Aus dem "Hamburger Abendblatt" vom 08.07.07
Das Zielfoto, das einen US-Admiral wütend machte
Auch anderen Admiralen bereiten die fast unhörbaren deutschen U-Boote schwere Sorgen:
Während eines Manövers in der Karibik durchbrach ein deutsches Diesel-U-Boot (U 24) den angeblich undurchdringlichen Abwehrring um den US-Atom-Flugzeugträger "Enterprise", feuerte aus günstigem Schusswinkel einen simulierten Torpedofächer ab, fotografierte den 75 000-Tonner durch das Angriffssehrohr und tauchte dann ohne Vorwarnung unmittelbar neben dem Riesenziel auf. Der US-Admiral soll außer sich gewesen sein.
Ein anderes U-Boot des Typs 206 A (500 ts) passierte in der Karibik ein auf es angesetztes US-Jagd-U-Boot der Los-Angeles-Klasse (7100 ts, Atomantrieb) in geringer Distanz mehrmals, ohne dass die US-Crew den nahen "Feind" erkannt hätte. Amerikanische U-Boot-Offiziere an Bord des deutschen Bootes verfolgten das Duell nach Zeugenaussagen "mit Schweißtropfen auf der Stirn".
Damals ging es um Training, morgen könnte es um mehr gehen: Das schwer bedrohte Israel hat sich mit den drei in Kiel und Emden gebauten Diesel-U-Booten des Typs "Dolphin" eine nukleare Abschreckungswaffe sowie eine strategische Zweitschlagkapazität geschaffen. Aus vier der zehn Torpedorohren dieser Boote können Flugkörper "Sub-Harpoon" oder noch weiter reichende Cruise-Missiles mit atomaren Gefechtsköpfen gegen See- und Landziele verschossen werden.
Guter Fund,Big A,von solchen Aktionen habe in meiner Zeit in Kiel auch schon gehört,ähnliches lief wohl im Mittelmeer ab,dort sollen sich die U-Boote dicht an der Küstenlinie gehalten haben (soweit möglich),auch auf Flugzeugträger angesetzt und dann "Treffer". :MV: :MG:
Wie ist sowas immer wieder möglich?
Macht sich da keiner ernsthaft Sorgen?
Wie sind da die Erfahrungen von unserer Seite,passiert sowas auch öfters bei unseren Überwassereinheiten?
ZitatWie ist sowas immer wieder möglich?
Macht sich da keiner ernsthaft Sorgen?
Wie sind da die Erfahrungen von unserer Seite,passiert sowas auch öfters bei unseren Überwassereinheiten?
Möglich ist das durch gute Technik,, hervorragende Ausbildung, ev. "Schnarchnasen" auf der anderen Seite und die günstige Wasserschichtung die dem Sonar wenig Möglichkeiten bietet.
Generell hat die USN einen "Heidenrespekt" vor dieselelektrischen U-Booten und hat nicht ohne Grund eine schwedische Einheit für Übungszwecke gemietet. Daher versucht man auch, Träger nicht zu nahe an die Küste zu ziehen, ist bloss nicht überall möglich (Golf, Mittelmeer...). Das Konzept des "Littoral warfare" geht ausführlich auf die U-Boot - Bedrohung ein.
Und auch unsere Einheiten bekommen regelmäßig ähnliche Bilder von den Kameraden unter Wasser... :-P
Wie heisst es doch: Es gibt zwei Arten von Wasserfahrzeuge, U-Boote und Ziele..."
Hallo Big A
schönes Foto, wo du da wider rangekommen bist. Das gleiche ist den Amis 2001 in der Karibik auch mit unseren Verband passiert. Die Überwasserschiffe von uns haben den Trägerverband quasi nur geködert und unsere beiden kleinen 206 A hatten sich dann die Enterprise vorgenommen.
