Ich packe es mal hier rein. Es gab einen Sabotageakt auf der F266 "Emden", die derzeit bei B+V fertiggestellt wird.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/sabotage-marine-ostsee-100.html
Zitat von: Benjamin am 12 Februar 2025, 09:24:07https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/sabotage-marine-ostsee-100.html
Hier der Link zum Beitrag der Kieler Nachrichten zu eben diesem Thema:
https://www.kn-online.de/politik/zerstoerung-an-deutschen-kriegsschiffen-marine-spricht-von-gezielter-sabotage-W5WOAYUI3BPOJF76A4S6QFD3EU.html (https://www.kn-online.de/politik/zerstoerung-an-deutschen-kriegsschiffen-marine-spricht-von-gezielter-sabotage-W5WOAYUI3BPOJF76A4S6QFD3EU.html)
Guten Abend zusammen,
eben was sehr hässliches gelesen ! :-o
"....Unbekannte sollen Dutzende Kilogramm Metallspäne in den Antrieb des Schiffes gekippt haben !"
Den ganzen Sachverhalt im Link:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/sabotage-marine-ostsee-100.html
Beste Grüße von Matze :MG:
Hatten wir schon, siehe oben.
Nun alles in einem Thema.
Sehr betrüblich das - total verbumfeit! :-D
Wenn es interne Mitarbeiter waren, könnte es schwierig werden. Sollte allerdings der Wachdienst - keine Ahnung, ob es so etwas noch bei Werften mit parakritischen Aufträgen gibt? - eingebunden gewesen sein? :-D Eigentlich gehört da Marineinfanterie vor und hinter die Tür!
Mit liebem Gruß
Wilfried, den nichts mehr in diesem Lande der "Rühreier" überrascht, und der morgen wieder seine Drohnen testet ... :-D :-D :-D
Scheinbar kein Einzelfall?
--/>/> https://www.ad-hoc-news.de/politik/die-staatsanwaltschaft-rostock-ermittelt-nach-der-entdeckung-von-schaeden/66674479
https://suv.report/erneute-sabotage-an-einem-deutschen-kriegsschiff/
Diesmal war das Minenjagdboot "Datteln" das Ziel...
Grüß Euch,
auf der Fregatte Hessen wurde versucht das Trinkwasser zu kontaminieren: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sabotageverdacht-auf-bundeswehr-fregatte-hessen-a-20e8226d-db13-4c5c-87a9-7183bba590ef
Gruß
David
Moin zusammen!
Langsam kann man davon ausgehen, dass es sich um von Moskau? mittlerweile bin ich mir da aber nicht mehr so sicher :-D bezahlte Saboteure handelt. Und wann kommt die Marine endlich einmal in die Hufe? Zivilwachen an Kasernen und wichtigen Objekten sind nun wirklich nicht dass, was wir jetzt brauchen. Man was ist aus unserem Militär geworden ... zu meiner Zeit stand vor jeder EInheit ein Wachposten und meist auch noch ein Wachoffizier/UvD auf der Brücke ... und auch die Werftgrandis wurden gecheckt ..
Kopfschüttelnd
Wilfried
Moin,
vielleicht nehmen nun die verantwortlichen Kommandobehörden die Vorfälle wirklich zum Anlass, um ernsthaft darüber nachzudenken, ob das bisherige Sicherheitskonzept mit bspw. ziviliem Wachschutz noch in die Zeit passt. Als Landratte habe ich zu meiner Dienstzeit oft Wache gestanden im vollen Wichs.Selbst als Feldwache auf dem Gefechtsgelände. Das hat mir nicht unbedingt geschadet. Natürlich Spaß gemacht auch nicht. Aber darauf kam es nicht an. Heute bei unserer ,,Spaßgesellschaft" sieht das dann doch vorerst ein wenig anders aus.
MfG Wirbelwind
Wenn Soldaten wieder Wache schieben sollen, dann fehlen sie woanders, denn Wachdienst generiert gem Soldaten-Arbeitszeitverordnung Anspruch auf Zeitausgleich. Geld nur im Ausnahmefall.
