U-Boot " Rostow-na-Donu "

Begonnen von Trimmer, 17 November 2015, 15:49:33

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der erste

#15
Also offiziell wurden gestern nur Luftschläge durch strategische Fliegerkräfte bestätigt. TU-22M3 flogen von Mosdok (in der Nähe von Wladikawkas), TU-95 und TU-160 flogen von Engels aus und waren dabei bis zu 9,5 Stunden in der Luft.
Der Kommandant des Raketenkreuzers  "Moskva" hat bestätigt, das von seinem Schiff der Luftraum und auch die Unterwasserlage im betreffenden Bereich des Mittelmeeres zur Unterstützung der Luftschläge beobachtet wird.
http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12066124@egNews
http://www.kp.ru/daily/26458/3329676/

Zur Zeit deutet alles darauf hin, das die Fernfliegerkräfte die luftgestützte Rakete X- 101 eingesetzt haben. Bisher wurde nicht viel über sie bekannt, außer der Reichweite, bis zu 5500km.
http://bastion-karpenko.ru/
http://militaryrussia.ru/blog/topic-440.html

Trimmer

Hallo Kalli -"Danke für die Blumen "  :-D aber eigentlich vertraue ich da wirklich unseren Fachleuten - Axel, Holger, Jochen und Olaf . Ein Gerücht ist ja schnell in die Welt gesetzt.

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

hillus

Moin,

wo ist das Problem? Ausgangspunkt war Achim mit seiner Meldung vom U-Boot ROSTOV A DONU!. Dann Aufklärung, dass diese U-Boote gar nicht über diese im Beitrag genannte Bewaffnung verfügen. Alles klar, das U-Boot kann ja gar nicht einen Raketenschlag durchgeführt haben, wobei die Entfernung bei der Reichweite der CLUB-S durchaus möglich gewesen wäre.
Aber bei dem Riesenangebot an Meldungen war es das Wahrscheinlichste und auch vom Verteidigungsministerium bestätigt, dass es doch die Fernflieger waren, die hier tätig waren.

Letztlich beteiligten sich doch einige Mutige, Ihre Beiträge hier zum Besten zu geben. Und dann komme noch ich gestern Abend mit der Meldung, dass es doch wohl das U-Boot war, denn die Meldung stützte sich auf eine Quelle im Verteidigungsministerium. Das Durcheinander war unübersehbar. Wenn wir jetzt unsere Gehirnwindungen :-D in Bewegung setzen, dann ist es doch immer so, wenn eine vielseitige Informationsflut vorhanden ist, wird doch irgendwo eine Meldung der Wahrheit am Nächsten kommen, die dann auch irgendwann veröffentlicht wird, auch wenn diese Meldung in der Regel nur kurz ist. Machen es die Geheimdienste und Aufklärer etwa anders??? Nein!!!
Bei sputnik.news kam gestern Abend noch das Dementi, es sei nicht das U-Boot gewesen. Das besagt allerdings noch gar nichts und ist wieder nur ein weiteres Steinchen zur Gesamtmenge der Meldungen.

Meine Meldung war ein Beitrag zur Information!!!! Wenn Axel das für eine Ente hält und ich übrigens auch, dann sind das unsere Meinungen, die durchaus auf ein Höchstmaß an Erfahrungen mit dem russischen Militär aufbauen. Also Ihr Lieben, fleißig weiter gepostet und der Wahrheit entgegen!!

Aus dem stürmischen Braunschweig grüßt

hillus

hillus

Moin,

Das Kampf-U-Boot ROSTOV NA DONU ist in Noworossijsk angekommen!

Heute am 15. Dezember ist das große dieselelektrische U-Boot B-237 ROSTOV NA DONU des Projektes 06363 in seinem Stützpunkt Noworossijsk der 4. U-Boot-Sonderbrigade angekommen. Am 8. Dezember hat das U-Boot ROSTOV NA DONU zum ersten Mal in der Geschichte der einheimischen Kriegsmarine aus der Unterwasserlage des östlichen Teiles des Mittelmeeres einen scharfen Start von vier Flügelraketen des Komplexes "Kaliber-pl" nach den Objekten des "Islamischen Staates" auf dem Territorium Syriens vollzogen. Es wurde so zum ersten einheimischen U-Boot, das nach 1945 wieder seine Waffen einsetzte.

hillus

Wer im Original lesen möchte, dann hier: http://eagle-rost.livejournal.com/2015/12/15/

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