Deutsche U-Boote "erfolgreich"

Begonnen von Big A, 08 August 2007, 09:23:22

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Achilles

Oh oh... meiner Meinung nach ist das Thema "Israel" das denkbar schlechteste für ein Forum.

Hab oft versucht da anständig mitzudiskutieren, ging aber nie ohne Blessuren aus.

Vielleicht klappts ja hier  :wink:

t-geronimo

Hat auch nicht viel mit dem Thema hier zu tun...  :wink:
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Lutscha

Man sollte hierbei nicht das Weltmachtstreben der zionistischen Kommunistennazis als Teil der Globalen Elite vergessen.

Ist ja bereits alles seit den Protokollen der Weisen von Zion bekannt.


Wer sich wirklich informieren will, sollte mal bei Google infokrieg eingeben.











Man kanns aber auch getrost sein lassen, es sei denn, man braucht was zum lachen, schmunzeln und/oder kopfschütteln. :-D
Das ist ja barer Unsinn, wenn das stimmen würde, hätten SIE ja recht!

Typisch deutsche Argumentationsweise.

Commander3

#18
Ich denke wir sollten das Thema hier lieber sein lassen.

Ach übrigens: noch in der Gründungsnacht Israels erklärten Ägypten,Saudi-Arabien,Jordanien,Syrien, der Irak und der Libanon Israel den Krieg. Das zeigt für mich wie begeistert sie von Israel als Staat in ihrer Mitte waren.

Zu der Frage was die Bevölkerung davon hält: das ist egal. Es war schon immerso dass nur die sichtbaren Taten gezählt wurden, oder denkst du dass alle Deutschen den 2.Wk wollten, alle Amerikaner den Vietnamkrieg oder alle Chinesen Ultra-Kommunisten sind. Letztendlich zählt immer nur was die Regierung eines Landes macht und nicht was das Volk denkt.
Gruß aus Harra

mfg Alex

Redfive

ZitatLetztendlich zählt immer nur was die Regierung eines Landes macht und nicht was das Volk denkt.

Das sehe ich als Falsch, denn wenn das Volk das Handeln seiner Regierung gutheißt und solche Verbrechen tolleriert. Dann tun sie nichts anderes als die Deutschen im WK II und machen sich mitschuldig.

Aber ich finde dieses Thema passt hier so ganz und garnicht rein, das würde ne Diskusion ohne Ende geben. Gerade über Israel.
Werft: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, Leichter Kreuzer Nürnberg

mhorgran

Hallo @Commander3
ZitatAch übrigens: noch in der Gründungsnacht Israels erklärten Ägypten,Saudi-Arabien,Jordanien,Syrien, der Irak und der Libanon Israel den Krieg. Das zeigt für mich wie begeistert sie von Israel als Staat in ihrer Mitte waren.
Richtig, Anfangs wollten die arabischen Staaten den Staat Israel auslöschen. Das hat sich allerdings inzwischen geändert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Liga
Im März 2002 eröffnete der saudische Kronprinz Abdullah einen Friedensplan. Diesen hatte alle 21 Mitglieder der arabischen Liga. Die darin enthalteten Zugeständnisse gingen über den internatiolen Konsens hinaus. Im Austausch gegen den vollständigen Abzug Israels (aus den "restlichen" 1967 eroberten Gebieten) wurden darin nicht nur die vollständige Anerkennung Israels, sondern auch normale Beziehungen zu Israel angeboten.
Außerdem wurden nicht auf dem "Recht auf Rückkehr" für die paläs. Flüchtlinge bestanden, sondern stattdessen lediglich eine "gerechte Lösung" des Flüchtlingsproblems gefordert.
Wäre Israel im Gegenzug zu einer Normalisierung der Beziehungen zur arabischen Welt tatsächlich zu einem vollständigen Abzug bereit, hätte der saudische Vorschlag und seine einstimmige Billigung auf dem Gipfel der arabischen Liga euphorischen Jubel auslösen müssen.
In Wirklichkeit sah es aus,daß er nach einem kurzen aus Schweigen und Ausweichen bestehenden Zwischenspiel im "Orwellschen Erinnerungsloch" verschwand.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,475098,00.html
http://www.zeit.de/2002/14/Ritter_der_weissen_Armee?page=all


