Forum Marinearchiv
Seekrieg allgemein => Zweiter Weltkrieg => Thema gestartet von: TD am 16 September 2008, 23:27:48
Hallo !
Durch Zufall fand ich eben die angehängte Sache.
Danach hat es noch 1946 eine Luftgau XI - Luftwaffenseedivision gegeben welche die Abwicklung u. a. auch für alle
Fahrzeuge des Kommandos Schiffe und Boote der Luftwaffe und anderen Schiffen der Luftwaffe durchführte.
Ich habe bisher nie von so einer Stelle gehört, geschweige etwas Schriftliches gesehen.
Nun meine Aufruf an Alle die irgendwelche Verbindungen zur Luftwaffe haben, Freunde kennen die speziell Luftwaffe machen
oder Foren mit Luftwaffen – Inhalt kennen oder besuchen.
Wo blieben die Akten dieser Luftwaffenbehörde / Dienststelle nach Auflösung des Kommandos ??
Mit ganz viel Glück läßt sich ja für die Sammlung einzelner Luftwaffenfahrzeuge von Chrischnix noch etwas finden.
Dank und Gruß
Theo
Zitat von: TD am 16 September 2008, 23:27:48
Hallo !
Durch Zufall fand ich eben die angehängte Sache.
Danach hat es noch 1946 eine Luftgau XI - Luftwaffenseedivision gegeben welche die Abwicklung u. a. auch für alle
Fahrzeuge des Kommandos Schiffe und Boote der Luftwaffe und anderen Schiffen der Luftwaffe durchführte.
Ich habe bisher nie von so einer Stelle gehört, geschweige etwas Schriftliches gesehen.
Nun meine Aufruf an Alle die irgendwelche Verbindungen zur Luftwaffe haben, Freunde kennen die speziell Luftwaffe machen
oder Foren mit Luftwaffen – Inhalt kennen oder besuchen.
Wo blieben die Akten dieser Luftwaffenbehörde / Dienststelle nach Auflösung des Kommandos ??
Mit ganz viel Glück läßt sich ja für die Sammlung einzelner Luftwaffenfahrzeuge von Chrischnix noch etwas finden.
Dank und Gruß
Theo
Hallo Theo!
Meine Antwort beantwortet eigentlich Deine Frage nicht. Aber vielleicht interessiert es Dich weil es irgendwie doch im entfernten mit dem Thema "Dienststellen nach Kriegsende" zusammen hängt.
Bis Anfang 1946 wurden vom ehemaligen Standorttruppenübungsplatz Altenwalde und einem Wald bei Saalenburg, alles Nähe Cuxhaven", noch V1 u. V2 über die Nordsee Richtung Norden abgeschossen. Das Bedienkommando bestand aus Rund 800 Kriegsgefangenen die mit der Materie vertraut waren. Alles unter Deutscher Leitung aber unter Aufsicht und im Auftrag der Engländer. Die generelle Schußrichtung war nicht gegen das Land Norwegen gerichtet, sondern sollte bei einem Fehlschlag oder Abdriften der Raketen keinen Schaden in Dänemark anrichten. Die Versuchsraketen sollten ja nach Ende ihrer Flugstrecke in die Nordsee fallen. Angeblich sollen in den genannten Gebieten noch ehemalige Fundamente und Bunkerreste stehen.
Dies hat mir ein ehemaliger KzS der Marine erzählt, der jetzt nach seiner Pensionierung dort geschichtliche Führungen für einen Heimatverein durchführt.
Gruß
die Gebirgsmarine
Zitat von: Gebirgsmarine am 18 September 2008, 12:47:44
Zitat von: TD am 16 September 2008, 23:27:48
Zitat von: Gebirgsmarine am 18 September 2008, 12:47:44
Zitat von: TD am 16 September 2008, 23:27:48
Hallo !
Durch Zufall fand ich eben die angehängte Sache.
Danach hat es noch 1946 eine Luftgau XI - Luftwaffenseedivision gegeben welche die Abwicklung u. a. auch für alle
Fahrzeuge des Kommandos Schiffe und Boote der Luftwaffe und anderen Schiffen der Luftwaffe durchführte.
Ich habe bisher nie von so einer Stelle gehört, geschweige etwas Schriftliches gesehen.
Nun meine Aufruf an Alle die irgendwelche Verbindungen zur Luftwaffe haben, Freunde kennen die speziell Luftwaffe machen
oder Foren mit Luftwaffen – Inhalt kennen oder besuchen.
