Hallo,
bin gespannt ob man bekannt gibt welche Schiffe es waren..... :MZ:
https://www.upday.com/de/bericht-schwarze-schiffe-nahe-nord-stream-lecks-entdeckt
Wiking :MG:
Ein weiterer Artikel zur Sache.
https://www.stern.de/politik/ausland/nord-stream-leck--satellitenfotos-sollen--dunkle-schiffe--im-gebiet-zeigen-32909702.html
Wiking :MG:
Schade, dass man die Fotos nicht veröffentlicht.
Das wäre eine interessante Sache für unser Bilderrätsel Schiffe!
SCNR
Viele Grüße
Das stimmt! Das wäre spannend!
Leider scheinen die Fotos nicht veröffentlicht zu sein, ich finde sie gerade auch nicht hier:
https://spaceknow.com/ (https://spaceknow.com/)
Die Ermittlungen dauern an......
https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/das-geheimnis-der-anschlaege-auf-die-nord-stream-pipelines-0751287402.html
Wiking :MG:
:MG:
Hier die angebliche Lösung....
Norwegen war mit im Spiel........
...laut dieser Nachricht...
https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream
1, Die Uboot Basis:
https://breakingdefense.com/2020/09/norway-expands-key-arctic-port-for-more-us-nuke-sub-visits/
Die Tarnung: https://www.navy.mil/Press-Office/News-Stories/Article/3060311/baltops-22-a-perfect-opportunity-for-research-and-testing-new-technology/
...da stellt sich mir die Frage was "Olaf" wusste? Er war ja zum "Kurzbesuch" bei Bieden :?
:DO/:
Zitat von: Besitzer am 08 Februar 2023, 21:01:02
:MG:
Hier die angebliche Lösung....
Norwegen war mit im Spiel........
...laut dieser Nachricht...
https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream
Hallo Besitzer,
Glaubst Du selbst ,was Hersh behauptet? Als " Beleg" nennt er nur eine unbekannte Quelle, reicht Dir das ?
--/>/> https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100125746/haben-die-usa-nordstream-gesprengt-.html
ZitatEine steile These und ihre offensichtlichen Schwächen
Hallo Bettika 61,
Meine Überschrift lautet; "Hier die angebliche Lösung.."
Übrigens,.. die(angebliche) Quelle der Information wird sich doch wohl nicht selbst vom Hocker katapultieren!
Meine Meinung dazu: Eigentlich ein Artikel mit vielen gut recherchierten " Feinheiten "!
Die Zukunft wird zeigen ob der Schreiber( Pulitzer-Preisträger )richtig lag mit seiner Recherche!
:MG:
Tatsächlich finde ich, dass ein von dir, Beate, geposteter Link, die Hersh-These zumindest deutlich mehr unterstützt als wiederlegt:
Zitat von: bettika61 am 31 Oktober 2022, 18:50:29
[...]
Die unterwasserFotos der gesprengten
Pipeline haben viele gesehen, aber was sagen sie aus?
https://youtu.be/kf_IIf2e0Ek ein sehenswertes Lehrstück in Unterwasser-Sprengkunde und militärischem Vorgehen
Wehrtechnik-Experte Thorsten Pörschmann in einem Videointerview mit Prof. Dr. Christian Rieck.
- Wer hat die Fähigkeit, die Möglichkeit und die Intention?
- Wären es "die Bösen", wie früh und vehement würde das Anti-Bösen-Bohei einsetzen, egal ob nun fundiert, geleakt oder sonstwie?
- wären es tatsächlich "die Guten" gewesen, würde das in Zeiten des Ukraine-Krieges irgendwer offiziell anprangern und damit die "westliche Stellung" unterminieren?
- und ableitend aus dem Link: Follow the money. Wessen Gas kaufen wir nun?
Entkräftende Thesen und Argumente würde ich ich sehr gerne lesen ...
Zitat von: t-geronimo am 09 Februar 2023, 00:15:32
- und ableitend aus dem Link: Follow the money. Wessen Gas kaufen wir nun?
Also wollten die Russen durch die Abschalten der Pipelines schon einige Zeit vor der Sprengung, dass Deutschland lieber US-amerikanisches Gas kauft?
Und die USA wollen, dass Deutschland wieder russisches Gas kauft, weil sie eine Pipeline intakt haben lassen?
Die "wem nützt"-Fragen führen nirgends wohin. Es sind auch nur Spekulationen.
Scheint ja nichtmal den einfachsten journalistischen Standards zu genügen. Sonst hätte ein (ehemals) renommierter Journalist den Artikel versilbert und in Kooperation einer großen Zeitung und anderen Journalisten veröffentlicht. Hier hat er es stattdessen einfach auf seinem Blog veröffentlicht. Quellenlage nicht vorhanden bzw die einzige Referenz ist auch nicht von anderen Personen (Journalisten) prüfbar. Daher sind es faktisch reine Behauptungen.
Zitat von: maxim am 09 Februar 2023, 06:26:56
Zitat von: t-geronimo am 09 Februar 2023, 00:15:32
...
Und die USA wollen, dass Deutschland wieder russisches Gas kauft, weil sie eine Pipeline intakt haben lassen?
...
Das scheint in meinen Augen ein Irrtum gewesen zu sein. Es gab vier Stränge von NS1 und NS2, es gab vier Explosionen. Dass ein Strang von NS2 zweimal gesprengt wurde, war nicht beabsichtigt - wozu auch?
"Ein von der "Washington Post" befragter Offizieller zeigte sich resigniert. "Es ist nicht gut. Wer immer es getan hat, könnte entkommen.""
Wahrscheinlich ruhen nicht nur im politischen Berlin alle Hoffnungen darauf. Die Glaubwürdigkeit ist freilich dahin...
Viele Grüße
Wer "könnte entkommen"? Das ist doch ein sehr merkwürdiges Zitat, was gar nicht zum Kontext passt. Was soll die Quelle hierfür sein?
Und noch mal als Erinnerung: als die Pipelines gesprengt wurde, hatte Russland selbst bereits den Gasfluss durch NS1 länger gestoppt - wie auch durch die anderen Pipelines nach Europa. D.h. wer immer es auch gemacht hat: Deutschland musste bereits das Gas von woanders kaufen. Die Sprengung hat nichts daran geändert, wo Gas gekauft wurde. Russland hatte bereits klar gemacht, dass es kein zuverlässiger Lieferant von Gas mehr war und wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch keine relevante Quelle für Gas sein wird.
Die Sprengung hatte nur zwei Effekte:
a) der Gaspreis stieg erst einmal weiter. Davon profitierten alles Gasexporteure, auch Russland (inzwischen ist der Preis wieder deutlich gefallen)
b) es gab eine gewisse Panik in Bezug auf die Sicherheit aller anderen Pipelines und anderer Infrastruktur, z.B. auch die neue Pipeline zwischen Norwegen und Polen, die in der Nähe der Sprengungen verlief.
In der Folge haben diverse NATO-Staaten damit begonnen, Pipelines stärker zu überwachen oder sogar entsprechende Schiffe als Drohnenmutterschiffe gekauft, u.a. für die Überwachung solcher Infrastruktur, siehe z.B. die Royal Navy:
https://www.navalnews.com/naval-news/2023/01/royal-navys-mine-hunting-mother-ship-arrives-in-plymouth/ (https://www.navalnews.com/naval-news/2023/01/royal-navys-mine-hunting-mother-ship-arrives-in-plymouth/)
https://www.navalnews.com/naval-news/2023/01/first-of-two-mros-ships-arrives-in-the-uk/ (https://www.navalnews.com/naval-news/2023/01/first-of-two-mros-ships-arrives-in-the-uk/)
Wer also "wem nützt es"-Fragen stellt, sollte bitte berücksichtigen, dass es nicht mehr um den Export von russischen Gas nach Deutschland ging. Der war schon vor der Sprengung Geschichte - und zwar durch die Entscheidung auf russischer Seite, nichts mehr zu liefern. Die Pipelines selbst waren damit eigentlich schon nutzlos.
Man kann auch fragen, für wen wäre eine solche Operation mit am wenigstens Risiko verbunden gewesen? Also Risiko von politischen und wirtschaftlichen Nachteilen?
Praktisch jeder Staat außer Russland und Deutschland hätte massive politische und wohl auch wirtschaftliche Nachteile, wenn bekannt würde, dass er die Pipelines gesprengt hat. Die Sprengung würde die Glaubwürdigkeit als Verbündeter und wirtschaftlicher Partner massiv untergraben. Russland hatte nichts mehr zu verlieren, sie waren schon in jeder Hinsicht kein glaubwürdiger Verbündeter und wirtschaftlicher Partner mehr. Und Deutschland hätte die eigene Infrastruktur kaputt gemacht - das Risiko wäre also nur, wie ein verwirrter Idiot zu erscheinen.
Es wird auf jeden Fall spannend, wann Beweise offen gelegt werden. Dies bisher nicht zu machen, kann auch verschiedenste Gründe haben, u.a. könnte es eskalierend wirken, wenn Forderungen nach Konsequenzen daraus aufkommen. Es gäbe also durchaus auch Gründe, selbst Beweise für eine russische Verantwortung zurück zu halten.
Zitat von: maxim am 09 Februar 2023, 10:59:28
Wer "könnte entkommen"? Das ist doch ein sehr merkwürdiges Zitat, was gar nicht zum Kontext passt. Was soll die Quelle hierfür sein?
...
Entschuldigung, du hast recht, die Quelle sollte angegeben werden:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100101598/nord-stream-sabotage-zweifel-an-taeterschaft-russlands.html
Letzter Absatz, wober das Zitat wahrscheinlich aus dem angegebenen WP-Link stammt (hab ich jetzt nicht verfolgt).
