Schwimmkräne d.Marine

Begonnen von Stichling, 22 August 2011, 16:57:27

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bettika61

Zitat von: Kaschube_29 am 10 Oktober 2013, 23:11:07

Das war der russische Text.
Machen wir uns aber auch nichts vor: ein komplett montierter 350 t Kran hätte im 2.Weltkrieg während der Belagerung von Leningrad überhaupt nicht übersehen werden können und wäre ein Superziel für die deutsche Artillerie und die deutschen Fliegerkräfte gewesen, oder nicht?

Für mich kann der 350 t Kran erst nach dem Aufheben der Blockade überhaupt fertig gestellt worden sein.
Bis dann,
Kaschube_29
Hallo,
es freut mich, das dies Thema "spartenübergreifendes" Interesse findet   :-) ,
besonders die Beiträge der "Russlandexperten"  :MG:

Auf Gerüchte über die Rolle des  350t  Kran während der Belagerung Leningrad hat Urs schon #5 hingewiesen,das Foto mit den Einschusslöcher #94 geht in die gleiche Richtung,
einen weiteren Hinweis liefert  der Artikel im Hamburger Abendblatt vom 28.3.1949
von @klaushh #72  (Ein Foto des gesprengten Hamburger Krans aus dem Zeitungsartikel findet sich im russichen Wiki)
ZitatDie Maschinenanlage des in Leningrad liegenden Kranes konnte im Kriege zeitweilig die Stromversorgung der Stadt übernehmen.
Die  russische Literatur über die Belagerung Leningrad könnte da vielleicht weitere Hinweise liefern.

Heute gehört der Kran der Fa. Мортранс ( Mortrans) http://www.mortrans-spb.ru/demag.htm

In einem russischen  Forums http://tcfs.ru/index.php/topic/1064-plavkran-demag-gp-350-tonn/
sind Seiten eines Buches abgebildet, das Fotos und Zeichnungen des DEMAG Kräne enthält. Ich gehe davon aus, das mit dem Leningrader Kran auch Pläne geliefert wurden.

Mich interessiert welches Buch ist das und wann ist es  erschienen?

Grüsse
Beate

Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Peter K.

ZitatMich interessiert welches Buch ist das und wann ist es  erschienen?

... das kann ich leider nicht beantworten, aber es scheint doch ein russischsprachiges Werk zu sein. Der linke Kran auf dem ersten Bild ist jedenfalls der 100 t - Kran der Marinewerft Wilhelmshaven, gebaut 1936, der rechte offenbar ein 350 t - Kran.

BTW, lt. WRH 1937 bekam die Baltische Staatswerft in St. Petersburg bereits 1909 einen 200 t - DEMAG - Kran!
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

Kaschube_29

Moin Beate,

auf Deine Frage

Zitat von: bettika61 am 11 Oktober 2013, 20:41:14
...

In einem russischen  Forums http://tcfs.ru/index.php/topic/1064-plavkran-demag-gp-350-tonn/
sind Seiten eines Buches abgebildet, das Fotos und Zeichnungen des DEMAG Kräne enthält. Ich gehe davon aus, das mit dem Leningrader Kran auch Pläne geliefert wurden.

Mich interessiert welches Buch ist das und wann ist es  erschienen?

Grüsse
Beate


kann ich leider sagen: das ist mit den gescannten Seiten nicht zu ermitteln. Nur ein Impressum oder ein Deckblatt des zitierten Werks kann hier helfen. Das Buch beschäftigt sich aber sehr ausführlich mit der Auslegung des 350-t DEMAG-Krans.

Anhand der Seitenfärbung (Vergilbung) und die manchmal richtig eingestanzten Buchstaben muß das Werk aus der Zeit vor 1985 hergestellt worden sein; heutzutage würde (kaum) ein Autor sich derart intensiv auf Buchseiten mit so einem Spezialthema beschäftigen...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel) 
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

halina

Moin , die elektrische Leistung der 3 Generatoren vom 350 t-Schwimmkran im damaligen Leningrad betrug ca. 1.700 KW , wohl
ziemlich unrealistisch wenn damit der Strombedarf dieser Stadt gedeckt werden sollte .
                                                                                                                                                                          :MG:    Halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

bettika61

#109
Hallo,
das Archiv des Hamburger Abendblatt liefert noch mehr Informatiobne über Schwimmkräne,
die es einzuordnen gilt
Zitat27.04.1949 • Seite 3
Schwieriger Umbau
Zwischen der Militärregierung und sowjetischen Vertretern werden gegenwärtig Verhandlungen über den Umbau des 100-Tonnen-Schwimmkrans geführt, der an die Sowjetunion ausgeliefert werden soll. Der über 70 Meter hohe Ausleger des Krans muß bis auf 40 Meter abgetragen werden, um durch den Nord-Ostsee-Kanal geschleppt werden zu können. Der Umbau ist besonders schwierig, weil nach der Sprengung des 350-Tonnen-Schwimmkrans kein Hebegerät von ausreichender Höhe bereitsteht, um die abmontierten Träger des Auslegers abzuseilen.

