Fünf auf Tour

Begonnen von kalli, 10 Juni 2016, 23:06:25

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SchlPr11

Hallo,
ja, WIR sind ja freundliche Leute hier und erfüllen gerne solch ergänzende Anfragen...
Auf dem Weg zur 1964 eröffneten Forth Road Bridge, heute völlig überlastet, fanden sich wie oft in Britain touristisch interessante Aufsteller. Hier der Firth of Fort hat war. Außerdem hingen überall in South Queensferry die Sperrungen der vorausgegangenen Jutland Feierlichkeiten vom Vortag. Im Hafen des Ortes lagen 1916 die Lazarettschiffe zur Versorgung der zurückkehrenden Verletzten. Auch die Hauptstraße durch den Ort war noch fein geschmückt. Als ich am 31.05.2016 nochmals für die Flugzeugträger zurückkehrte (QUEEN ELIZABETH und PRINCE of WALES bekommen ihren eigenen Beitrag nächstens) war am Skagerraktag das örtliche Museum mit Sonderausstellung leider geschlossen, weil es eben ein amtlicher Dienstag für das Rathaus war.
Nach dem Erklimmen der Straßenbrücke bot sich dieser phantastische Blick hinüber zur Brücke aller Brücken. Man kann eine Reise dorthin nach Schottland jedem nur sehr empfehlen!
Und hinab auf das Grün sind vlnr Kalli, Peter und einer der Reinhard als die Schatten ihrer selbst zu erkennen. Hinüber nach Norden gab es immer wieder einen Fotohalt, so daß man gut 45 Minuten von Ufer zu Ufer braucht. Auf der Forth-Bridge ein Zug der VIRGIN Eastcoast auf dem Weg nach Aberdeen. So einer brachte uns tags zuvor von London an den Firth of Forth. Jeder Blick auf die filigrane Konstruktion ist ein Genuss!
Fortsetzung folgt mit dem Rückweg auf dem westlichen Fußweg durch den Nebel - REINHARD

SchlPr11

Hallo,
Von Osten drängte während des Rückweges nach Süden ein übler Seenebel in den Firth of Forth, der die Wasseroberfläche frei hielt. Allerdings oberhalb der Fahrbahn/Gleise wurden alle drei Brücken  wechselweise eingehüllt. Hiervon hier diverse Studien. In den Nebel hinein schreiten Kalli mit dem Seelöwen. Hägar nahm den Ostfußweg auch wieder zurück. Jürgen machte die Nachhut.
Im Bereich des Yachthafen von South Queensferry lagen vor 100 Jahren die Lazarettschiffe der Navy und übernahmen nach dem Einlaufen der Grand Fleet die Verwundeten zur weiteren behandlung.
Mit dem Nebel war nur teilweise ein Blick auf die beiden in Bau befindlichen Flugzeugträger möglich. Diese Zwillingen in der nächsten Folge.
Es folgt noch Glasgow: mit Raddampfer-Fahren, Yachtclub Helensburg, Royal Navy Faslane, dann Verlegung nach Belfast: Kreuzer CAROLINE, TITANIC-Museum und Heimreise. Horizont in Sicht!
Abends fanden wir wieder eine fröhliche Back in Edinburgh -vlmr: Kalli, Jürgen, Seelöwe und Hägar...
REINHARD

SchlPr11

Hallo
Zwei Folgen sind jetzt dem Trägerneubau bei der AIRCRAFT CARRIER ALLIANCE in Rosyth gewidmet.
Leider war am Falklandtag der westliche Fußweg der Road Bridge wegen Bauarbeiten gesperrt. Also ,,nur" Uferbilder, die die Gegenlicht- und Nebelbilder des Vortages jedoch positiv ergänzen können.
Den Beginn macht hier die QUEEN ELIZABETH, die augenscheinlich noch nicht ihrer Fertigstellung entgegen geht. Optischer Bauzustand wie vor 2 Jahren, was nichts bedeuten soll. Die Abplanungen des Flugdecks zeigte die Queen damals allerdings nicht und schien doch schon weiter fortgeschritten. Gibt es einen aktuellen offiziellen Fertigstellungstermin??
Nach Abgabe von ILLUSTRIOUS in den Schrott hält gegenwärtig nur noch OCEAN, und das befristet, die Flagge der fleet air arm hoch.
Unter den Forth-Brücken ein MG MIDGET, der an die langen und auch schon vergangenen Traditionen des britischen Automobilbaus erinnert. Die Pieranlagen an der Road Bridge, wegen Baufälligkeit abgesperrt, gehen noch auf die Liegplätze der Grand Fleet zu Zeiten um 1916 zurück.
REINHARD

