Die Seefliegerkräfte von 1945 bis 1990

Begonnen von AndreM1965, 07 Januar 2014, 22:27:34

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AndreM1965

Hallo an die Forumsgemeinde und zunächst einmal Euch allen ein gesundes neues Jahr.

Das "Thema" Marineflieger ist für mich schon lange Verlockend. Es fehlen mir aber noch einige Fakten, gerade aus den 1940-ger und 1950-ger Jahren.
Vielleicht kann das ja hier geklärt und ergänzt werden.




AndreM1965


Baltische Flotte

57. Marinefliegertorpedodivision in Bychow, Oblast Mogilew (kam 1955 von den Fernfliegerkräften) mit:

Zusammensetzung 1956:

170. Garde Marine Torpedofliegerregiment in Bychow mit Tu-16
240. Garde Marine Torpedofliegerregiment in Bychow mit Tu-16

Im Oktober 1957 umbenannt in 57. Marine Torpedofliegerdivision.

Das 12. Marine Raketenträger Fernfliegerregiment in Ostrow mit Tu-16 kam 1960 in den Bestand der Division.

Am 27.04.1961 umbenannt zur 57. Marine Raketenträger Fliegerdivision.
Das 12. Marine Raketenträger Fernfliegerregiment wurde ab 1960 dem Kommando (der Fliegerkräfte) der Baltischen Flotte unterstellt, wo es bis 1989 blieb. Zum Einsatz kam die Tu-16K, später die Tu-16K-16 und die Tu-16Z.

Vom 26.09.1961 bis August 1963 wieder den Fernfliegerkräften übertragen und umbenannt in 57. schweren Bomberfliegerdivision. Das 170. Garde Marine Raketenträger Fliegerregiment in Bychow blieb in dieser Zeit im Bestand der Baltischen Flotte und war dieser direkt unterstellt.

Am 02.08.1963 wurde die Division wieder der Baltischen Flotte übertragen und wiederum zur 57. Marine Raketenträger Fliegerdivision umbenannt.

Zusammensetzung 1964 bis 1976:

170. Garde Marine Raketenträgerfliegerregiment in Bychow mit Tu-16SPS/K-10
240. Garde Marine Raketenträgerfliegerregiment in Bychow mit Tu-16SPS/K-10

Zusammensetzung 1976 bis 1978:

170. Garde Marine Raketentragende Fliegerregiment in Bychow mit Tu-16SPS und Tu-22M2
240. Garde Marine Raketentragende Fliegerregiment in Bychow mit Tu-16SPS und Tu-22M2

Ende 1978 wurde das 342. Fliegergregiment für den Elektronischen Kampf aufgestellt.

Zusammensetzung 1978 bis 1989:

170. Garde Marine Raketentragende Fliegerregiment in Bychow mit Tu-22M2
240. Garde Marine Raketentragende Fliegerregiment mit Tu-22M2
342. Fliegergregiment für den Elektronischen Kampf in Ostrow mit Tu-16SPS


Ende 1962 kam das 210. selbständige Marine Garde Raketenfliegerregiment von den Fernfliegerkräften zur Baltische Flotte und war dieser (den Fliegerkräften) direkt unterstellt. Der Standort blieb in Zyabrowka, geflogen wurde die Tu-16.

Wahrscheinlich wurde das Regiment 1965 aufgelöst



Das 9. Garde Marine Raketenfliegerregiment kam 1971 aus Seweromorsk von der Nordflotte und war nun der Baltischen Flotte (den Fliegerkräften) direkt unterstellt. Der neue Standort war jetzt in Ostrow und geflogen wurde die Tu-16.

1974 wurde das Regiment aufgelöst.


Die 8. Minen-Torpedo Fliegerdivision in Dunajewka und ab 1951 in Pionerskiy, bis 27.01.1956 im Bestand der Fliegerkräfte der 4. Flotte.

Zusammensetzung 1954:

1. Garde Torpedo Fliegerregiment in Dunajewka mit Il-28
51. Torpedo Fliegerregiment in Dunajewka mit Il-28

Ab 27.01.1956 im Bestand der Fliegerkräfte der Baltischen Flotte.