Viele Grüße
Das Zitat bezieht sich aber nicht darauf, dass eine Pipeline nicht zerstört wurde, sondern dass die gefundenen Beweise nicht veröffentlicht wurden:
ZitatDen möglichen Motiven folgten bisher aber keine Beweise. Zuletzt wurden sogenannte Dark Ships auf Satellitenaufnahmen nahe dem Tatort entdeckt. Diese hatten offenbar ihre Signale abgeschaltet. Nach Recherchen von t-online hatte Deutschland sein Spezialschiff ATAIR der Bundespolizei ausgesandt, um Informationen zu sammeln. Doch die Bundesanwaltschaft schwieg, was Auftrag und Ergebnisse betraf. Weder wurde ein U-Boot gefunden, von dem aus Taucher die Sprengladungen angebracht haben könnten, noch ein Fischerboot, von dem aus die Täter Unterwasserdrohnen abgesetzt haben könnten. Ein von der "Washington Post" befragter Offizieller zeigte sich resigniert. "Es ist nicht gut. Wer immer es getan hat, könnte entkommen."
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100101598/nord-stream-sabotage-zweifel-an-taeterschaft-russlands.html (https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100101598/nord-stream-sabotage-zweifel-an-taeterschaft-russlands.html)
Es bedeutet also etwas ganz anderes: hier wird mangelnde Transparenz der deutschen Behörden von einem US-Offiziellen bedauert!
Zitat von: maxim am 09 Februar 2023, 11:12:23
Das Zitat bezieht sich aber nicht darauf, dass eine Pipeline nicht zerstört wurde, sondern dass die gefundenen Beweise nicht veröffentlicht wurden:
...
Es bedeutet also etwas ganz anderes: hier wird mangelnde Transparenz der deutschen Behörden von einem US-Offiziellen bedauert!
Definitiv nicht. Man sollte das vollständige englische Original statt der holprigen und unvollständigen Übersetzung ansehen:
"It's not a good thing," the official said, of the possibility that the Nord Stream explosions may remain unsolved. "Whoever did it may get away with it."
https://www.washingtonpost.com/national-security/2022/12/21/russia-nord-stream-explosions/
Da steht nichts davon, dass bedauert wird, dass eine Pipeline noch intakt ist, sondern dass bedauert wird, dass vielleicht nicht gelöst wird, wer dahinter steht!
ZitatThe prospect that the explosions may never be definitively attributed is unsettling for nations like Norway, which has 9,000 kilometers (5,500 miles) of undersea gas pipelines to Europe.
A Norwegian official said Norway is attempting to strengthen security around its own pipelines and broader critical infrastructure. It is investing in surveillance; working with Britain, France and Germany to intensify naval patrols; and trying to find ways to keep oil and gas flowing in the event of another attack.
Norway is also investigating the appearance of unidentified aerial drones around its oil and gas facilities around the time of the Nord Stream attacks.
"It's not a good thing," the official said, of the possibility that the Nord Stream explosions may remain unsolved. "Whoever did it may get away with it."
https://www.washingtonpost.com/national-security/2022/12/21/russia-nord-stream-explosions/ (https://www.washingtonpost.com/national-security/2022/12/21/russia-nord-stream-explosions/)
Und hier wird ein
norwegischer Vertreter zitiert, der sich um die norwegischen Pipelines Sorgen macht!
Zitat von: maxim am 09 Februar 2023, 11:51:14
Da steht nichts davon, dass bedauert wird, dass eine Pipeline noch intakt ist, sondern dass bedauert wird, dass vielleicht nicht gelöst wird, wer dahinter steht!
Das erstere habe ich nicht behauptet, das zweite befürchte ich auch - wenn ich die Grabesstille sehe, mit der die Untersuchungen begleitet werden. Man vergleiche nur mal zu den Verlautbarungen der allwissenden, aber ungenannt bleiben wollenden Geheimdienstmitarbeiter anläßlich der Vorfälle um MH-17, Skripal oder Nawalny, von denen quasi im Stundentakt auch die letzten neuen Erkenntnisse verbreitet wurden. Hier dagegen scheint wirklich allen das Reden untersagt worden sein. Ich würde mich inzwischen auch nicht wundern, wenn man vorschlagen würde, die Sprengstellen (aus Sicherheitsgründen ! :-D) unter meterdickem Beton zu begraben. https://www.profil.at/ausland/untergang-der-estonia-ein-15000-tonnen-schweres-geheimnis/401463343
Zitat von: maxim am 09 Februar 2023, 11:51:14
...
Und hier wird ein norwegischer Vertreter zitiert, der sich um die norwegischen Pipelines Sorgen macht!
Solange dieser unerkannte Pipeline-Sprenger sein Unwesen treibt, würde ich mir auch Sorgen um meine Pipelines machen.
Der einzige, der von US-Offiziellen geschrieben hat, warst Du selbst (Antwort #14).
Viele Grüße
Dann verstehe ich nicht, was du da ausdrücken wolltest und warum du mir widersprochen hast - und ich zwei Mal auf den Kontext der Aussagen hinweisen musste.
Ich hatte "US-Offizieller" geschrieben - da ich deine Aussage so verstanden hatte. Aus dem T-Online-Artikel ist dessen Herkunft auch nicht klar und dessen Aussage ist dort aus dem Zusammenhang gerissen - aber immerhin, geht es in beiden Artikel um die Frage, wer verantwortlich war (und nicht um die intakte Pipeline).
Es gibt übrigens massive Unterschiede zu MH-17: da gab es einen offiziellen Prozess. Gerüchte und Meinungsäußerungen gab es auch im Falle der Sprengung der Pipelines Anfangs im Minutentakt.
Eine Fake News? :MZ:
https://twitter.com/auonsson/status/1626308317889933313/photo/1
Wiking :MG:
Hallo,
Eine neue Spur führt in Richtung Ukraine
ZitatDie deutschen Ermittlungsbehörden haben bei der Aufklärung des Anschlags auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 offenbar einen Durchbruch erzielt. Nach einer gemeinsamen Recherche von ARD-Hauptstadtstudio, des ARD-Politikmagazins Kontraste, des SWR und der ZEIT konnte im Zuge der Ermittlungen weitgehend rekonstruiert werden, wie und wann der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Demnach führen Spuren in Richtung Ukraine. Allerdings haben die Ermittler bislang keine Beweise dafür gefunden, wer die Zerstörung in Auftrag gegeben hat.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/nordstream-2-ukraine-anschlag
Die Spur der mutmaßlich beteiligten Yacht führt von Polen über Rostock. Wieck (Darß) zur dänischen Insel Christiansø, nordöstlich von Bornholm.
Die an der Recherche beteiligten Redaktionen lassen eine seriöse Ermittlung annehmen ,
Im Unterschied zu den bisher in diesem thread bisher verbreiteten Spekulationen .
Ja, der Artikel ist seriös geschrieben. Dementsprechend steht dort sehr viel "soll" und eine Bandbreite von die Spuren führen in die Ukraine bis es hat jemand den Ukrainern in die Schuhe geschoben.
Soweit so gut.
Abgesehen davon überzeugt es mich nicht so ganz das sechs Personen mit eine Yacht und Tonnenweiser Ausrüstung diese Piplines gesprengt haben sollen. Reichen überhaupt zwei Taucher um diese Sprengstoffmengen anbringen zu können? Hier im Forum müsste es doch Leute geben die sich damit auskennen (also mit Tauchen und Logistik).
Dementsprechend ist das zumindest für mich auch nur Spekulation. Vielleicht hat da jemand (die Quelle) auch "die Presse" hereingelegt.
Natürlich wüsste ich auch gerne wie das ganze abgelaufen ist und wer es war. Ich denke das wird aber noch eine Weile dauern. Bei MH 17 waren es so 8 Jahre bis ein Gericht die Urteile gefällt hat.
Viele Grüße
Johannes
Edit: Hier der Link zur MH-17-Diskussion aus einem wohl bekannten Marineforum:
https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,22127.0.html (https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,22127.0.html)
Zur Spreng- und Tauchlogistik hatte Beate in einem anderen Thema einen wie ich finde sehr fundierten Link eingestellt:
--/>/> https://youtu.be/kf_IIf2e0Ek
Das alles mit einer Yacht? Puh...
Ich halte diese Aussagen für fragwürdig.
Dabei denke ich auch wie der Alte Fritz "Cui Bono"?
Wessen Gas wird jetz von Deutschland gekauft??? :roll:
Servus T-G,
die Italiener haben mit 2 Torpedos 2 britische Schlachtschiffe auf Grund gesetzt. Hätte nach damaligen Maßstäben nicht funktionieren dürfen.
Richtige Menge richtig platziert. Die Ladung muß bei Verdämmung nicht groß sein um die Rohre aufzureißen. Den Rest erledigt der Gasdruck in der Leitung.
Zitat von: Woelfchen am 07 März 2023, 21:38:49
Abgesehen davon überzeugt es mich nicht so ganz das sechs Personen mit eine Yacht und Tonnenweiser Ausrüstung diese Piplines gesprengt haben sollen. Reichen überhaupt zwei Taucher um diese Sprengstoffmengen anbringen zu können? Hier im Forum müsste es doch Leute geben die sich damit auskennen (also mit Tauchen und Logistik).
Und Leute, die sich mit Sprengstoff auskennen? Zitat aus dem verlinkten Artikel:
"
Auf dem Tisch in der Kabine haben die Ermittler den Recherchen zufolge Spuren von Sprengstoff nachweisen können."
