Verluste der Schweizer Hochseeflotte während des Zweiten Weltkrieges

Begonnen von Rheinmetall, 29 Juni 2014, 17:17:06

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Q

Der steht als Link im von Maurice Voss verlinkten Beitrag. Wenn man die einzelnen Schiffe Durchklickt auf der linken Seite.



Don`t Panic


Edit:
So sind als Beispiel in Saentis Stories auch einige schoene Fakten, so die Sulzer Diesel + Bilder oder wie die Rettungsaktion der Saentis der Crew der ANNA, die von U404 Otto von Bülow auf Position 34° 10'N, 68° 22'W ins Wasser getrieben wurde.

Edit2: Hier auch noch ein Zeitungartikel zum Erwerb der "Zuerich" von 43
Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois,
couper des planches et distribuer du travail,
mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large.

St.Ex

TD

...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

redfort

Zitat von: Rheinmetall am 30 Juni 2014, 14:52:33

ZitatNach dem schon genannten Werk von Walter Zürcher verlangten die Deutschen für den Verlust des Seenotflugzeugs 750.000 Reichsmark.
Das ist aber ganz schön viel für eine Dornier Do 24 !  :o
Im Vergleich beliefen sich die Baukosten für ein U-Boot des Typ XXIII - also die kleinen Brüder der berühmten Elektroboote auf 761.721 RM (ohne Schussbau).

Rheinmetall

;D der Neupreis für ein Do 24 lag bei etwa 1.000.000 Reichsmark.
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

Rheinmetall

Hallo Redford !

Aber wieso war der besagte Flugboot-Typ so teuer ?
Verstehe nicht, wie ein Flugzeug so viel kosten kann wie der damals modernste Front-Uboot-typ...  :?

Rheinmetall
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

redfort

Hallo Rheinmetall,
wieso so teuer, ist ja noch billig.
Aber Ganz einfach, Material-Kosten, dazu 3 Triebwerke und der ganze Kram drum herum.
Ein U-Boot salopp gesagt konnte man damals aus jeden Stahlträger bauen. Ein Flugzeug nicht.

Mal eine paar Vergleiche:
Die franz. 6 mot. Latécoère 631, kurz Late 631 (Flugboot) , kostet mal eben umgerechnet 44 Mio. RM,
die BV 222 lieg ungefähr in der gleichen Preisklasse.
Das franz. 4 mot. BR 730 (Flugboot), nur ein Schnäppchen 22,5 Mio. RM.

Die DO 24 aus dem Jahre 1943 hier 1.000.000 RM würde nach heutigen Kurs ungefähr ca. 4 Mio. Euro kosten.
Die DO 24 TT der Nachbau kostet schon das 4,5 fache, ca. 17,85 Mio. Euro.

Und ein U-Boot der Klasse 212 A kostet heute mal locker 400 Mio. Euro, wenns es reicht. Da fragt man sich auch: Wieso so teuer ?

Ende der Exkursion. ;D
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

kgvm

Woher stammen die Kostenangaben für das U-Boot?
Gröner gibt für den Typ XXI Baukosten von 5.750.000 Reichsmark an, da kann ich mir kaum vorstellen, daß der Typ XXIII so viel weniger gekostet hat.
Oder heißt die Angabe "ohne Schußbau", daß es sich nur um die Zusammenbaukosten der Montagewerft handelt? Dann würde natürlich ein Großteil der Kosten fehlen!

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