Leichter Kreuzer der KUMA - Klasse

Begonnen von Scharnhorst66, 15 Dezember 2004, 15:26:29

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Scharnhorst66

Leichter Kreuzer der KUMA - Klasse ( 1. Gruppe der 5500 ts- Klasse )


Name : Kuma
Bauwerft : Marinewerft Sasebo
Kiellegung : 29 Aug. 1918
Stapellauf : 14 Juli 1919
Fertigstellung : 31 Aug. 1920
Schicksal : gesunken 11 Jan. 1944

Name : Tama
Bauwerft : Mitsubishi , Nagasaki
Kiellegung : 10 Aug. 1918
Stapellauf : 10 Feb. 1920
Fertigstellung : 29 Jan. 1921
Schicksal : gesunken 25. Okt. 1944

Name : Kitakami
Bauwerft : Marinewerft Sasebo
Kiellegung : 01 Sep. 1919
Stapellauf : 03 July 1920
Fertigstellung : 15 Apr. 1921
Schicksal : gestrichen 10 Aug. 1946

Name : OI
Bauwerft : Kawasaki , Kobe
Kiellegung : 24 Nov. 1919
Stapellauf : 15 July 1920
Fertigstellung : 03 Okt. 1921
Schicksal : gesunken 19 Juli 1944

Name : Kiso
Bauwerft : Mitsubishi , Nagasaki
Kiellegung : 10 Juni 1919
Stapellauf : 14 Dez. 1920
Fertigstellung : 04 Mai 1921
Schicksal : gesunken 13 Nov. 1944


Typdaten: Leichter Kreuzer
Kontruktionsverdrängung bis zu 5100 t , Einsatzverdrängung bis zu 5925 t
Länge über alles 163,07m , Breite 14,25m , Tiefgang mittlerer 4,80m
Antriebsanlage : 4 Satz Gihon Getriebeturbinen , 12 Kessel , 4 Wellen ,
Antriebsleistung : 70 000 WPS für 33 kn ,
Bewaffnung :     7 x 14cm S.K.L/50 ( 7 x 1 ) , 2 x 8cm S.K.L/40 ( 2 x 1 ) ,
                       2 x 13,2mm Flak-MG´s
Torpedorohre :  8 x 53,3cm ( 4 x 2 ) , Seeminen 80 Stk ,
Bordflugzeuge : 1 Stk , 1 Katapult
Besatzung :       439 Offiziere und Mannschaften



Modifizierungen:
1927 erhielten alle Einheiten ein Seeflugzeug , Typ Nakajima 90.
1929/30 gelangten auf der Kuma und der Tama neue Katapulte und Dreibeinmasten zum Einbau.
1940 Umrüstung aller Einheiten auf Torpedorohre Kaliber 61cm.
1941 Umbau der Kitakami in Sasebo und OI auf der Marinewerft  Kawasaki / Kobe zu Torpedokreuzern. Ausbau der Torpedobewaffnung auf 40 x 61cm ( 10 x Vierlingssätze ), angeordnet zu je fünf Rohrsätzen mittschiffs an Backbord und an Steuerbord.
Lediglich die vier vorderen 14 cm Geschütze wurden beibehalten , aber es kamen zusätzlich 8 x 2,5 cm Flak-Geschütze an Bord.
1943 wurde die Anzahl bei beiden Schiffen wieder auf acht reduziert um sechs Landungsfahrzeuge mitführen zu können.
1944 wurde bei der Kitakami im Zuge einer Reparatur nach Torpedotreffer , ein weiterer Umbau durchgeführt.Danach konnte Sie acht ,,Kaiten" = Kleinstunterseeboote mitführen.
Gleichzeitig wurde die Torpedobewaffnunug wieder auf 24 ( 6 x 4 ) erhöht.
Bis Ende 1945 war die leichte Flak auf insgesamt 65 x 2,5 verstärkt worden , ebenso kam eine Radaranlage an Bord.
July 1944 wurden bei Tama und Kiso das Geschütz sieben durch eine 12,7 Doppellafette ersetzt und das Geschütz 5 durch eine 2,5 cm Doppellafette.
Weitere Modifizierungen waren die Aufstockung auf 44 x 2,5 cm und 6 x 13,2 mm Flak-MG´s.
Bei Kuma sind keine genauen Angaben bekannt , jedoch dürfte auch Sie eine weitere Aufstockung der leichten Flak 2,5cm bekommen haben.

