Stabsunteroffizier mit Grundwehrdienst?

Begonnen von Elektroheizer, 19 Februar 2011, 15:56:40

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Kettenhund

#15
@ Schappi: jetzt keine halbherzigen Eingeständnisse und auch bitte keine Salamitaktik. Raus geworfen wirst Du sowieso nicht, Du musst schon zurück treten  :-D.

Zum Thema Grundwehrdienst und StUffz. Das ist grundsätzlich kein Problem, jedenfalls war es das Anfang der 90er nicht. Ich wurde 1988 zur Feldjägerausbildung eingezogen (W15). Als solcher waren ich und meine Kameraden, zumeist Grundwehrdienstleistende und wenige SaZ 4, ab dem 2. Ausbildungsquartal im Unteroffizierlehrgang.

In anderen Truppengattungen war es eher unüblich aber durchaus auch möglich, dass Grundwehrdienstleistende auf den Uffz-Lehrgang geschickt wurden. Nach 15 Monaten = mit Ausscheiden aus dem Grundwehrdienst wurde man zum Uffz. d.R. befördert. Eineinhalb Jahre Stehzeit und wenigstens eine Wehrübung von zwei Wochen und man konnte zum StUffz befördert werden.

Auch war es möglich, dass man den Uffz-Lehrgang erst nach Beendigung des Grundwehrdienstes innerhalb einer Wehrübung von vier Wochen absolvierte. Solche Lehrgänge wurden interessierten und geeigneten RUA (Reserveunteroffizieranwärtern) angeboten. Denen fehlte natürlich wegen der Kürze des Lehrgangs der "Militärfachliche Teil", weshalb diese ResUffz als Sicherungsgruppenführer eingeplant wurden. Innerhalb des Reservistenverbandes habe ich einige dieser Kategorie kennengelernt und deren Reservistenkarriere erlebt. 

Grüße ins Forum,
Carsten
veritatis iter age et honeste vive

Seefuchs

@ Kettenhund

klar nomen est Omen oder so...!

Aber genau so war es, Damals!

Vieleicht hatte Herr Guttenberg damals einfach Spaß an der Sache, so was gabs auch bei Fehlfarben...!

Grüße

Seefuchs
In der Werft: SMS König; KM Lützow

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