Wenn man in einem Hafen am Ende der Welt ein kleines Schiff versenken will, säbelt man mit dem Bordmesser ein Stück Plastiksprengstoff ab und genehmigt sich danach einen Rotwein... Aber bei den Mengen, die hier notwendig waren, würde ich erstens von konfektionierten Ladungen ausgehen und mich dann zweitens fragen, ob Spuren daraus auf dem Tisch landen können. Außer man ist entweder total blöd oder will, das was gefunden wird.
Zitat von: Spee am 07 März 2023, 22:32:36
Servus T-G,
die Italiener haben mit 2 Torpedos 2 britische Schlachtschiffe auf Grund gesetzt. Hätte nach damaligen Maßstäben nicht funktionieren dürfen.
Richtige Menge richtig platziert. Die Ladung muß bei Verdämmung nicht groß sein um die Rohre aufzureißen. Den Rest erledigt der Gasdruck in der Leitung.
Guck dir bitte mal das verlinkte Video an und darin vor allem die in etwa veranschlagte Menge an Sprengstoff.
Zu der Sprengstoffmenge gab es alleine aufgrund der seismographischen Messungen schon früh Aussagen, dass es sehr große Ladungen waren.
Und nicht schon wieder die "wem nützt das Frage". Russland hatte die aktive Pipelines selbst davor abgeschaltet. Es wird heute immer noch russisches Gas über andere Pipelines, aber auch LNG in Russland gekauft. Der Großteil des Gas kommt jetzt aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien.
@Spee die Chariots in Alexandria verminten die dort ankernden britischen Schlachtschiffe HMS Queen Elizabeth sowie HMS Valiant ? Waren aber keine Torpedos.
So schnell wird es keine Klärung geben dürfen, denn die Antwort der Urheberschaft ist mit Konsequenzen belastet.
Wären es die USA/ UK (or perhaps, Polen)
dann wäre es ein direkter Angriff auf die Infrastruktur eines Bündnispartners
Wäre es Russland
dann wäre es ein direkter Angriff auf Infrastruktur eines NATO Landes
----
insofern ist der blame auf die Ukraine im gegenwärtigen Kontext eher noch am wenigstens mit Konsequenzen verbunden...
Irgendwo - Ich glaube, sogar hier in einem Forumsbeitrag - habe ich gelesen, dass die verlegten Leitungen eine Explosion von zwei Tonnen Sprengstoff innerhalb von 12 Metern hätten aushalten können.
Bei den Zerstörungen, die an den Leitungen verursacht wurden, kann man durchaus von mehr Sprengstoff ausgehen. Und ob diese Menge mit einer Yacht transportierbar wären???
Es gibt aber einen Unterschied zwischen 2 t zwölf Meter entfernt und einer Sprenglandung auf der Pipeline platziert.
Die damalige Meldung war:
Stark wie "Hunderte Kilo" Sprengstoff (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nordstream-159.html)
Für mich klingt das für eine Jacht aber auch nach sehr viel und auch für zu viel, was man mal auf dem Tisch ablegen würde - und ein Taucher würde auch irgendwelche technische Hilfeleistung benötigen, die auch noch mit der Jacht transportiert werden müsste.
Hat jemand gelesen, welche Jacht verwendet wurde? Es gibt ja auch sehr, sehr große Jachten.
Zitat von: t-geronimo am 07 März 2023, 22:15:40
Zur Spreng- und Tauchlogistik hatte Beate in einem anderen Thema einen wie ich finde sehr fundierten Link eingestellt:
--/>/> https://youtu.be/kf_IIf2e0Ek
Das alles mit einer Yacht? Puh...
Hallo,
zu der im Video genannten Theorie, möglicher Einsatz einer Grundmine, mehrere hundert kg TNT Äqiuvalent
passt der operative Einsatz von einer Yacht aus sicher nicht.
Ein weiterer Beitrag von einem Sprengstoffexperten
https://sprengtechnik.de/sprengung-nordstream/
Die Bundesanwaltschaft hat die Angaben zur Yachtdurchsuchung bestätigt
ZitatDer Generalbundesanwalt habe demnach Mitte Januar das Schiff einer deutschen Charterfirma identifiziert, das von einer polnischen Firma angemietet worden war. Die polnische Firma, die das Schiff anmietete, soll wiederum wohl zwei Ukrainern gehören.
Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, die am 26. September 2022 an den Pipelines explodiert waren, teilte eine Sprecherin der Karlsruher Behörde auf Anfrage mit. Das Schiff sei durchsucht worden
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/nord-stream-schiff-durchsuchung-101.html
Zitat von: maxim am 08 März 2023, 17:10:18
Hat jemand gelesen, welche Jacht verwendet wurde? Es gibt ja auch sehr, sehr große Jachten.
Hallo,
SPON https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nordstream-explosionen-ein-boot-sechs-verdaechtige-viele-fragen-a-a42b7c93-52fc-43c8-9fe4-09de416821aa
ZitatNach SPIEGEL-Informationen handelt es sich bei der für die Sabotageaktion genutzten Jacht wahrscheinlich um ein mehr als 15 Meter langes Segelboot mit Dieselmotor, das von einer in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Firma angeboten wird. Es bietet Platz für maximal elf Personen und verfügt über fünf Kabinen. Es eine Woche lang zu mieten, kostet Anfang September knapp 3000 Euro.
sowas kann man im Yachthafen Hohe Düne mieten.
Hi!
Colleagues,
The story of the search for those responsible for the explosion of gas pipelines strongly resembles a similar story of the search for those responsible for the explosion of the Crimean bridge - everything is at the level of assumptions. If you search according to the principle "who benefits from it" - it is definitely beneficial for Ukraine. If you search according to the criteria of scale, secrecy and success of operations, Ukraine definitely could not organize this.
cam
Zitat von: kalli am 08 März 2023, 20:46:33
sowas kann man im Yachthafen Hohe Düne mieten.
Die 15-m-Boote haben dann ca. 15t Verdrängung.
Welche Sprengstoffmengen wurden nochmal benötigt, um die seismischen Wellen hervorzurufen, die registriert wurden?
Nach https://sprengtechnik.de/sprengung-nordstream/ insgesamt ca. 2000kg, dann liegt das Böötchen schon zeimlich tief im Wasser.
Abgesehen davon, dass "die Dienste" sonst zuverlässig jeden ausmachen, der sich mehr als 10 l Isopropanol verschafft, sollen hier mehrere Tonnen militärischer Sprengstoff unbemerkt durch Deutschland/Westeuropa bewegt worden sein?
Hier (https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nord-stream-2-haben-die-russischen-geheimdienste-total-gepennt-li.321145) wurde die Frage nach der Schlafmützigkeit gestellt - kann man fragen, muss man abschätzen, wie weit der russische Geheimdienst von St. Petersburg aus noch agieren kann.
Aber dann: Rügen, Bornholm - da müssen wir erfahren, dass die westlichen Dienste nichts mitbekommen haben?
Viele Grüße
Hallo,
Interview mit Fregattenkapitän Göran Swistek von der Stiftung Wissenschaft und Politik
ZDF (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/nord-stream-sicherheitsexperte-ukraine-krieg-russland-100.html#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16783545803935&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.zdf.de%2Fnachrichten%2Fpolitik%2Fnord-stream-sicherheitsexperte-ukraine-krieg-russland-100.html)
@lafet944 "nur" 1000 KG Sprenstoff
moin,
Zitat von: bettika61 am 08 März 2023, 20:13:02
... ein mehr als 15 Meter langes Segelboot mit Dieselmotor, das von einer in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Firma angeboten wird. Es bietet Platz für maximal elf Personen und verfügt über fünf Kabinen. Es eine Woche lang zu mieten, kostet Anfang September knapp 3000 Euro
Angebot bei MOLA (https://www.mola-yachtcharter-ostsee.de/Yachtcharter-Ostsee/Yachthafenresidenz-Rostock-Warnemuende.html)
Gruß, Urs
Meldung = Nebelkerze
@ AND1: was ist deine Quelle, dass es nur 1 t Sprengstoff waren?
Ist offiziell bekannt welcher Sprengstoff? kg TNT-Äquivalente sagt ja nichts über das Gewicht des Sprengstoffs selbst aus.
Ich spekuliere ja auch, dass man vier größere Sprengsätze und die technische Ausrüstung, um diese in dieser Tiefe zu platzieren, nicht gut auf so einer kleinen Jacht transportieren kann.
Zitat von: lafet944 am 09 März 2023, 09:39:10
Abgesehen davon, dass "die Dienste" sonst zuverlässig jeden ausmachen, der sich mehr als 10 l Isopropanol verschafft, sollen hier mehrere Tonnen militärischer Sprengstoff unbemerkt durch Deutschland/Westeuropa bewegt worden sein?
Das sind zwei verschiedene Dinge: bestimmte Chemikalien darf man als Normalperson nicht in größeren Mengen kaufen, das wird überwacht. Wenn jemand viel kauft, gehen die Alarmglocken los.
Militärischen Sprengstoff darf man sowieso nicht normal kaufen. Diese würde auch nicht auf dem normalen Markt gekauft, sondern sehr viel wahrscheinlicher von einer staatlichen Stellen zur Verfügung gestellt (im Auftrag oder durch kriminelle Staatsbedienstete, siehe KSK).
D.h. die Entdeckung des Transports von militärischen Sprengstoff ist schwieriger als wenn Privatpersonen selbst Sprengstoffe zusammen bauen.
Zitat von: lafet944 am 09 März 2023, 09:39:10da müssen wir erfahren, dass die westlichen Dienste nichts mitbekommen haben?