Werdegang / Schicksal / Verbleib :
Im Dez. 1941 bildeten  KITAKAMI und OI  das 9 Kreuzergeschwader, welches zum Gros der Flotte gehörte.
Mai 1942 waren beide Schiffe im Zusammenhang der geplanten Invasion der Midway Inseln der Unterstützungsgruppe für das Diversionsunternehmen gegen die Aleuten zugeteilt .
Nach der Schlacht von Midway erfuhr die Japanische Flotte eine Reorganisation in deren Verlauf das 9. Kreuzergeschwader der 1. Flotte zugeordnet wurde.
In dem weiteren Kriegsverlauf  operierten beide Schiffe im Südwest Pazifik und erfüllten dort Transport und Sicherungsaufgaben.
Am 25. Feb. 1944 wurde die KITAKAMI vom britischen Unterseeboot TEMPLAR  torpediert. Nach der erfolgten Reparatur und dem  Umbau zum ,,Kaitenträger ,, war der Kreuzer nicht mehr an Kampfhandlungen beteiligt.
Er wurde noch einmal im July 1945 bei einem Luftangriff beschädigt  und war zum Zeitpunkt der Kapitulation Japans noch vorhanden und einsatzbereit.
Er wurde nach dem Krieg als Reparaturschiff verwendet und am 10 August 1946 aus der Flottenliste gestrichen und in Nanao verschrottet.
Die OI hatte erst den gleichen Werdegang wie die KITAKAMI .
1943/44 operierte der Kreuzer in ostindischen Gewässern und sicherte dort Anfang März 1944 das 7. Kreuzergeschwader bei dessen Vorstoß zur Handelskriegführung auf der Australien – Aden Route.
Am 19. Juni 1944 versenkte das amerikanische Uboot FLASHER die OI im Südchinesischen Meer 570sm südlich von Hongkong.
In Dezember 1941 gehörte die KUMA im Verband des 16. Kreuzergeschwaders mit ASHIGARA und MAYA zur Deckungsgruppe des Nord-Philippinen-Verbandes , um die Landung auf Luzon zu sichern.
Weitere Aktivitäten sind im Moment nicht bekannt – werden ggf. nachgebessert.
Am 11 Januar 1944 wurde die KUMA vom amerikanischen Uboot TALLYHO wenige Seemeilen nördlich von Penang ( heute Pinang ) im Ansdamanischen Meer , durch Torpedos versenkt.
Ebenso im Dezember 1941 bildeten KISO und TAMA das 21. Kreuzergeschwader.
Es nahm Ende Mai 1942 am Diversionsunternehmen der 5. Flotte gegen die Aleuten teil.
Nach der Schlacht bei Midway ( 4Juni 1942 ) operierten beide Kreuzer weiterhin im Verband der 5. Flotte im Seegebiet der Kurilen und Aleuten.
Am 26 März 1943 war die TAMA an der Seeschlacht bei den Kommandorski Inseln im Nordpazifik beteiligt und erlitt dabei leichte Beschädigungen.
Beide Kreuzer gehörten dann zu dem Verband , der die Räumung der Aleuten durchführte.
Im Zuge der Seeschlacht um den Golf von Leyte / Philippinen wurde die TAMA am 25. Oktober 1944 durch amerikanische Trägerflugzeuge beschädigt und noch am selben Tag vom amerikanschinen Uboot JALLAO nordostwärts von Kap Engano torpediert und versenkt.
Am 13. November erwischte es dann auch die KISO , welche von der Trägergruppe TF38 angegriffen und versenkt wurde.

