Hallo liebe Schiffsfreunde :)
Hier geht's zum Feedback-Thema. (http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,14857.0.html)
Jetzt ist die Zeit gekommen, um endlich mein Wunschprojekt umzusetzen: Es ist das erste Aufeinandertreffen der "Graf Spee" und ihres Trossschiffes "Altmark" im Atlantik im Jahr 1939. Nachdem ich mich bei meiner "Graf Spee" in 1/350 schon ausgetobt hatte, keimte damals schon der Wunsch in mir, die "Spee" und die "Altmark" einmal vereint darzustellen. Wer mich kennt, weiss, dass ich versuche im Modell eine Besonderheit darzustellen. Dieses mal: Die "Altmark" wird bei mir "Sogne" heissen und unter norwegischer Flagge fahren. Eine Erklärung dazu gibt's weiter unten.
Der Reiz hierbei ist für mich, dass sich diese Szene wirklich abgespielt hat. Am 01.09.1939 trafen sich beide Schiffe wie geplant "irgendwo Mitten im Atlantik" - ein Triumph der Navigation. Die "Graf Spee" lud damals am Vormittag Schmieröltonnen, Reserveteile usw. mit V-Booten (Verkehrsbooten) von der "Altmark". Am Nachmittag wurde Öl aufgetankt (600t). Ausserdem wurden auf der "Altmark" zwei 2cm-Maschinengewehre aufgestellt. Belegt ist diese Szene in den Tagebuchaufzeichnungen von "Rasenack - Panzerschiff Admiral Graf Spee".
Belegt ist im Tagebuch auch, dass die "Altmark" zur Tarnung den Namen "Sogne" erhielt. Es war ein Schwesterschiff aus Norwegen. Die "Altmark" führt deshalb auch die norwegische Flagge und die Aufbauten wurden entsprechend umgemalt.
Welche Farben hierbei zum Einsatz kamen wird im Tagebuch nicht beschrieben. Ich werde diesen Bereich noch recherchieren und bin schon gespannt, was ich dazu noch finden könnte... Zumindest sind ein paar Bilder der "Altmark" im Tagebuch zu sehen. Beide Fotos zeigen das Schiff in leicht unterschiedlicher Bemalung.
Nun zu den Modellen:
> Graf Spee von PIT-Road. Erstaunlich guter Detailreichtum.
> Altmark von HP-Models. Habe ich bestellt.
In eigener Sache: Was passiert mit den Projekten "MiG Simultanbau" und dem Schiff "Kongo"? Beide habe ich derzeit auf Eis gelegt. Bei der "Kongo" habe ich den Turm dummerweise fast zerstört :( Es scheint fast so, als ob mein Wunsch für dieses neue Bauprojekt erst genügend "reif" sein musste, und das Leben führe mich also weg von den beiden Projekten :) "häh"? Egal :D
Was ich noch besorgen muss: Reling in 1/700. Da werde ich noch meine Internetshops danach abgrasen müssen. Baubeginn ist heute, 26.06.11. Ihr seid herzlich eingeladen, diesem Baubericht beizuwohnen. Wie immer freue ich mich auf euere Ansichten, Tipps, Hinweise, usw. :)
Ein kleiner Einblick ins Geschehen. Die beiden Kräne habe ich mit heissgezogenem Gussast verfeinert. Der Zahnstocher dient als Grössenvergleich. Mehr Bilder gibt's dann am Montag :)
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Ich bin von diesem Bausatz sehr begeistert. Er bietet für diesen Massstab einen Detailreichtum an, der seinesgleichen sucht. Schaut euch mal den Geschützturm an... Sogar die "Halteleine" am Rand ist vorhanden, ist doch krass, oder?
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Die Verkehrsboote habe ich anhand eines Originalfotos etwas verfeinert. Es handelt sich hier wohl um einen "Prellschutz". Gemacht habe ich das aus heissgezogenem Gussast. Als er durch den Leim schön aufgeweicht war, habe ich die Struktur mit dem Skalpell modelliert.
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Grüezi :)
Je länger ich mit diesem Bausatz arbeite, desto mehr bin ich echt begeistert über die perfekten Details. Sogar die Scheinwerfer sind super-detailliert.
