Hallo,
der 8.Mai 1945 ist für viele Synonym für das Ende des 3.Reiches , mitnichten , es war der
23.Mai 1945. Das amerikanische Magazin "Time" meldete einige Tage später: "Das Deutsche Reich starb an einem sonnigen Morgen des 23. Mai in der Nähe des Ostseehafens Flensburgs".
Die "Regierung" Dönitz in der Enklave Mürwik endete mit der Festnahme durch die Briten.
Damit endet auch die kurze Zeit von Flensburg im Rampenlicht des untergehendes Reiches und des Weltinteresses.
Die vielfältigen Ereignisse in Flensburg vor und nach der Kapitulation hat ein niederländisches (!) Fernsehteam in vorbildlicher Arbeit zusammengetragen und dokumentiert.
http://www.npogeschiedenis.nl/andere-tijden/afleveringen/2014-2015/De-dagen-na-Hitler.html
der Film auch im Original gut zu verstehen.
edit: der film ist besser hier zu sehen http://js.vpro.nl/embed/popout/?id=VPWON_1239837&profile=geschiedenis&paused=0&volume=0.9&muted=0&streaming=0¤ttime=3.427
Ausgewiesener Kenner dieser Ereignisse ist Prof. Dr. Gerhard Paul der zusammen mit dem Stadtarchiv Broder Schwensen das Buch "Mai 1945 Kriegsende in Flensburg " neu aufgelegt hat
http://www.flensburger-stadtgeschichte.de/Materialien/buch6.html
Das Flenburger Tageblatt hat einige Beiträge von Prof.Paul in einer Serie veröffentlicht
http://www.shz.de/schleswig-holstein/meldungen/aus-dem-ende-der-reichsregierung-doenitz-wurde-ein-medienereignis-id9781376.html
Einige Stätten der Ereignisse als Fotos im Anhang
Grüsse
Beate
das ehemalige Polizeipräsidium
der Friedhof Adelby
mit den Gräbern von Asmus Jepsen, hingerichtetet am 6.5.1945
#42 http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,11638.msg219796.html#msg219796
nicht weit entfernt die Gräber von Wolfgang Lüth neben von Friedeburg.
über den im niederländischen Beitrag angesprochenen Verbleib des Admiralstab von Dönitz
ZitatDes Reiches letzter Großadmiral (und Präsident) verlor seine Stäbe – den aus Silber und den aus Holz – im Mai 1945, als britische Soldaten ihn mitsamt seiner Regierung in Flensburg hoch- und das Geschmeide gleich mitgehen ließen. Aus der Gefangenschaft beschwerte sich Dönitz bei Feldmarschall Montgomery, ,,da ich sicher bin, daß von Ihnen, Herr Generalfeldmarschall, irgendwelche Verstöße gegen ehrenvolles Verhalten und die Unantastbarkeit privaten Eigentums nicht geduldet werden". http://www.zeit.de/1983/35/wo-ist-sein-stab/komplettansicht
https://wcstumpmilitaria.wordpress.com/2012/02/03/the-karl-donitz-baton-just-how-many-were-there/
top
Hallo Beate,
Gestern der Film angeschaut, sehr interessant, die Episode war mich bekannt aber trotzdem sehr betroffen.
Ich hatte damals die original Sendung verfehlt.
Danke für Tipp.
Mit Gruss,
Hans Jehee
Hallo,
wo ist dieses Foto mit Admiral von Friedeburg und Kummetz entstanden ?
http://uboatdata.ussleahy.com/Images/Don5a.jpg Flensburg , dann Patria
oder Kiel (http://www.ebay.de/itm/Foto-Admiral-von-Friedeburg-Flensburg-Kapiltlation-1945-Kriegsmarine-/161730117886?ssPageName=STRK%3AMEDWX%3AIT&_trksid=p2047675.l2557&nma=true&si=zSl9JZdB1wP8W8ST8Fk1FENP9p8%253D&orig_cvip=true&rt=nc) , das "british Flagship " könnte dann die "Milwaukee" sein ?
Grüsse
Beate
Hallo,
Im Vergleich mit diesen Bildern https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/583438?q=583438
schließe ich die Patria aus.
Zu Admiral Baille-Grohman würde die Milwaukee (https://books.google.de/books?id=8zCUBQAAQBAJ&pg=PA90&lpg=PA90&dq=admiral+baillie-grohman+milwaukee&source=bl&ots=ZDj4i8D7Dt&sig=bh14kiArPyb7stqGaMnhJsdfvUI&hl=de&sa=X&ei=SS2DVaa7K8rgywOlpIPADA&ved=0CCwQ6AEwAw#v=onepage&q=admiral%20baillie-grohman%20milwaukee&f=false) passen
Das Foto mit dem Blick zwischen v. Friedeburg und dem britischen Soldaten habe ich schon mal gesehen, nur wo?