Die Division wurde am 01.07.1960 aufgelöst.


1961 wurde das 759. selbständige Marine Torpedofliegerregiment in Chrabrowo aufgestellt.

Am 04.08.1962 wurden die Flugzeuge in Kisten verpackt und zwischen September 1962 und Oktober 1962 nach Kuba auf dem Seeweg transportiert.

Ab April 1963 wieder im Bestand der Baltischen Flotte und dieser (den Fliegerkräften) direkt unterstellt. Geglogen wurden von diesem Regiment Il-28T.

1971/72 der Luftwaffe übertragen.


Ebenfalls 1961 wurde das 846. selbständige Garde Marine Torpedofliegerregiment in Riga-Skulte aufgestellt. Geflogen wurde die Il-28T.

1972 umbenannt in 846. selbständiges Garde U-Boot-Abwehrfliegerregiment und 1975 in 846. selbständiges Garde Marine Schlachtfliegerregiment, wo als neuer Standort Tschkalowsk bezogen wurde. Ab dieser Zeit kamen Su-17M3 zum Einsatz.


Das 15. Marine Aufklärungsfliegerregiment seit 1947 in Tschkalowsk, war direkt der Baltischen Flotte (den Fliegerkräften) unterstellt. Geflogen wurde bis 1958 die Il-28R.

1957 umbenannt zum 15. selbständigen Fernaufklärungsfliegerregiment.

Im Bestand des Regiments war ab 1957 die Tu-16R, welche bis 1962 geflogen wurde. Die Tu-22R kam ab1962 zum Einsatz und wurde bis 1989 geflogen.
Ab 1975 wurde gemeinsam mit einer Staffel mit Tu-16R geflogen, welche ab 1985 von der Su-24MR abgelöst wurde.

Die Tu-22's der Marineflieger hatten ähnliche Aufgaben wie die der Fernflieger. Die Tu-22's flogen öfters gemeinsam mit Tu-22K und Tu-22P.


Ab 1945 war die 17. selbständige Marine Fernaufklärungsfliegerstaffel im Bestand der Baltischen Flotte und dieser direkt (den Fliegerkräften) unterstellt.
Ab 1948 war der Standort Kosa. Zum Einsatz kam ab 1953 die Be-6.

Am 26.08.1960 umbenannt zur 17. selbständige Langstrecken U-Boot-Abwehrfliegerstaffel und ab 1961 dann 7. selbständige Langstrecken U-Boot-Abwehrfliegerregiment.

1971 umbenannt zur 49. selbständige Langstrecken U-Boot-Abwehrfliegerstaffel.
Geflogen wurde seit 1970 Be-12.

Am 04.06.1981 umbenannt zur 49. selbständigen U-Boot-Abwehrfliegerstaffel.


Im August 1972 wurde in Riga-Skulte die 145. Selbständiges Langstrecken U-Boot-Abwehrfliegerstaffel aufgestellt. Unterstellt war sie direkt (den Fliegerkräften) der Baltischen Flotte. Ab den 1980-ger Jahren wurden des öfteren die Basen in Aden und Al-Anad, beide in Süd Jemen, genutzt.
Geflogen wurde die Il-38.


1955 wurde in Baltijsk die 509. selbständige Hubschrauberstaffel aufgestellt, ab 1958 in Donskoje. Geflogen wurde der Mi-4M.

1961 umbenannt zur 308. selbständigen U-Boot-Abwehrhubschrauberstaffel.
Ab den 1960-ziger Jahren kam der Ka-15 und der Mi-6 hinzu.
Anfang der 1970-ger wurde der Mi-8, der Ka-25 und etwas später der Mi-14 eingeführt.


In Dewau war bis 1971 das 263. selbständigen Transportfliegerregiment stationiert.
Geflogen wurden unter anderem Il-14, An-2, An-12, An-24 und An-26.

Ab 1971 in Khrabrowo.


In den 1950-ger Jahren befand sich die 19. Minen-Torpedo Fliegerdivision in Pärnu im Bestand der 8. Seekriegsflotte.

