Chittagong, ein Job auf Leben und Tod, Schiffs-Recycling unter Lebensgefahr

Begonnen von Albatros, 20 Dezember 2011, 08:09:27

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Captain Hans

#1
das ist schon der absolute Graus und besonders, daß sie nicht einmal davon einigermaßen vernünftig leben
können :W/(
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

Elektroheizer

Noch schlimmer ist diese Art von "Recycling" von elektrischen Geräten, wie die in Indien und Afrika praktiziert wird. Riesige Müllhalden mit allem, was Kupfer enthält. Da werden Handies, Fernseher, PCs klein gekloppt, die Reste verbrannt um die Metalle daraus zu gewinnen. Rauch und Sickerwässer geben einen Giftcocktail vom Feinsten. Die Menschen leben nebenan, teilweise sogar auf dem Restmüll da. Da arbeiten Kinder, manche Familien benutzen den gleichen Topf zum Essen und zum Auskochen der schwermetallhaltigen Platinen. Alles unser Wohlstandsmüll, an dessen billiger Entsorgung einige Verbrecher sich dumm und dämlich verdienen.

Ebenso diese Kleiderspenden hier, die vorgeben was für Umweltschutz und arme Menschen zu tun. Die Sachen landen in Afrika, da verschwindet mit den traditionellen Kleidern die eigene Identität ebenso wie ein Markt für das einheimische Handwerk, das keinen Absatz mehr findet. Und in der Glotze laufen Bilder von schwarzen Piraten in bunten Fußballtrikots

Ich habe diese Kleidercontainer aber auch schon genutzt. Da landen alle meine Putzlumpen drin. Ob ich auch mal die leinölgetränkten Lappen von der Holzbearbeitung...
Ich habe das Grauen gesehn

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