Geheimdienste sind nicht allwissend. Wir haben alleine in diesem Jahrzehnt so viele Beispiele von krassen geheimdienstlichen Versagen, dass dieser Mythos doch gründlich zerstört sein sollte. Wir haben gerade erst vor einem Jahr wieder erst so ein Versagen erlebt: der russische Geheimdienst hat offensichtlich die militärischen Fähigkeiten der Ukraine und den Willen westlicher Staaten die Ukraine zu unterstützen, komplett falsch eingeschätzt. Ansonsten hätte Russland nicht die Ukraine überfallen, zumindest nicht auf diese Art und Weise, die furchtbare Verluste auf russischer Seite bewirkt hat - u.a. dem Verlust des Flaggschiffs der russischen Schwarzmeerflotte. Die Vorhersagen der US-Geheimdienste - zumindest die, die damals öffentlich gemacht wurden - waren dagegen zu den russischen Plänen sehr gut.
Wieck oder Wiek? Das ist hier die Frage.
Zitat von: kalli am 09 März 2023, 18:51:33
Wieck oder Wiek? Das ist hier die Frage.
Hallo ,
Aktuell Wiek/Rügen 8-)
ZitatDas Schiff, auf dem Saboteure mutmaßlich ihre Sprengsätze transportierten, soll die Segeljacht »Andromeda« sein, mit dem Heimathafen Breege auf der Insel Rügen...
Die rund 15 Meter lange Jacht vom Typ Bavaria Cruiser 50 wurde über eine auf Rügen ansässige Charterfirma angemietet..
.. Bei der Rekonstruktion des Kurses der »Andromeda« ermittelten Fahnder des Bundeskriminalamts (BKA) nach SPIEGEL-Informationen auch am Jachthafen von Wiek im Norden der Insel Rügen. Dort soll das Schiff Anfang September Station gemacht haben, nachdem es von Rostock-Warnemünde aus in See gestochen war.
SPON (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/nord-stream-explosionen-fahnder-rekonstruieren-kurs-der-segeljacht-andromeda-a-a0dd90c2-185f-4d35-a5ae-b0bf9ce7f6d4?sara_ref=re-so-app-sh)
mola (https://www.mola-yachtcharter-ostsee.de/Yachtcharter-Ostsee/Yachthafen-Breege-Ruegen.html)
ZitatSie lieben die beschauliche Zurückgezogenheit? Im Schutz von vielen, vielen Kilometern natürlich schöner Küste werden Sie Ihren Lieblingsankergrund finden - und lange geheim halten
:sonstige_154:
Aktuell Wiek/Rügen 8-)
Da fragt man sich doch, wie die kundigen Rechercheure diesen kleinen Unterschied nicht bemerken konnten flop
:MG: Moin,
(Was ein), Zufall oder geplant, der Tanker Minerva Julie? :roll:
1.
https://www.businessinsider.com/nord-stream-mystery-minerva-julie-russia-ukraine-germany-alexander-osint-2023-3
Noch ne ` Spur.......?
Zitat von: kalli am 09 März 2023, 15:44:55
Meldung = Nebelkerze
Hallo
Desinformations-Strategien (https://youtu.be/TdcTRTaEQOA)
Zitat von: lafet944 am 09 März 2023, 09:39:10
Die 15-m-Boote haben dann ca. 15t Verdrängung.
Ehm, ist eigentlich nur mir aufgefallen, daß eine 15 Meter Yacht nicht wirklich zu "
Nord Stream 1 und 2 zwei große Schiffe mit deaktivierten Peilsendern" passt?
Es gibt u.a. diese Berichte/Geschichten, von welchen Schiff aus die Pipelines gesprengt worden sein könnten:
a) zwei große Schiffe mit deaktivierten Peilsender
b) ein norwegischer Minensucher der Alta-Klasse (tatsächlich war aber keiner in der Region, nur das Minenjagdboot KNM Hinnøy der Oksøy-Klasse, das während BALTOPS 2022 im Verband mit anderen NATO-Minenjagdbooten operierte) (die schlecht recherchierten Behauptungen von Seymour Hersh)
c) die 15 m Jacht (Andromeda?), eigentlich sehr klein für eine solche Aktion
d) der griechische Tanker Minerva Julie (der sieben Tage in der Gegend mit eingeschalteten AIS war)
Moin, :MG:,
..ich lese in den Medien verwirrende Zahlen im Zusammenhang mit dem Sprengstoff,(Menge/Gewicht) , um so eine Gasleitung wie N2 (D=1,2m/ Dicke ca. 3cm) zu zersprengen.
Da ich ja nun kein Marinetaucher der Kämpfenden Unterwasser-Truppe bin, stelle ich mal einfach eine Frage:> wieso reicht für so eine Leitung eigentlich keine Haftmine? Wenn ich mir da so einige Löcher in Schiffen ansehe, machen die ordentlich Löcher in den Käse.
https://splash247.com/limpet-mines-suspected-in-fujiarah-attacks/
2 Stück, 10m Abstand, (z.B.) , wieso soll das nicht gehen? Wieso braucht man dazu Tonnen an Sprengstoff?
https://electronica-submarina.com/mines-category/mila-limpet-naval-mine/
Vielleicht ist hier ja ein "Fachmann" der mir diese Fragen Glaubwürdig erklären kann...?
Hier mal ein Link , vielleicht hilft es ..... :wink:
1. Gebiet Bornholm suchen, vergrößern, .....
2. Zeitleiste(unten in der Leiste) auf > 15.9.22- 20.9.22 einstellen , doppelklicken auf diese Leiste öffnet die entsprechenden Tage!
3. In der Linken Leiste AIs ausschalten und SAR einschalten...
Das Programm wurde Entwickelt um Illegale Fischerei zu entlarven, auch um zu sehen wo sich Schiffe auf See treffen und "Umladen" ohne AIS. Viel Spaß damit...
https://globalfishingwatch.org/map?latitude=56.45485611021036&longitude=7.82093394588469&zoom=5.073000297910499&start=2022-08-11T00%3A00%3A00.000Z&end=2022-11-11T00%3A00%3A00.000Z
Gruß :MG: Uwe
Hallo,
kein Fachmann, aber folgende Fakten:
- die Pipelines sind betonummantelt, da lassen sich solche Haftladungen nicht so einfach plazieren, wie am Stahl-Schiffsrumpf, also ist die Wirksamkeit nicht sichergestellt
- die seismische Erfassung der Detonationen hat Rückschlüsse auf die verwendete Sprengstoffmenge gegeben. Um die Frage zu beantworten, warum man es nicht unauffälliger gesprengt hat, müsste man Täterwissen haben. :wink:
Viele Grüße
Hallo,
mehrere Fragen an die Cognoscenti: wie aufwändig ist so ein Tauchgang? Wie lange braucht ein Taucherteam um 500kg Sprengstoff in 70 Meter Tiefe anzubringen? Wie handhabt man 500 kg unter Wasser? Reicht da ein Tauchgang pro Sprengstelle? Wie viele Flaschen Sauerstoff (oder atmen die in der Tiefe ein besonderes Gemisch?) pro Mann und Tauchgang?
Zitat von: Richard Aigner am 12 März 2023, 11:35:48
Hallo,
mehrere Fragen an die Cognoscenti: wie aufwändig ist so ein Tauchgang? Wie lange braucht ein Taucherteam um 500kg Sprengstoff in 70 Meter Tiefe anzubringen? Wie handhabt man 500 kg unter Wasser? Reicht da ein Tauchgang pro Sprengstelle? Wie viele Flaschen Sauerstoff (oder atmen die in der Tiefe ein besonderes Gemisch?) pro Mann und Tauchgang?
Hallo,
Interview.
mit Kampfschwimmer und Marinetaucher Jens Höner (https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_H%C3%B6ner)
SPON (https://www.spiegel.de/wissenschaft/nord-stream-explosionen-das-raetsel-der-sabotage-in-80-metern-tiefe-a-3c8f6f93-8d2c-482d-8e0e-fb6b88ff1515?sara_ref=re-so-app-sh) [
ZitatMilitärtaucher über Nord-Stream-Explosionen
Das Rätsel der Sabotage in 80 Metern Tiefe
. ...Bei Tauchgängen, wie sie nun im Zusammenhang mit den beschädigten Pipelines diskutiert werden, benötigen Taucher spezielles Equipment. »Das kann sich theoretisch aber jeder kaufen«, sagt Höner. Ab Tiefen von 30 Metern nutzen Taucher ein Trimix-Atemgemisch, das neben Stickstoff und Sauerstoff auch Helium enthält. ..
Bei Tauchgängen seien auch Kreislaufgeräte von Vorteil, sagt Höner. Mit ihnen lässt sich ein Teil des ausgeatmeten Gases erneut verwenden, das spart Atemgas, und es steigen weniger Blasen auf. »Bei militärischen Einsätzen ist das von Vorteil, wenn man nicht entdeckt werden will«, so der Fachmann.....
Doch wie könnte der Sprengstoff überhaupt zur Pipeline gelangen? Einfach ins Wasser werfen und warten, dass er sinkt, sei keine Option. »Der Sprengstoff müsste kontrolliert abgesenkt werden, das ginge etwa mit einer Hebebühne«, sagt Höner. Späth bringt einen Ballon als Auftriebskörper ins Gespräch. Damit ließe sich selbst eine 500 Kilogramm schwere Ladung kontrolliert absenken, so der Fachmann.
.
»Dafür muss man den Gegenstand, den man absenken will, mit dem Ballon verbinden, etwa mit einem Seil«, erklärt Späth. Dann müsse der Ballon so lange mit Luft gefüllt werden, bis er das Gewicht des Gegenstands erreicht – der dadurch Auftrieb bekommt. Lässt man die Luft allmählich ab, sinkt die Ladung kontrolliert ab.
