Servus leute, Also heutzutage um diese sehr alte Bücher zu lesen, muss man entweder selbst ein buchladen haben, und diese bücher in seine Samlung haben.
Also für nicht beschtraft zu werden: Gebe ich mal dies Bekannt!
Zitat1/ Die auf der Gallica-Website zugänglichen Inhalte sind größtenteils
digitale Reproduktionen von Werken, die in den
gemeinfrei aus den Sammlungen der BnF. Ihre
Die Wiederverwendung ist Teil des Gesetzes Nr. 78-753 vom 17. Juli
1978:
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von Frankreich" oder ,,Quelle gallica.bnf.fr / BnF".
Also Dies gibt mir das Recht, die Seite wo sie später zu lesen zu können, ohne Schuld Gratis zu lesen.
Die BNF = Französsiche Nationale Bibliothek.
Enthält auch das Buch von Admiral Scheer, aber in Frz. Sprache, und hier weise ich nicht mehr, ob es Vollständich zu lesen ist oder nur teil von dem Buch! Also die Leute wo ein bock haben, in deutsch zu lesen, mit Google translator es übersetzen, und dann ruhig lesen.Gallica-2 copy.jpg
Also hier das Beigefügte bild:
Linke Seite klicken und dann auf OCR Text, dies ergibt euch dann die Text version auf dem Rechten Bild. (für jede seite)So köhnt ihr easy copy und paste bearbeiten in google translator von dem text, um ihn zu lesen !
Oder Dann auf der Rechte seite von dem Schirm, habt ihr die möglichkeit das Buch vollständig in pdf oder Text oder in jpg bilder format, zu downloaden, um mit ihrem OCR programm selbst die seite in text auszuwählen um es dann in Translator eingeben, um es zu übersetzen in deutsch.
Aber achtung, das buch 450 Seite.... Gratis also plus Scheer Karte von den Gefechte!!!!
OCR unterstürzt nuch text keine bilder, so die karte, müssen entweder seite per seite in jpg format herunter geladen werden.
So ich starte mal, hier benutze ich mal zum anfang, Zeitungen von diese Zeit, um zu erfahren was geschrieben war zu diese zeit! original in Deutsch sprache geschrieben.
Zitat von: Armee_Zeitung_Scholtz_03/01/1918Italienische Front
Die Feuertätigkeit war auf der Hochfläche von Asiago und im Tomba-Gebiet zeitweilig gesteigert.
45000 Tonnen versenkt Glänzende Leistungen eines Ubootes Eines unserer Unterseeboote, Kommandant
Korvettenkapitän Kophamel, das seine Fahrt bis zu den Kapverdischen Inseln ausdehnte und noch dort im Hafen von Porto Grande zwei große Brasilianische (ehemals deutsche) Dampfer versenkte, ist unlängst glücklich in die Heimat zurückgekehrt. Personal und Material haben die lange Fahrt sehr gut überstanden und hierdurch einen neuen Beweis geliefert für die gute Ausbildung der Besatzung wie für die Betriebssicherheit unserer Uboote, die nächst der Tüchtigkeit unserer Konstrukteure auch der gewissenhaften Arbeits weise unserer Werftarbeiter zu danken ist. So tragen auch diese ihr volles Teil zu den Erfolgen des Ubootkrieges und damit zum endlichen deutschen Siege bei.
Die Gesamtbeute dieses Ubootes besteht in der Versenkung eines, wahrscheinlich amerikanischen, Zerstörers, von 9 Dampfern und 5 Seglern mit insgesamt rund 45 000 Brt. Unter den Ladungen der meist von Amerika nach Italien oder Frankreich bestimmten Schiffe befanden sich mindestens 10 000 t Kriegsmaterial, ferner Kaffee,Leder, Kupfer, Stahl, Erdnüsse, Gummi in großen Mengen. 22 t Kupfer hat das Uboot außerdem als wertvollen Beitrag für die deutsche Kriegswirtschaft mitgebracht.
Der Kaiser hat dem Kommandanten, der schon auf eine Reihe rühmlicher Kriegsleistungen zurücksieht, den Orden "Pour le merite verliehen"
Ja in dem Ersten Weltkrieg, hies dieser orden mit Französichen "Pour le Merite", dies sowie ich gelesen habe, war der höchste orden wo militär Verliehen konnte!Die Amerikaner haben "Medal of Honor" und hier diesen Preussische Orden, galt zu der selbe klasse. In dem III Reich, war es sicher Eichenlaub mit Diamanten.
Aus eine Weitere Zeitung von:
Hier also nicht Vergessen, Elsass und Mosel wurden ja zeit 1870 zu Deutsche, mit Verbot Franz. zu Sprechen.
Und diese Zeitung benutzte zu diese Zeit noch die Alten Fraktur Schrift.
Zitat von: Zwischen_Maas_und_Mosel_Krieg_Zeitung_01/05/1916Unterseebootsfahrten im Mitelmeer.
Korvettenkapitän Kophamel, einer unserer erfolgreichsten U.Boots kommandanten, dessen Brust das Eiserne Kreuz erster unb zweiter Klasse und ein österreichischer Kriegsorden zieren, erzählt:
,,Die Reise nach bem Mittelmeer ist gar nicht so schwierig, wie mancher, sie sich vielleicht vorstellt. Eines schönen Tages im Hochsommer ging ich mit ,,U" ... in See. An ber englischen Küste kamen wir ohne Schwierigkeiten vorbei. Was die Engländer von der scharfen Bewachung erzählen, ist Zum grosen Teile Bluff.
Auch die Reise durch die Biscaya verlief glatt. In Gibraltar dagegen spielten die Scheinwerfer, und eine Zerstörerflottille lief aus. Ich glaube aber nicht, das die Boote uns gesehen haben, obgleich ich eine Zeitlang mitten in der Flottille drin war. Das Mittelmeer ist für Unterfeeboote wie geschaffen wegen der grosen Sichtigkeit ber Luft. Der lebhafte Schiffsverkehr macht bie Tätigkeit.....
Sorry, hier gebe es nur dies zu lesen, Gebe es in Deutschland, ein Verkäufer wo diese Seitungen zum kaufen sind???
Ja dies denke ich auch, denn von einem weitere datum 15. Mai, hier enthält 4 seite, und weitere seite sind zu sehen, aber nicht zum lesen.
Also in dem fall das ihr lust habt, die 3 seiten (deutsche sprache mit Fraktur schrift zu lesen)
https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k9415885g/f1.image#
Clic auf zoom um das Geschriebenen zu Vergrößern!
Und jetzt, ach du liebe heilieger Bim-Bam.
Also Pola hafen ist ja heutzutage Pula und Kattaro = Kotor hafenstadt diese in dem Montenegro Gebiet.
so werden wir mal richtig sehen ab zu welchem Datum, die Erste U-boote Von Bahn Gesendet in diese Hafen ankammen, und welche aufgaben sie bekammen!
um dieses richtig zu folgen, werden wir ganz schlau sein, und zeit kriegsausbruch lesen zu Müssen.
Ja hier hatte ich glück,um so weiter noch gratis text zu finden, immer weiter unter Gallica.
Wo zu erst weiter mit den Zeitung Ausgabe Vortsetzen, wo ich nicht auf eine Zeitung Gefallen bin, aber eher eine Enzyklopädie war, wo einiegen davon bis zu 1000 Seite Enthält, aber nur 20-30 Seiten sind von einem Autor Geschrieben, wo er selbst versucht hat, sein buch ins laufen zu bringen, 60 Büchers wurden nur ins laufen gegangen. Es war ja auch in dem jahr 1933, und hier schon, Frankreich Volk,wolte den krieg Vergessen, nicht mehr höhren davon, obwohl das Maginot seine Bunker erstrickte....
Also diese Enzyklopädie wo mehre Büchers teile enthält = "LA revue de Paris" wo seit mehr 40 jahren gab, bis zu den jahren 1970 also circa 90 jahren Gelebt hatte, bevor es schluss war.
Hier also Vol. I.
Zitat von: Edmond_DelageDER KRIEG UNTER DEM MEER
DER AUFSTIEG DES MONSTERS
Am 2. August 1914 verließen die ersten deutschen U-Bootfahrer , eskortiert von ihren Begleitern,
den kleinen Hafen von Helgoland.
Sie hatten sicherlich keine Ahnung von der entscheidenden Rolle, die sie in dem Krieg spielen würden, der zum endgültigen Zusammenbruch ihres Landes führen würde. Das Oberkommando der Marine glaubte, in Deutschland vielleicht weniger als anderswo, nicht an das U-Boot. Deutschlands Gegner, insbesondere Frankreich,hatten das Land in der Forschung und Entwicklung der U-Boot-Technologie überholt.(1851 Das Erste U-boot in dem Museum von Dresden, nanana Edmond bessere Vorschung bearbeiten!)
Erst im Jahr 1904 begann sich das deutsche Marineministerium – in diesem Fall Tirpitz, sein Allmächtiger Chef von Wilhelm II. Gnaden – für das U-Boot und insbesondere für seine beiden wesentlichen Elemente, den Verbrennungsmotor und das Periskop, zu interessieren. Die U-1, das erste
kaiserliche U-Boot, wurde erst am 14. Februar 1905 bei der Germaniawerft in Kiel bestellt; Sechzehn weitere Einheiten, ausgestattet mit Petroleummotoren, wurden bei den Kieler und Danziger Werften bestellt. Anfang 1908 wurde ein weiteres für die Unterwassernavigation unverzichtbares Gerät, der nach langen Versuchen und Irrtümern perfektionierte Kreiselkompass, an Bord deutscher U-Boote eingeführt.
Ihre Tonnage nahm allmählich zu.
An der Oberfläche wog es zweihundertachtunddreißig Tonnen, Bei dem SMS U-1 und bei dem SMS U-18 erreichte es vierhundertfünfundsechzig Tonnen, die Größe eines kleinen Torpedos-Boot Vorkriegszeit. Die Leistung stieg im gleichen Maße von vierhundert auf eintausendvierhundert PS;
die Oberflächengeschwindigkeit erhöhte sich von acht auf vierzehn Knoten.
Einige Einheiten dieser Klasse wagten sich auf die hohe See und kreuzten dort etwa zehn Tage lang ohne Zwischenstopp. Die Schwachstelle dieser Gebäude blieb jedoch ihr sehr unregelmäßiger Ölmotor, der während der Bewegung weißliche Rauchwolken in den Himmel schleuderte, die von weitem sichtbar und erkennbar waren.
Die große Motorenfabrik Augsburg-Nürnberg begann 1905 mit der Forschung an einem neuen Verbrennungsmotor.
Auch die französische Marine war an seiner Arbeit interessiert und bestellte zwei Paare 300-PS-Motoren
für zwei kleine Küsten-U-Boote. Das deutsche Marineministerium forderte von ihm wesentlich leistungsstärkere Motoren . Im Jahr 1908 ließ er einen 850 PS starken Motor testen , der im August 1910 gute Ergebnisse lieferte. Tirpitz war sich seiner Leistung nun sicher und übernahm am 29.November 1910 in Danzig das Kommando über die erste Serie von U-Booten mit Dieselmotoren, U-19 bis U-22. Gleichzeitig sah er ab 1912 in jedem Budget den jährlichen Bau von sechs U-Booten vor. Die Gesamtstärke sollte 72 Einheiten betragen. Dieses U-19-Modell hatte bereits an der Oberfläche eine Verdrängung von 650 Tonnen und eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Knoten. Ab 1910 wurden 25 dieselbetriebene U-Boote bestellt, von U-19 bis U-44. Doch Anfang 1914 waren nur zehn U-19 bis U-28 im Einsatz. Getreu seiner Methode, zu warten, bis ein Schiffsmodell perfekt für die Reproduktion bereit war, hatte Tirpitz vielleicht etwas zu lange gewartet. Nach dem Krieg fehlte es nicht an Vorwürfen und Beschuldigungen, er habe damit den deutschen Seesieg gefährdet. Es ist klar, dass bestimmte andere Seemächte zwischen 1906 und 1912 mehr Geld für U-Boote ausgegeben hatten als Deutschland. Letzteres blieb mit nur 72,5 Millionen Mark weit hinter Frankreich zurück. Der erste hatte mit 77 Einheiten die Führung.
So weiter oder werde ich nie Fertig!
ZitatDie britische Marine verfügte über 55 U-Boote, die deutsche über 38. Doch die Erfahrung zeigte, dass es nicht darauf ankam, wie in Frankreich eine Ansammlung kleiner, ungleichartiger Einheiten anzuhäufen, sondern eine Reihe robuster, homogener und bewährter Schiffe zusammenzustellen, wie Deutschland sich – zu unserem Glück etwas zu spät – dazu entschlossen hatte. Ab 1912 gab Tirpitz jedes Jahr den gleichen Betrag für U-Boote wie für Torpedoboote aus. Doch war die Doktrin des Einsatzes von ,,U-Booten" bei Kriegsausbruch weder in Deutschland noch in anderen Ländern fest etabliert. Überall galt es noch immer nur als Instrument der ,,kleinen Seekriegsführung", ähnlich wie die Mine oder der Torpedo. Keiner der Matrosen hätte das Sakrileg begangen, es mit einer entscheidenden Waffe wie der Hauptartilleriekanone zu vergleichen. Viele Theoretiker, insbesondere in Deutschland und England, hatten sich bereits mit diesem Problem beschäftigt. So hatte sich Vizeadmiral Schleinitz bereits im August 1908 in einem Artikel in der Deutschen Revue mit dem Thema ,,Der Seekrieg und seine Bedeutung für die Deutschen" befasst. Er propagierte bereits die Idee, die ihm später zugute kam, dass Deutschland mit dem U-Boot eine Waffe schaffen sollte, die in der Lage wäre, die von England bedrohte Freiheit der Meere zu sichern und dieses durch die Zerstörung seines Seeverkehrs und seiner Lebensmittelimporte zu blockieren. Als im März 1914 in Kiel die U-Boot-Inspektion eingerichtet wurde, wurde einer ihrer Offiziere beauftragt, zu berechnen, wie viele U-Boote Deutschland im Kriegsfall gegen England benötigen würde. Ausgangspunkt war das Prinzip, das Deutschland so konsequent umsetzen musste. Während des Krieges war den U-Booten zunächst die Bekämpfung des britischen Handels vorbehalten. In einem 1914 auf der Tirpitz vorgestellten Memoiren zeichnete er auf einer Skizze alle Positionen, die die U-Boote halten sollten, um sowohl England als auch die französische Küste des Kanals zu blockieren. Es waren nicht weniger als achtundvierzig ; es hätte zweihundertzweiundzwanzig Einheiten gebraucht, um aufeinander zu folgen.
DER KRIEG UNTER DEM MEER S.745
In England veröffentlichte der beliebte Romanautor Conan Doyle im Juli 1914 im Strand Magazine eine Kurzgeschichte mit dem Titel ,,Gefahr!" das zudem ins Deutsche übersetzt wurde.
Darin beschrieb er den Angriff eines Schwarms deutscher U-Boote auf die britischen Inseln. Die Admiralität ließ sich von diesen Erwartungen kaum beeindrucken. Ebenso wenig wie sein deutscher Rivale
glaubte es an das U-Boot. Die Warnungen waren ihm jedoch nicht entgangen .
Trotz seiner oft brillanten Intuition hatte Fisher, der große Reorganisator und wahre Schöpfer der britischen Vorkriegsmarine, die enorme Rolle vorausgesehen, die die U-Boote spielen würden, und die Gefahr, die sie für sein Land darstellen könnten.
Einige Monate vor dem Krieg hatte er dem Ersten Lord der Admiralität, Winston Churchill, ein Dokument geschickt, in dem er ihn vor dieser schrecklichen Bedrohung warnen wollte. ,,Mäßigung im Krieg ist dumm", erklärte er unverblümt.
Was kann ein U-Boot tun, wenn es auf ein Handelsschiff trifft? Er kann es nicht ergreifen, da er
keine Prisenmannschaft hat. er kann es nicht zu einem Hafen bringen.
Es muss daher davon ausgegangen werden, dass das U-Boot alle Schiffe versenken wird, die bewaffnet sind oder Schmuggelware transportieren.
So unmenschlich und barbarisch es auch erscheinen mag, dem U-Boot bleibt nichts anderes übrig, als seine Beute zu zerstören. Dies stellt eine wahrhaft beängstigende Bedrohung für den britischen Verkehr und für England selbst dar. aber wir sehen keinen anderen Weg, damit umzugehen, als Repressalien. Wenige Tage vor der Kriegserklärung hatte Admiral Percy Scott in den Times ähnliche Ansichten geäußert.
