Pulverfass Ostsee, wie sehr hat sich die Lage in der Ostsee verändert.
https://www.ardaudiothek.de/episode/ard-radiofeature/pulverfass-ostsee-doku-ueber-aufruestung-und-sicherheit-in-nordeuropa/ard/94759432/
Wiking :MG:
Aufrüsten gegen Putin - Die Nato in der Ostsee
https://www.dw.com/de/aufr%C3%BCsten-gegen-putin-die-nato-in-der-ostsee/video-66672012
Wiking :MG:
Moin... Wir sind damals (1982 ?) aus dem Mittelmeer gekommen. Dann heist es auf ein mal einlaufen Kiel is nich. Müssen Russen überwachen wegen ? Solidarnosch oder so ähnlich geschrieben. Wir haben Die Kiew und ihre Begleitung gut im Auge gehabt.Und nur "Ostzonen-begleitung. Und Fotos haben die von uns gemacht. :roll: :BangHead:
Hallo MCH der Name "Ostzonenbegleitung" war glaube ich 1982 nicht geläufig flop
Hallo.........das war halt damals ein Sprichwort. Kaum sind wir ausgelaufen stand die Meteor .Komet oder Hydrograf "Stand By" am Kieler Leuchtturm.Unsere älteren Bordfahrer haben das Wort"Ostzonenbegleitung" .uns eingelabbert.
Übrigens die Kiew war der Hubschrauberträger der roten Flotte, und nebenbei so viele Kondor Ms auf einen haufen/Pulk habe ich noch nie gesehen. 8-)
Hallo,
Zitat von: MCH am 24 November 2023, 16:22:20...das war halt damals ein Sprichwort. ... Unsere älteren Bordfahrer haben das Wort"Ostzonenbegleitung" .uns eingelabbert.
... ein kleiner Mosaikstein der Geschichte ... heute kann man sicher darüber schmunzeln ...
Zitat von: MCH am 24 November 2023, 16:22:20Übrigens die Kiew war der Hubschrauberträger der roten Flotte, und nebenbei so viele Kondor Ms auf einen haufen/Pulk habe ich noch nie gesehen. 8-)
... nun, das sollte korrigiert werden. Die
"KIEV" war ein "Schwerer flugzeugtragender Kreuzer" (ТАКР "Тяжелый авианесущий крейсер" – Tyazhelyy avianesushchiy Kreyser) vom Projekt 1143 KRECHET der Sowjetischen Seekriegsflotte (landläufig im deutschen Sprachraum auch als Flugdeckkreuzer bezeichnet). Neben 18 Hubschraubern KA-25, später auch KA-27, hatte das Schiff 16 YAK-38/YAK-38M-Senkrechtstarter an Bord (anfangs sogar 20 Stück).
@MCH, mich würde interessieren, wo und wann die Begegnung mit der
"KIEV" stattfand. Da anscheinend Minensucher der VM dabei waren ("Kondor"), kann es ja nur die Ostsee gewesen sein. Stationiert in der Nordflotte (Severomorsk) kam das Schiff vielfach bei der Mittelmeereskadra zum Einsatz. Eine Ostseefahrt wäre eher ungewöhnlich ...
Die
"KIEV" existiert noch heute. Nach dem Verkauf an China liegt sie als Exponat in einem Vergnügungspark in Tianjin/Hangu.
Unten einige Fotos des Schiffes.
(Q Bilder: takrkiev.narod.ru; forums.airbase.ru; navsource.narod.ru)
Soweit.
Grüsse
OLPE
Moin,
gemäß der Ausgabe 07/2003 der "Morskaya Kollektsiya" ("Морская Коллекция", Seite 29 und 30) befand sich die "Kiev" ("Киев") vom 17.Juli - 1.September 1981 auf einem Gefechtseinsatz, in dessen Zeitraum auch die Teilnahme an der Übung "Zapad-81" fiel; die "Kiev" war in diesem Zeitraum auch in der Ostsee und lag auch vor Baltijsk auf Reede.