Wo blieben die Akten dieser Luftwaffenbehörde / Dienststelle nach Auflösung des Kommandos ??
Mit ganz viel Glück läßt sich ja für die Sammlung einzelner Luftwaffenfahrzeuge von Chrischnix noch etwas finden.
Dank und Gruß
Theo
Hallo Theo!
Meine Antwort beantwortet eigentlich Deine Frage nicht. Aber vielleicht interessiert es Dich weil es irgendwie doch im entfernten mit dem Thema "Dienststellen nach Kriegsende" zusammen hängt.
Bis Anfang 1946 wurden vom ehemaligen Standorttruppenübungsplatz Altenwalde und einem Wald bei Saalenburg, alles Nähe Cuxhaven", noch V1 u. V2 über die Nordsee Richtung Norden abgeschossen. Das Bedienkommando bestand aus Rund 800 Kriegsgefangenen die mit der Materie vertraut waren. Alles unter Deutscher Leitung aber unter Aufsicht und im Auftrag der Engländer. Die generelle Schußrichtung war nicht gegen das Land Norwegen gerichtet, sondern sollte bei einem Fehlschlag oder Abdriften der Raketen keinen Schaden in Dänemark anrichten. Die Versuchsraketen sollten ja nach Ende ihrer Flugstrecke in die Nordsee fallen. Angeblich sollen in den genannten Gebieten noch ehemalige Fundamente und Bunkerreste stehen.
Dies hat mir ein ehemaliger KzS der Marine erzählt, der jetzt nach seiner Pensionierung dort geschichtliche Führungen für einen Heimatverein durchführt.
Gruß
die Gebirgsmarine
Hallo !
Durch Zufall fand ich eben die angehängte Sache.
Danach hat es noch 1946 eine Luftgau XI - Luftwaffenseedivision gegeben welche die Abwicklung u. a. auch für alle
Fahrzeuge des Kommandos Schiffe und Boote der Luftwaffe und anderen Schiffen der Luftwaffe durchführte.
Ich habe bisher nie von so einer Stelle gehört, geschweige etwas Schriftliches gesehen.
Nun meine Aufruf an Alle die irgendwelche Verbindungen zur Luftwaffe haben, Freunde kennen die speziell Luftwaffe machen
oder Foren mit Luftwaffen – Inhalt kennen oder besuchen.
Wo blieben die Akten dieser Luftwaffenbehörde / Dienststelle nach Auflösung des Kommandos ??
Mit ganz viel Glück läßt sich ja für die Sammlung einzelner Luftwaffenfahrzeuge von Chrischnix noch etwas finden.
Dank und Gruß
Theo
Hallo Theo!
Meine Antwort beantwortet eigentlich Deine Frage nicht. Aber vielleicht interessiert es Dich weil es irgendwie doch im entfernten mit dem Thema "Dienststellen nach Kriegsende" zusammen hängt.
Bis Anfang 1946 wurden vom ehemaligen Standorttruppenübungsplatz Altenwalde und einem Wald bei Saalenburg, alles Nähe Cuxhaven", noch V1 u. V2 über die Nordsee Richtung Norden abgeschossen. Das Bedienkommando bestand aus Rund 800 Kriegsgefangenen die mit der Materie vertraut waren. Alles unter Deutscher Leitung aber unter Aufsicht und im Auftrag der Engländer. Die generelle Schußrichtung war nicht gegen das Land Norwegen gerichtet, sondern sollte bei einem Fehlschlag oder Abdriften der Raketen keinen Schaden in Dänemark anrichten. Die Versuchsraketen sollten ja nach Ende ihrer Flugstrecke in die Nordsee fallen. Angeblich sollen in den genannten Gebieten noch ehemalige Fundamente und Bunkerreste stehen.
Dies hat mir ein ehemaliger KzS der Marine erzählt, der jetzt nach seiner Pensionierung dort geschichtliche Führungen für einen Heimatverein durchführt.
Gruß
die Gebirgsmarine
MOIN;MOIN
es ist wohl nur ein schreibfehler,ihr meint wohl SAHLENBURG :MG: Gruß
Kann ich nicht sagen,
aber es sieht so aus als wenn Du mehr als nur etwas zum Thema schreiben könntest.
Also, sei nicht schüchtern !!
Gruß
Theo