Das Manöver sollte die Einsatzfähigkeit des US-Verbandes bestätigen, sie mußten dann 1 Monat später gegen nen Französischen Verband noch mal antreten. :-D
Ach so, auf Deutscher seite gab es nach der Auswertung nur einen Totalverlust und das war die Fregatte Bayern. Ist doch ein gutes Verhältnis, eine Fregatte für ein Flugzeugträger. :ML:
Mfg
Sven
Ein ähnliches Ding habe ich 1989 in der Nordsee erlebt, wir als deutsche Kampfgruppe bestehend aus mehreren Fregatten und Zerstörern. Wir fuhren in der Nordsee ein "Karussell", elektronisch stumm, nachts schön getäuscht abgedunkelt (z.B. fuhren wir als Fischdampfer), dann klärten wir den Verband um CV Forrestal elektronisch auf und nahmen ihn erfolgreich unter FK-Beschuss. Dann, schwuppdiwupp wechselten wir zu den "Guten" und decjten gemeinsam mit der USN eine Landung in Norwegen. Nur, da kamen dann die deutschen Tornados und haben die Gruppe echt kalt erwischt. Ergebnis: Streiche einen Träger und haue schnell ab, weil eine Meute wütender F 14 und F18 Piloten plötzlich keinen Landeplatz mehr hatten :-D :MG:
Ja Big A du hast recht, für ne halbe Stunde kann es dann unangenehm werden, aber danach fallen sie alle in den Bach. :MLL:
Das die Amis bei ihren Manövern des öfteren einen Träger verlieren ist mir schon aufgefallen, zweimal habe ich selbst miterlebt und ab und an hat man es dann auch von älteren Kameraden gehört das die Trägergruppen des öfteren hohe Verluste bei Manövern hinnehmen mußte. Die Taktik mit den Fischern hab ich auch schon mal gehört, unser Kommandant hat sich als deutscher Terminfrachter ausgegeben und das er wegen des Manövers nicht erst noch nen Umweg machen könne. An Oberdeck wurde die Beleuchtung etwas umgebaut und dann durften wir mitten rein in den US-Verband.( natürlich Nachts ) Vor der Enterprise hat unser Schiff sie dann mit allem Beleuchtet was ging und so viele Simulierte FK´s geschossen wie ging. Die Amis wußten garnicht was los war. :-D
Ist schon erstaunlich, wenn man sich elektronisch ruhig verhält, eventuell ein Lagebild von einer AWACS bekommt und getarnt fährt, wie gesagt, Nachts als Fischer, Frachter oder so, kann keiner unterscheiden, kommt man schon schnell ran an den "Feind"...
Vor ein paar Jahren hat im Mittelmeer eine dt. Schnellbootflotille den Auftrag gehabt, eine allierte Flotte mit der Charles de Gaulle als Flaggschiff "anzugreifen". Anstatt mit Höchstfahrt aunzugreifen haben sie sich wie Fischerboote verhalten. Als sie nahe genug dran waren, haben sie ihre FK und vielleicht auch Torpedos "gestartet". Ergebnis: Halbe Flotte versenkt, Charles de Gaulle weggelaufen...
Adler
Wie man mal wider sieht, nicht die größe ist entscheidend. Sondern die Technik. :MLL:
Wenn ich dann an die U-Jagd Manöver denke, da war ne Amerikanische LA-Klasse auch nicht der schwerste Gegner. Wo ich respekt hatte war wenn wir U-Jagdübungen gegen unsere eigenen U-Boote gefahren sind. Ich kann mich nicht drann erinnern das wir die Jungs mal vor nen erfolgreichen Abschuß bekommen haben. Da sollte es mich doch wundern wenn es andere Länder besser können als wir. :-)
@Adler
ZitatVor ein paar Jahren hat im Mittelmeer eine dt. Schnellbootflotille den Auftrag gehabt, eine allierte Flotte mit der Charles de Gaulle als Flaggschiff "anzugreifen". Anstatt mit Höchstfahrt aunzugreifen haben sie sich wie Fischerboote verhalten. Als sie nahe genug dran waren, haben sie ihre FK und vielleicht auch Torpedos "gestartet". Ergebnis: Halbe Flotte versenkt, Charles de Gaulle weggelaufen...
Die haben sich auch in den Radarschatten eines Kreuzfahrschiffes (Mariendeutsch: "Fleischdampfer") begeben und sich so an den Verband geschlichen.
Torpedos wurden meines Wissens allerdings nicht "verschossen", sooo dicht waren sie dann auch wieder nicht.
Hallo Big A
Interessantes Foto. Das der US-Admiral "ausgeflippt" kann ich gut verstehen, die Schweißperlen auch.