...Waren die Saboteure der Pipeline nur kurz auf 80 Metern Tiefe, wäre allerdings mit keinem allzu großen Zeitaufwand zu rechnen. »So eine Mission könnte in einer Stunde erledigt sein«, sagt Höner. Zumindest theoretisch. Auch andere Experten gehen davon aus, dass das Schiff im Idealfall nur drei Stunden an der Tauchstelle gelegen haben müsste.
Zitat von: bettika61 am 09 März 2023, 19:18:54
ZitatDas Schiff, auf dem Saboteure mutmaßlich ihre Sprengsätze transportierten, soll die Segeljacht »Andromeda« sein, mit dem Heimathafen Breege auf der Insel Rügen...
Die rund 15 Meter lange Jacht vom Typ Bavaria Cruiser 50 wurde über eine auf Rügen ansässige Charterfirma angemietet..
..
Die Yacht https://www.yacht.de/special/crime/nordstream-sabotage-mit-der-segelyacht-zur-pipeline-sprengung/
https://www.youtube.com/watch?v=Ci4TfcmXPXI
In diesem Video führt der Journalist und Autor Fabian Scheidler ein Interview mit dem Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh über seinen jüngsten Artikel ,,How America Took Out The Nord Stream Pipeline". Dieses Video wurde von uns ursprünglich am 15. Februar 2023 auf Englisch veröffentlicht.
Zu einem professionellen Sabotageaktion gehört auch eine professionelle Medienarbeit (Desinformations-Strategien). Sehr gut ist es dabei wenn man es schaft Journalisten hereinzulegen.
Im Zusammenhang dazu verweise ich nochmals auf das Video das Beate schon verlinkt hatte:
https://www.youtube.com/watch?v=TdcTRTaEQOA (https://www.youtube.com/watch?v=TdcTRTaEQOA)
Ansonsten gilt zumindest für mich:
Meinungen, Behauptungen und Fakten sind drei sehr unterschiedliche Dinge die man unterscheiden sollte.
Keine Beweise = nichts bewiesen
Grüße
Johannes
Hallo,
Neuigkeiten zur Yacht Andromeda
SPON (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/nord-stream-anschlag-schiff-andromeda-steht-aufgebockt-auf-ehemaligem-militaergelaende-a-52203bf0-2bf0-4996-b034-5ff0ce849fe4?sara_ref=re-so-app-sh)
Zitat...steht nach SPIEGEL-Recherchen unter freiem Himmel auf der Landzunge Bug bei Dranske auf Rügen. Ermittler, die die »Andromeda« im Januar durchsuchten, sollen die Bordelektronik der gut 15 Meter langen Jacht ausgebaut und zur Untersuchung mitgenommen haben......
Auf dem abgeriegelten Gelände bei Dranske befindet sich ein ehemaliger Militärhafen. Bis zur Wende lagen dort Schnellboote der Volksmarine. Nach 1990 wurde der Stützpunkt abgewickelt. Heute wird Bug von der Charterfirma der »Andromeda« als Winterlager für ihre Segelschiffe genutzt....
Da die »Andromeda« nicht über ein Automatic Identification System (AIS) verfügte, sind ihre Daten nicht auf herkömmlichen Schiffstrackern zu finden. Zur Rekonstruktion der Route mussten die Ermittler daher wohl auf die gespeicherte Radarerfassung des Schiffsverkehrs auf der Ostsee zurückgreifen, die bei kleineren Schiffen – anders als bei großen Stahlfrachtern – je nach Seegang unvollständig sein kann.
https://tsn.ua/svit/putin-vidkinuv-prichetnist-ukrayini-do-vibuhiv-na-pivnichnomu-potoci-ta-nazvav-svoyi-versiyi-2285656.html
Hier das deutsche Pendant zu cams Artikel, auf SPON:
--/>/> Putin nennt Sprengung durch unabhängige Gruppe »totalen Unsinn« (https://www.spiegel.de/ausland/wladimir-putin-nennt-sprengung-der-nord-stream-pipelines-durch-unabhaengige-gruppe-totalen-unsinn-a-43611960-9146-457f-aba8-06572ac7fd2f)
Hallo,
Der "Ostseekrimi " mit der ANDROMEDA 8-) bei ZDF Frontal (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/nord-stream-andromeda-segeljacht-anschlag-sabotage-ukraine-krieg-102.html)
Hinterlässt Zweifel an der Theorie
Der neue mögliche Zeuge 8-)
ZitatFlottendienstboot der Oste-Klasse wenige Tage vor Explosion "vor Ort"
....Demnach verließ am 7. September 2022 ein Flottendienstboot der Oste-Klasse Kiel. Das Schiff hielt sich bis zum 14. September knapp 11 Seemeilen südöstlich der Stelle auf, an der am 26. September eine Explosion die Nord-Stream-1-Pipeline zerstörte.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/nordstream-pipeline-explosion-deutsche-marine-100.html
Hallo,
... "Ostseekrimi" ist wohl ein sehr treffendes Wort im Hinblick auf das, was bis jetzt an die Oberfläche kam und hoffentlich in Punkto Aufklärung noch kommen wird ... :| ...
Grüsse
OLPE
Hallo Leute,
das ist kein Krimi, dass ist Verdummung. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass eine sechsköpfige Crew in Breege bei der Segelschule und dem Charterbetrieb MOLA eine Jacht ausleiht und das für vier Wochen, nach Rostock segelt um dort bei "ALDI" Sprengstoff von 500 kg einkauft, wieder zurück nach Rügen kommt um in Wiek Proviant zu übernehmen und dann mal schnell Richtung Bornholm dampft und die Röhren sprengt. Das Boot lag seit Oktober mit ca. 20 gleichartigen Booten im alten Militärhafen Bug auf Pallungen, die Genehmigung für das Winterlager hatte/hat MOLA. Plötzlich liegt das Boot ganz allein auf Pallung am alten Ort und alles stürzt sich darauf. Das BKA, die Medien und alle sind ratlos. Pro-ukrainische Terroristen sollen es gewesen sein, gut organisiert, wenn man der Presse glauben darf, ich nicht. Alles nur Mache und Ablenkung von den eigentlichen Tätern. Geheimdienste und Sonderkommandos arbeiten halt "unsichtbar" und dann braucht man Täter für die Öffentlichkeit. Einer lückt mehr als der Andere.
Schönes Wochenende
"Waren es die Russen? Waren es die Amerikaner, die Polen, die Ukrainer? Oder die Briten?"
Man sollte sich das vor dem Hintergrund fragen......Durch Nord Stream 1 floss bereits kein Gas mehr nach Deutschland, Nord Stream 2 ist nie in Betrieb gegangen.......
Der dänische Militäranalyst Anders Puck Nielsen.......
https://www.n-tv.de/politik/Russland-hatte-ein-Motiv-Nord-Stream-zu-zerstoeren-article23976779.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Wiking :MG:
Zitat von: Eddy am 17 März 2023, 19:59:38
Geheimdienste und Sonderkommandos arbeiten halt "unsichtbar" und dann braucht man Täter für die Öffentlichkeit.
Das würde bedeuten, dass Geheimdienste unfehlbar und perfekt wären. Das ist aber vollkommen unrealistisch. Geheimdienste und Sonderkommandos arbeiten nicht unsichtbar, es gibt haufenweise Beispiele, dass deren Aktionen im Detail bekannt wurden.
Ob tatsächlich diese sechs Leute auf der Jacht dafür verantwortlich waren? Keine Ahnung, für mich wirkt die Jacht zu klein (abhängig vom Gewicht und der Größe der Sprengladungen). Aber ansonsten kann die Geschichte schon stimmen - was immer sie auch bedeutet. Und für wen diese sechs Leute gearbeitet haben, ist noch vollkommen unbekannt. Es gab bisher nur Hinweise, dass es eine pro-ukrainische Gruppe gewesen sei, aber auch schon haufenweise Aussagen, dass es eine Ablenkungsoperation war. Aber dann wäre auch noch vollkommen unklar, von wem diese Ablenkungsoperation organisiert wurde.
@Eddy top :TU:) top
Fazit aller Beiträge bisher:
"Nix genaues weiß man nicht".
Alles blanke Spekulation...
...und ich spekuliere mal weiter: Genau das ist beabsichtigt.
Axel
Von wem ist dies beabsichtigt?
Laut dem von Wiking verlinkten Artikel gibt es aktuell von westlicher Seite kein Interesse mögliche Beweise für die russische Verantwortung zu veröffentlichen, da dies einerseits den Ruf nach einer Reaktion und andererseits die Panik vor weiteren solcher Angriffe verstärken würde.
Die russische Seite ist bekannt für ihren sehr zynischen Umgang mit der Wahrheit und hat natürlich auch ein Interesse Verwirrung, Panik, Uneinigkeit und Spekulation zu schüren. Putins Regime hatte ja gehofft, dass ihre entsprechende Propaganda verhindern würden, dass die Ukraine geschlossen von den westlichen Staaten unterstützt wird - aber das hat bekanntlich nicht funktioniert (eine der sehr zahlreichen falschen Annahmen von Putins Regime).
Wie gesagt: alles Spekulation.
Oder, wie es Dieter Nuhr am 16.03. in seiner Sendung sagte:
"Qualitätsjournalismus zeichnet sich heutzutage durch Konjunktive aus"
( sinngemäß zitiert ).
Recht hat er.
Axel
Ja, aber du schriebst, dass dies beabsichtigt wäre. Von wem?
Den Medien kann man übrigens diesen Zustand kaum vorwerfen. Bisher hat keiner der Staaten (Deutschland, Dänemark, Schweden), der eine Untersuchung durchgeführt hat, darüber irgendetwas veröffentlicht.