Am 2. August 1914 verließen die U-Boote der Nordsee ihren Stützpunkt auf der Insel Helgoland, eskortiert von ihren Begleitschiffen. Sie hatten jedoch den formellen Befehl, bei Einbruch der Dunkelheit in den Hafen zurückzukehren, nachdem sie ihren Leuchtposten in der Deutschen Bucht gehalten hatten. Kurz gesagt, sie spielten nur die Rolle von Überwachungsbojen.
Am 4. August um Mitternacht hatte Großbritannien Deutschland den Krieg erklärt, den dieses seit mehreren Tagen zu vermeiden versucht hatte. Die deutsche Admiralität traf daraufhin eine für die damalige Zeit heroische Entscheidung. Sie befahl den Helgoland-U-Booten, in Formation vorzurücken
schickte Kundschafter ohne Eskorte in die Nordsee und zur Orkney-Linie, um das Geheimnis
um die Position der Grand Fleet zu lüften, über die man in Berlin nichts wusste – eine sehr gewagte Geste, denn während ihrer Übungen in Friedenszeiten waren die deutschen U-Boote nie über die Einfahrt zur Deutschen Bucht, zur Ostsee oder zur Kieler Förde hinausgekommen.
Am 6. August stachen im Morgengrauen zehn Einheiten in See und fuhren weiter zu den Shetlandinseln. Doch das deutsche Oberkommando der Marine war von diesen Ideen noch nicht völlig überzeugt. Die Baureihen U-19 bis U-22 hatten lediglich an kurzen Manövern der Hochseeflotte im Mai 1914 teilgenommen. Die neuen, mit Dieselmotoren ausgerüsteten Boote hatten sich nicht bewährt.
Am Morgen des 8. August musste U-9, nachdem es bereits 225 See Meilen von Helgoland entfernt war, wegen eines Motorschadens umkehren. Die anderen neun setzten ihre Suche fort.
Am selben Tag sichtete U-15 vor Fair Island plötzlich Sah Drei englische Schlachtschiffe: die Ajax, die Monarch und die Orion. Er feuerte einen Torpedo auf die Monarch ab.
Es wurde Alarm geschlagen und diese erste Waffenrunde endete zugunsten der Engländer. Am nächsten Morgen startete ein Geschwader leichter Kreuzer, das an der Spitze der Schlachtgeschwader marschierte, einen Gegenangriff. Ein Ausguck von der Birmingham aus sah den bewegungslosen Rumpf dem U-15. Die deutsche Besatzung war wahrscheinlich gerade dabei, ihre Motoren zu reparieren, ohne sich der
Gefahr bewusst zu sein. Die Birmingham bombardierte ihn fast aus nächster Nähe; Das U-Boot tauchte zu spät ab, da der Kreuzer es in zwei Hälften schnitt und als Zeugen seines Sieges zwei große symmetrische Kerben in seinem Rumpf zurückließ.
Derselbe Einsatz kostete die Deutschen die U-13, die durch eine Mine explodierte. Das Überwasserschiff hatte daher bei dieser ersten Begegnung seinen Feind mühelos besiegt.
Die deutsche Admiralität kam zu dem Schluss, dass das U-Boot gegen Überwasserschiffe machtlos sei.
Die U-Boot-Patrouillen waren nicht sehr erfolgreich. Die U-21 unter dem Kommando eines sehr unternehmungslustigen Kommandanten, Hersing, der sich später mit Ruhm bekleckern sollte, indem er als erster die Dardanellen erreichte, hatte versucht, die englischen Truppentransporter zum Kontinent zu zerstören. Er hatte nichts gesehen, aber eine bemerkenswerte Leistung vollbracht und 1500 Meilen zurückgelegt. Dennoch waren diese ersten Operationen für die Deutschen sehr nützlich. Sie bildeten Anführer und Matrosen aus und unterwiesen Techniker. Die Tauchgeräte wurden verbessert, die Telefonboje, die die Position des Schiffes im Moment des Abtauchens verraten konnte, wurde entfernt;
Es wurden Alarmglocken installiert und der Kiosk vergrößert. Durch diese ersten Erfahrungen wurden die deutschen U-Bootfahrer an der Front hart unterwiesen. Schlugen ihren Führern die Idee eines weitaus weniger gefährlichen und weitaus erfolgreicheren Krieges gegen Handelsschiffe vor.
In einem Bericht vom 8. Oktober 1914 an den Befehlshaber der deutschen Hochseestreitkräfte wies der Befehlshaber der U-Boote auf die tödliche Gefahr hin, die für seine Schiffe durch die von den Engländern im Kanal verlegten Minen bestehe.
,,Die Unterwasserfahrten, die im Ärmelkanal ohnehin schon schwierig sind,werden noch schwieriger. Die Verpflichtung, ein vermintes Gebiet nur auf hoher See zu durchqueren, wird für unsere U-Boote ein erhebliches Hindernis darstellen." Bauer, wie der Offizier genannt wurde, schlug als Vergeltungsmaßnahme vor, England mit einem Krieg gegen den U-Bootverkehr an allen britischen Küsten zu drohen.
Der Oberbefehlshaber der Flotte, von Ingenohl, übermittelte diesen Bericht nach Berlin und betonte nachdrücklich die Zweckmäßigkeit einer solchen Kampagne: ,,Der Kampf der U-Boote gegen den feindlichen Handel an seinen Küsten wird ihn an seinem empfindlichsten Punkt treffen. Unsere U-Boote haben im Firth of Forth einen besonders regen Verkehr beobachtet: achtzig Dampfer an einem Morgen, hundert an einem ganzen Tag. Die Folgen der Zerstörung eines dieser Dampfer an einem der wichtigsten Punkte des englischen Verkehrs, innerhalb seiner Hoheitsgewässer, wären unendlich. Da der Seehandel zu unseren Nordseehäfen gering ist, können uns feindliche Vergeltungsmaßnahmen im Vergleich zu dem enormen Schaden , den wir ihm zufügen können,keinen nennenswerten Schaden zufügen . Die Jahreszeit, in der U-Boote mit Aussicht auf Erfolg eingesetzt werden können,fordert eine schnelle Entscheidung. Welchen
Einfluss der Winter auf ihre Beschäftigung haben könnte, wissen wir noch nicht . ,,
Aber der Stabschef der Admiralität, von Behncke, antwortete, dass die Situation diesen Verstoß gegen das Völkerrecht nicht rechtfertige, der Menschenleben, Zivilisten und Neutrale gefährden würde." Von Pohl, Chef der Admiralität, war derselben Meinung; Er schrieb an den Oberbefehlshaber der Hochseeflotte, ,,dass die von den Engländern begangenen Verstöße gegen das Völkerrecht noch nicht eklatant genug seien, um eine solche Maßnahme zu rechtfertigen." Am 7. November nahm der Chef der deutschen Admiralität die Anklage wieder auf und schlug dem Reichskanzler erneut vor, als Vergeltungsmaßnahme den englischen und französischen Handel zu bekämpfen. ,,Die Tatsache, sagte er, ,,dass England mit allen Mitteln versucht, uns wirtschaftlich zu vernichten, ohne Rücksicht auf die bisher anerkannten Grundsätze des Völkerrechts, veranlasst uns, unsererseits im Handelskrieg zu rigoroseren Mitteln zu greifen. Besonderer Erfolg scheint der Blockade feindlicher Küsten durch U-Boote vorbehalten gewesen zu sein. Der Einwand, eine solche Blockade entspräche nicht den geltenden Vorschriften des Völkerrechts, ist angesichts der illegalen Blockade der Nordsee durch die britische Admiralität nicht stichhaltig. Die U-Boot-Blockade ist gegenüber Neutralen ein viel schonenderes Mittel als die Sperrung des offenen Meeres am östlichen Ende des Kanals durch englische Minen. Der Termin sollte so bald wie möglich festgelegt werden, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass amerikanische Schiffe rechtzeitig vor ihrer Abfahrt benachrichtigt werden können." Seltsamerweise zeigte sich Tirpitz, der wahre Schöpfer der deutschen Seemacht und Erzfeind Englands, zunächst nicht als großer Befürworter dieser Form der Seekriegsführung. ,,Ich lasse diese Maßnahme nur zu", erklärte er, ,,wenn ihre militärische Anwendung gegen die gesamte englische Küste und für eine ausreichend lange Zeit möglich ist. Dazu benötigen wir aber eine ausreichende Anzahl Torpedos, was nicht der Fall ist. Darüber hinaus ist der Besitz eines Stützpunkts im Kanal notwendig, damit die U-Boote ihre Stellung entlang der Westküste ausreichend lange halten können."
und hier sind wir schon auf Seite 748, so mit Seite 742 startete es!und habe schnell nachgeprüft, es geht bis zur Seite 771, also bleibt ruhig, es werden noch 23 weitere von diesem Erste Volume Geschrieben werden!
So jetz ab seite 749:
ZitatEnglisch. Eine Ausweitung der Operationen entlang der französischen Westküste ist hingegen aufgrund fehlender U-Boote nicht möglich. Dies wäre vielleicht an der Nordküste Frankreichs der Fall, wenn kleine U-Boote verfügbar wären; Die Wirksamkeit dieser Maßnahme würde durch die langen Winternächte stark eingeschränkt, da Handelsschiffe angewiesen würden, nachts entlang der Küste zu fahren.
Trotz dieser Einwände reifte die Idee. In einem Bericht an den Oberbefehlshaber der Hochseestreitkräfte erwog der U-Boot-Kommandant sorgfältig die Möglichkeit einer Blockade gegen England. Er untersuchte den Verkehr in den wichtigsten Häfen und versuchte, die Zahl der U-Boote zu ermitteln, die diese Häfen blockieren sollten. Er befürwortete nicht die völlige Vernichtung des britischen Verkehrs, was unmöglich war, sondern dessen Einschränkung durch Einschüchterung.
Die deutsche Admiralität wiederum ließ die wirtschaftliche Lage Großbritanniens von zivilen Experten,
vor allem Akademikern, untersuchen. Dr. Levy, Professor für politische Ökonomie an der Universität
Heidelberg, hob die besondere Natur der britischen Wirtschaft hervor, die, um zu überleben, darauf beschränkt war, englische Industrieprodukte gegen ausländische Importe einzutauschen. Der deutsche Professor erläuterte Punkt für Punkt,welche Gefahren für die Britischen Inseln bestehen würden, wenn
die Einfuhr von Produkten wie Zucker,Anilinfarbstoffen, Chemikalien, Pottasche oder Ferromangan gestoppt würde. England, das in Bezug auf Wolle und Mineralien vom Ausland abhängig ist, würde durch die Blockade an seiner Schwachstelle getroffen. Ökonomen, Finanziers und Reeder stimmten in den Chor ein. So erklärte der Direktor des Disconto Geselschaft: ,,Eine Blockade der beiden Zufahrtsstraßen nach Liverpool würde natürlich nicht ausreichen, um Importe nach England zu verhindern, aber der Eindruck, den eine solche Maßnahme bei der plötzlich aus ihren Gewohnheiten gerissenen englischen Bevölkerung hinterlassen würde, wäre beträchtlich."
Ballin, Generaldirektor der Hamburg Amerika Linie, schrieb aus Hamburg zu so groben Mitteln in der Kriegsführung, dass jede Rücksichtnahme unsererseits Schwäche wäre. Wenn wir nicht Wenn es uns nicht gelingt, England unter starken Druck zu setzen, werden wir diesen blutigen Krieg nicht schnell und zufriedenstellend gewinnen können. Deshalb bin ich für die brutalste Durchführung der U-Boot-Blockade.
Dieser Rat an die Regierung wurde am 26. Januar 1915 von einigen der bedeutendsten Professoren der Universität Berlin bekräftigt, unter ihnen Sering, Triepel,von Harnack und der berühmte Grieche von Willamowitz-Mollendorf.
Diese heftigen Gefühle fanden ihren öffentlichen Ausdruck in dem schallenden und ungeschickten Interview, das von Tirpitz dem amerikanischen Journalisten Wiegand am 22. Dezember 1914 gab : ,,Sie hofften, uns an den Ufern der Themse durch das Heraufbeschwören des Schreckgespenstes einer Hungersnot an Land zu zwingen. Aber wir Deutschen können, wenn wir wollen, dasselbe Spiel spielen: England umzingeln, alle englischen und mit England verbündeten Schiffe torpedieren und das Land vom größten Teil seiner Importe abschneiden. England stünde innerhalb weniger Wochen am Rande einer Hungersnot. Die übermäßige Industrialisierung des Landes und die unvernünftige Umwandlung riesiger Gebiete in Weideland machten England zum Sklaven seines Seehandels. Gegen uns wurde das Völkerrecht angefochten. Aber hat England nicht jeden Paragraphen dieses Rechts verletzt und die Nordsee ohne Rücksicht auf Neutrale blockiert? Wir haben keine rechtlichen Bedenken mehr gegen einen U-Boot-Krieg gegen den Handel und auch nicht dagegen, einen Teil des Atlantischen Ozeans zum Kriegsgebiet zu erklären, Auge um Auge, Zahn um Zahn. Mögen die neutralen Mächte unter Führung Amerikas gegen die ihnen von England aufgezwungene Sklaverei aufbegehren und die Befreiung der Nordsee fordern. Wir sind bereit, so schnell wie möglich einen U-Boot-Krieg zu führen. Wir können daher bestätigen, dass die kurz zitierten Dokumente unwiderlegbar beweisen, dass die Idee eines U-Boot-Krieges gegen den Handel bei den Deutschen von Beginn der Feindseligkeiten an keimte. Die deutschen U-Bootfahrer, die ihn von den ersten Monaten an konzipierten und vorbereiteten, bevor sie ihn ausführten, verletzten nie das Gewissen ihrer Landsleute, selbst der kultiviertesten oder raffiniertesten Intellektuellen.Deutschland lag der U-Boot-Krieg im Blut.
II.
ERSTE U-BOOT-HOFFNUNGEN
Wir können uns daher die Freude und den Stolz vorstellen, die in den Herzen der deutschen Seeleute und der Öffentlichkeit aufstiegen, als sie die Nachricht von den ersten großen Erfolgen dieser kleinen Schiffe erfuhren.
Nach dem ersten gemeinsamen Einsatz, der, wie wir gesehen haben, ein Fehlschlag war, wurden die U-Boote nur noch zu Einzelmissionen geschickt. Einer der besten deutschen U-Bootfahrer, Hersing, kehrte in Begleitung des U-20 Anfang September auf See . Er rückte bis zum Firth of Forth vor, betrat ihn, ohne seine Anwesenheit zu verraten, fand jedoch keine Gebäude (Kriegs Schiffe) vor, die er angreifen konnte. Am 5. traf er jedoch an der Spitze seiner Linie kleiner Schiffe bei den Anführer einer Flottille britischer Zerstörer, der Pathfinder. Er feuerte einen Torpedo auf sie ab, der sie unter dem vorderen Schornstein traf. Der Bug des Schiffes stand bald in Flammen; er stürzte plötzlich und riss zweihundertneunundfünfzig Männer in die Tiefe; durch das Plätschern war nicht die geringste Kielwelle zu erkennen. Hersings Heldentat steigerte das Ansehen des U-Bootes. In England löste er regelrechte Panik aus. Die Grand Fleet, die unter größter Geheimhaltung nach Scapa Flow gefahren war, um dort einen Ankerplatz zu errichten, von dem aus sie zu Angriffen in der Nordsee aufbrechen wollte, lebte fortan in ständiger Alarmbereitschaft. Die Admiralität errichtete am Loch Ewe an der Westküste Schottlands eine neue Basis für den Kohlebergbau. Allerdings gelang es keinem deutschen U-Boot, in die Lager der britischen Flotte einzudringen. Doch schon bald sollten die deutschen U-Boote ihren Gegnern einen verheerenden Schlag versetzen. Es war im Süden Englands. Seit dem Durchzug der englischen Expeditionstruppen kreuzt eine Patrouille alter Panzerschiffe, das siebte Geschwader, südlich der Doggerbank, um die Patrouille von Dover zu decken und die Flottillen zu unterstützen von Harwich, die Engländer hatten sie ,,Das Vorbereitungsgeschwader" getauft.
Ab dem 17. September herrschte schlechtes Wetter, und
Kommodore Tyrwhitts Torpedoboote konnten Harwich erst am 22. verlassen, um die größeren Schiffe zu schützen. Die sehr alten Panzerkreuzer Aboukir, Cressy und Hogue wähnten sich in Sicherheit und dank der Überlappung vor U-Booten geschützt. Sie fuhren gemächlich im Gänsemarsch mit
zehn Knoten vorwärts.