Zusammensetzung 1957:
66. Minen-Torpedo Fliegerregiment in Pärnu(?) mit IL-28T
68. Minen-Torpedo Fliegerregiment in Pärnu(?) mit IL-28T


Außerdem soll noch die 128. Garde Minen-Torpedo Fliegerdivision (ex 578.) in Chrabrowo existiert haben. Es gehörte zum Bestand der 4. Seekriegsflotte.

Zusammensetzung 1957:

920. Garde Minen-Torpedo Fliegerregiment in ? mit IL-28T(?)
921. Garde Minen-Torpedo Fliegerregiment in ? mit IL-28T(?)
923. Garde Minen-Torpedo Fliegerregiment in ? mit IL-28T(?)


Weiterhin zählten zu den Fliegerkräften der Baltischen Flotte noch bis ca. 1960 die Jadgfliegerkräfte (WWS PWO WMF).
Geflogen wurden die MiG-15 und MiG-17.


Zusammensetzung 1954 der Luftstreitkräfte der 4. Seekriegsflotte:

Die 24. Jagdfliegerdivision in Kosa (ex 1. Garde Jagdfliegerdivision) mit:
3. Garde Jagdfliegerregiment in
4. Garde Jagdfliegerregiment in
10. Garde Jagdfliegerregiment in
246. Garde Jagdfliegerregiment in
sowie mit einer Ausbildungsstaffel


Die 60. Jagdfliegerdivision in Logowoje, später in Polessk mit:
211. Jagdfliegerregiment in
938. Jagdfliegerregiment in
939. Jagdfliegerregiment in
sowie mit einer Ausbildungsstaffel


Die 137. Jagdfliegerdivision in Garz mit:
87. Jagdfliegerregiment in
314. Jagdfliegerregiment in
575. Jagdfliegerregiment in
sowie mit einer Ausbildungsstaffel
Die Regimenter sollen sich in Peenemünde und Kolberg befunden haben.


Die 150. Jagdfliegerdivision in Palanga mit:
1618. Jagdfliegerregiment in
1720. Jagdfliegerregiment in
1942. Jagdfliegerregiment in
sowie mit einer Ausbildungsstaffel


Die 237. Jagdfliegerdivision in Niwenskoje (kam 1952 aus Östereich) mit:
689. Garde Jagdfliegerregiment in Niwenskoje mit MiG-15
789. Garde Jagdfliegerregiment in Niwenskoje mit MiG-15
892. Garde Jagdfliegerregiment in Niwenskoje mit MiG-15

Zusammensetzung 1954 der Luftstreitkräfte der 8. Seekriegsflotte:

Die 90. Jagdfliegerdivision in Wodopad mit:
18. Jagdfliegerregiment in
572. Jagdfliegerregiment in
sowie mit der 633. Ausbildungsstaffel


Die 108. Jagdfliegerdivision in Tallin mit:
411. Jagdfliegerregiment in
425. Jagdfliegerregiment in Siverskaja mit MiG-17
458. Jagdfliegerregiment in


Die 152. Jagdfliegerdivision in Saaremaa mit:
24. Jagdfliegerregiment in
1680. Jagdfliegerregiment in
1748. Jagdfliegerregiment in
sowie mit einer Ausbildungsstaffel


Zusammensetzung 1957 der Luftstreitkräfte der Baltischen Flotte:


Die 24. Jagdfliegerdivision in Mamonowo mit:
4. Garde Jagdfliegerregiment in
10. Garde Jagdfliegerregiment in
246. Garde Jagdfliegerregiment in


Die 108. Jagdfliegerdivision in Tallin mit:
411. Jagdfliegerregiment in
425. Jagdfliegerregiment in Lasnamae (Tallin) mit MiG-17
458. Jagdfliegerregiment in
572. Jagdfliegerregiment in
964. Jagdfliegerregiment in

Die 137. Jagdfliegerdivision in Garz mit:
87. Jagdfliegerregiment in
314. Jagdfliegerregiment in
575. Garde Jagdfliegerregiment in
Die Regimenter sollen sich in Peenemünde und Kolberg befunden haben.


