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Flotten der Welt => Die Rote Flotte und die russischen Marinen => Die Rote Flotte und die russischen Marinen - U-Boote => Thema gestartet von: RonnyM am 05 Oktober 2016, 17:04:06
Moin.
zur Erinnerung, der russ. Marine Offizier Wassili Archipow, damals 36 Jahre, hatte die Zustimmung verweigert den roten Knopf zu drücken. Sie befanden sich mit 3 weiteren Booten vor der Küste Kubas.
Der Kommandant des Bootes B-59 (Foxtrot-Klasse, Projekt 641) Valentin Savitzki verlor die Nerven und wollte mit dem atombestückten Torpedo die amerikanische Flotte vernichten. Das hätte sehr wahrscheinlich den 3. WK ausgelöst.
Der Torpedo hatte einen 15 Kilotonnen Nuklearkopf. Das entsprach in etwa der Hiroshimabombe. Damit ließe sich eine ganze Flotte vernichten. Das Risiko, selbst umzukommen, war groß.
Archipow brachte es dennoch zum Vizeadmiral bevor er in den 1980ern in Pension ging. Er starb 1998 an Krebs.
Grüße Ronny
moin,
im FMA zu Archipov
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,10857.msg128982.html#msg128982
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,18260.msg204228.html#msg204228
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,4825.msg270256.html#msg270256
Gruß, Urs
Hallo Ronny die Kubakrise war doch im Oktober 1962-vor über 50 Jahren-
trotzdem guter Beitrag -wie nah man doch vor einem III WK stand-