"Kiel Mai 1945 "Renate Dopheide ? ?
Grüsse
Beate
Hallo Beate,
habe schon einige Stunden das m.E. sehr kleine Buch hier gesucht und leider trotz
Hilfe nicht finden können.
Muss wohl wieder zwischen den dicken Büchern verschwunden sein.
Kann mir aber nicht vorstellen dass bei unseren Mitgliedern keiner dieses Buch gekauft hat !
Schade, ich suche zwar weiter, aber es bleibt nur die Hoffnung.
Gruß
Theo
Zitat von: bettika61 am 17 Juni 2015, 22:38:07
Hallo,
wo ist dieses Foto mit Admiral von Friedeburg und Kummetz entstanden ?
http://uboatdata.ussleahy.com/Images/Don5a.jpg Flensburg , dann Patria
oder Kiel (http://www.ebay.de/itm/Foto-Admiral-von-Friedeburg-Flensburg-Kapiltlation-1945-Kriegsmarine-/161730117886?ssPageName=STRK%3AMEDWX%3AIT&_trksid=p2047675.l2557&nma=true&si=zSl9JZdB1wP8W8ST8Fk1FENP9p8%253D&orig_cvip=true&rt=nc) , das "british Flagship " könnte dann die "Milwaukee" sein ?
Es war Kiel und das "flagship" die "Milwaukee" http://www.iwm.org.uk/collections/item/object/205159939
Hallo,
über die "Regierung Dönitz" hat das ZMSBw aus aktuellem Anlass einen hörenswerten Podcast verfasst :MG:
http://www.zmsbw.de/html/aktuelles/podcastzurregierungdoenitz1945?teaser=0
ZitatIn diesem 3. Podcast des ZMSBw diskutieren Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann und Prof. Dr. Michael Epkenhans über diese ,,Regierung Dönitz" in Flensburg, ihre Selbstwahrnehmungen und historischen Deutungen sowie die (Selbst-)Mythisierung von Karl Dönitz, der sich bis zu seinem Tod als einzig rechtmäßiger Staatspräsident betrachte
Moin,
hier ein bisher nicht veröffentlichtes Foto von Admiral von Friedeburg aus den letzten Kriegstagen an Bord des U Begleitschiffes OTTO WÜNSCHE.
(Das Foto hat mein Vater, Funker an Bord der WÜNSCHE gemacht, Privatbesitz)
Gruß: Uwe
Hallo,
NDR Zeitreise (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/zeitreise/Zeitreise-Schlussakkord-des-Dritten-Reiches-in-Flensburg,zeitreise2684.html)
Danke Beate für den Hinweis schau ich mir morgen Vormittag an top
Hallo,
Die Ereignisse 1945 in der Marineschule werfen einen Schatten auf die geplante Gedenkveranstaltung https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/schleswig-holstein-eklat-um-gedenkfeier-fuer-opfer-des-naziregimes-a-9309a0ac-00d2-4a29-bae0-d8809c752afb?sara_ref=re-so-app-sh
ZitatIn Schleswig-Holstein soll am 27. Januar ein zentrales Gedenken für die Opfer der Naziherrschaft stattfinden. Doch der Veranstaltungsort, die Marineschule in Flensburg, sorgt für Kritik. Gedenkstättenvertreter protestieren....
Auch ein Bündnis von Vorsitzenden mehrerer Gedenkstätten im Land übte scharfe Kritik. »Es ist für uns nicht nachvollziehbar, das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes – zentrale Aufgabe des 27. Januar – am ausgewiesenen Täterort Mürwik zu praktizieren«, heißt es in einem offenen Brief an den Kieler Landtag.
Der Historiker Gerhard Paul, ausgewiesener Kenner der Ereignisse in der Marineschule teilt diese Kritik
ZitatDer Historiker Gerhard Paul hat das vom Landtag geplante Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in der Marineschule in Mürwik kritisiert. «Die damalige Marinekriegsschule Mürwik ist ein Täterort par excellence», schreib der ehemalige Professor der Universität Flensburg in einem offenen Brief. In die Schule habe sich Anfang Mai 1945 der relevante Teil der NS-Elite zurückgezogen.
Ebenfalls sei etwa der Zweite Weltkrieg dort von Männern wie Großadmiral Dönitz unsinniger Weise verlängert worden - was Zehntausende von Soldaten, Insassen von Konzentrationslagern und Zivilisten das Leben gekostet habe. Unter anderem aus diesen Gründen eigne sich kaum ein Ort in Schleswig-Holstein weniger für ein Gedenken an die Opfer des NS-Regimes, schrieb Paul.
https://www.nordschleswiger.dk/de/schleswig-holstein-hamburg/historiker-kritisiert-gedenkfeier-marineschule-muerwik
Gespannt sein darf man auf die angekündigte Rede des Militärhistorikers Sönke Neitzel in der MSM.