Zitat von: maxim am 18 März 2023, 12:59:41
Den Medien kann man übrigens diesen Zustand kaum vorwerfen. Bisher hat keiner der Staaten (Deutschland, Dänemark, Schweden), der eine Untersuchung durchgeführt hat, darüber irgendetwas veröffentlicht.
Du wurden Sprengstoffrückstände auf dem Esstisch einer Yacht gefunden. Die mit der Untersuchung beauftragten Ermittler haben am Biertisch darüber geplaudert und ein zufällig am Nachbartisch sitzender Journalist hat mitgehört. Danach nahm das Geschehen weltweit seinen Lauf.
Soll ich mir das so vorstellen?
Das klingt eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass einer der Ermittler oder einer der Vorgesetzten etwas einem Journalisten erzählt hat. Eine perfekte, perfide Verschwörung hinter dieser Geschichte zu vermuten, scheint mir dagegen sehr, sehr abwegig. Dafür hat diese Geschichte mit der Jacht viel zu viele offene Punkte.
Aber die Frage ist, was du mit deiner Aussage andeuten willst. Es gibt hier einige, die lieber nur vage Andeutungen machen und nicht sagen, was sie selbst meinen.
Zitat von: maxim am 18 März 2023, 14:26:44
Aber die Frage ist, was du mit deiner Aussage andeuten willst. Es gibt hier einige, die lieber nur vage Andeutungen machen und nicht sagen, was sie selbst meinen.
Das, was ich davon halte, habe ich bereits in diesem Thread geschrieben. Hätte man lesen können.
Wenn nun ein Ermittler einem Journalisten etwas gesteckt hätte, so wäre der strafrechtlich dran, weil ja in dieser Sache der Generalbundesanwalt ermittelt.
Aber es ist anders. Der Generalbundesanwalt selbst hat ein Schiff durchsuchen lassen, das im Verdacht steht, an den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein. Das hatte die Behörde offiziell bestätigt. Nicht mehr und nicht weniger. Danach fingen die wildesten Spekulationen an und wurden am Köcheln gehalten. Dazu trugen ,,Wissende" und ,,Experten" bei, die in den Medien jeglicher Couleur Gehör fanden.
Ich finde, dass hier nicht weiter rumgerätselt werden sollte. Ansonsten springen wir über das nächste hochgehaltene Stöckchen. Ob wir die Wahrheit je erfahren werden, steht m.E. im Moment in den Sternen.
Es gab aber erst die Berichte, u.a. der ARD, und danach hat die Bundesanwaltschaft dies bestätigt:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/nord-stream-schiff-durchsuchung-101.html (https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/nord-stream-schiff-durchsuchung-101.html)
Das mit den vagen Aussagen bezog sich u.a. auf deine vorletzte.
Das hier niemand etwas genaueres weiß, ist eigentlich allen klar oder? Und warum sollte man nicht weiter herum rätseln? Wenn es dich nicht interessiert, muss du dich ja nicht daran beteiligen (was du bisher ja gemacht hast). Es ist eigentlich durchaus bemerkenswert, dass hier niemand denkt, dass alles bekannt ist (vielleicht abgesehen von einer Gruppe, die meint, dass mit "wem nützt das?" und einem Zitat von Biden schon alles geklärt wäre).
Das wir die Wahrheit erfahren werden, würde ich als sicher sehen. Sowohl an der eigentliche Sabotageaktion als auch an den Ermittlungen danach waren so viele beteiligt, dass irgendwann auf jeden Fall heraus kommen wird, was wirklich passiert ist - wie halt jetzt etwas in Bezug auf die Ermittlungen über diese Jacht etwas herausgekommen ist. Wie gesagt: es gibt haufenweise Geheimoperationen der Vergangenheit, die heute im Detail bekannt sind.
Ich habe nichts gegen Rätsel. Besonders die Urs-Rätsel sind eine enorme Forenbereicherung. :-)
In dem hier besprochenen Fall geht es jedoch auch darum, welche Wirkungen die Meldungen, die Spekulationen und Sensationsaufmacher in breiten Bevölkerungskreisen bewirken. Nach meiner Beobachtung sind das nicht die besten. Aber gut, wenn es denn sein soll oder wie Fritz Teufel mal sagte, wenn es der Wahrheitsfindung dient...
Ist diese Video bekannt? Etwa ein Jahr alt:
https://www.youtube.com/shorts/FVbEoZXhCrM
Das Video ist bekannt, ein längere Version wie diese hier wäre aber besser gewesen:
https://www.youtube.com/watch?v=OS4O8rGRLf8
Das Nordstream 2 wegen der Invasion nicht in Betrieb gegangen ist sollte aber auch bekannt sein. Dazu muss man nicht Pipelines sprengen.
Ja, Biden musste die Pipeline nicht abschalten. Nach dem russischen Überfall hat die deutsche Regierung die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 verhindert. Und es war die russische Seite, die Nord Stream 1 abgeschaltet hat.
Es wurden stillgelegte, eigentlich wert- und nutzlose Pipelines gesprengt. Wer immer es gemacht hat, es war eine rein symbolische Aktion. Und es war eine sehr auffällige symbolische Aktion.
Danke, das Video kannte ich nicht. :wink:
In der langen Version hat Scholz ja auch praktisch angekündigt, dass Nord Stream 2 bei einem russischer Invasion erledigt ist.
So viel zu dieser Argumentationskette, die doch sehr viel ignoriert.
In diesem Artikel übrigens eine Grafik, die zeigt, wie hoch der Anteil von LNG an der Gesamtmenge an importierten Erdgas ist - aktuell noch sehr gering!
https://www.ndr.de/nachrichten/info/LNG-Wie-viel-Fluessigerdgas-kommt-derzeit-in-Deutschland-an,lng632.html (https://www.ndr.de/nachrichten/info/LNG-Wie-viel-Fluessigerdgas-kommt-derzeit-in-Deutschland-an,lng632.html)
Und der Füllstand der Speicher ist trotzdem höher als letztes Jahr:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/gasversorgung-energiesicherheit-deutschland-pipelines-russland-100.html (https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/gasversorgung-energiesicherheit-deutschland-pipelines-russland-100.html)
Die Importe aus Russland sind schon lange vor den Sprengungen der Pipelines, genauer ab Juni 2022, massiv zurück gegangen:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasimporte/Gasimporte.html (https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasimporte/Gasimporte.html)
Und seither steigen die Importe aus den Niederlanden. Also haben die Niederländer die Pipeline gesprengt? :wink: Hmm, aber deren Exporte stiegen schon seit Juni 2022, also auch vor der Sprengung..
Zitat von: maxim am 18 März 2023, 16:49:22
Ja, Biden musste die Pipeline nicht abschalten. Nach dem russischen Überfall hat die deutsche Regierung die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 verhindert. Und es war die russische Seite, die Nord Stream 1 abgeschaltet hat.
Es wurden stillgelegte, eigentlich wert- und nutzlose Pipelines gesprengt. Wer immer es gemacht hat, es war eine rein symbolische Aktion. Und es war eine sehr auffällige symbolische Aktion.
Die Pipeline flog genau zu dem Zeitpunkt in die Luft, als der Gas "Einkaufpreis", also der (Grioßhandel) Marktpreis für Gas stark am fallen war, nachdem er kurz vorher (4 Wochen) sein Allzeithoch erreicht hatte. Daraufhin gab es es für 1 Woche eine Seitwärtsbewegung um danach kontinuerlich auf ein Preisniveau von Oktober 2021 zu fallen.
Die Monate vorher wurde genau aus einer einzigen Ecke ständig ein zukünftig konstanter exorbitanter Gaspreis prognostiziert, "angekündigt" und mit den "Preisen" durch "Schauernachrichten" gespielt!
Bitte lasst doch einfach die Spekulationen und Verschwörungstheorien ruhen.
Wie schon gesagt: " Nix... "
Axel
Zitat von: Big A am 18 März 2023, 21:21:51
Bitte lasst doch einfach die Spekulationen und Verschwörungstheorien ruhen.
Wie schon gesagt: " Nix... "
Axel
Ja sicher, meinen Post kann man als Spekulation bezeichnen, dagegen habe ich rein gar nichts! Meine beschriebenen
Fakten, als Verschwörungstherie abzutun halte ich für fragwürdig.
Die Preise haben sich nachweislich so entwickelt, die entsprechende RU Propaganda mit Millionen frierenden Deutschen und nicht mehr bezahlbaren Heizkosten fand ebenfalss statt, ich kann gerne die entsprechenden RU Und Medwedew "Proklamationen" einstellen!
Ob fallende/steigende Preise ein Auslöser für die Sprengung waren, ist rein spekulativ, das die RU aber
ein mehr als starkes Intersse an steigenden Preisen hatte eher nicht, sondern faktisch belegbar!
Also immer vorsichtig mit den "Pferden" und Anschuldigungen!
Ich denke, das war eher ganz allgemein auf den gesamten Thread gemeint.
Zitat von: kalli am 18 März 2023, 15:44:30
In dem hier besprochenen Fall geht es jedoch auch darum, welche Wirkungen die Meldungen, die Spekulationen und Sensationsaufmacher in breiten Bevölkerungskreisen bewirken. Nach meiner Beobachtung sind das nicht die besten...
...und das ist des Pudels Kern! Es sollte nicht gefragt werden: Wem nützt die Zerstörung der Pipline, sondern: Wem nützen die Spekulationen um die Sprengungen?
Gruß
Klaus
Gibt es bei dieser Frage eine eindeutige Antwort? Und falls ja, was wäre diese?
Oder gibt es auch wieder so viele Antworten wie Meinungen?
Zitat von: maxim am 19 März 2023, 08:30:37
Gibt es bei dieser Frage eine eindeutige Antwort? Und falls ja, was wäre diese?
