Flugzeug auf Turm C von Scharnhorst/Gneisenau

Begonnen von Indy, 05 Januar 2013, 18:02:02

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halina

Hallo Redfort , ob nun Notfall oder ein anderes Ereignis , es ging um die Frage ob
das Hieven eines Fliegers mit dem Kanonenrohr möglich war , die hast Du nun
selbst beantwortet , vielen Dank .
                                                                                Grüsse Halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Ulrich Rudofsky

    "Das Aufklärungsflugzeug wird zurück an Bord gehoben".  Ich könnte mir auch einreden, dass dieser Seeflieger mit einem Rohr an Bord gehoben wird. 

Wie schon von Halina gezeigt: SMS GOEBEN Seeflieger: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:SMS_Goeben_Seeflieger.jpg

Was ist denn hier los? http://www.sms-navy.com/bc/SMS_Goeben-ptmids_onboard.jpg
Ulrich Rudofsky

Peter K.

ZitatWas ist denn hier los?

... hatten wir vor langer Zeit hier schon einmal!
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

Ulrich Rudofsky

Ulrich Rudofsky

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Indy

Ich bedanke mich für die Antworten.

Da der Faden aber jetzt eh ein eigener Thread geworden ist, würde ich gerne noch ein bisschen mäandern und noch 2 Fragen nachschieben:

1. Wie waren die Arados der Hilfskreuzer verstaut (zerlegt/komplett im Laderaum?)?
2. Ab Ende 1937 wurde der Fieseler Storch durch die KM getestet u.a. vom FluSiBoot "Greiff" aus, das mit einer 25m Start/Landeplattform modifiziert wurde.
Waren die Versuche erfolglos, gab es Planungen Kurzstarter auf den großen KM-Einheiten zu stationieren (böte sich aufgrund des geringen Aufwandes/Gewichtes an)?
V.a. in Anbetracht der in diesem Zeitraum in Entwicklung stehenden Fi 167, die der Ar 196, außer der Seenotrettung vielleicht, in allen Belangen deutlich überlegen ist.

redfort

Hallo Indy,
also generell zum Punkt 1.)
Es kam ganz darauf an wieviel Platz zur verfügung stand. Meistens wurden diese im Laderaum untergebracht.
Das heißt mit eingeklappten Tragflächen. Die bevorzugten Typen waren die He 114 und Ar. 196, zudem gab es noch die Ausstattung mit der Ar. 231. Wenn zwei oder mehr Bordflugzeuge unterbracht werden sollten war meistens eins mit eingeklappten Flügeln im Laderaum die anderen aber waren stockiert (IKEA lässt grüßen), deshalb wurde vom der 5./ Bordfliegerstaffel 196 die für die Ausrüstung der Hilfskreuzer zuständigt war , Personal an Bord mitgegeben u.a. 1-2 Mechaniker die die Maschinen dann unterwegs zusammensetzten bzw aus den mitgeführten Ersatzteilen reparierten usw. Außerdem hatten die Troßschiffe und Versorger meistens in stockierter Form Ersatzmaschinen mit.

zu Punkt 2.)
Verweise hier auf einen etwas älteren Thread:
--/>/> http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=8894.0

Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

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