http://zmag.de/artikel/Hintergrundinformation-zur-Israelisch-Palaestinensischen-Krise-in-Frage-u-Antwort?searchterm=abdullah+friedensplan

grüße
"Wer an der Ukraine-Erzählung zweifelt, der gilt als Feind des Westens als Freund Russlands, als Gefahr für die Demokratie, wird diskreditiert, zensiert, eliminiert."
https://sciencefiles.org/2022/03/28/kriegsverbrechen-in-der-ukraine-von-den-angeblich-guten/

Scarab

könn wir mal wieder über uboote reden :) ?


mhorgran

"Wer an der Ukraine-Erzählung zweifelt, der gilt als Feind des Westens als Freund Russlands, als Gefahr für die Demokratie, wird diskreditiert, zensiert, eliminiert."
https://sciencefiles.org/2022/03/28/kriegsverbrechen-in-der-ukraine-von-den-angeblich-guten/

Leutnant Werner

@mhorgran, #10: Die U-Boote wurden Israel von Birne Kohl geschenkt und nicht von Schröder. Kohl war halt bei der Auslieferung nicht mehr im Amt.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist, dass diese Boote keine AIP-Fähigkeit haben. Für ihre (begrenzte) nuklear strategische Kapazität wäre es unbezahlbar, 4 Wochen lang getaucht fahren zu können. Müssen aber alle 4 Tage spätestens den Schnorchel raushalten. Na sowas.

Entscheidend an BigA´s Artikel ist mal wieder, was alle Atom-U-Boot-Fahrer aus US in den amerikanischen Foren immer negieren: Atom-U-Boote und die Begleitgruppen atomar angetriebener Flugzeugträger sind gegen GUTE konventionelle U-Boote, die in eine GUTE Position manövrieren können, praktisch chancenlos.
Über das Geschwallere der Amis ("wir sind auch leise durch die pumpenlose Reaktorkühlung") muss man sich dann keine weiteren Gedanken machen.

Im tiefen Wasser mag das keine Rolle spielen, aber in den Randmeeren und gerade im strategisch äußerst wichtigen Mittelmeerraum...ach Du liebes Bisschen!

PiLaBo41

Zitat von: Leutnant Werner am 11 August 2007, 19:32:29
@mhorgran, #10: Die U-Boote wurden Israel von Birne Kohl geschenkt und nicht von Schröder. Kohl war halt bei der Auslieferung nicht mehr im Amt.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist, dass diese Boote keine AIP-Fähigkeit haben. Für ihre (begrenzte) nuklear strategische Kapazität wäre es unbezahlbar, 4 Wochen lang getaucht fahren zu können. Müssen aber alle 4 Tage spätestens den Schnorchel raushalten. Na sowas.

Entscheidend an BigA´s Artikel ist mal wieder, was alle Atom-U-Boot-Fahrer aus US in den amerikanischen Foren immer negieren: Atom-U-Boote und die Begleitgruppen atomar angetriebener Flugzeugträger sind gegen GUTE konventionelle U-Boote, die in eine GUTE Position manövrieren können, praktisch chancenlos.
Über das Geschwallere der Amis ("wir sind auch leise durch die pumpenlose Reaktorkühlung") muss man sich dann keine weiteren Gedanken machen.

Im tiefen Wasser mag das keine Rolle spielen, aber in den Randmeeren und gerade im strategisch äußerst wichtigen Mittelmeerraum...ach Du liebes Bisschen!



