Wochenendrätsel : Schiffe unterm Andreaskreuz und Roten Stern

Begonnen von Urs Heßling, 18 September 2015, 16:26:36

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Urs Heßling

moin,

Zitat von: MarkusL am 19 September 2015, 15:11:56
zu 49. dann der Ewigkeitsbau "Chervona Ukraina", als "Admiral Nakhimov" 31.10.13 bei Russud (= Marti Nord) in Nikolajew begonnen bzw. wahrscheinlich "nur" Kielweihe und im Februar 1927 in Dienst mit 15x 13cm.
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Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

bettika61

Zitat46. Das erste Schiff der Flotte mit Schraubenantrieb war nach seinem Erfinder benannt.
Fregatte Archimedes  wurde in St. Petersburg im Jahr 1848 gebaut
benannt nach dem Erfinder der gleichnamigen Schraube
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

MarkusL

Hallo,
zu 59. "Sovietskiy Soyuz" als größter je in Russland/SU begonnener "Artillerieträger". (Rest-) Rumpf noch zur Räumung der Helling v. St. bei Baltischer Werft, laut Breyer im Mai 1949. Soll bis 1956 als Zielobjekt "aufgebraucht" worden sein.
Gruß
Markus

Urs Heßling

moin, Beate,

Zitat von: bettika61 am 19 September 2015, 15:21:52
Zitat46. Das erste Schiff der Flotte mit Schraubenantrieb war nach seinem Erfinder benannt.
Fregatte Archimedes  wurde in St. Petersburg im Jahr 1848 gebaut
benannt nach dem Erfinder der gleichnamigen Schraube
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Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Urs Heßling

moin,

Zitat von: MarkusL am 19 September 2015, 15:25:45
zu 59. "Sovietskiy Soyuz" als größter je in Russland/SU begonnener "Artillerieträger". (Rest-) Rumpf noch zur Räumung der Helling v. St. bei Baltischer Werft, laut Breyer im Mai 1949. Soll bis 1956 als Zielobjekt "aufgebraucht" worden sein.
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Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Kaschube_29

Moin,

zu Frage 11. Auf den von diesem U-Boot gelegten Minen sanken zwei deutsche Torpedoboote an demselben Tag.

Hier handelt es sich um von dem sowjetischen Unterseeboot L-21 (Kommandant Mogilewskij), das am 13.März 1945 Minen legte, auf denen am 14.März 1945 die Torpedoboote T3 und T5 (beide auf Pos. 54°39N/18°47E) aufliefen und untergingen.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

#96
Moin,

und hier noch zwei Versuche:

zu Frage 5. Dieses Unterseeboot versenkte ein deutsches Kriegsschiff im Artilleriegefecht

Hierbei müßte es sich um das Unterseeboot K-3 (unter Kapitän 3.Ranges Kusma Iwanowitsch Malefejew) handeln, das am 3.Dezember 1941 vor den Färöern den Ujäger UJ1708 mit 39 Schüssen aus dem 100-mm und 47 Schüssen aus den 45-mm Geschützen versenkte.

Zu Frage 45. Dieses U-Boot versenkte vor Nordnorwegen zu Beginn des Jahres innerhalb von 5 Wochen zwei deutsche Transporter mit zusammen fast 12.500 BRT.

Es geht um die L-20 unter Kapitän 2.Ranges Wiktor Fjorodorowitsch Tamman, der am 01.Januar 1943 im Kongsfjord (auf Pos. 70°53N 29°27E) den deutschen Frachter "Muansa" (5.408 BRT) und am 01.Februar 1943 im Porsangerfjord (auf Pos. 72°07N 27°30E) das deutsche Frachtschiff "Othmarschen" (7.077 BRT) mit Torpedos versenkte.


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Darius

Zitat von: Urs Heßling am 18 September 2015, 16:26:36
39. Sie sank nach Seeschlacht, Selbstversenkung, Bergung, Besitzerwechsel und Rückgabe im Mittelmeer auf einer von einem deutschen  Unterseeboot gelegten Mine.