Die 152. Jagdfliegerdivision in Saaremaa mit:
24. Jagdfliegerregiment in
945. Jagdfliegerregiment in
975. Garde Jagdfliegerregiment in
sowie mit einer Ausbildungsstaffel


Die 237. Jagdfliegerdivision in Niwenskoje mit:
689. Garde Jagdfliegerregiment in Niwenskoje mit MiG-17
789. Garde Jagdfliegerregiment in Niwenskoje mit MiG-17
892. Garde Jagdfliegerregiment in Niwenskoje mit MiG-17
935. Jagdfliegerregiment in (?) mit (?)


In den nächsten Tagen folgen die weiteren Flotten.

AndreM1965

Schwarzmeer Flotte

2. Garde Marine Torpedo-Fliegerdivision in Saki, aufgestellt als Bomberbrigade.

1943 umbenannt in 1. Marine Torpedo-Fliegerdivision und 1944 in 2. Garde Marine Torpedo-Fliegerdivision.

Zusammensetzung 1945:

5. Garde Marine Torpedo-Fliegerregiment in Gwardeskoje mit Tu-2T
13. Garde Marine Torpedo-Fliegerregiment in Saki mit Tu-2T
11. Garde Jagtfliegerregiment in Saki mit P-39


1951 wurde das 5. Garde Marine Torpedo-Fliegerregiment den Fernfliegerkräften übertragen, während sich das 1675. und das 1817. Marine Torpedo-Fliegerregiment der Division anschlossen.

Zusammensetzung nun:

13. Garde Minen Torpedo Fliegerregiment in Saki mit Tu-2T
1675. Marine Minen Torpedo Fliegerregiment in Saki mit Tu-2
1817. Marine Minen Torpedo Fliegerregiment in Saki mit Il-28
241. Garde Jagtfliegerregiment in Saki mit MiG-15


Zwischen 1953 und 1955 gab es weitere Umstrukturierungen.

Zusammensetzung 1957:

13. Garde Marine Minen Torpedo Fliegerregiment inSaki mit Il-28T
942. Marine Minen Torpedo Fliegerregiment in Saki mit Il-28T


1958 wurde das 942. Marine Minen Torpedo Fliegerregiment aufgelöst und durch das 981. Marine Torpedo-Fliegerregiment ersetzt.

Zusammensetzung 1960:

13. Garde Marine Minen Torpedo Fliegerregiment in Saki mit Il-28T
981. Marine Minen Torpedo Fliegerregiment in Veseloje mit Il-28T


1960 wurde die Division und die beiden Regimenter aufgelöst.

1971 wieder reaktiviert.

Zusammensetzung:

5. Garde Marine Raketenträgerfliegerregiment in Veseloje mit Tu-16T und T-16K-10
124. Marine Raketenträgerfliegerregiment in Gwardeskoje mit Tu-16KS, Tu-16SPS und Tu-16Z
943. Marine Raketenträgerfliegerregiment in Oktjabrskoje mit Tu-16


1974 wurde das 943. Marine Raketenträgerfliegerregiment mit der Tu-22M2 ausgrüstet, im Bestand blieben aber noch einige Tu-16.

Das 5. Garde Marine Raketenträgerfliegerregiment erhielt 1985 die Tu-22M3 und flog weiterhin auch noch mit der Tu-16.

Das 124. Marine Raketenträgerfliegerregiment hatte die Tu-16 in mehreren Versionen bis zur Auflösung 1990 in Dienst, zuletzt Tu-16K-10-26, Tu-16SPS und Tu-16Z.

Aufgelöst 1994


Die 141. Minen-Torpedo-Fernfliegerdivision wurde 1944 als Bomberfliegerdivision aufgestellt.

Zusammensetzung 1945:

29. Bomberfliegerregiment in Saki mit Pe-2
40. Bomberfliegerregiment in Gwardeskoje mit Pe-2
43. Jagdfliegerregiment in Gwardeskoje mit P-39


Das 43. Jagdfliegerregiment wurde 1945 der Pazifischen Flotte übertragen.