Deine vier Wochen Tauchfahrt sind aber auch nur reines Wunschdenken bei AIP-Booten und für mich dazu noch ein theoretischer Wert. Die Vorräte beispielsweise an Wasserstoff sind auch nicht unbegrenzt und es ist kaum vorstellbar, dass selbst die 212er Boote so große Bunker besitzen, das sie Wochenlang auf Tauchfahrt bleiben können. Ein Perpetuum Mobile ist auch mit AIP-U-Booten noch nicht geschaffen worden. AIP-U-Boote sind zudem sehr teuer und die notwendige Logistic nicht gerade gering. Ihren taktischen Wert müssen sie erst noch nachweisen. Ein modernes diesel-elektrisches U-Boot erfüllt immer noch hervorragend seine Aufgaben, wie die hier beschriebenen Beispiele zeigen, und die DOLPHIN-Boote der 209er-Familie gehören zu den besten der Welt.

Tri

Hallo,

hmm, ich kann mir nicht wirklich vorstellen das in einem "echten" Konflikt auf See die US-Amerikaner irgendeinem Fahrzeug egal ob Containerschiff oder Fischerboot erlauben würden in den "Schutzring" um eine "Carrier Strike Group  (CSG)" einzudringen, egal ob bei Tag oder Nacht. 
Die größte Gefahr dürfte wohl die sein die auch zu der Beschädigung der USS Cole geführt hat. Überraschungsangriffe im küstennahen Bereich des Gegners bzw. in seinem Einflussbereich. Man kann wohl behaupten das es momentan keine Marine oder vorstellbare Allianz verschiedener Marinen gibt die in einem direktem Schlagabtausch gegen die US Navy bestehen könnte. Da die US-Amerikaner über die mit Abstand beste Aufklärung verfügen dürfte es doch ein Wunschdenken sein einen Kampfverband ja sogar nur ein einzelnes Kriegsschiff in die Nähe einer CSG zu bringen.

Allerdings klammere ich da die UBoote mal aus. Im küstennahen Bereich dürften die Diesel-elektrischen Boote extrem gefährlich sein und wenn sich die 212er weiter gut bewähren sind diese eine sehr sehr gefährliche Waffe auch im weiteren Bereich.

--> Aboard the quietest submarine in the world  :lol:


Grüße
Tri
Wozu brauchen wir Bürgerrechte, wir leben doch in der EU.