Im Morgengrauen des 22. September war das Wetter klarer geworden.Plötzlich ereignete sich auf der Aboukir eine heftige Explosion. Das Schiff gab nach; 25 Minuten später kenterte es, und der Großteil der Besatzung kämpfte sich zwischen den Trümmern zurück. Die Hogue, deren Kommandant eine Mine vermutete, eilte ihnen zu Hilfe. Zwei Torpedos trafen sie; sie verschwand innerhalb von zehn Minuten. Die Cressy erlitt das gleiche Schicksal und sank eine Viertelstunde. Die meisten ihrer Matrosen kamen ums Leben, da die Boote zu Wasser gelassen und ausgesandt worden waren, um die Matrosen der beiden anderen Schiffe zu retten. 837 Offiziere und Matrosen wurden von Handelsdampfern gerettet; aber 62
Offiziere und 173 Mann kamen ums Leben.
Der Urheber dieser Katastrophe war ein winziges U-Boot, die U-9, das von einem sehr jungen Offizier, Otto Weddingen, kommandiert wurde, einem vollendeten, kühnen und kaltherzigen Manöverführer.
Sein Boot erweckte jedoch nicht viel Vertrauen. Es war eines der kleinsten der gesamten deutschen Flotte.
Das Leben an Bord war grausam. Ganz vorne im dicken Rumpf befinden sich zwei Reservetorpedos, ein
Kapitänsstand mit einer Koje für zwei Personen, die Kapitänskabine, eine Koje und ein Kleiderschrank. Es musste evakuiert werden, als ein Torpedo in das Rohr eingeführt wurde; Der Unglückliche konnte sich nicht einmal ganz hinlegen oder die Knie hochlegen, denn über dem Ende der Pritsche befand sich die Kiste mit dem Sicherheitsblei. Die Mitte des Platzes diente als Durchgang, die Männerstation als Küche; nur wenige schliefen in Pritschen; keine gegen Feuchtigkeit geschützte Holzverkleidung.
Hinter der Mannschaftsstation befindet sich die Zentralstation, getrennt von den (S.753)
Toiletten mit einem Vorhang. Die 4 Motoren waren mit Petroleum für die navigation auf Oberflächen; zwei, elektrische sorgten dafür, dass beim Tauchen. Dies dauerte mehr als fünf Minuten.
Der Auftrag an Weddingen lautete wie folgt: ,,Stellung in der Nähe des Feuerschiffs West Hinder einnehmen, alle feindlichen Kriegsschiffe oder Transporter in dieser Gegend angreifen."
Nachdem Weddingen den Sturm überstanden hatte, tauchte er am Morgen des 22. September bei klarem Himmel, mit ausgezeichneter Sicht und rauer See 22 Meilen westnordwestlich von Scheveningen auf. Das Meer war leer. Plötzlich erschien in Richtung des Feuerschiffs Meuse durch das Fernglas am Horizont die lange, schmale Mastspitze eines englischen Kreuzers vom Typ Birmingham.
Weddingen zielt auf den mittleren, den Aboukir, und trifft ihn. Aus den vier Schornsteinen quillt dichter weißer Rauch. Die Hogue und die Cressy versuchten, die Überlebenden der Aboukir zu retten, wo Weddingen nacheinander versenkte.
Im Inneren des U-9 ahnt noch niemand diesen Triumph. Alle Männer, die sich nicht an den Motoren und Torpedorohren befanden, mussten rennen, manchmal alle nach vorne, manchmal alle nach hinten, um die Stabilität des Schiffes wiederherzustellen. Nach einer Stunde waren sie erschöpft. In fünfzehn Metern Tiefe hatten sie dennoch zwei Treffer in dreihundert Metern Entfernung bemerkt.
Der letzte Torpedo, der der Cressy den Rest gab, schoss eine hohe schwarze Rauchsäule aus ihrer Seite, gefolgt von einer gewaltigen Wasserfontäne. Durch sein Periskop sah Weddingen, wie sich Menschengruppen wie Ameisen auf einem Baumstamm an die Seite des Schiffes klammerten. dann taucht der riesige, flache Kiel langsam auf, bevor er unter den Wellen verschwindet.
Das Meer hatte sich um die drei englischen Kreuzer geschlossen. Das kleine U-Boot landete auf dem Meeresboden, um dort die Nacht zu verbringen, eine Operation, die in Friedenszeiten aufgrund der Gefahr der Versandung absolut unmöglich schien. Am nächsten Tag, dem 23. September, einem strahlenden Tag, startete er seine Motoren neu und stellte seinen Funkmast auf, um ein Telegramm an die Arkona, einen kleinen Überwachungskreuzer an der Emsmündung, zu senden. ,,U-9 sank am 15. Oktober 1933 mit sechs Torpedos. Am 22. September wurden zwischen 6 und 9 Uhr im Quadrat 117 drei britische Kriegsschiffe gefunden, wahrscheinlich Panzerkreuzer des dritten Geschwaders. Als Weddingen zur Ems zurückkehrte, wurde er von den Besatzungen mit Jubel begrüßt. Auf dem kleinen Wellenbrecher des
Helgoländer U-Boot vereinte eine Kapelle ihre blechernen Hymnen mit dem Jubel der Garnisonen der Festungswerke, die sich auf der Klippe versammelt hatten. In Wilhelmshaven legte das U-Boot hinter dem Flaggschiff an. Er erhielt vom Kaiser das Ehrenrecht, ein Eisernes Kreuz auf seinen Kiosk zu malen.
Ganz Deutschland wurde sich plötzlich der Macht des U-Bootes bewusst, das mächtige Schlachtschiffe in wenigen Minuten zerstören konnte. Weddingen wurde zu einer Art Volksheld, als er seine Heldentat am 15. Oktober wiederholte und den Großen Kreuzer Hawke versenkte. Es war eine weniger brillante Neuauflage der Operation vom 22. September. Die Engländer hatten jedoch gelernt, vorsichtiger zu manövrieren. Die Annäherung war schwierig; große englische Schiffe fuhren im Zickzack oder bewegten sich wie betrunkene Boote, manchmal mit sechs Knoten, manchmal plötzlich mit vierzehn.
Dem geschickten Bootsmann gelang es Er feuerte einen Torpedo aus seinem Rohr Nr. 2 ab. Unmittelbar danach tauchte er ab und konnte erst acht Minuten später, als die Hawke bereits tief gesunken war,
einen Periskopschuss abfeuern. Wir sahen nur für ein paar Sekunden einen Teil des Schornsteins auftauchen; Vom Vorschiff stürzten sich etwa zehn Männer in das schäumende Wasser. Ein einziges Boot, das Post transportierte, konnte etwa hundert Schwimmer aus dem eisigen Wasser ziehen. Die anderen Kreuzer flohen, dem Beispiel der Cressy folgend, inmitten dichter Rauchwolken.
Als die U-9 nach 1723 sm. in den Hafen zurückkehrte, wurde sie nur mit ein paar dürftigen Jubelrufen begrüßt. In England verbreitete sich die Unterwasserphobie wie ein Lauffeuer. Ein anderes U-Boot, die U-16, hatte vor der Küste Norwegens das erste englische Handelsschiff, die Glitra, zerstört.
Ein weiteres, das U-20, sorgte im Ärmelkanal für Besorgnis. Der kanadische Konvoi wurde von Southampton nach Plymouth umgeleitet.
(S.755) Der Kommandant der U-20 zögerte, über den Pas de Calais zurückzukehren, und kehrte über Nordschottland zu seinem Stützpunkt zurück. Seine Reise um die Britischen Inseln, die erste zu dieser Zeit, der viele weitere folgen sollten, dauerte nicht weniger als acht Tage.
Die Kreuzfahrt war geheim gehalten worden. Doch schon bald wurde der britischen Admiralität klar, dass die deutschen U-Boote immer weiter von ihrem Stützpunkt in den Westen der Orkneyinseln vordrangen. Trotz des Fehlschlags von Weddingen, der vergeblich versucht hatte, in die Bucht von Scapa Flow einzudringen, ein Fehlschlag, der eher auf Pech als auf englische Patrouillen zurückzuführen war, war Jellicoe dort nicht mehr sicher. Er beschloss, die Kampfgeschwader nach Lough Scilly im Norden Irlands zu verlegen, bis Scapa Flow vollständig gegen U-Boot-Angriffe organisiert war. Während dieser Bewegung stieß die Grand Fleet vor Lough Scilly auf eines der Minenfelder, die der kleine deutsche Kreuzer Berlin gelegt hatte, und verlor eine großartige Einheit, die Audacious. Es genügte also die Angst oder das Auftauchen einiger noch nicht sehr hochentwickelter U-Boote, um die mächtigste Flotte des Universums von ihrem ursprünglichen Stützpunkt zu vertreiben, sie zu zwingen, in einem zweiten Unterseeboot Zuflucht zu suchen, sie zu zwingen, dieses vorübergehend gegen ein drittes auszutauschen und sie schließlich aus dem Haupteinsatzgebiet zu entfernen. Die gesamte Ostküste der Britischen Inseln schien von U-Booten beherrscht zu sein. Für eine deutsche Offensive in diesen Gegenden bieten sich möglicherweise enorme und gefährliche Möglichkeiten . Zum Glück für England fehlte es Deutschland noch immer an U-Booten, seiner Hochseeflotte fehlten Anführer und seinem Oberkommando fehlten die Ideen. Sein Generalstab war fasziniert von der Landfront, vom Kampf um Paris und dann von dem um die Küste Flanderns. Er habe das Meer nicht verstanden, warf ihm Tirpitz später vor. Durch die Besetzung der flämischen Küste durch die deutschen Armeen gelangte Zeebrügge in ihren Besitz. Dies war wahrlich die Verwirklichung der Worte Napoleons, als er seine Pistole auf England richtete. Am 9. November lief das erste U-Boot dort ein.
Waouhhhhhhhhhh Weddingen!!!
So leute heute früh starte ich als Folge ab seite 756.
ZitatBald wurde er gefolgt von den U-5, die U-8, U-11 und die U-24. Die Admiralität richtete den Hafen von Brügge sofort in einen U-Boot-Stützpunkt ein.
Am 29. März 1915 wurde die Flanders Flotille gegründet. Die Seefront und das Marinekorps wurden unter der Leitung des energischen Admirals Schröder, Tirpitz Vertrautem, organisiert.
Die Dreistigkeit der Deutschen wuchs; und ihre Wildheit kam zum Vorschein. Am 26. Oktober beging der Kommandant des U-24, Schneider, wissentlich die erste offiziell registrierte Gräueltat, das erste in einer langen Reihe abscheulicher Verbrechen, die die Ehre zu vieler deutscher U-Bootfahrer beschmutzten.
Vor Kap Gris-Nez traf er auf das mit 2.500 belgischen Flüchtlingen beladene französische Linienschiff Amiral Ganteaume und torpedierte es gnadenlos. Während der darauf folgenden Panik starben vierzig Zivilisten.
Ende September wurde ein weiteres U-Boot, die U-18 von Henning kommandiert, versuchte, sowie Weddingen versucht hatte, in die Scapa Flow Bucht einzudringen. Er folgte dem Kielwasser eines Dampfers und gelangte zu einem der Eingänge. Der Hafen war leer. Als der Dampfer umkehrte, wurde sie von zwei Trawlern entdeckt. Angespornt tauchte er so schnell, dass er auf dem Boden aufschlug. Es prallt auf der Oberfläche ab. Erneut griff ein Zerstörer an. Völlig manövrierunfähig trieb es entlang der
Pentland Skerries, wo es von seiner Besatzung zerstört wurde, bevor sie gefangen genommen wurde.
Der Beginn des Jahres 1915 war durch einen weiteren, sehr eindrucksvollen U-Boot-Triumph gekennzeichnet.
Der Henker von Cape Gris-Nez war in der Weihnachtswoche auf Kreuzfahrt. Das rituelle Fest der mit Kerzen geschmückten Tanne wurde in Deutschland mit der
üblichen Feierlichkeit begangen. Das Grammophon spielte alte Lieder vom Land. Neben Marzipan und Lebkuchen wurden auch Geschenke an die Crew verteilt. Niemand ahnte, dass sich ein Deutscher im Kanal befand. Selbst die Admiralität des Westens war sich der langen Fahrt des U-Boots um Schottland nicht bewusst.
Im Laufe des 31. Dezember streiften die Deutschen alle Schlachtschiffe in der Nähe der Isle of Wight,
wo sie ihre Kriegsschüsse abgeben wollten. Das englische Geschwader bewegte sich mit geringer Geschwindigkeit, wegen des starken Windes und der schweren Meer. Gleich zu Beginn des neuen Jahres traf ein Torpedo das Schlachtschiff "Formidable"; Es sank und verlor 550 Mann. Als sie den gnadenlosen Befehl erhalten hatten, wandten sich die anderen Schiffe von ihm ab, wie von einem Pestkranken auf der Flucht. Deutsche U-Boote erweiterten ihr Experimentierfeld kontinuierlich. Ein junger Offizier namens Hersing überquerte die Straße von Dover, rückte durch den Kanal bis zur Küste von Lancashire vor,
bombardierte Barrow und kehrte durch die Straße von Dover zurück, wobei er sich nachts an den beleuchteten Bojen orientierte, die ihm die von den Engländern ausgelegten Netze signalisierten.
Tatsächlich dachten sie von diesem Moment an daran, die Stadt vollständig zu blockieren und Zeebrügge zurückzuerobern. Aber sie brauchten viele Monate, Jahre harter Arbeit, um diese beiden Projekte abzuschließen. Die Strömungen in der Straße von Calais haben die ersten Netze bewegt, da sie zu flach waren. Die U-Boote zogen unten vorbei wie launische Delfine unter Fischerbooten.
Die Deutschen siegten souverän in dieser ersten Runde des großen Duells. Das kleine U-Boot verfügte über Unsichtbarkeit und eine Blitzoffensive. Die Wirkung dieser Technologie war viel größer, als die Erfinder selbst zunächst geglaubt hatten. Er zerstörte Kriegsschiffe: ein Schlachtschiff, vier große Kreuzer, einen kleinen Flugzeugträger, ein Kanonenboot und ein U-Boot. Doch auch die Handelsschiffe ließ er nicht verschonen : Elf Dampfer waren verschwunden, ohne dass ihre Henker sie auch nur im Geringsten gewarnt hätten.
Auf beiden Seiten hatte die Situation plötzlich einen entscheidenden Wendepunkt erreicht. Die Testamentsvollstrecker waren, etwas blindlings, in Aktion getreten. Die Führer dachten nach: Die Deutschen in der Offensive, die Alliierten auf Parade. Anfang 1915 drängten die deutschen Marineführer die Regierung zu einer Handelsblockade gegen Großbritannien. Der Kaiser besteht darauf, der Hochseeflotte keine entscheidende Schlacht zu gestatten. wenn er sich mit einem ,,kleinen Krieg" zufrieden geben will, das heißt mit einer Reihe von Teilschlachten in der Nähe der Marinestützpunkte, von denen er glaubt, dass sie die beiden Flotten allmählich angleichen werden, bis zu dem Moment, wo die Schlacht entscheidende Schritte möglich sein werden. Im Grunde will er das nicht, denn er möchte ,,seine" Flotte bis zum Frieden intakt halten.
Tirpitz wiederum befürwortete die Idee einer Seeblockade Englands. ,,Ich betrachte es", schrieb er am 6. Januar 1915, ,,als eines der wenigen verbleibenden Mittel, um England zum Frieden zu bringen." Er bleibt jedoch weiterhin für eine begrenzte Blockade, zunächst der Themse, während man darauf wartet, dass Deutschland über genügend U-Boote verfügt.
Die gesamte übrige Marine ist für die U-Boote. Sie sind die Überraschungswaffe, die einzige, die Terror verbreiten und den britischen Handel in Angst und Schrecken versetzen kann. Der U-Boot-Krieg
wird die großartige englische Flotte und ihre Tyrannei zu Fall bringen. Er wird dem von England verletzten Prinzip der Freiheit der Meere zum Triumph verhelfen. Diese Prinzipien, zu denen sich Admiral Scheer damals bekannte, brachten die Mentalität des gesamten Personals der deutschen Marine und des größten Teils der Bevölkerung gut zum Ausdruck. ,,Wir waren nicht gezwungen", schrieb Scheer zu diesem Thema, ,,das Leben einiger rücksichtsloser und kenntnisreicher feindlicher Besatzungen höher zu schätzen als das von Tausenden unserer Kinder, die durch die Verlängerung des Kriegszustands Gefahr liefen,geopfert zu werden." »
Allerdings war das unmittelbare Umfeld des Kaisers mit diesen Gewaltmaßnahmen kaum einverstanden. Der Chef seines Marinekabinetts, der versöhnliche von Müller, antwortete Tirpitz mit den Anweisungen des Kaisers: ,,Der Handelskrieg mit U-Booten muss vorübergehend verschoben werden, bis sich die düstere
politische Lage verzogen hat. Dann wird eine neue Entscheidung des obersten Führers erforderlich sein. In der Zwischenzeit müssen jedoch die U-Boote für den Handelskrieg vorbereitet werden ." Tirpitz teilt diese Meinung weiterhin; er will bis zum Frühjahr oder Sommer 1915 warten , wenn die U-Boote der Flandernflottille fertiggestellt sein werden. Doch die Matrosen drängen auf die Bewegung.