Anmerkung :
Es gab drei Klassen dieser leichten Kreuzer , welche sich auch nicht sehr viel von der Bauart und Bewaffnung unterschieden.
Alle drei  Klassen wurden in der Zeit von
1918 – 1922 auf Kiel gelegt und in der Zeit von 1922 – 1925 fertiggestellt.

KUMA – Klasse             =   1. Gruppe der 5500 ts leichten Kreuzer
Schiffe : KUMA ; TAMA; KITAKAMI ; OI ; KISO

Kuma



noch einmal die Kuma



Kiso




NAGARA – Klasse        =   2. Gruppe der 5500 ts leichten Kreuzer
Schiffe : NAGARA ; ISUZU ; YURA ; NATORI ; KINU ; ABUKUMA

Natori
Die NAGARA – Klasse hatte einen etwas erhöhten Brückenaufbau , um oberhalb des Geschützes zwei eine Flugzeugstartplattform ausrüsten zu können.  Wurde bei fast allen Einheiten später wieder entfernt , als das Katapult zwischen den Geschützen 5 und 6 auf einem Schleuderturm montiert wurde.




SENDAI – Klasse           =   3. Gruppe der 5500 ts leichten Kreuzer
Schiffe : NAKA ; SENDAI ; JINTSU ; KAKO *
*annulliert  1922

Sendai mit der Vier–Schornstein–Anordnung





Hier noch ein Link zu einem wirklich super gebauten Modell der Tama:
http://www.h5.dion.ne.jp/~g-fleet/tama.htm


Quelle : Kreuzer des Zweiten Weltkriegs , Mike J. Whitley Zusammenstellung/ Zusammenfassung copyright by MG / Scharnhorst66
" Fehler sind normal , Irrtümer üblich , Informationen selten vollständig , oft unzutreffend und häufig irreführend "
Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

Mario

Super, es geht endlich weiter. :-)
Soweit mir bekannt ist, wird die Sendai-Klasse als erste Klasse nach dem Zustandekommen des Vertrages von Washington geführt. Aber wenn die Unterschiede nur sehr gering waren, dürfte dies ja falsch sein, oder ???

Scharnhorst66

Sicher gehts weiter , ist auch schon neues in Vorbereitung!
War leider noch mit anderen Sachen beschäftigt ..  deswegen hat´s ein bischen gedauert ... dafür habe ich wieder ein kleines Schnäppchen gemacht :
Die Kaiserlich Japanische Flotte 1941-1945 von Paul Dull in Deutscher Auflage !! Bisher hatte ich nur die Englische .

Muste aber doch auf Wunsch eines einzelnen Herren , diese Klasse vorziehen. :D
( Hallo Jan Hendrick - hier Deine gesuchten Info zur KITAKAMI , hoffe es passt alles)

Hallo Mario,
Deine Infos stimmen schon fast -
Washingtoner Konferenz war 1922 - die SENDAI - Klasse , wenn auch als 3 Klasse dieser leichten Kreuzer geführt , ist ja erst 1922 auf Kiel gelegt worden und somit erfolgte die Fertigstellung dann erst weit nach der Konferenz , nämlich zwischen 1924-25.
Habe das Buch jetzt nicht zur Hand , aber wenn ich das Richtig im Kopf habe , erfolgte die Fertigstellung der NAGARA Klasse auch erst nach der Konferenz.Wären also dann die ersten ...  oder gilt hier wirklich erst die Kiellegung ??
Muss morgen noch mal ein wenig blättern.

Wenn bedarf kann ich auch mal die Unterschiede der 3 Klassen raussuchen !
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

Scharnhorst66

@Mario,
habe heute mal nachgelesen ; hier die Ergebnisse !

