Morgen ist D-DAY

[Götz von Berlichingen]

Liegt es am schönen Wetter, dass niemand den 70. Jahrestag erwähnt hat? 

Nein, daran, daß einem die Propaganda seit Jahren zum Halse heraus hängt.

PS: den Skagerraktag hat ja auch niemand erwähnt, ohne daß deswegen eine Nachfrage von der Moderation kam. Ist ja aber natürlich hier im Forum auch fachfremd.

PPS: Jetzt kannst mich wieder löschen.

[t-geronimo]

Och mein kleines Hasi.
Mußt doch nicht immer nur von Dir auf andere schließen.

Wieder mit dem rechten Fuß zuerst aufgestanden, oder woher die schlechte Laune?

[Götz von Berlichingen]

Och mein kleines Hasi.

Ich bin nicht Conchita Wurst.

Wieder mit dem rechten Fuß zuerst aufgestanden...

Mit dem steh' ich immer zuerst auf. Solltest Du eigentlich wissen. Sonst kannst ja Deinen Boß fragen, der weiß es bestimmt.

oder woher die schlechte Laune?

Von Deinem Beitrag.

[t-geronimo]

Ich bin nicht Conchita Wurst.

Beweise, Watson. Beweise!! 

[harold]

- und mir isses grad "Wurst" wer wann wie mit welchen Fuß auftritt oder sich rumpelstilzchen-mäßig dabei selbst in' Boden verstampfelt. 

Für "comparativen Revisionismus" (oder, auf gut österreichisch: "vernadern wo's geht, woi' s' d anam andan Häusl brunzt ois I" ) sollte jedoch hier kein Platz sein.-

Ganz recht: sowohl in diesem Gefecht auf See (1916 - ca. 8.500 Mann) als auch in jenem an den Stränden (1944 - ne gute Zehnerpotenz mehr!) starben zumeist recht junge Menschen.
Auf allen beteiligten Seiten, wohlgemerkt!
Und die waren, ...naja, einfach "vorhanden". Material eben:
=> http://derstandard.at/2000001804640/Ich-hatte-mich-damit-abgefunden-am-Omaha-Beach-zu-sterben

Vermutlich würde ich, ohne solche Menschen wie den hier zitierten Namensvetter, diese meine Mitteilung heut' auf einer "Mercedes Electra" tippen und sie per Papier-Post an die Redaktion einer "NS Marine-Forum Monatsschrift" aufgeben, mit der Bitte, dies als Leserbrief zu zeigen.
Wahrscheinlich ... würde es bis zur Unkenntlichkeit zensiert, wenn denn überhaupt je veröffentlicht.
"Heute", im so liberalen "Reich", dessen Bürger ich (und auch du, und du da erst ...!) wären.

Brrr ... -

  .

[Götz von Berlichingen]

Vermutlich würde ich, ohne solche Menschen wie den hier zitierten Namensvetter, diese meine Mitteilung heut' auf einer "Mercedes Electra" tippen und sie per Papier-Post an die Redaktion einer "NS Marine-Forum Monatsschrift" aufgeben, mit der Bitte, dies als Leserbrief zu zeigen.

Klar doch, das Dt. Reich war ja auch so was von technologisch hinterwäldlerisch (schon mal von der Operation "Paperclip" gehört?). Nein, Du würdest deine Nachricht vermutlich in eine Tontafel kratzen oder mit einem Bleistiftstumpen auf die Rückseite eines Fetzens ökologisch vorbildlich wiederverwendeten Paketpapiers kritzeln.

Es gab ja bekanntlich auch nur einen Alan Turing (der vermutlich 1954 als Geheimnisträger vom brit. Geheimdienst entsorgt wurde - es äußerte gestern auf Phoenix (oder war's arte?) sogar der interviewte Vertreter von Blechtley Park "zwischen den Sätzen" deutlich vernehmbar Zweifel an der kolportierten Selbstmord-Legende des blausäurevergifteten Apfels - wohl der berühmte "Dank des Vaterlandes (der Demokratie)), dagegen keinen Konrad Zuse, im Dritten Reich kommunizierte man ja bekanntlich mit Rauchzeichen und Brieftauben (wo wurde nochmal das→ erste Fernsehprogramm der Welt ausgestrahlt, welche Nation war damals führend in Luft- und Raumfahrttechnik?).

Ach so, ja stimmt, die UdSSR. 

Wahrscheinlich ... würde es bis zur Unkenntlichkeit zensiert, wenn denn überhaupt je veröffentlicht.
"Heute", im so liberalen "Reich", dessen Bürger ich (und auch du, und du da erst ...!) wären.