Da wäre ich gerne dabei .
Hallo,
kann die Bedenken des emer. Prof. Paul nachvollziehen. Schließlich gab es nach der bedingungslosen Kapitulation des Großdeutschen Reiches bspw. noch eine Reihe von Todesurteilen, die trotz Kriegsendes noch vollstreckt wurden.Hätte es keine Regierung unter Dönitz in der Marineschule mehr gegeben,wäre auch das nicht mehr möglich gewesen.
Auf den Beitrag von Sönke Neitzel bin ich ebenfalls gespannt.
MfG Wirbelwind
Interessant.
Von Aussen betrachted wirkt dies seltsam.
Ein 'Taeterort'? Wirklich? Hat die Deutsche Republik es in achzig Jahren nicht geschaft den 'Taeterort' Marineschule Muerwik zu 'entweihen'? Wenn es sowas wirklich, wirklich gibt, dann muss man sie abreissen. Ein Denkmal fuer einen Taeterstaat muss man sich als Gesellschaft wirklich nicht antun.
Aber stimmt das so? Ist die Deutsche Republik so schwach, dass man sich vor Backsteinen duckmaeusern muss?
In einer der schoensten Nationalhymnen der Bundesrepublik Deutschland aus der Feder von Marius Mueller Westernhagen heist es: 'Sollen tanzen auch auf Gräbern'.
Eine starke Gesellschaft braucht sich Taeterorte nicht bieten lassen. Wenn ich in die Marineschule Muerwik gehe, bedrueckt mich da keine Geschichte. Moerder, Schlaechter und Menschenverachter haben da dereinstemals gewaltet. Aber dass sie immer noch da steht mit der Deutschen Trikolore stolz oben auf dem Turm, ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sie gebraucht / missbraucht haben einem Terrorregime zu dienen und dieses schliesslich gar zu leiten. Denen gehoert sie nicht mehr. Wenn es nach mir geht mag man sogar ihre Standbilder dort stehen lassen als Mahnung aber wuerdigen tut die Taeter da niemand mehr.
Sie zum 'Taeterort' herabzuwuerdigen ignoriert die grossen Taten all jener, die in ihren Mauern Demokratie gebaut haben und Menschlichkeit, die dort Buerger in Uniform ausgebilded haben.
Wo besser gedenken, erinnern, weinen, lachen, tanzen als dort wo sich dereinst die Taeter suhlten.
Wo besser zeigen, dass dem Teil Deutscher Geschichte nichts geblieben ist in den Herzen der Menschen.
Just my Two Pence ...
Ufo
Ich weiß ja nicht, wo ihr so wohnt. Ich wohne in BHV-Lehe und dort leben kaum noch die Nachkommen der Täter. Optisch so an die 90% der Menschen (auch bei uns im Haus) die mir täglich zw. Hafen- und Goethe Straße begegnen haben Migrations-Hintergrund. In der letzten Zeit vermehrt Syrer. 10m neben unserer Wohnung ist der Schulhof der Luther-Schule. Auch dort kaum noch die Ururenkel der Täternation. Meine Enkel sind Deutsch-Polen oder Polen-Deutsche. Der älteste ist mit einer in Portugal geborenen Französin leiert. Wenn die nun -durchaus möglich- Nachwuchs bekommen was ist das Kind dann? Heiß es dann auch für sie/ihn "Wir Deutsche auf Grund unserer Geschichte" ? Bevor hier wer was in den falschen Hals bekommt. Auschwitz ist Teil meiner Geschichte und auch meiner ,,Erinnerungs-Kultur", aber nicht unbedingt die meiner Nachbarn. Wie will man das den 90% hier vor Ort erklären? ...Und es werden immer mehr...Ich glaube das Thema erledigt sich mangels Interesse ( wie im Fall Flensburg) in einigen Jahren so wie so.
Manchmal habe ich den Eindruck, als sollten 1000 Jahre deutsche Geschichte auf 12 Jahre reduziert werden.
Das halte ich nicht unbedingt für angebracht.
Hmm, also man findet wahrscheinlich auch Aktivitäten in der Marineschule Mürwick zwischen 1910 und 1918, die genauso inakzeptabel sind, siehe die Rolle der Marine in den Völkermorden in den Kolonien (und die Frage ist, ob noch etwas in Bezug auf den rechtsextremen Terrorismus in der Weimarer Republik hinzukommt).
Aber bei einem Gedenken an den Holocaust kann man ja durchaus auf die Vergangenheit des Gebäudes auch eingehen, das sollte eigentlich nicht problematisch sein.