1951 wurde die Division umbenannt in 688. Minen-Torpedo-Fernfliegerdivision.

Das 29. Bomberfliegerregiment, inzwischen zum 1675. Minen Torpedo Fliegerregiment umbenannt, wurde 1951 durch das 5. Garde Minen Torpedo Fliegerregiment in Gwardeskoje ersetzt.

Von 1955 bis 1958 war das 1817. Minen Torpedo Fliegerregiment in Saki im Bestand der Division.

1955 umbenannt zur 141. Minen-Torpedo-Fernfliegerdivision und das 5. Garde Minen Torpedo Fliegerregiment wurde der neu formierten 88. Schweren Bomberfliegerdivision übertragen. Aus dem 1817. Minen Torpedo Fliegerregiment wurde das 981. Minen Torpedo Fliegerregiment.

Zusammensetzung 1956:

943. Minen Torpedo Fliegerregiment in Oktjabrskoje mit Il-28T
981. Minen Torpedo Fliegerregiment in Veseloje mit Il-28T


Anfang 1958 wurde die Division aufgelöst.


Die 88. Minen-Torpedo-Fernfliegerdivision wurde am 30.08.1955 in Gwardeskoje als 88. Schwere Bomberfliegerdivision aufgestellt.

Zusammensetzung 1956:

5. Garde Minen Torpedo Fliegerregiment in Gwardeskoje mit Tu-14T und Tu-16
124. Schweres Bomberfliegerregiment in Gwardeskoje mit Tu-4KS


Am 30.10.1957 umbenannt in 88. Minen-Torpedo-Fernfliegerdivision.

Anfang 1958 schloss sich das 943. Minen Torpedo Fliegerregiment der Division an.

Zusammensetzung:

5. Garde Minen Torpedo Fliegerregiment in Gwardeskoje, ab November 1960 Weseloje mit Tu-16T
124. Schweres Bomberfliegerregiment in Gwardeskoje mit Tu-16/KS
943. Minen Torpedo Fliegerregiment in Oktjabrskoje mit Tu-16T


Die Division wurde am 28.02.1961 aufgelöst.



Das 321. Bomberfliegerregiment wurde 1941 im Bestand der Bomberflieger der Luftstreitkräfte aufgestellt, 1949 umbenannt in 819. Garde Bomberfliegerregiment.
1958 wurde das Regiment von Saporosche nach Veseloje verlegt und direkt der Schwarzmeer Flotte (den Fliegerkräften) unterstellt. Geflogen wurde die IL-28.

Im März 1960 wurde das Garde Bomberfliegerregiment aufgelöst.



Das 30. selbständige Marine Aufklärungsfliegerregiment wurde am am 25.05.1943 in Nowofedorowka (Saki-4) aufgestellt. Das Regiment war direkt der Schwarzmeer Flotte (den Fliegerkräften) unterstellt. Geflogen wurde ab 1950 die Il-28R, ab ca. 1958 bis 1964 die Tu-16R und ab 1964 die Tu-22R und Tu-22P.

Aufgelöst 1993.



Das 917. selbständige Transportfliegerregiment wurde 1944 in Jewpatoria (ab 1960 in Katscha) als Fliegerstaffel aufgestellt. Geflogen wurde ab den 1960-gern die Typen Il-14, An-2, An-12, An-14, An-24 und später kam die An-26 und Il-20 dazu.


Das 318. selbständige U-Boot-Abwehrfliegerregiment wurde 1940 als die 18. selbständige Marine Aufklärungsfliegerstaffel bei Donuzlaw aufgestellt. Das Regiment war direkt der Schwarzmeer Flotte (den Fliegerkräften) unterstellt.

1948 in 977. Fernaufklärungsflugregiment und 1962 umbenannt zum 318. selbständigen U-Boot-Abwehrfliegerregiment. Geflogen wurde die Be-6.

1972 umbenannt in 318. selbständiges Langstrecken U-Boot-Abwehrfliegerregiment.
Geflogen wurde inzwischen die Be-12.



