US-Navy - aktuelle Nachrichten

Begonnen von Albatros, 17 Juni 2014, 11:03:21

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Gonzo

Deswegen hatte ich nach aktuellen Planungen gefragt. Das mit den 2025 stand bei Wiki schon vor vielen Jahren drin, als viele aktuelle Entwicklungen noch gar nicht absehbar waren. Trotzdem Danke für den Tip noch mal bei Wikipedia reinzukucken. Was man dort so liest soll wohl tatsächlich die Kennedy die Nimitz ersetzen und die Enterprise die Eisenhower. Allerdings passen die angegebenen Jahreszahlen nicht dazu. Nach denen soll die Kennedy bereits 2020 kommen. 2025 dann Abgang Nimitz und Zulauf Enterprise und erst 2027 Abgang Eisenhower. Das würde bedeuten das man mindestens im Zeitraum 2020 bis 2027 wieder 12 große Träger hätte. Das klingt wenig plausibel nachdem man letztes Jahr gerade noch so verhindert hat von 11 auf 10 runtergehen zu müssen. (Offiziell, tatsächlich sind es ja im Moment bereits nur noch 10 Träger)


Ulrich Rudofsky

Gott helf uns!  Wieder neue Waffen?
Ulrich Rudofsky

Tostan

Zitat von: Albatros am 20 April 2015, 19:49:28
Auch bei der Navy bald im Einsatz?.......http://www.focus.de/politik/videos/codename-locust-schwarm-attacke-us-militaer-enthuellt-die-vielleicht-unheimlichste-waffe-der-welt_id_4620154.html 

ZitatDie Luftflugzeuge agieren autonom, können Informationen untereinander austauschen
In der Luft Informationen austauschen? Über Skynet? Irgendwie machen mich autonome Waffen doch etwas nervös, obwohl oder gerade weil ich Informatiker binn.

Ulrich Rudofsky

Nervös?  Einfach wahnsinnig was wir in der Zukunft erleiden werden.  US Army ca. 1958: "When in danger or in doubt, run in circles, scream and shout!" ..... Schwer zu übersetzen...........  Wenn in Gefahr oder im Verzweifeln, lauf im Kreis und brüll und schrei! 
Ulrich Rudofsky

Albatros

Die US-Navy hat eine Technik entwickelt, die es ihr erlaubt, den Gegner ohne Radarimpulse zu finden.

http://www.ingenieur.de/Branchen/Luft-Raumfahrt/US-Kampfflugzeuge-erfassen-unbemerkt-Signale-gegnerischer-Schiffe

:MG:

Manfred

thommy_l

Passive Ortung, empfang von Radarsignalen und sonstiger Emissionen, das ist ja das allerneueste  :sonstige_154:

Grüße
Thommy

Albatros

Zitat von: thommy_l am 03 Mai 2015, 01:21:13
Passive Ortung, empfang von Radarsignalen und sonstiger Emissionen, das ist ja das allerneueste  :sonstige_154:

Grüße
Thommy

Moin auch,

ich hätte es etwas besser beschreiben können..... :MV:

Es geht darum den exakten Standort des jeweiligen Ziels so genau zu bestimmen, dass diese von anderen Flugzeugen, Über- oder Unterwasserschiffen bekämpft werden können.

Bisher erlaubte diese Methode scheinbar keine ausreichend genaue Standortbestimmung des Gegners.

Und derzeit scheint dies auch nur bei relativ langsamen Zielen wie z.B. Schiffen möglich zu sein.

Passive Ortung gibt es schon lange nur wie genau war die exakte Bestimmung des Standortes in der Vergangenheit mit der Methode? Vielleicht kann da mal ein ehemaliger oder noch aktiver etwas zu sagen/schreiben, obwohl ich vermute das da aus Geheimhaltungsgründen wieder nicht viel kommen wird....... :MZ:

:MG:

Manfred

thommy_l

Hallo Manfred,

und ich hätte etwas weniger flapsig sein können, sorry.

Die Tatsache, daß schon länger eine Zielauffassung mittels Emissionen des Gegners möglich ist, hat mich halt grinsen laßen. Erfassen von Schall, Radar, Infrarot wird ja praktiziert. Es kommt eben auf die Empfindlichkeit der Messmethoden an und die wird natürlich ständig erhöht.

Freundliche Grüße
Thommy

scharrenberg

Guten Morgen
Zu dem Verfahren, gegnerische Ziele durch den Empfang der von ihnen reflektierten Radarenergie fremder Ortungsgeräte an Land, durch Schiffe oder in der Luft zu empfangen, also selber überhaupt nicht aktiv orten, ist bereits im 2. Weltkrieg durch DEU mit dem gerät "Klein-Heidelberg" erfolgreich durchgeführt worden. Details bei Fritz Trenkle: Die deutschen Funkmessverfahren bis 1945", Seiten 102-104. Diese Methode ist durch die heutige Technik und Signalverarbeitung natürlich um Größenordnungen besser.
Gruß
Scharrenberg


Albatros

Am 12.05. hatte sich ein Unglück auf der USS Theodore Roosevelt (CVN-71) ereignet, eine Hornet stürzte beim Start ins Meer, beide Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Schleudersitz retten.

http://www.military.com/daily-news/2015/05/12/fa18-super-hornet-crashes-into-persian-gulf-crew-safe.html

:MG:

Manfred

Ulrich Rudofsky

CVN 78 USS GERALD R. FORD update:  Das US Verteidigungsministerium verlangt nun, dass die USN das teuerste Schiff der Welt ($12,9+ Milliarden)  mit einem aktuellen Schocktest prüft, so wie alle USN Schiffe und vorallem neue Typen. Man will sich nicht auf "computer modeling" und technische Berechnungen und Versprechungen verlassen.  Also, man wird das Schiff  mit starken Unterwasserexplosionen auf hoher See testen. 

Der Schocktest soll vor dem 30.9.2017 stattfinden und kostet nur $79 Mio. !!!!!!  :MLL:

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-11/navy-ordered-to-put-costliest-carrier-through-at-sea-shock-tests
Ulrich Rudofsky

t-geronimo

Zitat von: Ulrich Rudofsky am 12 August 2015, 19:13:32
...Der Schocktest soll vor dem 30.9.2017 stattfinden und kostet nur $79 Mio. !!!!!!  :MLL:

Naja.
Erstmal abwarten, welche Schäden dabei entstehen...  8-)
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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