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)
moi... Ich habe noch fotos wo sie in fahrt und vor Anker liegt. :MG:
Hallo,
Zitat von: Kaschube_29 am 24 November 2023, 23:23:01gemäß der Ausgabe 07/2003 der "Morskaya Kollektsiya" ("Морская Коллекция", Seite 29 und 30) befand sich die "Kiev" ("Киев") vom 17.Juli - 1.September 1981 auf einem Gefechtseinsatz, in dessen Zeitraum auch die Teilnahme an der Übung "Zapad-81" fiel; die "Kiev" war in diesem Zeitraum auch in der Ostsee und lag auch vor Baltijsk auf Reede.
... vielen Dank Axel ... :TU:) :MG: ...
Zitat von: MCH am 24 November 2023, 23:44:36moi... Ich habe noch fotos wo sie in fahrt und vor Anker liegt. :MG:
... kannst Du sie hier einstellen @MCH?
Grüsse
OLPE
Hallo Olaf und Axel danke für die Zusätze top
Moin... kannst Du sie hier einstellen .gerne, wird aber etwas zeit brauchen. bin grade am ausmisten und entsorgen. :MG:
Salve,
man kann in nächster Zeit nur hoffen, das neben Finnland, auch alle anderen Nato Staaten die Zeichen der Zeit erkannt haben. Ich erhoffe mir mit einem Regierungswechsel in DE. ein deutlich robusteres vorgehen, gegen die faschistische RU oder China, wenn es darum geht unsere zivilen Errungenschaften und Freiheit zu verteidigen.
Wie die ganze Weihnachtswoche gezeigt hat, mit durchtrennten Internet- und oder Stromkabeln, abgeschossenen zivilen Passagiermaschinen, wir befinden uns in einem hybriden Krieg gegen die faschistische RU.
Insoweit sollte bei jedem Verdacht in der Ostsee eingeschritten werden, als Vorbild dient dabei das Vorgehen der Finnen, bei konstanter Weigerung, sollte auch nicht vor Waffengewalt zurück geschreckt werden.
Die faschistische RU und auch China brauchen sehr klare Stop Signale!
moin, Carsten,
Zitat von: Matrose71 am 28 Dezember 2024, 05:38:08Wie die ganze Weihnachtswoche gezeigt hat, ... wir befinden uns in einem hybriden Krieg gegen die faschistische RU.
Ja, und schon länger,
Zitat von: Matrose71 am 28 Dezember 2024, 05:38:08... sollte auch nicht vor Waffengewalt zurück geschreckt werden.
Es gibt auch
sanfte Gewalt.
Zum Beispiel könnten alle russischen und chinesischen und in deren Auftrag unter anderer Flagge fahrenden Schiffe bei der Passage der dänisch-schwedischen Meerengen
vorsichtshalber einer Kontrolle des Ankergeschirrs unterworfen werden.
Die kann sich hinziehen ... schließlich hat man nicht so viel Personal, manche sind gerade krank, im Urlaub oder auf Fortbildung ... das ist wirklich bedauerlich, daß es sich so lange hinzieht :roll: ... :-D
Zitat von: Matrose71 am 28 Dezember 2024, 05:38:08Die faschistische RU und auch China brauchen sehr klare Stop Signale!
Da stimme ich Dir zu
Gruß, Urs
Auf Verdacht Waffengewalt (ob sanft oder unsanft)? Ich hoffe, dass der Schreiber weiß, was damit einher gehen kann...
Zitat von: kalli am 30 Dezember 2024, 07:34:18Auf Verdacht Waffengewalt (ob sanft oder unsanft)? Ich hoffe, dass der Schreiber weiß, was damit einher gehen kann...
Olaf kann ja wieder Vladimir anrufen. Das hilft bestimmt.
moin,
Zitat von: kalli am 30 Dezember 2024, 07:34:18Auf Verdacht Waffengewalt (ob sanft oder unsanft)? Ich hoffe, dass der Schreiber weiß, was damit einher gehen kann...
Nur zur Klärung : die von mir ins Spiel gebrachte sanfte Gewalt ist eben KEINE Waffengewalt :wink:
Gruß, Urs
Es geht um Reaktionen auf Verdacht! Sanfte Gewalt ist ein wenig so, wie ein weißer Schimmel.