Das 78. selbständige Schiffsbasierte U-Boot-Abwehrhubschrauberregiment wurde 1969 aus einer Staffel des 872. selbständigen Schiffsbasierten U-Boot-Abwehrhubschrauberregiment bei Donuzlaw aufgestellt. Geflogen wurde der Ka-25 und ab 1986 der Ka-27.




Das 872. selbständige Schiffsbasierte U-Boot-Abwehrhubschrauberregiment wurde Ende 1954 in Kulikowo als selbständiges Hubschrauberregiment aufgestellt, ab 1960 in Katscha.
Im September 1961 umbenannt zum 872. selbständigen U-Boot-Abwehr-hubschrauberregiment und wahrscheinlich 1968 in 872. selbständiges Schiffsbasiertes U-Boot-Abwehrhubschrauberregiment. Geflogen wurde Anfangs der Mi-4M, der Ka-25, Mi-14, Ka-27 und Ka-29 sowie Mi-8/9.




Auch in dieser Flotte gab es bis ca. 1960 Jagdfliegerkräfte.


Zusammensetzung 1957:

Die 4. Jagdfliegerdivision in Katscha mit:
6. Garde Jagdfliegerregiment in Katscha mit
241. Garde Jagdfliegerregiment in Katscha mit
661. Jagdfliegerregiment in Peschanoje mit


Die 49. Jagdfliegerdivision in Belbek mit:
62. Garde Jagdfliegerregiment in Belbek mit MiG-15 und MiG-19
433. Garde Jagdfliegerregiment in Cherson mit
628. Jagdfliegerregiment in Belbek mit
639. Jagdfliegerregiment in Oktjabrskoje mit


Die 127. Jagdfliegerdivision in Kertsch mit:
326. Jagdfliegerregiment in Kirowskoje mit MiG-15
329. Jagdfliegerregiment in Ghelendijk mit
966. Garde Jagdfliegerregiment in Temjuk mit


Die 181. Jagdfliegerdivision in Jewpatorija mit:
53. Jagdfliegerregiment in Jewpatorija mit
355. Jagdfliegerregiment in Jewpatorija mit
925. Garde Jagdfliegerregiment in Sowjetskij mit




redfort

Hi AndreM1965,
find ich echt klasse auch mal die andere Feldpostnummer kennenzulernen. top
Besonders als ex. Besatzungsmitglied einer E3 A Maschine war das immer interessant.
Mal eine Frage, du erarbeitest es nicht zufällig  für Michael Holm´s neue Seite oder ?
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

AndreM1965

Zitat von: redfort am 08 Januar 2014, 21:41:56
Hi AndreM1965,
find ich echt klasse auch mal die andere Feldpostnummer kennenzulernen. top
Besonders als ex. Besatzungsmitglied einer E3 A Maschine war das immer interessant.
Mal eine Frage, du erarbeitest es nicht zufällig  für Michael Holm´s neue Seite oder ?

Danke Danke,
dein Ex Job war bestimmt sehr sehr interessant!

Hauptsächlich mache ich das für mich.
Aber wenn es etwas Neues geben sollte tauschen wir uns schon mal aus.

redfort

Hab ich mir doch fast gedacht  ;D .

Zitatdein Ex Job war bestimmt sehr sehr interessant!

Ja davon kannst du ausgehen, besonders wenn eine Moss, Mainstay oder Baer wie durch puren Zufall in der Gegend aufkreuzte.
Da wurden die Jungs im Cockpit nervös. ;)
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

AndreM1965

Zitat von: redfort am 08 Januar 2014, 23:44:27
Ja davon kannst du ausgehen, besonders wenn eine Moss, Mainstay oder Baer wie durch puren Zufall in der Gegend aufkreuzte.
Da wurden die Jungs im Cockpit nervös. ;)

Der Anblick einer Moss oder Bear muß irgendwie auch faszinierend gewesen sein. Vor allem das "Brummen" der Motoren soll sehr Ohrenbetäubend gewesen sein.

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