:-D
aber
ZitatDamals ging es um Training, morgen könnte es um mehr gehen: Das schwer bedrohte Israel hat sich mit den drei in Kiel und Emden gebauten Diesel-U-Booten des Typs "Dolphin" eine nukleare Abschreckungswaffe sowie eine strategische Zweitschlagkapazität geschaffen. Aus vier der zehn Torpedorohren dieser Boote können Flugkörper "Sub-Harpoon" oder noch weiter reichende Cruise-Missiles mit atomaren Gefechtsköpfen gegen See- und Landziele verschossen werden.
a.) wo ist Israel "schwer bedroht". Man sollte nicht alles glauben was uns unsere Medien so vorsetzen. Ein paar Autorentips zb. Noam Chomsky, Norman Finkelstein. Beides Juden, wenn du die Bücher der beiden zum Thema liest ... .
b.) Israel (und Deutschland, den die 3 U-Boote wurden Israel von Schröder geschenkt - bzw vom deutschen Steuerzahler) hat mit den U-Boote, zusätzlich zu ihrer überdimensionierten Luftwaffe und Heer, ein weiteres Bedrohungsscenario geschaffen.
Dem Frieden dient das ganze jedenfalls nicht, eher den Machtinteressen bestimmter israelischer und US-Kreise.
grüße
Gleich als der Staat Israel gegründet wurde ist auch eine Liga gegründet worden die nur zum Ziel hat Israel auszulöschen(einer der mitbegründer war Saddam Hussein sen.). Die besteht heute immer noch. Desweiteren haben sich islamische Fundamentalisten zum Ziel gesetzt alle "Ungläubigen" ins Meer zu treiben (was sie durch den Koran begründen wollen, wobei ich aber kein genaues Wissen über den Koran hab)
Aber ein was gilt: Deutsche Uboote waren schon immer geil und sind nun nur eine konsequente Weiterentwicklung der Uboote aus dem 2.Wk mit Hilfe der Erfahrungen die man da gemacht hat.
Die Südkoreaner besitzen ja bekanntlich 9 U-Boote der HDW Klasse 209. Bei einem Manöver im Pazifik machten die Südkoreaner dies auch mit den Amerikanern. Eines ihrer 209er Boote schlich sich unbemerkt an einen Flugzeugträger der Nimitz-Klasse (welcher das war ist im Moment irgendwo verschüttet) und fotografierten ihn durchs Seerohr, danach machte sie sich vom Acker. Im Ernstfall hätten sie ihn von der Wasseroberfläche geblasen. Nach Manöverende liefen sie nach Pearl Harbour und präsentierte die Fotos, sehr zum Verdruß der amerikanischen Offiziere.
Hier zwei Fotos von der Aktion:
1. Der US-Träger im Visier der Klasse 209
2. Das Südkoreanische U-Boot der Klasse 209 beim Einlaufen in Pearl Harbour
Viele Grüsse von der Spree
PiLaBo41
Zitata.) wo ist Israel "schwer bedroht". Man sollte nicht alles glauben was uns unsere Medien so vorsetzen. Ein paar Autorentips zb. Noam Chomsky, Norman Finkelstein. Beides Juden, wenn du die Bücher der beiden zum Thema liest ... .
b.) Israel (und Deutschland, den die 3 U-Boote wurden Israel von Schröder geschenkt - bzw vom deutschen Steuerzahler) hat mit den U-Boote, zusätzlich zu ihrer überdimensionierten Luftwaffe und Heer, ein weiteres Bedrohungsscenario geschaffen.
zu a: Ich glaube durchaus nicht alles, was in unseren Medien steht sondern mahe mir schon ein eigenes Bild. Sieht man sich die Geschichte Israels und seiner Nachbar an und wer wen wann angegriffen hat, quasi seit der Gründung, dann ist Israel schon schwer bedroht. Werr das Land mal bereist hat und aus den ex-syrischen Ari-Stellungen aus dem Golan in Richtung Mittelmeer geschaut hat erkennt, wie schmal und klein dieses Israel ist. Die israelische Armee 'Zahal' hat keinen Bewegungsspielraum (mir fällt kein passendes Wort für 'room for manoevers' ein, sie muss sich diesen Raum schaffen indem sie vorwärts geht. Daher ist die Armee nicht überdimensioniert sondern der Bedrohung angepasst. Gleiches gilt für die Luftwaffe. Glaub' mir, die Bevölkerung in Israel würde auch lieber eine kleinere (und billigere) Armee haben, wenn denn die Bedrohung anders aussähe!
zu b: Die U-Boote wurden im Zug der Rüstungshilfe für Israel von Deutschland geliefert, zwar zur Zeit der Regierung Schröder, die Verträge gingen aber auf die Zeit der Regierung Kohl zurück.