Elektronische Zugangskontrolle, möglichst personalisiert, mit diversen Bereichen ( z.B. Stützpunkt, Pier, Schiff... ) ist technisch möglich, aber vom Datenschutz her... der Personalrat lauert schon...
Kein einfaches Thema, wenn man in die Tiefe geht.
Axel
Hallo Alex,
das ist schon eine Crux. Die Bundeswehr, inclusive die Bundesmarine, müsste personalmäßig wieder aufgestockt werden (Wehrpflicht lässt grüßen). Der heilige St. Bürokratius winkt außerdem schon ganz stark. Möchte mir nicht den Ernstfall vorstellen. Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt, um bestimmte Dinge noch nachvollziehen zu können.
MfG Wirbelwind
1. Bitte "Axel"
2. Bitte "Deutsche Marine"
3. Ist leider politisch so gewollt und war Teil des Versuchs, die Streitkräfte als Arbeitgeber attraktiver zu machen. Und sowas wieder zurückzudrehen ist zumindest schwierig
Axel
. Bitte "Deutsche Marine"... für mich ist es die BUMA. Jahre lang auf meinem `Wurstwagen`gedient. In der Buma. ( DDG).
MCH :cry:
[/i]
Hallo Axel,
nichts für ungut.Tut mir leid, dass ich Deinen Vornamen im letzten Thread nicht richtig schrieb. War wohl ein wenig emotional aufgewühlt, über das, was heute bei der Bundeswehr respektive Deutscher Marine Usus ist. Dabei entfiel mir eben auch, dass aus der Bundesmarine seit der Wiedervereinigung mittlerweile die Deutsche Marine geworden war. :BangHead: Die Frage, die sich mir stellt, wo soll das alles enden? Streitkräfte dienen nun mal dem Schutz der Heimat und der passt sich nicht dem Mainstream an.
MfG Wirbelwind
Alles gut... top
Und beantworten kann ich Deine Frage leider auch nicht.
Militär kostet nun mal Geld und brauch Menschen, genau wie Feuerwehr, Polizei, Pflege u.ä.
Wird Dir jeder zustimmen, nur selbst machen will es halt (fast) niemand. :|
Axel
Mal nur so: Sachbeschädigung / Sabotage auf Schiffen sind Alltag. Auf Handelsschiffen Neubau/Reparatur erlebte ich oft das z.B. gern die Thermometer durch Feuerzeuge überhitzt wurden. Auf dem Neubau einer Ostseefähre hatte mal wer mit einer Flachzange in den Kabinen alle Kalt/Warm Wasserleitungen zusammengedrückt und dergleichen mehr. Auch bei unseren Seestreitkräften hab ich selbst in einigen Fällen auf Schiffen der F124 Klasse ähnliches erlebt. So wurden ständig die PAD an den Schottenschließanlagen durch Messerstiche zerstört. Ein anderer Fall war, dass man an den LÜFE-Container ,,rumgespielt" hatte. Folge war, dass z.B. nach Ablieferung das Arsenal WHV teilweise Maschendraht oder andere Sicherungen gegen ,,unautorisierten" Zutritt anbrachte.
Das war Kinderkram gegenüber dem, was man die Tage liest. Das ist von einer anderen Qualität. Das ist zielgerichtete Sabotage. Ob man der beikommen kann, ist schwer bis kaum möglich. Wie will man die Masse an angelieferten Fertigkomponenten, den täglichen Betrieb mit ,,Fremdkräften" kontrollieren? Im Neubau / Reparatur Bereich schon gar nicht.
Hinter jeder Kraft ne Wache stellen? Sollte einen ,,Feindmacht" dahinter stehen wird es noch schwieriger. Wie ist ausgebildeten Saboteuren beizukommen ? Alles rätselhaft und bevor man nicht über allgemeine Meldungen hinaus gehende Infos hat, schon gar nicht. ..sach` ich ma so 8-)
Zitat von: Rheinmetall am 19 Februar 2025, 12:37:59https://suv.report/erneute-sabotage-an-einem-deutschen-kriegsschiff/
Diesmal war das Minenjagdboot "Datteln" das Ziel...