Von Pohl, der Ingenohl an der Spitze der Hochseeflotte abgelöst hatte, nutzte einen Inspektionsbesuch des Kaisers bei der Flotte am 4. Februar 1915, um von ihm mit Zustimmung des später deutlich zaghafter werdenden Kanzlers Bethmann-Hoilweg die Einrichtung eines sogenannten Kriegsgebiets und die Erklärung des U-Boot-Krieges zu erwirken. Müller und Tirpitz beschwerte sich heftig über diesen Mangel an Loyalität von Pohls, aber er hatte die Gelegenheit genutzt. Als der Kaiser mit einem Boot den Hafen von Wilhelmshaven durchquerte, um das Schlachtschiff Seydlitz zu erreichen, hatte er den schwachen Wilhelm II. erpresst, das folgende Dokument zu unterzeichnen:
1. Die Gewässer um Großbritannien und Irland, einschließlich des Ärmelkanals, werden zum Kriegsgebiet erklärt. Ab dem 18. Februar 1915 wird jedes in diesen Gewässern angetroffene Handelsschiff zerstört, auch wenn es nicht möglich ist, jede Gefahr für Besatzung und Passagiere auszuschließen.
2. Neutrale Schiffe setzen sich bei der Einfahrt in dieses Kriegsgebiet dem gleichen Risiko aus, da es aufgrund des von der englischen Regierung am 21. Januar angeordneten Missbrauchs neutraler Flaggen und der mit dem Seekrieg verbundenen Gefahren nicht immer möglich sein wird, Angriffe auf neutrale Schiffe zu verhindern, die gegen feindliche Schiffe gerichtet sind.
3. Die Schifffahrt im Norden, rund um die Shetlandinseln, im östlichen Teil der Nordsee und in einem mindestens 30 Meilen breiten Streifen entlang der niederländischen Küste ist nicht gefährdet.
" Dann erklang in ganz Deutschland und in Österreich durch die Zeitungen aller Parteien ein gewaltiger Aufschrei der Erleichterung und wilden Freude. ,,Endlich x", rief einer von ihnen. ,,Alle U-Boote raus!" ", brüllte ein anderer. "Der kühnste Plan , den die Menschheit je personnen hat", schrieb die Neue Freie Presse in Wien. Eine Medaille wurde geprägt. Auf der einen Seite ist das Profil von Tirpitz mit seinem Flussbart abgebildet, und über einer Allegorie, die Neptun darstellt, ein U-Boot, das England blockiert, steht das grimmige Motto "Möge Gott England bestrafen!" » Die britische Reaktion erfolgte rasch.
Am 8. Februar erklärte die Londoner Regierung unter anderem, dass sie es stets für legitim gehalten habe, wenn ein ausländisches Schiff die englische Flagge führe, um einer Kaperung zu entgehen. Andererseits könne sich ein englisches Schiff keiner Verletzung des Völkerrechts schuldig machen, wenn es eine neutrale Flagge führe, sofern es dies für angebracht halte. ,,Der Kriegführende", so heißt es in der englischen Note, die offensichtlich an die deutschen U-Boote gerichtet war, ,,ist nach den Regeln des Völkerrechts, den Kriegsgebräuchen und den Grundsätzen der Menschlichkeit verpflichtet, den Charakter einer Handelsschiff und seine Ladung, bevor es gekapert wird. Deutschland hat kein Recht, diese Verpflichtung zu vernachlässigen. Die Zerstörung eines Schiffes mit einer Besatzung und Ladung, die keine Kämpfer sind, ist nichts anderes als ein Akt der Piraterie, wie Deutschland es angekündigt hat. Dies war der Auftakt zu einer endlosen Reihe diplomatischer Notizen und Antworten, in denen sich die beiden Parteien - und die Neutralen -jahrelang die gegensätzlichsten, fadenscheinigsten und heftigsten Argumente lieferten. Es war auch der Beginn eines langen technischen Duells zwischen der
U-Boot-Offensive und der Antwort, das an den jahrhundertealten Kampf zwischen Panzern und Kanonen erinnerte.
Gleich zu Beginn des neuen Krieges erhielten die deutschen U-Boot-Kommandeure ein Memo, in dem es hieß: ,,Die Sicherheit des U-Bootes muss an erster Stelle stehen." Es ist unbedingt zu vermeiden, an die Oberfläche zu kommen, um ein Schiff zu besuchen, denn abgesehen von der Gefahr eines Überraschungsangriffs durch den Feind gibt es keine Garantie dafür, dass man es nicht mit einem
feindlichen Schiff zu tun hat, selbst wenn es unter neutraler Flagge fährt. Ihre Zerstörung ist daher gerechtfertigt, sofern nicht andere Elemente ihre Neutralität beweisen.
Schon vor der Blockade erhielten deutsche U-Boote Geschütze, um auf Handelsschiffe außerhalb der Torpedoreichweite oder in nur schwach patrouillierten Gebieten zu feuern. Die Decks wurden verstärkt und spezielle Bunker für Munition errichtet. An Bord jedes U - Bootes wurde ein Kriegspilot genommen, der in der Regel von der Handelsmarine übernommen wurde und mit dem Aussehen und den Gepflogenheiten
englischer und neutraler Handelsschiffe vertraut war. Die drahtlose Kommunikation wurde eingerichtet, wenn auch aufgrund des Mangels an Bedienern eher langsam. Deutsche U-Boote konnten während
ihrer Fahrten kommunizieren, Nachrichten an ihre Stützpunkte übermitteln, ihre Position und ihre Zerstörung anzeigen, aber auch einander verraten.
Die Reaktion der Alliierten nahm Gestalt an. Die Patrouillen im westlichen Ärmelkanal wurden neu organisiert. Minenfelder zwischen dem Norden von Dünkirchen und Broadstairs verlängerten diejenigen, die existierte bereits. Bis zum 13. Februar 1915 wurden im Pas de Calais siebzehn Meilen Netze ausgelegt, die von Zerstörern und Trawlern ausgelegt worden waren, und weitere wurden für den Kanal du Nord und den Saint-Georges-Kanal vorbereitet. Die Admiralität bestellte tausend Meilen Eisenriffnetze. Man hoffte, dass die U-Boote kommen und sie wie Mäuse in der Falle fangen würden. Doch die Minen waren von minderer Qualität, ließen die Bojen, die sie trugen, abdriften, füllten sich und sanken. Es dauerte viele Monate, bis die britische und alliierte Industrie Maschinen entwickelte, die mit denen der Deutschen vergleichbar waren. Die einzige Admiralität, die ihnen in dieser Hinsicht Paroli bieten
konnte, war die russische Admiralität. Die anderen hatten dieses heimtückische Mittel in Friedenszeiten verachtet, und die Ereignisse an den Dardanellen bewiesen, dass es äußerst wirksam war. Deutsche U-Boote nutzten diesen schwerwiegenden Fehler und die Verzögerung aus. Sie konnten die Straße des Pas de Calais lange Zeit ohne große Gefahr nutzen, was ihnen viele Wege und Zeit sparte. Doch wie Tirpitz vorausgesagt hatte, waren die Deutschen zu früh in dieses Spiel eingestiegen, das entscheidend hätte sein sollen. In den ersten Tagen des U-Boot-Krieges kämpften nur vier U-Boote , und das ohne großen Erfolg: die U-30, die U-8, die U-20 und die U-27. U-30 tauchte in der Irischen See auf, versenkte mehrere Schiffe und geriet beinahe in die Netze eines Trawlers.
Am Nachmittag des 4. März verließ U-8 Zeebrugge. Er wurde von einem englischen Zerstörer gesichtet; eine ganze Abteilung Trawler eilte sofort herbei; Einer von ihnen schleppte ein Netz hinter sich her und folgte der Spur des U-Boots. Um fünf Uhr nachmittags war eine Explosion zu hören. Das U-8 tauchte fast senkrecht auf, wurde sofort bombardierte und die vier Offiziere und die 25 Mann der Besatzung ergaben sich. Zehn Minuten später sank die U-8 in die Tiefe. Kurz darauf kam Weddingen ums Leben. Am 13. März drang er bis zu den Fastnets vor, um zu versuchen, die Grand Fleet anzugreifen, deren Geschwader oft vor der Küste manövrierten. Er traf sie am 18.; östlich des Pentland Firth feuerte er einen Torpedo auf den Bug der "Neptune" des ersten Schlachtgeschwaders ab. Er hat es verpasst. In diesem Moment rückte das vierte Geschwader in Richtung Moray Firth vor. Weddingen sah ihn zu oft
spät. Das Dreadnought-Schlachtschiff war bereits bei ihm und stürmte auf ihn zu wie ein Dickhäuter, der eine Kröte zertrampelt. Mit ihm verlor Deutschland seinen besten U-Boot-Kommandanten.
Darüber hinaus schien sie zu zögern, unentschlossen oder unfähig, den U-Boot-Krieg durchzuführen, den sie Anfang Februar erklärt hatte. ,,Stark in Worten, schüchtern in Taten," knurrte Gayer, einer der erfahrensten Anführer und später Historiker der U-Boot-Kriegsführung.(*) Auf Gegenbefehle folgten bald Befehle. Am 14. Februar befand sich Bethmann-Hollweg auf dem Rückzug. ,,Aus zwingenden politischen Gründen" befahl er, ,,vorübergehend davon Abstand zu nehmen, Schiffe unter neutraler Flagge anzugreifen, es sei denn, es sei mit Sicherheit erkannt worden, dass es sich um Feinde handelt."
Trotz von Pohls Protesten ordnete der Kaiser eine Aussetzung des U-Boot-Krieges gegen
Neutrale an.
Ja also hier lege ich ein stopper ann für mein Asterix zeichen.
Gayer ja dieser namen hatte ich schon gelesen Er war der Autor von: "Die deutschen U Boote in ihrer Kriegsführung."Sicher Geschrieben anfang den jahre 1920, denn 1923, wurde dieser ehemaliege Fregatten Kapitän, denn er war bennant "Commandant Gayer" als Autor.
So es geht weiter.
ZitatEr hatte festgelegt, dass ,,Operationen erst dann beginnen dürfen, wenn der oberste Führer den Befehl dazu gibt". Am 18. Februar wurden neue Anweisungen erlassen: Zerstören Sie feindliche Handelsschiffe, aber respektieren Sie neutrale Schiffe.
Im ersten Fall berief sich Deutschland auf einen Artikel des Londoner Übereinkommens, der die Zerstörung des Handelsschiffs zu erlauben schien, falls dessen Aufbringung und sein Verhalten im Hafen die Sicherheit des Kriegsschiffs gefährden könnten. Die Zerstörung der "WP-Frye" und der "Medea" durch die Deutschen hatte die öffentliche Meinung und neutrale Anwälte bereits bewegt. Der Verlust des riesigen amerikanischen Ozeandampfers Lusitania zwang die Vereinigten Staaten erstmals dazu, eine klare Haltung gegenüber dem deutschen U-Boot-Krieg einzunehmen. Doch nichts schien sie bewegen oder in einen Konflikt hineinziehen zu können, von dem ihr Präsident Wilson sie angeblich um jeden Preis fernhalten wollte. Sein Vertrauter, sein Stellvertreter , Colonel House, hatte zu Recht einen Charakterzug seines Mannes bemerkt: Er versuchte, Ärger und lästige Probleme zu vermeiden. Wilson, ein klarer, kultivierter und patriotischer Geist, erklärte sich selbst für unfähig, ,,mehr als eine Idee gleichzeitig" zu verfolgen. Bisher hatte er sich auf das Studium innenpolitischer Fragen beschränkt. House, das im Gegenteil die Diplomaten anzog matie und vor allem die Organisation des internationalen Friedens, warf ihm in freundlichem Ton vor, er sei sich der Bedeutung der Außenpolitik für die Vereinigten Staaten nicht ausreichend bewusst. Er hielt die klassische Doktrin Morons für völlig unzureichend und träumte wenige Monate vor der Kriegserklärung davon, sein Land aus seiner egoistischen Isolation herauszuführen und es in eine Politik der Zusammenarbeit mit den europäischen Großmächten einzubinden , die dem Weltfrieden förderlich wäre . Am 1. Juni 1914 war es House auf seiner Reise durch den alten Kontinent in Potsdam gelungen, dem Kaiser seine großzügigen Ansichten darzulegen, die durch den bevorstehenden Krieg grausam widerlegt würden. Die ersten Ereignisse des Krieges hatten jedoch die wilsonsche Teilnahmslosigkeit erschüttert. Die Zerstörung Löwens beeinträchtigte die akademische Ruhe der Stadt. Er beharrte jedoch weiterhin auf seiner strikten Neutralität. Seine Pflicht gegenüber der Menschheit gebietete es ihm seiner Ansicht nach, jede Ausweitung des Konflikts zu verhindern und vor allem seinem Volk die Schrecken des Krieges zu ersparen.
Am 4. November 1914 hatte House Wilson vergeblich gedrängt, unverzüglich mit der Reorganisation der amerikanischen Armee zu beginnen . Auch wenn der Präsident sich weigerte, die immer weiter steigenden Waffen- und Munitionsexporte nach Großbritannien zu verhindern, beabsichtigte er, das Gleichgewicht zwischen den beiden Parteien aufrechtzuerhalten. In ziemlich scharfen Worten wies er die britische Regierung auf die Gefahren hin, denen sie sich aussetzen würde, wenn sie zuließe, dass auf ihren Schiffen ohne vorherige Genehmigung die Flagge der Vereinigten Staaten gehisst würde. In ernsterem Ton teilte er Deutschland außerdem mit, dass es für die Regierung der Vereinigten Staaten schwierig werden würde, ,, in einem solchen Vorgehen keinen ungerechtfertigten Verstoß gegen das Neutralitätsrecht zu sehen und die deutsche Reichsregierung dafür verantwortlich zu machen ", wenn ihre U-Boote auf hoher See ein amerikanisches Schiff zerstören oder den Tod von Unionsbürgern verursachen würden. Als der deutsche Marinegeneralstab Wilhelm II. die Zustimmung zum U-Boot-Krieg einholte, spielte House mit der Idee, die er auch in der Präsident und der US-Botschafter in Berlin, Gérard, sollten gleichzeitig von Deutschland den Verzicht auf den Einsatz von U-Booten und von England die Aufhebung der Lebensmittelblockade erreichen.
Ihm zufolge sollte der Weltfrieden auf der Freiheit der Meere beruhen, die durch eine wirklich internationale Gesetzgebung gefördert wird. Als die Lusitania mit zwölfhundert unschuldigen
amerikanischen Frauen und Kindern im Begriff war, in den Fluten zu versinken, versuchte House noch immer, einen Weg zu finden, den Frieden auf der Grundlage dieses Prinzips der Freiheit der Meere zu schaffen.
Doch die Torpedierung des Linienschiffs ohne Vorwarnung war, um an Talleyrands berühmte Worte zu erinnern, schlimmer als ein Verbrechen: ein Fehler. Er unterbrach jeden amerikanischen Versuch einer
Versöhnung zwischen den Kriegsparteien. Er drängte Präsident Wilson gewaltsam auf die schiefe Bahn des Krieges, auf die er niemals einen Fuß setzen wollte, und brachte ihn und sein ganzes Land an die Schwelle endgültiger Entscheidungen. Deutschland war den USA gegenüber allerdings zunächst sehr nachsichtig gewesen.
Am 16. Februar begann eine lange Nachricht von Jagow mit starken Freundschaftsbekundungen. Er präzisierte sorgfältig, dass seine Regierung (Pohl hatte tatsächlich das Gegenteil behauptet) die Vernichtung feindlicher Handelsschiffe im Kriegsgebiet angekündigt habe, nicht aber die Vernichtung aller Handelsschiffe, ,,wie die Regierung offenbar fälschlicherweise verstanden hatte".