Nur durchglaubhafte Abschreckung und - auf Grund der räumlichen Bedingungen - durch Vorwärtsverteidigung kann sich Israel absichern, so traurig das ist. Man muss ja nur mal die Sprüche und Drohgebärden der Vergangenheit und Gegenwart gegen Israel ansehen. Ein paar Namen: Nassr, Ahmahdinejad, Assat jr. und sr., Hussein (hat sogar Israel beschossen obwohl gar nicht bei Desert Storm beteiligt!) usw.
Dass Isael sich auch nicht immer völkerrechtlich astrein verhält ist auch bekannt! Aber bedenke auch, wie der Libanonkrieg von 2006 in unseren Medien, die sich von der Hisb'allah haben gut manipuliern lassen dargestellt wurde. Die Terroristen haben die Soldaten an der Grenze entführt, sie haben unter Schulen und Krankenhäusern Gefechtsstände aufgebaut und dann bei Gegenwehr die unschuldigen Opfer - billigend in Kauf genommen - medienwirksam beklagt. (Dazu gibt es auch genügend Belege von neutraler Seite)
Hallo
@Commander3 l
ZitatGleich als der Staat Israel gegründet wurde ist auch eine Liga gegründet worden die nur zum Ziel hat Israel auszulöschen(einer der mitbegründer war Saddam Hussein sen.). Die besteht heute immer noch. Desweiteren haben sich islamische Fundamentalisten zum Ziel gesetzt alle "Ungläubigen" ins Meer zu treiben (was sie durch den Koran begründen wollen, wobei ich aber kein genaues Wissen über den Koran hab)
Welche Liga? Als Israel gegründet wurde war Saddam Hussein schon der irakische Staatschef?
Die islamischen Fundamentlisten haben wahrscheinlich dieses Ziel, wieviel Unterstützung haben sie in der arabischen Gesellschaft und warum?
@Big A
Zitatzu a: Ich glaube durchaus nicht alles, was in unseren Medien steht sondern mahe mir schon ein eigenes Bild.
Sieht man sich die Geschichte Israels und seiner Nachbar an und wer wen wann angegriffen hat, quasi seit der Gründung, dann ist Israel schon schwer bedroht. Werr das Land mal bereist hat und aus den ex-syrischen Ari-Stellungen aus dem Golan in Richtung Mittelmeer geschaut hat erkennt, wie schmal und klein dieses Israel ist. Die israelische Armee 'Zahal' hat keinen Bewegungsspielraum (mir fällt kein passendes Wort für 'room for manoevers' ein, sie muss sich diesen Raum schaffen indem sie vorwärts geht. Daher ist die Armee nicht überdimensioniert sondern der Bedrohung angepasst. Gleiches gilt für die Luftwaffe. Glaub' mir, die Bevölkerung in Israel würde auch lieber eine kleinere (und billigere) Armee haben, wenn denn die Bedrohung anders aussähe!
wer hat wen angegriffen, Anfangs wurde Israel angegriffen, seitdem wurde Israel nicht mehr angegriffen, auch der "berühmte" 6-Tage-Krieg war kein israelischer Präventivangriff.
bitte hier weiterlesen:
http://forum.panzer-archiv.de/viewtopic.php?p=101220#101220
* die isralische Armee war und ist überdimensioniert wenn man ihre Verbündeten und ihre möglichen Gegner (Anreinerstaaten) in Betracht zieht.