--/>/> Rostock: Ermittlungen wegen Sabotageverdachts bei Marine eingestellt (https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/rostock-ermittlungen-wegen-sabotageverdacht-bei-marine-eingestellt,sabotage-104.html)
Das Problem ist doch auch nicht einfach damit zu lösen, dass man da Soldaten als Wache hinstellt. Sollte es sich wirklich um einen ernsthaften Sabotageversuch einer "fremden Macht" handeln, wäre es m.E. ziemlich blauäugig davon auszugehen, dass jemand über jeden Verdacht erhaben ist, nur weil er eine Uniform trägt. Außerdem ist technische Sabotage während der normalen Arbeitszeiten einfacher und unauffälliger, als sich nachts nochmal heimlich an Bord zu schleichen und da Mist zu bauen. Im Endeffekt müsste jeder noch so kleine Arbeitsschritt genauestens kontrolliert und abgenommen werden. Und selbst da wird geschickt durchgeführte Sabotage vermutlich nicht auffallen, zumindest nicht sofort.
Zum Thema Wache: Ich weiß nicht, wie es aktuell ist. Zu meiner Zeit, vor 25 Jahren, wurde der allgemeine Zugang zum Stützpunkt von einer zivilen Wachgesellschaft kontrolliert. An den Booten selbst gab es aber eine militärische Wache, die sich aus Besatzungsmitgliedern der einzelnen Boote zusammenstellte. Sinn dabei war aber weniger der Schutz vor unbefugtem Zugang (obwohl das natürlich auch dazu gehörte), sondern eher das schnelle Eingreifen durch kundiges Personal bei technischen Notfällen. In der Werft und im Arsenal wurde ein Boot übrigens ebenfalls rund um die Uhr von Besatzungsangehörigen bewacht. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es heute anders ist.
ZitatIch kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es heute anders ist
Ist in der Tat noch so
Axel
Dem ist wohl kaum völlig beizukommen. Wenn ich z.B. in WHV im Stützpunkt zutun hatte, wurde mein KfZ und ich selbst nie untersucht. Ausweis abgegeben, ,,Besucher-Ausweis" erhalten und ab an Bord. An einem Samstag hatte ich auf der SACHSEN in der OPZ und im OPZ Gerätraum zu tun. War meist lange Zeit für mich allein vor Ort. Im Zivil geht es nicht anders. Nach dem ,,9-11" gelten in den Häfen besondere Kontroll- und Zugangsverordungen. Als Tankschiff-Kontroller hätte ich bei Bedarf jeden der es wünschte von Bord holen können. Da man sich kannte, wurde ich & Auto beim allen Tanklagern durchgewunken
Eben solches bei der alten Bundesmarine nicht anders. Mein Vater war Stützpunkt Hafenkapitän nebst der Z-Pier auch vom Marine-Tanklager an der Barkhausen Str. (jetzt Auto-Häuser, Aldi/Lidl)Die Bewachung des Lagers oblag einer Privatfirma. Mein Vater ordnete mal einen Test an. Ein Bootsmann zog sich einen Blaumann an, erhielt eine Werkzeugkasten, in dem sich nur ein Backstein mit der Aufschrift ,,Bombe" befand. Er bekam einen kleinen Zetel mit seinem Namen und die Anschrift einer Firma, die es nicht gab . Er sollte wichtige Arbeiten im Tanklager durchführen. Das ganze hatte ein ,,Kapt.z.S Meyer" unterschrieben und als Siegel wurde die Rückseite des 5-Mark Stückes benutzt. Der Herr Bootsmann kam ohne sonst was in den Steuerstand und legte die ,,Bombe" dort sichtbar ab. Da sich nach langer Zeit nichts tat wurde letztlich die ,,Security Firma" aufgefordert die Bombe zu entfernen.