Anfang März teilte der US-Botschafter in Berlin, Gerard, Wilson mit, dass Deutschland und insbesondere, seltsamerweise, der Generalstab vernünftigen Friedensangeboten nicht ablehnen würden. Der amerikanische Außenminister Bryan, ein leidenschaftlicher Pazifist, präsentierte sich in einer
fast zeitgleich am 20. Februar an Deutschland und Großbritannien gerichteten Note als ,,aufrichtiger Freund", der bestrebt sei, eine ,,Übereinkunft zwischen den beiden betroffenen Ländern zu erzielen und
so den gemeinsamen Interessen der Menschheit zu dienen". Er fragte jeden der Kriegsparteien: Keine der beiden Regierungen würde U-Boote einsetzen, um Handelsschiffe anzugreifen , gleich welcher Nationalität. Beide würden ihre Handelsschiffe auffordern, Schutz zu suchen.
Nicht unter neutralen Flaggen. Großbritannien würde seinerseits einräumen, dass Lebensmittel , die für Deutschland bestimmt seien, weder auf die absolute Schmuggelliste gesetzt noch zurückgehalten
würden . Dies hätte bedeutet, dass die Alliierten bereits im Vorfeld auf die Vergeltungsmaßnahmen verzichtet hätten, die sie am 1. März 1915 als Reaktion auf die Erklärung des deutschen Kriegsgebiets ergriffen hatten. ,,Die französische und die britische Regierung betrachten es als ihre Aufgabe, Schiffe mit Gütern, die vermutlich feindlichen Ursprungs, Zielort oder Eigentum des Feindes sind, anzuhalten und in ihre Häfen zu bringen." Die amerikanische Regierung wandte ein, dass dies eine echte Blockade darstelle, die sich auch auf neutrale Häfen und Küsten ausweite. Wilson, der von der Idee seines Vertrauten und Inspirators House überzeugt war, hoffte wie dieser, eines Tages ein Verständnis der europäischen Völker und der Vereinigten Staaten für das große Prinzip der Freiheit der Meere zu finden. Der Schmuggel würde im gegenseitigen Einvernehmen auf Kriegsmaterial selbst beschränkt werden. Alle anderen Güter könnten frei auf dem Seeweg transportiert werden. Somit gibt es keine Kriege oder Konflikte mehr zwischen Kriegsparteien und Neutralen. Die Marinen würden nur noch eine reine Defensivflotte sein. Um den Grundsatz der Freiheit der Meere gegen jegliche Verletzung zu schützen, hatte House die Idee – und diese Hoffnung teilte er mit Wilson –, einen Völkerbund zu gründen, in dem sich alle Völker zusammenschließen würden, um alle Völker zu bestrafen, die ihre Verpflichtungen verletzten, wer auch immer sie seien. Während seiner Europatournee hatte House in Berlin und London das neue Evangelium gepredigt. Bei Sir Edward Grey wurde er äußerst vertrauensvoll empfangen. Dieser verbarg jedoch nicht, wie sehr die englische öffentliche Meinung in dieser Hinsicht aufgeklärt werden müsse und dass es weiterhin notwendig sei, dass die in dieser Richtung unternommenen Anstrengungen durch das Wohlwollen anderer am Erfolg interessierter Nationen unterstützt würden. Am 7. Mai wurde House von König Georg V. im Buckingham Palace eine Audienz gewährt. Durch einen seltsamen Zufall kam das Gespräch auf die Möglichkeit der Zerstörung eines großen Linienschiffs wie der Lusitania, mit Amerikanern an Bord,
Also hier jedes mal wenn ich durchlese, um die Fehler zu vermeiden, also kommt es vor, immer mehr über politischen gespräche zu lesen.
Kann mir wer erklären, worin der Sinn der hier seitenlangen ( in grausamer KI Übertragung) Wiedergabe einer 100 Jahre alten französischen Propagandaschrift liegt. Das Buch (man kann es für ca 5€ gebraucht kaufen) ist weder historisch noch politisch von Interesse. :?
Zitat von: beck.Schulte am 13 April 2025, 12:27:42Kann mir wer erklären, worin der Sinn der hier seitenlangen ( in grausamer KI Übertragung) Wiedergabe einer 100 Jahre alten französischen Propagandaschrift liegt. Das Buch (man kann es für ca 5€ gebraucht kaufen) ist weder historisch noch politisch von Interesse. :?
Servus!
Grausamer KI sagtes du?
Annwende deine klage an Google, ja es ist richtig ich benutze Google translator!
5€ preis sagtes du weiter? dies kann nur der Sende Preis sein, ich habe das buch ca. 20€/ohne sende preis Gesehen, und deine version,stammt sicher von eine 4. oder 5. nachkommenden version. Und hier von Gallica ist es Gratis!
Und hattes du auch das buch in Deutsche sprache Gefunden? Ich habe der titel in meine such maschine eingegeben, Buch gefunden, aber mit Französsicher Titel.
Und hier hatte ich ja angesagt, es kommt aus Gallica, so habe ich das recht auch gratis es in Deutsch zu übersetzen.
Na, dann machen Sie mal so weiter. Was Sie auf meine Anfrage betr. des ,,Sinn" der Veröffentlichung mir durch ,,Google-ü" mitteilten ist kaum verständlich und betraf auch nicht meine Frage. Nun gut. In kurzen Sätzen für die Google-Maschine: Warum ist dies Buch von Interesse? Welche Zielgruppe hier im Forum sprechen Sie an? Sollte es von Wichtigkeit für die historische Forschug sein,dann wäre doch wohl alles auf einer PDF sinnvoller. ..dies mit allem Wohlwollen
in fast jeder Zeile Unsinn bis dreiste Lüge. Guck ma hier im Text : "amerikanischen Ozeandampfers Lusitania" ! Oder den hier: "berühmte Grieche von Willamowitz-Mollendorf" . letztlich diesen bösartigen Schwachsinn. "Die Dreistigkeit der Deutschen wuchs; und ihre Wildheit kam zum Vorschein. Am 26. Oktober beging der Kommandant des U-24, Schneider, wissentlich die erste offiziell registrierte Gräueltat, das erste in einer langen Reihe abscheulicher Verbrechen, die die Ehre zu vieler deutscher U-Bootfahrer beschmutzten.
Vor Kap Gris-Nez traf er auf das mit 2.500 belgischen Flüchtlingen beladene französische Linienschiff Amiral Ganteaume und torpedierte es gnadenlos. Während der darauf folgenden Panik starben vierzig Zivilisten".
So die letzte von 766-771. (Vol. I)
ZitatAm selben Abend speiste House in der US-Botschaft.
Am Nachmittag ging eine Meldung ein, dass ein deutsches U-Boot an der Südküste Irlands einen Transatlantikliner torpediert und versenkt hatte.
Es war die Lusitania.
III
HERAUSFORDERUNG AN AMERIKA
Wie kam es zu der tödlichen Begegnung? Der Kommandant des deutschen U-Boots U-20, Schwieger, der
als der traurige Verantwortliche für diese Katastrophe in die Geschichte eingehen und später von Tausenden von Männern gehasst werden sollte,schien im Gegenteil dazu bestimmt zu sein, ,,Mitleid zu erregen". Er stammte aus einer alten und angesehenen Berliner Familie, war sehr attraktiv, hatte feine Gesichtszüge,blaue Augen, blondes Haar und war voller Humor. Er war ein bemerkenswerter Offizier, einer der besten deutschen U-Bootfahrer.
Er hatte den Befehl erhalten, den Hafen von Borkum mit seinem neuen U-Boot zu verlassen, einem zerbrechlichen David, der über den Goliath der Ozeane triumphieren würde .
An Bord war so wenig Platz, dass sich der Maat auf einer schmalen Koje ausstrecken musste, an der ein
Torpedo festgebunden war. Durch das Verschwinden eines kleinen Bootes war die U-20 mit einen Hund reicher, der mit den Vorderbeinen an einem Segel befestigt war und ebenfalls in der Offizierskoje
Platz fand. Das U-Boot lief am 30. April auf See, um die U-24 und U-32 im Südwesten Irlands abzulösen und hatte den Befehl, jedes Schiff zu torpedieren, das in der Blockadezone angetroffen wurde.
Am Morgen des 7. Mai bedeckte dichter Nebel das Meer. Das U-Boot hatte den Rückweg eingeschlagen und änderte erst gegen 14 Uhr seinen Kurs. In diesem Moment hörte Schwieger über sich das Geräusch der Schiffsschrauben eines großen Kriegsschiffs, das mit großer Geschwindigkeit verschwand. Als sich der Nebel lichtete, konnte U-20 auftauchen. Schwieger erkannte daraufhin am Horizont Masten und Schornsteine, ein Dampfer bewegte sich auf die U-20 zu. Der Deutsche stürzte sich auf ihn, um ihn anzugreifen, und feuerte aus vierhundert Metern Entfernung einen Torpedo auf ihn ab. Er hörte unter Wasser eine schwache Explosion, gefolgt eines anderen, viel stärkeren. Ein riesiges Schiff Sank plötzlich und bildete eine Art riesigen Hügel im Meer, als es in sich zusammenfiel und alle
Leichen weit weg schleuderte. An Bord befanden sich neben der Besatzung zwölfhundert Passagiere, darunter einhundertneunundfünfzig amerikanische Staatsbürger. Es wurden nur 764 Überlebende geborgen.
Als das Linienschiff verschwand, blickte der deutsche Pilot durch das Periskop und rief: ,,Guter Gott!"
Es ist die Lusitania! » Schwieger hatte es nicht geahnt. Erst später, nach seiner Rückkehr, wurde ihm beim Lesen deutscher und vor allem ausländischer Zeitungen das ganze Grauen der Katastrophe bewusst, die er durch blinden Gehorsam gegenüber den Befehlen seiner Vorgesetzten über das heute in allgemeiner Verachtung ertränkte Deutschland gebracht hatte.
Der über dreißigtausend Tonnen schwere Cunard-Liner war am 1. Mai, einen Tag nachdem die U-20 Borkum verlassen hatte, von New York aus in See gestochen. Als er das gefährliche Gebiet der Irischen See betrat, wurde ein auf ihn zukommendes U-Boot gemeldet und eine Spur zerstörter Gebäude zeugte von seiner Durchfahrt. Die zahlenmäßig bereits unzureichenden englischen Patrouillenboote hatten sich auf der Suche nach einem weiteren U-Boot vor Fastnet zerstreut. Die Lusitania, die mit einundzwanzig Knoten über den Ozean fuhr, reduzierte ihre Geschwindigkeit auf achtzehn, dann auf fünfzehn, um im Morgengrauen bei Flut die Mersey-Sandbank zu überqueren. Als er in die Nebelbank einfuhr, hatte Commander Turner die Geschwindigkeit weiter reduziert und seine Sirene ertönen lassen. Er hatte bei klarerem Wetter gerade seine Geschwindigkeit wieder erhöht, als das Schiff plötzlich und ohne die geringste Vorwarnung von einem Torpedo getroffen wurde. Er neigte sich und verschwand zwanzig Minuten später. Hunderte ertrunkene Männer, Frauen und Kinder blieben auf der Oberfläche des schwarzen Wassers zurück. Zu dieser Torpedierung kam noch die Zerstörung der Valaba hinzu, der Angriff auf die Gullflight sowie der Luftangriff au den Amerikanischer Dampfer Cushing.(*)
So leute, hier hat es mich generft, denn Luftangriff auf ein Dampfer... Also habe ich gleich recherchen geleistet!
Na bitte In Englische Sprache, nach cushing Episode.
https://cdnc.ucr.edu/?a=d&d=IVP19150501.2.4&e=-------en--20--1--txt-txIN--------
Weiter hin archiven wo man gratis lesen kann.
ZitatDie politische Situation zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland kam es sofort zu einer dramatischen Wendung, die bis dahin durch die unerschütterliche Zurückhaltung Wilsons und seiner diplomatischen Berater verhindert worden war.
Bernstorff, Botschafter in Washington, einer der wenigen gemäßigten und klarsichtigen Diplomaten, die Deutschland während des Krieges hatte, der aber aus demselben Grund in Berlin verdächtig war, hatte
von Beginn seiner Mission in den Vereinigten Staaten an klar erkannt, welche Gefahr der U-Boot-Krieg für die deutsch-amerikanischen Beziehungen und den Frieden darstellte. ,,Ich glaube", schreibt er in
seinen Memoiren, ,,dass die Washingtoner Regierung uns gegenüber anders gehandelt hätte, wenn wir nicht
das Hassgefühl der Verletzung der belgischen Neutralität und des U-Boot-Krieges auf uns genommen hätten."
Bernstorff bestritt stets, von den Aktionen von Spionen wie Boy-Ed und von Papen gewusst zu haben; er versuchte mit allen Mitteln, die Berliner Regierung vor irreparablen Fehlern zu bewahren.
Der Pazifismus Wilsons und seines Außenministers Bryan hatte sich zunächst geweigert, an die Möglichkeit eines U-Boot-Krieges zu glauben; sie hielten die deutsche Proklamation vom 4. Februar für einen Bluff. Die amerikanische Regierung schickte lediglich eine Note an die deutsche Regierung, in der sie das Recht amerikanischer Bürger bekräftigte, frei und ohne Gefahr zu reisen, wohin sie wollten.
Fast den ganzen Februar über, da noch kein Amerikaner umgekommen war, blieb Wilson in Erwartung
und hielt das Gleichgewicht zwischen den beiden Parteien aufrecht: den Engländern, die mit der Blockade das unantastbare Prinzip der Freiheit der Meere angriffen, und den Deutschen, die das Leben der Bürger der Vereinigten Staaten.
Aber jeder Tag könnte einen ernsthaften Konflikt mit sich bringen. Am 24. April sandte Bernstorff ein Kommuniqué an amerikanische Journalisten, in dem er die Öffentlichkeit in ihrem Land drängte, nicht
an Bord der Lusitania zu gehen. sogar ein ,,Hinweis für Reisende, die eine Ozeanüberquerung planen"; Es sollte drei Samstage hintereinander erscheinen. Die erste Ankündigung wurde am 1. Mai veröffentlicht, genau an dem Tag, an dem die Lusitania den New Yorker Hafen verließ.
Bernstorff war von Washington nach New York gereist, um einer Galavorstellung der Chauve-souris (pfleder-maus) beizuwohnen, die zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes stattfand. Er las die nachrichten aus. wurde erst im Zug von torpedierung von der Lusitania informiert und kam in New York an, nur um die Vorstellung abzusagen. Inmitten der wütenden Schreie der Reporter spürte der deutsche Botschafter zum ersten Mal den Hauch des Krieges, der über die Vereinigten Staaten wehte.
Drei Wochen lang standen die beiden Länder kurz vor dem Auseinanderbrechen. Wilson war dem stärksten Druck ausgesetzt: ,,Wir müssen von Deutschland", schrieb ihm Colonel House aus London, ,,eine formelle Zusicherung verlangen, dass sich ein solcher Akt nicht wiederholen wird. Sollte es sich weigern, müssen wir es wissen lassen, dass unsere Regierung bereit ist, selbst Maßnahmen zum Schutz seiner Bürger zu ergreifen . Sollte es zum Krieg kommen, wird es kein neuer Krieg sein, sondern ein Versuch , den bereits laufenden schneller zu beenden. Unser Eingreifen wird die menschlichen Verluste verringern, nicht erhöhen. Amerika steht an einem Scheideweg. Jetzt muss es entscheiden, ob es in diesem Konflikt die Zivilisation oder die Barbarei unterstützen will."
