Foto Norwegen

Begonnen von joern, 19 November 2014, 23:30:14

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Peter K.

#30
Im "Port Directory" von 1922 ist zu lesen:

ZitatNew floating dock, lifting capacity 4.200 ts, length 362 ft, depth 20 ft. Can dock ships up to 10.000 ts loading capacity.

... und im "Port Directory" von 1928 steht:

ZitatTrondhjems Mek. Vaerksted:
Floating Dock (4.200 ts), Length over all 360 ft, Length over blocks 360 ft, Width at entrance 66,5 ft, Depth on sill, high water, ordinary springs 20 ft
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

MarkusL

Hallo,
Dock wird mit 360x66.6x20 ft., 4.000t Hebefähigkeit, "Built 1920" auch noch im Appendix von Lloyd's Register 1949 aufgeführt.
Gruß
Markus

MarkusL

Ah,
noch eine Ergänzung:
baugleiche Docks wurden auch von der
Deutschen Werft, Bau-Nr. 1 u. 2, angegeben mit 88/110x21,5/28,75m (wahrscheinlich nutzbar/auf Blöcken und außen/ü.a.), 1919
GHH, Ref.-Nr. 22/23, 1918
erstellt :?.

bettika61

Zitat von: redfort am 20 November 2014, 00:29:37
FL.N 22:
(FL = Flugbetriebsboot )
Ist das erste mal das mir eine solche Kennung untergekommen ist. N steht für Norwegen.
Anmerkung: Einige der FL.C-Boote sind in Norwegen gebaut wurden. Aber bisher fehlten uns die Bestätigung. Dieses Foto könnte es zum ersten mal eins sein.
22 = die Bootsnummer.
Hallo,
als Ergänzung FL.N 21 aus AIR 15/705 Coastal command 1945
bei der Ankunft der "Allied Control Commission for Norway" in Oslo/Fornebu

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Peter K.

Grüße aus Österreich
Peter K.

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kgvm

"baugleiche Docks wurden auch von der
Deutschen Werft, Bau-Nr. 1 u. 2, angegeben mit 88/110x21,5/28,75m (wahrscheinlich nutzbar/auf Blöcken und außen/ü.a.), 1919
GHH, Ref.-Nr. 22/23, 1918"
Ich nehme an, es handelt sich nicht um baugleiche Docks, sondern um in Zusammenarbeit oder Unterauftrag hergestellte Docks, die bei beiden Firmen in der Lieferliste auftauchen.
Eine ähnliche Situation gibt es bei zwei Docks für Rouen,
Deutsche Werft #105 / GHH #28 von 1927 und
Deutsche Werft #110 / GHH #29 von 1928

redfort

Zitat von: bettika61 am 14 Februar 2015, 15:03:39
Zitat von: redfort am 20 November 2014, 00:29:37
FL.N 22:
(FL = Flugbetriebsboot )
Ist das erste mal das mir eine solche Kennung untergekommen ist. N steht für Norwegen.
Anmerkung: Einige der FL.C-Boote sind in Norwegen gebaut wurden. Aber bisher fehlten uns die Bestätigung. Dieses Foto könnte es zum ersten mal eins sein.
22 = die Bootsnummer.
Hallo,
als Ergänzung FL.N 21 aus AIR 15/705 Coastal command 1945
bei der Ankunft der "Allied Control Commission for Norway" in Oslo/Fornebu

Grüsse
Beate

Hallo Beate,
vielen Dank , tolles Foto..  top
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

MarkusL

Hallo,
erst einmal generell absolut faszinierend, was hier an Bildmaterial auftaucht. Großes Kompliment.
@ Klaus Günther:
Du hast natürlich recht, was "Bau" und "Bauplatz" der GHH-Dockbauten angeht.
Lt. beigefügter "Dockliste" sind dann für die "4.200t-Bauten" insgesamt 6 verzeichnet.
Käme also bei der mir bekannten und in den jeweiligen Baulisten dokumentierten Ausführung (2 x Flender, 2 x DW (= "Harkort") und 2 x GHH).
Gruß
Markus


TD

Hallo Markus,

das gesprengt bei Dock XII hat mich etwas neugierig gemacht.

Wurden nach dem 1. Weltkrieg auch schon Docks gesprengt oder bezieht sich gesprengt auf einen anderen Grund.

Gruß

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Peter K.

Diese Dockliste finde ich überhaupt hoch interessant!
Wo ist denn die her oder ist sie ein Produkt deiner Forschungen?
Grüße aus Österreich
Peter K.

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MarkusL

Hallo,
habe die Liste (natürlich) nicht selbst zusammengestellt.
Ist, glaube ich, "Altkopiebestand" aus den 90ern, deshalb auch die rustikale "Qualität". War da noch öfter Nutzer der "Zentralbibliothek der Bundeswehr" in Düsseldorf. Mit Zettel- und Mikrofichekatalogen. Da gab es einige Zusammenstellungen zu Docks und Häfen. Interessiert hatten mich eigentlich nur die beiden 40.000t Docks, die ja mittlerweile vollständig dokumentiert sind. Rest ist Zufallsbeifang, kann da leider die Quelle nicht mehr rekonstruieren. Bin halt nur Hobbyermittler und kein Wissenschaftler. War zwischen den Kopien "Tsingtau" wieder aufgetaucht.
Aber tolle Postkarte. Würde auch von "Dock Brügge" ausgehen und damit klassische "Rückzugssprengung", eventuell dann Zahlendreher oder Druckfehler beim Listenzusammensteller. Ansonsten war der Kieler Dockbestand wohl in den Dreiklang Reparation-Verkauf-Selbstbehalt (dann Deutsche Werke) gekommen.
Scheint aber fast ein Thema für sich zu sein.
Gruß Markus

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