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#1
moin,

Zitat von: Rheinmetall am 02 August 2023, 14:47:04Der Funkgefreiter Fred Büttner zählte mit drei weiteren, namentlich unbekannten Schiffbrüchigen zu den letzten Geretteten der "Goja".
Diese trieben am längsten aller Schiffbrüchigen, 11 Stunden auf ihrem Floß, bevor sie zufällig von einem Schnellboot Vorpostenstreifen gesichtet und aufgefischt wurden.
Die Rettung wurde durch den betreffenden Schnellboot-Kommandanten schriftlich bestätigt, da man Büttner zunächst seine Geschichte nicht glauben wollte.
Hast Du evt. Bootsnummern und den Namen des Kommandanten ?

Zitat von: Rheinmetall am 13 Mai 2024, 13:53:42Knoespel, Hans-Robert, Meteorologe der "Sachsen" (geboren 00.00.1915)
siehe Knoespel (* 07.08.1915, + 30.06.1944)

Gruß,Urs
#2
Alternative Szenarien / Aw: Deutsch-Britisches Flotten...
Letzter Beitrag von Admiral Kummetz - Heute um 00:48:46
Hallo, auch wenn der Thread schon älter ist...

Im Herbst/Winter 1933 wird der Bau eines Trägers angekündigt oder durchsickern gelassen und ab Feb 34 wird dieser anstelle der D auf Basis des Rumpfes der AGS begonnen.

Ziele der Anschaffung:
- Erfahrung im Umgang mit Trägern
- durch offensichtlichen Verstoß gegen den VV Reaktion von GB und F ausloten
- dadurch Legitimation der Schaffung einer Luftwaffe/ modernen Reichswehr/Abschaffung VV

Wenn das ganze doch zu viel Gegenwind gibt, macht man einfach eine weitere (verbesserte) AGS draus und hat außer Zeit nicht viel verloren.

Hätte eine demokratische Weimarer Regierung das unterstützt oder wäre das politisch zu brisant gewesen?

Wäre ein solcher Dieselträger überhaupt ausreichend dimensioniert, auch im Hinblick auf modernere Flugzeuge?

#3
Zweiter Weltkrieg / Aw: Bootsmannsmaat Helmut von ...
Letzter Beitrag von w-wallis@t-online.de - 13 Mai 2024, 21:28:53
Hallo Rheinmetall, per Zufall deine Frage nach Helmut von Wallis ( DKiG -Träger ) gefunden. Ich bin sein 2.Sohn und kann dir einige Informationen per Mail zuschicken. An welche Mailadresse!
Hier meine Kontaktdaten:
Wolfgang von Wallis
Wülferoder Str. 104
30880 Laatzen
0511 -4756401
0172 -5438138
Mail: w-wallis@t-online.de
#4
Fußball-Wette / Aw: BL 23/24, 33. Spieltag
Letzter Beitrag von harbec - 13 Mai 2024, 19:53:55
... Glückwunsch dem Tagessieger. danke Thorsten!
#5
Die Kaiserliche Marine - Allgemein / Aw: Unbekannte Gravur auf Mari...
Letzter Beitrag von kalli - 13 Mai 2024, 14:13:53
Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Zeiss-Archiv Jena bei Anfragen entgegenkommend ist.
#6
Hallo liebe Mitleser & Herb !

Bin in meinem Buch "Von Nanok nach Eismitte" wieder ein Stück weiter gekommen.
Hierbei gab es auch wieder neue Namen (zu dem bislang nicht gelisteten Wetterbeobachtungsschiff 1 "Sachsen").

Dieses lief am 17.03.1941 zu einer weiteren Unternehmung aus Trondheim aus und sollte in der Dänemarkstraße wegen dem Durchbruch schwerer Einheiten u.a. eine Position an der Eisgrenze ansteuern.

Geführt wurde das Schiff hierbei von:

Klaehn, Leutnant z.S., Kapitän der "Sachsen"

Koch, Steuermann, der "Sachsen"

und als Meteorologe war diesmal:

Knoespel, Hans-Robert, Meteorologe der "Sachsen" (geboren 00.00.1915)

an Bord.