Brrr ... -

Zur Meinungsdiktatur und -zensur der Alt- und Nach-68er im Zeitalter der Political Correctness sage ich an dieser Stelle mal lieber nichts... 

Brrr....

[Ulrich Rudofsky]

 
Eine mir unbekannte Geschichte aus dem 2. WK sind die Landungsboote, die von Andrew Jackson Higgins entworfen und gebaut wurden. 

General Dwight David Eisenhower sagte einst, dass Andrew Higgins der Mann sei "der den Krieg für uns gewonnen hat..."  An die 20 000 dieser Landungsboote wurden von Higgins und seinen Partnern gebaut. Der Entwurf von Higgins ist eine Art der flachen Sumpfwasserarbeitsboote, die in den seichten Bayous in Louisiana bekannt sind.   Die USN hatte ihren eigenen Enwurf und wehrte sich gegen den Bau der Higgins Boote. 

Higgins Landungsboot  https://www.youtube.com/watch?v=R7mW_0YwE84#t=552
http://www.oldsaltblog.com/2014/06/remembering-andrew-jackson-higgins-and-the-higgins-boat-on-d-day/

[ede144]

- und mir isses grad "Wurst" wer wann wie mit welchen Fuß auftritt oder sich rumpelstilzchen-mäßig dabei selbst in' Boden verstampfelt. 

Für "comparativen Revisionismus" (oder, auf gut österreichisch: "vernadern wo's geht, woi' s' d anam andan Häusl brunzt ois I" ) sollte jedoch hier kein Platz sein.-

Ganz recht: sowohl in diesem Gefecht auf See (1916 - ca. 8.500 Mann) als auch in jenem an den Stränden (1944 - ne gute Zehnerpotenz mehr!) starben zumeist recht junge Menschen.
Auf allen beteiligten Seiten, wohlgemerkt!
Und die waren, ...naja, einfach "vorhanden". Material eben:
=> http://derstandard.at/2000001804640/Ich-hatte-mich-damit-abgefunden-am-Omaha-Beach-zu-sterben

Vermutlich würde ich, ohne solche Menschen wie den hier zitierten Namensvetter, diese meine Mitteilung heut' auf einer "Mercedes Electra" tippen und sie per Papier-Post an die Redaktion einer "NS Marine-Forum Monatsschrift" aufgeben, mit der Bitte, dies als Leserbrief zu zeigen.
Wahrscheinlich ... würde es bis zur Unkenntlichkeit zensiert, wenn denn überhaupt je veröffentlicht.
"Heute", im so liberalen "Reich", dessen Bürger ich (und auch du, und du da erst ...!) wären.

Brrr ... -

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Etwas moderner war Deutschland schon:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.abendblatt.de%2Fimg%2Fglosse%2Fcrop117975034%2F4818727241-ci3x2l-w620%2Fzgbdc5-5m32d3uxp5u1fm63nclq-original.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.abendblatt.de%2Fglosse%2Farticle117975035%2FGeheim-Streng-geheim-Schreibmaschine.html&h=413&w=620&tbnid=iV_96vtHggQM9M%3A&zoom=1&docid=QONV39uf17cYFM&ei=BjSUU6PpKMa_O7T0gJAG&tbm=isch&client=safari&iact=rc&uact=3&dur=1237&page=7&start=140&ndsp=26&ved=0CIQBEK0DMCo4ZA
darauf habe ich zum Beispiel Schreibmaschine schreiben gelernt, was viele der heutigen Computerkünstler dann mit Adlersuchsystem auszugleichen versuchen
Und das war zu der Zeit die aktuelle Technik. Und ich kannte sogar Leute die mit dem Zuse Z3 Berechnungen angestellt haben, auch wenn in einschlägigen amerikanischen Foren die Welt des Computers damithttp://de.wikipedia.org/wiki/ENIAC beginnt.

Viele Grüße in das Land das ab dem 9. Mai dann das erste Opfer war

ede

[Münchner]

 
Heute ist nach längerer Zeit wieder mein erster Tag hier im Forum, und eigentlich wollte ich zunächst das Versäumte nachlesen.
Allerdings habe ich am 08.06.2014 eine Mail bekommen, auf die ich halbwegs zeitnah öffentlich antworten möchte.

Den Verfasser habe ich nicht um Erlaubnis gebeten, deswegen erwähne ich ihn auch nicht.

Inhalt gelöscht.
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf unsere Forenregel, die in dieser Hinsicht eindeutig sind und keine Ausnahme zulassen.