Moin,
und rollten ,,Köpfe"? Was ich nicht so richtig nachvollziehen kann, warum private Sicherungsdienste bei der Bundeswehr/Bundesmarine Bewachungsaufgaben übernahmen. Wache stehen ist in meinen Augen nun mal ein Teil des militärischen Handwerkes. Auch wenn das nicht unbedingt Dinge sind, die der Soldat gern macht. Vor allem dann, wenn am Wochenende 48 Stunden durch gestanden werden darf.In meiner Dienstzeit hatten Fernaufklärer mal an die zu bewachenden Kfz.-Hallen in der Nacht ,,gesprengt" gepinselt. Da kam anschließend ,,Leben in die Bude". Die Zeiten haben sich geändert.
MfG Wirbelwind
Moin!
Bewachung von Standorten oder Einheiten: 1969 in Brake, Mausbtl... Wachdienst als Matrose; 2 Stunden Rundgang am Zaun; früher am Mun-Depot eine Zigarettenpause .. nix, Wachhabender rief Parole zur Übung .. scheisse ... hatte ihn nicht gesehen. Wäre ein Jahr vorher nicht möglich gewesen: Lebach - wo Kameraden erschossen wurden, weil sie ein Mun-Depot bewacht hatten ... nun hatte man auch in Brake alles Grünzeug zur Deckung -lach -platt gemacht .. egal, wir sind unsere Runden gelaufen und hätten - aufgrund dieser Erfahrung - nach Anruf keine brauchbare Information, schon mal die Übungspatrone, die im Magazin des G3 vorhanden war gebraucht - einzig aufgrund der Erfahrungen von Lebach zum Eigenschutz ... Zivilwachen an kritischen Punkten der Verteidigung eines Landes - wo leben denn die Entscheidungsträger - im betreuten Wohnen der Glückseligkeit auf Kosten aller?
Marienleuchte damals, Elint, Comint .. wir machen Quicktrain vor Exercise und vorne sind die Zivilwachen und lesen Romane .. ging mir 1970 schon mächtig auf denselben ... was ist aus diesem Land der - nein, ich spreche es nicht aus - geworden .. oh, oh, wer ist Wer und was ist Pflicht? Ich mag gerne auch an John F. Kennedy erinnern ... in Kreisen der Akademiker ist dieser Satz allerdings heute nicht gerne gelesen; kostenlos studieren, aber ja doch, Verbeamtung - aber gerne doch ...
Ich habe wieder überzogen, aber mir gehen diese Jammerlappen, die ewig klagen und noch nie 18 Monate, wie ich, für dieses Land gerne den Dienst geleistet haben, auf den Sack.. immer nur fordern und geniessen aber nie etwas einbringen .. ich bin aber eben ein alter Sack, .. also habt Verständnis ... :-D :-D :-D
Wilfried
Zitat von: Wilfried am 28 Juni 2025, 02:42:56Moin!
Bewachung von Standorten oder Einheiten: 1969 in Brake, Mausbtl... Wachdienst als Matrose; 2 Stunden Rundgang am Zaun; früher am Mun-Depot eine Zigarettenpause .. nix, Wachhabender rief Parole zur Übung .. scheisse ... hatte ihn nicht gesehen. Wäre ein Jahr vorher nicht möglich gewesen: Lebach - wo Kameraden erschossen wurden, weil sie ein Mun-Depot bewacht hatten ... nun hatte man auch in Brake alles Grünzeug zur Deckung -lach -platt gemacht .. egal, wir sind unsere Runden gelaufen und hätten - aufgrund dieser Erfahrung - nach Anruf keine brauchbare Information, schon mal die Übungspatrone, die im Magazin des G3 vorhanden war gebraucht - einzig aufgrund der Erfahrungen von Lebach zum Eigenschutz ... Zivilwachen an kritischen Punkten der Verteidigung eines Landes - wo leben denn die Entscheidungsträger - im betreuten Wohnen der Glückseligkeit auf Kosten aller?