In den USA selbst war die Aufregung enorm, Presseartikel wurden mit äußerster Gewalt veröffentlicht. Deutschland hielt es für klug, die Initiative zu ergreifen und entschuldigte sich am 10. Mai bei der US-Regierung. ,,Die deutsche Regierung möchte Ihnen", so die an Washington gesandte Note , ,, anlässlich des Verlustes amerikanischer Menschenleben an Bord der Lusitania ihr tiefstes Mitgefühl aussprechen . Die Verantwortung dafür liegt jedoch bei der britischen Regierung, die mit ihrem Plan, die deutsche Zivilbevölkerung auszuhungern, diese zu Vergeltungsmaßnahmen zwang. In der Praxis sind alle britischen Handelsschiffe bewaffnet und mit Handgranaten ausgestattet. In der englischen Presse wurde offen zugegeben, dass die Lusitania auf ihren früheren Reisen ständig große Mengen Kriegsmaterial an Bord hatte. Während der aktuellen Reise transportierte das Schiff 5.400 Kisten Patronen und fast ausschließlich Schmuggelware. Wenn England sich trotz unserer wiederholten offiziellen und inoffiziellen Warnungen berechtigt sieht zu behaupten, dass die Schiffe nicht gefährdet sind, und somit leichtfertig die Verantwortung übernimmt
Angesichts der vielen Menschenleben an Bord von Dampfschiffen, die aufgrund ihrer Bewaffnung und Ladung dem Untergang geweiht sind, kann die deutsche Regierung trotz ihrer bewegten Anteilnahme an den verlorenen amerikanischen Leben nur bedauern, dass die Amerikaner eher den Versprechungen Englands als den Warnungen Deutschlands vertrauen. Die deutsche öffentliche Meinung, die Regierung wie auch die Öffentlichkeit waren angesichts des Ausmaßes des Verbrechens entsetzt. Das Gefolge des Kaisers, das ungewöhnlich ,,ruhig" geblieben war, machte sich Sorgen über die Auswirkungen, die die Katastrophe auf die ,,Straßenpolitiker", insbesondere in Italien, und auch auf den Papst haben könnte. Bethmann-Hollweg, der panischste und versöhnlichste von allen, glaubte, das Richtige zu tun, indem er die Initiative ergriff und Gerard, dem US-Botschafter in Berlin, versicherte: ,,Sollte infolge eines unglücklichen Unfalls ein neutrales Schiff im Kriegsgebiet von einem deutschen U-Boot beschädigt werden , würde die Regierung ihre Verantwortung vorbehaltlos anerkennen." Wie Bethmann-Hollweg versuchte auch Wilson, eine möglichst versöhnliche Haltung einzunehmen. Die Notiz, die er am 13. Mai nach Berlin schickte, war kein Ultimatum. Hatte der amerikanische Präsident nicht am Tag nach der Zerstörung der Lusitania bekräftigt, dass Amerika ein ganz besonderes Beispiel geben müsse, nämlich das des Friedens, nicht weil Amerika nicht kämpfen wolle, sondern weil der Frieden und nicht der Krieg die Welt heilen müsse? Er schrieb oder vielmehr tippte die Antwort an die deutsche Regierung selbst, unterzeichnet von Bryan. Alles war darauf angelegt, nichts kaputt zu machen. ,,In Anbetracht der humanitären und aufgeklärten Haltung, die die deutsche Regierung stets eingenommen hat, insbesondere im Hinblick auf die Freiheit der Meere, kann sich die Regierung der Vereinigten Staaten noch nicht dazu entschließen, zu glauben, dass diese Handlungen, die so absolut im Widerspruch zu den Regeln, Praktiken und dem Geist der Methoden der modernen Kriegsführung stehen, die Billigung oder Billigung dieser großen Regierung finden können." Höchstens, sagte er mit rauer Stimme, als er "mit äußerster Beharrlichkeit" darauf aufmerksam machte,die Stellungnahme der deutschen Regierung hierzu: ,,Es ist praktisch unmöglich, U-Boote zur Zerstörung der Handelsschiffe seiner Feinde einzusetzen, ohne die Regeln der Loyalität, Vernunft, Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu missachten. Es ist für U-Boot-Offiziere praktisch unmöglich, ein Handelsschiff auf See zu besichtigen und seine Papiere und Ladung zu untersuchen." Doch dieser Ton juristischer Kontroverse beeindruckte die Deutschen nicht, denn House bemerkte einige Tage später : ,,Das deutsche Gehirn scheint nur die Methode harter Schläge zu verstehen; sie haben die seltsame Vorstellung, dass wir unter keinem Vorwand kämpfen werden."
Darüber hinaus versuchte House, ein Problem zu lösen, das vielleicht noch schwieriger war als die Quadratur des Kreises: Deutschland dazu zu bringen, auf den U-Boot-Krieg zu verzichten, und England dazu, gleichzeitig auf das Lebensmittelembargo zu verzichten. Grey, so pazifistisch er auch war, antwortete, er würde der Wiederherstellung des freien Lebensmittelverkehrs nur zustimmen, ,,wenn Deutschland damit beginnt, seinen Prinzipien des U-Boot-Krieges abzuschwören und erstickende Gase zu verbieten." Eine Einigung war daher nicht möglich. Verzweifelt gestand House, als er am 30. Mai 1915 wieder an Bord ging, um in die Vereinigten Staaten zu reisen: ,,Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Krieg mit Deutschland unvermeidlich ist. Ich werde dem Präsidenten unbedingt versichern , dass wir keinen Krieg gegen Zuckerwasser führen. Wir müssen uns mit aller Kraft, aller Männlichkeit und aller Hartnäckigkeit unseres Volkes dafür einsetzen, damit Europa sich mindestens ein Jahrhundert lang daran erinnert, was passiert, wenn man eine pazifistische Nation provoziert und sie zum Waffengang zwingt." EDMOND DELAGE (Fortsetzung folgt.)
Ja es ist schon ok, um das politische Geschwätz einzuziehen, so Verstehen wir auch, was für halten die politiker hatten bei diese epoche sowie die Maßnahmen wo sie ergriffen.
.
Ach neh! Ich bin doch nicht der Autor von diesem Buch Mein namen ist wieder nicht Delage, und zu seine Absurden..., oder bin auch kein von seine Erben famillie Angehöriege.
Also Welchen fehler! Lusitania = Cunard Line = Groß Britanien Reederei, ok, aber ich lasse den original text, ich ändern nichts bei meine übersetzungen. Wenn original autor Fehler in seinem Alten buch einträgt, ich lasse sie.
Und sie haben auch am anfang, gleich geschrieben, 100 jahre alte bücher!
Dann frage ich sie, heutzutage die Autoren, glauben sie dass sie kein fehler in ihre bücher miteilen, denn sie haben selbst nicht weiter recherchen geleitet, usw...
hier hatte ich mal weiter ein buch gelesen, über den 2.Wk., dieser hatte natürlich die übersetzung Google auch benutz, aber er, wolte für sein buch version Bezalt werden, ja dies währe Verständtlich in dem fall es richtig übersetz gewesen ist, aber nicht mit Google oder andere wo lexikon von Wanderer oder Reisender benutzen, wo kein lexikon mit Militär, Marine oder flieger Begriefe enthählt. Zivill Begriefen ja aber kein Militär.
hier ein Beispiel:
na bitte-1 copy.jpg
Also das Word WC und die Restlichen linie Versteht er nicht, Also bei mir meine arbeit, ist es nicht so zu lassen, WC = Toiletten.
Also in dem Fall das ein Deutsche tripper, in Frankreich ein Klos sucht, euhhhhhh, wird der Deutsche diese klammern linie in alle Franzossen zeigen, denn Google erkennt nicht dass passende wort für WC.....
Und dann haben sie mir noch weiter, die Fragen Gestelt, warum kein PDF arbeiten?
Ein Mitglieder oder nicht mitglieder von einem Forum, hat ja das Recht, ohne Download müssen zu bearbeiten, zu lesen was Geschrieben wird über das Thema! Denn die nicht mitgliedern, die Benutzen ihre tastatur brett mit ihren Suchmachine, ob es yandex, Google, yahoo oder andere sind, und geben sie Schlüssel Wörter ein, und so funktioniert auch eine Suchmachine, Falsche schlüssel Wort = Falsche Antworten.
Also dieses thema soll ja über das Westliche Mittelmeer Sprechen, und ich selbst, liebe weiter die Geschichte richtig sie zu lesen, so zeit am start, um alles zu kennen, denn eine Geschichte wie gleich ansagt, U-35 von Cattaro Ausgelaufen, an einem Datum, und später hatte er sein Erstes schiff mit kannone bombardiert....
Neh solche Geschichte mag ich nicht, Alles von dem Start ja, denn zwischen dem Mittel meer und sein Start hafen, enthält mehre See meilen entfernung.So kann es ja sein, dass dieses boot schon bei der umkehrung von England, für zu dem Atlantische Ozean zu kommen, dass der kaleu, eine schöne Beute find, und torpediert! und bei ankunft wird diese Beute zu der patrouille zu Getragen. !!!!
..hat`s wer verstanden? ..ich find`s nur noch lustig .
Und hier weiter noch, hier in diesem buch wass ich interessant finde, ist nicht dass politische Blabla, aber hier erfahren wir, sowie das schicksal von U-15, wo von einem Kreuzer als sie ihre Motorschaden reparieren war, das dieses uboot bei dem alarm tauchen war, wo sie vom kreuzer durch zwei Getrenn wurde.
So das ende von dem U-15.
Es wäre interessant zu wissen, wass die Autoren von heutzutagen Schrieben über uboote von dem Ersten Weltkrieg. Und eine menge Autoren, von heutzutage, gehen nicht mehr in die Archiven, um alte Berichte zu lesen,denn es kostet eine menge zeit, um sowie Arnauld de la pierre handschrift zu lesen in seine Berichte. Aber diese Autoren lieben eher Roman schreiben, denn sie sind weiterhin Gedrängt dass das buch schnell geschrieben wird. Also heutzutage Autoren, hat nichts mehr mit den Alten Autoren schriffsteller zu haben! Also was Admiral Scheer als Autor, oder Fregatten kapitän Gayer Geschrieben haben in ihre Zeit.
Ja und mit dem Griechen... tja es Gebe unterschied zwichen Griechische sprache,zu studieren, sowie sie weiter zu den schüller zu studium.... und Griechische Abstammung zu haben. Also Willamowitz-Mollendorf war ein Deutscher, wo Griechisch interessant fand, nach wikipedia, er ging sogar ein lange zeit auf Griechenland... Also wiederherum Edmond Delage fehler!
Und jetzt bevor ich es Veröffenliche, also nach delage Schreiben. hier sind sie, nach Gayer nach gegangen, um ihre studium zu bearbeiten über diese Geschichte!
Marine-Journal
ZitatDIE YACHT
MARINE: MILITÄR — SEGELN —— HANDELSMARINE
FRANKREICH & KOLONIEN
Ein Jahr: 75 Fr. — Sechs Monate: 40 Fr.
Drei Monate: 22 Fr.
Adr. telegr. : Agenyacht
,,Wochenzeitung erscheint samstags
55, Rue de Châteaudun, 55 - PARIS (9.)
Postscheckkonto: Paris (1. Arrondissement) 522-89
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Drei Monate: 25 Fr.
Telefon: Trudaine 14-65
Vierundvierzigstes Jahr (also wurde Gegründet unter era Napoleon III)
Nr. 2.253
SAMSTAG, 29. MAI 1926 – S. 253.
Die allgemeinen Aktionen deutscher U-Boote während des Krieges.
Über die Aktionen deutscher U-Boote im letzten Krieg wurde viel geschrieben. (um diese zeit 1926 also kurz zeit Kriegsende)
Bislang gab es aus deutscher Sicht kein genaues Gesamtbild ihrer Operationen auf den verschiedenen Schauplätzen des Seekriegs zwischen 1914 und 1918.
Diese Lücke wurde durch eine Studie von Kapitän zur See Gayer von der Deutschen Marine geschlossen und lautete
von ihm an die Admiralität. Alles wäre in dieser wichtigen Zusammenfassung erwähnenswert; Aus Platzgründen können wir jedoch nur einen sehr kurzen Überblick geben.
Der deutsche U-Boot-Krieg begann in der Nord- und Ostsee und weitete sich im Zuge der während des Krieges durchgeführten Militäroperationen allmählich auf verschiedene andere Kriegsschauplätze aus. Die ersten Stützpunkte in der Ostsee waren Kiel und Danzig; Im Mai 1915 wurde dieser Hafen nach der Einnahme von Libau zum Hauptstützpunkt.
In der Nordsee, wo deutsche U-Boote ab Ende 1914 erfolgreich vor der Küste Flanderns operierten, wurde 1915 der hervorragende Stützpunkt Zeebrugge errichtet, der bis Ende September 1918 in Betrieb war.
Im Mittelmeerraum begannen die ersten Operationen im Mai 1915 mit Pola und Cattaro als Hauptstützpunkten und einigen Hilfsstützpunkten in Kleinasien. Im August 1915 dehnten sie sich bis zum Marmarameer und dem Schwarzen Meer aus.
oder lesen sie mal!Untitled-1 copy.jpg
Kentnisse mit handschrifft?
Also mallorca Raum, hier sind wir ja in dem Mittelmeer!
Aber dies alles kommt später!
Hallo leclerc 1944,
es tut mir leid, aber ich kann Deinen Beiträgen kaum folgen bzw. belastbare Informationen entnehmen. Der von Dir benutzte Übersetzer schreibt ein fürchterliches Deutsch. In einer fremden Sprache zu schreiben, birgt immer Risiken, wenn die Forumssprache nicht beherrscht wird. Mein Verständnis für solche Dinge findet da seine Grenzen, wo sich mir der Sinn der Posts fast nicht mehr erschließt. Damit tust Du Dir selbst in meinen Augen kein Gefallen und der Erkenntnisgewinn für andere leidet erheblich darunter.
MfG Wirbelwind
Mir geht es genauso.
Ich kann hochgradig --/>/> Deepl (https://www.deepl.com/de/translator) als Übersetzer empfehlen. Er kommt auch mit Fachbegriffen sehr gut klar.
Mit DeepL
Was lese ich gerade?
U-86 unter Patzig. Könnte es sein, dass es sich um den späteren Vizeadmiral (Konrad Patzig) handelt, der bei der Abwehr war? kurz vor Kapitän zur See Canaris.
So war er während des Ersten Weltkriegs Kommandant eines U-Boots.
Schon 1915 rief W. Churchill aus, dass die englische Flotte
"die Deutschen aus ihren Löchern holen würde, wie
Ratten". Um diesen simplen Wunsch zu erfüllen, hatte die Patrouille
von Dover im Pas de Calais so viel
Blut und Mühe aufgewendet, um die Meerenge zu schließen.
Aber all das werden wir später in Ruhe lesen. Weil dieser Teil, zum letzten Kapitel gehört. Und das wird etwa 28 Seiten lang sein. Also mit kapitel XI, kommt es zu Ende.
Ja, aber ich erkenne, was Beck.Shulte aufgezählt hat, zu lange Passagen über Politik usw. Am Anfang dachte ich, dass es wirklich Sinn macht, aber ich muss auch bedenken, dass ich mich hier in einem Forum der Deutschen Marine befinde. Daher werde ich im Folgenden nur noch die Abschnitte herausnehmen, die sich auf die Befehle des Kaisers beziehen und die sich auf die U-Boote beziehen.
So ich starte mal Nr.2 mit den änderungen.
ZitatAm 31. Mai 1915 berief der Kaiser in seinem Hauptquartier in
Pless einen großen Kriegsrat ein, in dem das gesamte Problem des U-Boot-Krieges in seiner
Gesamtheit diskutiert wurde. Die beiden
Thesen standen sich heftig gegenüber. Bethmann-Hollweg, der von Bernstorff genau über Wilsons tiefere Absichten informiert worden war, wollte auf den Kampf, wie ihn die U-Boote führten, verzichten und ihn als Tauschmittel benutzen. Aber er hatte nicht die Energie, ihn völlig aufzugeben, weil er die deutsche Meinung fürchtete, die von den Militärangehörigen, die sich des Triumphs der U-Boot-Waffe sicher waren, unvorsichtigerweise
aufgehetzt worden war.
Er verlangte nur ein geheimes Reskript vom Kaiser, das es verbot, selbst feindliche Passagierschiffe zu versenken. Er wurde von
General von Falkenhayn und dem Auswärtigen Amt unterstützt.
Die Partei des uneingeschränkten U-Boot-Krieges wurde
von Tirpitz angeführt, der von Bachmann, dem Chef des Generalstabs der Marine, unterstützt wurde. Beide erklärten, dass es militärisch unmöglich sei, den U-Boot-Krieg zu führen, ohne einen politischen Konflikt heraufzubeschwören. Als sie sahen, dass die Opposition
die Oberhand gewann, boten beide ihren Rücktritt an. Dieser wurde
ziemlich schroff abgelehnt.
Am 5. Juni protestierte Tirpitz erneut direkt beim Kaiser. Der Kaiser setzte sich jedoch darüber hinweg und ließ der Flotte am 6. Juni folgenden Befehl zukommen:
"Seine Majestät verbietet bis auf weiteres, große Passagierschiffe zu versenken. Tirpitz und Bachmann erneuerten per Telegramm ihr
Rücktrittsangebot. Der erste erhielt die grüne Replik des obersten Kriegsherrn: "Ich weigere mich, Ihrem Antrag auf Versetzung in den Ruhestand Folge zu leisten, und ich bringe mein schmerzliches Bedauern darüber zum Ausdruck, dass Sie in einem so ernsten Moment, in dem ich alle meine Mitarbeiter brauche, eine solche Entscheidung
treffen konnten."
........................
Der verstärkte U-Boot-Krieg begann übrigens wieder, bald, nach und nach. Trotz der Einschränkungen, über die sich die Flottille der
U-Boote in Flandern sehr beklagte, weil sie mit ansehen musste, wie der riesige Strom neutraler Schiffe in der südlichen Nordsee abfloss, ohne eingreifen zu können, stiegen die Verluste der
alliierten Fischereiflotten beträchtlich an und beliefen sich im Juni auf 58 kleine Einheiten.