SchlPr11

Hallo,
Am PRINCE OF WALES im Rosyther Baudock wird aktiv gearbeitet, was aus den Positionen des Bockkranes gut abzulesen war.
Hier eine Bildauswahl dazu.
Beim abschließenden Gang durch South Queensferry am Falklandtag, fanden sich wiederholt die Hinweise auf den 31.Mai ein Jahrhundert zuvor.
Allein das Museum war, weil eben Dienstag war, amtlich geschlossen. Das gibt es auch!
Auf dem Firth of Forth zeigte sogar die Royal Navy mit einer survey launch - der H 86 - wohl eher zufällig Präsenz. Abschließend ein Zug zur Forth Bridge auf dem Weg hinüber nach Fife.
Und Morgen hier zum Clyde, wo wir eigentlich schon am Vortag uns mit UFO trafen...
REINHARD

Urs Heßling

moin, Reinhard,
einmal mehr top top top :MG:

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

kalli

Während Reinhard sich auf den Weg nach Rosyth (wie oben berichtet) begab und der zweite Reinhard Edinburgh unsicher machte, fuhren Peter, Jürgen und Kalli nach Glasgow. Dort trafen wir am Eingang des Riverside Museums Ufo. Die Besichtigung dieses imposanten Museumsbaus beanspruchte fast die ganze Aufenthaltszeit. Besonders angetan waren wir natürlich von der imposanten Sammlung hervorragender Schiffsmodelle. Highlight ist neben den vielen Vitrinenmodellen eine Präsentation verschiedener Modelle in einer Art umlaufenden Transportbandanlage. Man betrachtet die Schiffe vor einer großen Glaswand sozusagen im Vorbeifahren und bekommt auf einem Bildschirm zu dem gerade vorbeifahrenden Schiff die entsprechenden Informationen geliefert.
Zum Museum gehört auch ein Segelschiff, dass natürlich von uns ausgiebig untersucht wurde.

Galerie

Urs Heßling

"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

SchlPr11

#22
Hallo,
Für den 30.05.2016 hatte uns unser Freund UFO, was ganz besonderes vorgeschlagen – Fahrt mit dem größten seegehenden Raddampfer der Welt, der WAVERLEY, den Clyde abwärts , an allen Stätten des früheren Schiffbaus von Glasgow vorbei. Was wir in den Vorbereitungen nicht ahnten, dieser Montag war bankholiday, damit frei und für eine solche Fahrt wie geschaffen. Wie geschaffen auch das schottische Wetter, was uns während der ganzen Reise durch England, Schottland und nach Nordirland völlig untypisch nur mit vollsten Sonnenschein begleitete.
WAVERLEY absolviert seine 70. Saison in diesem Jahr und bot somit ein besonderes Erlebnis. Alle Fahrten des umfangreichen Programmheftes haben ihren Reiz! Und blieb ein unvergesslicher Vormittag, dank UFO!!!! :TU:)
Bahn von Edinburgh nach Glasgow und durch die Stadt zum Liegeplatz, einen Weg, den wir in der Weite deutlich unterschätzten und so erst pünktlich punkt 10 Uhr a.m. erschienen. Glagow zeigte sich im schnellen Durchschreiten als Stadt von victorianischer Größe und Vergangenheit , letzten Industriecharme, architektonischer Moderne und mit Kunst (oder sollte es eher Ulk sein, den Wellington dort erdulden muß?).
Am Liegeplatz erwartete uns UFO, es ging an Bord und wurde abgelegt. Man hatte (fast) nur noch auf uns geduldig gewartet. Geschätzt gut 400 Ausflügler an Bord.
REINHARD

Urs Heßling

moin,

Der Clyde Path-"Code of Conduct" ist klasse top (.. don't wear headphones), machte sich hier auch gut !

