Forum Marinearchiv
Flotten der Welt => Die Rote Flotte und die russischen Marinen => Thema gestartet von: ufo am 26 Januar 2017, 13:51:13
Ganz schoen weit reingetraut!
So weit ist in beiden Weltkriegen kein Deutsches U-Boot gekommen.
Wie in grad veroeffentlichten CIA Papieren zu lesen ist, ist 1974 ein sovietisches U-Boot mit dem US Raketentraeger SSBN James Madison zusammengestossen - wohl buchstaeblich in der Ausfahrt der US Basis Holy Loch, tief im Firth of Clyde.
https://www.theguardian.com/us-news/2017/jan/25/nuclear-submarine-collision-cold-war-cia-scotland
Schon ganz schoen mutig und ganz schoen gekonnt sich so weit in den Firth zu tasten. Wieviel haben denn die Russen inzwischen veroeffentlicht aus dem kalten Krieg. Weiss man wer das sovietische U-Boot war?
Ufo
das war К-306, Projekt 671 (NATO: Victor class)
russische Seite (http://www.deepstorm.ru/DeepStorm.files/45-92/nts/671/K-306/K-306.htm)
Die Tatsache und die Identität des sowjetischen Bootes waren lange bekannt.
Über die Veröffentlichung der CIA Papiere wurde in der Presse auch berichtet.
z.B. hier (http://www.segodnya.ua/world/cru-rassekretilo-dokument-o-stolknovenii-podlodok-ssha-i-sssr-791857.html)
(auch wenn das jetzt eine ukrainische Seite ist :-D)
Vielen Dank!
Da hat jemand gute Nerven gehabt sich soweit rein zu trauen. Vielleicht hat er vorher in Schweden geuebt :-D