18.06.1949 • Seite 1
Sowjetschlepper kam zu früh
Bremen. 18. Juni
Um einen 100-t-Schwimmkran, der Rußland als Reparationsgut zugesprochen ist, abzuholen, kam ein sowjetischer Schlepper nach Bremen. Der Kran muß jedoch erst schwimmfähig gemacht werden. Ein Schlepper fuhr vor sechs Wochen bereits wieder allein gen Osten

13.09.1950 • Seite 8
Reparationskran für Griechenland brach zusammen
Beim Seefestmachen eines 100 - Tonn n Schwimmkrans im Kieler Hafen brach am Montag der Kranarm in sich zusammen und stürzte auf die Kaimauer. Der Kran war Griechenland als Reparationsgut zugesprochen worden und sollte Ende September Ins Mittelmeer übergeführt werden Bisher diente der Kran im Kieler Hafen zum Schrottbergen.

20.11.1952 • Seite 3
Hamburg kauft 100 t-Kran
Seit 1947 arbeitet die Hafen- und Lagerhaus AG mit einem 100-t-Schwimmkran der ehemaligen Kriegsmarine, der als Beutekran der Royal Navy von der Besatzungsmacht für den Hafenumschlag zur Verfügung gestellt wurde. Ohne diesen Kran würde der Schwergut-Umschlag (zum Beispiel von Lokomotiven) in andere Häfen abwandern, da die großen Kräne, die der Hafen früher besaß, durch Kriegseinwirkung verlorengegangen sind bzw. wegen Überalterung verschrottet werden müssen. Die Engländer haben sich nun bereit erklärt, den Beutekran zum Zeitwert von 1,87 Mill. DM (Neubaupreis fünf Mill.) an Hamburg zu verkaufen [/size]
Daraus ergibt sich die Frage , wo kommt eigentlich der HHLA III in Hamburg  her ?
Es handelt sich m.E um einen 100t Doppellenker Wippkran der DEMAG , wie ihn bereits @Peter.K
für die Marinewerft Wilhelmshafen 1936 erwähnt hat.
Das HLA schreibt http://hhla.de/de/container/schwimmkraene/geschichte-schwimmkraene.html
ZitatHHLA III wurde 1941 für die Marine gebaut, musste den Hamburger Werften beim Bau von  Kriegsschiffen und danach beim Wiederaufbau des zerstörten Hafens helfen

Wenn man den Angaben des Abendblattt glaubt, sollte aber 1949 ein 100t Schwimmkran an Rusland ausgeliefert werden, 1952 wurde von den Briten eine "Schwimmkran der Kriegsmarine" gekauft.

Eine andere Möglichkeit wurde hier erwogen http://www.kartonbau.de/forum/schwimmkran-im-hamburger-hafen-fragen-und-hilferufe/board5-schiffe/t22200-f7/
ZitatFür den Schwimmkran HHLA III könnten möglicherweise folgende Daten zutreffen.

Ponton gebaut 1940 für Marinearsenal Kiel auf
Howaldtswerke Kiel.
Bau - Nr.: H 797
Technische Daten des Ponton sind:
BRT -
100 Tonnen Hebefähigkeit Kran DEMAG
Länge: 50,00 m:
Breite: 22,50 m;
Seitenhöhe: 4,30 m;
Tiefgang: - m;
Antrieb: -

Quelle: Gebaut bei HDW; 150 Jahre Howaldtswerke - Deutsche Werft AG; 1988 Köhler Verlagsgesellschaft Herford

Gibt es für die Anwesenheit des HHLA III  ab 1941-1945  in Hamburg ein Beleg, Literatur oder Foto?

Am HHLA III wird auch sichtbar , wie ein demontierter Kran ohne Ausleger aussieht  :MZ:
http://www.hafen-hamburg.de/vessel/hhla-3

Grüsse
Beate

Grüße
Beate

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Kaschube_29

#110
Moin Moin,

auf diese Frage

Zitat von: Kaschube_29 am 11 Oktober 2013, 23:16:58
Moin Beate,

auf Deine Frage

Zitat von: bettika61 am 11 Oktober 2013, 20:41:14
...

In einem russischen  Forums http://tcfs.ru/index.php/topic/1064-plavkran-demag-gp-350-tonn/
sind Seiten eines Buches abgebildet, das Fotos und Zeichnungen des DEMAG Kräne enthält. Ich gehe davon aus, das mit dem Leningrader Kran auch Pläne geliefert wurden.

Mich interessiert welches Buch ist das und wann ist es  erschienen?