Die großen deutschen U-Boote drangen stetig bis zu den südwestlichen Zugängen Englands vor. Die besten Kommandanten, die Valentiner, Schwieger, Fortsmann,Hersing, erlangten die Beherrschung, die sie bald für den britischen und neutralen Verkehr so gefürchtet
machen sollte. Sie verwandelten sich in echte "kaiserliche Piraten", kalt, unerbittlich, die meisten von ihnen sehr ruhig, die wie in einem technischen Werk darauf trainiert waren, so schnell wie möglich die größte Anzahl von Schiffen zu zerstören.
Aber wie viel Zeit haben sie schon verloren! Es wäre so einfach und
so gut gewesen, sich wie der
Wolf in die Mitte der Herden zu begeben und sie ungestraft abzuschlachten
Trotz "schöner Erfolge", wie der Zerstörung eines Pferdetrans-
ports von über 7000 Tonnen und der Orduna von 15479 Tonnen, war die Gefahr für die britischen Schiffe groß, wurde das Abschlachten von Handelsschiffen immer schwieriger und gefährlicher, denn die britischen "Schafe" ließen sich bereits nicht mehr ohne Misstrauen
wie in den ersten drei Monaten sogar zur Verteidigung heran.
Während es anfangs leicht gewesen wäre, fast ungestraft eine Million Tonnen pro Tag zu zerstören, behauptet Max Valentiner, nicht ohne etwas Junktim, nachts ohne Vorwarnung alle Schiffe zu torpedieren, auf die sie stießen, hatten die Engländer bereits Zeit gehabt, sich zu organisieren und mit Bomben und Kanonen Widerstand zu leisten.
Diese ersten deutschen U-Boote waren selbst ziemlich schlecht bewaffnet. Sie trugen nur ein Fünf-Zentimeter-Kaliber, manchmal auch ein Achtundachtzig-MilliMeter-Kaliber, oder sie besaßen überhaupt kein Geschütz. Sie waren gezwungen, sich am Bug des gegnerischen Schiffes zu positionieren, um ihren Torpedo abzufeuern. Die Verpflichtung, Neutrale zu schonen und Schiffe auf offener See zu stoppen, um sie zu entern und zu besuchen, wenn es sich um amerikanische, italienische oder holländische Schiffe handelte, schmälerte die "Ausbeute" beträchtlich.
Diese war in der ersten Zeit des Krieges nicht so groß, dass sie einen entscheidenden Einfluss auf die Versorgung England hätte ausüben können. 23.000 Tonnen im Februar 1915. Im April 1916 waren es jedoch hundertneunundachtzigtausend Tonnen.
Diese ersten Monate waren für die Deutschen durch sehr gute sportliche Leistungen von U-Boot-Kommandanten, aber auch durch grausame Verluste gekennzeichnet.
Hersing brach am 25. April von Wilhelmshaven aus mit dem U-21 zu den Dardanellen auf und erreichte mit bemerkenswerter Entschlossenheit die Meerengen. Er machte die große Runde über die Orkneys,
unter Körnern und Hagel, und traf vor der Küste Spaniens auf einen kleinen Förderer, der ihn mit Heizöl versorgte.
Als Hersing weiterfahren wollte, stellte er fest, dass es für seine Diesel unbrauchbar war.
Anstatt umzukehren, beschloss er, zu versuchen, die Cattaro-Mündung zu erreichen, indem er so weit wie möglich an der Oberfläche lief. Er erreichte sie am 13. Mai mit einer halben Tonne Treibstoff,
brach am 20. Mai auf und erreichte am 5. Juni schließlich die Meerengen.
Vor Gaba Tepe hielt er zwei Stunden lang Ausschau nach dem englischen Schlachtschiff Triumph, das gerade von aus die türkischen Schützengräben bombardiert hatte und mit einer lässigen Geschwindigkeit von fünf bis sechs Knoten an der Küste entlang nach
zurückkehrte.
Die Mannschaft wärmte sich auf dem Deck in der Sonne. Ein großer Destroyer zog in tausend bis zwölfhundert Metern Entfernung mit hoher Geschwindigkeit Kreise um das schöne Schiff. Hersing sah ihn plötzlich auf sich zukommen, als er gerade das Periskop einfahren wollte.Er sank auf 16 Meter; in dieser Tiefe konnte der Zerstörer
ihn nicht mehr rammen. Hersing stieg auf zehn Meter, näherte sich dem Schlachtschiff auf 400, 300, 200 Meter, ließ schließlich seinen Torpedo fallen und stürzte sich, um sich zu retten, direkt
auf sein Opfer. Das U-Boot taumelte unter dem Schock der Deto-
nationen. Es wurde von englischen Patrouillenbooten verfolgt und tauchte erst weit nach Mitternacht wieder auf, nachdem es neunundzwanzig Stunden getaucht war. Diese Szene ereignete sich am 25. Mai, einen Monat nach der Abfahrt aus Wilhelmshaven.
Also ist dies schon besser und ok?
Zu Frage #15:
Nein, der spätere Abwehr-Chef Conrad Patzig war im 1. Weltkrieg nicht Kommandant eines U-Boots. Zu Kriegsbeginn diente er bei einer Marineartillerieeinheit in der Kolonie Kiautschou (China) und ist dort noch im Herbst 1914 in japanische Kriegsgefangenschaft geraten.
Viele Grüße
Violoncello
ZitatHersing steuerte auf Kap Helles zu, wo die Engländer, um die Landung ihrer Truppen zu ermöglichen, wie ein trojanisches Pferd einen alten Dampfer auf den Sand gesetzt hatten._Ein großes Schiff sollte diese wichtige Position schützen.
Er irrte sich nicht. Als er am Morgen des 27. Mai, es war erst halb sechs Uhr, sein Periskop zur Orientierung herausholte, sah er in der Ferne wie einen Schwarm Wespen, die um ihr Nest zu schwirren schienen.
Hersing ging näher heran, sah aber immer noch nichts. Plötzlich tauchten die dunklen Masten eines Dreadnought auf. Es war die Majestic.
https://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Majestic_(1895) (ohne angaben über das uboot.)
Ihr Kommandant hatte sie ganz dicht an der Küste verankert, um
Unterwassertorpedos ausweichen zu können und im Fall der Fälle
seine Mannschaft zu retten.
Hersing schlich sich an dem Netz entlang, das zum Schutz des
15.000 Tonnen schweren Schiffes gespannt war, und suchte nach einer Lücke,
durch die er einen Torpedo abfeuern konnte. Schließlich entdeckte er auf
eine Art Loch, das etwa 20 Meter breit war. Er
zielte auf das Heck des Schlachtschiffs. Der Torpedo flog wie ein lebender Aal
durch alle Hindernisse hindurch.
Ein schrecklicher Knall ertönte - er hatte einen
Heizraum getroffen. Vier Minuten vergingen. Als Hersing en-
floh, sah er noch den Dreadnought. Der riesige Wal
stürzte ins Meer und überschwemmte alle seine kleinen Wachen
des Körpers, die von den Wellen in Panik versetzt wurden. Der vordere Teil
tauchte aus dem Chaos auf, der hintere verschwand für immer im Wasser.
Hersing hatte sich unter die griechische Küste geflüchtet. Er startete seinen Versuch am Abend des 28. Mai erneut. Als er wieder vor den Dardanellen auftauchte, war das Meer leer von großen Schiffen, nur einige Patrouillenboote und Torpedoboote
fuhren mit hoher Geschwindigkeit am Ufer entlang. Die Lektion hatte gewirkt.
Er fuhr bis an die kleinasiatische Küste vor, kehrte vor den Dardanellen zurück, aber als er dort kein Ziel mehr fand, drang er in die Meerengen ein und wurde in Konstantinopel inmitten eines wahren Deliriums von seinen Landsleuten und der türkischen Menge,empfangen, die ihn als Retter feierten.
Hersing hatte den deutschen U-Booten die Route des Mittelmeers gezeigt. War das nicht ein viel versprechenderes Jagdgebiet als die traurigen Nordmeere? In dem klaren blauen Licht waren die Masten und die Takelage der Opfer schon von weitem zu erkennen. Das ruhige Wetter erlaubte es den Korsaren, friedlich auf ihre Beute zu warten.
Die Deutschen hatten sich auf die Hilfe ihrer österreichisch-ungarischen Verbündeten verlassen, die in ihren Stützpunkten an der Adria lauerten.
Ihre U-Boot-Flotte bestand jedoch nur aus sechs kleinen,uneinheitlichen Einheiten mit geringem Aktionsradius, zu denen 1914 ein weiteres kleines Versuchsschiff hinzugekommen war. Die Doppelmonarchie hatte zwar fünf große U-Boote bei Krupp bestellt, doch die deutsche Marine behielt sie für sich selbst.
und oh danke Violoncello. Ja dieser hatte ja auch der Vornamen von Helmut Brümer und nicht als Conrad vornamen.
ZitatDie österreichischen U-Boote begnügten sich zunächst damit, die Blockaden zu durchbrechen, mit denen die gesamte französische Flotte, allen voran die großen Linienschiffe, die Adriaküste einschnürte.
Am 18. Oktober war der Kreuzer Waldeck-Rousseau einem Angriff von Torpedobooten, Flugzeugen und U-Booten entkommen.
Am 22. Oktober drang das Schlachtschiff Jean Bart, Admiral de Boué de Lapeyrère, mit neun Knoten und ohne jeden Schutz in den Kanal von Otranto vor. Ein Torpedo, abgefeuert von dem kleinen österreichischen Unterseeboot XII, das gerade in Dienst gestellt worden war, traf das Schiff am Bug. Der Dreadnought hielt der Abschirmung wunderbar stand und konnte sich nach Malta und zum Arsenal durchschlagen; die britischen Ingenieure, die ihn reparierten, bewunderten seine solide Konstruktion.
Zur gleichen Zeit versuchte das französische U-Boot Curie, die österreichischen Verteidigungsanlagen und Dämme bei Pola zu durchbrechen, um die Schiffe auf Reede anzugreifen. Es verfing sich in den Netzen der Hafeneinfahrt, musste unter einem Sturm von Geschossen auftauchen und sich ergeben. Die Österreicher nahmen sie in Besitz und gliederten sie in ihre Flotte ein. Die Lehre der Jean Bart hätte entscheidend sein sollen. Ihr Unfall hinderte die Léon-Gambetta, einen großen Kreuzer aus Kupfer, nicht daran, ihrem Beispiel zu folgen und am 27. April 1915 mit einer Geschwindigkeit von sechseinhalb Knoten im Kanal von Otranto zu patrouillieren, ohne jeglichen Verteidigungsschirm. Zwei Torpedos schlugen in der Dunkelheit auf das Schiff ein. Die Besatzung behielt die wunderbarste Kaltblütigkeit. Die Offiziere ließen sich mit dem Schiff, das in zehn Minuten sank, um ihren Chef, Konteradmiral Senès, mitreißen. 650 französische Matrosen starben unter den Schlägen des kleinen Unterseeboot V.
Die französische Marineführung entschied sich schließlich dafür, die Blockade nur von kleinen Einheiten ausüben zu lassen. Einen Monat später schloss sich Italien den Alliierten an. Da es jedoch sofort die Unterstützung eines britischen Geschwaders forderte, wurde der Leichte Kreuzer Dublin, der an der Ostküste der Insel stationiert war, von der britischen Regierung in den Dienst genommen. Wurde zu der montenegrinische Küste operation, die von sechs Torpedobooten begleitet wurde, wurde von einem österreichischen Torpedo getroffen.
Im Laufe des Jahres 1915, als die deutsche Admiralität den Auftrag für siebzehn kleine Küsten-U-Boote und fünfzehn Minensuch-U-Boote an Krupp und die Weser-Werft vergeben hatte, wurden sechs UBs und vier
UCs per Bahn nach Pola geschickt, wo sie von deutschen Ingenieuren zusammengebaut wurden.
Jawohl dies hatte ich schon Gelesen, hier gibt er nicht der Richtigen Datum, Ich hatte etwas wie Frühjahr 1915 Gelesen.
Ja nach Uboot.net, UB-1 Aus Germania Werft, Bearbeite seine Erste Patrouille am 1 Mai 1915. Also hier muss noch die Arbeit zeit von der montage von UB-1 zu kenntnisse genommen werden (in Pola).
Denn Ab 14 März wurde es in die Marine Dienst Gestellt, untern dem kommando Oblt. Siegfried Schmidt.
ZitatDie österreichisch-ungarischen Marinebehörden schienen sich nicht aktiv an den Angriffen
deutscher U-Boote auf die Handelsschifffahrt der Entente beteiligen zu wollen, obwohl sie ihre Verbündeten waren. Die Deutschen scheuten sich auch nicht, die Flagge der Doppelmonarchie häufig zu benutzen und ihre Unterwasserverbrechen mit Hilfe von zu vertuschen.
In der Zwischenzeit blieb Hersing nicht untätig. Sie durchquerte die Dardanellen und kreuzte im östlichen Mittelmeer vor Beirut und Tripolis. Am 4. Juli tauchte er aus den Meerengen auf und traf
auf den glücklicherweise leeren französischen Transport Carthagène, den er versenkte. Ende August versuchte sie vergeblich einen zweiten Angriff auf das englische Schiff Swiftsure. Er fand den Rückweg versperrt und flüchtete nach Pola, wo er sein Schiff reparieren ließ.
Die Saloniki-Expedition sollte den deutschen U-Booten großartige Ziele für die überfüllten truppentransporte bieten, die zur Besetzung der neuen front geschickt wurden. August 1915 gelang es der kleinen UB-14, auf eintausendsechshundert Metern einen Torpedo auf den Royal Edward Liner zu werfen, der mehr als elftausend Tonnen Maß und einunddreißig Offiziere und eintausenddreihundertfünfunddreißig Mann von Alexandria nach Moudros transportierte; achthundertsechsundsechzig Männer erlagen.
Sorry heute früh habe ich bei diesem letzten satz ein fehler gefunden. Wo ich den Ganzen Satz neu musste umarbeiten!
ZitatDie deutsche Admiralität schickte einige ihrer besten U-Boot-Fahrer ins Mittelmeer : Rücker auf dem U-34, Kophamel auf dem U-35, Gansser auf dem U-33, Forstmann auf dem U-39 und Valentiner auf dem U-38. Eine Katastrophe folgte auf die andere. Zwischen dem 28. September und dem 11. Oktober 1915 wurden achtzehn alliierte Handelsschiffe versenkt.
Nachdem Bulgarien am 15. Oktober 1915 den Krieg erklärt hatte und die ersten großen alliierten Truppen nach Thessaloniki entsandt wurden, verdoppelten die deutschen U-Boote ihre Angriffe. So griff Kophamel den siebentausend Tonnen schweren Truppentransporter Marguetti mit sechshundertsechsundvierzig Offizieren, Soldaten und Krankenschwestern sowie fünfhunderteinundvierzig Tieren an bord und versenkte ihn mit einem Torpedo.
Im November erhielt er den Befehl, eine Mission von zehn deutschen und türkischen Offizieren und Munition in den Hafen von Boudroum zu bringen. Dann wurde er von der Admiralität in Berlin beauftragt, in Pola einen rein deutschen Stützpunkt einzurichten, der alle deutschen U-Boote, die im Mittelmeer operierten,
sollte.
Pola und Fiume wurden als Reparaturzentren eingerichtet; Cattaro wurde zum strategischen Zentrum. Zu diesem Zeitpunkt wurde U-35 von Kophamel einem Offizier französischer Abstammung und
Hugenotten anvertraut, der durch seine wilden Zerstörungen traurige Berühmtheit erlangen sollte: Lothar von Arnauld de la Périère.
Ein anderer sollte ihm bald den Rang streitig machen Max Valentiner, der sich später bescheiden als "Schrecken der Meere" bezeichnete.
Er hatte seine Karriere im Mittelmeerraum mit einem wahrhaft tabellarischen Verbrechen begonnen. Nachdem er am 7. November 1915 den Transport France IV vor der Küste Sardiniens versenkt hatte, traf er auf den italienischen Achttausend-Tonnen-Dampfer Ancona. Er trug die österreichischen Wapen, versenkte das Schiff, schoss auf die Besatzung und die Passagiere, als diese in die Boote stiegen, wobei mehr als zweihundert Männer ums Leben kamen.