Ich tippe auf die Pereswet (russisch Пересвет):
--/>/> https://de.wikipedia.org/wiki/Pereswet-Klasse#Pereswet

ZitatPereswet (russisch Пересвет) – benannt nach dem Mönch Alexander Pereswet, der an der Schlacht auf dem Kulikowo Pole beteiligt war – wurde auf der Baltischen Werft, Sankt Petersburg gebaut. Die Kiellegung erfolgte am 21. November 1895, der Stapellauf am 19. Mai 1898 und die Indienststellung im Juni 1901. Als Teil des russischen Pazifikgeschwaders war sie seit April 1902 in Port Arthur stationiert. Sie kämpfte in der Seeschlacht im Gelben Meer und kehrte danach nach Port Arthur zurück, wo sie während der Belagerung an ihrem Liegeplatz versenkt wurde.
Die Japaner hoben und reparierten das Schiff nach dem Kriegsende und brachten es als Sagami (相模), benannt nach der gleichnamigen Provinz, in Fahrt.
Im April 1916 wurde es dem Bündnispartner Russland zurückgegeben und unter ihrem alten Namen Pereswet wieder eingesetzt. Sie sollte Flaggschiff des russischen Arktisgeschwaders werden, sank aber auf dem Weg am 4. Januar 1917 vor dem ägyptischen Port Said, nachdem sie auf eine Mine in einer vom deutschen U-Boot U 73 gelegten Sperre gelaufen war. 566 Seeleute starben, 243 konnten gerettet werden.

:MG:

Darius

Urs Heßling

moin, Axel,

Zitat von: Kaschube_29 am 19 September 2015, 17:28:17
zu Frage 11. Auf den von diesem U-Boot gelegten Minen sanken zwei deutsche Torpedoboote an demselben Tag.

Hier handelt es sich um von dem sowjetischen Unterseeboot L-21 (Kommandant Mogilewskij), das am 13.März 1945 Minen legte, auf denen am 14.März 1945 die Torpedoboote T3 und T5 (beide auf Pos. 54°39N/18°47E) aufliefen und untergingen.

Zitat von: Kaschube_29 am 19 September 2015, 17:35:38
zu Frage 5. Dieses Unterseeboot versenkte ein deutsches Kriegsschiff im Artilleriegefecht

Hierbei müßte es sich um das Unterseeboot K-3 (unter Kapitän 3.Ranges Kusma Iwanowitsch Malefejew) handeln, das am 3.Dezember 1941 vor den Färöern den Ujäger UJ1708 mit 39 Schüssen aus dem 100-mm und 47 Schüssen aus den 45-mm Geschützen versenkte.

Zu Frage 45. Dieses U-Boot versenkte vor Nordnorwegen zu Beginn des Jahres innerhalb von 5 Wochen zwei deutsche Transporter mit zusammen fast 12.500 BRT.

Es geht um die L-20 unter Kapitän 2.Ranges Wiktor Fjorodorowitsch Tamman, der am 01.Januar 1943 im Kongsfjord (auf Pos. 70°53N 29°27E) den deutschen Frachter "Muansa" (5.408 BRT) und am 01.Februar 1943 im Porsangerfjord (auf Pos. 72°07N 27°30E) das deutsche Frachtschiff "Othmarschen" (7.077 BRT) mit Torpedos versenkte.
Perfekt ! :MG: :O/Y und 3 x Ja top

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Darius am 19 September 2015, 18:00:02
Zitat von: Urs Heßling am 18 September 2015, 16:26:36
39. Sie sank nach Seeschlacht, Selbstversenkung, Bergung, Besitzerwechsel und Rückgabe im Mittelmeer auf einer von einem deutschen  Unterseeboot gelegten Mine.

Ich tippe auf die Pereswet (russisch Пересвет):
--/>/> https://de.wikipedia.org/wiki/Pereswet-Klasse#Pereswet

