTA DI PALERMO (Bj 1910; 5.800T; 1x12cm, 6x7,6 cm) un die britischen Drifter FRENCHNY (Bj 1908; 84 T), MORNING STAR (Bj 1908; 97 T.) und GAVENWOOD (Bj1908, 88 T.)
6. und 7. Einsatz
24.12.1915 – 06.01.1916 albanische Küste
Beide Operationen betrafen Valona. Die am 27.12.1915 gelegte Sperre konnte vorzeitig entschärft werden. Auf die am 04.01.1916 gelegte Sperre lief der italienische Truppentransporter BRINDISI (Baujahr 1895; 863 T) Das Schif sank dicht vor Giovanni di Medua. Ladung waren 20 Geschütze und 200.000 Schuss Munition An Bord befanden sich weiters 425 italo-amerikanische Rekruten. Insgesamt fanden 242 Mann den Tod.
Am 07.01.1916 übernahm Oblt z.S. Franz Becker das Kommando
8. und 9. Einsatz
19.02. – 29.02.1916 albanische Küste.
Erneute Versuche, vor Valona die italienischen Truppentransporte mit Minen zu stören, blieben erfolglos.
10. Einsatz
14.03. – 21.03.1916 ionische Küste – Korfu
Auf dem Ausmarsch von Cattaro ins Operationsgebiet stoppte UC 14 am 15.03. um die Akkumulatoren aufzuladen. In dieser kritischen Situation griff ein U-Boot mit zwei Torpedos an. Der erste Torpedo lief wenige Meter hinter dem Heck vorbei. Der zweite Torpedo traf UC 14 mittschiffs, detonierte aber nicht, sondern lief nach Unterquerung des Kiels als Oberflächenläufer weiter. Befehlsgemäß legte Becker am 18.03. nachmittags 12 Minen vor Korfu, auf die zwei Tage später der französische Bewacher GINETTE (Bj 1913; 272 T) lief. 13 Mann starben.
11. und 12. Einsatz
04.04. – 20.04.1916 italienische Ostküste, albanische Küste
Die Sperre vor Bari blieb wirkungslos. Dagegen verursachte die am 16.04.1916 vor Valona gelegte Minensperre den Untergang des italienischen Linienschiffes REGINA MARGHERITA (Baujahr 1901; 13.215 t, 4x30,5cm Geschütze) in der Nacht zum 12.12.1916. Es handelte sich um eine nicht geräumte Mine von UC 14. REGINA MARGHERITA sank sank binnen weniger Minuten. In der stürmischen Nacht konnten nur 270 Mann gerettet werden. 670 Mann, darunter der Kommandant und 14 Offiziere fanden den Tod. Zu den Opfern zählte auch der Befehlshaber des 16. Armeekommandos Generalleutnant Bandini
Bis Anfang August 1916 lag UC 14 zur Grundüberholung in Pola. Das Kommando erhielt am 01.07.1916 Oblt.z.S. Alfred Klatt.
13. und 14. Einsatz
06.08. – 24.08.1916 Venedig und Tarent
Beide Operationen blieben ohne Ergebnis.
15. Einsatz
03.09. -09.09.1916 Eingang zum Golf von Tarent.
Die am 06.09. vor Cap Rizzuto gelegte Sperre forderte am 14.09.den Verlust des britischen Dampfers INVERBERVIE (Bj 1913; 4.309t), der mit Kohle von Cardiff nach Tarent unterwegs war. Kurz darauf erlitten die englischen Motorboote ML 230 (Bj 1915; 37 t; 1x4,7cm), ML 253 und ML 255 das gleiche Schicksal.
16. und 17. Einsatz
17.09. – 09.10.1916 Golf von Tarent
Die Roayl Navy verlor zwei Bewachungsfahrzeuge. Vor Cap St Maria di Leuca traf es am 26.1.1916 den Drifter MICHAELMAS DAISY (99 t) und vor Gallipoli, auf der am 06.10. gelegten Sperre, den Drifter FINROSE (78 t).
Nach dieser Fahrt stellte UC 14 in Pola ausser Dienst. Demontiert verließ es anschließend per Bahn den Süden, um das Marinekorps in Ostende zu verstärken. Das Boot kam am 1.01.1917 bei der Indienststellung unter das Kommando von Oblt z.S. Ulrich Pilzecker.
18. und 20. Einsatz
24.02. – 13.03.1917 englische Ostküste vor Lowestoft.
Keine Erfolge
21. und 22. Einsatz
28.03. – 09.04.1917, gleiches Gebiet.