Grüsse
Beate


kann ich leider sagen: das ist mit den gescannten Seiten nicht zu ermitteln. Nur ein Impressum oder ein Deckblatt des zitierten Werks kann hier helfen. Das Buch beschäftigt sich aber sehr ausführlich mit der Auslegung des 350-t DEMAG-Krans.

Anhand der Seitenfärbung (Vergilbung) und die manchmal richtig eingestanzten Buchstaben muß das Werk aus der Zeit vor 1985 hergestellt worden sein; heutzutage würde (kaum) ein Autor sich derart intensiv auf Buchseiten mit so einem Spezialthema beschäftigen...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

konnte ich anhand der Autorenangabe auf Seite 145 (N. F. Wojewodin [Н. Ф. Воеводин]) und nachfolgender Internet-Recherche folgendes feststellen:

Das Buch wurde von
N. F. Wojewodin unter dem Titel "Osnowy pojektirowanija uniwersalnych plawutschich kranow" (deutsche Übersetzung: "Grundlagen für den Entwurf von universellen Schwimmkränen"), Moskwa, Verlag Retschisdat geschrieben und ist  1965 erschienen.

Und hier die entsprechende russische Schreibweise:

Н. Ф. Воеводин, Основы проектирования универсальных плавучих кранов — Мocква, Речиздат, 1965

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Peter K.

Grüße aus Österreich
Peter K.

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bettika61

Zitat von: Peter K. am 11 Oktober 2013, 22:56:45
Der linke Kran auf dem ersten Bild ist jedenfalls der 100 t - Kran der Marinewerft Wilhelmshaven, gebaut 1936, der rechte offenbar ein 350 t - Kran.
Hallo Peter.K,
Respekt top :MG: ,  Intuition oder die passende Literatur?
Warum das russische Buch mich  interessiert: Es enthält Zeichnungen und Fotos von den  einzigen mir bisher bekannten zeitgenössischen Artikeln  über die DEMAG Doppelwipp-Schwimmkräne,
ein Beitrag von Erich Kemna  "Ein neuer Riesenschwimmkran" 1938 über den von Dir erkannten Wilhelmshavener 100 t Kran.

sowie Tigler/Lehmann 1943 über den Hamburger 350 t Schwimmkran.
Kennst Du noch andere Literatur ?

Auf Fotos habe ich den Wilhelmshavener Kran bisher zusamen mit der Scharnhorst Winter 1939/40 gefunden
http://tecnologia-maritima.blogspot.de/2012/12/dms-scharnhorst.html
http://www.scharnhorst-class.dk/scharnhorst/history/scharnconstr.html

ZitatBTW, lt. WRH 1937 bekam die Baltische Staatswerft in St. Petersburg bereits 1909 einen 200 t - DEMAG - Kran!
was ist WRH 1937  :?

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

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bettika61

#113
Zitat von: Kaschube_29 am 12 Oktober 2013, 23:50:38
konnte ich anhand der Autorenangabe auf Seite 145 (N. F. Wojewodin [Н. Ф. Воеводин]) und nachfolgender Internet-Recherche folgendes feststellen:

Das Buch wurde von
N. F. Wojewodin unter dem Titel "Osnowy pojektirowanija uniwersalnych plawutschich kranow" (deutsche Übersetzung: "Grundlage des Entwurfs von universellen Schwimmkränen"), Moskwa, Verlag Retschisdat geschrieben und ist  1965 erschienen.

Und hier die entsprechende russische Schreibweise:

Н. Ф. Воеводин, Основы проектирования универсальных плавучих кранов — Мocква, Речиздат, 1965

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Hallo Axel,
danke für Deine erfolgreiche Recherche  :MG:
wenn das Buch 1965  erschienen ist, kann der Autor sicher Zugriff auf die von mir vorher genannte deutsche Literatur gehabt haben
das Foto http://fotki.yandex.ru/users/tompfmych/view/284466/?page=0
zeigt den 350t Kran im Original "Der Käfig des Stützlagers mit eingebauten Kegelrollen und Gelenkkette"
http://fotki.yandex.ru/users/tompfmych/view/284471/?page=0
"Kranführerhaus des 100 t Schwimmkrans Wilhelmshaven"
Die Zeichnungen http://fotki.yandex.ru/users/tompfmych/view/284464/?page=0
links 100t rechts 350t sind ähnlich den Artikeln, nur die Massketten abgewandelt.
Vielleicht ein Hinweis, das mit den Kränen auch Zeichnungen nach Russland geliefert wurden.

Bleibt die Frage ob es lohnt das Buch aufwändig zu besorgen, in der Hoffnung das nicht nur Technik sondern auch Geschichte der Kräne enthalten ist.

Grüsse
Beate
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Peter K.