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Der Bausatz stellt die Graf Spee 1937 dar. Da meine Graf Spee jedoch 1939 dargestellt wird, muss ich div. Umbauten vornehmen.
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Der Schornsteinturm bekommt eine grössere Plattform. Dort haben zusätzlich noch 2 Flakgeschütze Platz gefunden.
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Die Plattform ist einfach zu bauen: Plastikkarte, Sekundenkleber, Ecken abrunden - fertig :)
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Am Turm muss ich einen Umbau vornehmen. 1939 hatte Graf Spee eine Plattform mit Scheinwerfer nach vorne gerichtet. Der Bausatz enthält zwei seitliche Plattformen für zwei Scheinwerfer (1937). Die Plattform habe ich aus Plasikkarte gemacht.
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Die Formgebung ist mir nicht ganz gelungen. Sie müsste etwas abgeflachter sein. Aber der Scheinwerfer hat gerade genug Platz.
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Die Stützen unterhalb der Plattform habe ich auch aus Plastikkarte gemacht.
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Es geht voran. Nach dem Turmumbau sieht man hier den Scheinwerfer auf der mittleren Plattform.
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Die seitlichen Plattformen für die Scheinwerfer (rotes X) war 1939 nicht mehr vorhanden. Hier sieht man auch die selbst gebaute Verlängerung der Plattform am Schornstein. Dort finden zwei Flak Platz.
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Alle Teile sind nun fertig gebaut und bereit für die Grundierung. Die Teile sind mit Isopropyl entfettet worden.
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Die Reling auf den Anbauten machte ich schon jetzt. Nach der Grundierung oder nach der Bemalung habe ich nicht mehr den Nerv dafür :) Ausserdem kann ich hier die Leimrückstände noch sauber abschleifen.
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Diese Szenerie schwebt mir vor: Die Matrosen haben begonnen, den Graf Spee umzumalen. Dahinter wird die Altmark zu sehen sein.
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Einige Schaulustige haben sich schon an der Reling versammelt.
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Die Wassergestaltung beginnt. Ich möchte die Szene in starker Dünung darstellen. Um die Wellen leichter zu modellieren, verwende ich Grillspiesschen.
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Auf die Unterlage klebe ich Aquarellpapier.
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Die Spiesschen werden in der Aussparung für die Schiffe abgeschnitten.
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Passbrobe. Als nächstes wird die Unterlage in div. Blautönen bemalt. Nach dem Trocknen kommt dann Acrylgel drüber.
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Das Rigging. Das hebt doch ungemein die Stimmung, wenn man so Fitzelzeug aus heissgezogenem Gussast selbst anfertigt. :) Dieses Bild zeigt das Rigging noch nicht festgespannt.
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...so, und festgespannt! Ich habe einen kleinen Spachtel heiss gemacht und vorsichtig die Gussäste straff gezogen. So, und jetzt ist erst mal Feierabend!
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Nicht erschrecken! Das Wasser sieht jetzt noch schlimm aus :) Als nächstes wird es noch bemalt und mit div. Tricks ausgestattet. Welche das sein werden, erfahrt ihr natürlich auch :)
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Wie gesagt, das Aquarell-Papier habe ich mit dunkelblau bemalt. Dann kam eine Schicht Acrylgel drüber. Das Modellieren ist nicht so einfach. Ich suche noch immer nach dem optimalen Werkzeug, um die Wasseroberfläche noch besser hinzubekommen. Ich denke, dass ich mit dem Bemalen und den oben erwähnten Tricks noch einiges rausholen werde. Diese Schritte folgen dann aber erst übers Wochenende oder nächsten Montag. Wer keine Geduld bis dann hat, kann ja Fingernägel kauen... HAHAHA... ;)
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Ein paar Probeaufnahmen :)
Das Schiff habe ich absichtlich leicht geneigt dargestellt. Im Tagebuch von RASENACK ist zu lesen, dass das erste Treffen mit der ALTMARK unter Dünung (oder starker Dünung.... muss ich nochmal nachlesen...) stattfand.
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Im Vordergrund links sieht man eines der Verkehrsboote, wie es sich durch die Dünung kämpft.