ZitatPereswet (russisch Пересвет) – benannt nach dem Mönch Alexander Pereswet, der an der Schlacht auf dem Kulikowo Pole beteiligt war – wurde auf der Baltischen Werft, Sankt Petersburg gebaut. Die Kiellegung erfolgte am 21. November 1895, der Stapellauf am 19. Mai 1898 und die Indienststellung im Juni 1901. Als Teil des russischen Pazifikgeschwaders war sie seit April 1902 in Port Arthur stationiert. Sie kämpfte in der Seeschlacht im Gelben Meer und kehrte danach nach Port Arthur zurück, wo sie während der Belagerung an ihrem Liegeplatz versenkt wurde.
Die Japaner hoben und reparierten das Schiff nach dem Kriegsende und brachten es als Sagami (相模), benannt nach der gleichnamigen Provinz, in Fahrt.
Im April 1916 wurde es dem Bündnispartner Russland zurückgegeben und unter ihrem alten Namen Pereswet wieder eingesetzt. Sie sollte Flaggschiff des russischen Arktisgeschwaders werden, sank aber auf dem Weg am 4. Januar 1917 vor dem ägyptischen Port Said, nachdem sie auf eine Mine in einer vom deutschen U-Boot U 73 gelegten Sperre gelaufen war. 566 Seeleute starben, 243 konnten gerettet werden.
Ja top + Erklärung  top

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

ufo

Zitat von: Urs Heßling am 19 September 2015, 12:08:10
moin, Beate,

Zitat von: bettika61 am 19 September 2015, 11:59:44
dann versuch ich die 40  :-D
Die russische Sloop Wostok auf der Antarktisreise unter
Fabian Gottlieb Thaddeus (Faddej Faddejewitsch) von Bellingshausen (russ.: Фаддей

Leider auch nicht ... aber ein richtig guter Versuch  top
Nach 3 Fehlschüssen gebe ich 'mal 2 Tips :wink: :O/Y
- Der Kommandant war beim Auslaufen schon als "Seeheld" bekannt
- Es gab ein berühmtes ozeanographisches Forschungsschiff gleichen Namens nach dem 2. Weltkrieg, das eine Eintragung im "Guiness" (verursacht) hat.

Gruß, Urs

Mit dem Tip vom Weltrekord nach dem Krieg ... da war ein Russischenr Forschungsdampfer, der da bis ganz dicht vor den Pol gedampft ist; die Fyodor Litke.

Mag Nummer 40 also Fyodor Petrovich Litkes Schiff Senyavin sein? Das mit den 1000 Tagen muesste auch so in etwa hinkommen – 1826 bis 1829 ... ?

Ich muss aber gestehen ich bin mir nicht sicher, ob er die quasi neu uebernommen hat fuer due Fahrt.

Ufo

Urs Heßling

moin, ufo,

Zitat von: ufo am 19 September 2015, 19:36:27
Mit dem Tip vom Weltrekord nach dem Krieg ... da war ein Russischenr Forschungsdampfer, der da bis ganz dicht vor den Pol gedampft ist; die Fyodor Litke.

Mag Nummer 40 also Fyodor Petrovich Litkes Schiff Senyavin sein? Das mit den 1000 Tagen muesste auch so in etwa hinkommen – 1826 bis 1829 ... ?

Ich muss aber gestehen ich bin mir nicht sicher, ob er die quasi neu uebernommen hat fuer due Fahrt.
Auch hier : leider nein.

Tip # 3 : Der Rekord betrifft - grob formuliert - eine Stelle der Welt, nicht das Schiff.

Gruß, Urs

P.S. Da nur noch wenige Fragen übrig waren, habe ich noch einmal "aufgestockt" :-D
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Tostan

#102
Schnell das einfache...
70: K550 Alexander Newski vom Projekt 955(Borej)...

65: S-363 vom Projekt 613, NATO Whiskey-Klasse... Nach der Strandung in den Schwedischen Schären als "Whiskey on the rocks" bekannt - was ein Whiskyliebhaber nie trinken würde.

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Tostan am 19 September 2015, 20:05:13
Schnell das einfache...
70: K550 Alexander Newski vom Projekt 955(Borej)...
Ja top aber ..
.. auch wenn's einfach war, eine Erklärung zu Alexander Nevski hätte ich ja doch gern gehabt :wink: .. bei Deinem Wissen ..  :O/Y

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Tostan

Oh sorry ... Aber habe nur das Smartphone da ist das tippen langerer Texte eine Qual .... Dajer verweise ich nur mal auf den GleichnamigenFilm von Eisenstein, den sollte man gesehen haben und der ist Erklärung genug fur den Peipusee....

Habe meinen beitrag ubrigens noch mal bearbeitet, sorry...hatte wohlbesser einen neuen schreiben sollen

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