#114
ZitatIntuition oder die passende Literatur?
... ein wenig von beidem!  :wink:

ZitatErich Kemna  "Ein neuer Riesenschwimmkran" 1938 über den von Dir erkannten Wilhelmshavener 100 t Kran
... erschienen in "Werft - Reederei - Hafen" (= WRH), 19. Jahrgang, Heft 2 vom 15.01.1938, Seite 13 - 17

Dort wird übrigens diesbezüglich verwiesen auf die "DEMAG-Nachrichten", XI. Jahrgang, S.B.18 und 19 (habe ich leider nciht) und auf einen Artikel von K. Böttcher mit dem Titel "Schwimmkran von 250 t Tragkraft für den Hafen Brest", veröffentlicht in WRH, 18. Jahrgang, Heft 20 vom 15.10.1937, Seite 293 - 300. Dort wird dieser Kran detailliert beschrieben, aber 8 Abbildungen zeigen auch die Entwicklung der sogenannten "Riesen-Schwimmkräne" von 1886 bis 1936.

Der Brester Kran wird erneut in WRH, 21. Jahrgang, Heft 11 vom 01.06.1940, genannt und zwar im Artikel "Deutsche Hebezeuge und Transporteinrichtungen für ausländische Häfen, Werften und Schiffe. Dort wird weiters ein 50 t DEMAG - Schwimmkran für Beirut, ein 120 t und ein 20 t MAN - Schwimmkran für Dünkirchen und ein 15 t MAN - Schwimmkran für Bordeaux gezeigt, außerdem ein 100 t und ein 200 t DEMAG - Schwimmkran der Putilow-Werft.

Den Artikel von Tigler/Lehmann kenne ich leider nicht ...  :|
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

Peter K.

... noch ein Informationsschnippelchen aus WRH, 11. Jahrgang, Heft 8 vom 22.04.1930:

Zusammenfassung des Artikels "Selbstfahrende Schwimmkräne im Hamburger Hafen" (1 Bild):
Seit etwa einem Vierteljahr befinden sich in Hamburg erstmals zwei öffentliche selbstfahrende Schwimmkräne in Betrieb. Sie haben eine Tragkraft von maximal 25 t und erreichen 6 kn Geschwindigkeit. Beide Kräne sind baugleich - ein Ponton ist allerdings genietet, der andere geschweißt, was 30 t Gewichtsersparnis brachte.
Die Kräne kommen von der Hamburger Firma Eisenwerk (vorm. Nagel & Kaemp) A.G., die Pontons baute die Deutsche Werft, Hamburg, die Antriebsmaschinen Linke-Hofmann und die elektrische Ausrüstung die Siemens-Schuckert-Werke.
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

bettika61

Hallo Peter K
das nenne ich brauchbare Angaben  top
ZitatDen Artikel von Tigler/Lehmann kenne ich leider nicht ..
WRH Januar 1943, vermutlich Sonderheft

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

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Peter K.

... gern geschehen und DANKE!
Grüße aus Österreich
Peter K.

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Peter K.

#118
... noch so ein paar Details, die interessant sein könnten:

Ein einseitiger Artikel mit dem Titel "Schwimmkörper für Riesenkran" (ohne Autor) ist im VDI-Band 67 (1923) auf Seite 325 (Nr. 12 vom 24.03.1923) zu finden und bietet neben einer relativ detaillierten Beschreibung des Pontons für den 250 t DEMAG-Kran für die Reichswerft Wilhelmshaven auch drei gute Skizzen (Längsschnitt, Draufsicht, Raumplan) desselben.

Die beiden hier erwähnten 25 t Schwimmkräne für Hamburg werden von Oberbaurat Dipl.-Ing. O. Wundram im Artikel "Neuartige Schwimmkräne im Hamburger Hafen" etwas genauer auf zwei Seiten beschrieben, darunter eine Skizze mit der Antriebseinrichtung, eine Aufnahme des kompletten Kranes und ein Bild mit dem Schiffskörper auf der Werft. Veröffentlicht wurde der Artikel im VDI-Band 73 (1929), Seite 1549-1550 (Nr.43 vom 26.10.1929).

Im selben VDI-Band auf den Seiten 1668 bis 1671 (Nr. 47 vom 23.11.1929) wird ein 30 t MAN-Schwimmkran für Bordeaux behandelt, darunter eine schöne SKizze und drei Fotos.

Der hier erwähnte 120 t MAN-Schwimmkran für Dünkirchen und in geringeren Umfang auch der 20 t - Kran wird im VDI-Band 76 (1932) recht genau auf Seite 164 und 165 (Nr. 7 vom 13.02.1932) beschrieben, darunter ist eine schöne Skizze des 120 t Kranes mit Seitenansicht und Draufsicht.
Grüße aus Österreich
Peter K.

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smutje505

Hallo Hier noch 2 AK aus Kiel mit dem Kran

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