Was wäre den eine angebrachte Reaktion?
Hier geht es um jetzt schon den mindestens dritten Fall von bewusster Sabotage von Zerstörung von Leitungen mit Ankern.
Im Falle der Zerstörung der Estlink2 ist es inzwischen ziemlich klar, dass der Tanker Eagle S verantwortlich war. Und dieser Tanker war anscheinend auch noch mit Spionageausstattung ausgerüstet. Es war mehr als angebracht, dass Schiff zu stoppen und zu beschlagnahmen. Mal abgesehen davon, dass mit dem Schiff Sanktionen umgangen wurden...
Es ist ja so, dass man beobachten kann, welches Schiff wo wie schnell gefahren ist - und damit eigentlich relativ einfach, das schuldige Schiff zu finden...
Ich glaube, dass man nicht verstehen will. Eine Reaktion auf eine erwiesene "unfreundliche" Handlung, Sabotage oder was weiß ich ist etwas ganz anderes als eine Reaktion auf Grund eines Verdachtes. Wenn Handlungen lediglich aufgrund eine Verdachtes legitim sein sollen, dann gute Nacht.
Ja - die genannten Schiffe wurden aber aufgrund sehr genauer Daten "verdächtigt".
Also was ist dein Punkt? Was soll man machen?
Man kann ja kaum akzeptieren, dass laufend absichtlich Leitungen zerstört werden.
Schreibe statt verdächtigt beschuldigt. Die Schuld ist nachzuweisen. Dafür gibt es internationale Gerichte, die das bewerten und urteilen. Es gelten z.B. Seerecht und Völkerrecht. Das ist mühsam. Aber loszuballern und hinterher feststellen: war ja nicht ganz so, sorry...
Wenn lediglich ein Verdacht ausreichend sein soll, dann darf man sich nicht wundern, wenn Autokraten, Diktatoren ihre zweifelhaften Handlungen ebenfalls mit einem Verdacht begründen. (Wobei, das haben allerdings auch vorbildliche Demokratien schon gemacht, wie z.B. die USA bei der Begründung des Irakkrieges).
Ansonsten habe ich keinen Punkt und will auch niemanden überzeugen. Ist einfach nur meine Meinung.
Um die Schuld nachzuweisen, müssen aber Beweise gesichert werden. Und da führt dann kein Weg vorbei, die Anker und Navigationsdaten des Schiffs zu sichern.
Losgeballert hat ja bisher niemand. Aber das Vorgehen Finnlands - die Eagle S festzusetzen - macht Sinn.
Die Yi Peng 3 wurde auch angehalten - aber an Bord gegangen sind dann die chinesischen Behörden mit europäischen Behörden nur als Beobachter. Das klingt etwas unwirksam, um Beweise zu sichern (China ist halt kein Rechtsstaat, sondern eine autoritäres Regime). Der Unterschied zwischen Eagle S und Yi Peng 3 ist wohl der Flaggenstaat - und die Tatsache, dass sich solche Sabotageakte häufen.
Im Falle der Sabotage von Balticconnector am 8. Oktober 2023 durch den chinesischen Frachter Newnew Polar Bear hat China zugegeben, dass der Frachter verantwortlich war, aber mit dümmlichen Geschichten über einen Sturm und ohne bisher die Verantwortlichen zu verurteilen. Und dann verwundert es auch nicht, dass es nicht bei diesem einem Vorfall blieb.
moin,
Zitat von: maxim am 30 Dezember 2024, 11:16:53Es ist ja so, dass man beobachten kann, welches Schiff wo wie schnell gefahren ist - und damit eigentlich relativ einfach, das schuldige Schiff zu finden...
Leider nicht immer ... russische Kriegsschiffe scheinen in der Ostsee (und anderswo) grundsätzlich ohne AIS zu fahren
Zitat von: kalli am 30 Dezember 2024, 12:17:06Es gelten z.B. Seerecht und Völkerrecht
Dann wäre z.B. zu prüfen, ob Schiffen, die ohne AIS fahren, aus Gründen der Verkehrssicherheit in engen Gewässern wie Belt, Sund und Kadetrinne das Einfahren in die Ostsee verweigert werden kann.
