Yamato gegen Hood, Refit & Repair (im 3er Pack)

[Scharnhorst66]

@Volker ,
kein Problem .. liegt bestimmt nicht an den Tomaten --
man kann ja nicht alles im Blick haben

[Mighty Sam]

Also ich bin kein Marine Experte, aber es lief vor kurzem eine Doku über die Yamato, und da wurde gesagt die Geschützte konnten über 40 km feuern, also außerhalb der Reichweite der Hood!
Geschwindigkeit der Yamato mit eingerechnet, war sie nicht schneller wie die Hood?  und konnte, so die Yamato nicht die alten Schlachtkreuzer auf Distanz halten?

Meine Überlegung ist, ich denke schon.

Wie sah es im übrigen mit der Panzerung der Hood aus?, konnte sie die Geschützte der Yamato stand halten, auf etwa 15-30-40 Kilometer?

[Lutscha]

40km Reichweite heisst nicht, dass man auf die Distanz trifft, erst recht nicht mit Optiken.

Die Yamato war nicht schneller und die Panzerung der Hood hätte überhaupt nichts abhalten können.

Die Doku kannst du getrost in die Tonne treten, die ist voller Falschinformationen.

[Mighty Sam]

@Lutscha

40km Reichweite heisst nicht, dass man auf die Distanz trifft, erst recht nicht mit Optiken.

Kleine Ergänzung, zur Ziel auffindung sollten Flugzeuge der Yamato zum Einsatz kommen, da man ab 30 km ? über die Erde Krümmung schoss.

Da mann kein Radar hatte?

[Lutscha]

Das ist mir bekannt und dennoch trifft man so gut wie überhaupt nicht. Der visuelle Horiont lag bei der Yamato über 30km (ca. 22 Meilen). Die Yamato nutzte meines Wissens nach nicht ihr Flugzeug, als sie auf 40k yards bei Samar eröffnete.

[Mighty Sam]

@Lutscha

Das ist mir bekannt und dennoch trifft man so gut wie überhaupt nicht. Der visuelle Horiont lag bei der Yamato über 30km (ca. 22 Meilen). Die Yamato nutzte meines Wissens nach nicht ihr Flugzeug, als sie auf 40k yards bei Samar eröffnete.

Es soll auch als  Hilfsmittel gediente haben,  wenn die Besatzung nach mehreren Schüssen nicht traf und mann so besser die Koordinaten zielsicherer durchgeben konnte, also klingt für mich Logisch.

Aber zur Grundfrage, wenn mann sowieso nicht traf, warum baute mann solch große Geschützte, gab es denn keine Wind und Ziel Berechnung?

[Lutscha]

Selbst heutzutage reicht eine kleine Kursänderung um Granaten auszuweichen, die bei den Entferungen 1,5 Minuten unterwegs sind. Unmöglich waren Treffer nicht aber ohne Feuerleitradar sehr unwahrscheinlich.

[t-geronimo]

Man baute die Geschütze ja nicht wegen ihrer Reichweite so groß, sondern wegen ihrer Wirkung und Durchschlagskraft.
Daß die Reichweite so groß war, war eher ein Nebenprodukt.

[Leutnant Werner]

Hatten wir das nicht irgendwo schonmal. Die größten Gefechtsentfernungen bei optischer Feuerleitung im 2WK waren doch Kap Teulada und vor Jan Mayen, als die Glorious versenkt wurde. So 260-270 hm. Oder irre ich mich da?

[t-geronimo]

Bei optischer Feuerleitung mit Erzielung von Treffern ja:
http://www.navweaps.com/index_tech/tech-006.htm

War aber Punta Stilo.

[Leutnant Werner]

Danke für die Korrektur, t-g

"mit Erzielung von Treffern", natürlich!

Andere Superdreadnoughts haben bei anderen Gelegenheiten auf noch größere Entfernungen geschossen. Ich erinnere mich, irgendwo gelesen zu haben, das VV ein gut liegendes Feuer auf 27.500 m eröffnete. Und wie war das beispielsweise in der Dänemarkstraße?

[t-geronimo]

Die italienischen Schiffe eröffneten grundsätzlich sehr gerne das Feuer auf sehr hohe Entfernungen.

DK-Str. war 22-23 km bei Eröffnung.

[Lutscha]

Wie schon gesagt, die größte Entfernung war bei der Yamato mit 40000 Yards.

Ich warte jetzt noch auf Warship International, falls ich die Ausgabe mit Fast Battleship Gunnery jedoch nicht als erste kriege sondern das Folgeheft, dauert es noch etwas länger, weil ich die dann nachbestellen muss.

[Commander3]

Aber man sollte mal bedenken: Wird man von 3 Mücken gleichzeitig bedrängt wird es sicher eine Schiffe dich zu stechen, oder? Und 38cm Granaten tun richtig weh egal wie stark das Schiff gepanzert ist. Ich denke die Schlachtkreuzer werden gewinnen, weil eine Überzahlsituation eine völlig unausgeglichene Lage schafft.