ZitatDass Isael sich auch nicht immer völkerrechtlich astrein verhält ist auch bekannt! Aber bedenke auch, wie der Libanonkrieg von 2006 in unseren Medien, die sich von der Hisb'allah haben gut manipuliern lassen dargestellt wurde. Die Terroristen haben die Soldaten an der Grenze entführt, sie haben unter Schulen und Krankenhäusern Gefechtsstände aufgebaut und dann bei Gegenwehr die unschuldigen Opfer - billigend in Kauf genommen - medienwirksam beklagt. (Dazu gibt es auch genügend Belege von neutraler Seite)
in unseren Medien kommt Israel sehr sehr gut weg. Norman Finkelsstein "Antisemitismus als politische Waffe" weist dies explizit nach.
Du schreibst das "Die Terroristen haben die Soldaten an der Grenze entführt" hätten, du ignoriest die Tatsache da? Israel permanent Palästinenser entführen und foltern und im Vorfeld zur israelischen Offensive.
http://www.steinbergrecherche.com/nahost.htm#Norman
grüße
Oh oh... meiner Meinung nach ist das Thema "Israel" das denkbar schlechteste für ein Forum.
Hab oft versucht da anständig mitzudiskutieren, ging aber nie ohne Blessuren aus.
Vielleicht klappts ja hier :wink:
Hat auch nicht viel mit dem Thema hier zu tun... :wink:
Man sollte hierbei nicht das Weltmachtstreben der zionistischen Kommunistennazis als Teil der Globalen Elite vergessen.
Ist ja bereits alles seit den Protokollen der Weisen von Zion bekannt.
Wer sich wirklich informieren will, sollte mal bei Google infokrieg eingeben.
Man kanns aber auch getrost sein lassen, es sei denn, man braucht was zum lachen, schmunzeln und/oder kopfschütteln. :-D
Ich denke wir sollten das Thema hier lieber sein lassen.
Ach übrigens: noch in der Gründungsnacht Israels erklärten Ägypten,Saudi-Arabien,Jordanien,Syrien, der Irak und der Libanon Israel den Krieg. Das zeigt für mich wie begeistert sie von Israel als Staat in ihrer Mitte waren.
Zu der Frage was die Bevölkerung davon hält: das ist egal. Es war schon immerso dass nur die sichtbaren Taten gezählt wurden, oder denkst du dass alle Deutschen den 2.Wk wollten, alle Amerikaner den Vietnamkrieg oder alle Chinesen Ultra-Kommunisten sind. Letztendlich zählt immer nur was die Regierung eines Landes macht und nicht was das Volk denkt.
ZitatLetztendlich zählt immer nur was die Regierung eines Landes macht und nicht was das Volk denkt.
Das sehe ich als Falsch, denn wenn das Volk das Handeln seiner Regierung gutheißt und solche Verbrechen tolleriert. Dann tun sie nichts anderes als die Deutschen im WK II und machen sich mitschuldig.
Aber ich finde dieses Thema passt hier so ganz und garnicht rein, das würde ne Diskusion ohne Ende geben. Gerade über Israel.
Hallo @Commander3
ZitatAch übrigens: noch in der Gründungsnacht Israels erklärten Ägypten,Saudi-Arabien,Jordanien,Syrien, der Irak und der Libanon Israel den Krieg. Das zeigt für mich wie begeistert sie von Israel als Staat in ihrer Mitte waren.
Richtig, Anfangs wollten die arabischen Staaten den Staat Israel auslöschen. Das hat sich allerdings inzwischen geändert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Liga
Im März 2002 eröffnete der saudische Kronprinz Abdullah einen Friedensplan. Diesen hatte alle 21 Mitglieder der arabischen Liga. Die darin enthalteten Zugeständnisse gingen über den internatiolen Konsens hinaus. Im Austausch gegen den vollständigen Abzug Israels (aus den "restlichen" 1967 eroberten Gebieten) wurden darin nicht nur die vollständige Anerkennung Israels, sondern auch normale Beziehungen zu Israel angeboten.
Außerdem wurden nicht auf dem "Recht auf Rückkehr" für die paläs. Flüchtlinge bestanden, sondern stattdessen lediglich eine "gerechte Lösung" des Flüchtlingsproblems gefordert.
Wäre Israel im Gegenzug zu einer Normalisierung der Beziehungen zur arabischen Welt tatsächlich zu einem vollständigen Abzug bereit, hätte der saudische Vorschlag und seine einstimmige Billigung auf dem Gipfel der arabischen Liga euphorischen Jubel auslösen müssen.