Unterschiede zwischen der :
KUMA – Klasse ( 1. Gruppe der 5500 ts Kreuzer ) und der  
NAGARA – Klasse ( 2. Gruppe der 5500 ts Kreuzer )


Schiffskörper war um 0,5 m breiter , wodurch eine bessere Stabilität erreicht wurde.
Bei diese Klasse wurde von Anfang an der 61cm Torpedo verwendet.
( Allerdings nicht der vom Typ ,,Long Lance" , sondern um den konventionellen Naßerhitzer – Typ eingeführt ab 1920 / 21 . Interne Bezeichnung 8 Nendo shiki 61cm .
Die NAGARA – Klasse hatte einen etwas erhöhten Brückenaufbau , um oberhalb des Geschützes zwei eine Flugzeugstartplattform ausrüsten zu können.
( Wurde bei fast allen Einheiten später wieder entfernt , als das Katapult zwischen den Geschützen 5 und 6 auf einem Schleuderturm montiert wurde.
Im Zuge des Entwurfs , wurden alle Einheiten mit einer zusätzlichen Ausstattung ausgerüstet , die es erlaubte , im Bedarfsfall als Flaggschiffe bzw. Führungsschiffe für Kreuzer , Zerstörer und Unterseebootsgeschwader dienen zu können.

Unterschiede zwischen der :
NAGARA – Klasse ( 2. Gruppe der 5500 ts Kreuzer ) und der
SENDAI – Klasse  ( 3. Gruppe der 5500 ts Kreuzer )


Hier beruht der Unterschied hauptsächlich auf die Kessel Anordnung.
Es gab nur noch einen Kessel mit Mischfeuerung im vorderen Kesselraum , was dazu führte , das die SENDAI – Klasse eine Vier – Schornstein – Anordnung besaß.

Aber nun das wichtigste , was auch Deine Frage von gestern beantworten dürfte :

Die SENDAI – Klasse war der letzte Entwurf und die letzten Schiffe  , die VOR dem Washingtoner Flottenabkommen in Auftrag gegeben wurden.
Als Folge des Flottenabkommens , wurde die KAKO am 17 März 1922 annulliert und der noch nicht vom Stapel gelaufene Schiffskörper auf der Helling wieder abgebrochen.
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

Jan-Hendrik

Herzlichesten Dank meinerseits !

Frage mich allerdings immer noch , wie sie das mit den Abfeuerintervallen bei den vielen Torpedosetzen geregelt hatten , damit das Schiff nicht aus dem Trimm gerät ...

Jan-Hendrik
www.Panzer-Archiv.de - die Seite über die Panzer des 2.WKs

Scharnhorst66

Jan Hendrick,
meinst Du wirklich die haben einen Fächer von 20 Torpedos auf einmal auf die Reise geschickt ??

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Schade , es fehlen nähere Hinweise auf Gefechtsbeteiligung.
Dort hätte man evt. was nachlesen können
Werde aber mal sehen ob ich noch was finde ,- aber leider ist mein Japanisch nicht so gut    :wink:   :?
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

Jan-Hendrik

Hm , ich denke , grade dafür war doch diese "überzüchtete" Torpedobewaffnung gedacht ( jedenfalls wenn ichs richtig in Erinnerung habe ) ?

Jan-Hendrik
www.Panzer-Archiv.de - die Seite über die Panzer des 2.WKs

Mario

Ich denke, es würde auch reichen, wenn die Aale in Intervallen auf ihre Reise geschickt werden.
Was mich viel eher interessieren würde, wie haben es die japanischen Kreuzer und Zerstörergruppen geschafft, ihre Torpedoangriffe zu koordinieren, damit nicht alle Einheiten auf das gleiche Ziel gezielt haben, vor allem in der Nacht bei einer schwer überschaubaren Gefechtslage. Allein mit ihren Torpedos haben sie ja 1942 vor Guadalcanal eine Reihe von Gefechten zu ihren Gunsten entschieden.