5. Es ist nicht erlaubt, private Daten anderer wie Namen, Adressen, Telefonnummer o.ä. in Beiträgen zu veröffentlichen. Auch dürfen private E-Mails oder Nachrichten im Forum nicht ohne Einverständnis des Absenders veröffentlicht werden. Beiträge die gegen diese Regeln verstoßen, werden ohne vorherige Warnung gelöscht.

editiert von Mario


Am 07.06.2012 hatte ich meine Gedanken zum D-Day formuliert und bin (auch) auf die Bedeutung dieses Tages eingegangen, der sich bis in die Gegenwart auf unsere Staatsform und unsere Gesellschaft auswirkt.

Welche Nationen und welche Einheiten bei der Landung auf beiden Seiten beteiligt waren, ist in diesem Zusammenhang völlig 'WURSCHT'. (Entschuldigung für diesen Ausdruck.)


Vor knapp 40 Jahren musste ich mich auf der Offizierschule (des Heeres) mit Clausewitz auseinandersetzen, und damals begann ein Denkprozess, der mich bis heute dazu gebracht hat, dass ich Krieg als Option der Politik ablehne.

Daran ändert auch ein Bundespräsident nichts, der auf der Münchner Sicherheitskonferenz die Öffentlichkeit auf ein verstärktes militärisches Engagement einstimmen möchte.
Besonders misstrauisch werde ich, wenn hierzu auch die Methode des Erweckens eines schlechten Gewissens ("Kein Recht auf Wegsehen") angewandt wird.

Damit niemand glaubt, ich würde denken, die Probleme dieser Welt würden sich mit Blümchen und Friedenstauben lösen lassen.

Ich habe mich jahrelang mit Guerrillakriegführung seit 1940 beschäftigt.
Wenn Deutsche Politiker glauben, sie könnten ein Land wie Afghanistan befrieden, indem sie mit anderen Nato-Staaten Truppen in diese Region schicken, dann sollte man diese Politiker auswechseln.

Deutsche Panzergrenadiere sind völlig ahnungslos, was (neudeutsch) 'Asymetrische Kriegführung' bedeutet.
Dafür können sie nichts, denn es gibt niemanden, der es ihnen beibringen könnte.

Würde sich die Einsicht in der Politik durchsetzen, dass ein militärisches Eingreifen der falsche Weg ist, dann würde (endlich) die Suche nach Alternativen beginnen.

Ziemlich viel OT, in diesem Beitrag, und trotzdem bleibt so vieles unerwähnt oder nur am Rande gestreift.

Ich wünsche allen Forenteilnehmern ein schönes Wochenende.

[Tostan]

Vermutlich würde ich, ohne solche Menschen wie den hier zitierten Namensvetter, diese meine Mitteilung heut' auf einer "Mercedes Electra" tippen und sie per Papier-Post an die Redaktion einer "NS Marine-Forum Monatsschrift" aufgeben, mit der Bitte, dies als Leserbrief zu zeigen.

Klar doch, das Dt. Reich war ja auch so was von technologisch hinterwäldlerisch (schon mal von der Operation "Paperclip" gehört?). Nein, Du würdest deine Nachricht vermutlich in eine Tontafel kratzen oder mit einem Bleistiftstumpen auf die Rückseite eines Fetzens ökologisch vorbildlich wiederverwendeten Paketpapiers kritzeln.

Oh, da verstehst du aber Harolds Posting völlig falsch(Oder ich tue es). Und hätte Deutschland den Krieg gewonnen, und hätte es heute Quantenrechner und Reichsflugscheiben - Trotzdem wäre Papierpost und Druckerzeugnisse aktuell.

Etwas wie das Internet jetzt ist, mit noch(!) relativ offener und unzensierter Diskussions- und Wissenkultur könnte sich in einer Diktatur nie entwickeln. Freie Meinungsäußerung ist böse! Leistungsfähige Computer bei unzuverlässigen Privatleuten - Böse! So was wird für den Staat gebraucht! Womöglich könnten die mit diesne frei programmierbaren Maschinen völlig unabhörbar kommunizieren! Böse!
Ok, das Internet wird immer mehr zensiert und überwacht - aber von der Herkunft her(und dadurch wurde es ein solcher Erfolg) war es frei und anarchistisch.

...welche Nation war damals führend in Luft- und Raumfahrttechnik?).

Ach so, ja stimmt, die UdSSR. 

Jo, passt - Genauso wie die UdSSR war auch das Deutsche Reich genau in den Gebieten führend, die kriegsrelevant(Luftfahrt) oder für die NSDAP nützlich(Fernsehen == Propaganda) waren.