In Wirklichkeit sah es aus,daß er nach einem kurzen aus Schweigen und Ausweichen bestehenden Zwischenspiel im "Orwellschen Erinnerungsloch" verschwand. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,475098,00.html
http://www.zeit.de/2002/14/Ritter_der_weissen_Armee?page=all
http://zmag.de/artikel/Hintergrundinformation-zur-Israelisch-Palaestinensischen-Krise-in-Frage-u-Antwort?searchterm=abdullah+friedensplan
grüße
könn wir mal wieder über uboote reden :) ?
Zitat von: Scarab am 10 August 2007, 16:02:23
könn wir mal wieder über uboote reden :) ?
nur zu
:-D
@mhorgran, #10: Die U-Boote wurden Israel von Birne Kohl geschenkt und nicht von Schröder. Kohl war halt bei der Auslieferung nicht mehr im Amt.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist, dass diese Boote keine AIP-Fähigkeit haben. Für ihre (begrenzte) nuklear strategische Kapazität wäre es unbezahlbar, 4 Wochen lang getaucht fahren zu können. Müssen aber alle 4 Tage spätestens den Schnorchel raushalten. Na sowas.
Entscheidend an BigA´s Artikel ist mal wieder, was alle Atom-U-Boot-Fahrer aus US in den amerikanischen Foren immer negieren: Atom-U-Boote und die Begleitgruppen atomar angetriebener Flugzeugträger sind gegen GUTE konventionelle U-Boote, die in eine GUTE Position manövrieren können, praktisch chancenlos.
Über das Geschwallere der Amis ("wir sind auch leise durch die pumpenlose Reaktorkühlung") muss man sich dann keine weiteren Gedanken machen.
Im tiefen Wasser mag das keine Rolle spielen, aber in den Randmeeren und gerade im strategisch äußerst wichtigen Mittelmeerraum...ach Du liebes Bisschen!
Zitat von: Leutnant Werner am 11 August 2007, 19:32:29
@mhorgran, #10: Die U-Boote wurden Israel von Birne Kohl geschenkt und nicht von Schröder. Kohl war halt bei der Auslieferung nicht mehr im Amt.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist, dass diese Boote keine AIP-Fähigkeit haben. Für ihre (begrenzte) nuklear strategische Kapazität wäre es unbezahlbar, 4 Wochen lang getaucht fahren zu können. Müssen aber alle 4 Tage spätestens den Schnorchel raushalten. Na sowas.
Entscheidend an BigA´s Artikel ist mal wieder, was alle Atom-U-Boot-Fahrer aus US in den amerikanischen Foren immer negieren: Atom-U-Boote und die Begleitgruppen atomar angetriebener Flugzeugträger sind gegen GUTE konventionelle U-Boote, die in eine GUTE Position manövrieren können, praktisch chancenlos.
Über das Geschwallere der Amis ("wir sind auch leise durch die pumpenlose Reaktorkühlung") muss man sich dann keine weiteren Gedanken machen.
Im tiefen Wasser mag das keine Rolle spielen, aber in den Randmeeren und gerade im strategisch äußerst wichtigen Mittelmeerraum...ach Du liebes Bisschen!
Deine vier Wochen Tauchfahrt sind aber auch nur reines Wunschdenken bei AIP-Booten und für mich dazu noch ein theoretischer Wert. Die Vorräte beispielsweise an Wasserstoff sind auch nicht unbegrenzt und es ist kaum vorstellbar, dass selbst die 212er Boote so große Bunker besitzen, das sie Wochenlang auf Tauchfahrt bleiben können. Ein Perpetuum Mobile ist auch mit AIP-U-Booten noch nicht geschaffen worden. AIP-U-Boote sind zudem sehr teuer und die notwendige Logistic nicht gerade gering. Ihren taktischen Wert müssen sie erst noch nachweisen. Ein modernes diesel-elektrisches U-Boot erfüllt immer noch hervorragend seine Aufgaben, wie die hier beschriebenen Beispiele zeigen, und die DOLPHIN-Boote der 209er-Familie gehören zu den besten der Welt.
Hallo,
hmm, ich kann mir nicht wirklich vorstellen das in einem "echten" Konflikt auf See die US-Amerikaner irgendeinem Fahrzeug egal ob Containerschiff oder Fischerboot erlauben würden in den "Schutzring" um eine "Carrier Strike Group (CSG)" einzudringen, egal ob bei Tag oder Nacht.