Oder gibt es auch wieder so viele Antworten wie Meinungen?
Es gibt jedenfalls
belegbare Kausalketten, mehr bis jetzt nicht.
Und Kausalketten sind keine Meinungen sondern Fakten!
Ein erheblicher Unterschied!
Meine Frage nach der möglichen Antwort bezog sich auf die Frage von jockel ;)
Ich denke, dass es auf diese Frage auch keine eindeutig Antwort geben wird, genauso wie auf die Frage "wem nützt dies"?.
ZitatIch denke, das war eher ganz allgemein auf den gesamten Thread gemeint.
So ist es.
Aber jeder zieht sich den Schuh an...
Axel
https://www.youtube.com/watch?v=ThB_UuB74ZI
"17.03.2023
Sein Artikel zum Nord-Stream-Terror sorgte weltweit für Aufsehen. US-Journalist Seymour Hersh (85) bleibt dabei: "Es waren die USA". Er gilt als Legende unter den Aufdecker-Journalisten. Seymour Hersh ist spätestens seit seinem Artikel über die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline einem breiten Publikum ein Begriff. In einem exklusiven Interview erklärt Hersh auch, warum Norwegen an der Aktion beteiligt gewesen sein soll – und warum US-Präsident Joe Biden die Operation überhaupt durchführen lassen habe.
US-Regierung und CIA wiesen Hershs Recherche-Ergebnisse freilich auf das Schärfste zurück. Auch viele Medien – darunter seine langjährigen Arbeitgeber wie die "New York Times" versuchen, die Recherche zu diskreditieren. Nicht zuletzt deshalb habe sich Hersh von Beginn an dazu entschieden, seinen Artikel selbst auf seinem Blog zu veröffentlichen. Im spannenden Interview mit eXXpress-Journalist Stefan Beig beleuchtet der Investigativ-Journalist auch die Rolle der Medien"
.... und noch mehr Spekulation :roll:
Und klar - wie immer sind natürlich "die USA" (was auch immer das heißen mag ) Alpha und Omega allen Übels.
Axel
Das sind ja nicht einmal Spekulationen. Viel von dem, was Hersh behauptet, ist schlicht und einfach falsch - und einiges davon relativ leicht überprüfbar. Wenn man so schlecht recherchiert, braucht man sich auch nicht wundern, dass er es nur auf seinem eigenen Blog veröffentlichen konnte.
Und das es dann FPÖ-nahe Boulevard-"Medien" braucht, um selbst interviewt zu werden.
@ maxim
Wahr gesprochen.
Manche nehmen halt nur die "Nachrichten" wahr, die in ihr Weltbild passen :angel:
Axel
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/nord-stream-noch-konnte-die-theorie-von-seymour-hersh-nicht-widerlegt-werden-li.328733
LG Jürgen
Das ist ein längerer Artikel - aber er geht genau einen Punkt von Hersh ein, die Frage, ob ein norwegischer Flugzeug zu dem Zeitpunkt vor Ort gewesen sei (und meint, dass dies der Fall gewesen sein könnte mit einem rein spekulativen Argument). Auf alle anderen Kritikpunkte, z.B. das kein Minensucher der Alta-Klasse in der Region war, wird nicht eingegangen. Hersh ist in vielen Punkten widerlegt.
Der Artikel beschäftigt sich primär mit der Geschichte über die Jacht - zumindest der Titel des Artikels ist also irreführend. Die "Jacht-Geschichte ist unglaubwürdig" wäre als Titel passender gewesen.
Und nochmal, das Aufwärmen bisheriger Vermutungen: :-D :wink:
https://nachrichten.handelsblatt.com/ee87bb2e1ff8b0e0279b9195dd7062770e3a5c5e40228fb50d64a6ba869381f53eda16f29809870d51f3148c68700ee4029047086?utm_source=web-frontend&xing_share=news
Bei den Kommentaren sind noch andere Beiträge verlinkt. :wink:
Es wurde neben den Leitungen ein unbekanntes Objekt entdeckt. Dänemark will den Gegenstand gemeinsam mit Russland bergen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nord-stream-daenemark-russland-101.html
Wiking :MG:
Wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 haben einem Bericht zufolge russische Militärschiffe mutmasslich an den Tatorten operiert.
https://www.20min.ch/story/pipeline-explosionen-jetzt-steht-wieder-russland-unter-verdacht-221430069400
Wiking :MG:
Und in Hamburg sollen die Tage mutmaßlich zwei Personen an den ganzen Gedanken zu Nordstream gestorben sein.
Die haben sich totspekuliert ...
Zitat von: t-geronimo am 25 März 2023, 11:32:27
Und in Hamburg sollen die Tage mutmaßlich zwei Personen an den ganzen Gedanken zu Nordstream gestorben sein.
Die haben sich totspekuliert ...
Echt? Das ist ja tragisch... :-o
Wiking :MG:
:MLL: :sonstige_154: ::B)
Danke Jungs, der Tag ist gerettet :O/Y
ZitatUnd in Hamburg sollen die Tage mutmaßlich zwei Personen an den ganzen Gedanken zu Nordstream gestorben sein.
Die haben sich totspekuliert ...
Weitere schweben in Lebensgefahr weil jeder Mist gepostet und verlinkt wird...
Axel
Zitat von: Big A am 25 März 2023, 15:34:11
Weitere schweben in Lebensgefahr weil jeder Mist gepostet und verlinkt wird...
Axel
Was für Sensibelchen......
Wiking :MG:
ZitatWas für Sensibelchen......
Wieso :?
Fühlst Du Dich angesprochen :? :? :?
Axel
Zitat von: Big A am 25 März 2023, 15:34:11
ZitatUnd in Hamburg sollen die Tage mutmaßlich zwei Personen an den ganzen Gedanken zu Nordstream gestorben sein.
Die haben sich totspekuliert ...
Weitere schweben in Lebensgefahr weil jeder Mist gepostet und verlinkt wird...
Axel
Witzig Axel. Ein Anflug von Selbsterkenntnis? Kann ich mir bei dir inzwischen gar nicht vorstellen.
Hier eine neue Geschichte, dass eine Reihe von Schiffen der russischen Baltischen Flotte inklusive des U-Bootrettungsschiffs SS-750 (Projekt 141S) mit dem Mini-U-Boot AS-26 des Projekts 1855 an Bord im einem passenden Zeitraum in dem Gebiet operierte - im Kern sicher die bisher glaubwürdigste Geschichte, aber leider auch nicht so geschrieben, dass man sie leicht überprüfen kann:
Putins geheimer Konvoi (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100144520/nord-stream-anschlag-spuren-fuehren-nach-russland.html)
Zitat von: maxim am 27 März 2023, 12:59:12
Hier eine neue Geschichte, dass eine Reihe von Schiffen der russischen Baltischen Flotte inklusive des U-Bootrettungsschiffs SS-750 (Projekt 141S) mit dem Mini-U-Boot AS-26 des Projekts 1855 an Bord im einem passenden Zeitraum in dem Gebiet operierte - im Kern sicher die bisher glaubwürdigste Geschichte, aber leider auch nicht so geschrieben, dass man sie leicht überprüfen kann:
Putins geheimer Konvoi (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100144520/nord-stream-anschlag-spuren-fuehren-nach-russland.html)
Zitat von: Wiking am 25 März 2023, 10:20:27
Wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 haben einem Bericht zufolge russische Militärschiffe mutmasslich an den Tatorten operiert.
https://www.20min.ch/story/pipeline-explosionen-jetzt-steht-wieder-russland-unter-verdacht-221430069400
Wiking :MG:
Zitat von: Big A am 25 März 2023, 15:34:11
ZitatUnd in Hamburg sollen die Tage mutmaßlich zwei Personen an den ganzen Gedanken zu Nordstream gestorben sein.
Die haben sich totspekuliert ...
Weitere schweben in Lebensgefahr weil jeder Mist gepostet und verlinkt wird...
Axel
Wiking :MG: :MZ:
Ja, habe dann später auch gesehen, dass dein Link zu einem Artikel führt, der über den von mir verlinkten Artikel berichtet.
Dies als Spekulationen und Mist zu bezeichnen - wie manche hier - ist aber ziemlich daneben.
Da müsste man erst einmal argumentativ zeigen, was hier falsch ist. Im Falle des Artikels von Hersh wurden ja z.B. einige Artikel verlinkt, die zeigen, dass dessen Recherche mangelhaft war. Genauso bei der Geschichte mit der Jacht Andromeda gab es einige Argumente. Zu diesem Artikel gab es tatsächlich nur Mist. Wenn der Artikel Mist wäre, sollte es ja einfach sein, ein paar Argumente zu finden. Es kann ja sein, dass der Artikel tatsächlich Mist ist, das müsste man aber dann schon demonstrieren.
,,Deutsche Politiker warnten zuletzt vor voreiligen Schlüssen und mahnten dazu, ein Ende der Untersuchungen abzuwarten.
© dpa-infocom, dpa:230328-99-113978/2"
Politische Schlussfolgerungen sollte man natürlich noch nicht ziehen - also im Sinne, dass die Regierung gegen den Verantwortlichen reagiert.
Zumindest sind hierfür die bisher öffentlich zugänglichen Informationen nicht ausreichend.
Die in dem verlinkten Artikel genannten Hinweise und Beweise deuten aber recht klar darauf hin, dass die russische Marine in diesem Zeitraum mit geeigneten Schiffen in der Region operierte, also die nicht nur theoretisch die Fähigkeit zur Sprengung hatte, sondern auch mit diesen Fähigkeiten vor Ort war.