Marienleuchte damals, Elint, Comint .. wir machen Quicktrain vor Exercise und vorne sind die Zivilwachen und lesen Romane .. ging mir 1970 schon mächtig auf denselben ... was ist aus diesem Land der - nein, ich spreche es nicht aus - geworden .. oh, oh, wer ist Wer und was ist Pflicht? Ich mag gerne auch an John F. Kennedy erinnern ... in Kreisen der Akademiker ist dieser Satz allerdings heute nicht gerne gelesen; kostenlos studieren, aber ja doch, Verbeamtung - aber gerne doch ...
Ich habe wieder überzogen, aber mir gehen diese Jammerlappen, die ewig klagen und noch nie 18 Monate, wie ich, für dieses Land gerne den Dienst geleistet haben, auf den Sack.. immer nur fordern und geniessen aber nie etwas einbringen .. ich bin aber eben ein alter Sack, .. also habt Verständnis ... :-D :-D :-D
Wilfried
top :MG:
Erst einmal ein ,,Tach" an den Papierkleber in Bremen. Uns scheint es noch zu geben! :-D
Zu eigentlichen Thema: Es gibt wohl drei Gruppen: Klauen / Vandalismus / staatlich angeordnete Sabotage. 1 und 2 kann man wohl in Fall der ERFURT ausschließen. Aber was sollte damit bewirkt werden. Lassen wir mal die Verschwörungstheorie beiseite. Von den drei ,,Mächten des Bössens" hat N-Korea z.Z. andere maritime Probleme, Chinas Interesse ist nun nicht die Bundesmarine, China will verkaufen. Bleibt der z.Z. allgegenwärtige Herr aus Moskau.Der wird aber wohl kaum eine Sabotage-Truppe ausbilden mit dem Ziel ne ,,Wald & Wiesen Korvette" der "Besten Demokratie aller Zeiten" Schaden zu zufügen. Macht alles keinen Sinn.
moin,
Zitat von: Wilfried am 28 Juni 2025, 02:42:56Ich habe wieder überzogen
Das mußte mal 'raus, nicht wahr ? :wink: :TU:) Du bist damit nicht allein :O/Y
Gruß, Urs
Da hat Urs Recht, Wilfried.
Du bist nicht alleine. :TU:) :MG:
Grüsse,
Uwe
Zitat von: MCH am 28 Juni 2025, 10:35:58Zitat von: Wilfried am 28 Juni 2025, 02:42:56Moin!
Bewachung von Standorten oder Einheiten: 1969 in Brake, Mausbtl... Wachdienst als Matrose; 2 Stunden Rundgang am Zaun; früher am Mun-Depot eine Zigarettenpause .. nix, Wachhabender rief Parole zur Übung .. scheisse ... hatte ihn nicht gesehen. Wäre ein Jahr vorher nicht möglich gewesen: Lebach - wo Kameraden erschossen wurden, weil sie ein Mun-Depot bewacht hatten ... nun hatte man auch in Brake alles Grünzeug zur Deckung -lach -platt gemacht .. egal, wir sind unsere Runden gelaufen und hätten - aufgrund dieser Erfahrung - nach Anruf keine brauchbare Information, schon mal die Übungspatrone, die im Magazin des G3 vorhanden war gebraucht - einzig aufgrund der Erfahrungen von Lebach zum Eigenschutz ... Zivilwachen an kritischen Punkten der Verteidigung eines Landes - wo leben denn die Entscheidungsträger - im betreuten Wohnen der Glückseligkeit auf Kosten aller?
Marienleuchte damals, Elint, Comint .. wir machen Quicktrain vor Exercise und vorne sind die Zivilwachen und lesen Romane .. ging mir 1970 schon mächtig auf denselben ... was ist aus diesem Land der - nein, ich spreche es nicht aus - geworden .. oh, oh, wer ist Wer und was ist Pflicht? Ich mag gerne auch an John F. Kennedy erinnern ... in Kreisen der Akademiker ist dieser Satz allerdings heute nicht gerne gelesen; kostenlos studieren, aber ja doch, Verbeamtung - aber gerne doch ...
