Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer

Begonnen von hillus, 25 September 2017, 12:45:36

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Mario

genau die meinte ich. Aber wieso legt man diese Ölsperre aus ?
@hillus
Wann wart Ihr auf Santorin ? Vielciht haben wir Euch am 11.09. von oben gesehen.
Bin schon gespannt, was Ihr auf Kreta unternommen habt. Chania ?

hillus

Hallo,

eine kleine interessante Ergänzung zum Artikel "SANTORIN".

Dort war 2007 ein spektakulärer Schiffsuntergang. Am 05.04.2007 kollidierte gegen 16.00 Uhr das griechische Passagierschiff SEA DIAMOND mit einem Unterwasserriff. Beim Versuch des Freischleppens vor Thira sank es auf 40m Tiefe (Bug) und 150m Tiefe (Heck). 2009 wurde das Öl abgepumpt und seitdem liegt das Schiff immer noch dort. Am Untergangsort ist eine Ölsperre zu sehen!!!

Hierzu gäbe es noch eine Menge zu berichten und ich setze da mal auf die Spezies, die da andocken! Ein Foto konnte ich nicht beisteuern, denn alles was ich dazu fand, war mit einem Copyright versehen.

Grüße aus Braunschweig

hillus

hillus

Hallo Mario,

sorry, da hatte ich Dich falsch verstanden. Die Ölsperre, wie sie um die BIG HORN gelegt ist, kenne ich so bei der USN im Ausland. Ob das nun Forderungen der jeweiligen Häfen sind, kann ich nicht beantworten. Zumindest hatte der russische Tanker IMAN in Limassol keine Ölsperre!!

Wir waren am 17.09.2017 in Thira auf Santorin. Ich glaube, da haben wir uns verfehlt. Du kannst ruhig gespannt sein auf Chania am 20.09.2017. Das war noch einmal ein Highlight, aber dazu irgendwann noch heute. Erst muß ich meine Runde mit dem Hund machen und die ist nie unter zwei Stunden zu Ende.

Bis bald!

hillus

Mario

Am 17.09 sind wir durch die Samaria-Schlucht gewandert, oder sollte ich besser sagen, gestolpert.  :) Danach zwei Tage Erholung am Strand.

hillus

Hallo!

Mario, ich hoffe, Du hast Santorin genauso gut in Erinnerung wie ich. Bist Du auch mal am Fährhafen gewesen??

Die "MEIN SCHIFF 1" hatte inzwischen Rhodos wieder verlassen und nach einem Seetag kamen wir, nachdem die Westspitze von Kreta umrundet war, in Souda an. Die vorliegende Bucht ist ja bekannt wegen ihres griechischen Marinestützpunktes und des Stützpunktes für die 6. US-Flotte.
Auf Souda und Chania, in ca. 40 Minuten mit dem Bus zu erreichen, freuten wir uns besonders, denn das war tatsächlich für uns Neuland. Zunächst war die Enttäuschung groß, denn auf dem Weg nach Chania begnete uns eine heruntergekommene Stadt sowohl von den Häusern als auch den dichtgemachten Betrieben und Werkstätten. Demzufolge mein Fazit, Souda gar nicht erst erobern, sondern gleich weiter nach Chania. Dort allerdings werden Augen und Geist entschädigt. Nach einem kleinen Bummel durch die Stadt siegten dann doch der Wille, in Richtung Hafen aufzubrechen. Da ding es durch schöne Straßen und Gassen bis zur Markthalle. Die Menschen sehr freundlich, nicht aufdringlich auf Kunden wartend. Als wir durch waren, ging es nach links in die FuZo, die in die berühmte Ledergasse mündet. Allein der Duft von frischem Leder war großartig, aber ein Laden war schöner als der Andere. Von da an geht es in Richtung des malerischen Hafens. Desen ersten Blick werde ich noch lange bewahren. Ich meine, wenn es einen Gott gibt, dann hat er hier ein Glanzstück vollbracht. Das dortige Navy Museum rief bei mir eine äußerst gehobene Stimmung hervor. Auf zwei Etagen wird die Geschichte der HELLENIC NAVY präsentiert. Eine tolle Biblothek rundet das Bild ab. Dahinter präsentieren sich die mächtigen Festungsmauern mit dem Blick auf das Meer bzw. linkerhand auf den Badestrand. Den spürt man in keiner Weise.
Aber lassen wir die Fotos sprechen, wobei ich die von Souda weglasse, da gar nicht so schön. An den Anfang stelle ich ein Foto, das ich noch zeigen wollte, da es das herrliche Blau des Mittelmeeres zwischen Limassol und Mykonos zeigt.