Im Vergleich zu den anderen Geschichten ist diese glaubwürdiger:
a) die Jacht war für einen solchen Einsatz einfach sehr klein (abhängig davon, wie viel der tatsächlich genutzte Sprengstoff wog und wie groß die Ladungen waren)
b) die von Hersh benannten norwegischen Schiffe und Flugzeuge sind nach allen bekannten Informationen nicht vor Ort gewesen
Was dann aber nicht ins Gesamtbild passt:
Alle namhaften Geheimdienste und das verbundene Militär ermitteln ein halbes Jahr und bekommen davon nichts mit.
Dann greift die t-online-Redaktion ein (neuer Praktikant tätig?) und sofort kommt der Durchbruch in den Ermittlungen!
Dazu kommen noch andere Unstimmigkeiten in der Theorie (Satellitenfotos erfassen keine Schiffe kleiner 50m?).
M. E. werden wir in der nächsten Zeit noch von der einen oder anderen Theorie hören.
Viele Grüße
Wer sagt, dass diese davon nichts mitbekommen haben?
Der Artikel beschreibt doch, dass damals schon die dänische und schwedische Marine reagiert hat und Kräfte in die Region geschickt hatten.
Die in dem Artikel beschriebenen Schiffe sind länger als 50 m: z.B. SS-750 ist 97,8 m lang und verdrängt 6200 t, die Fregatte Jaroslaw Mudry ist 129,8 m lang und verdrängt 4450 t.
Und warum sollten Satellitenfotos keine kleineren Schiffe erfassen? Schon mal bei Google Maps/Earth geschaut? Z.B. in Kiel sieht man nördlich vom Marinearsenal im Sporthafen Wellingdorf haufenweise kleinere Boote.
Ich denke, dass das Ausbleiben einer offiziellen Aussage Dänemarks, Deutschlands und Schweden nicht bedeutet, dass diese komplett ahnungslos sind, sondern eventuell sich bewusst zurück halten. Das hatten wir oben schon mal: selbst wenn klare Beweise dafür vorliegen, dass Russland die Pipelines gesprengt hat, ist es aktuell nicht im politischen Interesse, diese vorzuliegen, da dann aus der Öffentlichkeit Konsequenzen gefordert werden.
Zitat von: maxim am 28 März 2023, 15:09:39selbst wenn klare Beweise dafür vorliegen, dass Russland die Pipelines gesprengt hat, ist es aktuell nicht im politischen Interesse, diese vorzuliegen, da dann aus der Öffentlichkeit Konsequenzen gefordert werden.
Und was,wenn die Russen mit der Geschichte gar nichts zu tun haben??
Welches politische Interesse sollte denn vorliegen um den Russen "keine" Schuld in die Schuhe zu schieben?
Falls es ein verbündeter Staat war, gäbe es auch kein großes Interesse das aktuell an die große Glocke zu hängen. Da war die Geschichte einer pro-ukrainischen Gruppe, die ohne das Wissen der ukrainischen Regierung handeln, im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten sicher bequemer.
Allerdings scheint die Expertenmeinung sehr verbreitet zu sein, dass staatliche Akteure wegen der Komplexität der Aktion wahrscheinlicher wären. Für staatliche Akteure gibt es bisher nur die Geschichte von Hersh, die in grundlegenden Punkten einfach nicht zu den verfügbaren Fakten passt (miserabel recherchiert ist, nur auf einer Quelle beruht und ansonsten anscheinend nicht überprüft wurde), und die Hinweise und Beweise, dass die russische Marine mit passenden Schiffen vor Ort war (was noch kein Beweis ist, dass sie die Pipelines gesprengt hat). Die Hinweise zu den russischen Schiffen dürften übrigens teilweise identisch sein mit den Beweisen für "zwei große Schiffe mit deaktivierten Peilsendern."
Zitat von: maxim am 28 März 2023, 15:09:39
Ich denke, dass das Ausbleiben einer offiziellen Aussage Dänemarks, Deutschlands und Schweden nicht bedeutet, dass diese komplett ahnungslos sind, sondern eventuell sich bewusst zurück halten. Das hatten wir oben schon mal: selbst wenn klare Beweise dafür vorliegen, dass Russland die Pipelines gesprengt hat, ist es aktuell nicht im politischen Interesse, diese vorzuliegen, da dann aus der Öffentlichkeit Konsequenzen gefordert werden.
Quite right! Exactly the same reaction was to the rocket explosions in Poland - they were almost immediately declared Ukrainian!
https://www.youtube.com/watch?v=vFK5ZXH7JZk
"Investigativ-Journalist Seymour Hersh ist heute bei mir zu Gast - erstmalig auf einem deutschen YouTube-Kanal! Hersh erzählt über seine Recherchen und die Hintergründe zum besagten Artikel und gemeinsam gehen wir der Sache auf den Grund."
Ja, und?
Ich kann da nicht neues und vor allem nichts handfestes entdecken. Mich würde nicht wundern, wenn am Ende des Videos zwei weitere Leichen herumliegen, weil sie sich totspekuliert haben.
Einem Hersh "Spekulation" zu unterstellen hat schon was. Ich weiß allerdings nicht ob das noch in den Bereich der Comedy fällt.
Ja, aber Hersh ist halt auch sehr tief gesunken. Ich würde auch nicht denken, dass es Spekulationen sind. Es ist einfach mies recherchiert, nichts überprüft bzw. er hat sich von jemanden verarschen lassen, weil er unbedingt wieder tolle Enthüllungsgeschichte veröffentlichen wollte.
natürlich muß sich der blockwart maxim einschalten, mit einem üblichen Beitrag, der natürlich - ebenso üblich - nur MM-"Wissen" spiegelt.
Du musst dich nicht als Opfer aufführen. Such mal zur Abwechslung nach Fakten und glaubwürdigen Quellen.
Ja, ein weiteres Beispiel für dein massiv begrenztes Textverständnis denn Nirgends hab ich mich als "Opfer" deklariert.
Herr Hersh hat so manches Enthüllt. In den letzten Jahre scheint die Qualität seiner Arbeiten stark abgenommen zu haben. Es ist schon traurig zu sehen wie ein alter Mann selbst seinen (noch?) guten Ruf ruiniert.
Ach ja, wegen dem guten Ruf: Es wäre schön wenn manche Leute hier mehr auf einen freundlichen Umgangston achten würden.
Grüße
Johannes
Zitat von: maxim am 01 April 2023, 17:01:57Such mal zur Abwechslung nach Fakten und glaubwürdigen Quellen.
Ich will dir hier wirklich nicht zu nahe treten, aber Fakten und glaubwürdige Quellen vermisse ich bei dir auch.
In deinen Beiträgen sieht man nur:"hätte, müßte, könnte."
Da liegst du nach deiner Einschätzung zu Hersh auf einer Linie mit ihm.
Gruß Rainer
Zitat von: Woelfchen am 01 April 2023, 20:55:38
...Es wäre schön wenn manche Leute hier mehr auf einen freundlichen Umgangston achten würden...
... :TU:)
Gruß
Klaus
Zitat von: Theo am 01 April 2023, 21:00:35
In deinen Beiträgen sieht man nur:"hätte, müßte, könnte."
Da liegst du nach deiner Einschätzung zu Hersh auf einer Linie mit ihm.
Das ist nicht das Problem bei dem Artikel von Hersh. Die Nutzung des Konjunktiv ist bei der aktuell öffentlich verfügbaren Faktenlage angebracht.
Wir wissen aus öffentlich zugänglichen Quellen von zahlreichen Schiffen, die diese Region vor der Sprengung passiert haben, darunter neben zahlreichen zivilen auch sowohl westliche Marineschiffe als auch russische Marineschiffe - nur das von Hersh genannte Schiff, ein norwegischer Minensucher der Alta-Klasse, ist nicht dabei. Deshalb ist Hershs Artikel schlecht recherchiert.
Das ist ein interessantes Argument, maxim. Gibt es weitere sachliche Schwachpunkte?
Laut Hersh war die Operation sehr komplex. Die Sprengladungen wurden im Juni während BALTOPS gelegt (also unter der Augen aller NATO-Partner?!) und dann im September durch eine Sonaboje gezündet, die durch eine norwegische P-8 abgeworfen wurde (für diesen Flug einer norwegischen P-8 gibt es auch keinerlei Belege). In dem Artikel zitiert Hersh die Aussage eines ehemaligen Professors des MIT, den er aber offensichtlich nicht ernst nimmt:
ZitatThe longer the explosives are in the water the greater risk there would be of a random signal that would launch the bombs.
Dieses Zitat besagt ja, dass die Vorgehensweise laut Hersh sehr riskant war, da die Sprengladungen Monate unter Wasser lagen.
Dieser Plan, der laut Hersh umgesetzt wurde, erinnert in Bezug auf die Komplexität an die ganzen über komplexen, gescheiterten Schlachtpläne der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg.
Ich glaube es wird sich nie aufklären lassen und den Bereich der Spekulation verlassen.
Und nur weil ein ehemals ja vielleicht guter Journalist inzwischen abgehalftert nach "Einschaltquote" geifert macht das seine 'Recherche" ohne Belege nur seines Namens wegen nicht glaubwürdig.
Axel
Salve,
ein ehemaliger Pulitzer-Preisträger hat "die Story" 2022/23 oder eher "die Story" des Jahrzehnts und veröffentlicht sie auf seinen Blog, weil offensichtlichst kein anderes seriöses Medium, die Recherchen (ansatzweise) verifizieren konnte und davon tunlichst die Finger gelassen hat. Und in den USA oder auch in der Welt gibt es einige Medien die sind "hypergeil" darauf, der amtierenden US Regierung alles mögliche "zu unterstellen". Aber keiner hat seinen "Namen" mit dieser "Story" in Verbindung bringen wollen.
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