Es ist aber tatsächlich eine etwas merkwürdige Wahl dieses Orts für diese Veranstaltung.
moin,
Zitat von: maxim am 23 Januar 2025, 17:09:04man findet wahrscheinlich auch Aktivitäten in der Marineschule Mürwick zwischen 1910 und 1918, die genauso inakzeptabel sind, siehe die Rolle der Marine in den Völkermorden in den Kolonien (und die Frage ist, ob noch etwas in Bezug auf den rechtsextremen Terrorismus in der Weimarer Republik hinzukommt).
zu dem eingeklammerten Satz : ja, hier ein Zitat aus meinem HMA-Fachartikel ""Panzerschiff A"
An der Marineschule Mürwik ereignete sich laut Reichswehrminister Dr. Geßler ,,eine große Anzahl auf das Schärfste zu mißbilligender Zwischenfälle", so unter anderem eine Feier (!) anläßlich des Mordes am damaligen Außenminister Walther Rathenau im Juni 1922.Zitat von: ufo am 23 Januar 2025, 10:52:35Eine starke Gesellschaft braucht sich Taeterorte nicht bieten lassen. Wenn ich in die Marineschule Muerwik gehe, bedrueckt mich da keine Geschichte. Moerder, Schlaechter und Menschenverachter haben da dereinstemals gewaltet. Aber dass sie immer noch da steht mit der Deutschen Trikolore stolz oben auf dem Turm, ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sie gebraucht / missbraucht haben einem Terrorregime zu dienen und dieses schliesslich gar zu leiten. Denen gehoert sie nicht mehr. Wenn es nach mir geht mag man sogar ihre Standbilder dort stehen lassen als Mahnung aber wuerdigen tut die Taeter da niemand mehr.
Sie zum 'Taeterort' herabzuwuerdigen ignoriert die grossen Taten all jener, die in ihren Mauern Demokratie gebaut haben und Menschlichkeit, die dort Buerger in Uniform ausgebilded haben.
Wo besser gedenken, erinnern, weinen, lachen, tanzen als dort wo sich dereinst die Taeter suhlten
:MG: top :=D>
Zitat von: maxim am 23 Januar 2025, 17:09:04Es ist aber tatsächlich eine etwas merkwürdige Wahl dieses Orts für diese Veranstaltung.
Aus einem anderen Grund, den noch niemand zur Sprache brachte, hat die Wahl des MSM als Veranstaltungsort am 27.1. tatsächlich ein Geschmäckle" :
Genau hier wurde nach der Eröffnung am 21.11.1910 mehr als 10 Jahre lang - also über den November 1918 hinaus - mit großem Enthusiasmus der 27.Januar als Kaisers Geburtstag (https://de.wikipedia.org/wiki/Kaisers_Geburtstag_(Deutsches_Kaiserreich)) gefeiert
Allerdings: Wenn wir alle aufgespürten "Taeterorte" ab- und niederreißen sollten, gäbe es viel zu tun ...
z.B die Autobahn von Dresden nach Ingolstadt, auf der Landtransporte mit R-, S-, und U-Booten in Richtung Schwarzes Meer rollten ...
Gruß, Urs
Eine typisch deutsche Diskussion...
Und @ufo hat es auf den Punkt gebracht :MG:
Axel
Ich glaube nicht, dass diese Diskussion typisch deutsch ist - siehe z.B. die Umbenennung von Schiffen der US Navy. Es ist eher nur so, dass wir hier ähnliche Diskussionen in anderen Ländern oft nicht mitbekommen. Wer war z.B. schon mal im National Museum of American History oder im National Museum of the American Indian? Als ich die besuchte gab es z.B. eine Ausstellung über die Behandlung von US-Amerikanern mit japanischen Vorfahren während des Zweiten Weltkriegs bzw. eine über die Verträge mit indianischen Nationen, die die USA gebrochen haben. In einem anderen Smithsonian habe ich ein Buch über die Frage gekauft, warum die US Air Force nichts gemacht hat, um Auschwitz als Vernichtungslager auszuschalten, obwohl sie die hierfür notwendigen Informationen und Fähigkeiten hatten.
Man sollte sich vielleicht an den Hintergrund der Kritik an der Marineschule Mürwik erinnern: es gibt um eine Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Nicht um irgendeine Veranstaltung oder die Frage, was man mit dem Gebäude allgemein machen sollte. Es ging nur um die Wahl des Orts für diese Veranstaltung... Warum wurde ausgerechnet dieser gewählt?
Wegen der Geschichte des Orts kann man dort natürlich gut daran erinnern, wer die Täter waren, aber es geht um die Gedenken an die Opfer.
Zitatwar z.B. schon mal im National Museum of American History oder im National Museum of the American Indian?
Ich, des öfteren.
Die Erinnerungskultur der USA ist imho nicht mit der hiesigen zu vergleichen.
Würde jetzt aber zu sehr off topic führen.
Axel