Die größte Gefahr dürfte wohl die sein die auch zu der Beschädigung der USS Cole geführt hat. Überraschungsangriffe im küstennahen Bereich des Gegners bzw. in seinem Einflussbereich. Man kann wohl behaupten das es momentan keine Marine oder vorstellbare Allianz verschiedener Marinen gibt die in einem direktem Schlagabtausch gegen die US Navy bestehen könnte. Da die US-Amerikaner über die mit Abstand beste Aufklärung verfügen dürfte es doch ein Wunschdenken sein einen Kampfverband ja sogar nur ein einzelnes Kriegsschiff in die Nähe einer CSG zu bringen.
Allerdings klammere ich da die UBoote mal aus. Im küstennahen Bereich dürften die Diesel-elektrischen Boote extrem gefährlich sein und wenn sich die 212er weiter gut bewähren sind diese eine sehr sehr gefährliche Waffe auch im weiteren Bereich.
--> Aboard the quietest submarine in the world (http://www.youtube.com/watch?v=TfjYZUiOkUw) :lol:
Grüße
Tri
Hallo Big A
zu Deinem Beitrag vom 08.08.kann man vielleicht noch sagen das Berichte in der Presse wohl immer mit etwas Skepsis zu sehen sind.Auch Manöverberichte geben glaube ich nicht in jedem Fall den waren Leistungsstand wieder.Mal davon abgesehen das Manöver auch dazu da sind um eine bessere Leistung für die Zukunft zu erreichen oder gegebenenfalls den Leistungsstand des Manövergegners zu erfahren.
Ob die US-Navy da immer mit offenen Karten spielt möchte ich bezweifeln aber das kannst Du sicher besser beurteilen.Ich glaube z.B. nicht das es normaler Weise möglich ist in einem Konfliktfalle an einen Träger der US-Navy als getarnter Fischdampfer,Terminfrachter oder im Radarschatten eines Supertankers ran zu kommen.
Nehmen wir mal Beispiele aus tatsächlichen Konflikten.Viele Beispiele gibt es ja nach dem zweiten Weltkrieg allerdings nicht,in dem U-Boote Schiffe des Gegners bekämpft hatten oder hätten können.
Möglich gewesen wäre es in den Pakistanisch-Indischen-Kriegen,in den Israelischen Nah-Ost-Kriegen,im Krieg nach dem Zerfall von Jugoslawien.In diesen drei genannten Fällen kamen keine U-Boote zum Erfolg.Bleibt der Falklandkonflikt,in dem der einzige mir bekannte Erfolg nach dem WK 2 eines U-Bootes bekannt wurde.
Wie schon in einem anderen Thread zur General Belgrano beschrieben wurde diese hierbei versenkt.Die HMS CONQUEROR wurde nicht durch die begleitenden WK 2 Zerstörer vor dem Angriff der Belgrano entdeckt.Vielleicht war das mit dem SQA 10 VDS-Sonar der Zerstörer bei der Fahrt die der Verband machte auch gar nicht möglich?.Gibt es jemanden der hier Stellung zu nehmen kann?.
Aber sie waren in der Lage die HMS CONQUEROR zwei Stunden zu jagen und sie vom Schlachtfeld zu verbannen.Obwohl die Zerstörer nur mit den alten Hedgehog`s angriffen beschrieben die Besatzung der HMS CONQUEROR diese zwei Stunden als das schlimmste was sie je erleben mußte.Wenn diese alten Zerstörer dazu in der Lage waren warum sollen moderne Schiffe da nicht bessere Möglichkeiten haben.
Auch die deutschen U-Boote der Argentinier kamen nach dem fehlgeschlagenen Angriff mit den 8 Torpedos auf einen britischen Träger ja zu keinen Erfolg mehr.
Der Erfolg wäre allerdings möglich gewesen,wenn man bedenkt das aus 7000 Metern acht Torpedos abgefeuert werden konnten.Nur kennt man die Gründe warum das möglich war?.Waren die Briten sich der Gefahr bewußt?wurde alles unternommen um mögliche U-Boote zu entdecken?.Oder wurden die Briten auch hier wieder wie bei dem Angriff der Exocet`s auf dem linken Fuß erwischt?.