Ich habe wieder überzogen, aber mir gehen diese Jammerlappen, die ewig klagen und noch nie 18 Monate, wie ich, für dieses Land gerne den Dienst geleistet haben, auf den Sack.. immer nur fordern und geniessen aber nie etwas einbringen .. ich bin aber eben ein alter Sack, .. also habt Verständnis ... :-D :-D :-D
Wilfried
top :MG:
Willkommen im Club! :MG: :wink:
Zitat von: Wilfried am 28 Juni 2025, 02:42:56Ich habe wieder überzogen, aber mir gehen diese Jammerlappen, die ewig klagen und noch nie 18 Monate, wie ich, für dieses Land gerne den Dienst geleistet haben, auf den Sack.. immer nur fordern und geniessen aber nie etwas einbringen .. ich bin aber eben ein alter Sack, .. also habt Verständnis ... :-D :-D :-D
Wilfried
So isses! :TU:)
Gruß
Klaus
Zitat von: beck.Schulte am 28 Juni 2025, 10:57:14Lassen wir mal die Verschwörungstheorie beiseite. Von den drei ,,Mächten des Bössens" hat N-Korea z.Z. andere maritime Probleme, Chinas Interesse ist nun nicht die Bundesmarine, China will verkaufen. Bleibt der z.Z. allgegenwärtige Herr aus Moskau.Der wird aber wohl kaum eine Sabotage-Truppe ausbilden mit dem Ziel ne ,,Wald & Wiesen Korvette" der "Besten Demokratie aller Zeiten" Schaden zu zufügen. Macht alles keinen Sinn.
Nun ja, angesichts des immer noch tobenden Krieges in der Ukraine und der angespannten Beziehungen zu den europäischen Staaten hätte Russland zumindest ein Motiv. Aber ob der Kreml wirklich dahintersteckt?
Daneben gibt es auch immer noch die Möglichkeit, dass es sich um jemanden handelt, der völlig unabhängig von irgendwelchen Drittstaaten, seine ganz eigenen Interessen verfolgt. Vielleicht ein Werftarbeiter, der es als seine Pflicht ansah, der "Kriegstreiberei" einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen? Oder der vielleicht einfach nur unzufrieden genug war, um seinem Unmut auf diese Weise zum Ausdruck zu bringen oder der eine noch anderweitig "offene Rechnung" mit einem Racheakt begleichen wollte?
Wahrscheinlich wird sich aber niemals klären lassen, wer dahintersteckt.
Dutzende Kilogramm Metallspäne in den Antrieb des Schiffes gekippt haben
Wer und wie es war, bleibt ja vorerst im Dunkeln. Nach knappen 43 Jahren auf Werften verbrachter Zeit, davon 26 Jahren bei B&V Marineschiffbau (zuletzt K130) stellt sich mir die Frage: Einige Kg Metallspäne sprechen nicht für eine spontane Tat, das setzt Planung voraus.
Auch wüsste ich nicht, wo an Bord in dem Ausrüstungszustand noch ,,spanabhebende Arbeiten" anfallen. Da der Dampfer noch nicht an die Marine übergeben worden, oblag die Kontrolle das Weft. Ich kann mich nicht erinnern, dass strenge Kontrolle stattfand. Wer an Bord durfte, erhielt einen Ausweis dafür. Nebenbei sind während der gesamten Bauzeit Mengen von Fremdfirmen und Fachfirmen an Bord. Na gucken wir mal was noch kommt.
Ich weiß nicht, ob ne Marine-Wache was ändern würde. Will man bei Schichtbeginn und beim ständigen an und von Bord gehen, ne Kontrolle durchführen? Nur ne Beispiel, ich war mal in Stützpunkt WHV auf der Sachsen zum Schwingungsmessen der Artillerie. Kistenweise Kabel, Messgerät, usw. Soll man nun die versiegelten und geeichten Apparate öffnen und wie soll der Herr Matrose der Wache erkennen, das der Kasten nicht irgentwas elektronisches sondern nen Sprengsatz enthält? Kontrolle ist gut, verhindert aber kaum solch Vorfälle.