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Die Bemalung des Wassers ist fast abgeschlossen. Das Finish mache ich allerdings erst dann, wenn die ALTMARK platziert ist. Macht ja auch Sinn, nicht wahr :D Aus dieser Perspektive sieht man zwei Verkehrsboote, die sich durch die Dünung kämpfen.
Bemalung des Wassers:
Fünf unterschiedliche Vallejo Blau-und Grüntöne mit dem Pinsel aufgetragen. Mit Ölfarbe habe ich zum Schluss noch die div. Farbtöne aufgepinselt. Beide Schiffe haben ihre Motoren gestoppt.
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Die Verkehrsboote etwas näher...
Beim GRAF SPEE muss ich hier noch nacharbeiten. Das ist mir Acrylgel drauf gekommen.
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SO! Jetzt geht's los mit der ALTMARK. Ein Resinbausatz von hp-models. Viele tolle Details hat er. Leider aber auch div. Qualitätsmängel in der Ausführung. Die Bullaugen am Rumpf sind teilweise nicht in einer Reihe wie es sich gehört, sondern die Dinger sind ganz schön schief. Das werde ich verspachteln und neu aufbohren müssen. Div. andere Unsauberkeiten gibt's auch. Mehr dazu im Baubericht. Auch hier ist wieder ein Hersteller am Werk, der sehr viel Geld verlangt für etwas, das so viel Geld kaum Wert ist. 62 EURO...
SO! Fertig mit Motzen, frisch ans Werk und das beste draus machen.
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Ok, mein Herz hüpft vor Freude - endlich habe ich als Modellbauer auch mal was richtiges zu tun! ;) Das ist eines der Aufbauten vom vorderen Turm. Die Bullaugen tanzen überall, bloss nicht auf gerader Linie :) Ich habe sie mit Sekundenkleber verschlossen und verschliffen.
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Mit dem Handbohrer gaaaanz vorsichtig neue Bullaugen gebohrt. Die roten Linien führen noch zu den alten hin. Da hüpft mein Herz sogleich noch mehr :)
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Das was du dir oben soeben angeschaut hast, klebt jetzt hier ganz oben.
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Der Turm ist noch nicht fertig. Es gibt reichlich zu tun nach dem ankleben der Aufbauten: Überschüssige Ränder abschneiden und verschleifen sowie die Bullaugen vorsichtig aufbohren. Jetzt ist erst mal Pause angesagt :)
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Heidernei, es macht Spass die Altmark von HP-Models zu bauen! Die Teile der Brücke sind verzogen und/oder uneben. Das ergibt wunderbare schiefe Aufbauten. Ich bin nix Profi in Begradigen deshalb ich nur das machen können was ich können machen ;) :D :) Ok, die oberste Etage der Brücke hat zuviel Fenster und sie waren nicht eckig, sondern rund. Ich habe alles mit Sekundenkleber verleimt und verschliffen.
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Auf die Frontseite der obersten Etage der Brücke habe ich Plastikkarte aufgeklebt. Somit konnte ich die runden Fenster bohren, es waren 7 an der Zahl. Sorry, gerader bekam ich es nicht hin. Wer schon mal mehrere nebeneinander liegende Löcher gebohrt hat, die symmetrisch sein mussten, weiss wovon ich rede :) Aus heissgezogenem Gussast habe ich noch ein paar Stützsäulen gefertigt.
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Der Blick von hinten auf die Brückenaufbauten zeigt, wie schief die Dinger in Wirklichkeit sind. Ich habe das Schlimmste natürlich vorher schon abgeschliffen. Zu mehr traute ich mich nicht, weil ich Angst hatte, dass ich das Zeug noch schiefer schleife, als es eh schon ist. Ich finde es toll, dass es Modellbauer gibt, die aus einem eher schlecht produzierten Bausatz (der dann auch noch so verdammt teuer verkauft wird), geniale Modelle zaubern - Hut ab! Nichts desto Trotz, es macht mir Spass, dieses Lieblingsprojekt :)
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Fertig für diese Woche! In diesem Stadium habe ich das Schiff bereits grundiert. Zuerst habe ich es mit Isopropyl gereinigt und entfettet. Dann sprühte ich die Grundierung für Resin aus der Sprühdose.