Gruß, :MG:
Manfred
Also die ARA Santa Fé schoß ihre Torpedos ab und traf nur deswegen nicht, weil ein Mechaniker bei den Aalen die Drähte für die Lenkung falsch montierte! Sie ließen sich nicht mehr lenken. Ansonsten wären die Falklandinseln jetzt argentinisch. Die Briten trafen mit ihren über 100 UAW Torpedos, die sie abfeuerten, kein einziges Mal.
Außerdem hat, soweit ich weiß, ein pakistanisches Uboot eine indische Fregatte (oder war es anders rum ein indisches boot und eine pakistanische Fregatte...) versenkt.
Adler
@ Adler 17,
hast recht,das damals moderne pakistanische U-Boot der Daphne-Klasse Hangor konnte die indische Fregatte Khukri mit drei Torpedos versenken.Ein pakistanisches U-Boot wurde versenkt oder kam durch einen Unfall zu schaden.Es wurden aber viele Angriffe der indischen und pakistanischen U-Boote durch U-Jagt-Gruppen des Gegners vereitelt.Was auch hier gezeigt hat das U-Boot-Angriffe durchaus abgewehrt werden können.
Das Dilemma mit dem argentinischen U-Boot hatte ich ja beschrieben und zumindest hatten die erfolglosen Angriffe der Briten auf die argentinischen U-Boote einen möglichen Erfolg der selben vereitelt.
Gruß, :MG:
Manfred
ZitatIch glaube z.B. nicht das es normaler Weise möglich ist in einem Konfliktfalle an einen Träger der US-Navy als getarnter Fischdampfer,Terminfrachter oder im Radarschatten eines Supertankers ran zu kommen.
Klar, das war eine Übungskünstlichkeit, im "Ernstfall" bewegt sich zumindest über Wasser und in der Luft in 200 sm Umkreis nichts ohne Genehmigung, unter Wasser allerdings...
U-Jagd ist auch heute noch ein extrem schwieriges Geschäft, je dichter an der Küste um so schwieriger (Strömungen verschiedener Temperatur, verschiedene Salinität und somit Schallleitfähigkeit usw.
Bei dem Link zu U 212 finde ich die Aussage "Undersea Assassin" heftig! Mörder/Attentäter? Ich weis nicht ...
@pilabo41, #24:
in Prezelin: "Flottes de Combat 2002" wird eine getauchte Einsatzreichweite von 3000 Seemeilen bei 4 Knoten für die 212 A angegeben. Bei unveränderter Geschwindigkeit ergibt das eine Tauchzeit von 31 Tagen. Mal abgesehen davon, dass ich die Angabe von Prezelin eher für vorsichtig geschätzt halte, bedeutet dies auch, dass der Brennstoffzellenantrieb anderen AIP-Systemen wohl deutlich überlegen ist.
habe ein bischen bei you tube rumm gestöbert und habe was darüber gefunden zwar ein bischen spät aber besser als gar nicht!!! kommt so in der mitte des films!!!
http://www.youtube.com/watch?v=92FlZp6K-KU&mode=related&search=
scratch one flattop! :MG:
Hallo PiLaBo41,
Dein Bild vom Träger : Perspektive geht komische Wege und der Experte bin ich auch nicht : wie sicher ist die Datenlage bzw. wie "echt" ist das Bild ? Wenn das Bild nicht mit extremem Tele gemacht wurde muß die Optik doch schon etwas über der Wasseroberfläche positioniert sein. Eine Sehrohr kann das nicht aus einem getauchten Boot. Weißt Du da mehr ?
Zu den Versuchen : ich glaube schon das die Amis sich etwas dümmer anstellen wie nötig. Man behält noch ein paar Überraschungen im Köcher und läßt sich nicht in alle Karten schauen. In Friedenzeiten kann sich ein Trgägerverband zumindest unweit der Küste nicht so weiträumig absichern wie es in Krisenzeiten normal ist. Das man sich da ranschleichen kann ist nicht so abwegig. In Küstennähe wird die Trägersicherung nicht einfacher ...
Gruß,
TM
@torpedomixer
Das Bild ist echt und stammt aus den Archiven der U-Fltl!