Gruß, Urs
Schiffe ohne angeschalteten AIS kann man mittels Satellit verfolgen, man braucht nur noch andere Infos um das Schiff zu identifizieren.
Im Falle der letzten drei zerstörten Kabel hat man das Problem aber gar nicht, da die Schiffe mit AIS identifiziert werden konnten - plus noch fehlende Anker etc.
In Finnland hat übrigens ein Gericht entschieden, dass die Eagle S festgesetzt bleibt.
In Taiwan gibt es jetzt ein ähnlichen Fall, ein Frachter in chinesischen Besitz soll ein Kabel zerstört haben:
Durchtrenntes Unterwasserkabel vor Taiwan Taipeh vermutet Sabotage durch China (https://www.spiegel.de/ausland/taiwan-china-konflikt-taipeh-vermutet-sabotage-durch-peking-a-2e34baff-f8b1-4d82-ae97-cc901d0baac8)
Jetzt wurde ein weiteres Beweisstück sicher gestellt, der Anker der Eagle S:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/anker-eagle-s-finnland-russland-schattenflotte-unterseekabel-100.html (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/anker-eagle-s-finnland-russland-schattenflotte-unterseekabel-100.html)
Ich verschiebe das Thema mal von "Internet-Links" in "Länder- und zeitübergreifende Themen". :MG:
Hallo,
ZitatWie das Verteidigungsministerium in London diese Woche berichtet, ist die ,,Joint Expeditionary Force" (JEF) unter dem Operationsnamen ,,Nordic Warden" aktiviert worden, um Bedrohungen gegen die kritische unterseeische Infrastruktur ausfindig zu machen und um die russische Schattenflotte zu überwachen. Auslöser hierfür war die Beschädigung der Unterwasser-HGÜ (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) ,,Estlink2" zwischen Estland und Finnland am 25. Dezember.
https://esut.de/2025/01/meldungen/56308/multinationale-eingreiftruppe-zum-schutz-von-unterwasser-infrastruktur-aktiviert/
JEF (https://jefnations.org/)
NORDIC WARDEN (https://jefnations.org/2024/07/08/jef-response-option-nordicwarden-contributes-to-the-protection-of-criticalunderwater-infrastructure/)
Auch der Tanker Eventin - wohl ein Schiff der russischen Schattenflotte und war zeitweise mit Maschinenschaden vor Rügen außer Kontrolle - wurde jetzt von den deutschen Behörden festgesetzt und wurde vom Zoll kontrolliert:
https://www.tagesschau.de/inland/oeltanker-eventin-102.html (https://www.tagesschau.de/inland/oeltanker-eventin-102.html)
Was ich hier nicht verstehe: das Schiff bricht das Embargo. Auf welcher Grundlage konnte es in der Vergangenheit durch EU-Gewässer aus der Ostsee fahren?
Es ist zumindest gut, dass jetzt mal angefangen wird, da etwas klarer vorzugehen.
Zitat von: maxim am 16 Januar 2025, 14:58:18Auch der Tanker Eventin - wohl ein Schiff der russischen Schattenflotte und war zeitweise mit Maschinenschaden vor Rügen außer Kontrolle - wurde jetzt von den deutschen Behörden festgesetzt und wurde vom Zoll kontrolliert:
https://www.tagesschau.de/inland/oeltanker-eventin-102.html (https://www.tagesschau.de/inland/oeltanker-eventin-102.html)
Was ich hier nicht verstehe: das Schiff bricht das Embargo. Auf welcher Grundlage konnte es in der Vergangenheit durch EU-Gewässer aus der Ostsee fahren?
...
Die Durchfahrt erfolgt auf der Grundlage des Seerechtsabkommens, Art. 38.
Das "Embargo" hat dagegen keine international anerkannte Grundlage.
Viele Grüße
Zitat von: maxim am 30 Dezember 2024, 18:39:33Schiffe ohne angeschalteten AIS kann man mittels Satellit verfolgen, man braucht nur noch andere Infos um das Schiff zu identifizieren.
Richtig!