Valentiner hat sich in dem kleinen Buch, das er selbstlos seinem Ruhm gewidmet hat, nicht mit dieser Heldentat gebrüstet. Als die U-Boot-Kommandanten über die besten Methoden der U-Boot-Kriegsführung diskutierten und die jeweiligen Vorteile von Grausamkeit und Sanftmut miteinander verglichen, behauptete der gute Apostel, er habe immer für letztere plädiert. Seine Argumentation lautete: "Es ist trotz allem schwierig, ein Schiff schnell zu versenken. Es ist reiner Zufall, dass ein einziger Schlag trifft. Wenn die Kommandanten von Handelsschiffen erfahren würden, dass sie gut behandelt werden, würden sie nicht lange zögern und sich nach einem oder zwei Warnschüssen ergeben, auf die sie fast sehnsüchtig warten würden, um ihre Feigheit zu legitimieren." Valentiner hatte übrigens viele Enttäuschungen und traf im Mittelmeer oft auf tapfere Männer, die ihm seine Prahlerei teuer bezahlen ließen.
Es war auch der perfekte Typ des Landsknecht, des Beute, die Raub erbittert, glücklich im Raubzug. Mit welcher Freude an den Germanen, die Gestalten der Boucaners, oft ganze Tage ohne die Möglichkeit, sich zu waschen,In Salzwasser, verschmutzt durch die Ölausscheidungen von Motoren, das Haar verworren, der Bart kraus, ein friedlicher Frachter mit Vorräten Feines Kaffee, Tee, Konserven, Früchte, Weine, Liköre, Cigaretten.
Der deutsche Koch wurde dann mit der Fangmannschaft (prisemanschaft) oder dem Zerstörungsteam geschickt. Er ging geradewegs auf die Tankstelle (für ein koch), zerbröselte den Topf, der auf dem Feuer gekocht wurde, manchmal sogar fertig, bevor er wieder an Bord kam. Eines Tages begnadigte Valentiner das verurteilte Schiff für einige Viertelstunden, um das Backen von Brötchen zu vollenden.
Im Mittelmeer war es die Hochzeit; die französischen Dampfer hatten einen enormen Erfolg. Frisches Gemüse, Pilze, Fisch und Fleisch füllten ihre Bunker. Der Wein, der vom Kommandanten auf das U-Boot verteilt wurde, hielt die Moral hoch und entfesselte die Seelenherzen, als er am Abend
an der Oberfläche, bündig mit dem warmen Wasser, der langen Spindel und seinem Korsaren erholten sich von einem harten Jagdtag und Zerstörung.
Wir haben behauptet , sagt Valentiner, die Argumentation sei unter der Feder vieler seiner Kameraden und Komplizen zu finden, dass wir unsere Opfer mit Hass niedermetzeln.
Das ist ein Fehler. Unsere Arbeit war «objektiv», «professionell». Wir wollten diesen grausamen Beruf so menschlich wie möglich ausüben. Meistens, wenn der Frachter oder das Segelschiff gestoppt hatte, auf die Anweisung eines gut platzierten Kanonenschlags, wenige Meter vor ihm, schickte der Kommandant des deutschen U-Bootes ein Team von Zerstörung. Die Deutschen legten mit der größten Schnelligkeit, die Frucht einer langen Praxis, auf dem Boden des Laderaums von jeder Seite eine Sprengstoffpatrone, die anderthalb Kilogramm Dynamit enthielt und durch das Entzünden eines langen, langsam brennenden Drahtes ca. 10 Minuten. Die genau berechnete Last machte im Rumpf ein Loch, das normalerweise so groß ist wie ein Kopf eines Mann. Die Detonation beunruhigte die Deutschen nicht, sie kannten genau die Auswirkungen und plünderten bis zur Letzte Minute. Wenn ein Kanonenschuss, geschossen aus dem U-Boot,
warnte sie, sprangen sie ins Boot und kehrten zu Bord, mit Beute beladen. Sie hörten dann von tauben
Explosionen in den Tiefen. Aus Balken sprangen Luft, Luftblasen durchdrangen die Oberfläche des Wassers. Das Wasser Die Erde explodierte oder wurde durch den Meeresdruck versenkt.
Manchmal sank das Schiff nach vorn, manchmal sah man seine Propeller wirbeln im Vakuum, manchmal kehrt er wieder zurück weiß alles auf der einen Seite wie ein todkranker Wal kurz oder langsam, dann durch Kanonenschüsse des Marine.
Die Deutschen haben es schließlich nicht einmal mehr Achtung, das war die tägliche «Arbeit».
Friedliche Äußerungen wie die von Valentiner die Proteste der Neutralen nicht verhinderten. Das Östereich-Ungarn selbst, das Deutschland nur mit die äußerste Abscheu, auf dem gefährlichen Weg der
Unterwasserkrieg, beschwerte sich bei ihr über den Missbrauch von sein Flage. Washington nahm seine Auftritte in Berlin wieder auf. Die U-Boot-Kommandanten erhielten den Befehl, zu operieren, auch im Mittelmeer, nach den Regeln des Eroberungskrieges.
Sie mussten sich verbeugen. Ihre ersten Grausamkeiten hatten ihren Feinden, vierundfünfzig englische Schiffe, alliierte und neutrale Schiffe; sechs U-Boote reichten für alle dieses Blutbad. Sie hatten vor allem von der Anarchie des Führung bei den Alliierten. Widerstand gegen die Bedrohung
Unterseeboot blieb zersplittert, also ohne Kraft. Die Italiener behielten die Küste der Adria und
Tripolis; den Franzosen war das Mittelmeer der Küste Nordafrikas, des Ionischen Meeres und der
Syriens. Die Engländer behielten die Hegemonie rund um Gibraltar, in der Ägäis, im Zentrum des Mittelmeers und auf den Vorstößen von Port Said. Die Zonen, zwischen denen das Mittelmeer aufgeteilt war, bildeten ein wahres Mosaik, in dem der Mangel an Disziplin und
Koordination. Ungeduldig vor dem britischen Joch behaupteten die französische und italienische Marine, sie seien Meisterin zu Hause, überwachten durch Patrouillen die Routen ihres Handels, verteidigten sich mit Kanonen an Bord von Passagierschiffen und Frachtern, gegen die Perfidie der Unterwassertorpedos, die fast sicher auf sie warteten, am Eingang der Meerengen, an den Verkehrsknotenpunkten, wo sie von den weichen Wellen
des blauen Meeres, und unter den günstigen Blicken des Mondes
deutsche U-Boote warteten auf sie.
VI
DER ALLIIERTE WIDERSTAND
In Deutschland war der Konflikt zwischen den Gemäßigten und den Fanatikern, zwischen dem Kanzler Bethmann-Hollweg und den Seeleuten, selbst nachdem die dramatische Krise durch die Zerstörung der Lusitania allmählich abgeklungen war.
Am 18. August 1915 wurde ein neues Passagierschiff, die Arabia, torpediert und vier Amerikaner ertranken.
So hier, haben wir 11 Tage Zwischen Preussische und die USA politik diskussion über der Fall "Arabic" weg gelassen. Aber diese folge jetzt muss eingetragen werden.
ZitatVI
DER ALLIIERTE WIDERSTAND
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Am nächsten Tag entlockte der schwache, aber hartnäckige Bethmann der Kaiser in Abwesenheit des Generalstabschefs und Tirpitz eine neue Entscheidung. Am 31. August um 2 Uhr gab die große deutsche Post in Norddeich den verschlüsselten Funkspruch an die U-Boote auf See heraus: "Ab sofort dürfen Passagierschiffe nur nach Warnung und Rettung von Passagieren und Besatzung versenkt werden."
Tirpitz hatte bereits am 27. August seinen Rücktritt angeboten. Er wurde schroff abgelehnt.
Tirpitz antwortete am 7. September mit einem wichtigen Memorandum, in dem er seine Politik und seine Untermarinestrategie erläuterte.
Er behauptete zunächst, dass es möglich sei, weitere Zwischenfälle (wie den der Arabic) mit Sicherheit zu vermeiden. "Es genügte, den Weg einzuschlagen, den ich Eurer Majestät vorgeschlagen hatte, nämlich keine U-Boote an die englische Küste zu schicken. Praktisch kommt der sehr geheime Befehl Ihrer Majestät in Bezug auf Passagierschiffe der Aufgabe des U-Boot-Krieges gleich, da der Ausdruck "Passagierschiffe" sehr vage ist. Darüber hinaus ist es ein Eingeständnis, dass der U-Boot-Krieg, so wie wir ihn bisher praktiziert haben, gegen die Gesetze der Menschheit verstößt. Wenn wir darüber hinaus Zugeständnisse machen und zugeben, dass der U-Boot-Krieg unmenschlich ist, nehmen wir ihm seine ganze Kraft, selbst nach dem Friedensschluss", argumentierte der Admiral. Ihre Entwicklung, ihre freie Nutzung, ist einer der wichtigsten Machtfaktoren, die Deutschland gegen die Seeherrschaft besitzen kann, die England in diesem Krieg auf so grobe Weise missbraucht hat.
So es geht weiter jetzt, aber hier Verstehe ich nichst mehr! Vorher waren wir bei kapitel VI, und jetzt lese ich Kapitel V. Aber die Tatsache, ist es ist die Geschichte nach dem "Arabic" also später!
ZitatV Befehle, Gegenbefehle, Unordnung.
Die Ruhe nach dem deutschen Rückzug nach den Katastrophen der Lusitania und der Arabic währte nicht lange. Die Vereinigten Staaten wurden bald von einer Reihe von Attentaten erschüttert, die im Übrigen genau das Gegenteil von dem bewirkten, was die deutschen Spionagedienste erwartet hatten, und die öffentliche Meinung fast einstimmig auf die Seite der Alliierten brachten.
Die Anschläge begannen damit, dass die deutschen Schiffe, die in den wichtigsten amerikanischen Häfen gefangen gehalten wurden, wurden außer Gefecht gesetzt ; dann griffen die Attentäter die Ladungen der auslaufenden amerikanischen und neutralen Schiffe sowie die Munitionsfabriken an. In acht Monaten bis zum 1. September 1915 wurden 25 Anschläge verübt. Anfang dieses Monats verhafteten die britischen Behörden zufällig den amerikanischen Staatsbürger Archibald, der vom österreichisch-ungarischen Botschafter in Washington, Dr. Dumba, beauftragt worden war, Nachrichten an seine Regierung zu überbringen. In den beschlagnahmten Papieren wurde ein Brief des Botschafters an Baron Burian entdeckt. Darin unterbreitete er ihm ein ganzes Programm von Streiks und Unfällen, die die Herstellung von Munition zum Erliegen bringen könnten. Der Botschafter schrieb: "Mein Eindruck ist, dass wir die Munitionsproduktion in den Minen von Bethlehem und im Mittleren Westen für Monate desorganisieren und aussetzen, wenn nicht sogar ganz verhindern können. Der deutsche Militärattaché misst dem große Bedeutung bei; er ist der Ansicht, dass dies die eingesetzten Mittel mehr als ausgleichen würde."
Die amerikanische Presse war fast völlig außer Rand und Band und forderte die Entlassung eines solchen Diplomaten, aber Dumba hatte die USA bereits verlassen. Die Anschläge in den Fabriken und Häfen begannen von neuem. Am 10. Oktober wurden fünf Die Brände zerstörten vier Fabriken von Delaware und eine der Bethlehem Company. Die Ermittlungen ergaben, dass die Hauptschuldigen der deutsche Marineattaché Boy-Ed und der Militärattaché von Papen waren, wobei letzterer seither eine glänzende Karriere gemacht hat.
Am 4. Dezember 1915 musste der elegante Kavalleriekapitän im Generalstab der Armee, von Papen, wegen einer Reihe von Handlungen, die der friedliche Lansing selbst als "unziemlich" bezeichnete, zusammen mit seinem Kollegen Boy-Ed sofort abberufen werden. Bei seiner Ankunft in Berlin wurde er mit dem Roten Adler vierter Klasse mit Königskrone und Schwertern belohnt.
Von Papen hatte seine Zeit in den Vereinigten Staaten nicht verschwendet. Er hatte an Bord eines unbewaffneten deutschen Schiffes, der Friedrich der Grosse, eine Fabrik für Brandbomben eingerichtet, die heimlich in die Frachträume alliierter Schiffe geschoben wurden und diese in Brand setzten.
35 Brände brachen auf alliierten Schiffen aus. Mit Hilfe eines deutschsprachigen Bankiers hatte der Militärattaché Anschläge auf Decks und Munitionsfabriken geplant und die Lanzeit der Lanzeitung in Brand gesetzt. Als die Lusitania verloren ging, hatte er die amerikanische Öffentlichkeit manipuliert und versucht, zu beweisen, dass das Schiff bewaffnet war.
Er hatte Streiks in den Fabriken, die die Alliierten belieferten, und in den Transportunternehmen angezettelt, sowie eine Revolte unter den Baumwollbauern im Süden, als England bekannt gab, dass es die Baumwolle, die für andere Ziele als die alliierten Häfen verschifft wurde, als Schmuggelware beschlagnahmen würde. Die deutsche Regierung und Bernstorff selbst, obwohl er versöhnlich gestimmt und gut gelaunt war, nahmen ihn zunächst sehr ernst, protestierten gegen diese Beleidigung von Diplomaten und fragten nach dem Grund für den von der US-Regierung geforderten Rückruf. Der Kaiser persönlich ordnete die Rückkehr der beiden Offiziere an, und wieder einmal herrschte Ruhe. Das Jahr 1915 sollte jedoch nicht auf dieser ruhigen Note enden. Die Torpedierung der Ancona, eines italienischen Schiffes mit 150 Passagieren an Bord, durch ein österreichisch-ungarisches U-Boot erregte erneut die Gemüter der US-Regierung.
Hochmütig verlangte Wilson die Bestrafung des Kommandanten, den er des "Mordes" beschuldigte.
Baron Burian hielt es für eine gute Idee, in Wiener Schmäh zu kontern. Der Bruch schien unvermeidlich. Auf Anraten der Deutschen gaben die Österreicher nach. Die beiden alliierten Botschafter kamen spontan zu Herrn Lansing, um ihm zu versprechen, dass nie wieder ein Passagierschiff versenkt werden würde. Am 7. Januar verkündete die deutsche Regierung feierlich: "Die deutschen Unterseeleute im Mittelmeer haben von Anfang an den Befehl erhalten, den Rennkrieg gegen feindliche Handelsschiffe nur in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Völkerrechts zu führen.
Vergeltungsmaßnahmen, wie sie im Kriegsgebiet rund um die Britischen Inseln angewandt worden waren, wurden ausgeschlossen. Deutsche U-Boote dürfen daher feindliche Handelsschiffe im Mittelmeer, Passagier- oder Frachtschiffe, solange diese nicht versuchen zu fliehen oder Widerstand zu leisten, erst dann zerstören, wenn sie die Passagiere und die Besatzung in Sicherheit gebracht haben. Wenn deutsche U-Boot-Kommandanten die ihnen erteilten Befehle nicht befolgen, werden sie bestraft und die deutsche Regierung leistet Entschädigung für den Verlust von amerikanischen Bürgern oder deren Eigentum". Diese letzte Kapitulation trieb die Gleichgültigkeit der U-Boot-Fahrer und der deutschen Marinechefs auf die Spitze.
Tirpitz machte sich eine mephistophelische Freude daraus, Monat für Monat und fast Woche für Woche alle Befehle aufzulisten, die der Generalstab der Marine seit dem 4. Februar an die ausführenden Offiziere geschickt hatte. Vergeblich hatte der Oberbefehlshaber der Hochseeflotte am 20. Juni 1915 im Namen der gesamten Flotte erklärt, dass "jedes Zurückweichen in Fragen, die das Kriegsgebiet betreffen, zwangsläufig als politische Niederlage angesehen würde und dass Zugeständnisse den feindlichen Theorien über den barbarischen Charakter des U-Boot-Krieges dienen würden. Die zivile Macht schien zu triumphieren: "Befehle, Gegenbefehle, Unordnung - so war es", schrieb Tirpitz,den Flottendruck.
moin,
Zitat von: leclerc1944 am 18 April 2025, 06:46:36V Befehle, Gegenbefehle, Unordnung.
Zitat Napoleons "ordre, contre ordre, désordre"
Zitat von: leclerc1944 am 18 April 2025, 06:46:36Die Torpedierung der Ancona, eines italienischen Schiffes mit 150 Passagieren an Bord, durch ein österreichisch-ungarisches U-Boot erregte erneut die Gemüter der US-Regierung.
Tatsächlich war es das deutsche U-Boot U 38 (Valentiner) (https://uboat.net/wwi/boats/successes/u38.html) und österreichischer Flagge, denn zwischen Italien und dem Deutschen Reich herrschte noch kein Kriegszustand