Albatros

Hallo Big A

zu Deinem Beitrag vom 08.08.kann man vielleicht noch sagen das Berichte in der Presse wohl immer mit etwas Skepsis zu sehen sind.Auch Manöverberichte geben glaube ich nicht in jedem Fall den waren Leistungsstand wieder.Mal davon abgesehen das Manöver auch dazu da sind um eine bessere Leistung für die Zukunft zu erreichen oder gegebenenfalls den Leistungsstand des Manövergegners zu erfahren.
Ob die US-Navy da immer mit offenen Karten spielt möchte ich bezweifeln aber das kannst Du sicher besser beurteilen.Ich glaube z.B. nicht das es normaler Weise möglich ist in einem Konfliktfalle an einen Träger der US-Navy als getarnter Fischdampfer,Terminfrachter oder im Radarschatten eines Supertankers ran zu kommen.
Nehmen wir mal Beispiele aus tatsächlichen Konflikten.Viele Beispiele gibt es ja nach dem zweiten Weltkrieg allerdings nicht,in dem U-Boote Schiffe des Gegners bekämpft hatten oder hätten können.
Möglich gewesen wäre es in den Pakistanisch-Indischen-Kriegen,in den Israelischen Nah-Ost-Kriegen,im Krieg nach dem Zerfall von Jugoslawien.In diesen drei genannten Fällen kamen keine U-Boote zum Erfolg.Bleibt der Falklandkonflikt,in dem der einzige mir bekannte Erfolg nach dem WK 2 eines U-Bootes bekannt wurde.
Wie schon in einem anderen Thread zur General Belgrano beschrieben wurde diese hierbei versenkt.Die HMS CONQUEROR wurde nicht durch die begleitenden WK 2 Zerstörer  vor dem Angriff der Belgrano entdeckt.Vielleicht war das mit dem SQA 10 VDS-Sonar der Zerstörer bei der Fahrt die der Verband machte auch gar nicht möglich?.Gibt es jemanden der hier Stellung zu nehmen kann?.
Aber sie waren in der Lage die HMS CONQUEROR zwei Stunden zu jagen und sie vom Schlachtfeld zu verbannen.Obwohl die Zerstörer nur mit den alten Hedgehog`s  angriffen beschrieben die Besatzung der HMS CONQUEROR diese zwei Stunden als das schlimmste was sie je erleben mußte.Wenn diese alten Zerstörer dazu in der Lage waren warum sollen moderne Schiffe da nicht bessere Möglichkeiten haben.
Auch die deutschen U-Boote der Argentinier kamen nach dem fehlgeschlagenen Angriff mit den 8 Torpedos auf einen britischen Träger ja zu keinen Erfolg mehr.
Der Erfolg wäre allerdings möglich gewesen,wenn man bedenkt das aus 7000 Metern acht Torpedos abgefeuert werden konnten.Nur kennt man die Gründe warum das möglich war?.Waren die Briten sich der Gefahr bewußt?wurde alles unternommen um mögliche U-Boote zu entdecken?.Oder wurden die Briten auch hier wieder wie bei dem Angriff der Exocet`s auf dem linken Fuß erwischt?.

Gruß, :MG:

Manfred


Adler17

Also die ARA Santa Fé schoß ihre Torpedos ab und traf nur deswegen nicht, weil ein Mechaniker bei den Aalen die Drähte für die Lenkung falsch montierte! Sie ließen sich nicht mehr lenken. Ansonsten wären die Falklandinseln jetzt argentinisch. Die Briten trafen mit ihren über 100 UAW Torpedos, die sie abfeuerten, kein einziges Mal.
Außerdem hat, soweit ich weiß, ein pakistanisches Uboot eine indische Fregatte (oder war es anders rum ein indisches boot und eine pakistanische Fregatte...) versenkt.

Adler

Albatros

@ Adler 17,

hast recht,das damals moderne pakistanische U-Boot der Daphne-Klasse Hangor konnte die indische Fregatte Khukri mit drei Torpedos versenken.Ein pakistanisches U-Boot wurde versenkt oder kam durch einen Unfall zu schaden.Es wurden aber viele Angriffe der indischen und pakistanischen U-Boote durch U-Jagt-Gruppen des Gegners vereitelt.Was auch hier gezeigt hat das U-Boot-Angriffe durchaus abgewehrt werden können.
Das Dilemma mit dem argentinischen U-Boot hatte ich ja beschrieben und zumindest hatten die erfolglosen Angriffe der Briten auf die argentinischen U-Boote einen möglichen Erfolg der selben vereitelt.

Gruß, :MG:

Manfred

Big A

ZitatIch glaube z.B. nicht das es normaler Weise möglich ist in einem Konfliktfalle an einen Träger der US-Navy als getarnter Fischdampfer,Terminfrachter oder im Radarschatten eines Supertankers ran zu kommen.
Klar, das war eine Übungskünstlichkeit, im "Ernstfall" bewegt sich zumindest über Wasser und in der Luft in 200 sm Umkreis nichts ohne Genehmigung, unter Wasser allerdings...
U-Jagd ist auch heute noch ein extrem schwieriges Geschäft, je dichter an der Küste um so schwieriger (Strömungen verschiedener Temperatur, verschiedene Salinität und somit Schallleitfähigkeit usw.

Bei dem Link zu U 212 finde ich die Aussage "Undersea Assassin" heftig! Mörder/Attentäter? Ich weis nicht ...
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

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