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Auf dem Flachdach der Brücke habe ich noch das angebracht. Die senkrechten Pfosten habe ich aus Reling gemacht (siehe nächstes Foto). Die Verstrebungen sind aus heissgezogenem Gussast.
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Das sind die Pfosten :)
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Es geht weiter mit den Aufbauten am Heck. Da braucht es einiges an Überarbeitung, will man ein einigermassen anständiges Ganzes für das Auge kreieren. Das obere Heck ist ziemlich verzogen. Durch sehr sanftes Zurechtbiegen habe ich es einigermassen gerade hinbekommen. Es fehlen noch die Stützsäulen....
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....die ich aus eckiger Plastikkarte ausgeschnitten habe. Glücklicherweise hatten die Plastikstreifen gerade die perfekt richtige Höhe. Somit konnte ich mich nur auf die richtige Dicke beim Ausschneiden konzentrieren. Ich denke, sie sind mir eine Spur zu dick geraten. Aber für mehr Perfektion hatte ich keine Lust :) Zumindest sind sie eckig, wie ich glaube sie beim Original auch gesehen zu haben. Also fast perfekt, nicht wahr...hehehehehe... ;)
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Hier wieder mal ein Grössenvergleich mit einem Zahnstocher. Ich hoffe doch, dass ich es endlich mal begreife und jedes mal einen Grössenvergleich mit liefere; Dann sieht man, welche wunderbare detaillierte Arbeit ich hier abliefere :D Ihr kennt mich, ich überspitze gerne mal meine Ausführungen ;) Die Lüfter habe ich mit dem Dremel ganz vorsichtig aufgebohrt. Auf Originalbildern sah ich, dass die hinteren vier Lüfter in ganz unterschiedlichen Stellungen waren. Kann mir jemand evtl. sagen, warum das so ist?
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SO! Die grössten Aufbauten sind montiert und mit Resin-Grundierung besprüht. Danach kam mit der Airgun weisse Farbe von Vallejo AIR drauf. Später erfolgt die Bemalung mit dem Pinsel der Decks und des Rumpfes.
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Das, was du jetzt gleich zu lesen bekommst, wirst du nicht für möglich halten (weil es unlogisch ist). :D ALSO: Die grossen Davits habe ich aus Plastikkarte gefertigt und die kleinen sind aus Resin. Im Bausatz sind natürlich auch die grossen Davits enthalten. Als ich sie ausschnitt musste ich sie noch von "Boden" befreien. Das ist mir nicht gelungen und ich habe die Dinger hingeschmissen. Kurzerhand habe ich sie dann aus Plastikkarte gemacht. Die kleinen habe ich auch ausgeschnitten und die konnte ich vom "Boden" wunderbar befreien. Ist doch verrückt, oder? :D
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Die Masten und die Kräne sind an der Reihe. Aus Resin liegen dem Bausatz zwei Masten als Basis bei. Den Rest baut man selbst aus Draht, oder so wie ich hier aus heissgezogenem Gussast. Die Masten wurden gemäss Bauanleitung verlängert. Es ist heute nicht viel vom Baufortschritt, aber zu mehr habe ich derzeit keine Zeit :)
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ich find es schon enorm was in diesem Maßstab alles möglich ist top
viele Grüße
Hans
Eine Plattform musste ich bauen. Im Bausatz ist sie nicht enthalten. Aus Plastikkarte kein Problem.
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Die Säulen müssen unterschiedlich lang sein, weil auf dem Rumpf eine Erhöhung ist. Ich wollte sie schon vor dem Bemalen nicht entfernen, weil es mir zu aufwendig erschien. Es ist leichter, die Säulen auf der einen Seite per Augenmass zu kürzen.
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ENDSPURT! Das "Rigging"... :)
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...ist fast fertig. Mittels Wärmequelle sind die heissgezogenen Gussäste straff gespannt. Einige davon dürfen nicht straff sein. Das Weisse ums Schiff herum im Wasser ist Weissleim. Bis morgen ist er trocken und kann bemalt werden. Die Alterung erfolgt ebenfalls morgen. Bilder gibt's, wenn alles glatt läuft, morgen Abend und sonst nächste Woche am Montag. :) Huch, schon fast fertig...
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FERTIG!
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,15233.0.html