Z.B....... https://globalfishingwatch.org/our-map/
:MG:
Schlamperei und fehlende Erfahrung statt "hybrider Krieg"?
Unter Bezug auf US-amerikanische und europäische Geheimdienstbeamte berichtet die WP, dass es bisher keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass die in der jüngsten Vergangenheit festgestellten Beschädigungen an Kabeln und Pipelines in der östlichen Ostsee im Auftrag Russlands absichtlich ausgeführt worden sind:
https://www.washingtonpost.com/world/2025/01/19/russia-baltic-undersea-cables-accidents-sabotage/
Viele Grüße
In dem Artikel werden aber auch Leute (mit Namen) zitiert, die es für vollkommen unglaubwürdig halten, dass ein Schiff 100 Seemeilen versehentlich einen Anker hinter sich herschleppt und dass so etwas mehrfach ausgerechnet in Gebieten passiert, in denen viele Leitungen liegen.
Die Quellen in dem Artikel, die behaupten, dass es eine Vielzahl von Unfällen sein könnte, wollen alle dagegen anonym bleiben.
Wieder Unterseekabel in der Ostsee beschädigt--/>/> https://www.tagesschau.de/ausland/europa/unterseekabel-lettland-schweden-100.html
ZitatErneut sind an einem Unterseekabel in der Ostsee Schäden festgestellt worden - diesmal traf es eine Verbindung zwischen Lettland und Schweden. Lettland geht von äußerer Einwirkung aus, die Marine reagierte umgehend.
:MG:
Darius
Schweden hat einen für die Beschädigung des Kabels verdächtigen Frachter festgesetzt:
Vorwurf schwerer Sabotage Schweden setzt Schiff in der Ostsee fest (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/unterseekabel-lettland-schweden-102.html)
Im gleichen Fall wurde noch ein weiteres Schiffe untersucht:
Norwegen stoppt verdächtiges Schiff (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/norwegen-schiff-sabotageverdacht-100.html)
Zitat von: maxim am 27 Januar 2025, 06:38:05Schweden hat einen für die Beschädigung des Kabels verdächtigen Frachter festgesetzt:
Vorwurf schwerer Sabotage Schweden setzt Schiff in der Ostsee fest (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/unterseekabel-lettland-schweden-102.html)
--/>/> Die
Vezhen durfte ihre Fahrt nun fortsetzen. (https://www.spiegel.de/ausland/ostsee-schweden-gibt-beschlagnahmtes-schiff-vezhen-wieder-frei-a-96c58061-4204-406f-8a88-8233aedc5068)
Interessante Begründung, leider nicht näher erläutert:
"...Als Ursache für den Kabelschaden zwischen Lettland und Schweden gilt demnach nun »eine Kombination aus Witterungsbedingungen sowie Mängeln bei der Ausrüstung und der Seemannschaft«, so Oberstaatsanwalt Mats Ljungqvist..."
Klingt nach: "Keine Beweise gefunden" :-D
Beweise dafür, dass Vezhen die Kabel zerstört hat, wurden anscheinend schon gefunden - nur bisher keine, dass dies absichtlich geschah. Die Reederei dürfte auf jeden Fall verklagt werden.
Zitat von: maxim am 07 Januar 2025, 18:38:15Jetzt wurde ein weiteres Beweisstück sicher gestellt, der Anker der Eagle S:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/anker-eagle-s-finnland-russland-schattenflotte-unterseekabel-100.html (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/anker-eagle-s-finnland-russland-schattenflotte-unterseekabel-100.html)
Das mit dem Fall befasste finnische Gericht lehnt es ab, den Fall EAGLE S zu verhandeln.
Die Beschädigung geschah in internationalen Gewässern, damit sei es nicht zuständig. Darüber hinaus seien die Beschädigungen nicht so schwerwiegend gewesen, um eine Verurteilung nach finnischem Recht zu rechtfertigen. Die Vorwürfe der schweren Sabotage mit Störung der Telekommunikation sowie Vandalismus und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit waren offenbar nicht haltbar.
https://news.err.ee/1609819506/finnish-court-says-has-no-jurisdiction-in-eagle-s-cable-damage-case
Viele Grüße