U-Boote der Kaiserlichen Marine

Begonnen von Hastei, 12 April 2009, 11:03:22

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Big A

@Hastei
Einfach mal "Danke" für die tollen Photos. Diese Bilder zusammen mit der Kaiserlichen Postkartensammlung, die ich für alexfranke bearbeite wirde mein Interesse an dieser Zeit erst richtig  geweckt und ich habe mir für nächstes Jahr mal vorgenommen, mich da weiter einzulesen.
Spitzenarbeit, die Du da machst

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Peter Strasser

Zitat von: Big A am 18 Dezember 2009, 07:44:29
[...] mein Interesse an dieser Zeit erst richtig geweckt und ich habe mir für nächstes Jahr mal vorgenommen, mich da weiter einzulesen.

Hey Axel,

das freut einen doch zu hören, dass Du Dich nun für die richtige Marine :wink: interessierst. Deine letzte MDv-Liste hat ja auch schon darauf hin gedeutet. Wenn Du zu dieser Thema/dieser Zeit "Leidensgenossen" - die Kaiserlichen sind ja ein kleiner und relativ unbeachteter Haufen - suchst, dann guck doch mal unter www.seekrieg14-18.de nach.

Freut mich auf jeden Fall, dass die Zeit 14-18 in Dein Interesse gerückt ist.

Besten Gruß,
Piet

Trimmer

Da kann ich mich doch Piet nur anschließen und damit Axel einen richtigen Geschmack bekommt geht Montag meine Postkarten - CD der "Kaiserlichen " zu ihm auf die Reise.

Gruß - Trimmer - Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Hastei

es ist schon eingenartig, finde ich, dass nach fast hundert Jahren ein so großes Interesse an der Kaiserlichen Marine besteht. Waren doch ein
Machtinstrument der Imerialisten ,kostete eine Unsumme Geld und brachte doch nichts.
Aber, ich kann es nicht richtig erklären, ich interessierte mich schon von Kind an für diese Marine. Was hatte ich denn als ca. 10-12 Jähriger für Informationen ?
                                                                                                                                                                                                     So gut wie keine. Ich kannte aus den Gesprächen der Erwachsenen die Graf Spee, (mit meinem Vater habe ich damals den Film gesehen )
dann die Scharnhorst und natürlich Bismarck. So, das wars. Weder von Tirpitz noch von Lützow , (wobei mir lange nicht klar war , warum der Eine von Lützow sprach und der Andere von Deutschland, ) hörte ich damals was. Also zwei -drei große Schiffe dachte ich Naivling .                                          Und dann erzählte mal irgend Einer von der Skagerrak-Schlacht, mit 25 oder 27 deutschen Schlachtschiffen  ! Ich verstand gar nichts mehr.
Ich glaube das war der Punkt, wo ich mehr wissen wollte.
Wie Ihr wisst, ich bin seit 1972 in der MK-Gorch Fock Wuppertal Mitglied. Ich hörte also immer mit großen Ohren mit, als die "Alten" erzählten.
Bald konnte ich aber unterscheiden, ob he löcht, oder ob es eingene Erlebnisse waren,wobei mir die privaten ,unmittelbaren Erlebnisse wichtig waren.
So, das waren also die Kinder der Angehörigen der Kaiserlichen Marine.  Und was wussten sie zu erzählen von Ihren Vätern ?                                   Nichts ! Aber auch gar nichts !
Das fand ich erstaunlich . Aber wenn ich recht nachdenke, unsere Väter erzählten ja auch nichts von alleine.  Wird da immer eine Generation übersprungen ?

Jetzt bin ich wieder abgeschweift, wollte doch noch was zeigen

Hastei

so,
jetzt weiß ich schon wieder nix von diesem Bild zu berichten.

es grüßt der kopfschüttelnde Hastei

Urs Heßling

moinn

immerhin ist auf dem Turm an Backbordseite ein schöner wilhelminischer Schnäuzer zu sehen  :-)

und ein Rettungsring an Steuerbord: Zeichen für ein "Überwasser"-Boot, das auch einmal wegtauchen konnte ... :wink:

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Trimmer

Harald ich sehe es so. Die Großeltern waren immer ein "gesichertes Rückzugsgebiet" vor den Eltern. Ich durfte bei meinen Großeltern praktisch alles tun was ich mir bei meinen Eltern nicht erlauben konnte. Und wen Großvater dann noch von seinen Erlebnissen erzählte ( ob alles so war ? ) war die Welt doch in Ordnung.Mein Vater kam erst 1954 nach Hause und hat dann sehr wenig erzählt. Bis dahin mußte Mutter uns alleine durchbringen und da war die Zeit auch meist knapp.Ich weiß ja nun nicht wie es bei Dir aussah aber irgendwie prägt einen ja die frühe Kindheit.

Gruß - Trimmer-Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Alex Shenec

Hi.

U-boot in Liverpool.



Schöne Grüße

Alex


Trimmer

Alex -sehr interessantes Foto. Ist bekannt wann diese Aufnahme entstand ? Abgabe der dt. U- Boote nach 1.WK an England ?

Gruß - Trimmer - Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Hastei

hallo,

für Die, die es noch nicht kennen. Das obere Bild zeigt ein getauchtes U-Boot und den Schatten eines Flug-Apparates.

Alex Shenec

Hallo Achim.

Zitat von: Trimmer am 22 Dezember 2009, 07:38:53
Alex -sehr interessantes Foto. Ist bekannt wann diese Aufnahme entstand ? Abgabe der dt. U- Boote nach 1.WK an England ?

Der Besitzer die Postkarten  wollte auch es wissen.  :-D

Die Fotografie ist in den liverpoolischen Docken gemacht, ist nach dem Ende des Krieges offensichtlich.
Möglich, das Boot versammelten sich dort, zu brechen.

Schöne Grüße

Alex

Trimmer

Alex - meine Frage war nach dem Zeitraum weil die "Helgoland" am 21/22.11. 1918 zu Übernahme von Besatzungen internierter deutscher Besatzungen von U - Booten nach Harwich-Reede fuhr. (Letzter aktiver Einsatz der "Helgoland" )
Ich weiss nicht ob die Engländer dann mit den dt. Booten auch noch Showfahrten durch führten.

Gruß - Trimmer - Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Teddy Suhren

Hai

Ich würde sagen das ist ein MS Boot.
Englische über Deutscher Kriegsflagge, gabs das auch bei der Auslieferung?
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Trimmer

Jörg - soweit mir bekannt ist war es schon so bei der Überführung der Schiffe. Wenn meine "grauen Zellen " mich nicht in Stich lassen ist es so sogar irgendwo im Buch Scapa Flow so beschrieben.

Trimmer -Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

MS

Zitat von: Teddy Suhren am 22 Dezember 2009, 12:13:40
Hai

Ich würde sagen das ist ein MS Boot.
Englische über Deutscher Kriegsflagge, gabs das auch bei der Auslieferung?


Was ist ein MS Boot ?

Gruss
:MG:

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