Scharnhorst66

Denke für eine "Vollsalve" waren die leichten Kreuzer auch garnicht ausgelegt. Ausserdem scheint der Umbau auch nicht das gelbe vom Ei gewesen zu sein , immerhin wurde der Umbau ja schnell wieder auf ein normales Maß rückgängig gemacht.

Fand bei den Nachtgefechten bei Guadelcanal denn keine Abstimmung bzw. Kommunikation zwischen den Jap. Einheiten statt ??
Die mussten / konnten sich doch auch während des Gefechts noch per Funk absprechen oder nicht ??
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

Jan-Hendrik

Hm , die waren , soweit ich das gelesen haben , auf so etwas gedrillt wie keine andere Marine der Welt ! Absprache via Funk ist sicher möglich gewesen , aber das viele gemeinsame trainieren dürfte das Gefecht für die japanischen Einheiten wesentlich erleichtert haben .

Jan-Hendrik
www.Panzer-Archiv.de - die Seite über die Panzer des 2.WKs

Scharnhorst66

Das ist wohl war , zu Anfang des Krieges gab es wohl nur drei Marinen , die in meinen Augen einen sehr hohen Ausbildungsstand hatten ...
a: Deutsche Kriegsmarine
b: Kaiserlich Japanische Marine
c: and at last the RN

Wobei die Kaiserliche Marine wohl einen sehr guten Ausbildungsstand für Nachtgefechte hatte.Das hat den Amerkanern zu Anfang doch reichlich Kopfzerbrechen bereitet.
Aber bei denen war der Ausbildungsstand auch nicht so hoch --- das kam erst im Laufe des Krieges ...
Leider hat die Radar - Weiterentwicklung den Japanischen Vorteil schnell zunichte gemacht.Aber die Deutschen hatte ja auch so Ihre Probleme mit dem Radar . siehe BS und die Verfolgung in der Dänemarkstrasse...

Erhoffe mir noch nähere Auskünfte aus dem Buch von Paul Dull über die Kaiserlich Japanische Marine .... bin aber noch nicht zum lesen gekommen  ... muss erst noch John D. Potter "Durchbruch"  ( Rüchführung von Scharnhorst , Gneisenau und dem Prinzen ) zu Ende lesen..
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

Scharnhorst66

Schiffbeschreibung jetzt auch mit Bildmaterial !!
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

carsten

bekammen die oi und kitikama bei ihrem umbau 41 nicht versuchsweisse ein radar typ 13 eingebaut?

zu den torpedoangriffen:
man zielte nicht grossartig sondern schoss in die allgemeine richtung des gegners.
selbst in den strategischen planspielen vor dem krieg ging man von einer trefferquote von nur 15% aus.
bis zum 13.11.42 wurden die torpedos auf 2 salven zu je 50% verteilt, d.h. im fall der oi/kitikama also pro salve 10 torpedos.
danach änderte man die taktik auf 25%, 25% und die dritte salve mit 50%.
nach der schlacht bei den komandorski inseln ging man zum feuern einer vollsalve über.

Achilles

Zitat:
Schiffbeschreibung jetzt auch mit Bildmaterial !!

Wobei ich von diesem Bildmaterial leider nichts habe, denn ich habe hier im Forum noch nicht ein Bild gesehen. Stattdessen sehe ich immer nur den Platzhalter für ein nicht gefundenes Bild.

Und wenn ich mir den URL des Bildes ansehe und das Bild im Browser anzeigen will, bekomme ich einen 404.

Alles etwas dubios.

Grüße

Sebastian

Wilfried

Moin Michael,

leider kann ich die Bilder auch nicht sehen -  :(

Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
... Tradition pflegen, bedeutet nicht, Asche aufzubewahren sondern Glut am Glühen zu halten ...
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