Die Operation brachte UC 14 die ersten Minenerfolge im Westen. Die am 29.03. vor dem Stanford-Channel geworfenen Minen versenkten am nächsten Tag den britischen Marinetrawler CHRISTOPHER (Bj191; 316 t) und südöstlich von Lowestoft verlor die Royal Navy a, 09.04. ihren Trawler ORTHOS (Bj1913; 218 t).
23. bis 29. Einsatz
13.05. – 06.07.1917 englische Ostküste zwischen Lowestoft und Great Yarmouth.
Dem Erfolgskonto konnte nur am 23.05. der britische Marinetrawler TETTENHALL (Bj 1905; 27 t) hinzugefügt werden, der auf die am 14.05. vor dem Hewett-Channel ausgebrachte Sperre lief.
Oblt z.S. Hellmut Lorenz übernahm das Kommando am 07.07.1917.
30. Einsatz
12.07. – 15.07.1917 englische Ostküste, nordöstlich von Great Yarmouth.
Auf dem Anmarschweg geriet das Boot wegen Kompassversagens bei Smith Knoll Sand auf 4 Meter Tiefe fest. Als sich Küstenbewacher näherten gab Lorenz den Befehl das Boot zur Sprengung vorzubereiten. Im letzten Augenblick stieg jedoch das Wasser und UC 14 konnte entkommen. Die am 15.07. ausgelegten Minen blieben wirkungslos.
31. bis 35. Einsatz
26.07. – 08.09.1917, gleiches Gebiet.
Auch diese Einsätze erzielten nicht mehr die gewünschten Resultate. Zu stark war inzwischen die Minenabwehr geworden. Die fünf Sperren brachten in dem relativ großen Zeitraum lediglich am 02.10. den britischen Fischkutter WILLING BOYS (51 t) zum Sinken und am 10.09. auf der am selben Tag vor Lowestoft gelegten Sperre den Marinetrawler LOCH ARD (Bj 1912; 25 t)
Am 14.09. ging das Kommando an Oblt z.S. Adolf Feddersen.
36. und 37. Einsatz
16.09. – 25.09.1917 englische Ostküste nordöstlich von Yarmouth und vor Southwold.
Nur die am 17.09. bei Smith Knoll Feuerschiff gelegte Sperre verzeichnete den Untergang des britischen Fischkutters RELIANCE (60 t). Die beiden nördlich von Southwold im War-Channel ausgelegten Teilsperren hatten keine Wirkung.
38. Einsatz
01.10. – 03.10.1917, englische Ostküste
Das Einsatzgebiet war zum wiederholten Mal der Stanford-Channel, die südöstliche Zufahrt nach Lowestoft. UC 14 legte am 01.10. in Zeebrügge ab.Seitdem fehlt jede Spur von dem Boot. Nach amtlichen britischen Meldungen wurden vom 05. bis 12.10.1917 im fraglichen Gebiet U-Boot-Minen geräumt. Das lässt den Schluss zu, dass UC 14 noch seinen Auftrag ausführen konnte. Am 03.10.1917 beobachteten die Signalstationen von Zeebrügge und Knocke um 2.15 Uhr ein Aufblitzen auf See, gefolgt von einer schweren Detonation. Sie könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Minentreffer auf UC 14 verursacht worden sein. Britische Schnellboote hatten am 24.09. eine Sperre von nur 5 Minen gelegt.
Die Leiche des Kommandanten wurde später bei Texel angetrieben und dort beigesetzt.
I hope its a little useful for You.
I have also a Question for You.
On the Wreck from Regina Margherita work before the second war, the genuese Company SORIMA, destroyed the Wreck with Mines and bing up the steel with elektro-Magnets.
Have You informations or a list on which other Wrecks the Company Sorima works in the adriatic sea? Or Knows You other Salvage Companys which do the same?
Sorry for my bad english.
best regards
Ferenc
Hello Ferenc,
leaving within few minutes. if I understood correctly the Regina Margherita was NOT sunk by mines laid by UC 14.
May you confirm my translation?
About SORIMA I confide to be able to answer you by the week end, but the whole story seems me fake.
Greetings
Enrico
Hallo Enrico,
Regina Margherita sunk by the mines.
It must be 2 hits from Mines.
The mines was laying in a stripe between Kap Linguetta and Island Sazan. The ships passed this street when they go into Bay and Harbor of Valona
The mines action from UC 14 was in April and not all mines was moved in this time.
It gives from 2005 till today some diving expeditions, most from italian divers (Fabio Ruberti, Cesare Balzi etc)
best regards Ferenc