Ebenfalls habe ich für den Motor-Logger "Leipzig" (ex "Storis") (131 BRT) der Nordmeer-Rederei Hamburg, welcher ebenfalls zur Wetterbeobachtung heran gezogen wurde, die beiden, folgenden Besatzungsmitglieder ausgegraben:

Reimers, Jürgen, Kapitän, der "Leipzig"

Pritsch, Kurt, eigentlich Marinefunker, diesmal ziviler Wetterdiensttechniker auf der "Leipzig"

Zum Wetterbeobachtungsschiff 3 "Lauenburg" habe ich den Namen des Kapitäns, welcher:

Gewald, Steuermann (S), Kapitän der "Lauenburg"

lautet, sowie des:

Kühnel, Maschinen-Assistent der "Lauenburg".

Die Besonderheit bei diesen ist, dass sie beide nach der Sprenung der Lauenburg durch den britischen Zerstörer "HMS Tartar" nach deren Aufbringung zunächst nach Scapa Flow verbracht wurden.
Im Rahmen eines Gefangenenaustausch kam Kühnel 1942 zurück nach Deutschland.
Gewald kam am 23.10.1943 durch einen Austausch zurück und erstattete am 28.10.1943 Bericht über die Vernichtung seines Schiffes an das OKM Abt. M Wehr I welcher jedoch verloren gegangen ist.

Das Wetterbeobachtungsschiff 6 "München" hatten am Tag seiner Versenkung am 07.05.1941 den:

Wiggershof, Heinrich, Funker der "München"

an Bord.

Das war es soweit.
Sobald bei mir neue Namen auftauchen, melde ich mich wieder.  :wink:

to be continued...

Matze
#7
Die Kaiserliche Marine - Allgemein / Aw: Unbekannte Gravur auf Mari...
Letzter Beitrag von CWL - 13 Mai 2024, 11:39:26
Habe ich jetzt mal gemacht. Danke für den Vorschlag. Ich wäre da primär nicht drauf gekommen, denn was wollen die noch mit diesen ollen Schinken? Mal sehen was dabei nun rumkommt ...
#8
Hai

Leider kann ich zu dem Sachverhalt nichts beitragen.
Vielleicht hilft aber eine Anfrage zum Thema in Wetzlar oder Jena.
#9
Balder: 4.12.1916 in Hamburg übernommen. Ersatz für Nordenham II    12.7.1917 an Station WHV überführt. FT Anlage an George zurück gegeben.
#10
Die Kaiserliche Marine - Allgemein / Aw: Unbekannte Gravur auf Mari...
Letzter Beitrag von CWL - 13 Mai 2024, 09:33:55
Ein Versuch das Rätsel zu lösen

Nehmen wir mal an E ist Entfernung und G ist Gesichtsfeld.

Die Formel kann umgestellt werden um G aufzulösen (G = E/n) oder n (n = E/G).

Nehmen wir weiter an, wir sind ein deutscher Ausguck auf der Nordsee im Sommer 1918. Wir erspähen ein Schiff in der Ferne und unser Weyer oder Göner sagt uns anhand der Silhouette, dass es sich um die HMS ABC handeln muss, mit der Länge 200 m. Sie füllt etwa 1/4 des Bildes in unserem Zeiss D.F. 7x50.

Anhand der Formel können wir nun schätzen, dass das gesamte Gesichtsfeld (G) 4 x 200 m = 800 m sein muss. Das wiederum mit 7,8 ( n ) malgenommen ergibt E = 6240, ergo ist das Schiff zirka 6,25 km entfernt.

Könnte das im WK1 genug Information gewesen sein, um die Schiffsartillerie in Bewegung zu setzen, oder wenigstens um über weiteres Vorgehen zu entscheiden?

N.B. Laut Internet fanden im WK1 die meisten Seegefechte auf Distanzen ≦16.000 m statt. Die Sicht war auch nicht immer perfekt. Der Horizont ist bei einer Brückenhöhe von 20 m etwa 16 km entfernt. Der Rauch der Schornsteine konnte oft schon lange gesehen werden, ehe sich überhaupt Mastspitzen oder Schornsteine über den Horizont schoben.

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