hillus 







hillus


hillus


Bugsierstefan

 top

Moin,
bitte weiter so! Ein toller Bericht!
Wir verbrachten dieses Jahr auch wieder unseren Familienurlaub in Griechenland, auf Chalkidiki in Nea Skioni. Nicht in einem Hotel sondern in einem angemieteten Mittelreihenhaus mit tollen griechischen Nachbarn!
Und das Schnorcheln in diesen Gewässern........herrlich!
Wir lieben Griechenland und werden dort immer wieder hinfahren!

Vielen Dank für diesen Reisebericht!

:MG:

hillus

#38
Moin,

geht ja weiter Bugsierstefan! :MG:

Wie gehabt geht es weiter mit der Fotoserie von Chania und dem Navy-Museum. Aber erst war etwas zum Essen an der Reihe. Wir stiefelten so ca. 6 Stunden durch Chania.
Beim letzten Foto ist der "Absacker" zu sehen. Beinahe eine Flasche Raki brachten sie uns. Das paßte gut rein!! :MLL:

Grüße aus Braunschweig

hillus

hillus

Wa stand noch so vor dem Museum rum??

hillus

hillus

Jetzt geht es in das Museum!

Vorn eine freundliche Kassiererin, die uns bediente und pro Person 3 Euronen abnahm. Links daneben ein kleines Verkaufsangebot von Büchern zur Hellenic Navy, großartiges Material. Leider waren das alles sehr dicke Bücher, also Kiloware und wir hatten keinen Platz mehr im Koffer. Besonders hervorzuheben sind die 2 Bände zur Geschichte der U-Boote der Hellenic Navy. Sher guter Druck und excellente Fotos, der Text Griechisch - Englisch und die Verfasser zwei ex Vizeadmirale!!

Bis bald!

hillus

hillus

Da bin ich wieder!

Anbei eine Serie von ausgestellten Schiffsmodellen und Fototafeln. Wenn die Fotos gewisse Spiegelungen haben, dann bitte ich um Verständnis. Solche Vitrinen lassen nur ein gutes Foto zu, wenn alles Ringsherum fototechnisch hergestellt ist. Hauptteil der in der 1. Etage befindlichen Schiffsmodelle war fast de gesamte Flotte nach 1945 bis ca. 1980. Angefangen mit den GLEAVES-Zerstörern, über die Fletcher-Klasse, Sumner und Gearing-Klasse mit den entsprechenden FRAM-Umbautenbis hin zu den U-Booten der Zeit vor den GUPPY's und den GUPPY's selbst. Das alles wäre zuviel des Guten für diesen Platz. Ich traf deshalb eine Auswahl von Schiffsmodellen, konnte aber auf die MASSACHUSETTS und NEW JERSEY der USN nicht verzichten, die in zwei 3m-Modellen zu bewundern waren.

Bis gleich!

hillus

hillus


hillus

Zum Schluss noch eine feines Ausstellungsobjekt. Bereits von weitem hörte ich das "PING" eines Asdic's und wurde nicht enttäuscht. In einem separaten Raum war eine Zerstörerbrücke (man meinte von der DOXA) unterbebracht und ich konnte esrtmalig die Brücke eines US-Zerstörers besichtigen. Bisher war es nur die polnische BLYSKAWICA in Gdingen (Gdynia). Auch ein stationäres Fernrohr war aufgestellt und man konnte damit beinahe die Speisekarte der gegenüberliegenden Restaurants lesen. Auf geht's mit den Foto's.

hillus

hillus

Die letzten Fotos von Chania. Da kam nämlich gerade noch ein griechischer Küstenwächter eonlaufend. Klick! Anschließend noch zum Abgewöhnen die Ausfahrt aus der Souda-Bucht mit dem Stützpunkt der griechischen Marine.

Bis dahin!

Grüße aus Braunschweig
hillus

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