Und die Z 3 war revolutionär und Zuse ein Genie. Aber den wahren Wert haben die Nazis nicht erkannt.

Tostan

[RonnyM]

Moin Münchener, schön, dass du wieder hier mitmischt.   Gehe mit dir konform, dass du den Krieg als Mittel der Politik ablehnst. Ich befürchte aber, dass die Aliierten damals auch nicht mit den Nazis verhandeln konnten / wollten und nur als Antwort der D-Day herhalten musste.

Wenn man bedenkt, dass der Anteil Christen/Moslems ca. 1:3 beträgt und wie es sich jetzt zeigt, dass Taliban & Co. den Irak von oben her aufrollen, in Afghanistan es auch wieder nicht geklappt hat, wir aber hier weiter abrüsten, die "Umrüstung" und Neubauten von Moscheen hier nicht unerheblich ist, dann bin ich froh, im letzten Lebensabschnitt angekommen zu sein. Ich möchte nicht wissen, mit welchen Schwierigkeiten sich meine Enkel rumschlagen müssen.

Solange auf der anderen Seite die Meinung vertreten wird, alle Anderen sind Ungläubige und müssen getötet werden, können wir wohl nicht unsere Waffen aus der Hand legen.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Grüße Ronny

[harold]

Ich möchte dies, auch wenn es weit off-topic zu sein scheint, erstmal hier einstellen:

So schrieb "Münchner":
"... Allerdings habe ich am 08.06.2014 eine Mail bekommen, auf die ich halbwegs zeitnah öffentlich antworten möchte."
[mailtext-Zitat zurecht von Moderator-Kollege Mario gelöscht]
-
und ich kann dazu nur sagen, dass ich den identischen Text (hin bis zu den Grammatik-Unklarheiten) per PN erhalten habe; nicht nur ich: es waren auch noch 4 andere Adressaten im Verteiler).

Der Text selbst (in seiner argumentativ - milchmädchenhaften Unbedarftheit sogar erheiternd!) interessiert hier hoffentlich keinen mehr - was mich interessiert, und zwar stark negativ behaftet:

- warum muss jemand seinen Kommentar quasi-heimlich den Diskutanten ins Postfach legen, an deren Reaktion (sei's öffentlich, sei's privat) ihm etwas liegt?

- geht das nicht im Forum, coram publico? 

- Ängste, "beim Wort" genommen und vor allen andern entsprechend eingefärbt dazustehen?

@ Tostan, ... tja gell, nicht jeder schätzt die Ironie.-
Ich schon!

[Götz von Berlichingen]

Etwas wie das Internet jetzt ist, mit noch(!) relativ offener und unzensierter Diskussions- und Wissenkultur könnte sich in einer Diktatur nie entwickeln. Freie Meinungsäußerung ist böse! Leistungsfähige Computer bei unzuverlässigen Privatleuten - Böse! So was wird für den Staat gebraucht! Womöglich könnten die mit diesne frei programmierbaren Maschinen völlig unabhörbar kommunizieren! Böse!

In einem Staat, in dem jede private e-Mail von "befreundeten" (und nicht so "befreundeten") Diensten durchsucht, jeder Eintrag in sozialen Medien durchforstet und jede Suchanfrage durchschnüffelt, in dem Suchergebnisse von Suchmaschinen gefiltert und unerwünschte Ergebnisse nicht angezeigt werden, sollte man sich mit solcher Freiheits-Prosa nicht gar so weit aus dem Fenster lehnen.

Jo, passt - Genauso wie die UdSSR war auch das Deutsche Reich genau in den Gebieten führend, die kriegsrelevant(Luftfahrt) oder für die NSDAP nützlich(Fernsehen == Propaganda) waren.

Ebenso sollte man damit in einem Staat vorsichtig sein, dessen Staatsfunk von jedem Einwohner aufgrund seiner bloßen Existenz, es sei denn er wäre obdachlos, bis zum Tode Zwangsgebühren eintreibt, um sich Milliarden und Abermilliarden für seine Propaganda zu beschaffen.

[Spee]

Und?
Wie tiefgreifend sind deine Probleme? Schon paar Jahre im Arbeitslager abgesessen, weil NSA/BND oder sonst wer deine Mails gelesen hat?

[Götz von Berlichingen]

Und?
Wie tiefgreifend sind deine Probleme? Schon paar Jahre im Arbeitslager abgesessen, weil NSA/BND oder sonst wer deine Mails gelesen hat?

Systemkonforme hatten auch vor 1945 keine Probleme mit FA/SD/Gestapo "oder sonst wem".