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

ufo

Reinhard, Kalli; danke fuer die tollen Bilder!

Ja, das war schon wunderbar Euch fuenf hier zu haben. Es verirrt sich ja doch selten mal jemand hier hoch. Es gibt so manchen Platz auf der Erde, da kommen Leut auf Durchreise vorbei. Der Westen Schottlands gehoert nicht dazu. Hier muss man schon her wollen. Umso schoener, wenns mal Besuch gibt.

Dass das bestellte Wetter dann auch geliefert wurde, war natuerlich fein ... malerisch trommelt grad der Regen aufs Velux.

Ufo

SchlPr11

Hallo,
ja, UFO – es war schon eine Freude sich persönlich kennenzulernen und feststellen zu können – die Chemie stimmt. Manchmal spielen Wege eben keine Rolle. Deine Idee und Organisation zur Dampferfahrt war einfach klasse!
Hier im Foto vereint von rechts – UFO, Hägar, Jürgen und Kalli. Peter/Seelöwe erkundet den Dampfer bereits und wir fanden auch diese Erinnerungsplakette. Dann legte WAVERLEY beim Science Center ab, unterstützt von einem Boot beim Drehen in den Clyde. Blick zurück auf die Stadt Glasgow mit der BBC rechts.
Erster Höhepunkt die Bark GLENLEE vor der Kulisse des modernen Transportmuseum.
Hier folgen weitere Fotos in drei Folgen von Bord und links und rechts des Clyde mit schwachem Abglanz vergangener Zeiten, überwiegend festzumachen an den Dinos – den Schwerlastkränen an den einzelnen Werftstandorten.  Helgen sind noch zu erkennen und geflutete Trockendocks.
Fortsetzung folgt - REINHARD

SchlPr11

Hallo,
CLYDE LINK, eine Fähre nutzt eine frühere Helgenanlage als tidenunabhängigen Anleger, ähnlich so wie ein Landungsboot.
Weltkriegsbunker am Ufer Clyde abwärts zum Forth hin am Ufer. Dann kommen einige Wracks (Fischkutter?) vor Bowling.
Dunnglass House mit Obelisk, der Schlafende Elephant mit Whisky-Lager davor oder Dunbarton Castle waren highlights am Kurs. Im Hintergrund grüßen immer schon die Highlands.
WAVERLEY fährt jetzt schon auf dem Forth of Clyde zur See hinaus - in sein eigentliches Elememt als Seeschiff. Sonor die ganze Fahrt immer der Klang der eintauchenden Schaufeln an den Räder. Sie sorgten für eine flotte Fahrt über Grund.
REINHARD

SchlPr11

Hallo,
in Hoffnung mit weiteren Fotos die Betrachter nicht zu überfordern, möchte ich für heute hiermit den Schlußpunkt setzen:
-   Greenock, Unterfeuer
-   Wippkräne in Greenock werfen ihre Schatten auf  die Wohnhäuse
-   Greenock historischer Hammerkran
-   Greenock, Stadtzentrum am Wasser
-   Kilcreggan, als Ziel unserer Fahrt in Sicht, wo wir (leider)mittags wieder aussteigen mußten, um unser weiteres Tagesprogramm abspulen zu können
-   WAVERLEY steuert die Dampferbrücke von Kilcreggan an
-   In der Maschine der WAVERLEY
In Aussicht steht jetzt nächstens Faslane und Yachtclub in Rhu.
REINHARD

SchlPr11

Hallo,
Beim Gespräch an Bord vlnr: Kalli, UFO, Jürgen und Peter.
Vor Faslane und der Fahrt nach Helensburgh stand noch unser good by zur WAVERLEY, die von Kilcreggan weiter in See ging, um abends nach Glasgow zurückzukehen.
Hier das elegante Ablegemanöver über Heck und ins Fahrwasser zurück. Wegen einer Barre war ein Vorausgehen nicht möglich.
Im Hintergrund kehr ein Saugbagger vom Verklappen zurück. Er arbeitet im Fahrwasser des Clyde, obwohl der Schiffsverkehr gen Glasgow eher als gering zu betrachten ist.
REINHARD

Trimmer

Hallo Reinhard - ich denke mit Eurem Bericht habt Ihr hier keinen überfordert - war ein toller Bericht -  top

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

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